Jobangebot
Hallo zusammen
Kann man einen Job annehmen, von dem man weiß, dass man ihn bei der nächst besten Gelegenheit wieder kündigt?
Hallo zusammen
Kann man einen Job annehmen, von dem man weiß, dass man ihn bei der nächst besten Gelegenheit wieder kündigt?
Würde mich auch interessieren. Machen das viele bzw. ist das ein in kauf zu nehmender Weg um erfolgreich zu sein?
antwortenNatürlich, warum auch nicht?
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.08.2020:
Hallo zusammen
Kann man einen Job annehmen, von dem man weiß, dass man ihn bei der nächst besten Gelegenheit wieder kündigt?
Klar, dazu gibt es die Probezeit.
antwortenes geht natürlich. Ich würde trotzdem noch einen Aspekt mit reinbringen, an die man auch denken sollte
WiWi Gast schrieb am 18.08.2020:
antwortenHallo zusammen
Kann man einen Job annehmen, von dem man weiß, dass man ihn bei der nächst besten Gelegenheit wieder kündigt?
denken die Unternehmen an dich? Die zeigen erstmal Interesse, dann kommt die Standardabsage. Ohne Feedback. Job annehmen und wenn es nicht passt, bon voyage
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.08.2020:
Hallo zusammen
Kann man einen Job annehmen, von dem man weiß, dass man ihn bei der nächst besten Gelegenheit wieder kündigt?
Ich weiß nicht. Klar, kannst du das machen. Aber erstens würde ich persönlich keinen Job annehmen, von dem ich weiß, dass ich ihn nicht lange machen würde (Einarbeitung, Kosten für mich). Einfach weil ich auch vom Unternehmen eine Entscheidung für mich erwarte und hoffe, dass man mich nicht einstellt mit der Idee mich dann schnell wieder loszuwerden.
Die Frage ist halt, ob das nicht am Ende einen gewissen Ruf am Arbeitsmarkt einbringt... Personalentscheider in der gleichen Branche sind oftmals erstaunlich gut vernetzt.
antwortendas ist auch mein Bedenken - du hast es nur besser ausgedrückt
Mietzi schrieb am 19.08.2020:
antwortenHallo zusammen
Kann man einen Job annehmen, von dem man weiß, dass man ihn bei der nächst besten Gelegenheit wieder kündigt?Ich weiß nicht. Klar, kannst du das machen. Aber erstens würde ich persönlich keinen Job annehmen, von dem ich weiß, dass ich ihn nicht lange machen würde (Einarbeitung, Kosten für mich). Einfach weil ich auch vom Unternehmen eine Entscheidung für mich erwarte und hoffe, dass man mich nicht einstellt mit der Idee mich dann schnell wieder loszuwerden.
Die Frage ist halt, ob das nicht am Ende einen gewissen Ruf am Arbeitsmarkt einbringt... Personalentscheider in der gleichen Branche sind oftmals erstaunlich gut vernetzt.
TE hier: Erstmal vielen Dank für eure Antworten :)
Grundsätzlich nehme ich auch keinen Job an, bei dem das Gesamtpaket nicht stimmt und ich weiß das ich es nicht lange machen möchte, nicht weil ich Rücksicht auf das Unternehmen nehme sondern für das eigene Wohlbefinden/ innere Ruhe.
Leider habe ich bisher keinen anderen, besseren Jobangebote(en) erhalten. Das Vergütungspaket des Jobangebots ist leicht besser als das was ich aktuell erhalte bzw. bei meinem noch AG im nächsten GJ erhalten würde. Bei den Verhandlungen gab es seitens des Unternehmen bezüglich dem Angebot kein Entgegenkommen.
Aufgrund der aktuellen Situation und der mir zeitnah drohenden Arbeitslosigkeit werde ich das Angebot wohl annehmen (meinen bisheriges Big4-Arbeitsverhältnis habe ich nach ca. 2 BJ aufgrund diverser Gründe ohne neues Ziel gekündigt)
Mittelfristig möchte ich jedoch die Branche (Big4) dauerhaft verlassen.
Wenn du aus deiner Sicht ein "besseres" Jobangebot haben möchtest musst du dir auch überlegen warum jemand bereit sein soll dir ein solches besseres Angebot zu machen, insbesondere in der aktuellen Situation in der erstmal sehr vorsichtig agiert wird.
Überleg mal möglichst neutral welche besondere Fähigkeiten du hast, die es objektiv rechtfertigen, ein "besseres" Angebot zu erhalten bzw. überleg dir was du dazu können musst, versuch dir in den kommenden 1-2 Jahren die Fähigkeiten anzueignen und wechsel dann.
WiWi Gast schrieb am 21.08.2020:
antwortenTE hier: Erstmal vielen Dank für eure Antworten :)
Grundsätzlich nehme ich auch keinen Job an, bei dem das Gesamtpaket nicht stimmt und ich weiß das ich es nicht lange machen möchte, nicht weil ich Rücksicht auf das Unternehmen nehme sondern für das eigene Wohlbefinden/ innere Ruhe.
Leider habe ich bisher keinen anderen, besseren Jobangebote(en) erhalten. Das Vergütungspaket des Jobangebots ist leicht besser als das was ich aktuell erhalte bzw. bei meinem noch AG im nächsten GJ erhalten würde. Bei den Verhandlungen gab es seitens des Unternehmen bezüglich dem Angebot kein Entgegenkommen.Aufgrund der aktuellen Situation und der mir zeitnah drohenden Arbeitslosigkeit werde ich das Angebot wohl annehmen (meinen bisheriges Big4-Arbeitsverhältnis habe ich nach ca. 2 BJ aufgrund diverser Gründe ohne neues Ziel gekündigt)
Mittelfristig möchte ich jedoch die Branche (Big4) dauerhaft verlassen.
Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.
Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.
Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.
Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.
Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.
Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.
Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.
Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.
In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.
Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.
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