DIW-Studie zur Internetnutzung in Deutschland
DIW-Studie: 47 Prozent der Deutschen sind online - Das Netz hat sich zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt - Nach Boom nun langsamerer Anstieg der Internetnutzung erwartet
Entwicklung neuer internetbasierter Märkte
Der Einfluss des Internets auf die Wirtschaft ist vielschichtig und betrifft sowohl die Anbieter als auch die Anwender von internetbasierten Dienstleistungen und Produkten. Auf der Anbieterseite haben sich in mehreren Branchen durch internetbasierte Innovationen neue Märkte entwickelt (Produktinnovationen), in denen mittlerweile bereits erhebliche Umsätze erwirtschaftet werden. Zu diesen Branchen gehören
- die Telekommunikation,
- die Hersteller von Elektronik, Computern und Netzwerktechnik,
- die Softwarebranche,
- die Unternehmensberatungen sowie
- die Werbe- und Medienbranche.
Sie erlebten in der zweiten Hälfte der 90er Jahre eine Boomphase und trugen nachhaltig zum Wirtschaftswachstum in Deutschland bei. Ihr Anteil an der realen Bruttowertschöpfung in Deutschland stieg von 14 Prozent im Jahr 1995 auf knapp 18 Prozent im Jahr 2000; der Anteil der in diesen Sektoren Erwerbstätigen nahm, bezogen auf die Gesamtzahl der Erwerbstätigen, in diesem Zeitraum von 10,9 Prozent auf 13,5 Prozent zu.
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