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Promotion, PHD & DBABeraterpromotion

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

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WiWi Gast

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

Hi zusammen,

ich arbeite bei MBB und überlege aktuell, einen PhD Leave für 2 Jahre zu machen. Das war für lange Zeit mein Wunsch, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob nicht doch die „Nachteile“ überwiegen.

Potentielle Nachteile für mich sind:

  • Kein Karrierefortschritt in der Zeit
  • Kaum finanzielle Ersparnisse in der Zeit
  • Potentielle Wahrnehmung der Überqualifizierung/ Abschreckung durch Titel für einige Stellen

Vorteile:

  • Tolle, etwas entspanntere Zeit mit Möglichkeit der Orientierung für kommende Jahre
  • Tiefes Einarbeiten in für mich spannendes Thema
  • Möglichkeit einer späteren FH Professur

Hat jemand hierzu Erfahrung und kann etwas zu den Punkten sagen/ eine Einschätzung geben, ob es sich „lohnt“?

Bei Abschluss der Promotion wäre ich 29 (langfristig möchte ich nicht in der Beratung bleiben). Eine Alternative zur Promotion wäre z.B. ein 6 monatiger Leave mit kurzer Weiterbildung/ sozialer Arbeit und Travel.

Vielen lieben Dank!

antworten
WiWi Gast

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Hi zusammen,

ich arbeite bei MBB und überlege aktuell, einen PhD Leave für 2 Jahre zu machen. Das war für lange Zeit mein Wunsch, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob nicht doch die „Nachteile“ überwiegen.

Potentielle Nachteile für mich sind:

  • Kein Karrierefortschritt in der Zeit
  • Kaum finanzielle Ersparnisse in der Zeit
  • Potentielle Wahrnehmung der Überqualifizierung/ Abschreckung durch Titel für einige Stellen

Vorteile:

  • Tolle, etwas entspanntere Zeit mit Möglichkeit der Orientierung für kommende Jahre
  • Tiefes Einarbeiten in für mich spannendes Thema
  • Möglichkeit einer späteren FH Professur

Hat jemand hierzu Erfahrung und kann etwas zu den Punkten sagen/ eine Einschätzung geben, ob es sich „lohnt“?

Bei Abschluss der Promotion wäre ich 29 (langfristig möchte ich nicht in der Beratung bleiben). Eine Alternative zur Promotion wäre z.B. ein 6 monatiger Leave mit kurzer Weiterbildung/ sozialer Arbeit und Travel.

Vielen lieben Dank!

geh nach bauchgefühl ich würde den phd machen auch wenn ich soziale Arbeit/ Travel liebe, kannst du diese sachen auch später machen

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WiWi Gast

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

Ich bin selber bei MBB und bald vor ähnlichen Entscheidungen. Ich finde den Leave total uninteressant. Wenn man wirklich karriere-ambitioniert / getrieben ist dann bringen einem die 2 Jahre Vorsprung / in der Beratung bleiben wesentlich mehr (finanzielles mal komplett aussen vor gelassen).

Was mich am PhD am meisten stört, dass ich mich mit dem generellen Format der Berater Promotion null identifizieren kann. Klar es sagen immer alle "es zählt nur der Titel, ist in Deutschland später vielleicht noch wichtig ..." - ich persönlich fühle mich mit diesen 2 Jahres Programmen an TU Dortmund und co in "Impact of sustainable management ..." einfach nicht wohl und ich werde das nie als "richtigen" / vergleichbaren Dr. sehen von Leuten die 4-5 Jahre für ihren PhD harte (quantitative) und publikationsfähige Research betrieben haben. Vielleicht bin ich da auch zu sehr in der MBB Bubble aber gefühlt jeder zweite Kollege über Consultant / Senior Assoc den ich kenne hat nen Dr. Titel, weswegen ich das auch überhaupt nicht mehr als eindrucksvoll / Qualitätsmarker / whatever warnehme. Einzig wie gesagt wo ich es schon immer sehr hoch einschätze wenn Leute wirklich in Physik, Mathematik oder anderen Natwi bereits vor dem Einstieg promoviert haben.

Die Leute die ich bei uns kenne die wirklich zu was anspruchsvollem / anständigem geforscht haben waren alle >3 Jahre raus und das ist für mich finanziell einfach garnicht drinnen.

Am ehesten würde ich da noch einen 1 Jahres MBA bevorzugen an i.e. INSEAD - nicht weil ich denke da wahnsinnig viel zu lernen sondern weil ich davon ausgehe, dass die Experience im Ausland und mit nochmal krass anderem Netzwerk wesentlich wertvoller & interessanter ist als bei uns 2-3 Jahre im Büro rumzusitzen und an einem uninteressanten Thema zu "forschen".

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WiWi Gast

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

als Ex-Berater solltest du doch auf keiner Stelle mit Dr. "überqualifiziert" sein.

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WiWi Gast

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

Ich denke auch bei der Beraterpromotion ist, gerade vor dem Hintergrund der definitiv eintretenden negativen Effekte bei Gehalt und kurzfristiger Karrierentwicklung, die intrinsische Motivation für den Dr. am wichtigsten.

Ich will den Titel hauptsächlich für mich und nehme nach den ersten Jahren Full-Time-Beratung
dann gerne noch eine etwas entspanntere Zeit bei gutem Gehalt in meinen 20ern mit.

Alle beruflichen Vorteile, die aus der Promotion resultieren, sind m.M.n. auf dem Level "Vielleicht/Hoffentlich/Eventuell hilft der Titel irgendwann mal bei einem Exit oder bei irgendeiner Beförderung"

Sofern der Promotionswunsch bei dir also darauf ausgerichtet ist, das du den Titel haben willst und nicht darauf, dass dir der Titel irgendwann mal was bringt und du mit dem mehr an Freizeit während dem Leave etwas anzufangen weißt, mach es!

Grüße aus dem Leave!

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WiWi Gast

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

Leute, die 4-5 Jahre für ihre Promotion brauchen, haben halt in der Regel am Lehrstuhl promoviert, und waren in der Zeit der Depp vom Prof.

Hauptsargument gegen eine Beraterpromotion ist, dass die "Forschung" in der BWL in 95% der Fälle keine Wissenschaft ist.

Grüsse von einem promovierten Naturwissenschaftler bei MBB :-)

P.S.: Ich habe nichts gegen Geisteswissenschaften, aber BWL-Forschung ist weder Humanities/ Liberal Arts noch Science, sondern einfach gar nichts.

WiWi Gast schrieb am 04.03.2024:

Ich bin selber bei MBB und bald vor ähnlichen Entscheidungen. Ich finde den Leave total uninteressant. Wenn man wirklich karriere-ambitioniert / getrieben ist dann bringen einem die 2 Jahre Vorsprung / in der Beratung bleiben wesentlich mehr (finanzielles mal komplett aussen vor gelassen).

Was mich am PhD am meisten stört, dass ich mich mit dem generellen Format der Berater Promotion null identifizieren kann. Klar es sagen immer alle "es zählt nur der Titel, ist in Deutschland später vielleicht noch wichtig ..." - ich persönlich fühle mich mit diesen 2 Jahres Programmen an TU Dortmund und co in "Impact of sustainable management ..." einfach nicht wohl und ich werde das nie als "richtigen" / vergleichbaren Dr. sehen von Leuten die 4-5 Jahre für ihren PhD harte (quantitative) und publikationsfähige Research betrieben haben. Vielleicht bin ich da auch zu sehr in der MBB Bubble aber gefühlt jeder zweite Kollege über Consultant / Senior Assoc den ich kenne hat nen Dr. Titel, weswegen ich das auch überhaupt nicht mehr als eindrucksvoll / Qualitätsmarker / whatever warnehme. Einzig wie gesagt wo ich es schon immer sehr hoch einschätze wenn Leute wirklich in Physik, Mathematik oder anderen Natwi bereits vor dem Einstieg promoviert haben.

Die Leute die ich bei uns kenne die wirklich zu was anspruchsvollem / anständigem geforscht haben waren alle >3 Jahre raus und das ist für mich finanziell einfach garnicht drinnen.

Am ehesten würde ich da noch einen 1 Jahres MBA bevorzugen an i.e. INSEAD - nicht weil ich denke da wahnsinnig viel zu lernen sondern weil ich davon ausgehe, dass die Experience im Ausland und mit nochmal krass anderem Netzwerk wesentlich wertvoller & interessanter ist als bei uns 2-3 Jahre im Büro rumzusitzen und an einem uninteressanten Thema zu "forschen".

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WiWi Gast

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

WiWi Gast schrieb am 04.03.2024:

Leute, die 4-5 Jahre für ihre Promotion brauchen, haben halt in der Regel am Lehrstuhl promoviert, und waren in der Zeit der Depp vom Prof.

Hauptsargument gegen eine Beraterpromotion ist, dass die "Forschung" in der BWL in 95% der Fälle keine Wissenschaft ist.

Grüsse von einem promovierten Naturwissenschaftler bei MBB :-)

P.S.: Ich habe nichts gegen Geisteswissenschaften, aber BWL-Forschung ist weder Humanities/ Liberal Arts noch Science, sondern einfach gar nichts.

Ich würde das nichtmal so unterschreiben - es gibt in BWL schon auch anspruschvolle Lehrstühle, e.g. Finance in St. Gallen zu promovieren in Kapitalmarkttheorie ist mit Sicherheit nicht ohne und sehr nah an VWL etc.

Nur 99% die ich bei meiner MBB kenne machen wirklich so ein dermaßen seichtes Thema, dass ich mich echt frage, wie sowas als PhD Thesis durchgehen kann (klingt oft wie eine klassische Masterarbeit in einem Management Master).

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WiWi Gast

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Leute, die 4-5 Jahre für ihre Promotion brauchen, haben halt in der Regel am Lehrstuhl promoviert, und waren in der Zeit der Depp vom Prof.

Hauptsargument gegen eine Beraterpromotion ist, dass die "Forschung" in der BWL in 95% der Fälle keine Wissenschaft ist.

Grüsse von einem promovierten Naturwissenschaftler bei MBB :-)

P.S.: Ich habe nichts gegen Geisteswissenschaften, aber BWL-Forschung ist weder Humanities/ Liberal Arts noch Science, sondern einfach gar nichts.

Ich würde das nichtmal so unterschreiben - es gibt in BWL schon auch anspruschvolle Lehrstühle, e.g. Finance in St. Gallen zu promovieren in Kapitalmarkttheorie ist mit Sicherheit nicht ohne und sehr nah an VWL etc.

Nur 99% die ich bei meiner MBB kenne machen wirklich so ein dermaßen seichtes Thema, dass ich mich echt frage, wie sowas als PhD Thesis durchgehen kann (klingt oft wie eine klassische Masterarbeit in einem Management Master).

Das hier. Gerade in Finance werden oft aktuelle Weiterentwicklungen von Modelle aus der Mathematik angewandt, um damit beispielsweise Kurse und deren Korrelationen zu erklären. Das ist wirklich ein komplett anderes Niveau als Management-Themen, die im Eiltempo von Beratern nebenbei geschrieben werden für einen geschenkten Titel. Hier alles über einen Kamm zu scheren zeugt von Überheblichkeit und überzogener Selbsteinschätzung bezüglich der Expertise auf dem Gebiet.

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WiWi Gast

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Leute, die 4-5 Jahre für ihre Promotion brauchen, haben halt in der Regel am Lehrstuhl promoviert, und waren in der Zeit der Depp vom Prof.

Hauptsargument gegen eine Beraterpromotion ist, dass die "Forschung" in der BWL in 95% der Fälle keine Wissenschaft ist.

Grüsse von einem promovierten Naturwissenschaftler bei MBB :-)

P.S.: Ich habe nichts gegen Geisteswissenschaften, aber BWL-Forschung ist weder Humanities/ Liberal Arts noch Science, sondern einfach gar nichts.

Ich würde das nichtmal so unterschreiben - es gibt in BWL schon auch anspruschvolle Lehrstühle, e.g. Finance in St. Gallen zu promovieren in Kapitalmarkttheorie ist mit Sicherheit nicht ohne und sehr nah an VWL etc.

Nur 99% die ich bei meiner MBB kenne machen wirklich so ein dermaßen seichtes Thema, dass ich mich echt frage, wie sowas als PhD Thesis durchgehen kann (klingt oft wie eine klassische Masterarbeit in einem Management Master).

Das hier. Gerade in Finance werden oft aktuelle Weiterentwicklungen von Modelle aus der Mathematik angewandt, um damit beispielsweise Kurse und deren Korrelationen zu erklären. Das ist wirklich ein komplett anderes Niveau als Management-Themen, die im Eiltempo von Beratern nebenbei geschrieben werden für einen geschenkten Titel. Hier alles über einen Kamm zu scheren zeugt von Überheblichkeit und überzogener Selbsteinschätzung bezüglich der Expertise auf dem Gebiet.

Sorry, aber die 'Finance Modelle' sind grnau so nutzlos, weil die zugrunde liegenden Annahmen sehr weit bon der Realität abweichen. Normalverteilungrn wo man keinr hat, keinerlei Informationsgassymmetrien etc.

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WiWi Gast

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

Ganz ehrlich.
Mach einen MBA bei Top BS (HBS, GSB etc) in den USA und erhöhe die Upside. Das wäre mein Rat.

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Busfahrer

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Leute, die 4-5 Jahre für ihre Promotion brauchen, haben halt in der Regel am Lehrstuhl promoviert, und waren in der Zeit der Depp vom Prof.

Hauptsargument gegen eine Beraterpromotion ist, dass die "Forschung" in der BWL in 95% der Fälle keine Wissenschaft ist.

Grüsse von einem promovierten Naturwissenschaftler bei MBB :-)

P.S.: Ich habe nichts gegen Geisteswissenschaften, aber BWL-Forschung ist weder Humanities/ Liberal Arts noch Science, sondern einfach gar nichts.

Ich würde das nichtmal so unterschreiben - es gibt in BWL schon auch anspruschvolle Lehrstühle, e.g. Finance in St. Gallen zu promovieren in Kapitalmarkttheorie ist mit Sicherheit nicht ohne und sehr nah an VWL etc.

Nur 99% die ich bei meiner MBB kenne machen wirklich so ein dermaßen seichtes Thema, dass ich mich echt frage, wie sowas als PhD Thesis durchgehen kann (klingt oft wie eine klassische Masterarbeit in einem Management Master).

Das hier. Gerade in Finance werden oft aktuelle Weiterentwicklungen von Modelle aus der Mathematik angewandt, um damit beispielsweise Kurse und deren Korrelationen zu erklären. Das ist wirklich ein komplett anderes Niveau als Management-Themen, die im Eiltempo von Beratern nebenbei geschrieben werden für einen geschenkten Titel. Hier alles über einen Kamm zu scheren zeugt von Überheblichkeit und überzogener Selbsteinschätzung bezüglich der Expertise auf dem Gebiet.

Sorry, aber die 'Finance Modelle' sind grnau so nutzlos, weil die zugrunde liegenden Annahmen sehr weit bon der Realität abweichen. Normalverteilungrn wo man keinr hat, keinerlei Informationsgassymmetrien etc.

Das sind genau die Modelle, die hier nicht gemeint sind. Was du meinst sind ökonomische Modelle. Was hier gemeint ist, sind Zeitserienanalysen. Ich zitiere: "Hier alles über einen Kamm zu scheren zeugt von Überheblichkeit und überzogener Selbsteinschätzung bezüglich der Expertise auf dem Gebiet."

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WiWi Gast

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

Busfahrer schrieb am 06.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Leute, die 4-5 Jahre für ihre Promotion brauchen, haben halt in der Regel am Lehrstuhl promoviert, und waren in der Zeit der Depp vom Prof.

Hauptsargument gegen eine Beraterpromotion ist, dass die "Forschung" in der BWL in 95% der Fälle keine Wissenschaft ist.

Grüsse von einem promovierten Naturwissenschaftler bei MBB :-)

P.S.: Ich habe nichts gegen Geisteswissenschaften, aber BWL-Forschung ist weder Humanities/ Liberal Arts noch Science, sondern einfach gar nichts.

Ich würde das nichtmal so unterschreiben - es gibt in BWL schon auch anspruschvolle Lehrstühle, e.g. Finance in St. Gallen zu promovieren in Kapitalmarkttheorie ist mit Sicherheit nicht ohne und sehr nah an VWL etc.

Nur 99% die ich bei meiner MBB kenne machen wirklich so ein dermaßen seichtes Thema, dass ich mich echt frage, wie sowas als PhD Thesis durchgehen kann (klingt oft wie eine klassische Masterarbeit in einem Management Master).

Das hier. Gerade in Finance werden oft aktuelle Weiterentwicklungen von Modelle aus der Mathematik angewandt, um damit beispielsweise Kurse und deren Korrelationen zu erklären. Das ist wirklich ein komplett anderes Niveau als Management-Themen, die im Eiltempo von Beratern nebenbei geschrieben werden für einen geschenkten Titel. Hier alles über einen Kamm zu scheren zeugt von Überheblichkeit und überzogener Selbsteinschätzung bezüglich der Expertise auf dem Gebiet.

Sorry, aber die 'Finance Modelle' sind grnau so nutzlos, weil die zugrunde liegenden Annahmen sehr weit bon der Realität abweichen. Normalverteilungrn wo man keinr hat, keinerlei Informationsgassymmetrien etc.

Das sind genau die Modelle, die hier nicht gemeint sind. Was du meinst sind ökonomische Modelle. Was hier gemeint ist, sind Zeitserienanalysen. Ich zitiere: "Hier alles über einen Kamm zu scheren zeugt von Überheblichkeit und überzogener Selbsteinschätzung bezüglich der Expertise auf dem Gebiet."

Zeitreihenanalysen fallen aber üblicherweise in den Bereich der VWL.

Und selbst wenn man sie über Finance der BWL zurechnet:

  • Wie viel % der BWLer promovieren zu einem solchen Thema? Und wie viel % der Berater?

Und speziell zu den Finance-Modellen: Welche Vorhersagekraft haben die noch einmal genau?

Schöne Mathematik macht etwas per se nicht wissenschaftlich (Mathematik ist zwar eine Formalwissenschaft, aber es wird eben keine mathematische Forschung betrieben, sondern man bedient sich der Mathematik - grosser Unterschied - ein auf Deutsch verfasster Text ist auch noch lange nicht wissenschaftlich, nur weil die Germanistik existiert).

BWL-"Forschung" ist zu weit über 90% unwissenschaftlich und, noch schlimmer, nutzlos. Am sinnvollsten scheint mir noch Accounting-Forschung zu sein, das schein hinsichtlich Ausrichtung und Methodik den Rechtswissenschaften ähnlich zu sein.

Grüsse nochmal von dem promovierten Nawi...(der übrigens nichts gegen BWL/ Management/ Business hat - im Gegenteil, ich finde die Unternehmenswelt viel spannender als das Labor...aber diese Akademisierung aus Prestigegründen ist massive Ressourcenverschendung)

antworten
WiWi Gast

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

WiWi Gast schrieb am 06.03.2024:

Busfahrer schrieb am 06.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Leute, die 4-5 Jahre für ihre Promotion brauchen, haben halt in der Regel am Lehrstuhl promoviert, und waren in der Zeit der Depp vom Prof.

Hauptsargument gegen eine Beraterpromotion ist, dass die "Forschung" in der BWL in 95% der Fälle keine Wissenschaft ist.

Grüsse von einem promovierten Naturwissenschaftler bei MBB :-)

P.S.: Ich habe nichts gegen Geisteswissenschaften, aber BWL-Forschung ist weder Humanities/ Liberal Arts noch Science, sondern einfach gar nichts.

Ich würde das nichtmal so unterschreiben - es gibt in BWL schon auch anspruschvolle Lehrstühle, e.g. Finance in St. Gallen zu promovieren in Kapitalmarkttheorie ist mit Sicherheit nicht ohne und sehr nah an VWL etc.

Nur 99% die ich bei meiner MBB kenne machen wirklich so ein dermaßen seichtes Thema, dass ich mich echt frage, wie sowas als PhD Thesis durchgehen kann (klingt oft wie eine klassische Masterarbeit in einem Management Master).

Das hier. Gerade in Finance werden oft aktuelle Weiterentwicklungen von Modelle aus der Mathematik angewandt, um damit beispielsweise Kurse und deren Korrelationen zu erklären. Das ist wirklich ein komplett anderes Niveau als Management-Themen, die im Eiltempo von Beratern nebenbei geschrieben werden für einen geschenkten Titel. Hier alles über einen Kamm zu scheren zeugt von Überheblichkeit und überzogener Selbsteinschätzung bezüglich der Expertise auf dem Gebiet.

Sorry, aber die 'Finance Modelle' sind grnau so nutzlos, weil die zugrunde liegenden Annahmen sehr weit bon der Realität abweichen. Normalverteilungrn wo man keinr hat, keinerlei Informationsgassymmetrien etc.

Das sind genau die Modelle, die hier nicht gemeint sind. Was du meinst sind ökonomische Modelle. Was hier gemeint ist, sind Zeitserienanalysen. Ich zitiere: "Hier alles über einen Kamm zu scheren zeugt von Überheblichkeit und überzogener Selbsteinschätzung bezüglich der Expertise auf dem Gebiet."

Zeitreihenanalysen fallen aber üblicherweise in den Bereich der VWL.

Und selbst wenn man sie über Finance der BWL zurechnet:

  • Wie viel % der BWLer promovieren zu einem solchen Thema? Und wie viel % der Berater?

Und speziell zu den Finance-Modellen: Welche Vorhersagekraft haben die noch einmal genau?

Schöne Mathematik macht etwas per se nicht wissenschaftlich (Mathematik ist zwar eine Formalwissenschaft, aber es wird eben keine mathematische Forschung betrieben, sondern man bedient sich der Mathematik - grosser Unterschied - ein auf Deutsch verfasster Text ist auch noch lange nicht wissenschaftlich, nur weil die Germanistik existiert).

BWL-"Forschung" ist zu weit über 90% unwissenschaftlich und, noch schlimmer, nutzlos. Am sinnvollsten scheint mir noch Accounting-Forschung zu sein, das schein hinsichtlich Ausrichtung und Methodik den Rechtswissenschaften ähnlich zu sein.

Grüsse nochmal von dem promovierten Nawi...(der übrigens nichts gegen BWL/ Management/ Business hat - im Gegenteil, ich finde die Unternehmenswelt viel spannender als das Labor...aber diese Akademisierung aus Prestigegründen ist massive Ressourcenverschendung)

Auch dazu: im Accounting gibt es einen sehr großen Forschungszweig, der sich mit der maschinellen Extraktion von Informationen aus Textdokumenten befasst, beispielsweise um Fraud erkennen zu können. Da werden zugegebenermaßen selten neue ML-Modelle erstellt, die Anwendung auf Accounting-spezifische Probleme ist allerdings oft nicht trivial. Finde ich sowohl interessant und anspruchsvoll, als auch praktisch relevant um aufzuzeigen, was wie möglich ist. In dem Bereich gibt durchaus auch die von dir erwähnten rechtswissenschaftlich geprägten Arbeiten, die ich ebenfalls als weniger sinnvoll empfinde, aber alles über einen Kamm zu scheren... naja, du weißt.

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WiWi Gast

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

Nachteil: Dir werden irgendwelche 'Forscher' mit 'Liebe zum Fach', 2.2k Netto und mit auf maximal 2 Jahre befristeten Arbeitsverträgen einreden wollen, du seist minderwertig.

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WiWi Gast

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

Busfahrer schrieb am 06.03.2024:

Leute, die 4-5 Jahre für ihre Promotion brauchen, haben halt in der Regel am Lehrstuhl promoviert, und waren in der Zeit der Depp vom Prof.

Hauptsargument gegen eine Beraterpromotion ist, dass die "Forschung" in der BWL in 95% der Fälle keine Wissenschaft ist.

Grüsse von einem promovierten Naturwissenschaftler bei MBB :-)

P.S.: Ich habe nichts gegen Geisteswissenschaften, aber BWL-Forschung ist weder Humanities/ Liberal Arts noch Science, sondern einfach gar nichts.

Ich würde das nichtmal so unterschreiben - es gibt in BWL schon auch anspruschvolle Lehrstühle, e.g. Finance in St. Gallen zu promovieren in Kapitalmarkttheorie ist mit Sicherheit nicht ohne und sehr nah an VWL etc.

Nur 99% die ich bei meiner MBB kenne machen wirklich so ein dermaßen seichtes Thema, dass ich mich echt frage, wie sowas als PhD Thesis durchgehen kann (klingt oft wie eine klassische Masterarbeit in einem Management Master).

Das hier. Gerade in Finance werden oft aktuelle Weiterentwicklungen von Modelle aus der Mathematik angewandt, um damit beispielsweise Kurse und deren Korrelationen zu erklären. Das ist wirklich ein komplett anderes Niveau als Management-Themen, die im Eiltempo von Beratern nebenbei geschrieben werden für einen geschenkten Titel. Hier alles über einen Kamm zu scheren zeugt von Überheblichkeit und überzogener Selbsteinschätzung bezüglich der Expertise auf dem Gebiet.

Sorry, aber die 'Finance Modelle' sind grnau so nutzlos, weil die zugrunde liegenden Annahmen sehr weit bon der Realität abweichen. Normalverteilungrn wo man keinr hat, keinerlei Informationsgassymmetrien etc.

Das sind genau die Modelle, die hier nicht gemeint sind. Was du meinst sind ökonomische Modelle. Was hier gemeint ist, sind Zeitserienanalysen. Ich zitiere: "Hier alles über einen Kamm zu scheren zeugt von Überheblichkeit und überzogener Selbsteinschätzung bezüglich der Expertise auf dem Gebiet."

Nein, ich meine Exakt diese Modelle. Kursbewegung z.B. wird als in jedem mir brkannten Mkdell entweder binär oder als Normalverteilung modelliert.

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WiWi Gast

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

WiWi Gast schrieb am 05.03.2024:

Leute, die 4-5 Jahre für ihre Promotion brauchen, haben halt in der Regel am Lehrstuhl promoviert, und waren in der Zeit der Depp vom Prof.

Hauptsargument gegen eine Beraterpromotion ist, dass die "Forschung" in der BWL in 95% der Fälle keine Wissenschaft ist.

Grüsse von einem promovierten Naturwissenschaftler bei MBB :-)

P.S.: Ich habe nichts gegen Geisteswissenschaften, aber BWL-Forschung ist weder Humanities/ Liberal Arts noch Science, sondern einfach gar nichts.

Ich würde das nichtmal so unterschreiben - es gibt in BWL schon auch anspruschvolle Lehrstühle, e.g. Finance in St. Gallen zu promovieren in Kapitalmarkttheorie ist mit Sicherheit nicht ohne und sehr nah an VWL etc.

Nur 99% die ich bei meiner MBB kenne machen wirklich so ein dermaßen seichtes Thema, dass ich mich echt frage, wie sowas als PhD Thesis durchgehen kann (klingt oft wie eine klassische Masterarbeit in einem Management Master).

Das hier. Gerade in Finance werden oft aktuelle Weiterentwicklungen von Modelle aus der Mathematik angewandt, um damit beispielsweise Kurse und deren Korrelationen zu erklären. Das ist wirklich ein komplett anderes Niveau als Management-Themen, die im Eiltempo von Beratern nebenbei geschrieben werden für einen geschenkten Titel. Hier alles über einen Kamm zu scheren zeugt von Überheblichkeit und überzogener Selbsteinschätzung bezüglich der Expertise auf dem Gebiet.

Oho, jemand kann corr y, x in Stata schreiben...
Sorry, aber das ist genau so nichts. Auch der Verwendungszweck für diese Werte ist nichts. Je nach Betrachtungszeitraum ändert sich das Beta mancher Aktien von <0.5 auf >2 etc. Jeglicher Vergleich ist Aussagelos, weil die zugrundeliegenden Annahmen sich verändert haben.

Der Mathematiker Dr. Thomas Stanley geht in seinem Bestseller Buch darauf ein, wieso Finance Forschung sinnlos ist.
Wäre sie sinnvoll, müssten eir bis auf random rvents keinerlei Kursbewegungen mehr haben vei der Masse an Forschung die es gibt, per Efficient Market Hypothesis.

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Busfahrer

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

WiWi Gast schrieb am 07.03.2024:

Leute, die 4-5 Jahre für ihre Promotion brauchen, haben halt in der Regel am Lehrstuhl promoviert, und waren in der Zeit der Depp vom Prof.

Hauptsargument gegen eine Beraterpromotion ist, dass die "Forschung" in der BWL in 95% der Fälle keine Wissenschaft ist.

Grüsse von einem promovierten Naturwissenschaftler bei MBB :-)

P.S.: Ich habe nichts gegen Geisteswissenschaften, aber BWL-Forschung ist weder Humanities/ Liberal Arts noch Science, sondern einfach gar nichts.

Ich würde das nichtmal so unterschreiben - es gibt in BWL schon auch anspruschvolle Lehrstühle, e.g. Finance in St. Gallen zu promovieren in Kapitalmarkttheorie ist mit Sicherheit nicht ohne und sehr nah an VWL etc.

Nur 99% die ich bei meiner MBB kenne machen wirklich so ein dermaßen seichtes Thema, dass ich mich echt frage, wie sowas als PhD Thesis durchgehen kann (klingt oft wie eine klassische Masterarbeit in einem Management Master).

Das hier. Gerade in Finance werden oft aktuelle Weiterentwicklungen von Modelle aus der Mathematik angewandt, um damit beispielsweise Kurse und deren Korrelationen zu erklären. Das ist wirklich ein komplett anderes Niveau als Management-Themen, die im Eiltempo von Beratern nebenbei geschrieben werden für einen geschenkten Titel. Hier alles über einen Kamm zu scheren zeugt von Überheblichkeit und überzogener Selbsteinschätzung bezüglich der Expertise auf dem Gebiet.

Oho, jemand kann corr y, x in Stata schreiben...
Sorry, aber das ist genau so nichts. Auch der Verwendungszweck für diese Werte ist nichts. Je nach Betrachtungszeitraum ändert sich das Beta mancher Aktien von <0.5 auf >2 etc. Jeglicher Vergleich ist Aussagelos, weil die zugrundeliegenden Annahmen sich verändert haben.

Der Mathematiker Dr. Thomas Stanley geht in seinem Bestseller Buch darauf ein, wieso Finance Forschung sinnlos ist.
Wäre sie sinnvoll, müssten eir bis auf random rvents keinerlei Kursbewegungen mehr haben vei der Masse an Forschung die es gibt, per Efficient Market Hypothesis.

Dr. Axel Stoll geht in seinem Buch auf das Wissen um die wahre Physik ein und warum aktuelle Forschung in der Physik sinnlos ist. Ok, gibt also zu allem irgendwen, der behauptet, dass es sinnlos ist. Wissenschaft jetzt widerlegt vom Wiwi-Treff.

Korrelationen muss man, eben aus den Gründen die du nennst, eben dynamisch messen. Entsprechend sind die Methoden dafür etwas komplexer als corr in Stata. Das wüsstest du, wenn du dich mit dem Thema befasst hättest.
Schon erstaunlich, dass in dem Forum hier, wo ja jeder zweite Quant sein möchte und Ziel IB hat, kaum Interesse und Wissen um quantitative Wirtschaftsforschung anzutreffen ist...

antworten
WiWi Gast

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

Busfahrer schrieb am 08.03.2024:

Das hier. Gerade in Finance werden oft aktuelle Weiterentwicklungen von Modelle aus der Mathematik angewandt, um damit beispielsweise Kurse und deren Korrelationen zu erklären. Das ist wirklich ein komplett anderes Niveau als Management-Themen, die im Eiltempo von Beratern nebenbei geschrieben werden für einen geschenkten Titel. Hier alles über einen Kamm zu scheren zeugt von Überheblichkeit und überzogener Selbsteinschätzung bezüglich der Expertise auf dem Gebiet.

Oho, jemand kann corr y, x in Stata schreiben...
Sorry, aber das ist genau so nichts. Auch der Verwendungszweck für diese Werte ist nichts. Je nach Betrachtungszeitraum ändert sich das Beta mancher Aktien von <0.5 auf >2 etc. Jeglicher Vergleich ist Aussagelos, weil die zugrundeliegenden Annahmen sich verändert haben.

Der Mathematiker Dr. Thomas Stanley geht in seinem Bestseller Buch darauf ein, wieso Finance Forschung sinnlos ist.
Wäre sie sinnvoll, müssten eir bis auf random rvents keinerlei Kursbewegungen mehr haben vei der Masse an Forschung die es gibt, per Efficient Market Hypothesis.

Dr. Axel Stoll geht in seinem Buch auf das Wissen um die wahre Physik ein und warum aktuelle Forschung in der Physik sinnlos ist. Ok, gibt also zu allem irgendwen, der behauptet, dass es sinnlos ist. Wissenschaft jetzt widerlegt vom Wiwi-Treff.

Korrelationen muss man, eben aus den Gründen die du nennst, eben dynamisch messen. Entsprechend sind die Methoden dafür etwas komplexer als corr in Stata. Das wüsstest du, wenn du dich mit dem Thema befasst hättest.
Schon erstaunlich, dass in dem Forum hier, wo ja jeder zweite Quant sein möchte und Ziel IB hat, kaum Interesse und Wissen um quantitative Wirtschaftsforschung anzutreffen ist...

Man niemand mit einem BWL Studium ist Quant. Quant sind die Mathematik PhDs in den Londoner HF, nicht die Mannheimer/FSler BWLer.

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WiWi Gast

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

WiWi Gast schrieb am 07.03.2024:

Nachteil: Dir werden irgendwelche 'Forscher' mit 'Liebe zum Fach', 2.2k Netto und mit auf maximal 2 Jahre befristeten Arbeitsverträgen einreden wollen, du seist minderwertig.

+1

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WiWi Gast

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

Quant hat nichts mit IB zu tun.

Davon abgesehen gibt es auch seriöse Physiker, die ernstzunehmende Kritik an bestimmten Bereichen der theoretischen Physik der Gegenwart äussern, weil sie mathematische Spielereien seien, die sich nicht mit Beobachtungen widerlegen liessen (z.B. Peter Voit über die Stringtheorie).

Innerwissenschaftlicher Diskurs ist freilich normal. Nun lässt sich die Kritik - z.B. Voit - auf einen ganz erheblichen Teil der Finance-"Forschung" übertragen. Während in Naturwissenschaftlerkreisen vielleicht aufgeregt oder sehr aufgeregt diskutiert wird, ist die Axel-Stoll-Keule typisch für Pseudowissenschaften im Elfenbeinturm. Ähnliche Argumentationsmuster ("du verstehst es ja nur nicht") kommen auch regelmässig von anderen Nicht-Wissenschaften wie den Gender Studies. Wenn man denen dann entgegnet, man Foucault und Butler gelesen, und halte deren "Dialektik" für eine Sammlung argumentativer Zirkelschlüsse, geht die Stufe der Beleidigung in der Regel eine Linie tiefer (sprich, es wird politisch).

Ich wiederhole gerne meine Frage von oben: Nenn mir doch mal bitte eine Finance-"Theorie", die empirisch überprüfbare bzw. falsifizierbare Aussagen über die Realität trifft und die bislang nicht falsifiziert wurde.

Noch einmal Grüsse von dem promovierten Nawi oben.

Busfahrer schrieb am 08.03.2024:

Leute, die 4-5 Jahre für ihre Promotion brauchen, haben halt in der Regel am Lehrstuhl promoviert, und waren in der Zeit der Depp vom Prof.

Hauptsargument gegen eine Beraterpromotion ist, dass die "Forschung" in der BWL in 95% der Fälle keine Wissenschaft ist.

Grüsse von einem promovierten Naturwissenschaftler bei MBB :-)

P.S.: Ich habe nichts gegen Geisteswissenschaften, aber BWL-Forschung ist weder Humanities/ Liberal Arts noch Science, sondern einfach gar nichts.

Ich würde das nichtmal so unterschreiben - es gibt in BWL schon auch anspruschvolle Lehrstühle, e.g. Finance in St. Gallen zu promovieren in Kapitalmarkttheorie ist mit Sicherheit nicht ohne und sehr nah an VWL etc.

Nur 99% die ich bei meiner MBB kenne machen wirklich so ein dermaßen seichtes Thema, dass ich mich echt frage, wie sowas als PhD Thesis durchgehen kann (klingt oft wie eine klassische Masterarbeit in einem Management Master).

Das hier. Gerade in Finance werden oft aktuelle Weiterentwicklungen von Modelle aus der Mathematik angewandt, um damit beispielsweise Kurse und deren Korrelationen zu erklären. Das ist wirklich ein komplett anderes Niveau als Management-Themen, die im Eiltempo von Beratern nebenbei geschrieben werden für einen geschenkten Titel. Hier alles über einen Kamm zu scheren zeugt von Überheblichkeit und überzogener Selbsteinschätzung bezüglich der Expertise auf dem Gebiet.

Oho, jemand kann corr y, x in Stata schreiben...
Sorry, aber das ist genau so nichts. Auch der Verwendungszweck für diese Werte ist nichts. Je nach Betrachtungszeitraum ändert sich das Beta mancher Aktien von <0.5 auf >2 etc. Jeglicher Vergleich ist Aussagelos, weil die zugrundeliegenden Annahmen sich verändert haben.

Der Mathematiker Dr. Thomas Stanley geht in seinem Bestseller Buch darauf ein, wieso Finance Forschung sinnlos ist.
Wäre sie sinnvoll, müssten eir bis auf random rvents keinerlei Kursbewegungen mehr haben vei der Masse an Forschung die es gibt, per Efficient Market Hypothesis.

Dr. Axel Stoll geht in seinem Buch auf das Wissen um die wahre Physik ein und warum aktuelle Forschung in der Physik sinnlos ist. Ok, gibt also zu allem irgendwen, der behauptet, dass es sinnlos ist. Wissenschaft jetzt widerlegt vom Wiwi-Treff.

Korrelationen muss man, eben aus den Gründen die du nennst, eben dynamisch messen. Entsprechend sind die Methoden dafür etwas komplexer als corr in Stata. Das wüsstest du, wenn du dich mit dem Thema befasst hättest.
Schon erstaunlich, dass in dem Forum hier, wo ja jeder zweite Quant sein möchte und Ziel IB hat, kaum Interesse und Wissen um quantitative Wirtschaftsforschung anzutreffen ist...

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WiWi Gast

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

Busfahrer schrieb am 08.03.2024:

Leute, die 4-5 Jahre für ihre Promotion brauchen, haben halt in der Regel am Lehrstuhl promoviert, und waren in der Zeit der Depp vom Prof.

Hauptsargument gegen eine Beraterpromotion ist, dass die "Forschung" in der BWL in 95% der Fälle keine Wissenschaft ist.

Grüsse von einem promovierten Naturwissenschaftler bei MBB :-)

P.S.: Ich habe nichts gegen Geisteswissenschaften, aber BWL-Forschung ist weder Humanities/ Liberal Arts noch Science, sondern einfach gar nichts.

Ich würde das nichtmal so unterschreiben - es gibt in BWL schon auch anspruschvolle Lehrstühle, e.g. Finance in St. Gallen zu promovieren in Kapitalmarkttheorie ist mit Sicherheit nicht ohne und sehr nah an VWL etc.

Nur 99% die ich bei meiner MBB kenne machen wirklich so ein dermaßen seichtes Thema, dass ich mich echt frage, wie sowas als PhD Thesis durchgehen kann (klingt oft wie eine klassische Masterarbeit in einem Management Master).

Das hier. Gerade in Finance werden oft aktuelle Weiterentwicklungen von Modelle aus der Mathematik angewandt, um damit beispielsweise Kurse und deren Korrelationen zu erklären. Das ist wirklich ein komplett anderes Niveau als Management-Themen, die im Eiltempo von Beratern nebenbei geschrieben werden für einen geschenkten Titel. Hier alles über einen Kamm zu scheren zeugt von Überheblichkeit und überzogener Selbsteinschätzung bezüglich der Expertise auf dem Gebiet.

Oho, jemand kann corr y, x in Stata schreiben...
Sorry, aber das ist genau so nichts. Auch der Verwendungszweck für diese Werte ist nichts. Je nach Betrachtungszeitraum ändert sich das Beta mancher Aktien von <0.5 auf >2 etc. Jeglicher Vergleich ist Aussagelos, weil die zugrundeliegenden Annahmen sich verändert haben.

Der Mathematiker Dr. Thomas Stanley geht in seinem Bestseller Buch darauf ein, wieso Finance Forschung sinnlos ist.
Wäre sie sinnvoll, müssten eir bis auf random rvents keinerlei Kursbewegungen mehr haben vei der Masse an Forschung die es gibt, per Efficient Market Hypothesis.

Dr. Axel Stoll geht in seinem Buch auf das Wissen um die wahre Physik ein und warum aktuelle Forschung in der Physik sinnlos ist. Ok, gibt also zu allem irgendwen, der behauptet, dass es sinnlos ist. Wissenschaft jetzt widerlegt vom Wiwi-Treff.

Korrelationen muss man, eben aus den Gründen die du nennst, eben dynamisch messen. Entsprechend sind die Methoden dafür etwas komplexer als corr in Stata. Das wüsstest du, wenn du dich mit dem Thema befasst hättest.
Schon erstaunlich, dass in dem Forum hier, wo ja jeder zweite Quant sein möchte und Ziel IB hat, kaum Interesse und Wissen um quantitative Wirtschaftsforschung anzutreffen ist...

Erklär mal bitte einem nicht-quant wie man Korrelationen dynamisch misst.

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WiWi Gast

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

Hör bitte auf. Er hat sich doch „mit dem Thema beschäftigt“ :D

WiWi Gast schrieb am 08.03.2024:

Busfahrer schrieb am 08.03.2024:

Leute, die 4-5 Jahre für ihre Promotion brauchen, haben halt in der Regel am Lehrstuhl promoviert, und waren in der Zeit der Depp vom Prof.

Hauptsargument gegen eine Beraterpromotion ist, dass die "Forschung" in der BWL in 95% der Fälle keine Wissenschaft ist.

Grüsse von einem promovierten Naturwissenschaftler bei MBB :-)

P.S.: Ich habe nichts gegen Geisteswissenschaften, aber BWL-Forschung ist weder Humanities/ Liberal Arts noch Science, sondern einfach gar nichts.

Ich würde das nichtmal so unterschreiben - es gibt in BWL schon auch anspruschvolle Lehrstühle, e.g. Finance in St. Gallen zu promovieren in Kapitalmarkttheorie ist mit Sicherheit nicht ohne und sehr nah an VWL etc.

Nur 99% die ich bei meiner MBB kenne machen wirklich so ein dermaßen seichtes Thema, dass ich mich echt frage, wie sowas als PhD Thesis durchgehen kann (klingt oft wie eine klassische Masterarbeit in einem Management Master).

Das hier. Gerade in Finance werden oft aktuelle Weiterentwicklungen von Modelle aus der Mathematik angewandt, um damit beispielsweise Kurse und deren Korrelationen zu erklären. Das ist wirklich ein komplett anderes Niveau als Management-Themen, die im Eiltempo von Beratern nebenbei geschrieben werden für einen geschenkten Titel. Hier alles über einen Kamm zu scheren zeugt von Überheblichkeit und überzogener Selbsteinschätzung bezüglich der Expertise auf dem Gebiet.

Oho, jemand kann corr y, x in Stata schreiben...
Sorry, aber das ist genau so nichts. Auch der Verwendungszweck für diese Werte ist nichts. Je nach Betrachtungszeitraum ändert sich das Beta mancher Aktien von <0.5 auf >2 etc. Jeglicher Vergleich ist Aussagelos, weil die zugrundeliegenden Annahmen sich verändert haben.

Der Mathematiker Dr. Thomas Stanley geht in seinem Bestseller Buch darauf ein, wieso Finance Forschung sinnlos ist.
Wäre sie sinnvoll, müssten eir bis auf random rvents keinerlei Kursbewegungen mehr haben vei der Masse an Forschung die es gibt, per Efficient Market Hypothesis.

Dr. Axel Stoll geht in seinem Buch auf das Wissen um die wahre Physik ein und warum aktuelle Forschung in der Physik sinnlos ist. Ok, gibt also zu allem irgendwen, der behauptet, dass es sinnlos ist. Wissenschaft jetzt widerlegt vom Wiwi-Treff.

Korrelationen muss man, eben aus den Gründen die du nennst, eben dynamisch messen. Entsprechend sind die Methoden dafür etwas komplexer als corr in Stata. Das wüsstest du, wenn du dich mit dem Thema befasst hättest.
Schon erstaunlich, dass in dem Forum hier, wo ja jeder zweite Quant sein möchte und Ziel IB hat, kaum Interesse und Wissen um quantitative Wirtschaftsforschung anzutreffen ist...

Erklär mal bitte einem nicht-quant wie man Korrelationen dynamisch misst.

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WiWi Gast

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

Ist doch ganz einfach. Du machst Leave in 18 Monaten, arbeitest nebenbei etwas in deiner MBB und erweiterst dein Netzwerk. Dann kostet dich der Leave fast nichts (außer Opportunity Costs des höheren Pays danach), du kommst aber mit besserem Netzwerk zurück.

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Busfahrer

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

WiWi Gast schrieb am 09.03.2024:

Hör bitte auf. Er hat sich doch „mit dem Thema beschäftigt“ :D

Busfahrer schrieb am 08.03.2024:

Leute, die 4-5 Jahre für ihre Promotion brauchen, haben halt in der Regel am Lehrstuhl promoviert, und waren in der Zeit der Depp vom Prof.

Hauptsargument gegen eine Beraterpromotion ist, dass die "Forschung" in der BWL in 95% der Fälle keine Wissenschaft ist.

Grüsse von einem promovierten Naturwissenschaftler bei MBB :-)

P.S.: Ich habe nichts gegen Geisteswissenschaften, aber BWL-Forschung ist weder Humanities/ Liberal Arts noch Science, sondern einfach gar nichts.

Ich würde das nichtmal so unterschreiben - es gibt in BWL schon auch anspruschvolle Lehrstühle, e.g. Finance in St. Gallen zu promovieren in Kapitalmarkttheorie ist mit Sicherheit nicht ohne und sehr nah an VWL etc.

Nur 99% die ich bei meiner MBB kenne machen wirklich so ein dermaßen seichtes Thema, dass ich mich echt frage, wie sowas als PhD Thesis durchgehen kann (klingt oft wie eine klassische Masterarbeit in einem Management Master).

Das hier. Gerade in Finance werden oft aktuelle Weiterentwicklungen von Modelle aus der Mathematik angewandt, um damit beispielsweise Kurse und deren Korrelationen zu erklären. Das ist wirklich ein komplett anderes Niveau als Management-Themen, die im Eiltempo von Beratern nebenbei geschrieben werden für einen geschenkten Titel. Hier alles über einen Kamm zu scheren zeugt von Überheblichkeit und überzogener Selbsteinschätzung bezüglich der Expertise auf dem Gebiet.

Oho, jemand kann corr y, x in Stata schreiben...
Sorry, aber das ist genau so nichts. Auch der Verwendungszweck für diese Werte ist nichts. Je nach Betrachtungszeitraum ändert sich das Beta mancher Aktien von <0.5 auf >2 etc. Jeglicher Vergleich ist Aussagelos, weil die zugrundeliegenden Annahmen sich verändert haben.

Der Mathematiker Dr. Thomas Stanley geht in seinem Bestseller Buch darauf ein, wieso Finance Forschung sinnlos ist.
Wäre sie sinnvoll, müssten eir bis auf random rvents keinerlei Kursbewegungen mehr haben vei der Masse an Forschung die es gibt, per Efficient Market Hypothesis.

Dr. Axel Stoll geht in seinem Buch auf das Wissen um die wahre Physik ein und warum aktuelle Forschung in der Physik sinnlos ist. Ok, gibt also zu allem irgendwen, der behauptet, dass es sinnlos ist. Wissenschaft jetzt widerlegt vom Wiwi-Treff.

Korrelationen muss man, eben aus den Gründen die du nennst, eben dynamisch messen. Entsprechend sind die Methoden dafür etwas komplexer als corr in Stata. Das wüsstest du, wenn du dich mit dem Thema befasst hättest.
Schon erstaunlich, dass in dem Forum hier, wo ja jeder zweite Quant sein möchte und Ziel IB hat, kaum Interesse und Wissen um quantitative Wirtschaftsforschung anzutreffen ist...

Erklär mal bitte einem nicht-quant wie man Korrelationen dynamisch misst.

Alter, gib es halt einmal in Google ein, dann siehst du doch, dass es den Begriff gibt. Kann man sich auch denken, wenn man es nachliest: Korrelation ist nicht immer dieselbe zwischen verschiedenen Assets. Wurde ja oben schon angesprochen: Zusammenhänge im Bereich Finance verändern sich über die Zeit. Die Korrelation zwischen zwei Assets hängt aber eben oft von anderen Events ab. Deshalb betrachtet man eben nicht nur das gesamte Zeitfenster als ein Stück.

Ich persönlich fand zuletzt Studien dazu interessant, welche die Korrelation Assets während Krisen im Blick hatten. Es ist natürlich richtig, dass sich daraus keine allgemeingültige, immer geltende Wahrheit ableiten lässt. Dass Gold in den letzten 30 Jahre bei heftigen Kurseinstürzen bedingt zu anderen Assets aber immer eine ähnliche Entwicklung aufzeigt, ist zumindest mal eine Studie wert und ist für mich, abhängig von den verwendeten Methoden und dem Scope, eben schon ein Thema, welchem ich mehr Anspruch als einer x-beliebigen Beraterpromotion zusprechen würde.

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