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Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

Hallo,

was ist mit folgendem Profil möglich?
Abi 2.x
Bachelor Politikwissenschaft 2.x
Master London Int. Relations 2:1
Praktika in Stiftungen, Bundestag, Auswärtiges Amt, Europäische Komission/Parlament
Ansonsten extrem viel Engagement…

Danke!

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 28.12.2023:

Hallo,

was ist mit folgendem Profil möglich?
Abi 2.x
Bachelor Politikwissenschaft 2.x
Master London Int. Relations 2:1
Praktika in Stiftungen, Bundestag, Auswärtiges Amt, Europäische Komission/Parlament
Ansonsten extrem viel Engagement…

Danke!

In welche Richtung soll’s denn gehen? PoWis werden mittlerweile auch im Consulting (vorwiegend Public Sector) genommen, allerdings fehlt dir hier die Vorerfahrung. Public Affairs/Governmental Affairs wäre eine passende Branche - sei dir aber bewusst, dass du bei Firmen im PA Bereich genommen wirst, wenn du ein Netzwerk hast. Dies kannst du „nur“ durch einen Job im Parlament gewährleisten und wäre der absolute Standardweg.

Ansonsten bleibt noch die Karriere im öD und Parlament an sich.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

Kann mich dem Vorredner anschließen. Public Sector Consulting ist spannend, andere Stationen hast du ja selbst schon erlebt. Ansonsten gibt es noch Public Affairs, Politikberatung (ungleich Public Sector Consulting, wird auch nicht von den großen Beratungshäusern gemacht), Entwicklungszusammenarbeit (KfW, GIZ) und Journalismus.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 29.12.2023:

In welche Richtung soll’s denn gehen? PoWis werden mittlerweile auch im Consulting (vorwiegend Public Sector) genommen, allerdings fehlt dir hier die Vorerfahrung.

Was soll denn da für eine Vorerfahrung fehlen? Mit den Praktika passt perfekt für nen Einstieg als non-senior Consultant.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

Die Note ist mMn sehr schlecht. Was ich in Frankfurt gesehen habe ist 1,4 eher die Norm und schlechter als 1,9 eher durchgefallen. Aber für andere Unis kann ich nicht sprechen. Hab Soziologie studiert, wo die Noten in Frankfurt ähnlich waren.
Master und London mögen das heilen, der Bachelor interessiert dann ja nicht so.

Ansonsten schließe ich mich den Vorrednern an. Berlin wäre mMn place to be. Irgendwas mit Lobby, Medien, Politik.

Öffentlicher Dienst/ mit der richtigen politischen Einstellung auch Rundfunk (sehr überlaufen allerdings), NGOs und andere Lobbyorganisationen sowie Big4 (geht immer) bzw. dort angesiedeltes Consulting.

Ob public sector consulting ist eigentlich gleich. Man lernt im Studium eh kaum was, das dafür relevant ist.

KfW und alles was momentan in Richtung Green, ESG und Co geht wird bestimmt auch gehe - da sind wir wieder bei den Lobbys und mit deinen Bundestag und Co Erfahrungen kannst du da sicher punkten weil es um Interessen und Netzwerken geht, weniger um Inhalte.

Ich selbst hab bei einer Big4 in Berlin im Consulting angefangen, bin dann zu einem Verband (aka Lobby) gewechselt und bin jetzt in der Berliner Blase der Medienschaffenden bei einer PR Agentur und erstelle Pressemitteilungen bzw. Inhalte im Auftrag von Parteien, Stiftungen und Unternehmen, die dann in Tageszeitungen und Magazinen platziert werden.

Stichwort Medien: wenn das bei dir noch rein passt, versuch da noch ein Praktikum oder irgendwas zu bekommen. Zu wissen, wie Zeitungen und die Öffentlich Rechtlichen funktionieren hat (mir) enorm geholfen bei meinem Weg. Und zwar egal ob im Consulting oder jetzt in der Agentur.

Zur Wahrheit gehört aber auch: die Bezahlung ist okayish aber unter Wiwi-Treff Niveau. Dafür hat man das schöne Gefühl wenn ein Artikel in einer überregionalen Zeitung erscheint der fast 1:1 von einem selbst geschrieben wurde.

Will sagen: Lobbyisten sind nicht gut bezahlt. Außer du bist bei Bruegel oder anderen Brüssler Vereinen. Da kommt man aber schwer rein.

Hab ganz gute Beziehungen zum Umweltbundesamt. Das könnte auch was für dich sein, wenn ich an die Profile dort denke.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

Top Promotion hinlegen und dann MBB versuchen…

WiWi Gast schrieb am 28.12.2023:

Hallo,

was ist mit folgendem Profil möglich?
Abi 2.x
Bachelor Politikwissenschaft 2.x
Master London Int. Relations 2:1
Praktika in Stiftungen, Bundestag, Auswärtiges Amt, Europäische Komission/Parlament
Ansonsten extrem viel Engagement…

Danke!

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

Jäger bei Gefragt-Gejagt!

WiWi Gast schrieb am 28.12.2023:

Hallo,

was ist mit folgendem Profil möglich?
Abi 2.x
Bachelor Politikwissenschaft 2.x
Master London Int. Relations 2:1
Praktika in Stiftungen, Bundestag, Auswärtiges Amt, Europäische Komission/Parlament
Ansonsten extrem viel Engagement…

Danke!

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

Es gibt ein breites Karrierefeld:

  • Taxifahrer
  • Bürgergeldempfänger
  • Kinokartenabknipser
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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 30.12.2023:

Es gibt ein breites Karrierefeld:

  • Taxifahrer
  • Bürgergeldempfänger
  • Kinokartenabknipser

Das Kleinbürgertum ratet wieder geisteswissenschaftliche Studiegänge.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 30.12.2023:

Die Note ist mMn sehr schlecht. Was ich in Frankfurt gesehen habe ist 1,4 eher die Norm und schlechter als 1,9 eher durchgefallen. Aber für andere Unis kann ich nicht sprechen. Hab Soziologie studiert, wo die Noten in Frankfurt ähnlich waren.
Master und London mögen das heilen, der Bachelor interessiert dann ja nicht so.

Ansonsten schließe ich mich den Vorrednern an. Berlin wäre mMn place to be. Irgendwas mit Lobby, Medien, Politik.

Öffentlicher Dienst/ mit der richtigen politischen Einstellung auch Rundfunk (sehr überlaufen allerdings), NGOs und andere Lobbyorganisationen sowie Big4 (geht immer) bzw. dort angesiedeltes Consulting.

Ob public sector consulting ist eigentlich gleich. Man lernt im Studium eh kaum was, das dafür relevant ist.

KfW und alles was momentan in Richtung Green, ESG und Co geht wird bestimmt auch gehe - da sind wir wieder bei den Lobbys und mit deinen Bundestag und Co Erfahrungen kannst du da sicher punkten weil es um Interessen und Netzwerken geht, weniger um Inhalte.

Ich selbst hab bei einer Big4 in Berlin im Consulting angefangen, bin dann zu einem Verband (aka Lobby) gewechselt und bin jetzt in der Berliner Blase der Medienschaffenden bei einer PR Agentur und erstelle Pressemitteilungen bzw. Inhalte im Auftrag von Parteien, Stiftungen und Unternehmen, die dann in Tageszeitungen und Magazinen platziert werden.

Stichwort Medien: wenn das bei dir noch rein passt, versuch da noch ein Praktikum oder irgendwas zu bekommen. Zu wissen, wie Zeitungen und die Öffentlich Rechtlichen funktionieren hat (mir) enorm geholfen bei meinem Weg. Und zwar egal ob im Consulting oder jetzt in der Agentur.

Zur Wahrheit gehört aber auch: die Bezahlung ist okayish aber unter Wiwi-Treff Niveau. Dafür hat man das schöne Gefühl wenn ein Artikel in einer überregionalen Zeitung erscheint der fast 1:1 von einem selbst geschrieben wurde.

Will sagen: Lobbyisten sind nicht gut bezahlt. Außer du bist bei Bruegel oder anderen Brüssler Vereinen. Da kommt man aber schwer rein.

Hab ganz gute Beziehungen zum Umweltbundesamt. Das könnte auch was für dich sein, wenn ich an die Profile dort denke.

Alles halb so schlimm. Ich würde jetzt keine Untergangsszenarieren zeichnen.

Wichtig ist: Praktika in der Privatwirtschaft bzw. Beratung machen.

Ich würde empfehlen noch 1-2 Praktika im Inhouse Consulting bzw. Big4/T3 und dann einfach auf Traineeprogramme bewerben.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 30.12.2023:

Es gibt ein breites Karrierefeld:

  • Taxifahrer
  • Bürgergeldempfänger
  • Kinokartenabknipser

Das Kleinbürgertum ratet wieder geisteswissenschaftliche Studiegänge.

Wer bei PoWi unter die 1,5 fällt und zudem auch nach dem Studium keinerlei Kontakte in die Unis und in die große Politik hat, wird auf sehr niedrigem Niveau enden. Das ist nun einmal so und ein Erfahrungswert. Ob es gleich die genannten Extreme sein müssen, ist wieder eine andere Sache. In der Regel werden die Leute günstig (ca. 26 -33k) in diversen Agenturen, oft nur Content-Fabriken, eingekauft und schaffen den Sprung auch nie mehr. War Lehrbeauftrager und bin in Verbänden tätigt - daher kenne ich die Situation unserer Alumnis sehr gut.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

  • 2,4 BA PoWi von T1 PoWi Uni (think FU/LMU)
  • MiM von T1 B-school LBS/LSE/HEC
  • 3 BB SA Einladungen, 1 Offer
  • Aber für L/S fund internship entschieden
  • intership converted
  • who gives a fuck?

PoWi or nothing

WiWi Gast schrieb am 30.12.2023:

Es gibt ein breites Karrierefeld:

  • Taxifahrer
  • Bürgergeldempfänger
  • Kinokartenabknipser

Das Kleinbürgertum ratet wieder geisteswissenschaftliche Studiegänge.

Wer bei PoWi unter die 1,5 fällt und zudem auch nach dem Studium keinerlei Kontakte in die Unis und in die große Politik hat, wird auf sehr niedrigem Niveau enden. Das ist nun einmal so und ein Erfahrungswert. Ob es gleich die genannten Extreme sein müssen, ist wieder eine andere Sache. In der Regel werden die Leute günstig (ca. 26 -33k) in diversen Agenturen, oft nur Content-Fabriken, eingekauft und schaffen den Sprung auch nie mehr. War Lehrbeauftrager und bin in Verbänden tätigt - daher kenne ich die Situation unserer Alumnis sehr gut.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

Frei erfunden. Mit 2,4 lädt dich keiner ein und der Kaufmaster beindruckt niemanden.

WiWi Gast schrieb am 30.12.2023:

  • 2,4 BA PoWi von T1 PoWi Uni (think FU/LMU)
  • MiM von T1 B-school LBS/LSE/HEC
  • 3 BB SA Einladungen, 1 Offer
  • Aber für L/S fund internship entschieden
  • intership converted
  • who gives a fuck?

PoWi or nothing

WiWi Gast schrieb am 30.12.2023:

Es gibt ein breites Karrierefeld:

  • Taxifahrer
  • Bürgergeldempfänger
  • Kinokartenabknipser

Das Kleinbürgertum ratet wieder geisteswissenschaftliche Studiegänge.

Wer bei PoWi unter die 1,5 fällt und zudem auch nach dem Studium keinerlei Kontakte in die Unis und in die große Politik hat, wird auf sehr niedrigem Niveau enden. Das ist nun einmal so und ein Erfahrungswert. Ob es gleich die genannten Extreme sein müssen, ist wieder eine andere Sache. In der Regel werden die Leute günstig (ca. 26 -33k) in diversen Agenturen, oft nur Content-Fabriken, eingekauft und schaffen den Sprung auch nie mehr. War Lehrbeauftrager und bin in Verbänden tätigt - daher kenne ich die Situation unserer Alumnis sehr gut.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 30.12.2023:

  • 2,4 BA PoWi von T1 PoWi Uni (think FU/LMU)
  • MiM von T1 B-school LBS/LSE/HEC
  • 3 BB SA Einladungen, 1 Offer
  • Aber für L/S fund internship entschieden
  • intership converted
  • who gives a fuck?

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Es gibt ein breites Karrierefeld:

  • Taxifahrer
  • Bürgergeldempfänger
  • Kinokartenabknipser

Das Kleinbürgertum ratet wieder geisteswissenschaftliche Studiegänge.

Wer bei PoWi unter die 1,5 fällt und zudem auch nach dem Studium keinerlei Kontakte in die Unis und in die große Politik hat, wird auf sehr niedrigem Niveau enden. Das ist nun einmal so und ein Erfahrungswert. Ob es gleich die genannten Extreme sein müssen, ist wieder eine andere Sache. In der Regel werden die Leute günstig (ca. 26 -33k) in diversen Agenturen, oft nur Content-Fabriken, eingekauft und schaffen den Sprung auch nie mehr. War Lehrbeauftrager und bin in Verbänden tätigt - daher kenne ich die Situation unserer Alumnis sehr gut.

Auch in Deutschland bekommst du als 1,X Powi, soziologie oder philosophiestudent Einladungen zu Vorstellungsgesprächen im Bereich UB, Sales, Marketing, Strategie, alles rund um PMO etc. wenn du eingeladen bist, kommt es dann eh nur noch auf die Performance an.

Viele trauen oder haben kein bock sich halt einfach mal auf public sector consulting zu bewerben.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

Also bei mir in der Bank arbeiten relativ viele PoWis im Compliance Bereich

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 31.12.2023:

  • 2,4 BA PoWi von T1 PoWi Uni (think FU/LMU)
  • MiM von T1 B-school LBS/LSE/HEC
  • 3 BB SA Einladungen, 1 Offer
  • Aber für L/S fund internship entschieden
  • intership converted
  • who gives a fuck?

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Es gibt ein breites Karrierefeld:

  • Taxifahrer
  • Bürgergeldempfänger
  • Kinokartenabknipser

Das Kleinbürgertum ratet wieder geisteswissenschaftliche Studiegänge.

Wer bei PoWi unter die 1,5 fällt und zudem auch nach dem Studium keinerlei Kontakte in die Unis und in die große Politik hat, wird auf sehr niedrigem Niveau enden. Das ist nun einmal so und ein Erfahrungswert. Ob es gleich die genannten Extreme sein müssen, ist wieder eine andere Sache. In der Regel werden die Leute günstig (ca. 26 -33k) in diversen Agenturen, oft nur Content-Fabriken, eingekauft und schaffen den Sprung auch nie mehr. War Lehrbeauftrager und bin in Verbänden tätigt - daher kenne ich die Situation unserer Alumnis sehr gut.

Auch in Deutschland bekommst du als 1,X Powi, soziologie oder philosophiestudent Einladungen zu Vorstellungsgesprächen im Bereich UB, Sales, Marketing, Strategie, alles rund um PMO etc. wenn du eingeladen bist, kommt es dann eh nur noch auf die Performance an.

Viele trauen oder haben kein bock sich halt einfach mal auf public sector consulting zu bewerben.

Kann mal vorkommen, aber zu 99% nicht. In den Studiengänge findet sich normalerweise ein Klientel, das eher nicht so hart arbeiten will. Ausnahmen mag es geben.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 31.12.2023:

  • 2,4 BA PoWi von T1 PoWi Uni (think FU/LMU)
  • MiM von T1 B-school LBS/LSE/HEC
  • 3 BB SA Einladungen, 1 Offer
  • Aber für L/S fund internship entschieden
  • intership converted
  • who gives a fuck?

PoWi or nothing

Es gibt ein breites Karrierefeld:

  • Taxifahrer
  • Bürgergeldempfänger
  • Kinokartenabknipser

Das Kleinbürgertum ratet wieder geisteswissenschaftliche Studiegänge.

Wer bei PoWi unter die 1,5 fällt und zudem auch nach dem Studium keinerlei Kontakte in die Unis und in die große Politik hat, wird auf sehr niedrigem Niveau enden. Das ist nun einmal so und ein Erfahrungswert. Ob es gleich die genannten Extreme sein müssen, ist wieder eine andere Sache. In der Regel werden die Leute günstig (ca. 26 -33k) in diversen Agenturen, oft nur Content-Fabriken, eingekauft und schaffen den Sprung auch nie mehr. War Lehrbeauftrager und bin in Verbänden tätigt - daher kenne ich die Situation unserer Alumnis sehr gut.

Auch in Deutschland bekommst du als 1,X Powi, soziologie oder philosophiestudent Einladungen zu Vorstellungsgesprächen im Bereich UB, Sales, Marketing, Strategie, alles rund um PMO etc. wenn du eingeladen bist, kommt es dann eh nur noch auf die Performance an.

Viele trauen oder haben kein bock sich halt einfach mal auf public sector consulting zu bewerben.

Ist halt die Frage warum man dann nicht gleich BWL studiert und dementsprechend Gas gibt, wenn man sowieso in die gleichen Bereiche will wie der 0815 Bwler. Ich verstehe ja warum man GeWi Fächer studiert. Den Fehler hätte ich auch fast gemacht mit Geschichte aber bin nun als guter Bwler im Privatbank Tarif und verdiene mit quasi null Arbeit meine 70k.

Wenn dann lieber All In und versuchen die Top Jobs als PoWi zu bekommen. Bei Geschichte siehts wirklich noch schlimmer aus. Da bleibt eigentlich gar nichts außer Prof.

antworten
WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

Es kommt darauf an, was du möchtest. Der "klassische" Weg wäre ja die Interessensvertretung in Berlin oder Brüssel.
Dafür würde ich noch ein Praktikum bei einem Interessensverband empfehlen.

Der typische Werdegang sieht dann so aus:
Einstieg als Mitarbeiter bei einem MdB oder MdEP
Kontakte knüpfen und Netzwerken
Wechsel zu einem Interessensverband

Und dann hängt es von einem selber ab. Liefert man gute Leistung ab und kann gut netzwerken, kann man relativ schnell bei einer Interessensvertretung zum Standortleiter/Geschäftsführer hochsteigen.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 31.12.2023:

Es kommt darauf an, was du möchtest. Der "klassische" Weg wäre ja die Interessensvertretung in Berlin oder Brüssel.
Dafür würde ich noch ein Praktikum bei einem Interessensverband empfehlen.

Der typische Werdegang sieht dann so aus:
Einstieg als Mitarbeiter bei einem MdB oder MdEP
Kontakte knüpfen und Netzwerken
Wechsel zu einem Interessensverband

Und dann hängt es von einem selber ab. Liefert man gute Leistung ab und kann gut netzwerken, kann man relativ schnell bei einer Interessensvertretung zum Standortleiter/Geschäftsführer hochsteigen.

Stimmt alles, aber er ist schon fertig und hat a) die Kontakte nicht und b) miese Noten. Wer stellt schon die unbekannte Jahrgangsniete ein?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 31.12.2023:

  • 2,4 BA PoWi von T1 PoWi Uni (think FU/LMU)
  • MiM von T1 B-school LBS/LSE/HEC
  • 3 BB SA Einladungen, 1 Offer
  • Aber für L/S fund internship entschieden
  • intership converted
  • who gives a fuck?

PoWi or nothing

Es gibt ein breites Karrierefeld:

  • Taxifahrer
  • Bürgergeldempfänger
  • Kinokartenabknipser

Das Kleinbürgertum ratet wieder geisteswissenschaftliche Studiegänge.

Wer bei PoWi unter die 1,5 fällt und zudem auch nach dem Studium keinerlei Kontakte in die Unis und in die große Politik hat, wird auf sehr niedrigem Niveau enden. Das ist nun einmal so und ein Erfahrungswert. Ob es gleich die genannten Extreme sein müssen, ist wieder eine andere Sache. In der Regel werden die Leute günstig (ca. 26 -33k) in diversen Agenturen, oft nur Content-Fabriken, eingekauft und schaffen den Sprung auch nie mehr. War Lehrbeauftrager und bin in Verbänden tätigt - daher kenne ich die Situation unserer Alumnis sehr gut.

Auch in Deutschland bekommst du als 1,X Powi, soziologie oder philosophiestudent Einladungen zu Vorstellungsgesprächen im Bereich UB, Sales, Marketing, Strategie, alles rund um PMO etc. wenn du eingeladen bist, kommt es dann eh nur noch auf die Performance an.

Viele trauen oder haben kein bock sich halt einfach mal auf public sector consulting zu bewerben.

Ist halt die Frage warum man dann nicht gleich BWL studiert und dementsprechend Gas gibt, wenn man sowieso in die gleichen Bereiche will wie der 0815 Bwler. Ich verstehe ja warum man GeWi Fächer studiert. Den Fehler hätte ich auch fast gemacht mit Geschichte aber bin nun als guter Bwler im Privatbank Tarif und verdiene mit quasi null Arbeit meine 70k.

Wenn dann lieber All In und versuchen die Top Jobs als PoWi zu bekommen. Bei Geschichte siehts wirklich noch schlimmer aus. Da bleibt eigentlich gar nichts außer Prof.

Weil der 0815 BWLer wohl kein Bock auf langläufer Public Sector Projekte hat …

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

Nachhaltigkeitsberatung.
Da haben die Leute oft keinen reinen BWL Background. Eventuell Master Arbeit in die Richtung schreiben.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

Bei einem MdB oder MdEP unterzukommen ist jetzt nicht so schwer. Einfach mal anschreiben.

WiWi Gast schrieb am 31.12.2023:

Es kommt darauf an, was du möchtest. Der "klassische" Weg wäre ja die Interessensvertretung in Berlin oder Brüssel.
Dafür würde ich noch ein Praktikum bei einem Interessensverband empfehlen.

Der typische Werdegang sieht dann so aus:
Einstieg als Mitarbeiter bei einem MdB oder MdEP
Kontakte knüpfen und Netzwerken
Wechsel zu einem Interessensverband

Und dann hängt es von einem selber ab. Liefert man gute Leistung ab und kann gut netzwerken, kann man relativ schnell bei einer Interessensvertretung zum Standortleiter/Geschäftsführer hochsteigen.

Stimmt alles, aber er ist schon fertig und hat a) die Kontakte nicht und b) miese Noten. Wer stellt schon die unbekannte Jahrgangsniete ein?

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 28.12.2023:

Hallo,

was ist mit folgendem Profil möglich?
Abi 2.x
Bachelor Politikwissenschaft 2.x
Master London Int. Relations 2:1
Praktika in Stiftungen, Bundestag, Auswärtiges Amt, Europäische Komission/Parlament
Ansonsten extrem viel Engagement…

Danke!

Beratung, Jobs im ÖD, oder Partei Networking, frag doch mal bei der Partei wo du rum springst bei deinem „extrem viel Engagement“ was da für Möglichkeiten sind ?

Verbandskammern, Lobby Vereine, Stiftungen, gibt enorm viele die offen für PoWis sind.

Die Stellen Ausschreibungen sind halt enorm „allgemein“ gehalten, vermutlich weil die Konkurrenz halt auch aus anderen Studiengängen kommt …

Einfach mal durch ziehen, bewerben. Interessant ist ein add on in recht oder Wirtschaft aber das würde ich während des Jobs machen.

Vielleicht ist auch das ein oder andere Volontariat bei einer Zeitung drin.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 31.12.2023:

  • 2,4 BA PoWi von T1 PoWi Uni (think FU/LMU)
  • MiM von T1 B-school LBS/LSE/HEC
  • 3 BB SA Einladungen, 1 Offer
  • Aber für L/S fund internship entschieden
  • intership converted
  • who gives a fuck?

PoWi or nothing

Es gibt ein breites Karrierefeld:

  • Taxifahrer
  • Bürgergeldempfänger
  • Kinokartenabknipser

Das Kleinbürgertum ratet wieder geisteswissenschaftliche Studiegänge.

Wer bei PoWi unter die 1,5 fällt und zudem auch nach dem Studium keinerlei Kontakte in die Unis und in die große Politik hat, wird auf sehr niedrigem Niveau enden. Das ist nun einmal so und ein Erfahrungswert. Ob es gleich die genannten Extreme sein müssen, ist wieder eine andere Sache. In der Regel werden die Leute günstig (ca. 26 -33k) in diversen Agenturen, oft nur Content-Fabriken, eingekauft und schaffen den Sprung auch nie mehr. War Lehrbeauftrager und bin in Verbänden tätigt - daher kenne ich die Situation unserer Alumnis sehr gut.

Auch in Deutschland bekommst du als 1,X Powi, soziologie oder philosophiestudent Einladungen zu Vorstellungsgesprächen im Bereich UB, Sales, Marketing, Strategie, alles rund um PMO etc. wenn du eingeladen bist, kommt es dann eh nur noch auf die Performance an.

Viele trauen oder haben kein bock sich halt einfach mal auf public sector consulting zu bewerben.

Ist halt die Frage warum man dann nicht gleich BWL studiert und dementsprechend Gas gibt, wenn man sowieso in die gleichen Bereiche will wie der 0815 Bwler. Ich verstehe ja warum man GeWi Fächer studiert. Den Fehler hätte ich auch fast gemacht mit Geschichte aber bin nun als guter Bwler im Privatbank Tarif und verdiene mit quasi null Arbeit meine 70k.

Wenn dann lieber All In und versuchen die Top Jobs als PoWi zu bekommen. Bei Geschichte siehts wirklich noch schlimmer aus. Da bleibt eigentlich gar nichts außer Prof.

Das ist jetzt aber auch nichts beeindruckendes für ein BWL Absolvent. Vor allem juckt es keinen im Tarif, ob du jetzt im Wealth Management, IT, PMO oder Compliance bist kriegt jeder seine TG7/11 als Trainee bzw. TG8/11 bei DB.

Da kann aber jeder Absolvent von zB Bayreuth oder FS Philosophy & Economics mithalten. Gerne mal die Profile bei Linkedin checken.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

Man könnte als powi nochmal einen Bachelor starten und nebenbei jobben gehen. Ansonsten wüste ich jetzt echt nicht wo man PoWis u.ä. brauchen könnte.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

Für Powi sind die Noten schon unterirdisch und machen die Tür in die Privstwirtschaft zu. Bleibt der ÖD und die Parteien. Aber da braucht man Connections, die du nicht aufgebaut hast. Sehe dich für unter 40k bei irgendwelchen Contentfabriken.

antworten
WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 31.03.2024:

Für Powi sind die Noten schon unterirdisch und machen die Tür in die Privstwirtschaft zu. Bleibt der ÖD und die Parteien. Aber da braucht man Connections, die du nicht aufgebaut hast. Sehe dich für unter 40k bei irgendwelchen Contentfabriken.

2,x ist ein gutes Profil. Nur weil du es nicht geschafft hast musst du nicht haten.

Trainee-Programme wo es um die Verarbeitung von Informationen und Leadership im begrenzten Sinne geht nehmen auch gerne Powi, falls sie selbstsicher genug auftreten.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 31.03.2024:

Für Powi sind die Noten schon unterirdisch und machen die Tür in die Privstwirtschaft zu. Bleibt der ÖD und die Parteien. Aber da braucht man Connections, die du nicht aufgebaut hast. Sehe dich für unter 40k bei irgendwelchen Contentfabriken.

Völliger Unsinn.

Mit dem Profil auf jedes Traineeprogramm bei Bank/Versicherung/ so Sachen wie Union Invest etc. mit Schwerpunkt Compliance, Projektmanagement, Generalist etc. bewerben und abwarten.

Dann gibt‘s sicherlich die ein oder andere Einladung einfach weil die Bereiche für viele langweilig sind aber für powi trotzdem gut bezahlt.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

Noten interessieren keinen wenn nicht IB/MBB das Ziel ist.

Ansonsten kann man mit powi im Prinzip die selben Jobs machen wie n bwler. Praktika / Werkstudent in der jeweiligen Branche vorausgesetzt

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

PoWi-Studenten werden oft von Denkfabriken und politischen Lobbyorganisationen rekrutiert, damit sie nach deren Pfeiffe tanzen. Sehr häufig auch linksgerichtete Gruppen. Ich sags ehrlich, ein sympathischer Studienzweig ist das nicht.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 31.03.2024:

Für Powi sind die Noten schon unterirdisch und machen die Tür in die Privstwirtschaft zu. Bleibt der ÖD und die Parteien. Aber da braucht man Connections, die du nicht aufgebaut hast. Sehe dich für unter 40k bei irgendwelchen Contentfabriken.

Sind sie nicht. Chancen hat er bei Ministerien, Public-Sector und Public Affairs, zu Not arbeitet er beim Bundestagsabgeordneten

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

Wieso wird hier so auf den TE eingedroschen?! Und wieso hat er jetzt ein so übles Profil? Meine Güte, seid ihr gehässig…

Mein Rat: bewirb dich auf eine Stelle im ÖD, Äquivalent gehobener Dienst zu Beamten als Angestellter ab E9c aufwärts und dann arbeite Dich hoch, freie Stellen intern nutzen wenn man dich schon kennt, dann klappt’s schon. Nicht die Welt, aber 60k und dann mehr sind schon damit locker erreichbar.

antworten
WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 01.04.2024:

Wieso wird hier so auf den TE eingedroschen?! Und wieso hat er jetzt ein so übles Profil? Meine Güte, seid ihr gehässig…

Mein Rat: bewirb dich auf eine Stelle im ÖD, Äquivalent gehobener Dienst zu Beamten als Angestellter ab E9c aufwärts und dann arbeite Dich hoch, freie Stellen intern nutzen wenn man dich schon kennt, dann klappt’s schon. Nicht die Welt, aber 60k und dann mehr sind schon damit locker erreichbar.

In Politikwissenschaften beträgt der Durchschnitt 1,5 und der TE kommt mit einer 2,X an. Der Schnitt ist daher unterirdisch. Dann ist es ihm auch nicht gelungen, Connections aufzubauen, um bei den klassischen Powi-Jobs unterzukommen. Das zu bemerken ist doch nicht gehässig, sondern nur eine Feststellung der Lage.

Ob er beim Staat mit dem Fach einfach so ohne Vitamin B unterkommt, weiß ich nicht. Die Note ist im Vergleich zu den anderen Kandidaten immer noch schlecht. Selbst gegenüber BWLern ist das leicht unterdurchschnittlich. Warum sollte er für Stellen besser als EG9 überhaupt in Frage kommen? Was qualifiziert ihn dafür`? Vielleicht sollte man dem TE keine Flausen in den Kopf setzen und ihn darauf vorbereiten, dass er vielleicht auch ganz woanders landen könnte? Den Hinweis auf Content-Argenturen die für Mindestlohn buckeln ist bei gescheiterten Geisteswissenschaftlern leider oft zielführend.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 31.03.2024:

Für Powi sind die Noten schon unterirdisch und machen die Tür in die Privstwirtschaft zu. Bleibt der ÖD und die Parteien. Aber da braucht man Connections, die du nicht aufgebaut hast. Sehe dich für unter 40k bei irgendwelchen Contentfabriken.

Völliger Unsinn.

Mit dem Profil auf jedes Traineeprogramm bei Bank/Versicherung/ so Sachen wie Union Invest etc. mit Schwerpunkt Compliance, Projektmanagement, Generalist etc. bewerben und abwarten.

Dann gibt‘s sicherlich die ein oder andere Einladung einfach weil die Bereiche für viele langweilig sind aber für powi trotzdem gut bezahlt.

Gerade bei Versicherungen geht eigentlich immer was, zur Not halt mal vorher ein Praktikum machen.

Zahlt gut, gilt aber als nicht attraktiv.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

Das BAMF aus dem Nachbarthread bietet sich an würde ich sagen.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Für Powi sind die Noten schon unterirdisch und machen die Tür in die Privstwirtschaft zu. Bleibt der ÖD und die Parteien. Aber da braucht man Connections, die du nicht aufgebaut hast. Sehe dich für unter 40k bei irgendwelchen Contentfabriken.

Völliger Unsinn.

Mit dem Profil auf jedes Traineeprogramm bei Bank/Versicherung/ so Sachen wie Union Invest etc. mit Schwerpunkt Compliance, Projektmanagement, Generalist etc. bewerben und abwarten.

Dann gibt‘s sicherlich die ein oder andere Einladung einfach weil die Bereiche für viele langweilig sind aber für powi trotzdem gut bezahlt.

Gerade bei Versicherungen geht eigentlich immer was, zur Not halt mal vorher ein Praktikum machen.

Zahlt gut, gilt aber als nicht attraktiv.

Von welchen Versicherungen redest du? Bin beim Marktführer und wir haben für Anfänger Notenhürden, die vom TE gerissen werden würden. Selbst im Vertrieb.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

PoWi bedeutet in der Regel: Praktika, Praktika und Praktika - dazu noch ehrenamtliches Engagement. Die Bandbreite ist riesig und das Studium bietet auch fast sämtliche Spezialisierungen. Das Problem ist dann die berufliche Zukunft. Bei mir im Masterstudium sind Referentenstellen aktuell sehr gefragt als Opportunity. Hier hat man über Ministerien und Parteien bis hinzu zu Verbänden und Stiftungen alles Mögliche.

Ich bin gerade so im Public Sector Consulting untergekommen dank Big 4 Praktikum und Werkistelle.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

Die Noten kann man sich eigentlich nur leisten, wenn man fest in einer politischen Organisation ist und die Zukunft eigentlich schon fest steht. Dann geht es nur darum, irgendeinen Abschluss zu haben uns den ohne Aufwand zu erreichen, damit man genug Zeit für die politische Organisation hat und das dünnste Brett wird sicher da in PoWi gebohrt. Das typisch für Leute, die nicht gerade leistungsstark sind, aber politische Ambitionen haben. Man braucht halt das Netz.

Leider hat der TE hier aber dieses Netzwerk nicht oder findet darin keine Unterstützung, sonst müsste er hier nicht fragen. Das ist bitter, besonders wenn ursprünglich vielleicht sogar mal Unterstützung aus der Parteiorganisation signalisiert wurde und man deswegen alles so hat schleifen lassen. Der TE schreibst selbst von einem großen Engagement und das hat er bei der Note sicher nicht im Studium gezeigt, aber Ruckzuck ist der politische Mentor weg und damit auch die Karriere.

Als Einzelkämpfer sieht es auf dem Markt, zumal mit den Noten, richtig schlecht aus. Es kann durchaus sein, dass man im typischen geisteswissenschaftlichen Mindestlohnland landet und das auch nie mehr verlässt. Muss man sich halt auch vorher überlegen, bevor man so dünne Bretter bohrt.

Aus Sicht des TE würde ich noch einmal einen Versuch bei meiner Partei starten und schauen, ob nicht doch so ein kleines Jöbchen bei einer Behörde oder bei einem Abgeordneten drin ist. Ansonsten vielleicht noch mal was anderes studieren, denn mit reinem PoWi mit den Noten ist die Zukunft absehbar.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 28.12.2023:

Hallo,

was ist mit folgendem Profil möglich?
Abi 2.x
Bachelor Politikwissenschaft 2.x
Master London Int. Relations 2:1
Praktika in Stiftungen, Bundestag, Auswärtiges Amt, Europäische Komission/Parlament
Ansonsten extrem viel Engagement…

Danke!

Das Engagement hast du bei den üblen Noten sicher nicht im Studium gezeigt, daher eine Frage: Warum bringt dich keiner aus deiner Partei unter? Ohne Organisation wird es verdammt schwer werden über die 40k brutto hinauszukommen und zwar auf Jahrzehnte hin.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 01.04.2024:

Wieso wird hier so auf den TE eingedroschen?! Und wieso hat er jetzt ein so übles Profil? Meine Güte, seid ihr gehässig…

Mein Rat: bewirb dich auf eine Stelle im ÖD, Äquivalent gehobener Dienst zu Beamten als Angestellter ab E9c aufwärts und dann arbeite Dich hoch, freie Stellen intern nutzen wenn man dich schon kennt, dann klappt’s schon. Nicht die Welt, aber 60k und dann mehr sind schon damit locker erreichbar.

In Politikwissenschaften beträgt der Durchschnitt 1,5 und der TE kommt mit einer 2,X an. Der Schnitt ist daher unterirdisch. Dann ist es ihm auch nicht gelungen, Connections aufzubauen, um bei den klassischen Powi-Jobs unterzukommen. Das zu bemerken ist doch nicht gehässig, sondern nur eine Feststellung der Lage.

Ob er beim Staat mit dem Fach einfach so ohne Vitamin B unterkommt, weiß ich nicht. Die Note ist im Vergleich zu den anderen Kandidaten immer noch schlecht. Selbst gegenüber BWLern ist das leicht unterdurchschnittlich. Warum sollte er für Stellen besser als EG9 überhaupt in Frage kommen? Was qualifiziert ihn dafür`? Vielleicht sollte man dem TE keine Flausen in den Kopf setzen und ihn darauf vorbereiten, dass er vielleicht auch ganz woanders landen könnte? Den Hinweis auf Content-Argenturen die für Mindestlohn buckeln ist bei gescheiterten Geisteswissenschaftlern leider oft zielführend.

Warum er für Stellen besser als EG9 in Frage kommen sollte? ist das dein Ernst? Er hat nen Master, die Note juckt keinen im ÖD auf gewissen Stellen, zudem steckt der ÖD jetzt schon in der Pensionierungswelle der Boomer und das fängt gerade erst an... EG9 ist Bachelor und normalerweise sollte er sich direkt auf E13 bewerben. Der Einstieg klappt aber eher mit Äquivalent geh.Dst, und dann weitersehen. Quelle: eigene Erfahrung, LG von einem GeWi

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Wieso wird hier so auf den TE eingedroschen?! Und wieso hat er jetzt ein so übles Profil? Meine Güte, seid ihr gehässig…

Mein Rat: bewirb dich auf eine Stelle im ÖD, Äquivalent gehobener Dienst zu Beamten als Angestellter ab E9c aufwärts und dann arbeite Dich hoch, freie Stellen intern nutzen wenn man dich schon kennt, dann klappt’s schon. Nicht die Welt, aber 60k und dann mehr sind schon damit locker erreichbar.

In Politikwissenschaften beträgt der Durchschnitt 1,5 und der TE kommt mit einer 2,X an. Der Schnitt ist daher unterirdisch. Dann ist es ihm auch nicht gelungen, Connections aufzubauen, um bei den klassischen Powi-Jobs unterzukommen. Das zu bemerken ist doch nicht gehässig, sondern nur eine Feststellung der Lage.

Ob er beim Staat mit dem Fach einfach so ohne Vitamin B unterkommt, weiß ich nicht. Die Note ist im Vergleich zu den anderen Kandidaten immer noch schlecht. Selbst gegenüber BWLern ist das leicht unterdurchschnittlich. Warum sollte er für Stellen besser als EG9 überhaupt in Frage kommen? Was qualifiziert ihn dafür`? Vielleicht sollte man dem TE keine Flausen in den Kopf setzen und ihn darauf vorbereiten, dass er vielleicht auch ganz woanders landen könnte? Den Hinweis auf Content-Argenturen die für Mindestlohn buckeln ist bei gescheiterten Geisteswissenschaftlern leider oft zielführend.

Warum er für Stellen besser als EG9 in Frage kommen sollte? ist das dein Ernst? Er hat nen Master, die Note juckt keinen im ÖD auf gewissen Stellen, zudem steckt der ÖD jetzt schon in der Pensionierungswelle der Boomer und das fängt gerade erst an... EG9 ist Bachelor und normalerweise sollte er sich direkt auf E13 bewerben. Der Einstieg klappt aber eher mit Äquivalent geh.Dst, und dann weitersehen. Quelle: eigene Erfahrung, LG von einem GeWi

Klar, es gibt Millionen Absolventen und und noch viel mehr EG13-Stellen. Die warten nur auf einen PoWi mit schlechten Noten. Frage mich, warum so viele Akademiker aus dem Bereich Geisteswissenschaften in so schlecht bezahlten Jobs landen, wenn man doch nur mal beim ÖD klopfen muss.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Wieso wird hier so auf den TE eingedroschen?! Und wieso hat er jetzt ein so übles Profil? Meine Güte, seid ihr gehässig…

Mein Rat: bewirb dich auf eine Stelle im ÖD, Äquivalent gehobener Dienst zu Beamten als Angestellter ab E9c aufwärts und dann arbeite Dich hoch, freie Stellen intern nutzen wenn man dich schon kennt, dann klappt’s schon. Nicht die Welt, aber 60k und dann mehr sind schon damit locker erreichbar.

In Politikwissenschaften beträgt der Durchschnitt 1,5 und der TE kommt mit einer 2,X an. Der Schnitt ist daher unterirdisch. Dann ist es ihm auch nicht gelungen, Connections aufzubauen, um bei den klassischen Powi-Jobs unterzukommen. Das zu bemerken ist doch nicht gehässig, sondern nur eine Feststellung der Lage.

Ob er beim Staat mit dem Fach einfach so ohne Vitamin B unterkommt, weiß ich nicht. Die Note ist im Vergleich zu den anderen Kandidaten immer noch schlecht. Selbst gegenüber BWLern ist das leicht unterdurchschnittlich. Warum sollte er für Stellen besser als EG9 überhaupt in Frage kommen? Was qualifiziert ihn dafür`? Vielleicht sollte man dem TE keine Flausen in den Kopf setzen und ihn darauf vorbereiten, dass er vielleicht auch ganz woanders landen könnte? Den Hinweis auf Content-Argenturen die für Mindestlohn buckeln ist bei gescheiterten Geisteswissenschaftlern leider oft zielführend.

Warum er für Stellen besser als EG9 in Frage kommen sollte? ist das dein Ernst? Er hat nen Master, die Note juckt keinen im ÖD auf gewissen Stellen, zudem steckt der ÖD jetzt schon in der Pensionierungswelle der Boomer und das fängt gerade erst an... EG9 ist Bachelor und normalerweise sollte er sich direkt auf E13 bewerben. Der Einstieg klappt aber eher mit Äquivalent geh.Dst, und dann weitersehen. Quelle: eigene Erfahrung, LG von einem GeWi

Der größte Teil der Geisteswissenschaftler hat schlechtbezahlte Jobs, aber ausgerechnet einer mit den schwächsten Noten soll dann Favorit auf eine EG13-Position sein?

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Wieso wird hier so auf den TE eingedroschen?! Und wieso hat er jetzt ein so übles Profil? Meine Güte, seid ihr gehässig…

Mein Rat: bewirb dich auf eine Stelle im ÖD, Äquivalent gehobener Dienst zu Beamten als Angestellter ab E9c aufwärts und dann arbeite Dich hoch, freie Stellen intern nutzen wenn man dich schon kennt, dann klappt’s schon. Nicht die Welt, aber 60k und dann mehr sind schon damit locker erreichbar.

In Politikwissenschaften beträgt der Durchschnitt 1,5 und der TE kommt mit einer 2,X an. Der Schnitt ist daher unterirdisch. Dann ist es ihm auch nicht gelungen, Connections aufzubauen, um bei den klassischen Powi-Jobs unterzukommen. Das zu bemerken ist doch nicht gehässig, sondern nur eine Feststellung der Lage.

Ob er beim Staat mit dem Fach einfach so ohne Vitamin B unterkommt, weiß ich nicht. Die Note ist im Vergleich zu den anderen Kandidaten immer noch schlecht. Selbst gegenüber BWLern ist das leicht unterdurchschnittlich. Warum sollte er für Stellen besser als EG9 überhaupt in Frage kommen? Was qualifiziert ihn dafür`? Vielleicht sollte man dem TE keine Flausen in den Kopf setzen und ihn darauf vorbereiten, dass er vielleicht auch ganz woanders landen könnte? Den Hinweis auf Content-Argenturen die für Mindestlohn buckeln ist bei gescheiterten Geisteswissenschaftlern leider oft zielführend.

Warum er für Stellen besser als EG9 in Frage kommen sollte? ist das dein Ernst? Er hat nen Master, die Note juckt keinen im ÖD auf gewissen Stellen, zudem steckt der ÖD jetzt schon in der Pensionierungswelle der Boomer und das fängt gerade erst an... EG9 ist Bachelor und normalerweise sollte er sich direkt auf E13 bewerben. Der Einstieg klappt aber eher mit Äquivalent geh.Dst, und dann weitersehen. Quelle: eigene Erfahrung, LG von einem GeWi

Der größte Teil der Geisteswissenschaftler hat schlechtbezahlte Jobs, aber ausgerechnet einer mit den schwächsten Noten soll dann Favorit auf eine EG13-Position sein?

Glaubs halt nicht, mit doch egal. Und der größte Teil ist halt auch mal grob übertrieben

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

Hallo, ich bin gerade auch kurz vor dem Abschluss als Politikwissenschaftler. Mir ist es leider auch nicht geglückt, ein Netzwerk aufzubauen., was auch an Corona lag und alles nur Online passiert ist. Mein Ziel ist es aber Abgeordneter zu werden. Wo kann ich mich denn bei Parteien bewerben, damit die mich weit oben in ihre Liste für die nächste Wahl aufnehmen?

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Hallo, ich bin gerade auch kurz vor dem Abschluss als Politikwissenschaftler. Mir ist es leider auch nicht geglückt, ein Netzwerk aufzubauen., was auch an Corona lag und alles nur Online passiert ist. Mein Ziel ist es aber Abgeordneter zu werden. Wo kann ich mich denn bei Parteien bewerben, damit die mich weit oben in ihre Liste für die nächste Wahl aufnehmen?

_____________________
Ich hoffe stark, dass das Satire ist. Um die Chance zu erhalten Abgeordneter zu werden benötigt es i.d.R. viele Jahre ehrenamtliche Tätigkeit, ein sehr starkes Netzwerk und entsprechende Erfahrung

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Hallo, ich bin gerade auch kurz vor dem Abschluss als Politikwissenschaftler. Mir ist es leider auch nicht geglückt, ein Netzwerk aufzubauen., was auch an Corona lag und alles nur Online passiert ist. Mein Ziel ist es aber Abgeordneter zu werden. Wo kann ich mich denn bei Parteien bewerben, damit die mich weit oben in ihre Liste für die nächste Wahl aufnehmen?

Ich würde direkt eine eigene Partei gründen, dann kannst du auch Kanzler werden.
LG

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Hallo, ich bin gerade auch kurz vor dem Abschluss als Politikwissenschaftler. Mir ist es leider auch nicht geglückt, ein Netzwerk aufzubauen., was auch an Corona lag und alles nur Online passiert ist. Mein Ziel ist es aber Abgeordneter zu werden. Wo kann ich mich denn bei Parteien bewerben, damit die mich weit oben in ihre Liste für die nächste Wahl
aufnehmen?

Haben wir schon genug in Deutschland, mach lieber was produktives..

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

Nicht ganz falsch, was du schreibst, aber auch in dieser Polemik notwendig?

Zum Inhaltlichen: Richtig ist, dass die Bachelor-Note schlecht ist, die Master-Note mit 2:1 scheint mir schon besser. Jemanden mit Praktika bei EU-Institutionen, Bundesministerien und Parlamenten zu unterstellen, er hätte keine Connections aufgebaut, halte ich schon für deutlich verfehlt. Zumal wir nicht wissen, ob das Engagement des TE für seine berufliche Karriere förderlich ist.

Abgeordnete gibt es in Brüssel, Berlin und 16 Landeshauptstädten. Die haben alle Büros und damit gibt es natürlich schon eine erhebliche Anzahl an Jobs in deren Büros. Die Kunst ist es an die Ausschreibungen zu kommen.

(Bundes-)Ministerien und IOs halte ich für den TE momentan nicht für das Ziel, aber es gibt noch zahlreiche öffentliche Institutionen darunter, die Möglichkeiten bieten. Nur weil ich es aus eigener Erfahrung kenne: Es gibt zum Beispiel die GIZ in Bonn, Eschborn und Berlin mit mehreren tausend Beschäftigten. Einstiegsstellen dort sind etwa auf der Ebene EG 12 im öD angesiedelt und zwar nicht einfach zu erreichen, aber im Bereich des Möglichen.

Und um hier etwas zu trollen: Ich selbst studiere gerade PoWi im Master (aktueller Schnitt 2,3) neben einer Vollzeitstelle mit momentan 85k+ Jahresgehalt

WiWi Gast schrieb am 01.04.2024:

Wieso wird hier so auf den TE eingedroschen?! Und wieso hat er jetzt ein so übles Profil? Meine Güte, seid ihr gehässig…

Mein Rat: bewirb dich auf eine Stelle im ÖD, Äquivalent gehobener Dienst zu Beamten als Angestellter ab E9c aufwärts und dann arbeite Dich hoch, freie Stellen intern nutzen wenn man dich schon kennt, dann klappt’s schon. Nicht die Welt, aber 60k und dann mehr sind schon damit locker erreichbar.

In Politikwissenschaften beträgt der Durchschnitt 1,5 und der TE kommt mit einer 2,X an. Der Schnitt ist daher unterirdisch. Dann ist es ihm auch nicht gelungen, Connections aufzubauen, um bei den klassischen Powi-Jobs unterzukommen. Das zu bemerken ist doch nicht gehässig, sondern nur eine Feststellung der Lage.

Ob er beim Staat mit dem Fach einfach so ohne Vitamin B unterkommt, weiß ich nicht. Die Note ist im Vergleich zu den anderen Kandidaten immer noch schlecht. Selbst gegenüber BWLern ist das leicht unterdurchschnittlich. Warum sollte er für Stellen besser als EG9 überhaupt in Frage kommen? Was qualifiziert ihn dafür`? Vielleicht sollte man dem TE keine Flausen in den Kopf setzen und ihn darauf vorbereiten, dass er vielleicht auch ganz woanders landen könnte? Den Hinweis auf Content-Argenturen die für Mindestlohn buckeln ist bei gescheiterten Geisteswissenschaftlern leider oft zielführend.

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Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Hallo, ich bin gerade auch kurz vor dem Abschluss als Politikwissenschaftler. Mir ist es leider auch nicht geglückt, ein Netzwerk aufzubauen., was auch an Corona lag und alles nur Online passiert ist. Mein Ziel ist es aber Abgeordneter zu werden. Wo kann ich mich denn bei Parteien bewerben, damit die mich weit oben in ihre Liste für die nächste Wahl aufnehmen?

Man bewirbt sich schriftlich beim Bundestag, das müsstest du als angehender PoWi doch wissen. Bitte aber heute kein Foto mehr schicken, das mindert die Chancen und unbedingt das Formblatt M3 ausdrucken und die richtige Partei ankreuzen, damit sie dich auch zuteilen können. Wäre ja Quatsch, wenn du auf der Liste der CDU landest, wenn du in Wirklichkeit ein Grüner bist, oder? Tauschen kann man die Listenplätze bei Parteien übrigens schon seit 1996 nicht mehr. Du müsstest dann für die CDU ran oder den Platz räumen. Also konzentriert ankreuzen.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Hallo, ich bin gerade auch kurz vor dem Abschluss als Politikwissenschaftler. Mir ist es leider auch nicht geglückt, ein Netzwerk aufzubauen., was auch an Corona lag und alles nur Online passiert ist. Mein Ziel ist es aber Abgeordneter zu werden. Wo kann ich mich denn bei Parteien bewerben, damit die mich weit oben in ihre Liste für die nächste Wahl aufnehmen?

Starte kommunal und sage JA! wenn es etwas zu tun gibt. Dann stelle dich gut mit den anderen Mitgliedern und mache aktiv Wahlwerbung für dich. Dann kann die erste Normierung auch erfolgreich werden.

Habeck - unabhängig von der politischen Position - ist ein gutes Beispiel für einen politischen Quereinsteiger. Einfach mal recherchieren. Auf dem Land einfacher als in der Großstadt.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Hallo, ich bin gerade auch kurz vor dem Abschluss als Politikwissenschaftler. Mir ist es leider auch nicht geglückt, ein Netzwerk aufzubauen., was auch an Corona lag und alles nur Online passiert ist. Mein Ziel ist es aber Abgeordneter zu werden. Wo kann ich mich denn bei Parteien bewerben, damit die mich weit oben in ihre Liste für die nächste Wahl aufnehmen?

Man bewirbt sich schriftlich beim Bundestag, das müsstest du als angehender PoWi doch wissen. Bitte aber heute kein Foto mehr schicken, das mindert die Chancen und unbedingt das Formblatt M3 ausdrucken und die richtige Partei ankreuzen, damit sie dich auch zuteilen können. Wäre ja Quatsch, wenn du auf der Liste der CDU landest, wenn du in Wirklichkeit ein Grüner bist, oder? Tauschen kann man die Listenplätze bei Parteien übrigens schon seit 1996 nicht mehr. Du müsstest dann für die CDU ran oder den Platz räumen. Also konzentriert ankreuzen.

Danke. Was sind denn Kriterien, damit man genommen wird? Noten? Praktika? Oder muss man nur gut reden können?

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Hallo, ich bin gerade auch kurz vor dem Abschluss als Politikwissenschaftler. Mir ist es leider auch nicht geglückt, ein Netzwerk aufzubauen., was auch an Corona lag und alles nur Online passiert ist. Mein Ziel ist es aber Abgeordneter zu werden. Wo kann ich mich denn bei Parteien bewerben, damit die mich weit oben in ihre Liste für die nächste Wahl aufnehmen?

Starte kommunal und sage JA! wenn es etwas zu tun gibt. Dann stelle dich gut mit den anderen Mitgliedern und mache aktiv Wahlwerbung für dich. Dann kann die erste Normierung auch erfolgreich werden.

Habeck - unabhängig von der politischen Position - ist ein gutes Beispiel für einen politischen Quereinsteiger. Einfach mal recherchieren. Auf dem Land einfacher als in der Großstadt.

Danke, aber auf kommunale Politik habe ich keine Lust. Da verdient man a) kein Geld und b) habe ich nicht studiert, um die Ochsentour zu machen und Plakate zu kleben. Ich will in den Bundestag und bewerbe mich lieber da.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Hallo, ich bin gerade auch kurz vor dem Abschluss als Politikwissenschaftler. Mir ist es leider auch nicht geglückt, ein Netzwerk aufzubauen., was auch an Corona lag und alles nur Online passiert ist. Mein Ziel ist es aber Abgeordneter zu werden. Wo kann ich mich denn bei Parteien bewerben, damit die mich weit oben in ihre Liste für die nächste Wahl aufnehmen?

1/10.
Weil: das erste, was man im Studium der Politikwissenschaften lernt ist: „Der Politikwissenschaftler wird kein Politiker“.

Aber ich mache den Spaß mal mit: Einfach bewerben (info@bundestag.de). Aufgrund des Fachkräftemangels werden Seiteneinsteiger gesucht. Am besten eine Wunschstelle angeben, aktuell würde ich Bundestagsvizepräsident angeben.

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WiWi Gast

Möglichkeiten als Politikwissenschaftler

WiWi Gast schrieb am 03.04.2024:

Danke, aber auf kommunale Politik habe ich keine Lust. Da verdient man a) kein Geld und b) habe ich nicht studiert, um die Ochsentour zu machen und Plakate zu kleben. Ich will in den Bundestag und bewerbe mich lieber da.

Nichts für Ungut, aber das klingt ein wenig wie ein Trollbeitrag.
Aber eine ernstgemeinte Antwort von mir: Die meisten Politiker haben Jura studiert (letztlich entscheiden sie auch über Gesetze). Und jeder von ihnen ist tief vernetzt, auch wenn bei vielen der Mythos verbreitet wird, dass es sie von alleine nach oben geschafft haben.

PoWi ist für Leute, die später in einer Denkfabrik logieren und dann entweder bei sogenannten NGOs, bei den Medien oder in den Universitäten arbeiten und dort im Namen der Wissenschaft ihre Agenda verbreiten.
Ich nenne es böse formuliert ein Studium für Leute, die in die Politik wollen, aber zu faul sind für Jura. Und wie jedes Laberfach in der Uni zieht es viele Linke an.

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