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Gesetzliche oder private Krankenversicherung

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

WiWi Gast schrieb am 04.09.2020:

Der Unterschied ist nur, dass du meistens dann schon 30 bist. In der UB bist du 24 und bekommst die 100k. Mit 30 stehst du auch schon bei 180-250k wenn du es so lange in der Beratung aushälst.

Die Realität im IB ist zum Einstieg eher 70-80k gesamt je nachdem wo du arbeitest, für die 100k braucht es schon ein bisschen, ganz zu schweigen von 180-250k.
Die Gehälter sind nicht so hoch, wie man denkt (Info: Selbst bei einer MBB eingestiegen), aber natürlich immer noch über der Grenze für die PKV.

Zum Thema - natürlich wird es später sehr teuer, aber mal im Ernst, mit dem Karriereweg den man idR einschlägt wenn man als Angestellter über der Grenze ist, sollte man sich die (Stand heute) meinetwegen 1.5k als Renter schon leisten könne.

Investitionen die passives Einkommen abwerfen (sei es Dividendenausschüttungen, Mieteinnahmen, etc.) sollten on top zur Rente schon genug abwerfen, sodass man sich das auch leisten kann im Alter.

Man muss ja bedenken, dass sich das Gehalt vom Einstieg bis zur Rente auch deutlich steigert. Wenn man damit nachhaltig umgeht, und ein Vermögen aufbaut bzw. Investitionen tätigt, wie erwähnt z.B. in Immobilien die Mieteinnahmen abwerfen, dann hat man eigentlich nichts zu befürchten.

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

Läuft gerade über den Ticker: Nächstes Jahr erhöhen sich die BBG und damit der Höchstsatz GKV um 3,2%. Das Lohnplus beträgt zwar nur 2,94%, aber wohl besser so.

BBG KV ist dann 58.050 EUR.

Jedes Jahr das gleiche Spiel. Trotz Corona braucht man mehr Geld.
Alle Intensivbetten sind übrigens aktuell voll, da so viele Operationen nachgeholt werden, wie geht. Kohle für die Krankenhäuser.

Ob PKV oder GKV, das gesamte Gesundheitssystem gehört überarbeitet.

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

Businessinsider meldet gerade, dass der Zusatzbeitrag auf 2,19% steigen muss oder Steuermittel von 16,6 Mrd. zur Stützung der GKV benötigt werden.

Solange man die Ausgabenseite nicht in den Griff bekommt, werden diese Horrornachrichten jedes Jahr erneut kommen.

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

Im Vergleich zu anderen Ländern stehen wir ganz sicher ziemlich gut da. Meine eigene Erfahrung als privat Versicherter: Wenn Du ungeplant als Notfall in die Klinik kommst, kannst Du das Einzelzimmer vergessen. Alle belegt, und das lange vor Corona. Davon gibt es viel zu wenige. Das jetzt die Operationen nachgeholt werden, die wegen Corona verschoben wurden, ist logisch. Vor dem Herbst und der nächsten Grippe-/Corona-Welle ist jetzt dafür die beste Zeit.

WiWi Gast schrieb am 04.09.2020:

Alle Intensivbetten sind übrigens aktuell voll, da so viele Operationen nachgeholt werden, wie geht. Kohle für die Krankenhäuser.

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

Vorteil PKV:

Die PKV zahlt i.d.R länger als 78 Wochen Krankengeld.
Das Krankengeld kann höher abgeschlossen werden, als in der GKV.

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

WiWi Gast schrieb am 14.09.2020:

Vorteil PKV:

Die PKV zahlt i.d.R länger als 78 Wochen Krankengeld.
Das Krankengeld kann höher abgeschlossen werden, als in der GKV.

Wird in der Praxis kaum passieren.

Vermute dass die PKV versucht dich nach 6 Monaten als BU abzustempeln und die Leistung kürzt. Siehe Internet Berichte.

Als GKV kann man auch noch ein Krankentagegeld ab dem 18. Monat abschliessen wenn man die Illusion der längeren Zahlung haben will. Kostet bei 5000 pro Monat unter 5 Euro (was über die Häufigkeit eines solchen Leistungsfalls viel sagt).

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

Wenn man deutlich über der BBG verdient, kann ein höheres Krankengeld durchaus wichtig sein, gerade wenn man hohe finanzielle Verpflichtungen hat. Zumindest sollte man über eine Zusatzversicherung nachdenken.

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

"alle Intensivbetten sind voll"

nzz.ch Berichtet dass 10.000 Insensivbetten in Deutschland unbesetzt sind.

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

Bitte drandenken dass wen Ihr in die PKV geht das für 95 Prozent der Angestellten heisst bis 67 durchzuziehen. Nix mit FIRE mit 55.

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

WiWi Gast schrieb am 15.09.2020:

Bitte drandenken dass wen Ihr in die PKV geht das für 95 Prozent der Angestellten heisst bis 67 durchzuziehen. Nix mit FIRE mit 55.

Muss man ja auch sonst frisst dir gkv ca 20% der Dividenden

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

PKv wird doch im Alter richtig teuer, nicht?

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

WiWi Gast schrieb am 15.09.2020:

PKv wird doch im Alter richtig teuer, nicht?

Keine pauschale Aussage möglich das hängt von vielen Faktoren ab womit man besser fährt

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

WiWi Gast schrieb am 15.09.2020:

PKv wird doch im Alter richtig teuer, nicht?

Wenn man alles falsch macht kann das passieren. Wenn man alles richtig macht sollte es nicht passieren. Dafür darf man aber nicht jedes Stammtischgeschwätz glauben und nicht davon ausgehen, dass man in der privaten Geld sparen kann.

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

WiWi Gast schrieb am 15.09.2020:

Wird in der Praxis kaum passieren.

Vermute dass die PKV versucht dich nach 6 Monaten als BU abzustempeln und die Leistung kürzt. Siehe Internet Berichte.

Als GKV kann man auch noch ein Krankentagegeld ab dem 18. Monat abschliessen wenn man die Illusion der längeren Zahlung haben will. Kostet bei 5000 pro Monat unter 5 Euro (was über die Häufigkeit eines solchen Leistungsfalls viel sagt).

In meinem Fall, der natürlich keine Allgemeingültigkeit hat, gab es keine Probleme. Ich habe fast 18 Monate lang meine 200EUR/Tag bekommen.

Und ich habe, als Kulanz (was ich etwas zwiegespalten sehe), während der 2monatigen Wiedereingliederung weiterhin das KTG bekommen - was in meinem Bisex Altvertrag so nicht eindeutig versichert ist und allgemein oft eine Leistungslücke darstellt.

Während der 18 Monate habe ich regelmäßig das Formular für das KTG vorlegen müssen, zweimal gab es ein etwas umfangreicheres Attest, aber das war es im Wesentlichen. Nebenbei habe ich natürlich für die Heilbehandlung weitere Rechnungen eingereicht.

Was bei der KTG Höhe auch zu berücksichtigen ist: während man aus der Lohnfortzahlung raus ist entfällt natürlich der AG Anteil an der PKV, aber die PKV bucht selbstverständlich weiterhin voll ab. Und in der Rentenenversicherung kann man sich freiwillig versichern - das kann natürlich auch ganz schön ins Geld gehen.

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

WiWi Gast schrieb am 15.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.09.2020:

Bitte drandenken dass wen Ihr in die PKV geht das für 95 Prozent der Angestellten heisst bis 67 durchzuziehen. Nix mit FIRE mit 55.

Muss man ja auch sonst frisst dir gkv ca 20% der Dividenden

Wieso sollte ich nicht mit 55 FIRE machen als PKV Versicherter?

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

Weil du dann einen Kostenblock von 800 Euro statt 200 Euro für KV hast? Und das für die nächsten 30 Jahre?

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

WiWi Gast schrieb am 15.09.2020:

Bitte drandenken dass wen Ihr in die PKV geht das für 95 Prozent der Angestellten heisst bis 67 durchzuziehen. Nix mit FIRE mit 55.

FIRE mit 55 ist auch in der GKV nicht ohne finanzielle Risiken.

Zitat aus aus einem Papier zu den Beitragsverfahrensgrundsätzen des Spitzenverbandes der GKVen:

"Seite 4
18§
3 Beitragspflichtige Einnahmen
(1) Als beitragspflichtige Einnahmen sind das Arbeitsentgelt, das Arbeitsein-kommen, der Zahlbetrag der Rente der gesetzlichen Rentenversicherung, der Zahlbetrag der Versorgungsbezüge sowie alle Einnahmen und Geldmittel, die für den Lebensunterhalt verbraucht werden oder verbraucht werden können, ohne Rücksicht auf ihre steuerliche Behandlung zugrunde zu legen. "

... Geldmittel, die für den Lebensunterhalt verbraucht werden KÖNNEN ... noch dazu ohne Rücksicht auf steuerliche Behandlung - das lässt durchaus den Interpretationsspielraum zu, dass Entnahmen aus dem angesparten Vermögen (auch ohne Kapitalerträge) zur Beitragsberechnung herangezogen werden können, solange man freiwillig gesetzlich versichertes Mitglied der GKV ist. Maßgeblich soll nämlich die tatsächliche wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sein.
In den günstigeren Status KVdR kann man dann frühestens mit 63 wechseln, wenn die Voraussetzungen stimmen (9/10-Regelung).

Inwieweit das derzeit praktiziert wird, weiß ich nicht.
Besonders aber, wenn der GKV mal wieder das Wasser bis zum Halse steht, würde ich nicht auf eine besonders großzügige Auslegung dieser Klauseln wetten wollen.

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

Bitte drandenken dass wen Ihr in die PKV geht das für 95 Prozent der Angestellten heisst bis 67 durchzuziehen. Nix mit FIRE mit 55.

FIRE mit 55 ist auch in der GKV nicht ohne finanzielle Risiken.

Zitat aus aus einem Papier zu den Beitragsverfahrensgrundsätzen des Spitzenverbandes der GKVen:

"Seite 4
18§
3 Beitragspflichtige Einnahmen
(1) Als beitragspflichtige Einnahmen sind das Arbeitsentgelt, das Arbeitsein-kommen, der Zahlbetrag der Rente der gesetzlichen Rentenversicherung, der Zahlbetrag der Versorgungsbezüge sowie alle Einnahmen und Geldmittel, die für den Lebensunterhalt verbraucht werden oder verbraucht werden können, ohne Rücksicht auf ihre steuerliche Behandlung zugrunde zu legen. "

... Geldmittel, die für den Lebensunterhalt verbraucht werden KÖNNEN ... noch dazu ohne Rücksicht auf steuerliche Behandlung - das lässt durchaus den Interpretationsspielraum zu, dass Entnahmen aus dem angesparten Vermögen (auch ohne Kapitalerträge) zur Beitragsberechnung herangezogen werden können, solange man freiwillig gesetzlich versichertes Mitglied der GKV ist. Maßgeblich soll nämlich die tatsächliche wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sein.
In den günstigeren Status KVdR kann man dann frühestens mit 63 wechseln, wenn die Voraussetzungen stimmen (9/10-Regelung).

Inwieweit das derzeit praktiziert wird, weiß ich nicht.
Besonders aber, wenn der GKV mal wieder das Wasser bis zum Halse steht, würde ich nicht auf eine besonders großzügige Auslegung dieser Klauseln wetten wollen.

Bei den ganzen Leuten die 500k plus auf dem Konto haben und davon ab 50 leben wird das nicht praktiziert.

Schaut euch die FIRE Blogs an. In die PKV zu gehen verträgt sich nicht mit FIRE (bei den Beträgen die da immer genannt werden. Wenn jemand 2 Mios mit 55 hat... ok be my guest).

Das irgendwie anders rum zu drehen erscheint mir seeeeeeehr optimistisch.

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

In diesem Jahr bekommt die GKV einen besonders fetten Bundeszuschuss, damit die Beiträge nicht um 2,2%-Punkte steigen müssen.

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

Bitte drandenken dass wen Ihr in die PKV geht das für 95 Prozent der Angestellten heisst bis 67 durchzuziehen. Nix mit FIRE mit 55.

FIRE mit 55 ist auch in der GKV nicht ohne finanzielle Risiken.

Zitat aus aus einem Papier zu den Beitragsverfahrensgrundsätzen des Spitzenverbandes der GKVen:

"Seite 4
18§
3 Beitragspflichtige Einnahmen
(1) Als beitragspflichtige Einnahmen sind das Arbeitsentgelt, das Arbeitsein-kommen, der Zahlbetrag der Rente der gesetzlichen Rentenversicherung, der Zahlbetrag der Versorgungsbezüge sowie alle Einnahmen und Geldmittel, die für den Lebensunterhalt verbraucht werden oder verbraucht werden können, ohne Rücksicht auf ihre steuerliche Behandlung zugrunde zu legen. "

... Geldmittel, die für den Lebensunterhalt verbraucht werden KÖNNEN ... noch dazu ohne Rücksicht auf steuerliche Behandlung - das lässt durchaus den Interpretationsspielraum zu, dass Entnahmen aus dem angesparten Vermögen (auch ohne Kapitalerträge) zur Beitragsberechnung herangezogen werden können, solange man freiwillig gesetzlich versichertes Mitglied der GKV ist. Maßgeblich soll nämlich die tatsächliche wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sein.
In den günstigeren Status KVdR kann man dann frühestens mit 63 wechseln, wenn die Voraussetzungen stimmen (9/10-Regelung).

Inwieweit das derzeit praktiziert wird, weiß ich nicht.
Besonders aber, wenn der GKV mal wieder das Wasser bis zum Halse steht, würde ich nicht auf eine besonders großzügige Auslegung dieser Klauseln wetten wollen.

Bei den ganzen Leuten die 500k plus auf dem Konto haben und davon ab 50 leben wird das nicht praktiziert.

Schaut euch die FIRE Blogs an. In die PKV zu gehen verträgt sich nicht mit FIRE (bei den Beträgen die da immer genannt werden. Wenn jemand 2 Mios mit 55 hat... ok be my guest).

Das irgendwie anders rum zu drehen erscheint mir seeeeeeehr optimistisch.

Wie gesagt - es ist derzeit lediglich Interpretationsspielraum.
Wer langfristig auf FIRE hinarbeitet, wird sich damit auseinandersetzen müssen, dass die Dinge in 20 Jahren womöglich anders stehen, als in Blogbeiträgen aus dem Jahr 2020.

Dass man dann die "Reichen", die mit 50 nicht mehr arbeiten müssen, nicht ungeschoren lassen kann, während Ottonormal in der Fläche bis 70 buckeln muss für eine Rente knapp oberhalb Grundsicherung.
Da steckt natürlich jetzt die nötige Portion Polemik drin, aber genau so wird doch politisch argumentiert - teilweise schon heute.

Das Heranziehen von Kapital für die GKV-Beiträge findet auch schon heute quasi widerspruchslos bei freiwillig gesetzlichen Krankenversicherten bei privaten Rentenversicherungen statt, bei denen ein guter Teil der Rentenzahlung aus eigenen Beiträgen besteht - die obendrein bereits einmal durch die Sozialversicherungsabzüge durchmarschiert sind.
Der nächste Schritt ist sehr viel kleiner, als Du denkst.

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

In diesem Jahr bekommt die GKV einen besonders fetten Bundeszuschuss, damit die Beiträge nicht um 2,2%-Punkte steigen müssen.

Kommt halt dann ein Jahr später.

BBG steigt ja eh schon wieder an, daher düften die meisten in dem Forum sowieso schon mehr bezahlen.

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

Bitte drandenken dass wen Ihr in die PKV geht das für 95 Prozent der Angestellten heisst bis 67 durchzuziehen. Nix mit FIRE mit 55.

FIRE mit 55 ist auch in der GKV nicht ohne finanzielle Risiken.

Zitat aus aus einem Papier zu den Beitragsverfahrensgrundsätzen des Spitzenverbandes der GKVen:

"Seite 4
18§
3 Beitragspflichtige Einnahmen
(1) Als beitragspflichtige Einnahmen sind das Arbeitsentgelt, das Arbeitsein-kommen, der Zahlbetrag der Rente der gesetzlichen Rentenversicherung, der Zahlbetrag der Versorgungsbezüge sowie alle Einnahmen und Geldmittel, die für den Lebensunterhalt verbraucht werden oder verbraucht werden können, ohne Rücksicht auf ihre steuerliche Behandlung zugrunde zu legen. "

... Geldmittel, die für den Lebensunterhalt verbraucht werden KÖNNEN ... noch dazu ohne Rücksicht auf steuerliche Behandlung - das lässt durchaus den Interpretationsspielraum zu, dass Entnahmen aus dem angesparten Vermögen (auch ohne Kapitalerträge) zur Beitragsberechnung herangezogen werden können, solange man freiwillig gesetzlich versichertes Mitglied der GKV ist. Maßgeblich soll nämlich die tatsächliche wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sein.
In den günstigeren Status KVdR kann man dann frühestens mit 63 wechseln, wenn die Voraussetzungen stimmen (9/10-Regelung).

Inwieweit das derzeit praktiziert wird, weiß ich nicht.
Besonders aber, wenn der GKV mal wieder das Wasser bis zum Halse steht, würde ich nicht auf eine besonders großzügige Auslegung dieser Klauseln wetten wollen.

Bei den ganzen Leuten die 500k plus auf dem Konto haben und davon ab 50 leben wird das nicht praktiziert.

Schaut euch die FIRE Blogs an. In die PKV zu gehen verträgt sich nicht mit FIRE (bei den Beträgen die da immer genannt werden. Wenn jemand 2 Mios mit 55 hat... ok be my guest).

Das irgendwie anders rum zu drehen erscheint mir seeeeeeehr optimistisch.

Auf die Kapital Einkünfte entfallen doch heute schon die vollen GKV Beitrage, wenn man freiwillig GKV versichert ist. Dies ist bei jemanden der sich freiwillig in den vorzeitigen Ruhestand als Privatier begibt hat der Fall.

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

Bei freiwillig GKV Versicherten schielt die Kasse auch immer auf den familienversicherten Ehegatten. Durch die niedrigen Zinsen überschreiten Vermietungseinkünfte oftmals 1/7 der Bezugsgröße (2020 = 455 EUR mtl.). Dann geht keine Familienversicherung mehr und eigene Beiträge werden fällig.

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

Bitte drandenken dass wen Ihr in die PKV geht das für 95 Prozent der Angestellten heisst bis 67 durchzuziehen. Nix mit FIRE mit 55.

FIRE mit 55 ist auch in der GKV nicht ohne finanzielle Risiken.

Zitat aus aus einem Papier zu den Beitragsverfahrensgrundsätzen des Spitzenverbandes der GKVen:

"Seite 4
18§
3 Beitragspflichtige Einnahmen
(1) Als beitragspflichtige Einnahmen sind das Arbeitsentgelt, das Arbeitsein-kommen, der Zahlbetrag der Rente der gesetzlichen Rentenversicherung, der Zahlbetrag der Versorgungsbezüge sowie alle Einnahmen und Geldmittel, die für den Lebensunterhalt verbraucht werden oder verbraucht werden können, ohne Rücksicht auf ihre steuerliche Behandlung zugrunde zu legen. "

... Geldmittel, die für den Lebensunterhalt verbraucht werden KÖNNEN ... noch dazu ohne Rücksicht auf steuerliche Behandlung - das lässt durchaus den Interpretationsspielraum zu, dass Entnahmen aus dem angesparten Vermögen (auch ohne Kapitalerträge) zur Beitragsberechnung herangezogen werden können, solange man freiwillig gesetzlich versichertes Mitglied der GKV ist. Maßgeblich soll nämlich die tatsächliche wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sein.
In den günstigeren Status KVdR kann man dann frühestens mit 63 wechseln, wenn die Voraussetzungen stimmen (9/10-Regelung).

Inwieweit das derzeit praktiziert wird, weiß ich nicht.
Besonders aber, wenn der GKV mal wieder das Wasser bis zum Halse steht, würde ich nicht auf eine besonders großzügige Auslegung dieser Klauseln wetten wollen.

Ich denke da geht es eher darum, dass die GKV auch an steuerfreie Nachtzulagen ran will. Mit Betonung auf "ran will", denn das oben ist kein Gesetz, sondern lediglich die Position des GKV-Spitzenverbandes - also vergleichbar zu einem Lobbyverbandes.

Auch geht es selbst in diesem Text um Einnahmen. Portfolio-Umschichtungen von Aktie zu Cash sind keine Einnahmen. In deren eigenem Text sind auch Privatentnahmen aus Betriebsvermögen als nicht beitragspflichtig gekennzeichnet. Weil denen schon klar ist, dass nicht mit der Privatentnahme (oder vergleichbar der Kapitalentnahme - die ist gar nicht aufgeführt, weil zu absurd) der Gewinn oder die Einnahme entstanden ist, sondern eben schon vorher durch den Gewinn.

§2 Beitragsbemessungsgrundsätze: "Die Beiträge werden nach den beitragspflichtigen Einnahmen des Mitglieds bemessen.". Entnahmen sind keine Einnahmen, siehe Buchhaltung Teil 1 im ersten Semester.

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

WiWi Gast schrieb am 04.09.2020:

Läuft gerade über den Ticker: Nächstes Jahr erhöhen sich die BBG und damit der Höchstsatz GKV um 3,2%. Das Lohnplus beträgt zwar nur 2,94%, aber wohl besser so.

BBG KV ist dann 58.050 EUR.

Jedes Jahr das gleiche Spiel. Trotz Corona braucht man mehr Geld.
Alle Intensivbetten sind übrigens aktuell voll, da so viele Operationen nachgeholt werden, wie geht. Kohle für die Krankenhäuser.

Ob PKV oder GKV, das gesamte Gesundheitssystem gehört überarbeitet.

Ich freue mich jedes Mal, wenn die BBG steigt. Bin in der PKV und zahle für mich und meine Kinder zusammen etwas mehr als den Höchstsatz in der GKV. Der AG beteiligt sich mit 50% der Kosten, aber maximal dem GKV-Höchstsatz. Jedes Mal wenn der GKV-Höchstsatz steigt, bekomme ich also mehr vom AG zu meinen PKV Kosten :-)

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

Läuft gerade über den Ticker: Nächstes Jahr erhöhen sich die BBG und damit der Höchstsatz GKV um 3,2%. Das Lohnplus beträgt zwar nur 2,94%, aber wohl besser so.

BBG KV ist dann 58.050 EUR.

Jedes Jahr das gleiche Spiel. Trotz Corona braucht man mehr Geld.
Alle Intensivbetten sind übrigens aktuell voll, da so viele Operationen nachgeholt werden, wie geht. Kohle für die Krankenhäuser.

Ob PKV oder GKV, das gesamte Gesundheitssystem gehört überarbeitet.

Ich freue mich jedes Mal, wenn die BBG steigt. Bin in der PKV und zahle für mich und meine Kinder zusammen etwas mehr als den Höchstsatz in der GKV. Der AG beteiligt sich mit 50% der Kosten, aber maximal dem GKV-Höchstsatz. Jedes Mal wenn der GKV-Höchstsatz steigt, bekomme ich also mehr vom AG zu meinen PKV Kosten :-)

Bei 2 oder mehr Kindern bist du immer teurer dran in der PKV als in der GKV. Da sind die Kinder kostenlos mitversichert was unschlagbar ist.

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

WiWi Gast schrieb am 15.09.2020:

Vorteil PKV:

Die PKV zahlt i.d.R länger als 78 Wochen Krankengeld.
Das Krankengeld kann höher abgeschlossen werden, als in der GKV.

Wird in der Praxis kaum passieren.

Vermute dass die PKV versucht dich nach 6 Monaten als BU abzustempeln und die Leistung kürzt. Siehe Internet Berichte.

Als GKV kann man auch noch ein Krankentagegeld ab dem 18. Monat abschliessen wenn man die Illusion der längeren Zahlung haben will. Kostet bei 5000 pro Monat unter 5 Euro (was über die Häufigkeit eines solchen Leistungsfalls viel sagt).

Bitte die Quelle für unter 5 € belegen. Danke.

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

Kann man simpel in fast jedem Rechner selber rechnen.

Beispiel - Barmenia Krankentagegeld als Zusatz zur GKV rechnen lassen.
Z.B. für nen circa 40 Jährigen:

Krankentagegeld bei Arbeitsunfähigkeit ab dem 274.Tag: 25,00 EUR T273+ 1,70
Krankentagegeld bei Arbeitsunfähigkeit ab dem 365.Tag: 90,00 EUR T364+ 3,50

Sind ca. 3.500 Euro pro Monat für bisschen mehr als 5 Euro.

Bei jünger, etc. dann billiger.

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

Bei 2 oder mehr Kindern bist du immer teurer dran in der PKV als in der GKV. Da sind die Kinder kostenlos mitversichert was unschlagbar ist.

Das ist richtig. Für die korrekte Betrachtungsweise sollte man wissen, dass das nur bis 25 Jahre kostenfrei ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 16.09.2020:

Läuft gerade über den Ticker: Nächstes Jahr erhöhen sich die BBG und damit der Höchstsatz GKV um 3,2%. Das Lohnplus beträgt zwar nur 2,94%, aber wohl besser so.

BBG KV ist dann 58.050 EUR.

Jedes Jahr das gleiche Spiel. Trotz Corona braucht man mehr Geld.
Alle Intensivbetten sind übrigens aktuell voll, da so viele Operationen nachgeholt werden, wie geht. Kohle für die Krankenhäuser.

Ob PKV oder GKV, das gesamte Gesundheitssystem gehört überarbeitet.

Ich freue mich jedes Mal, wenn die BBG steigt. Bin in der PKV und zahle für mich und meine Kinder zusammen etwas mehr als den Höchstsatz in der GKV. Der AG beteiligt sich mit 50% der Kosten, aber maximal dem GKV-Höchstsatz. Jedes Mal wenn der GKV-Höchstsatz steigt, bekomme ich also mehr vom AG zu meinen PKV Kosten :-)

Bei 2 oder mehr Kindern bist du immer teurer dran in der PKV als in der GKV. Da sind die Kinder kostenlos mitversichert was unschlagbar ist.

Frau ist verbeamtet, Kinder nur zu 20% privat versichert, zu 80 Prozent Beihilfe. Da geht das noch. Bin insgesamt (mit Beitragsrückerstattung) immer noch günstiger als in der GKV. Wobei die Wahl der PKV bei mir aus nichtfinanziellen Gründen erfolgte (schnellere Terminvergabe, besserer Service im Krankenhaus etc).

antworten
WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

WiWi Gast schrieb am 17.09.2020:

Kann man simpel in fast jedem Rechner selber rechnen.

Beispiel - Barmenia Krankentagegeld als Zusatz zur GKV rechnen lassen.
Z.B. für nen circa 40 Jährigen:

Krankentagegeld bei Arbeitsunfähigkeit ab dem 274.Tag: 25,00 EUR T273+ 1,70
Krankentagegeld bei Arbeitsunfähigkeit ab dem 365.Tag: 90,00 EUR T364+ 3,50

Sind ca. 3.500 Euro pro Monat für bisschen mehr als 5 Euro.

Bei jünger, etc. dann billiger.

Kannst du vielleicht den Link für einen Rechner einstellen? Bei den Rechnern, die ich gefunden habe, kann man gar nicht den 274. bzw. den 365. Tag einstellen. Danke!

antworten
WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

WiWi Gast schrieb am 17.09.2020:

Frau ist verbeamtet, Kinder nur zu 20% privat versichert, zu 80 Prozent Beihilfe. Da geht das noch. Bin insgesamt (mit Beitragsrückerstattung) immer noch günstiger als in der GKV. Wobei die Wahl der PKV bei mir aus nichtfinanziellen Gründen erfolgte (schnellere Terminvergabe, besserer Service im Krankenhaus etc).

Vorsicht ist jedoch im Krankenhaus geboten.
Ich arbeite in der Versicherungsindustrie und komme öfters mit den Leuten in der Leistungsabteilung in Kontakt.

Es ist mittlerweile nicht mehr so unüblich dass KH viele Untersuchungen bei PKV versicherten machen die absolut unnötig sind, aber gut Geld bringen.

Vor einigen Wochen hatten wir da einen VN der tatsächlich gestorben ist weil einige, aus unserer Sicht vollkommen unnötige, Untersuchungen gemacht wurden anstatt ihn direkt auf den OP Tisch zu bringen. (Wir klagen auch zusammen mit dem Ehemann)
Ist natürlich ein absoluter Extremfall, aber die Tendenz geht leider in diese Richtung.

antworten
WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

WiWi Gast schrieb am 17.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2020:

Frau ist verbeamtet, Kinder nur zu 20% privat versichert, zu 80 Prozent Beihilfe. Da geht das noch. Bin insgesamt (mit Beitragsrückerstattung) immer noch günstiger als in der GKV. Wobei die Wahl der PKV bei mir aus nichtfinanziellen Gründen erfolgte (schnellere Terminvergabe, besserer Service im Krankenhaus etc).

Vorsicht ist jedoch im Krankenhaus geboten.
Ich arbeite in der Versicherungsindustrie und komme öfters mit den Leuten in der Leistungsabteilung in Kontakt.

Es ist mittlerweile nicht mehr so unüblich dass KH viele Untersuchungen bei PKV versicherten machen die absolut unnötig sind, aber gut Geld bringen.

Vor einigen Wochen hatten wir da einen VN der tatsächlich gestorben ist weil einige, aus unserer Sicht vollkommen unnötige, Untersuchungen gemacht wurden anstatt ihn direkt auf den OP Tisch zu bringen. (Wir klagen auch zusammen mit dem Ehemann)
Ist natürlich ein absoluter Extremfall, aber die Tendenz geht leider in diese Richtung.

Das ist in der Tat sicher ein Extremfall. Aber ansonsten fällt einem das als Privatversichertem natürlich auf, dass Ärzte allerlei Untersuchungen machen wollen. Entweder sagt man sich: "ok, das steht mir zu, nehme ich alles mit" oder man entscheidet selbst, was gemacht wird und was nicht. Grundsätzlich hilft es natürlich, vertrauenswürdige Ärzte zu haben.
OK, im Krankenhaus hat man wenig Einfluss darauf. Aber auch da habe ich schon gesagt: ich hätte zwar Anspruch auf Chefarztbehandlung, nehme aber lieber den Oberarzt..

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know-it-all

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

WiWi Gast schrieb am 17.09.2020:

Bei 2 oder mehr Kindern bist du immer teurer dran in der PKV als in der GKV. Da sind die Kinder kostenlos mitversichert was unschlagbar ist.

Pauschale Aussage wie diese ("immer") sind bei diesem Thema nicht sinnvoll - es kommt immer auf den Einzelfall (Tarif, Einkommenssituation usw.) an.
Mein Sohn ist über mich privat versichert und seine Versicherung, ein guter und solider Tarif, den ich als "obere PKV-Mittelklasse" bezeichnen würde, 130 EUR p.M. bei 225 EUR Selbstbehalt im Jahr.

In unserem gemeinsamen Beitrag wäre noch so gerade eben Luft bis zum GKV-Höchstbetrag, um theoretisch auch noch ein zweites Kind zu versichern.
Es ist ein Irrglaube, dass die PKV für Kinder so teuer ist, dass man mit Kindern immer in der GKV-Familienversicherung besser aufgehoben sei...
Kindertarife enthalten allerdings keine Altersrückstellungen und deswegen sind die Beiträge auch viel niedriger als bei Erwachsenen.

Vor 5 Jahren hatten wir für meinen Sohn die Wahl zwischen PKV und eigener Versicherung in der GKV. Die GKV hätte damals 170 EUR aufgerufen und ich hätte in dieser Situation - im Gegensatz zur PKV - keinen AG-Zuschuss für gesetzlich versicherte Angehörige bekommen. Da war die Entscheidung pro PKV nicht sonderlich schwierig...

Das ist richtig. Für die korrekte Betrachtungsweise sollte man wissen, dass das nur bis 25 Jahre kostenfrei ist.

Man muss aber auch sagen, dass für Kinder in der PKV die Umstellung auf Erwachsenentarif in der Regel vorher erfolgt und dann wird es meist deutlich teurer, da dann Altersrückstellungen einkalkuliert werden.

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

Na mit 25 Jahren ist das Kind hoffentlich in der Lage eigenes Geld zu verdienen...

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

Ich war letztes Jahr ungeplant als Notfall im KH, eingeliefert liegend mit Rettungswagen. Die Chefärztin hatte mir genau erklärt, aus welchem Grund welche Untersuchung gemacht wird. Ich war wirklich froh darüber, was die alles gemacht haben. Stroke unit.

WiWi Gast schrieb am 17.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2020:

Frau ist verbeamtet, Kinder nur zu 20% privat versichert, zu 80 Prozent Beihilfe. Da geht das noch. Bin insgesamt (mit Beitragsrückerstattung) immer noch günstiger als in der GKV. Wobei die Wahl der PKV bei mir aus nichtfinanziellen Gründen erfolgte (schnellere Terminvergabe, besserer Service im Krankenhaus etc).

Vorsicht ist jedoch im Krankenhaus geboten.
Ich arbeite in der Versicherungsindustrie und komme öfters mit den Leuten in der Leistungsabteilung in Kontakt.

Es ist mittlerweile nicht mehr so unüblich dass KH viele Untersuchungen bei PKV versicherten machen die absolut unnötig sind, aber gut Geld bringen.

Vor einigen Wochen hatten wir da einen VN der tatsächlich gestorben ist weil einige, aus unserer Sicht vollkommen unnötige, Untersuchungen gemacht wurden anstatt ihn direkt auf den OP Tisch zu bringen. (Wir klagen auch zusammen mit dem Ehemann)
Ist natürlich ein absoluter Extremfall, aber die Tendenz geht leider in diese Richtung.

Das ist in der Tat sicher ein Extremfall. Aber ansonsten fällt einem das als Privatversichertem natürlich auf, dass Ärzte allerlei Untersuchungen machen wollen. Entweder sagt man sich: "ok, das steht mir zu, nehme ich alles mit" oder man entscheidet selbst, was gemacht wird und was nicht. Grundsätzlich hilft es natürlich, vertrauenswürdige Ärzte zu haben.
OK, im Krankenhaus hat man wenig Einfluss darauf. Aber auch da habe ich schon gesagt: ich hätte zwar Anspruch auf Chefarztbehandlung, nehme aber lieber den Oberarzt..

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

WiWi Gast schrieb am 04.12.2017:

Ich persönlich halte es für sinnvoller in der Gesetzlichen zu bleiben. Jetzt, wo du noch jung bist scheinen dir die niedrigen Beiträge verlockend. Aber bei der privaten zahlst du im Alter häufig dann ein Vermögen, im Verhältnis zur Gesetzlichen.

Du weis nie, wie sich deine berufliche Laufbahn noch entwickelt, und das ganz bestimmt nicht bis zum Rentenalter. Im Bekanntenkreis meiner Eltern gibt es sehr viele, die es bereut haben sich privat versichert zu haben, jetzt wo sie alt sind.

Wenn privat, dann nur in Form von Zusatzversicherungen.

Richtig so!
Ich kann allgemein nur davor warnen von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung zu wechseln. Mein Vater ist vor 35 Jahren gewechselt, zahlte anfangs für TOP-Leistungen nur 230 DM im Jahr. Dann wurden im zunehmenden Alter die Tarife ständig erhöht - momentan monatlich bei über 750 € (!) und der absolute Hammer ist die stetige Erhöhung des Selbstbehaltes für ambulante Leistungen (das macht die PKV von sich aus um den Tarif nicht noch mehr zu erhöhen). Der SB liegt bei nunmehr fast 3.000 € (!) pro Jahr, bevor die PKV nur einen Cent für ambulante Arztrechnungen oder Medikamente zahlt. Wer da im Alter nicht finanziell vorgesorgt hat, dem wird das letzte Hemd von der PKV ausgezogen. Mag sein dass dies nicht bei allen Anbietern so ist, aber bei einem großen Anbieter aus einer rheinischen Domstadt ist das so.

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

Dann sollte sich dein Vater dringend Rat holen. Die Versicherung ist verpflichtet jeden PK Vollversicherten ohne Gesundheitsprüfung in einen günstigeren, gleichwertigen Tarif wechseln zu lassen. Ebenso werden bei neueren Versicherten Altersrückstellungen gebildet, die die Kosten dämpfen sollen. Man sollte ebenfalls nicht vergessen, dass der GKV auf Renteneinkünfte (inkl bAv) seinen Krankenversicherungsbeitrag in voller höhe selbst abführen darf. Der PKV zahlt darauf exakt: genau nichts.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2020:

WiWi Gast schrieb am 04.12.2017:

Ich persönlich halte es für sinnvoller in der Gesetzlichen zu bleiben. Jetzt, wo du noch jung bist scheinen dir die niedrigen Beiträge verlockend. Aber bei der privaten zahlst du im Alter häufig dann ein Vermögen, im Verhältnis zur Gesetzlichen.

Du weis nie, wie sich deine berufliche Laufbahn noch entwickelt, und das ganz bestimmt nicht bis zum Rentenalter. Im Bekanntenkreis meiner Eltern gibt es sehr viele, die es bereut haben sich privat versichert zu haben, jetzt wo sie alt sind.

Wenn privat, dann nur in Form von Zusatzversicherungen.

Richtig so!
Ich kann allgemein nur davor warnen von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung zu wechseln. Mein Vater ist vor 35 Jahren gewechselt, zahlte anfangs für TOP-Leistungen nur 230 DM im Jahr. Dann wurden im zunehmenden Alter die Tarife ständig erhöht - momentan monatlich bei über 750 € (!) und der absolute Hammer ist die stetige Erhöhung des Selbstbehaltes für ambulante Leistungen (das macht die PKV von sich aus um den Tarif nicht noch mehr zu erhöhen). Der SB liegt bei nunmehr fast 3.000 € (!) pro Jahr, bevor die PKV nur einen Cent für ambulante Arztrechnungen oder Medikamente zahlt. Wer da im Alter nicht finanziell vorgesorgt hat, dem wird das letzte Hemd von der PKV ausgezogen. Mag sein dass dies nicht bei allen Anbietern so ist, aber bei einem großen Anbieter aus einer rheinischen Domstadt ist das so.

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know-it-all

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

WiWi Gast schrieb am 20.09.2020:

Richtig so!
Ich kann allgemein nur davor warnen von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung zu wechseln. Mein Vater ist vor 35 Jahren gewechselt, zahlte anfangs für TOP-Leistungen nur 230 DM im Jahr. Dann wurden im zunehmenden Alter die Tarife ständig erhöht - momentan monatlich bei über 750 € (!) und der absolute Hammer ist die stetige Erhöhung des Selbstbehaltes für ambulante Leistungen (das macht die PKV von sich aus um den Tarif nicht noch mehr zu erhöhen). Der SB liegt bei nunmehr fast 3.000 € (!) pro Jahr, bevor die PKV nur einen Cent für ambulante Arztrechnungen oder Medikamente zahlt. Wer da im Alter nicht finanziell vorgesorgt hat, dem wird das letzte Hemd von der PKV ausgezogen. Mag sein dass dies nicht bei allen Anbietern so ist, aber bei einem großen Anbieter aus einer rheinischen Domstadt ist das so.

Und nur weil dein Vater vor 35 Jahren so gierig war und anscheinend einen total unseriös kalkulierten Tarif genommen hat, bei dem Beitragssteigerungen absolut abzusehen waren und sich in Folge auch nie um einen Tarifwechsel o.ä. gekümmert, ist jetzt die PKV pauschal schlecht? Heute würde man das als "Ködertarif" bezeichnen - damals war das wahrscheinlich auch schon so.

Emotional betrachtet, kann ich einen gewissen Ärger deines Vaters natürlich verstehen. Rational sollte er sich aber mal hinsetzen und ausrechnen wieviel Geld er über die Jahrzehnte im Vergleich mit der GKV gespart hat und ob - sofern er den Differenzbetrag sinnvoll angelegt hätte, also seine eigenen Altersrückstellungen gebildet hätte - er heute nicht dennoch besser dasteht.
Steigerungen des Selbstbehaltes sind im Übrigen auch nicht das Standardprogramm, dass alle PKV-Versicherer durchziehen. Für meinen PKV-Tarif wurde in gut 8 Jahren zwar mehrmals den Versicherungsbeitrag angepasst, jedoch ist der jährliche Selbstbehalt (450€) in dieser Zeit unverändert.

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

Die PKV ist sicherlich das geistig anspruchsvollere Produkt und bindet einen stärker als eine Ehe. Kann nur jedem empfehlen, sich vor Vertragsabschluss zu informieren. Als UHu (unter 100 TEUR) würde ich mich nicht privat versichern.

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know-it-all

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

Frage in die Runde:
Wer hat wieviel Beitragserhöhung für 2021 bekommen?
Bei mir (Signal Iduna/Deutscher Ring Esprit, Bisex): keine Anpassung, Beitrag bleibt unverändert.

Zum Vergleich:
In der GKV erhöht sich einerseits die BBG um 3,2% auf 58.050€. Gleichzeitig steigt der durchschnittliche Zusatzbeitrag von 1,1 auf 1,3%. Für einen Gutverdiener mit durchschnittlichem Zusatzbeitrag steigt in der GKV der Jahresbeitrag in Summe also von 8.831€ auf 9.230€. Das entspricht einem prozentualen Anstieg von ca. 4,5%.

Fazit: mein PKV Beitrag (ohne PV) ist zwischen 2012 und 2021 um etwa 37,7% gestiegen, während der GKV-Höchstbeitrag (mit Zusatzbeitrag) um knapp 30% höher ist.
Mein PKV-Beitrag ist also im gleichen Zeitraum etwas schneller gewachsen, als die GKV. Allerdings liegt mein Jahreszahlbetrag immer noch gut 2.700€ unter dem der GKV.
Nicht eingerechnet ist dabei die Beitragsrückerstattung - wenn mir nicht schlimmes mehr passiert, bekomme ich in 2021 für 2020 insgesamt 1.500€ rückerstattet.

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

WiWi Gast schrieb am 17.09.2020:

Kann man simpel in fast jedem Rechner selber rechnen.

Beispiel - Barmenia Krankentagegeld als Zusatz zur GKV rechnen lassen.
Z.B. für nen circa 40 Jährigen:

Krankentagegeld bei Arbeitsunfähigkeit ab dem 274.Tag: 25,00 EUR T273+ 1,70
Krankentagegeld bei Arbeitsunfähigkeit ab dem 365.Tag: 90,00 EUR T364+ 3,50

Sind ca. 3.500 Euro pro Monat für bisschen mehr als 5 Euro.

Bei jünger, etc. dann billiger.

Push. Link????

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WiWi Gast

Re: Gesetzliche oder private Krankenversicherung

Für nen Barmenia Krankentagegeldrechner? Google hilft.

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