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VorstellungsgesprächPB

Stellen Sie sich doch einmal vor..

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WiWi Gast

Stellen Sie sich doch einmal vor..

Hallo,
wenn die obige Frage gestellt wird bzw. man sich sebst vorstellen soll: Ist es wichtig wie im Lebenslauf auch sämtliche Daten zu nennen und dementsprechend immer in der zeitlichen Reihenfolge zu bleiben oder kann man davon absehen und eher sinngemäßg die Tätigkeiten und Erfahrngen nennen? Ggf. so etwas wie "außerdem war ich im Jahr xy 1 Jahre Hilfskraft bei ..., wo ich insb. xy gemacht habe"?

Ich tu mich gerade etwas schwer die ganzen Punkte in meinem Lebenslauf in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen im Vortrag.

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WiWi Gast

Re: Stellen Sie sich doch einmal vor..

Also du sollst nicht 100% deinen Lebenslauf aus dem Kopf vorlesen. Stell dir vielleicht eher vor du sitzt in einem Cafe beim Speed-Dating :P
Also du solltest dir schon einen roten Faden überlegen. Ob dieser nun die Zeit oder etwas anderes ist, ist m.E. nicht so entscheidend, Hauptsache du kannst das ganze flüssig und locker erzählen.

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WiWi Gast

Re: Stellen Sie sich doch einmal vor..

Wenn Du einzelne Tätigkeiten erwähnst, dann sollte das schon chronologisch sein. Ich habs erlebt, dass ich meinen Lebenslauf chronologisch vorstellen sollte und auch schonmal, dass ich das grad nciht soll, sondern eher meine bisherigen Erfahrungen mit meiner Bewerbung in Verbindung bringen soll. Oft wirst Du sowieso nciht alles runterrattern, denn der Interviewer wird Fragen stellen, aus denen sich im besten Fall ein Gespräch ergibt. Aber generell sollte man seinen Lebenslauf schon aus dem ff kennen.

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WiWi Gast

Re: Stellen Sie sich doch einmal vor..

Was du inhaltlich sagst ist zweitrangig, es geht mehr um das WIE.

Mach dir von daher keinen Stress wegen der Reihenfolge.
Sollte halt halbwegs mit dem schriftlich eingereichten CV übereinstimmen.

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DAX Einkäufer

Re: Stellen Sie sich doch einmal vor..

Ich stelle diese Frage selbst bei Vorstellungsgesprächen. "Wer sind Sie eigentlich? Erzählen Sie mal."

Ich würde Dir raten, Deinen bisherigen Werdegang rückwirkend zu betrachten und 2-3 wesentliche Eigenschaften herauszugreifen, die eine gute Überleitung zur ausgeschriebenen Position bieten. Zum Beispiel: "Ich habe schon immer gerne mit Zahlen zu tun gehabt, arbeite aber gleichzeitig sehr gerne mit Menschen zusammen. Beide Bedürfnisse habe ich in meinem bisherigen Leben sehr gut bedient:..."

Die chronologische Reihenfolge ist auch ok, jedoch ist sie für das Gegenüber weit weniger interessant als für Dich selbst. Je älter Du wirst, desto weniger wirst Du in der Lage sein, wirklich jede Erfahrung noch in Worte zu fassen. Das wirkt schnell verzettelt.

Nutze die Chance bei der Selbstvorstellung, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen. Wenn Du in die Wirtschaftsprüfung willst, ist die Nebentätigkeit an der Tankstelle nicht so wichtig, sondern eher die Inventur im Supermarkt. Gehst Du in die Entwicklungsabteilung des Automobilzulieferers, ist es eher umgekehrt.

Im Grunde könntest Du deinen bisherigen Werdegang unter ein konkretes Ziel stellen: "Ich wollte eigentlich immer Banker in Indien werden. Deshalb habe ich während des Studiums Praktika in der Bank gemacht und war auch in Indien." Muss natürlich irgendwie zum Job passen, um den man sich bewirbt.

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WiWi Gast

Re: Stellen Sie sich doch einmal vor..

So siehts nämlich aus. Die Fakten stehen ja in deinem Lebenslauf. Die Frage zielt darauf ab zu sehen, wie Du dich ausdrückst.

Damit hat der DAX Einkäufer schon recht. Erzähl zusammenhängend, trenne Wichtiges von Unwichtigem, finde einen roten Faden und dann passt das.

Lounge Gast schrieb:

Was du inhaltlich sagst ist zweitrangig, es geht mehr um das
WIE.

Mach dir von daher keinen Stress wegen der Reihenfolge.
Sollte halt halbwegs mit dem schriftlich eingereichten CV
übereinstimmen.

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