Hallo,
ich schreibe gerade an meiner Abschlussarbeit zum Thema Zeitarbeit als Perspektive für Akademiker. Dabei möchte ich heraus finden, welche MOtive und Gründe existieren nach dem Studium in die Zeitarbeit zu gehen. Dafür brauche ich Akademiker die selbst in der Zeitarbeit sind/waren. Wenn ihr Zeit habt dann meldet euch hier.
antwortenWichsbold! Warum sollte sich jemand wohl schlechter behandeln und bezahlen lassen über eine Zeitarbeitsfirma, anstelle gleich einen festen Arbeitsplatz in einer "richtigen" Firma zu suchen?
Weil er es MUSS!!! und sonst keine Perspektiven hat.
Worüber man alles eine Thesis schreiben kann!! Ich schreib auch nochmal ne Thesis über "Gründe, warum Leute aufs Klo gehen" oder "Gründe, warum Leute essen"
antwortenWelche Perspektive?
Da muss man doch kein Abschlußarbeit machen, um das herauszufinden? Warum lässt man sich als Akademiker wohl unter Wert einkaufen und als Sklave missbrauchen? Weil die "Normalalternative" in einem festen Arbeitsverhältnis einfach nicht klappt. Aus welchen Gründen auch immer.
antwortenMotive und Gründe: Geld zu verdienen, während man sich weiterhin auf "richtige" Stellen bewirbt...
antwortenGeh weg!
antwortenBei Absolventen wird der Grund in nahezu allen Fällen sein, dass keine feste Stelle gefunden werden konnte.
Bei Akademikern mit gefragter Berufserfahrung können dagegen finanzielle Gründe eine Rolle spielen (als gut bezahlter Scheinselbständiger hat man evtl. mehr netto übrig) oder jemand will sich ganz bewusst nicht dauerhaft in einer Organisation einfügen (das dauerhafte Arbeiten für einen einzigen AG geht oft mit dem Verlust von Skills einher).
antwortenwas hier so nett gesagt, für 3.wahl studenten antworten nur weil der student eine frage stellt zum thema zeitarbeit. pfff wieder nur 1.semester unterwegs ach und die 99% highpeformer. leider war ich nie bei einer zeitarbeitsfirma und kann dir leider nicht helfen. aber mah weiter so, mach viel feldarbeit das kommt immer gut.
antwortenleider warst du bei keiner Zeitarbeitsfirma ....
du Ärmster ... ich würde eher mal sagen, sei froh, dass du bei keiner warst - freiwillig geht wohl keiner von den Absolventen dahin ...
Was soll es sonst für Motive und Gründe geben ? Außer dass man selbst nichts findet ?
antwortenJunge, du hast ganz andere Probleme. Gib lieber dein geschenktes Abi zurück und wiederhole noch einmal Grammatik auf Grundschullevel, bevor du hier rumbellst und dich lächerlich machst.
Lounge Gast schrieb:
antwortenwas hier so nett gesagt, für 3.wahl studenten antworten nur
weil der student eine frage stellt zum thema zeitarbeit. pfff
wieder nur 1.semester unterwegs ach und die 99% highpeformer.
leider war ich nie bei einer zeitarbeitsfirma und kann dir
leider nicht helfen. aber mah weiter so, mach viel feldarbeit
das kommt immer gut.
Kommentare, die mit "Junge" beginnen sind immer besonders Ernst zu nehmen. Wieso die Untersuchung des berechtigterweise kontrovers diskutierten Themas Zeitarbeit für Akademiker jetzt solche Beißreflexe auslöst, ist mir schleierhaft.
antwortenWeil die "Untersuchungsfrage" so sinnvoll und komplex zu beantworten ist, wie die Frage, warum verhungernde Kinder in Afrika denn Baumrinde essen und keinen lecker Kuchen. Manchmal fragt man sich echt, was hier für hoch trabende Genies am Start sind und wo die Lehrstühle sind, die solche No-Brainer als Abschlussarbeit zulassen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenKommentare, die mit "Junge" beginnen sind immer
besonders Ernst zu nehmen. Wieso die Untersuchung des
berechtigterweise kontrovers diskutierten Themas Zeitarbeit
für Akademiker jetzt solche Beißreflexe auslöst, ist mir
schleierhaft.
Warum eine Thesis über eine aussterbende Zunft ? Mittlerweile suchen bereits die "Zeitarbeitsbuden" ( Trenkwalder )Geschäftsstellenleiter über ZAV. Die Verzweiflung dort muß wohl groß sein !
Zitat aus einem anderen Thread :
Darüber hinaus, macht es m. M. nach sowohl perspektivisch als auch finanziell gar keinen Sinn mehr bei AV oder ZA Firmen anzuheuern. Was meinst du, warum es dort eine gravierende Zunahme an freien Stellen als Niederlassungsleiter etc. gibt ?
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen werden restriktiver und die Zahl an Personen die sich vermitteln oder befristet verleihen lassen wollen oder müssen, sinkt permanent.
Außerdem tummeln sich in der Branche schon tausende "Firmen" mit zunehmenden Schwierigkeiten. Der Kuchen wird immer kleiner und somit auch die Stücke. Manche bekommen nur noch Krümel.
Wenn erst der gesetzliche Mindestlohn, die Abschaffung sachgrundloser Befristungen und unbegründeter Zeitarbeit sowie gleiche Bezahlung von Zeitarbeitern und Stammpersonal etc. in der nächsten Legislaturperiode durchgesetzt sind, fehlt den meisten dieser Firmen doch die wirtschaftliche Grundlage für ihr "Geschäftsmodell".
Mein Tipp: In so etwas steigt man nicht ein, sondern rechtzeitig aus. Machen ja momentan auch sehr viele.
antworten
In den letzten zwei Jahrzehnten ist der Anteil der Leiharbeitnehmer an den Erwerbstätigen beständig gestiegen. Waren es im Jahr 1991 noch etwa 0,4 Prozent aller Erwerbstätigen, betrug der Anteil im Jahr 2011 bereits beinahe 2,2 Prozent und rund 880.000 Leiharbeitnehmer.
Die Zahl der atypisch Beschäftigten stieg im Jahr 2010 auf 7,84 Millionen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, erhöhte sie sich nach Ergebnissen des Mikrozensus gegenüber 2009 um 243 000 Personen.
Die Broschüre der Bundesagentur für Arbeit informiert über aktuelle Entwicklungen bei der Zeitarbeit im Jahr 2009. Sie umfasst 20 Seiten.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) im Rahmen eines Pressegesprächs in Frankfurt am Main mitteilte, hat die Zunahme neuer Beschäftigungsformen die Beschäftigungsentwicklung der vergangenen zehn Jahre in Deutschland maßgeblich geprägt.
Der Konjunkturaufschwung 2006 hat zu einem neuen Boom in der Zeitarbeit geführt. Am Stichtag 30.06.2006 waren 598.284 Menschen (+ 32%) nach dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz beschäftigt.
IAB-Studie: Arbeitslose erhalten häufiger die Gelegenheit zu einer Erwerbstätigkeit in der Zeitarbeitsbranche. Die Zeitarbeitsbranche expandiert seit Jahren mit hohen Wachstumsraten.
Die größten Zeitarbeitsunternehmen in Deutschland überflügeln mit durchschnittlich 22 Prozent Wachstum deutlich den Gesamtmarkt. Hochqualifizierte Aufgaben in Bereichen wie Finanzen oder Ingenieurleistungen werden zur großen Chance.
Nach den kürzlich veröffentlichten Angaben der Bundesagentur für Arbeit zum Stichtag 30.06.2005 stieg die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten in Unternehmen, die ausschließlich oder überwiegend Zeitarbeit betreiben, um 14,3 Prozent auf 343.053 im 1. Halbjahr 2005.
Die Flexibilisierung der Arbeitnehmerüberlassung wird durchweg positiv aufgenommen, die Minijob-Reform hat zu einem deutlichen Anstieg der geringfügigen Beschäftigung geführt. Midijobs werden weniger stark genutzt.
Jobbörsen-Kompass hat die besten deutschen Jobbörsen 2018 gekürt. Bei den Jobbörsen mit der Zielgruppe Wirtschaftswissenschaften gewann StepStone, gefolgt von Staufenbiel und Xing. Bei den Generalisten-Jobbörsen liegt StepStone ebenfalls auf Platz eins vor den Business-Netzwerken Indeed und Xing. Bei den Spezialisten-Jobbörsen stehen Staufenbiel und Unicum für die Jobsuche zum Berufseinstieg an der Spitze. Shooting Star mobileJob.com erzielt Platz drei. Die führenden Jobsuchmaschinen sind Kimeta.de, Jobbörse.de und Jobrapido.
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