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Immobilienmarkt aktuell

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WiWi Gast

Immobilienmarkt aktuell

WiWi Gast schrieb am 31.01.2021:

Naja ein Preisanstieg um 30-40% innerhalb von 20 Jahren ist die "normale" Inflation von 2% p.a.

Würde eher von 70-80% Steigerung ausgehen.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2021:

Es könnte auch steigen, aber ich gehe auch von einer Japanisierung der Euro Zone aus.

Japanisierung mit ungebremster Zuwanderung und mehreren Staaten mit gemeinsamer Währung.

Wird spannend.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt aktuell

Es gibt in Deutschland und auch anderswo in Europa genügend Gegenden, wo die Preise absolut nicht gestiegen sind. Noch nicht mal nominal. Teilweise sogar gesunken, gerade in Ostdeutschland.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt aktuell

Ich bin total begeistert, wie viele von euch Beck & Kommer kennen und sich so intensiv mit dem Thema beschäftigen.

Für die fundamentale Immobilienbewertung sind zwei Kennzahlen die wichtigsten:

  1. Nettokaltmiete zum Kaufpreis
  2. verfügbares Einkommen zu Kaufpreis

Die UBS veröffentlicht jedes Jahr einen Real Estate Bubble Report und vergleicht beispielsweise, wie viele durchschnittliche Jahresnettoeinkommen man für eine 60-qm-Wohnung in verschiedenen Städten zahlen muss.

Mich würde sehr interessieren, welcher Anteil des Anstiegs der Wohnimmobilienpreise durch die allgemeine Vermögenspreisinflation (Assetprice-Inflation) aufgrund von QE erklärt werden kann und welcher Anteil auf Angebot und Nachfrage oder auf die verfügbare Einkommen zurückzuführen ist.

WiWi Gast schrieb am 31.01.2021:

Es gibt in Deutschland und auch anderswo in Europa genügend Gegenden, wo die Preise absolut nicht gestiegen sind. Noch nicht mal nominal. Teilweise sogar gesunken, gerade in Ostdeutschland.

Nun, lesen Sie Kommer. Der Hintergrund ist auch, dass es nicht nur "einen Immobilienmarkt" gibt. Genau ist der Markt für Wohnimmobilien gerade am Boomen, während Gewerbeimmobilien gerade den Bach heruntergehen.

Irgendwie ist es auch ein Nullsummenspiel: Wenn eine Region attraktiver wird, muss eine andere Region/Stadt weniger attraktiv werden.

Auch hier sehen wir eine Konzentration (z.B. bei den Big-7 Cities), wie bei Assets, digitalen Plattformen oder Followern auf Insta, TikTok oder Only-Fans.

Das spiegelt sich in den Preisen wider.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt aktuell

WiWi Gast schrieb am 31.01.2021:

Es gibt in Deutschland und auch anderswo in Europa genügend Gegenden, wo die Preise absolut nicht gestiegen sind. Noch nicht mal nominal. Teilweise sogar gesunken, gerade in Ostdeutschland.

Wenn es in der heutigen Zeit eine Gegend gibt wo die Preise fallen oder nicht gestiegen sind, will da kein Mensch wohnen der einer geregelten Arbeit außerhalb von Homeoffice nachgeht. Es gab schon immer Gebiete wo es keine Arbeit, Infrastruktur oder Abwanderung gab. Da waren die Leute froh das sie die Immobilie für einen symbolischen Euro verkaufen konnten, um so den finanziellen Klotz der Grundabgaben,etc. für die Immobilien vom Hals zu bekommen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.02.2021:

WiWi Gast schrieb am 31.01.2021:

Es gibt in Deutschland und auch anderswo in Europa genügend Gegenden, wo die Preise absolut nicht gestiegen sind. Noch nicht mal nominal. Teilweise sogar gesunken, gerade in Ostdeutschland.

Wenn es in der heutigen Zeit eine Gegend gibt wo die Preise fallen oder nicht gestiegen sind, will da kein Mensch wohnen der einer geregelten Arbeit außerhalb von Homeoffice nachgeht. Es gab schon immer Gebiete wo es keine Arbeit, Infrastruktur oder Abwanderung gab. Da waren die Leute froh das sie die Immobilie für einen symbolischen Euro verkaufen konnten, um so den finanziellen Klotz der Grundabgaben,etc. für die Immobilien vom Hals zu bekommen.

Gut das du das erkannt hast. Immobilien haben wenn sie nicht vermieten sind einen negativen Wert.

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WiWi Gast

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Was ist daran verkehrt, wenn der negative Wert der eigenen Wohnung in der Größenordnung einer Miete liegt, die man ansonsten bezahlen muss? Ich würde niemals wieder einen Vermieter haben wollen!

WiWi Gast schrieb am 04.02.2021:

Es gibt in Deutschland und auch anderswo in Europa genügend Gegenden, wo die Preise absolut nicht gestiegen sind. Noch nicht mal nominal. Teilweise sogar gesunken, gerade in Ostdeutschland.

Wenn es in der heutigen Zeit eine Gegend gibt wo die Preise fallen oder nicht gestiegen sind, will da kein Mensch wohnen der einer geregelten Arbeit außerhalb von Homeoffice nachgeht. Es gab schon immer Gebiete wo es keine Arbeit, Infrastruktur oder Abwanderung gab. Da waren die Leute froh das sie die Immobilie für einen symbolischen Euro verkaufen konnten, um so den finanziellen Klotz der Grundabgaben,etc. für die Immobilien vom Hals zu bekommen.

Gut das du das erkannt hast. Immobilien haben wenn sie nicht vermieten sind einen negativen Wert.

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WiWi Gast

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Ich bin aktuell auch noch skeptisch, ob kaufen oder dauerhaft mieten.
Ich sehe natürlich auch den Vorteil, dass man im Rentenalter in seinem abbezahlten Haus wohnen kann und keine Miete mehr zahlt. Demgegenüber stehen natürlich Reparaturen etc. Sollte man jedoch vor der Rente das Haus nochmal in Schuss bringen, dürfte während der Rente keine größeren Reparaturen anstehen.

Zudem werden leider oft irgendwelche Mietwohnungen mit einem EFH verglichen. Dass das nicht passt, sollte einleuchten.

In meiner Gegend erhält man gute EFH bzw. Neubauten für 250-500t Euro. Eine 3-4 Zimmerwohnung kostet jedoch auch schon 8-1000 Euro/kalt.

Da sehe ich den Kauf eines freistehenden EFH als vorteilhafter, insbesondere wenn man Kinder hat, mit Freunden im Garten grillen möchte, Poolparty etc.pp.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt aktuell

Die Mehrheit der Immobilienkäufer in Ballungsgebieten kauft ja gar kein EFH sondern eine ETW. Soviele Häuser kannst du gar nicht bauen, da gibts keinen Platz.
Also zahlst du horrende Kaufpreise und landest dann in einer Eigentümergemeinschaft.
Meiner Meinung nach der schlechteste Deal überhaupt.

Du zahlst teils noch hohe Wohnkosten und in 20 Jahren musst du vllt teure Sanierungen oder Modernisierungen bezahlen, weil die Eigentümerversammlung das so beschließt.
Das ist für mich kein Eigentum.

Abbezahlt ist auch Eigentum sowieso nie. Steuern zahlst du immer und Instandhaltung bei steigendem Alter des Objekts wird auch teurer.

WiWi Gast schrieb am 10.02.2021:

Ich bin aktuell auch noch skeptisch, ob kaufen oder dauerhaft mieten.
Ich sehe natürlich auch den Vorteil, dass man im Rentenalter in seinem abbezahlten Haus wohnen kann und keine Miete mehr zahlt. Demgegenüber stehen natürlich Reparaturen etc. Sollte man jedoch vor der Rente das Haus nochmal in Schuss bringen, dürfte während der Rente keine größeren Reparaturen anstehen.

Zudem werden leider oft irgendwelche Mietwohnungen mit einem EFH verglichen. Dass das nicht passt, sollte einleuchten.

In meiner Gegend erhält man gute EFH bzw. Neubauten für 250-500t Euro. Eine 3-4 Zimmerwohnung kostet jedoch auch schon 8-1000 Euro/kalt.

Da sehe ich den Kauf eines freistehenden EFH als vorteilhafter, insbesondere wenn man Kinder hat, mit Freunden im Garten grillen möchte, Poolparty etc.pp.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt aktuell

Mach es! Bei uns bekommt man für 250k eine alte abgefuckte 2-Zimmer-Wohnung. Natürlich nicht saniert.

WiWi Gast schrieb am 10.02.2021:

Ich bin aktuell auch noch skeptisch, ob kaufen oder dauerhaft mieten.
Ich sehe natürlich auch den Vorteil, dass man im Rentenalter in seinem abbezahlten Haus wohnen kann und keine Miete mehr zahlt. Demgegenüber stehen natürlich Reparaturen etc. Sollte man jedoch vor der Rente das Haus nochmal in Schuss bringen, dürfte während der Rente keine größeren Reparaturen anstehen.

Zudem werden leider oft irgendwelche Mietwohnungen mit einem EFH verglichen. Dass das nicht passt, sollte einleuchten.

In meiner Gegend erhält man gute EFH bzw. Neubauten für 250-500t Euro. Eine 3-4 Zimmerwohnung kostet jedoch auch schon 8-1000 Euro/kalt.

Da sehe ich den Kauf eines freistehenden EFH als vorteilhafter, insbesondere wenn man Kinder hat, mit Freunden im Garten grillen möchte, Poolparty etc.pp.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt aktuell

WiWi Gast schrieb am 10.02.2021:

Ich bin aktuell auch noch skeptisch, ob kaufen oder dauerhaft mieten.
Ich sehe natürlich auch den Vorteil, dass man im Rentenalter in seinem abbezahlten Haus wohnen kann und keine Miete mehr zahlt. Demgegenüber stehen natürlich Reparaturen etc. Sollte man jedoch vor der Rente das Haus nochmal in Schuss bringen, dürfte während der Rente keine größeren Reparaturen anstehen.

Zudem werden leider oft irgendwelche Mietwohnungen mit einem EFH verglichen. Dass das nicht passt, sollte einleuchten.

In meiner Gegend erhält man gute EFH bzw. Neubauten für 250-500t Euro. Eine 3-4 Zimmerwohnung kostet jedoch auch schon 8-1000 Euro/kalt.

Da sehe ich den Kauf eines freistehenden EFH als vorteilhafter, insbesondere wenn man Kinder hat, mit Freunden im Garten grillen möchte, Poolparty etc.pp.

Welche Gegend genau?

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WiWi Gast

Immobilienmarkt aktuell

Auf Focus gab es neulich einen interessanten Artikel.
Es wurde untersucht, wieviel QM man sich bei der in Deutschland durchschnittlichen Immobilienfinanzierung in welcher Region leisten kann. Der Durchschnitt liegt anscheinend bei 21k Eigenkapital und 750 Euro monatliche Rate.

Je nach Region lief das um den Faktor 10 auseinander. München wenn ich es richtig im Kopfe habe etwas über 20qm, in anderen Regionen teils über 200qm.
Alleine das zeigt schon, wie "schräg" da vieles ist, auch wie verzerrt das Bild vieler ist.

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WiWi Gast

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Für manche gibt es auch nur IB, UB, PE und FFM, München, Düsseldorf, Berlin und Hamburg. Rest ist nicht existent. Dass es noch sehr viele Facetten zwischen München und abgelegenes Dorf in Sachsen-Anhalt gibt, sehen einige nicht. Man kann selbst in FFM arbeiten und in den guten Teilen von Offenbach wohnen, die nicht so teuer aber nicht so schlecht sind. Auch der Taunus ist nicht so teuer und liegt in Pendeldistanz zu FFM.

Ich kenne auch in meiner erschwinglichen Gegend Leute die sagen, "man würde ja nichts vernünftiges zum bezahlbaren Preis finden". Wenn ich dann Tipps gebe, ist alles nicht gut genug. Selber bauen? zu viel Stress. Was kaufen wo man noch was renovieren muss? zu viel Aufwand. Man möchte gefälligst ein Objekt was genau so ist wie man sich das vorstellt, in genau dem und dem Teil des aniviserten Viertels. Ja keine Bahnstation weiter.

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WiWi Gast

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Mal ein anderer Aspekt.

Wenn hier Leute ein Immobilien Erbe erwarten würde ich das noch zu Lebzeiten der Eltern angehen. Die Erbschaftssteuer könnte euch sonst schockieren.

Insbesondere bei den Preissteigerungen und den nicht gestiegenen Freibeträgen. Kann mir auch vorstellen dass da noch weiter nach unten justiert wird nach der nächsten Wahl.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt aktuell

WiWi Gast schrieb am 12.02.2021:

Für manche gibt es auch nur IB, UB, PE und FFM, München, Düsseldorf, Berlin und Hamburg. Rest ist nicht existent. Dass es noch sehr viele Facetten zwischen München und abgelegenes Dorf in Sachsen-Anhalt gibt, sehen einige nicht. Man kann selbst in FFM arbeiten und in den guten Teilen von Offenbach wohnen, die nicht so teuer aber nicht so schlecht sind. Auch der Taunus ist nicht so teuer und liegt in Pendeldistanz zu FFM.

Ich kenne auch in meiner erschwinglichen Gegend Leute die sagen, "man würde ja nichts vernünftiges zum bezahlbaren Preis finden". Wenn ich dann Tipps gebe, ist alles nicht gut genug. Selber bauen? zu viel Stress. Was kaufen wo man noch was renovieren muss? zu viel Aufwand. Man möchte gefälligst ein Objekt was genau so ist wie man sich das vorstellt, in genau dem und dem Teil des aniviserten Viertels. Ja keine Bahnstation weiter.

Sorry aber das kann ich so nicht unterschreiben, weil ich selbst aus dem Rhein-Main Gebiet (aber nicht FFM) komme. Sobald ein Kaff hier an das S-Bahn Netz angeschlossen ist, steigen die Mieten rasant. Selbst in Sulzbach im Taunus zahlst du deine 13-15€ kalt pro qm. Klar ist das günstiger als FFM Westend aber trotzdem noch sehr viel Geld. Vorallem wenn man nicht zwei Akademikergehälter hat.
Wäre ja auch vollkommen Absurd, dass einzelne Städte sehr teuer werden, es aber keine Auswirkung auf das (gut angebundene) Umland hätte.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt aktuell

WiWi Gast schrieb am 12.02.2021:

Ich kenne auch in meiner erschwinglichen Gegend Leute die sagen, "man würde ja nichts vernünftiges zum bezahlbaren Preis finden". Wenn ich dann Tipps gebe, ist alles nicht gut genug. Selber bauen? zu viel Stress. Was kaufen wo man noch was renovieren muss? zu viel Aufwand. Man möchte gefälligst ein Objekt was genau so ist wie man sich das vorstellt, in genau dem und dem Teil des aniviserten Viertels. Ja keine Bahnstation weiter.

Kann ich diesen Leuten nicht verübeln. Wenn ich schon so schweineviel Geld bezahle und meine Flexibilität aufgebe, dann soll bitte auch alles passen. Viel Miete zu zahlen ist nicht schön, aber in einem Haus wohnen zu müssen, das mich mein halbes Lebenseinkommen kostet, mir aber nicht mal gefällt, würde mich richtig fertig machen.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt aktuell

WiWi Gast schrieb am 12.02.2021:

Ich kenne auch in meiner erschwinglichen Gegend Leute die sagen, "man würde ja nichts vernünftiges zum bezahlbaren Preis finden". Wenn ich dann Tipps gebe, ist alles nicht gut genug. Selber bauen? zu viel Stress. Was kaufen wo man noch was renovieren muss? zu viel Aufwand. Man möchte gefälligst ein Objekt was genau so ist wie man sich das vorstellt, in genau dem und dem Teil des aniviserten Viertels. Ja keine Bahnstation weiter.

Kann ich diesen Leuten nicht verübeln. Wenn ich schon so schweineviel Geld bezahle und meine Flexibilität aufgebe, dann soll bitte auch alles passen. Viel Miete zu zahlen ist nicht schön, aber in einem Haus wohnen zu müssen, das mich mein halbes Lebenseinkommen kostet, mir aber nicht mal gefällt, würde mich richtig fertig machen.

Statistisch entscheiden sich Deutsche beim Hauskauf eigentlich ohnehin viel zu schnell und unrational.
Es gibt ja den Spruch, dass über den nächsten Autokauf in Deutschland mehr nachgedacht wird, als über den Immobilienkauf.
Und wenn man sich anguckt, wie viele sich darüber schon finanziell ruiniert haben, dann scheint da schon etwas Wahres dran zu sein.

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WiWi Gast

Immobilienmarkt aktuell

Wer sich da finanziell ruiniert hat, wollte meistens Steuern sparen und dafür Immobilien als Anlage erwerben. Bauherrenmodelle, Denkmalschutz-Immobilien u.s.w. Eher keine Selbstnutzer.

WiWi Gast schrieb am 12.02.2021:

Ich kenne auch in meiner erschwinglichen Gegend Leute die sagen, "man würde ja nichts vernünftiges zum bezahlbaren Preis finden". Wenn ich dann Tipps gebe, ist alles nicht gut genug. Selber bauen? zu viel Stress. Was kaufen wo man noch was renovieren muss? zu viel Aufwand. Man möchte gefälligst ein Objekt was genau so ist wie man sich das vorstellt, in genau dem und dem Teil des aniviserten Viertels. Ja keine Bahnstation weiter.

Kann ich diesen Leuten nicht verübeln. Wenn ich schon so schweineviel Geld bezahle und meine Flexibilität aufgebe, dann soll bitte auch alles passen. Viel Miete zu zahlen ist nicht schön, aber in einem Haus wohnen zu müssen, das mich mein halbes Lebenseinkommen kostet, mir aber nicht mal gefällt, würde mich richtig fertig machen.

Statistisch entscheiden sich Deutsche beim Hauskauf eigentlich ohnehin viel zu schnell und unrational.
Es gibt ja den Spruch, dass über den nächsten Autokauf in Deutschland mehr nachgedacht wird, als über den Immobilienkauf.
Und wenn man sich anguckt, wie viele sich darüber schon finanziell ruiniert haben, dann scheint da schon etwas Wahres dran zu sein.

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