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Gesetzliche oder private KV

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WiWi Gast

Gesetzliche oder private KV

Hi Leute,

Nach einigen Jahren im Ausland (bin hier privat über den AG versichert, keine Entsendung) komme ich im Sommer zurück nach Deutschland. Nun stellt sich die oben genannte Frage. Gehalt wird zwischen 80-90k liegen und ich kann wohl aufgrund einer Anwaltschaft ohne Gesundheitsprüfung im die Kasse, bei der ich schonmal über meine Eltern privat versichert war.

Scheint mir momentan die beste Wahl zu sein da bessere Leistung bei geringeren Beiträgen.

Die Frage ist, wie sich die Beiträge entwickeln und ob man sich die PKV auch im Alter noch leisten kann.

Wie seht ihr das?

Cheers

Aber

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WiWi Gast

Gesetzliche oder private KV

Plane keine kinder und hab mich für die private entschieden: sdk

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WiWi Gast

Gesetzliche oder private KV

Mach dich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen vertraut.

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WiWi Gast

Gesetzliche oder private KV

Es bereits einige Threads zu diesen Thema. Bitte benutze die Suchfunktion. Ich selbst habe vor 2 Jahren die gleiche Frage hier gestellt

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WiWi Gast

Gesetzliche oder private KV

Ich selbst überlege, mit einem Gehalt von 85k, in die PKV zu wechseln. Da mein AG eine KK ist, erhält man nochmals vergünstigte Konditionen. Einzig die Mehrkosten von Kindern und vor allem die unberechenbare Erhöhung im Alter schrecken mich noch ab

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WiWi Gast

Gesetzliche oder private KV

Immer PKV, denn man hat nur eine Gesundheit. Die Gesetzlichen sind bei vielen Leistungen einfach nicht so gut.

Wer Geld sparen will ist in der PKV ohnehin falsch oder riskiert im Bedarfsfall blank dazustehen.

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WiWi Gast

Gesetzliche oder private KV

WiWi Gast schrieb am 19.06.2019:

Immer PKV, denn man hat nur eine Gesundheit. Die Gesetzlichen sind bei vielen Leistungen einfach nicht so gut.

Wer Geld sparen will ist in der PKV ohnehin falsch oder riskiert im Bedarfsfall blank dazustehen.

Komplett unnötige Logik

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WiWi Gast

Gesetzliche oder private KV

Nein, sehr vernünftig. Aber auch die privaten Tarife unterscheiden sich sehr stark in den Leistungen. Die Beamtentarife sind bzgl. Leistungen nicht weit von der GKV entfernt. Die guten Tarife werden im Alter schon mal sehr teuer. Als PKV-Patient sollte man immer darauf vorbereitet sein, hohe Rechnungen von Ärzten und Zahnärzten zu bekommen, die nicht komplett erstattet werden. Je nach Tarif werden manche Rechnungen auch mit null erstattet (eigene Erfahrung). Rücklagen dafür sollte man haben. Eine echte Alternative ist die GKV mit Zusatzversicherungen, die auch im Bereich Implantate u.s.w. fast alles bezahlen.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 19.06.2019:

Immer PKV, denn man hat nur eine Gesundheit. Die Gesetzlichen sind bei vielen Leistungen einfach nicht so gut.

Wer Geld sparen will ist in der PKV ohnehin falsch oder riskiert im Bedarfsfall blank dazustehen.

Komplett unnötige Logik

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WiWi Gast

Gesetzliche oder private KV

WiWi Gast schrieb am 19.06.2019:

Hi Leute,

Nach einigen Jahren im Ausland (bin hier privat über den AG versichert, keine Entsendung) komme ich im Sommer zurück nach Deutschland. Nun stellt sich die oben genannte Frage. Gehalt wird zwischen 80-90k liegen und ich kann wohl aufgrund einer Anwaltschaft ohne Gesundheitsprüfung im die Kasse, bei der ich schonmal über meine Eltern privat versichert war.

Scheint mir momentan die beste Wahl zu sein da bessere Leistung bei geringeren Beiträgen.

Die Frage ist, wie sich die Beiträge entwickeln und ob man sich die PKV auch im Alter noch leisten kann.

Wie seht ihr das?

Cheers

Aber

Ganz einfach, für wie sicher hälst du deinen Job bzw. die Höhe deines Einkommens? PV hat Vorteile, aber arbeitslos werden oder finanziell "abstürzen" darfst du halt nicht in deinem Leben und wenn du später in die Gesetzliche zurück willst/musst darfst du dafür dann auch noch mal blechen, was, wenn es sowieso gerade finanziell schlecht steht, eine echt fieße Nummer ist.

Bin selbst gesetzlich versichert, aber mit privaten Zusatzversicherungen für die Dinge, für die ich es für nötig errachte. Erscheint mir der beste Kompromiss.

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WiWi Gast

Gesetzliche oder private KV

Hier der TE:

Im Falle eines Absturzes (bspw. Gehalt unter PKV Grenze oder gar arbeitslosigkeit), kann man doch zurueck in die Gesetzliche zu den normalen GKV Konditionen!?

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WiWi Gast

Gesetzliche oder private KV

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

Hier der TE:

Im Falle eines Absturzes (bspw. Gehalt unter PKV Grenze oder gar arbeitslosigkeit), kann man doch zurueck in die Gesetzliche zu den normalen GKV Konditionen!?

Google mal einfach ein wenig.

Was die arbeistlosigkeit betrifft.... Wenn du arbeitslos wirst, willst du doch nicht gleich die Krankenkasse wechseln. Du bleibst doch normalerweise erstmal so versichert, wie vorher, in der Hoffnung bald einen neuen Job zu finden. Wenn du allerdings kein Einkommen hast, können die höheren Kassenbeiträge als laufende Kosten jeden Monat plötzlich ganz schön zur Belastung werden. Du glaubst gar nicht, wie schnell Erspartes plötzlich aufgebraucht sein kann. Bist du gesetzlich versichert, zahlt alles das Amt. Bei Privat sieht das anders aus.

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WiWi Gast

Gesetzliche oder private KV

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

Hier der TE:

Im Falle eines Absturzes (bspw. Gehalt unter PKV Grenze oder gar arbeitslosigkeit), kann man doch zurueck in die Gesetzliche zu den normalen GKV Konditionen!?

Ja

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WiWi Gast

Gesetzliche oder private KV

WiWi Gast schrieb am 19.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 19.06.2019:

Hi Leute,

Nach einigen Jahren im Ausland (bin hier privat über den AG versichert, keine Entsendung) komme ich im Sommer zurück nach Deutschland. Nun stellt sich die oben genannte Frage. Gehalt wird zwischen 80-90k liegen und ich kann wohl aufgrund einer Anwaltschaft ohne Gesundheitsprüfung im die Kasse, bei der ich schonmal über meine Eltern privat versichert war.

Scheint mir momentan die beste Wahl zu sein da bessere Leistung bei geringeren Beiträgen.

Die Frage ist, wie sich die Beiträge entwickeln und ob man sich die PKV auch im Alter noch leisten kann.

Wie seht ihr das?

Cheers

Aber

Ganz einfach, für wie sicher hälst du deinen Job bzw. die Höhe deines Einkommens? PV hat Vorteile, aber arbeitslos werden oder finanziell "abstürzen" darfst du halt nicht in deinem Leben und wenn du später in die Gesetzliche zurück willst/musst darfst du dafür dann auch noch mal blechen, was, wenn es sowieso gerade finanziell schlecht steht, eine echt fieße Nummer ist.

Stimmt nicht

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WiWi Gast

Gesetzliche oder private KV

WiWi Gast schrieb am 19.06.2019:

Ich selbst überlege, mit einem Gehalt von 85k, in die PKV zu wechseln. Da mein AG eine KK ist, erhält man nochmals vergünstigte Konditionen. Einzig die Mehrkosten von Kindern und vor allem die unberechenbare Erhöhung im Alter schrecken mich noch ab

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WiWi Gast

Gesetzliche oder private KV

Ich verdiene knapp 150k und habe keine Kinder. Bin in der GKF mit Zusatz (Zahn, Krankenhaus) geblieben weil ich in den letzten 10 Jahren einen eindeutigen Abwärtstrend bei den PKVs für mich festgesellt habe.

Die Kassen zahlen weniger "medzinische notwendigkeit" wird angezweifelt obwohl 1A Bedingungen angeblich, Beiträge gehen hoch wegen Rechnungszins usw und vor allem:

  • Seit Jahren hat die PKV nun ein Nachwuchsproblem und schrumpt. Das kann nicht gut gehen. Die jungen Leute gehen einfach nicht mehr so in die PKVs.

Ausserdem will ich ab 55 keinen unkalkulierbaren Kostenblock am Bein haben ohne Rückkehr in die PKV. Mit den Zusatzversicherungen zahle ich jetzt ein bisschen mehr, habe aber das mehr an Leistungen und bin vor allem Flexibel und Frei.

Hier ein sehr interessanter Artikel von einem der in der Branche einen sehr guten Ruf hat (und früher bei PKV gearbeitet hat):

https://www.pfefferminzia.de/interview-mit-kvprofi-thorulf-mueller-die-kostenorgie-geht-immer-weiter-1449731505/?page=4

Auszug:

"Raten Sie heute noch jemanden zur PKV?

Als Versicherungsberater ganz eindeutig bei Beamten, bei echten Unternehmern mit entsprechenden Vermögenswerten und einer nachhaltigen sozialen und finanziellen Basis. Ich warne aber immer vor der Situation im Alter. Also nicht wegen des Geldes, sondern weil ich mich immer Frage, welche Exfrau den Unternehmer pflegt und wer dem dementen Ex-Unternehmer die Belege sortiert und mit den Ärzten die Verhandlung über Untersuchungsmethoden, Diagnostik und Therapie führt. Denn das ist die Aufgabe und Pflicht des Selbstzahlers und der entscheidende Vorteil eines Versorgungssystems, so wie es die GKV teilweise schon ist.

Gegebenenfalls können wir die Gruppe noch um einige Freie Berufe wie Ärzte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer erweitern. Eventuell auch um Apotheker oder erfolgreiche Architekten und Ingenieure.

Bei Arbeitnehmern und normalen Selbstständigen sehe ich die PKV eher kritisch, weil hier die Verläufe eher negativ sind und es bei Familiengründungnen und im Alter zu erheblichen Problemen kommen kann."

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know-it-all

Gesetzliche oder private KV

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

Ich verdiene knapp 150k und habe keine Kinder. Bin in der GKF mit Zusatz (Zahn, Krankenhaus) geblieben weil ich in den letzten 10 Jahren einen eindeutigen Abwärtstrend bei den PKVs für mich festgesellt habe.

Meiner Meinung nach sollte man mit Versicherungen v.a. existentielle Risiken absichern. Bei einem Gehalt von 150k noch eine Krankenzusatzversicherung abzuschließen, ist m.E. unnötig. Die Beträge zahlst du zwar sicher aus der Portokasse, aber andererseits könntest du die Leistungen, wenn sie überhaupt mal in Anspruch nimmst, bei Bedarf auch bequem aus der eigenen Tasche zahlen. Ich meine Zwei-/Einbetterzimmerzuschlag und co. - das kostet alles nicht die Welt und wie oft ist man überhaupt schonmal im Krankenhaus? Zahnersatz ist zwar nicht billig, braucht man aber auch nicht oft. Rechnet man alle Versicherungsbeiträge für eine Zahnzusatzversicherung zusammen, dann kann man den Zahnersatz bei Bedarf dann auch aus eigener Tasche zahlen. Irgendwie muss sich für die Versicherung das Geschäft ja auch rechnen...

Die Versicherung von Kindern kostet übrigens nicht die Welt in der PKV, da keine Altersrückstellungen gebildet werden müssen. Ich zahle für meinen Sohn ~120 EUR im Monat bei 225 EUR Selbstbehalt p.a. im Tarif Esprit - das ist soetwas wie "obere Mittelklasse" in der PKV. (streng genommen zahle ich nur 60, da der AG die andere Hälfte zahlt)

Die Kassen zahlen weniger "medzinische notwendigkeit" wird angezweifelt obwohl 1A Bedingungen angeblich, Beiträge gehen hoch wegen Rechnungszins usw und vor allem:

Du beschreibst das als wären es eigene Erfahrungen. Aber kann ja nicht sein, wenn du, wie du schreibst, in der GKV geblieben bist!?
Ich habe mit meiner PKV (Dt.Ring - inzwischen übergegangen in die Signal Iduna) in 7 Jahren noch nie derartige Probleme gehabt. Im Gegenteil - es wurden auch schon mal Leistungen aus Kulanz übernommen, die laut Versicherungsvertrag nicht genau geregelt waren. In den 7 Jahren habe ich genau 2 Beitragserhöhungen erlebt; welches zugegebenermaßen größere Sprüge (21% und 4%) waren. In den übrigen 5 Jahren sind die Beiträge hingegen stabil geblieben; tw. bei der Pflegeversicherung und beim Krankentagegeld gab es zwischendurch sogar kleine Beitragssenkungen.
Annualisiert beträgt der bisherige Beitragsanstieg der KV bei ca. 3%. Verdient man oberhalb der BBG hat man in der GKV in etwa den gleichen Anstieg, auch wenn nominell der Beitragssatz unverändert bleibt,

  • Seit Jahren hat die PKV nun ein Nachwuchsproblem und schrumpt. Das kann nicht gut gehen. Die jungen Leute gehen einfach nicht mehr so in die PKVs.

Mag sein. Die Demografie wird der GKV aber letztendlich auch zu schaffen machen...

Ausserdem will ich ab 55 keinen unkalkulierbaren Kostenblock am Bein haben ohne Rückkehr in die PKV. Mit den Zusatzversicherungen zahle ich jetzt ein bisschen mehr, habe aber das mehr an Leistungen und bin vor allem Flexibel und Frei.

Der Punkt ist valide. Die zukünftigen Kosten lassen sich schwer abschätzen - das kann man nicht abstreiten. Aber auch da ist es in der GKV nicht groß anders. Die PKV sorgt mit Altersrückstellungen immerhin etwas vor. Interessant sind noch Tarifbausteine zur Senkung der Beiträge im Alter. Die Kosten zahlt auch hälftig der AG bis zum Höchstsatz entsprechend der BBG - das ganze ähnelt einer kapitalbasierten RV, nur dass die Auszahlung mit den PKV-Beiträgen im Alter verrechnet wird.

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WiWi Gast

Gesetzliche oder private KV

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

Hier der TE:

Im Falle eines Absturzes (bspw. Gehalt unter PKV Grenze oder gar arbeitslosigkeit), kann man doch zurueck in die Gesetzliche zu den normalen GKV Konditionen!?

Ja

Ab einem bestimmten Alter ist die Rückkehr grundsätzlich schwieriger und noch später sogar komplett unmöglich. Völlig unabhängig von deiner finanziellen Situation. Ich habe immer den Eindruck, das viele sich selbst immer nur als jüngeren Menschen sehen und irgendwie ignorieren, das sie irgendwan auch mal über 50 oder 60 sind. Dann geht nix mehr mit wechseln, selbst wenn du Bettler bist.

antworten
know-it-all

Gesetzliche oder private KV

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

Ab einem bestimmten Alter ist die Rückkehr grundsätzlich schwieriger und noch später sogar komplett unmöglich. Völlig unabhängig von deiner finanziellen Situation. Ich habe immer den

Es gibt genau 2 Altersstufen, die man dazu beachten sollte.
Ab 55 geht eigentlich gar nichts mehr in Richtung GKV. Wenn man sich die Beiträge in der PKV dann nicht mehr leisten kann, muss man dort in den Basistarif wechseln, der aber bei geringen Einkommen/Rente immer noch teurer ist als die Beitrag der GKV.
Zudem muss man, um als Renter in der GKV den Status "pflichtversichert" zu haben, in der 2.Hälfte des Erwerbslebens 9/10 dieser Zeit in der GKV versichert gewesen sein. Bei einem "tpyischen" Akademikerberufsleben (25 bis 65) fängt die 2.Hälfte mit 45 an; man müsste also spätestens mit 47 zurückwechseln. Erfolgt der Wechsel danach, ist man "freiwillig krankenversicherter Rentner". Der Unterschied ist, dass der fw. versicherte Rentner auf zusätzliche Einkunftsarten (auch Kapitalerträge) KV-Beiträge zahlen muss, der pflichtversicherte Rentner hingegen nicht.
Ich denke die größere Hürde ist nicht das Alter per se, sondern einen Anlassgrund zu erfüllen, der überhaupt einen Rückwechsel PKV -> GKV ermöglicht.

Eindruck, das viele sich selbst immer nur als jüngeren Menschen sehen und irgendwie ignorieren, das sie irgendwan auch mal über 50 oder 60 sind. Dann geht nix mehr mit wechseln, selbst wenn du Bettler bist.

Ich finde Armut/Bettler zu sein ist per-se keine besonders erstrebenswerte Options für's Alter; unabhängig von der Art der Krankenversicherung. Deswegen tue ich auch jetzt im Erwerbsleben viel dafür, dass es NIE dazu kommt. Ich zahle u.a. ziemlich viel in eine bAV ein und erwarte eine entsprechend hohe bAV-Rente (~>1.000 EUR). Auf die müsste ich als GKV-Versicherter Rentner auch den vollen KV-Beitrag zahlen. Somit würden meine GKV-Beiträge auch als Rentner voraussichtlich ziemlich üppig ausfallen - jetzt im Erwerbsleben sowieso.
Insofern fühle mich in der PKV eigentlich derzeit recht wohl und es ist auch keineswegs sicher, dass man in dieser auf Lebenszeit gerechnet insgesamt teurer wegkommt als in der GKV.

antworten
WiWi Gast

Gesetzliche oder private KV

Richtig. Und "Karriere" verläuft nicht immer geradlinig nach oben. Manchmal ist die Endposition mit 60 sogar unterhalb dessen, was man mit 25 zum Einstieg hatte.

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

Hier der TE:

Im Falle eines Absturzes (bspw. Gehalt unter PKV Grenze oder gar arbeitslosigkeit), kann man doch zurueck in die Gesetzliche zu den normalen GKV Konditionen!?

Ja

Ab einem bestimmten Alter ist die Rückkehr grundsätzlich schwieriger und noch später sogar komplett unmöglich. Völlig unabhängig von deiner finanziellen Situation. Ich habe immer den Eindruck, das viele sich selbst immer nur als jüngeren Menschen sehen und irgendwie ignorieren, das sie irgendwan auch mal über 50 oder 60 sind. Dann geht nix mehr mit wechseln, selbst wenn du Bettler bist.

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WiWi Gast

Gesetzliche oder private KV

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

Google mal einfach ein wenig.

Was die arbeistlosigkeit betrifft.... Wenn du arbeitslos wirst, willst du doch nicht gleich die Krankenkasse wechseln. Du bleibst doch normalerweise erstmal so versichert, wie vorher, in der Hoffnung bald einen neuen Job zu finden. Wenn du allerdings kein Einkommen hast, können die höheren Kassenbeiträge als laufende Kosten jeden Monat plötzlich ganz schön zur Belastung werden. Du glaubst gar nicht, wie schnell Erspartes plötzlich aufgebraucht sein kann. Bist du gesetzlich versichert, zahlt alles das Amt. Bei Privat sieht das anders aus.

Du kannst (musst) in der PKV die Mitgliedschaft für die Dauer des ALG1-Bezuges ruhen lassen. Wenn du ALG1 beziehen willst, wirst du automatisch pflichtversichert.

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WiWi Gast

Gesetzliche oder private KV

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

Ab einem bestimmten Alter ist die Rückkehr grundsätzlich schwieriger und noch später sogar komplett unmöglich. Völlig unabhängig von deiner finanziellen Situation. Ich habe immer den Eindruck, das viele sich selbst immer nur als jüngeren Menschen sehen und irgendwie ignorieren, das sie irgendwan auch mal über 50 oder 60 sind. Dann geht nix mehr mit wechseln, selbst wenn du Bettler bist.

Ich habe das Gefühl, dass gerade junge Menschen nicht erkenne, wie viel Vermögen sie im Alter anhäufen können.

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WiWi Gast

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Nach heutigem Geldwert sind 1.000 bAV-Rente wirklich nicht viel. Zusammen mit der Gesetzlichen hast Du dann ca. 3k. Für ein angenehmes Leben als Rentner eindeutig zu wenig.

know-it-all schrieb am 20.06.2019:

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

Ab einem bestimmten Alter ist die Rückkehr grundsätzlich schwieriger und noch später sogar komplett unmöglich. Völlig unabhängig von deiner finanziellen Situation. Ich habe immer den

Es gibt genau 2 Altersstufen, die man dazu beachten sollte.
Ab 55 geht eigentlich gar nichts mehr in Richtung GKV. Wenn man sich die Beiträge in der PKV dann nicht mehr leisten kann, muss man dort in den Basistarif wechseln, der aber bei geringen Einkommen/Rente immer noch teurer ist als die Beitrag der GKV.
Zudem muss man, um als Renter in der GKV den Status "pflichtversichert" zu haben, in der 2.Hälfte des Erwerbslebens 9/10 dieser Zeit in der GKV versichert gewesen sein. Bei einem "tpyischen" Akademikerberufsleben (25 bis 65) fängt die 2.Hälfte mit 45 an; man müsste also spätestens mit 47 zurückwechseln. Erfolgt der Wechsel danach, ist man "freiwillig krankenversicherter Rentner". Der Unterschied ist, dass der fw. versicherte Rentner auf zusätzliche Einkunftsarten (auch Kapitalerträge) KV-Beiträge zahlen muss, der pflichtversicherte Rentner hingegen nicht.
Ich denke die größere Hürde ist nicht das Alter per se, sondern einen Anlassgrund zu erfüllen, der überhaupt einen Rückwechsel PKV -> GKV ermöglicht.

Eindruck, das viele sich selbst immer nur als jüngeren Menschen sehen und irgendwie ignorieren, das sie irgendwan auch mal über 50 oder 60 sind. Dann geht nix mehr mit wechseln, selbst wenn du Bettler bist.

Ich finde Armut/Bettler zu sein ist per-se keine besonders erstrebenswerte Options für's Alter; unabhängig von der Art der Krankenversicherung. Deswegen tue ich auch jetzt im Erwerbsleben viel dafür, dass es NIE dazu kommt. Ich zahle u.a. ziemlich viel in eine bAV ein und erwarte eine entsprechend hohe bAV-Rente (~>1.000 EUR). Auf die müsste ich als GKV-Versicherter Rentner auch den vollen KV-Beitrag zahlen. Somit würden meine GKV-Beiträge auch als Rentner voraussichtlich ziemlich üppig ausfallen - jetzt im Erwerbsleben sowieso.
Insofern fühle mich in der PKV eigentlich derzeit recht wohl und es ist auch keineswegs sicher, dass man in dieser auf Lebenszeit gerechnet insgesamt teurer wegkommt als in der GKV.

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WiWi Gast

Gesetzliche oder private KV

WiWi Gast schrieb am 19.06.2019:

Hi Leute,

Nach einigen Jahren im Ausland (bin hier privat über den AG versichert, keine Entsendung) komme ich im Sommer zurück nach Deutschland. Nun stellt sich die oben genannte Frage. Gehalt wird zwischen 80-90k liegen und ich kann wohl aufgrund einer Anwaltschaft ohne Gesundheitsprüfung im die Kasse, bei der ich schonmal über meine Eltern privat versichert war.

Scheint mir momentan die beste Wahl zu sein da bessere Leistung bei geringeren Beiträgen.

Die Frage ist, wie sich die Beiträge entwickeln und ob man sich die PKV auch im Alter noch leisten kann.

Wie seht ihr das?

Cheers

Aber

Wie sieht es aus, wenn man über der BBG ist und in der GKV bleibt? Ist man dann „freiwillig Versicherter“ und würden dementsprechend Kapitaleinkünfte bei der Berechnung des KK Beitrages eine Rolle spielen (in der Rente)?

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WiWi Gast

Gesetzliche oder private KV

Verschiedene Fragen:

  • Inwieweit ist die GKV seit Laufzeit gestiegen?
  • Wie zieht die BBG an? Seit Jahren?
  • Welche Prognose stellt ihr für ein System, in das jährlich zusätzlich Menschen integriert werden, die keinen Beitrag leisten, aber Leistung beziehen?

Meine Erfahrung: Seit ich in der PKV bin (über 6 Jahre), sind meine Beiträge weniger gestiegen als sie es im vergleichbaren Zeitraum in der GKV getan hätten und das nur wegen des Anhebens der BBG. Netto heißt das monatlich ca. 150,- plus die Beitragsrückerstattungen (die ich natürlich in jungen Jahren bei guter Gesundheit erhalte).

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know-it-all

Gesetzliche oder private KV

WiWi Gast schrieb am 20.06.2019:

Nach heutigem Geldwert sind 1.000 bAV-Rente wirklich nicht viel. Zusammen mit der Gesetzlichen hast Du dann ca. 3k. Für ein angenehmes Leben als Rentner eindeutig zu wenig.

Ich habe ja nicht geschrieben, dass meine Vorsorge nur aus gesetzlicher Rente + dieser bAV besteht. Ich habe noch eine zweite als bAV "getarnte" Kapitallebensversicherung, die ausschließlich mein AG zahlt und die dann auch bei Renteneintritt als Kapitalleistung versteuert und ausgezahlt wird.
Das Beispiel mit der 1.000 EUR bAV sollte nur verdeutlichen, dass ich als gesetzlich versicherter Rentner voraussichtlich auch hätte erhebliche Beiträge zur GKV zahlen müssen, da auf diese bAV-Renten nach aktueller Gesetzgebung der volle KV-Satz von ~15% angewendet wird.
Desweiteren besteht meine Vorsorge natürlich aus dem Ausbau eines Wertpapierdepots. Ich hoffe bis zur Rente ist das dann ein hoher sechstelliger Betrag; so dass selbst ohne Kapitalverzehr die laufenden Erträge (Ausschüttungen/Dividenden) in einer Größenordnung von 1.500 EUR - 2.000 EUR p.M. liegen werden. Dieses Jahr kommt das Depot bereits auf Ausschüttungen von ~7.000 EUR; bin also auf gutem Weg und habe noch ~24 Jahre Zeit.

anderer WiWi Gast fragte:

Wie sieht es aus, wenn man über der BBG ist und in der GKV bleibt? Ist man dann „freiwillig Versicherter“ und würden dementsprechend Kapitaleinkünfte bei der Berechnung des KK Beitrages eine Rolle spielen (in der Rente)?

Soweit ich mich erinnern kann, ist es so:
Der Status "freiwillig gesetzlich krankenversichert als Arbeitnehmer (d.h. Verdienst oberhalb der JAEG=Jahresentgeltgrenze, die noch etwas oberhalb der BBG liegt) hat nichts mit dem Status für die Krankenversicherung als Rentner zu tun, auch wenn es ähnlich klingt.

Sofern man also als freiwillig gesetzlich krankenversicherter AN 9/10 der zweiten Hälfte des Erwerbenslebens in der GKV versichert gewesen ist, bekommt man als Rentner den Status "pfichtversichert".

Das ganze spiegelt natürlich immer nur den aktuellen Stand dar. Ob das in 20..30..40 Jahren dann immer noch ist - wer weiß?

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