Angenommen ich gehe mit ähnlich guten Noten unabhängig der Fächer durch das Studium: lieber BWL (Mannheim / WHU / FS) oder Informatik (TUM, KIT, RWTH, TU Berlin, HPI)? Oder doch lieber ein Wirtschaftsinformatik-Studium (TUM, KIT oder TU Berlin)? Womit schafft man den besseren Berufseinstieg und legt wohl möglich die bessere Karriere hin?
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.12.2023:
Angenommen ich gehe mit ähnlich guten Noten unabhängig der Fächer durch das Studium: lieber BWL (Mannheim / WHU / FS) oder Informatik (TUM, KIT, RWTH, TU Berlin, HPI)? Oder doch lieber ein Wirtschaftsinformatik-Studium (TUM, KIT oder TU Berlin)? Womit schafft man den besseren Berufseinstieg und legt wohl möglich die bessere Karriere hin?
Was willst du denn machen?
Coden?
Powerpoint schubsen?
Geld scheffeln, egal wie?
Hängt halt stark davon, ab, was du später machen möchtest.
IB? Dann BWL/WiWi.
UB? Da geht alles drei.
Softwareentwicklung? Dann Informatik > Winfo.
Bezüglich langfristigen Rollen im Unternehmen:
CEO: BWL > Winfo > Info
CFO: BWL
CIO: Info oder Winfo
CTO: Info > Winfo
Winfo hat in der Regel gegenüber BWL oder Info das Nachsehen, ist dafür aber auch flexibler.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.12.2023:
Hängt halt stark davon, ab, was du später machen möchtest.
IB? Dann BWL/WiWi.
UB? Da geht alles drei.
Softwareentwicklung? Dann Informatik > Winfo.Bezüglich langfristigen Rollen im Unternehmen:
CEO: BWL > Winfo > Info
CFO: BWL
CIO: Info oder Winfo
CTO: Info > WinfoWinfo hat in der Regel gegenüber BWL oder Info das Nachsehen, ist dafür aber auch flexibler.
Also auf C-Level ist es völlig egal, was man studiert hat. Da geht es viel mehr um strategische Entscheidungen als operativ in irgendeiner Weise tätig zu sein, dafür hat man hierarchisch niedriger eingestufte Experten.
Bei Wirtschaftsinformatik kommt es extrem stark auf die Universität an. Studierst Du z.B. an der TU Berlin (80% Informatik, 20% BWL) dann stehst man als guter Student Informatikern in Nichts nach. Lernt baber in BWL nur die (meistens ausreichenden) Grundlagen. Andere Universität legen den Schwerpunkt dann viel mehr auf die BWL (in Köln sollten es 70% Wirtschaft und 30% Informatik sein bspw), da ist dann mit entsprechenden Praktika sicherlich auch noch IB drin. Und dann gibt es eben die Studiengänge die in etwa auf ein 50/50-Verhältnis kommen, das sollte man meiner Meinung nach eher vermeiden. Im Bachelor lieber technisch und dann im Master sowas wie TUM-BWL mitnehmen.
Wenn man bei Wirtschaftsinformatik einen sehr technischen Bachelor wählt (z.B. TU Berlin) aber darauf achtet, genug Credits in BWL (durch Wahl- oder Zusatzmodule) zu sammeln, dann ist problemlos ein reiner BWL-Master (z.B. Mannheim oder WHU) drin. Und eine perfekte Mischung aus Informatik und BWL legt glaube ich die besten Karrieregrundlagen.
antwortenIn der Softwareentwicklung fährst du mit beidem ganz gut. Kommt hier vor allem auf dein Engagement neben dem Studium an. Das heißt Praktika, Projekte die man umgesetzt hat, Open Source Contributions etc.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.12.2023:
Angenommen ich gehe mit ähnlich guten Noten unabhängig der Fächer durch das Studium: lieber BWL (Mannheim / WHU / FS) oder Informatik (TUM, KIT, RWTH, TU Berlin, HPI)? Oder doch lieber ein Wirtschaftsinformatik-Studium (TUM, KIT oder TU Berlin)? Womit schafft man den besseren Berufseinstieg und legt wohl möglich die bessere Karriere hin?
Wirtschaftsinformatik mit stark technischer Ausrichtung, also entweder am KIT oder an der TU Berlin. Das Modulhandbuch von HPI-ITSE liest sich aber auch sehr wirtschaftslastig bei hohem Informatikgrad.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.12.2023:
Angenommen ich gehe mit ähnlich guten Noten unabhängig der Fächer durch das Studium: lieber BWL (Mannheim / WHU / FS) oder Informatik (TUM, KIT, RWTH, TU Berlin, HPI)? Oder doch lieber ein Wirtschaftsinformatik-Studium (TUM, KIT oder TU Berlin)? Womit schafft man den besseren Berufseinstieg und legt wohl möglich die bessere Karriere hin?
Wirtschaftsinformatik mit stark technischer Ausrichtung, also entweder am KIT oder an der TU Berlin. Das Modulhandbuch von HPI-ITSE liest sich aber auch sehr wirtschaftslastig bei hohem Informatikgrad.
Meinung zu Enterprise Computing an der TU Dortmund? Liest sich auch nach Informatik mit hohem Wirtschaftsanteil statt Wirtschaftsinformatik (zählt daher auch im Studienfach als Angewandte Informatik und nicht als Wirtschaftsinformatik).
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