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Lebensqualität: Deutsche Städte bei ausländischen Geschäftsleuten hoch im Kurs

Deutsche Städte sind besonders beliebt bei ausländischen Geschäftsleuten. Das geht aus der aktuellen Studie »Location Ranking 2007/2008« von ECA International hervor.

Ein Stadtblick über Köln mit dem Kölner Dom.
Lebensqualität: Deutsche Städte bei ausländischen Geschäftsleuten hoch im Kurs

London, 24.03.2008 (hf) - Deutsche Städte sind besonders beliebt bei ausländischen Geschäftsleuten. Das geht aus der aktuellen Studie »Location Ranking 2007/2008« von ECA International hervor, einem Anbieter von Daten und Services für das Beschäftigen von Mitarbeitern im Ausland. Bestplatzierter deutscher Standort ist Düsseldorf, der weltweit auf Platz acht rangiert, dicht gefolgt von Bonn und München – weltweit gemeinsam auf Platz neun. Kopenhagen hält im internationalen Standortvergleich die Spitzenreiterposition, gefolgt von Genf, Basel und Bern. Neben Düsseldorf wurden sechs weitere deutsche Städte von ausländischen Geschäftsleuten unter die Top 15 der lebenswertesten Standorte gewählt. Bei der Wahl sind Kriterien wie persönliche Sicherheit, klimatische Bedingungen, Integrationsmöglichkeiten und eine gute Infrastruktur ausschlaggebend für das positive Abschneiden von Bonn, München, Frankfurt, Hamburg und Berlin. Düsseldorf überzeugte vor allem durch eine niedrige Kriminalitätsrate, Berlin befindet sich aufgrund schlechterer klimatischer Bedingungen auf Rang 14. »Das anhaltende positive Feed-back, das deutsche Städte von ausländischen Geschäftleuten erhalten, bestätigt den Trend der letzten Studien: Deutschland ist ein Land mit einem hohen Lebensstandard und sehr beliebt«, sagt Susanne Grimm, Beraterin Client Services bei ECA International.



Kopenhagen ist die weltweit beliebteste Stadt für ausländische Geschäftsleute und überzeugt ebenso wie die anderen europäischen Spitzenstädte - Genf, Basel und Bern - mit Kriterien wie persönliche Sicherheit, klimatische Bedingungen, Integrationsmöglichkeiten und eine gute Infrastruktur. Ausschlaggebend für die Spitzenplatzierung ist jedoch, dass Expatriates in Kopenhagen schneller angemessene Wohnungen und Häuser finden als in anderen Metropolen. Laut der Studie ist die persönliche Sicherheit besonders wichtig für ausländische Geschäftsleute, was erklärt, warum man unter den Top 10 des internationalen Vergleichs der Städte mit der höchsten Lebensqualität ausschließlich europäische Städte findet. Der Mangel an persönlicher Sicherheit ist für das schlechte Abschneiden der Städte Bagdad, Kabul, Karachi und Pjöngjang verantwortlich. Bagdad bleibt wie im Vorjahr weiterhin auf dem letzten Platz im internationalen Ranking.

Der Trend, ausländische Geschäftsleute nach Asien zu entsenden, nimmt nicht ab. Auch wenn sich im Laufe der letzten Jahre die Situation in puncto Lebensqualität verbessert hat, rangiert Singapur als beste asiatische Stadt im internationalen Ranking nur auf Platz 53. Kulturunterschiede, Sprachbarrieren und die klimatischen Bedingungen sind hier ausschlaggebend für die schlechte Platzierung der asiatischen Städte. Peking, von Expatriates auf Platz 134 gewählt, verliert besonders wegen des mangelnden Qualitätsstandards bei Lebensmitteln und der hohen Luftverschmutzung. Für die Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2008 stellt sich angesichts der Umweltproblematik die Frage, ob sich unter diesen Bedingungen überhaupt sportliche Höchstleistungen ohne gesundheitliches Risiko erbringen lassen.

Für seine jährliche Lebensqualitätsstudie untersucht ECA International die Lebensverhältnisse an weltweit 254 Standorten. Diese Informationen dienen Unternehmen als Basis zur Berechnung von Gehältern und Zuschlägen für im Ausland beschäftigten Mitarbeiter. Zusätzlich zu der persönlichen Befragung lassen die Experten von ECA International weitere Erkenntnisse aus verschiedenen Quellen in die Studie einfließen. So werden in der Studie Daten wie Klima, Infrastruktur, Gesundheitswesen, soziale Netzwerke, persönliche Sicherheit und politische Spannungen berücksichtigt.

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