Umfrage: Top x% (Abschluss) im CV angeben? Wenn ja, ab wann?
Gebt ihr das relative Ranking eurer Abschlussnote in eurem CV an?
antwortenGebt ihr das relative Ranking eurer Abschlussnote in eurem CV an?
antwortennein (ich war Deans-List, also 5%)
ich finde, man kann es bei den top 5% angeben, sonst eher nicht. Und selbst dann finde ich es persönlich fehl am Platz, man gibt ja seine Note an
Ich habe in den Niederlanden studiert wo es ein anderes Notensystem gibt (1-10). Ich gebe es immer an und würde es auch bei deutschen Noten machen. Die relative Position ist oft aussagekräftiger als die Note selbst
antwortenIch gebe es auch nicht an. Die Angabe ist indes auch überflüssig. Auf deinem Zeugnis steht neben deiner Abschlussnote auch noch der ECTS-Rang. Anhand dessen kann jeder Personaler deine Leistungen zutreffend einordnen.
antwortenWürde es nur bei ING Studiengängen angeben. In BWL heißt top 5% oder 10% immer 1,0-1,3 maximal, da wirkt es eher als selbstbeweihräucherung, zumal Personaler die Noten oft so schon gut genug einschätzen können (weil sie jeden Tag bewerbungen von Absolventen bekommen, wer hätte es gedacht)
antwortenEin CV ist im Endeffekt nichts anderes als eine "persönliche Marketingunterlage". Wo ist denn bitte der Sinn, so etwas nicht zu nennen? Man hat doch immerhin hart dafür gearbeitet zu den Besten zu gehören / Stipendien zu bekommen etc. pp., also immer drauf damit.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.03.2019:
Ich gebe es auch nicht an. Die Angabe ist indes auch überflüssig. Auf deinem Zeugnis steht neben deiner Abschlussnote auch noch der ECTS-Rang. Anhand dessen kann jeder Personaler deine Leistungen zutreffend einordnen.
Die Angabe ist ganz und gar nicht überflüssig. ECTS Noten klassifizieren ziemlich grob. ECTS A ist klar, Top 10%. Aber ECTS B bspw. reicht von 11-35%.
Wenn du also ein ECTS B hast, kann es sein, dass du zu den besten 11% gehörst. HR wird allerdings nur sehen "irgendwo zwischen 11% und 35% - krasser Unterschied.
Falls die Uni Informationen zum genauen Rang bereitstellt, würde ich es angeben (bei gutem ECTS B).
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.03.2019:
WiWi Gast schrieb am 10.03.2019:
Ich gebe es auch nicht an. Die Angabe ist indes auch überflüssig. Auf deinem Zeugnis steht neben deiner Abschlussnote auch noch der ECTS-Rang. Anhand dessen kann jeder Personaler deine Leistungen zutreffend einordnen.
Die Angabe ist ganz und gar nicht überflüssig. ECTS Noten klassifizieren ziemlich grob. ECTS A ist klar, Top 10%. Aber ECTS B bspw. reicht von 11-35%.
Wenn du also ein ECTS B hast, kann es sein, dass du zu den besten 11% gehörst. HR wird allerdings nur sehen "irgendwo zwischen 11% und 35% - krasser Unterschied.
Falls die Uni Informationen zum genauen Rang bereitstellt, würde ich es angeben (bei gutem ECTS B).
Bin an der Goethe top 5%, gebe Dean‘s List an (i.S.v. Stipendien/Ehrungen/Sonstiges), aber nicht explizit, in welches %-Quantil ich falle.
Schließlich sieht jeder seriöse Personaler an meinen Noten, dass ich ca. top 1% bin.
ECTS B angeben finde ich lächerlich.
Ausnahme: Man hat einen schlechten Schnitt, bedingt durch die Uni (WWU z.B.), möchte aber zeigen, dass man in Relation zu seinen Kommilitonen recht gut ist.
antwortenSo ein Beitrag kann auch nur von den Highperformance Studis im WiWi Forum kommen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.03.2019:
Würde es nur bei ING Studiengängen angeben. In BWL heißt top 5% oder 10% immer 1,0-1,3 maximal, da wirkt es eher als selbstbeweihräucherung, zumal Personaler die Noten oft so schon gut genug einschätzen können (weil sie jeden Tag bewerbungen von Absolventen bekommen, wer hätte es gedacht)
1,0-1,3 Top 5/10% ? Ich war mit 1,5 unter den Top 10% an der Uni Köln...
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.03.2019:
WiWi Gast schrieb am 10.03.2019:
WiWi Gast schrieb am 10.03.2019:
Ich gebe es auch nicht an. Die Angabe ist indes auch überflüssig. Auf deinem Zeugnis steht neben deiner Abschlussnote auch noch der ECTS-Rang. Anhand dessen kann jeder Personaler deine Leistungen zutreffend einordnen.
Die Angabe ist ganz und gar nicht überflüssig. ECTS Noten klassifizieren ziemlich grob. ECTS A ist klar, Top 10%. Aber ECTS B bspw. reicht von 11-35%.
Wenn du also ein ECTS B hast, kann es sein, dass du zu den besten 11% gehörst. HR wird allerdings nur sehen "irgendwo zwischen 11% und 35% - krasser Unterschied.
Falls die Uni Informationen zum genauen Rang bereitstellt, würde ich es angeben (bei gutem ECTS B).
Bin an der Goethe top 5%, gebe Dean‘s List an (i.S.v. Stipendien/Ehrungen/Sonstiges), aber nicht explizit, in welches %-Quantil ich falle.
Schließlich sieht jeder seriöse Personaler an meinen Noten, dass ich ca. top 1% bin.
ECTS B angeben finde ich lächerlich.Ausnahme: Man hat einen schlechten Schnitt, bedingt durch die Uni (WWU z.B.), möchte aber zeigen, dass man in Relation zu seinen sich mit seiner Note
Wieso lächerlich? Es ging nicht darum sich aufgrund seiner Note zu profilieren. Es ging darum zu zeigen, dass man nicht bei 35% liegt, sondern z.B. bei 11-12%. Es macht daher schon Sinn das jeweilige Perzentil anzugeben, falls man ECTS A knapp verpasst hat.
antwortenIch bin mit 1.5, 8. bester aber ECTS B verstehe ich nicht aber okay.
Meine Uni gibt den ECTS Grade nicht auf den Abschlussdokumenten an und ich habe noch eine Bescheinung von einem vorherigen Semester wo die 1.5 noch ECTS A sind.
Die Frage kann das irgendeiner überprüfen? Bei meiner Universität werden ects grades nur auf Anfrage ausgestellt.
Zur Not kann man doch auf blöd tun und sagen ja bla bla die note ist gleichgeblieben also dachte ich das der ects a rank gleich bleibt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.03.2019:
Ich bin mit 1.5, 8. bester aber ECTS B verstehe ich nicht aber okay.
Meine Uni gibt den ECTS Grade nicht auf den Abschlussdokumenten an und ich habe noch eine Bescheinung von einem vorherigen Semester wo die 1.5 noch ECTS A sind.
Die Frage kann das irgendeiner überprüfen? Bei meiner Universität werden ects grades nur auf Anfrage ausgestellt.
Zur Not kann man doch auf blöd tun und sagen ja bla bla die note ist gleichgeblieben also dachte ich das der ects a rank gleich bleibt.
Deine Ausdrucksweise klingt zwar nicht nach ECTS A, aber ich kann dir garantieren, dass es nichts bringen wird, ECTS A anzugeben. 1,5 sind schon sehr gut und reichen für alle Jobs. Und bei den top Jobs kennen sich die HR bestens mit der Notenverteilung der Uni aus
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.03.2019:
WiWi Gast schrieb am 10.03.2019:
Ich bin mit 1.5, 8. bester aber ECTS B verstehe ich nicht aber okay.
Meine Uni gibt den ECTS Grade nicht auf den Abschlussdokumenten an und ich habe noch eine Bescheinung von einem vorherigen Semester wo die 1.5 noch ECTS A sind.
Die Frage kann das irgendeiner überprüfen? Bei meiner Universität werden ects grades nur auf Anfrage ausgestellt.
Zur Not kann man doch auf blöd tun und sagen ja bla bla die note ist gleichgeblieben also dachte ich das der ects a rank gleich bleibt.
Deine Ausdrucksweise klingt zwar nicht nach ECTS A, aber ich kann dir garantieren, dass es nichts bringen wird, ECTS A anzugeben. 1,5 sind schon sehr gut und reichen für alle Jobs. Und bei den top Jobs kennen sich die HR bestens mit der Notenverteilung der Uni aus
Ach davon lass ich mich doch gar nich triggern. In einem Forum schreibe ich natürlich genauso wie für eine Seminararbeit ;)
Trotzdem danke
antwortenNote 2,3 und ECTS Grade B -> Grade angeben?
antwortenIch habe bei mir auch lange gerungen und es letztendlich mit angegeben. Ich habe allerdings einen MINT-Studiengang an einer Uni mit hohem Anspruch und eher schlechten Noten studiert, sprich ich habe mit 1,7 abgeschnitten, der beste im Semester mit 1,6. Und auch wenn die Personaler eigentlich wissen wie die Noten an dieser Uni normalerweise so ausfallen, wollte ich nicht riskieren deshalb vorschnell aussortiert zu werden.
Wenn ich allerdings in einem Studiengang gewesen wäre, den die besten mit 1,0 abschließen und ich dann eine 1,1 gehabt hätte, hätte ich es glaube ich nicht angegeben.
D.h. wenn die Angabe einen wirklichen Mehrwert bringt, bspw. um klar zu stellen, dass du mit einer Note mit der du an einer andern Uni Mittelmaß wärst bei deiner Uni zu den Topabsolventen gehörst, würde ich es machen. Wenn das sowieso ersichtlich ist, würde ich es lassen.
Mittlerweile bekommt man übrigens bei meiner alten Uni direkt ein schreiben mit seinem Abschlusszeugnis überreicht, dass deine Studienleistung einordnet. Da steht dann drin wie viele in deinem Semester einen besseren und wie viele einen schlechteren Abschluss gemacht haben als du, etc. Solltest du so etwas haben, würde ich eher das zusätzlich zum Zeugnis abgeben als die Top x% im CV anzugeben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.01.2021:
Note 2,3 und ECTS Grade B -> Grade angeben?
Welche Unis vergibt denn noch ECTS Grades? Die wurden vor Jahren von KMK abgeschafft
antwortenDas Bewerbungsfoto ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Bewerbung. Es prägt das erste »Bild« des Bewerbers. Doch wie zaubert man im richtigen Moment ein Lächeln herbei? Ein paar einfache Tipps helfen auf dem Weg zur freundlichen Ausstrahlung auf dem Bewerbungsfoto.
Eine längere Arbeitslosigkeit mit einer Weltreise kaschieren, Fachkenntnisse aufbauschen oder beim bisherigen Gehalt übertreiben, das mögen Personalentscheider gar nicht: Knapp drei Viertel aller Manager in Deutschland haben schon einmal einen Bewerber aussortiert, nachdem falsche Angaben im Lebenslauf aufgeflogen sind. Das ist im europäischen Vergleich ein Spitzenwert, wie eine aktuelle Studie unter 500 Managern im Auftrag des Personaldienstleisters Robert Half zeigt.
Haben maskuline Frauen mit ihrem äußeren Erscheinungsbild auf dem Bewerbungsfoto mehr Erfolg? Neue Studien zeigen, dass Personalleiter für Führungspositionen Bewerberinnen und Bewerber bevorzugen, die auf dem Bewerbungsfoto mit Kleidung und Styling maskulin wirken.
Dürfen Bewerberinnen und Bewerber bei der Einstellung durch ihre Konfession berücksichtigt bzw. diskriminiert werden? Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) zur Vereinbarkeit der Konfessionsberücksichtigung bei einer Einstellung vorgelegt.
Nach dem Studium kommt die Bewerbungsphase und schließlich der Job – im besten Fall der Traumjob. Heißbegehrte Stellen in renommierten Wirtschaftsunternehmen sind allerdings schwierig zu ergattern. Oftmals scheitern Bewerber schon am Lebenslauf. Daher gilt es, diesen zu optimieren. Die Anforderungen der Personaler beim Lebenslauf verändern sich kohärent zu den Problemstellungen der Wirtschaft. Ergo lohnt es sich, regelmäßig zu prüfen, worauf es aktuell ankommt. Form, Stil und Inhalt gewinnen oder verlieren fortwährend an Bedeutung.
Die Deutsche Bahn verzichtet bei Bewerbungen von Azubis zukünftig darauf, ein Bewerbungsschreiben anzufordern. Damit folgt der Staatskonzern dem Beispiel anderer Firmen, wie dem DAX-Konzern Henkel. Der Lebenslauf kann schnell erfasst werden und verrät oft schon, ob ein Kandidat fachlich passt oder nicht.
Das Profilbild auf Facebook beeinflusst die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch in gleichem Maße wie das Bild im Lebenslauf. Die Profilbilder vermitteln einen Eindruck von Aussehen und Charakter der Bewerber, wie eine Studie der Universität Gent zeigt. Facebook wird dabei am ehesten bei Stellen mit höheren Qualifikationsanforderungen herangezogen. Keine Rolle spiele dagegen, ob die zu Stellen regelmäßigen Kundenkontakt beinhalten.
Baden-Württemberg hat bei elf Arbeitgebern anonyme Bewerbungen getestet. Sowohl Personalverantwortliche als auch Bewerber sehen anonymisierte Bewerbungsverfahren als Weg zu mehr Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt. Zu diesem Ergebnis kommt das Modellprojekt „Anonymisierte Bewerbungsverfahren“ des Ministeriums für Integration, bei dem knapp 1.000 Bewerbungen anonymisiert eingesehen wurden.
Sind die Bewerbungsunterlagen abgesendet, heißt es oft, große Geduld zu bewahren, bis der potenzielle Arbeitgeber sich zur Bewerbung äußert. Eine Umfrage von Monster zeigt, dass die Mehrheit der Bewerber frustriert ist, wenn keine Reaktion auf ihre Bewerbung kommt.
Auch wenn die Ansprüche an den Lebenslauf von Land zu Land unterschiedlich sein mögen – in einem Punkt sind sich Personalverantwortliche weltweit einig: Bei einem schlechten Lebenslauf ist die Absage vorprogrammiert. Jeder zweite Recruiter sortiert in Deutschland beispielsweise einen Lebenslauf mit Rechtschreibfehlern sofort aus.
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