Arbeitslosenquote Absolventen
Sag mal Forum ist die Arbeitslosenquote bei Akademikern 4% von allen Absolventen oder von allen Arbeitslosen?
antwortenSag mal Forum ist die Arbeitslosenquote bei Akademikern 4% von allen Absolventen oder von allen Arbeitslosen?
antwortenwas???
antwortenWelche Variante ist richtig:
Die Arbeitslosenquote bei Akademikern beträgt 4% von allen
a. Absolventen
b. oder von allen Arbeitslosen?
ach so meinst du das...
4% von den Absolventen, wobei:
also ist die Zahl mit Vorsicht zu geniesen.
antwortendie sonst meist zitierte Zahl meint aber Variante b),
d.h. lediglich 4 % aller Akademiker sind arbeitlos bzw. aller wiwis, denn da sind es auch knapp 4 %.
Ausführlich: Angenommen, wir haben eine insgesammte Arbeitlosenquote von 12 % unter allen arbeitsfähigen Menschen in Deutschland. Hingegen beträgt die Arbeitslosigkeit unter den Absolventen nur rund 4%
antwortenViele gehören auch der "Generation Praktikum" an.
antwortenDas hört sich aber sehr sehr sehr wenig an... wenn man überlegt daß viele Geisteswiss., Soz.Päds auf der Strasse sitzen...
antwortenDie Arbeitslosenquote alleine sagt natürlich nicht sehr viel aus. Interessant wäre eine Aufschlüsselung nach den Beschäftigungsfelder innerhalb einzelner Studienrichtungen und die entsprechende Einkommensverteilung. Da wird man sehr schnell sehen, dass sich viele Uni-Absolventen unter Wert verkaufen, d.h. dass Jobs angenommen werden, für die kein Studium benötigt wird. Ein Geisteswissenschaftler, der Taxi fährt, taucht natürlich in der Arbeitslosenstatistik nicht auf. Allerdings ist dieser mit seinem Beschäftigungsfeld sicherlich nicht ganz so zufrieden. Diesen Umstand verraten die 4% Arbeitslosenquote aber natürlich nicht!
Zu berücksichtigen sind weiterhin noch die länderspezifischen Unterschiede, v.a das Ost-West und Nord-Süd-Gefälle.
Einen besseren Überblick bieten hierbei Uni-interne Studien über den beruflichen Werdegang eigener Absolventen an, am besten noch, wenn das jeder Studiengang für sich selbst untersucht. Daran sollte man sich am ehesten orientieren.
4% Arbeitslosenquote bei den Wiwis und durchschnittliches Einstiegsgehalt bei 40k. Diese beiden Informationen reichen völlig, um sich ein realistisches Bild vom Arbeitsmarkt zu machen.
antwortenDas ist mir schon klar, daß nicht jeder ein entsprechenden qual. Job findet. Aber heutzutage geht das sicherlich sehr vielen so (z.B. der Bankkaufmann der Taxifahren muss). Dennoch ist die Lage sehr gut.
antwortenzu den 40k: Noch nie was davon gehört, dass das arithmetische Mittel gegenüber extremen Abweichlern besonders stark anfällig ist?
antwortenDirekt nach dem Studium ca. 60%, 6 Monate später 20%, nach 12 Monaten 10%, nach 24 Monaten 4%
Das Problem ist halt wie schon erwähnt um was für eine Art Beschäftigung es sich handelt. Ich denke, dass im Zuge der Globalisierung & Europäisierung und erhöhten Mobilität auf dem Arbeitsmarkt das durchschn. Einstiegsgehalt langfristig sich auf dem Niveau der meisten europ. Länder ca. 30k einpendeln wird.
antwortenDann sollten sich hier aber auch mal die Preise um diesen Prozentsatz auf ein niedrigeres Niveau einpendeln. Ansonsten ist bald Geiz nicht mehr geil sondern lebensnotwendig und wir fahren alle keine VWs oder BMWs mehr sondern Hyundai oder diesen Billig-Renault.
antwortenDie FAZ hatte gestern einen Artikel zu genau dem Thema. Dort wird das Gerücht von " Generation Praktikum" sehr kritisch gesehen. Außerdem wird die Arbeitslosenquote von 4% wiedergegeben und diese soll noch geringer werden durch den demographischen Effekt der Geburtenschwachen Jahrgänge. Auch Geisteswissenschaftler werden immer mehr gesucht, weil es eigentlich nur darum geht, dass die Leute was im Kopf haben und wissen wie man stategisch an Probleme rangeht. Das Wissen on the Job vermittelt. Ist ja in BWL eigentlich meistens auch schon so. Naja einfach selbst mal unter www.faz.de schauen.
antwortenich hab hier so ein Karriere Handbuch für BWL und da steht drin das die Nachfrage nach BWLern seit 2003 konstant ist bzw. sogar leicht ansteigt - also kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken... so schlecht siehts gar nicht aus (v.a. wenn mans mal mit der Gesamtarbeitslosigkeit in Dt. vergleicht!!) - die meisten Arbeitslosen stellen ungelernte Arbeitskräfte, dann kommen die Leute mit Ausbildung - und weit dahinter erst die Akademiker....Studieren lohnt sich also!
antwortenhttp://www.wiwi-treff.de/home/index.php?mainkatid=1&ukatid=11&sid=30&artikelid=2819&pagenr=0
90% aller Einstiegsgehälter von Uni-Absolventen liegen über 37.819 EUR.
Der Median bei den Uni-Einstiegsgehältern ist 44.525 EUR.
Die Zahlen sind a) von der IG Metall, b) beschränkt auf Großkonzerne, also zwei Argumente, warum man sie nicht für repräsentativ halten sollte
antwortenDer Blickpunkt 2019 "Arbeitsmarkt Akademikerinnen und Akademiker" der Bundesagentur für Arbeit informiert über die Berufschancen mit verschiedenen Studiengängen. Ein Kapitel schäftigt sich speziell mit den aktuellen Trends und Entwicklungen in den Wirtschaftswissenschaften.
Für Akademiker sind in Deutschland die großen Städte attraktiv. Dafür ziehen sie, vor allem in jungen Jahren, auch gerne mal um. Doch es ist klar, dass andere Regionen unter dieser Wanderungsbewegung leiden müssen. Besonders die ländlichen und strukturschwachen Gemeinden, die Akademiker dringend nötig hätten, trifft es hart.
In einer Analyse der Bundesagentur für Arbeit werden die Bruttomonatsgehälter der Beschäftigten in Deutschland in Grafiken und Tabellen dargestellt, insbesondere die Verteilungen und Streuungen von Bruttoarbeitsentgelten nach Branchen, Berufen, Kreisen und soziodemografischen Merkmalen. Für Akademiker errechnet sich ein Medianentgelt von 4.836 Euro.
Termin- und Zeitdruck, Überstunden sowie kurzfristige Änderungen des Arbeitsinhalts und der Arbeitszeit sind bei schwierig zu besetzenden Stellen häufiger und betreffen eher Stellen für Akademiker. Stellen, die mit Hitze, Schmutz und Lärm verknüpft sind, weisen dagegen keine erhöhten Rekrutierungsprobleme auf.
Nach den positiven Ergebnissen im Vorjahr sind die Gehaltsaussichten von Hochschulabsolventen weiter auf hohem Niveau. Zu diesem Schluss kommt die Gehaltsstudie 2009 des Stuttgarter Recruiting-Spezialisten alma mater.
Je höher das Bildungsniveau, desto besser die Chancen am Arbeitsmarkt: Menschen mit Hochschulabschluss bzw. Meister- oder Technikerausbildung stehen meist fest im Berufsleben und sind gefragte Arbeitskräfte.
Nicht genug Hochqualifizierte – Dabei bedarf es nur einiger gezielter Maßnahmen, um die Zahl der Menschen mit Magister, Diplom oder Bachelor- und Masterabschluss deutlich zu erhöhen.
Jobbörsen-Kompass hat die besten deutschen Jobbörsen 2018 gekürt. Bei den Jobbörsen mit der Zielgruppe Wirtschaftswissenschaften gewann StepStone, gefolgt von Staufenbiel und Xing. Bei den Generalisten-Jobbörsen liegt StepStone ebenfalls auf Platz eins vor den Business-Netzwerken Indeed und Xing. Bei den Spezialisten-Jobbörsen stehen Staufenbiel und Unicum für die Jobsuche zum Berufseinstieg an der Spitze. Shooting Star mobileJob.com erzielt Platz drei. Die führenden Jobsuchmaschinen sind Kimeta.de, Jobbörse.de und Jobrapido.
Online-Jobbörsen profitieren bei den Recruiting-Budgets in 2018 mit einem Anstieg von 28 auf 45 Prozent am meisten. Durch den Fachkräftemangel wird das Recruiting von Berufserfahrenen zum wichtigsten Thema im Recruiting. Es verdrängt damit das Arbeitgeberimage von Rang eins. Für fast 80 Prozent der Unternehmen gehörten Social Media Recruiting und Active Sourcing zudem zu den Top Themen. Shooting Stars der Recruiting Technologie sind Mitarbeiterempfehlungsplattformen, Videointerviewlösungen und Talentsuchmaschinen. Dies sind Ergebnisse der Studie "Recruiting Trends 2018" vom Institute for Competitive Recruiting.
Für fast jeden Vierten auf der Jobsuche käme das Bundesland Bayern am ehesten für eine neue Stelle in Frage. 13 Prozent der Jobsuchenden würden dagegen in die Bundesländer Hamburg oder Baden-Württemberg ziehen. Lediglich 22 Prozent der Bundesbürger würden für einen neuen Job umziehen. In Berlin ist es mit 45 Prozent fast jeder zweite Jobsuchende. Thüringer sind am zufriedensten und motiviertesten. Laut der aktuellen EY-Jobstudie sind vor allem Bremer und Berliner sind derzeit auf Jobsuche.
Absolventen, Fachkräfte und Führungskräfte suchen bundesweit Jobs. Besonders beliebt sind jedoch Arbeitgeber in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Am unattraktivsten empfinden Fachkräfte und Führungskräfte Mecklenburg-Vorpommern und das Saarland. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Attraktive Arbeitgeber 2016“ der Jobbörse Berufsstart.de.
Gehören Stellenanzeigen aus Bewerbersicht bald der Vergangenheit an? Was zähl in Jobanzeigen wirklich und wie sieht die ideale Stellenanzeige aus? softgarden hat über 2.000 Bewerber zu ihren Erfahrungen mit Jobinseraten befragt. Das Ergebnis: Die Mehrheit hat eine Bewerbung schon aufgrund einer schlechten Stellenanzeige abgebrochen. Bewerber wünschen sich in Stellenanzeigen eine klare Jobbeschreibung, Augenhöhe und Möglichkeiten zum Kontakt.
JobiJoba ist eine europäische Jobsuchmaschine und Jobbörse. Die Jobsuchmaschine präsentiert gut 2,4 Millionen Jobangebote, Traineestellen und Praktika von etwa 60 deutschen Jobbörsen sowie auch Stellenangebote eigener Firmenkunden. Zahlreiche Filter erleichtern auf JobiJoba die Jobsuche in Deutschland nach Bundesländern, Branchen und Berufen.
Wer sich über die neuesten Karrierechancen für Hochschulabsolventen informieren möchte, sollte den Stellenreport Ausgabe Wintersemester 2016/20177 nicht verpassen.
Im Vergleich zu anderen Nationen herrscht unter den Jobsuchenden in Deutschland Optimismus. Mit 72,6 Prozent sind die Deutschen optimistischer als Amerikaner mit 63 Prozent und Franzosen mit 58,6 Prozent. Eine Befragung des Jobportals Indeed befragte zum Thema Jobsuche 6.008 Arbeitssuchende in Deutschland, USA, UK, Frankreich, Australien und den Niederlanden.
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