Portfoliomanagement kannst du komplett vergessen. Du machst dort höchstens IT-Dienstleistungen für einen Asset Manager, aber nichts, womit du dich für fachliche Positionen dort qualifizieren würdest.
Asset Pricing auch schwierig, wird immer weniger. Hier scheint mehr im Bereich Pricing-Infrastruktur zu passieren, als wirklich fachliche Themen. Heißt dann Mischung aus fachlich und technisch, mit Schwerpunkt beim technischen. Kann je nach deinen Interessen auch nett sein, nur solltest du nicht denken, dass du hier groß über Modellen grübelst.
Risk noch am ehesten auch fachliche Themen möglich, ist auch ein alter Schwerpunkt. Aber auch hier passiert viel IT, fertige Systeme vom Softwarevendor etc.
Bei Exits sollte man auch noch im Hinterkopf haben, wer hauptsächlich die Kunden von d-fine sind. Heißt Behörden/Regulatoren wie EZB, Bundesbank, öffentlicher Bereich mit Sparkassen und Landesbanken, genossenschaftlich mit DZ usw. Wobei man fairerweise auch sagen muss, dass es bis auf die Deutsche keine interessanten Großbanken mit nennenswertem Schwerpunkt in Deutschland gibt. Allgemein hatte ich aber den Eindruck „Je interessanter der Kunde, desto langweiliger das Projekt“ (und umgekehrt, spannende Themen häufig nur bei unattraktiven Kunden).
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