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Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

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WiWi Gast

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

Hi, ich werde dieses Jahr mein Abitur abschließen und wohne in Mannheim und möchte sehr ungern umziehen. Ich würde gerne Wirtschaftsinformatik studieren, was mich hierbei stört ehrlich gesagt, ist die Quote in Mannheim. In Mannheim ist auch kein Nc für den Studiengang Wifo, sondern irgendein Punktesystem, was man bei den Naturwissenschaftlichenfächern, soweit ich verstanden habe und in Deutsch erreichen muss.
Mein Abi ist relativ sehr gut, aber ich habe irgendwie Sorgen, ich war bei einer Einführungsveranstaltung, wo Studenten im 6 und manche die schon im 7 Semester waren, also ein zusätzliches eingelegt haben, meinten nach dem ersten Semester sind eh 50% weg und dann wird es viel entspannter. Und das gleiche wurde auch bei 2 anderen Veranstaltungen gesagt, von Studenten, wo ich da war.

Das wurde so gesagt, als wäre es was gutes…..

Weil man dann weniger sei und intensiver von den Dozenten betreut werden kann, aber mir hat das nur Sorgen gemacht, warum ist das so??

Warum hat man da denn eine 50% Abbrecherquote, wie kann man sich vorab vorbereiten um nicht zu den 50% zu gehören? Und ist es bei Wifo allgemein so?

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WiWi Gast

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

WiWi Gast schrieb am 09.03.2022:

Hi, ich werde dieses Jahr mein Abitur abschließen und wohne in Mannheim und möchte sehr ungern umziehen. Ich würde gerne Wirtschaftsinformatik studieren, was mich hierbei stört ehrlich gesagt, ist die Quote in Mannheim. In Mannheim ist auch kein Nc für den Studiengang Wifo, sondern irgendein Punktesystem, was man bei den Naturwissenschaftlichenfächern, soweit ich verstanden habe und in Deutsch erreichen muss.
Mein Abi ist relativ sehr gut, aber ich habe irgendwie Sorgen, ich war bei einer Einführungsveranstaltung, wo Studenten im 6 und manche die schon im 7 Semester waren, also ein zusätzliches eingelegt haben, meinten nach dem ersten Semester sind eh 50% weg und dann wird es viel entspannter. Und das gleiche wurde auch bei 2 anderen Veranstaltungen gesagt, von Studenten, wo ich da war.

Das wurde so gesagt, als wäre es was gutes…..

Weil man dann weniger sei und intensiver von den Dozenten betreut werden kann, aber mir hat das nur Sorgen gemacht, warum ist das so??

Warum hat man da denn eine 50% Abbrecherquote, wie kann man sich vorab vorbereiten um nicht zu den 50% zu gehören? Und ist es bei Wifo allgemein so?

Hast doch schon bei studis online lauter sinnvolle Antworten bekommen... Winfo ist keine Rocketscience und alles dort machbar wenn auch nicht easy aber glaube mir etwas gefordert will man auch sein. Und am besten gegen durchfallen vorsorgen kann man in dem man diszipliniert von Anfang an Mitarbeiter dann wirst du garantiert nicht zu denen gehören und alles bestehen. Vielleicht nicht alles mit Top Noten aber oft durchfallen sicherlich nicht. Viele mafben das nicht und viele machen sich in allen Studiengängen nicht genug Gedanken zur Studienwahl und brechen dann ab, ist auch nicht schlimm falls das so wäre.

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WiWi Gast

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

WiWi Gast schrieb am 09.03.2022:

Hi, ich werde dieses Jahr mein Abitur abschließen und wohne in Mannheim und möchte sehr ungern umziehen. Ich würde gerne Wirtschaftsinformatik studieren, was mich hierbei stört ehrlich gesagt, ist die Quote in Mannheim. In Mannheim ist auch kein Nc für den Studiengang Wifo, sondern irgendein Punktesystem, was man bei den Naturwissenschaftlichenfächern, soweit ich verstanden habe und in Deutsch erreichen muss.
Mein Abi ist relativ sehr gut, aber ich habe irgendwie Sorgen, ich war bei einer Einführungsveranstaltung, wo Studenten im 6 und manche die schon im 7 Semester waren, also ein zusätzliches eingelegt haben, meinten nach dem ersten Semester sind eh 50% weg und dann wird es viel entspannter. Und das gleiche wurde auch bei 2 anderen Veranstaltungen gesagt, von Studenten, wo ich da war.

Das wurde so gesagt, als wäre es was gutes…..

Weil man dann weniger sei und intensiver von den Dozenten betreut werden kann, aber mir hat das nur Sorgen gemacht, warum ist das so??

Warum hat man da denn eine 50% Abbrecherquote, wie kann man sich vorab vorbereiten um nicht zu den 50% zu gehören? Und ist es bei Wifo allgemein so?

Hi,

50% ist wahrscheinlich noch zu tief gegriffen, aber mach dir keinen Kopf. Wirtschaftsinformatik wird häufiger aus Verzweiflung als Überzeugung studiert. „BWL ist überlaufen, mach ich doch lieber etwas mit Informatik“ - spätestens bei den ersten Programmiermodulen werfen diese Personen dann das Handtuch, da sie sich einfach etwas komplett anderes unter diesem Studiengang vorgestellt haben. Wie der Vorposter bereits geschrieben hat, die hohe Abbruchquote liegt definitiv nicht an der Schwierigkeit des Studiengangs.

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WiWi Gast

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

WiWi Gast schrieb am 09.03.2022:

Warum hat man da denn eine 50% Abbrecherquote, wie kann man sich vorab vorbereiten um nicht zu den 50% zu gehören? Und ist es bei Wifo allgemein so?

Das ist doch in jedem Studiengang so. Gerade wenn es keinen NC gibt.
Viele Leute schreiben sich erstmal ein, gucken sich das Studium mal an und brechen dann ggf. wieder ab, wenn ihnen das nicht gefällt.
Die Studiengänge mit geringen Abbruchquoten haben entweder einen NC (bsp. Medizin) oder einen eher schwachen Anspruch (Kunst, Pädagogik etc.). Die meisten Sachen die NC frei sind aber einen Mindestanspruch haben, liegen gerne im Bereich 40-50% Abbruchquote.

Noch zu Diplomzeiten war es keine Seltenheit, dass die Leute durchaus 2-3 verschiedene Studiengänge ausprobiert haben, bevor sie sich mal festgelegt haben. Ganz ursprünglich war sogar einer der Kerngedanken der universitären Lehre, den Leuten eine möglichst breite Einsicht zu geben.

Das man sofort den passenden Studiengang finden muss und dann direkt in Regelstudienzeit mit Top Noten durchzieht, das ist eher eine Denkweise die seit der Bologna Reform auf Bachelor/Master gefördert wird.

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WiWi Gast

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

Ich glaube man darf sich von solchen Quoten nicht verunsichern lassen. Ich glaube die meisten Studiengänge haben Abrecher Quoten von über 30% in den ersten Semestern, zumindest an der Uni und besonders die NC freien Studiengänge.

Ein nicht unerheblicher Teil bricht hier glaube ich schon am Anfang ab, ohne durch irgendwelche Klausuren rausgfiltert zu werden. Das kann viele Gründe haben, der eine merkt schnell das es nichts für ihn ist, der andere hat doch noch die Zusage für seine Wunsch-Ausbildung/duales Studium bekommen. Dann gibt es diejenigen die nicht genug selbst Disziplin haben und in den ersten 2 Wochen verkünden "mir bringt die Vorlesung nichts, ich arbeite zuhause nach" aber hier auch nichts machen, dann durch die Klausuren fallen, weil sie zuhause nichts tun und dann irgendwann auch die Reisleine ziehen usw. Ich könnte das jetzt noch so fortsetzen...

Fazit: Die Quote klingt schlimmer als sie ist, wenn du mal an der Uni bist und siehst wie die Leute teilweise studieren, wirst du dich wundern warum die Quote nicht viel höher ist.

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WiWi Gast

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

Erstmal Abbrecherquote ungleich Exmatrikulationsquote

Viele Studieren einfach mal drauf los ohne sich richtig zu überlegen ob sie das Fach eigentlich interessant finden—> brechen häufig ab

Manche „studieren“ um weiterhin Kindergeld zu bekommen —> brechen ab sobald sie den eigentlichen angestrebten Studienplatz bekommen haben

Auch übertreiben gerne mal fachschaften mit abbruchsquoten etc. um sich selbst zu positionieren und die Quoten sind eher schlechte Schätzungen ;)

Beste Tipps fürs Studium:
1) schau, dass die Schulmathematik sitzt
2) Fange an schon ein wenig zu programmieren. Nichts verrücktes aber ein wenig Erfahrung ist gut
3) Finde Lerngruppen um sich über Übungsblätter etc. auszutauschen.
4) Sei nicht schockiert, wenn du zu Beginn des Studiums schlechtere Noten hast als in der Schule

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WiWi Gast

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

Die einzigen beiden korrekten Antwort sind:

  1. Weil inzwischen jeder studiert. Wir haben eine Studienanfängerquote von 70%. Dies sollte nicht so sein, kein Land braucht das. Ein Land weiter im Süden, in der Schweiz, liegt dieser Anteil bei gerade mal 20%, und das mit all den deutschen, die zum Studieren an die schweizer Unis gehen. Außerdem ist die Schweiz eine Volkswirtschaft, dir mehr Akademiker bräuchte als die deutsche, aber das ist ein anderes Thema.

  2. Weil staatliche Universitäten in Deutschland ihr Etat pro Studienanfänger bekommen, nicht pro Absolvent oder unabhängig davon. Dies setzt den Anreiz, möglichst viele aufzunehmen, und dann so schnell wie möglich alle rauszuprüfen. Ein Stduiengang mit 800 Leuten ist nie für 800 Leute gedacht gewesen, sondern eher für 300 Leute.

Aus diesen Gründen rutscht Deutschland in International Bildungsvergleichen immer weiter ab.

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WiWi Gast

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

MaschBau RWTH (angeblicher Elite-Studiengang) ist ähnlich:

NC 3,x als Ich angefangen habe, mittlerweile NC-frei. Dann immatrikuliert sich eben jeder, der denkt, dass er an irgendwelchen Autos herumschrauben wird, und ist dann verwundert wie hoch das Tempo ist und wie abstrakt und quantitativ die meisten Fächer sind.

Die meisten Einsteiger besitzen kein wirklich solides Gefühl für mathematische und naturwissenschaftliche Zusammenhänge, und haben oben drauf nie wirklich gelernt über eine längere Zeit mental Gas zu geben.

Das alles führt zu einer mindestens 25-30%igen Abbrecherquote, die Abschlussnote liegt im Schnitt bei einer 2,9, Bachelor-Studienzeit im Schnitt bei 11 Semestern und in Regelstudienzeit schaffen es <10%.

Da kommt mir ein krasser Fall einer ehemaligen Kommilitonin in den Sinn, die nach 4 Semestern von 120 möglichen Credits gerade mal 14 (!) gesammelt hatte und ich ihr bei einem Fach etwas half: ich frage sie wie es so mit dem Lernen läuft, und stelle fest dass bei ihr Netflix nebenbei durchgehend läuft. Ist nach 6 Semestern zu BWL gewechselt und bestand zumindest die Fächer auf Anhieb...

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WiWi Gast

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

Als ich mit meinem Physikstudium anfang, hatten wir viele, die bereits nach der aller ersten Woche, spätestens nach der Zweiten, den Studiengang gewechselt haben. Hauptzächlich weil sie schon von den aller ersten Matheübungsblättern so schockiert waren. Die dachten das läuft wie in der Schule mit Mathe, also Aufgabe kurz durchlesen und dann nach Schema F lösen, nur so ist das halt in der Mathevorlesung für Mathematiker nicht, wo man Beweisen statt Rechnen muss. Gab tatzächlich bereits einen riesigen Schwund an Komillitonen im ersten Monat.

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WiWi Gast

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

Die einzigen beiden korrekten Antwort sind:

  1. Weil inzwischen jeder studiert. Wir haben eine Studienanfängerquote von 70%. Dies sollte nicht so sein, kein Land braucht das. Ein Land weiter im Süden, in der Schweiz, liegt dieser Anteil bei gerade mal 20%, und das mit all den deutschen, die zum Studieren an die schweizer Unis gehen. Außerdem ist die Schweiz eine Volkswirtschaft, dir mehr Akademiker bräuchte als die deutsche, aber das ist ein anderes Thema.

  2. Weil staatliche Universitäten in Deutschland ihr Etat pro Studienanfänger bekommen, nicht pro Absolvent oder unabhängig davon. Dies setzt den Anreiz, möglichst viele aufzunehmen, und dann so schnell wie möglich alle rauszuprüfen. Ein Stduiengang mit 800 Leuten ist nie für 800 Leute gedacht gewesen, sondern eher für 300 Leute.

Aus diesen Gründen rutscht Deutschland in International Bildungsvergleichen immer weiter ab.

Ich vermute, das du nur ein Troll bist (ein Anfangs Satz wie "die beiden einzigen richtigen Gründe..." lässt darauf schließen) aber leider kann ich mir nicht verkneifen, dich auf deine Fehler hinzuweisen.

  1. Die Studienanfänger Quote liegt in Deutschland bei ca 55% und ist in den letzten Jahren geringfügig gesunken. Höchststand war glaube ich 2013 mit ca. 58%. Ich finde es ja schon immer Quatsch, wenn man die 55% auf 2/3 aufrundet aber das wird ja immer mehr. Wenn ihr schon Runden wollt, dann auf "die Hälfte".

  2. Die Schweiz hat alleine schon einen Anteil von 30% Akademiker in der Gesamtbevölkerung, Tendenz steigend. Ich habe leider keine Zahlen zur Anfänger Quote gefunden, die 20% klingen aber auch nach Quatsch.

  3. Keine Ahnung wie du darauf kommst, das die Uni's sich über die "Anzahl der Immatrikulation" finanziert. Zugegeben hab ich nichts gefunden, was dem widerspricht aber nur weil es so abwegig ist. Ich würde einfach mal behaupten, das die Finanzierung einer Hochschule hochkomplexe ist und die Immatrikulation hier auch eine Rolle spielt, sicher aber auch die Anzahl der Studierenden, Forschungsschwerpunkte und vieles vieles Mehr. Also ebenfalls Quatsch.
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Jamy-17

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

Die einzigen beiden korrekten Antwort sind:

  1. Weil inzwischen jeder studiert. Wir haben eine Studienanfängerquote von 70%. Dies sollte nicht so sein, kein Land braucht das. Ein Land weiter im Süden, in der Schweiz, liegt dieser Anteil bei gerade mal 20%, und das mit all den deutschen, die zum Studieren an die schweizer Unis gehen. Außerdem ist die Schweiz eine Volkswirtschaft, dir mehr Akademiker bräuchte als die deutsche, aber das ist ein anderes Thema.

  2. Weil staatliche Universitäten in Deutschland ihr Etat pro Studienanfänger bekommen, nicht pro Absolvent oder unabhängig davon. Dies setzt den Anreiz, möglichst viele aufzunehmen, und dann so schnell wie möglich alle rauszuprüfen. Ein Stduiengang mit 800 Leuten ist nie für 800 Leute gedacht gewesen, sondern eher für 300 Leute.

Aus diesen Gründen rutscht Deutschland in International Bildungsvergleichen immer weiter ab.

Ich stimme dir zu, dass kein Land der Welt eine solche Akademikerquote benötigt, jedoch liegt die Anzahl der Absolventen bei nicht mal 1/3. Die Hemmschwelle für einen Studienbeginn ist bei uns einfach viel geringer, da du bei uns im Lande das Privileg hast kostenlos zu studieren. In den Staaten überlegst du dir dreimal was und ob du studiert wenn dich ein Semester mal kurz 10.000$ kostet. An sich finde ich es auch nicht verwerflich sich an einem Studium zu probieren, warum denn auch?

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WiWi Gast

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

Jamy-17 schrieb am 10.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

Die einzigen beiden korrekten Antwort sind:

  1. Weil inzwischen jeder studiert. Wir haben eine Studienanfängerquote von 70%. Dies sollte nicht so sein, kein Land braucht das. Ein Land weiter im Süden, in der Schweiz, liegt dieser Anteil bei gerade mal 20%, und das mit all den deutschen, die zum Studieren an die schweizer Unis gehen. Außerdem ist die Schweiz eine Volkswirtschaft, dir mehr Akademiker bräuchte als die deutsche, aber das ist ein anderes Thema.

  2. Weil staatliche Universitäten in Deutschland ihr Etat pro Studienanfänger bekommen, nicht pro Absolvent oder unabhängig davon. Dies setzt den Anreiz, möglichst viele aufzunehmen, und dann so schnell wie möglich alle rauszuprüfen. Ein Stduiengang mit 800 Leuten ist nie für 800 Leute gedacht gewesen, sondern eher für 300 Leute.

Aus diesen Gründen rutscht Deutschland in International Bildungs
vergleichen immer weiter ab.

Ich stimme dir zu, dass kein Land der Welt eine solche Akademikerquote benötigt, jedoch liegt die Anzahl der Absolventen bei nicht mal 1/3. Die Hemmschwelle für einen Studienbeginn ist bei uns einfach viel geringer, da du bei uns im Lande das Privileg hast kostenlos zu studieren. In den Staaten überlegst du dir dreimal was und ob du studiert wenn dich ein Semester mal kurz 10.000$ kostet. An sich finde ich es auch nicht verwerflich sich an einem Studium zu probieren, warum denn auch?

In den USA gibt es viele Unis wo man beim Bachelor nicht direkt von Anfang an sich in ein bestimmtes Fach einschreibt, sondern das erste Jahr ist eher allgemeiner gehalten und später erst wählt man seinen Major einfach dadurch, dass man die entsprechenden Kurse wählt. Desshalb gibt es da auch weniger Studiengangswechsel, denn man belegt halt dann nur ein par andere Vorlesungen bzw. wechselt die Major and Minor Fächer einfach.

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WiWi Gast

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

Die einzigen beiden korrekten Antwort sind:

  1. Weil inzwischen jeder studiert. Wir haben eine Studienanfängerquote von 70%. Dies sollte nicht so sein, kein Land braucht das. Ein Land weiter im Süden, in der Schweiz, liegt dieser Anteil bei gerade mal 20%, und das mit all den deutschen, die zum Studieren an die schweizer Unis gehen. Außerdem ist die Schweiz eine Volkswirtschaft, dir mehr Akademiker bräuchte als die deutsche, aber das ist ein anderes Thema.

  2. Weil staatliche Universitäten in Deutschland ihr Etat pro Studienanfänger bekommen, nicht pro Absolvent oder unabhängig davon. Dies setzt den Anreiz, möglichst viele aufzunehmen, und dann so schnell wie möglich alle rauszuprüfen. Ein Stduiengang mit 800 Leuten ist nie für 800 Leute gedacht gewesen, sondern eher für 300 Leute.

Aus diesen Gründen rutscht Deutschland in International Bildungsvergleichen immer weiter ab.

Ich vermute, das du nur ein Troll bist (ein Anfangs Satz wie "die beiden einzigen richtigen Gründe..." lässt darauf schließen) aber leider kann ich mir nicht verkneifen, dich auf deine Fehler hinzuweisen.

  1. Die Studienanfänger Quote liegt in Deutschland bei ca 55% und ist in den letzten Jahren geringfügig gesunken. Höchststand war glaube ich 2013 mit ca. 58%. Ich finde es ja schon immer Quatsch, wenn man die 55% auf 2/3 aufrundet aber das wird ja immer mehr. Wenn ihr schon Runden wollt, dann auf "die Hälfte".

  2. Die Schweiz hat alleine schon einen Anteil von 30% Akademiker in der Gesamtbevölkerung, Tendenz steigend. Ich habe leider keine Zahlen zur Anfänger Quote gefunden, die 20% klingen aber auch nach Quatsch.

  3. Keine Ahnung wie du darauf kommst, das die Uni's sich über die "Anzahl der Immatrikulation" finanziert. Zugegeben hab ich nichts gefunden, was dem widerspricht aber nur weil es so abwegig ist. Ich würde einfach mal behaupten, das die Finanzierung einer Hochschule hochkomplexe ist und die Immatrikulation hier auch eine Rolle spielt, sicher aber auch die Anzahl der Studierenden, Forschungsschwerpunkte und vieles vieles Mehr. Also ebenfalls Quatsch.

Außerdem gab es früher bei viel niedrigeren Studienanfängerquoten auch Abbrecherquoten von 50% oder mehr.

Viele Leute stellen halt in den ersten Monaten fest, dass das Fach nichts für sie ist. Und eine Menge andere schreiben sich ein, ohne eigentlich studieren zu wollen. Ein Bekannter von mir hat sich z.B. eingeschrieben, während er auf einen Medizin-Platz wartet. Würde mich wundern, wenn der jemals in einer Vorlesung erscheint.

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WiWi Gast

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

Jamy-17 schrieb am 10.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

Die einzigen beiden korrekten Antwort sind:

  1. Weil inzwischen jeder studiert. Wir haben eine Studienanfängerquote von 70%. Dies sollte nicht so sein, kein Land braucht das. Ein Land weiter im Süden, in der Schweiz, liegt dieser Anteil bei gerade mal 20%, und das mit all den deutschen, die zum Studieren an die schweizer Unis gehen. Außerdem ist die Schweiz eine Volkswirtschaft, dir mehr Akademiker bräuchte als die deutsche, aber das ist ein anderes Thema.

  2. Weil staatliche Universitäten in Deutschland ihr Etat pro Studienanfänger bekommen, nicht pro Absolvent oder unabhängig davon. Dies setzt den Anreiz, möglichst viele aufzunehmen, und dann so schnell wie möglich alle rauszuprüfen. Ein Stduiengang mit 800 Leuten ist nie für 800 Leute gedacht gewesen, sondern eher für 300 Leute.

Aus diesen Gründen rutscht Deutschland in International Bildungsvergleichen immer weiter ab.

Ich stimme dir zu, dass kein Land der Welt eine solche Akademikerquote benötigt, jedoch liegt die Anzahl der Absolventen bei nicht mal 1/3. Die Hemmschwelle für einen Studienbeginn ist bei uns einfach viel geringer, da du bei uns im Lande das Privileg hast kostenlos zu studieren. In den Staaten überlegst du dir dreimal was und ob du studiert wenn dich ein Semester mal kurz 10.000$ kostet. An sich finde ich es auch nicht verwerflich sich an einem Studium zu probieren, warum denn auch?

Es ist kei privileg, mit einer vierstelligen Zahl von Menschen in einem Raum einem unmotivierten Dozenten zuzuhören. Zeit für Fragen ist keine weil es zu viele Studenten gibt die fragen würden. Die Uni bietet keinen Mehrwert. Bücher bzw. Videos allein würden genau das gleiche bieten.

Das Problem ist, dass diese Abbrecher anderen, dir vielleicht durchgezogen hätten die Plätze wegnehmen, volkswirtschaftlichen Schaden anrichten, selbst später finanziell schlechter dastehen werden, die Sozialsysteme auslasten etc. p.p.

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WiWi Gast

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

An der TUM kommt man um die knackigen Teile der Mathematik herum. Bei uns waren die Vorlesungen spezialisiert für Informatiker, also nicht mit den Mathematikstudenten in einem Hörsaal. Da war z.B. in der Linearen Algebra schon Schluss bei Eigenwerten und die Analysis-Klausur konnte man auch mit 0 Punkten in den Beweisaufgaben bestehen. Mit Differentialgleichungen, komplexen Zahlen und mehrdimensionalen Integralen musste ich mich im gesamten Studium vielleicht in 5 Übungs- und Klausuraufgaben herumschlagen und selbst dort eher als "Einserbremse" und nicht als essentieller Vorlesungsinhalt. Der Schnitt liegt bei uns im Bachelor auch bei 2,3 und die Abbrecherquote ist bei ca. 20%.

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WiWi Gast

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

Da hätte ich besser an die TUM gehen sollen....

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

An der TUM kommt man um die knackigen Teile der Mathematik herum. Bei uns waren die Vorlesungen spezialisiert für Informatiker, also nicht mit den Mathematikstudenten in einem Hörsaal. Da war z.B. in der Linearen Algebra schon Schluss bei Eigenwerten und die Analysis-Klausur konnte man auch mit 0 Punkten in den Beweisaufgaben bestehen. Mit Differentialgleichungen, komplexen Zahlen und mehrdimensionalen Integralen musste ich mich im gesamten Studium vielleicht in 5 Übungs- und Klausuraufgaben herumschlagen und selbst dort eher als "Einserbremse" und nicht als essentieller Vorlesungsinhalt. Der Schnitt liegt bei uns im Bachelor auch bei 2,3 und die Abbrecherquote ist bei ca. 20%.

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WiWi Gast

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

An der TUM kommt man um die knackigen Teile der Mathematik herum. Bei uns waren die Vorlesungen spezialisiert für Informatiker, also nicht mit den Mathematikstudenten in einem Hörsaal. Da war z.B. in der Linearen Algebra schon Schluss bei Eigenwerten und die Analysis-Klausur konnte man auch mit 0 Punkten in den Beweisaufgaben bestehen. Mit Differentialgleichungen, komplexen Zahlen und mehrdimensionalen Integralen musste ich mich im gesamten Studium vielleicht in 5 Übungs- und Klausuraufgaben herumschlagen und selbst dort eher als "Einserbremse" und nicht als essentieller Vorlesungsinhalt. Der Schnitt liegt bei uns im Bachelor auch bei 2,3 und die Abbrecherquote ist bei ca. 20%.

Ich weis nicht wann du deinen Bachelor dort gemacht hast (vor paar Jahren wurden die Mathe Vl für Winfos geändert). Das was du beschreibst klingt nach den Mathe Vorlesungen für die Bwler, gerade nur einige Aufgaben zu DGL´s und komplexen Zahlen etc.

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WiWi Gast

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

  1. Keine Ahnung wie du darauf kommst, das die Uni's sich über die "Anzahl der Immatrikulation" finanziert. Zugegeben hab ich nichts gefunden, was dem widerspricht aber nur weil es so abwegig ist. Ich würde einfach mal behaupten, das die Finanzierung einer Hochschule hochkomplexe ist und die Immatrikulation hier auch eine Rolle spielt, sicher aber auch die Anzahl der Studierenden, Forschungsschwerpunkte und vieles vieles Mehr. Also ebenfalls Quatsch.

Dazu kann ich aus erster Hand berichten. Bekannte ist im Dekanatsbüro.

Staatliche Unis bekommen nicht pro Immatrikulation, sehr wohl aber pro Student, der sich allerdings in Regelstudienzeit befinden muss (!) ihren Budgetsatz.

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WiWi Gast

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

Jamy-17 schrieb am 10.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

Die einzigen beiden korrekten Antwort sind:

  1. Weil inzwischen jeder studiert. Wir haben eine Studienanfängerquote von 70%. Dies sollte nicht so sein, kein Land braucht das. Ein Land weiter im Süden, in der Schweiz, liegt dieser Anteil bei gerade mal 20%, und das mit all den deutschen, die zum Studieren an die schweizer Unis gehen. Außerdem ist die Schweiz eine Volkswirtschaft, dir mehr Akademiker bräuchte als die deutsche, aber das ist ein anderes Thema.

  2. Weil staatliche Universitäten in Deutschland ihr Etat pro Studienanfänger bekommen, nicht pro Absolvent oder unabhängig davon. Dies setzt den Anreiz, möglichst viele aufzunehmen, und dann so schnell wie möglich alle rauszuprüfen. Ein Stduiengang mit 800 Leuten ist nie für 800 Leute gedacht gewesen, sondern eher für 300 Leute.

Aus diesen Gründen rutscht Deutschland in International Bildungs
vergleichen immer weiter ab.

Ich stimme dir zu, dass kein Land der Welt eine solche Akademikerquote benötigt, jedoch liegt die Anzahl der Absolventen bei nicht mal 1/3. Die Hemmschwelle für einen Studienbeginn ist bei uns einfach viel geringer, da du bei uns im Lande das Privileg hast kostenlos zu studieren. In den Staaten überlegst du dir dreimal was und ob du studiert wenn dich ein Semester mal kurz 10.000$ kostet. An sich finde ich es auch nicht verwerflich sich an einem Studium zu probieren, warum denn auch?

In den USA gibt es viele Unis wo man beim Bachelor nicht direkt von Anfang an sich in ein bestimmtes Fach einschreibt, sondern das erste Jahr ist eher allgemeiner gehalten und später erst wählt man seinen Major einfach dadurch, dass man die entsprechenden Kurse wählt. Desshalb gibt es da auch weniger Studiengangswechsel, denn man belegt halt dann nur ein par andere Vorlesungen bzw. wechselt die Major and Minor Fächer einfach.

  • man wird konstant geprüft ab der ersten Woche. Man muss nicht ein Semester lang dem Prof zuhören dass alles einfach ist, um dann in der Klausur überrascht zu werden. Man sieht ab der ersten Woche schon, wie hoch der Anspruch ist.

  • Man kennt seinen Professor beim Namen und kann problemlos nach dem Unterricht mit ihm darüber sprechen, ob er einschätzen kann, ob man das Studium durchzieht. Da ist man noch mensch, keine Massenware
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WiWi Gast

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

WiWi Gast schrieb am 10.03.2022:

Die einzigen beiden korrekten Antwort sind:

  1. Weil inzwischen jeder studiert. Wir haben eine Studienanfängerquote von 70%. Dies sollte nicht so sein, kein Land braucht das. Ein Land weiter im Süden, in der Schweiz, liegt dieser Anteil bei gerade mal 20%, und das mit all den deutschen, die zum Studieren an die schweizer Unis gehen. Außerdem ist die Schweiz eine Volkswirtschaft, dir mehr Akademiker bräuchte als die deutsche, aber das ist ein anderes Thema.

  2. Weil staatliche Universitäten in Deutschland ihr Etat pro Studienanfänger bekommen, nicht pro Absolvent oder unabhängig davon. Dies setzt den Anreiz, möglichst viele aufzunehmen, und dann so schnell wie möglich alle rauszuprüfen. Ein Stduiengang mit 800 Leuten ist nie für 800 Leute gedacht gewesen, sondern eher für 300 Leute.

Aus diesen Gründen rutscht Deutschland in International Bildungsvergleichen immer weiter ab.

Ich vermute, das du nur ein Troll bist (ein Anfangs Satz wie "die beiden einzigen richtigen Gründe..." lässt darauf schließen) aber leider kann ich mir nicht verkneifen, dich auf deine Fehler hinzuweisen.

  1. Die Studienanfänger Quote liegt in Deutschland bei ca 55% und ist in den letzten Jahren geringfügig gesunken. Höchststand war glaube ich 2013 mit ca. 58%. Ich finde es ja schon immer Quatsch, wenn man die 55% auf 2/3 aufrundet aber das wird ja immer mehr. Wenn ihr schon Runden wollt, dann auf "die Hälfte".

  2. Die Schweiz hat alleine schon einen Anteil von 30% Akademiker in der Gesamtbevölkerung, Tendenz steigend. Ich habe leider keine Zahlen zur Anfänger Quote gefunden, die 20% klingen aber auch nach Quatsch.

  3. Keine Ahnung wie du darauf kommst, das die Uni's sich über die "Anzahl der Immatrikulation" finanziert. Zugegeben hab ich nichts gefunden, was dem widerspricht aber nur weil es so abwegig ist. Ich würde einfach mal behaupten, das die Finanzierung einer Hochschule hochkomplexe ist und die Immatrikulation hier auch eine Rolle spielt, sicher aber auch die Anzahl der Studierenden, Forschungsschwerpunkte und vieles vieles Mehr. Also ebenfalls Quatsch.

Wow und jetzt. Du tust so als wären 55% wenig. Selbst reine high-tech und finance Städte wie Macau udn Hong Kong haben nicht so eine Studienanfängerquote. Deutschland als Flächenland braucht nicht mehr als vielleicht 15%, eher noch weniger.

  1. Das sind, so wie ich, auch deutsche die Deutschland satt hatten. 1/5 der Ärzte in der Schweiz sind z.B. deutsche. In der Schweiz, und dass kann man einfach nachgucken, liegt die Studienanfängerquote noch bei unter 25%

  2. Du gibst deine Unwissenheit zu und stellst meine Wahre aussage aber in Frage? Unis werden zu einem großen Teil nach der Studienanfängerzahl finanziert. Und wo ist das abwegig? Würde ja auch viel mehr Sinn machen, einer Uni an der jährlich 200 Leute anfangen so viel zu zahlen wie einer Uni, an der jährlich 20000 Leute anfangen, nicht wahr?

  3. Dass Deutschland in internationalen Bildungsvergleichen immer weiter abrutscht ist ebenfalls eine Tatsache, die du nicht abstreiten kannst.

  4. Es gibt eine negative Korrelation zwischen Anteil der Akademiker in Deutschland und Platzierung in internationalen Bildungsvergleichen (z.B. OECD Vergleich). Dass Deutschland offensichtlich etwas falsch macht, ist nicht zu leugnen. Aber mach ruhig weiter in Ignoranz zu leben
antworten
WiWi Gast

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2022:

An der TUM kommt man um die knackigen Teile der Mathematik herum. Bei uns waren die Vorlesungen spezialisiert für Informatiker, also nicht mit den Mathematikstudenten in einem Hörsaal. Da war z.B. in der Linearen Algebra schon Schluss bei Eigenwerten und die Analysis-Klausur konnte man auch mit 0 Punkten in den Beweisaufgaben bestehen. Mit Differentialgleichungen, komplexen Zahlen und mehrdimensionalen Integralen musste ich mich im gesamten Studium vielleicht in 5 Übungs- und Klausuraufgaben herumschlagen und selbst dort eher als "Einserbremse" und nicht als essentieller Vorlesungsinhalt. Der Schnitt liegt bei uns im Bachelor auch bei 2,3 und die Abbrecherquote ist bei ca. 20%.

Ich weis nicht wann du deinen Bachelor dort gemacht hast (vor paar Jahren wurden die Mathe Vl für Winfos geändert). Das was du beschreibst klingt nach den Mathe Vorlesungen für die Bwler, gerade nur einige Aufgaben zu DGL´s und komplexen Zahlen etc.

Ich hab von 2014 bis 2019 studiert. Die Vorlesungen waren die selben wie die für die Informatiker.

antworten
Ceterum censeo

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2022:

[...]

  1. Weil staatliche Universitäten in Deutschland ihr Etat pro Studienanfänger bekommen, nicht pro Absolvent oder unabhängig davon. Dies setzt den Anreiz, möglichst viele aufzunehmen, und dann so schnell wie möglich alle rauszuprüfen. Ein Stduiengang mit 800 Leuten ist nie für 800 Leute gedacht gewesen, sondern eher für 300 Leute.

[...]

  1. Du gibst deine Unwissenheit zu und stellst meine Wahre aussage aber in Frage? Unis werden zu einem großen Teil nach der Studienanfängerzahl finanziert. Und wo ist das abwegig? Würde ja auch viel mehr Sinn machen, einer Uni an der jährlich 200 Leute anfangen so viel zu zahlen wie einer Uni, an der jährlich 20000 Leute anfangen, nicht wahr?

Wenngleich ich die Verve des Kollegen durchaus würdige, inhaltlich überzeugen seine Beiträge nicht sonderlich. Ich möchte mich zwar dem Großteil der Diskussion enthalten (da ohnehin am Thema des Fadens vorbei), komme aber nicht umhin, die proklamierten Aussagen zur Hochschulfinanzierung einmal - zumindest in der hier getätigten Pauschalität - als nicht korrekt zu beurteilen. Hochschulfinanzierung ist ein wesentlich komplexeres Thema, als das man sich derart stumpf äußern sollte. Neben der Zahl der Studienanfängern spielen z. B. auch die Zahl der Absolventen (ggf. in Regelstudienzeit), die Forschungsleistung, etc. eine Rolle. Wesentliche Teile werden über zahlreiche Sonderprogramme (Hochschulsanierung, Exzellenzstrategie, Geschlechterförderung & Co.) sowie Drittmittel finanziert. Auch das Zusammenspiel der förderal-unabhängigen Regelungen des Bundeslandes mit den bundeseinheitlichen Finanzierungsrichtlinien macht es hier nicht einfacher. Ich möchte mich in diesem Thema jetzt nicht verlieren, euch aber dazu anregen, sich umfassend und tiefgründig zu informieren, bevor ihr hier solche Aussagen trefft.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

WiWi Gast schrieb am 09.03.2022:

Hi, ich werde dieses Jahr mein Abitur abschließen und wohne in Mannheim und möchte sehr ungern umziehen. Ich würde gerne Wirtschaftsinformatik studieren, was mich hierbei stört ehrlich gesagt, ist die Quote in Mannheim. In Mannheim ist auch kein Nc für den Studiengang Wifo, sondern irgendein Punktesystem, was man bei den Naturwissenschaftlichenfächern, soweit ich verstanden habe und in Deutsch erreichen muss.
Mein Abi ist relativ sehr gut, aber ich habe irgendwie Sorgen, ich war bei einer Einführungsveranstaltung, wo Studenten im 6 und manche die schon im 7 Semester waren, also ein zusätzliches eingelegt haben, meinten nach dem ersten Semester sind eh 50% weg und dann wird es viel entspannter. Und das gleiche wurde auch bei 2 anderen Veranstaltungen gesagt, von Studenten, wo ich da war.

Das wurde so gesagt, als wäre es was gutes…..

Weil man dann weniger sei und intensiver von den Dozenten betreut werden kann, aber mir hat das nur Sorgen gemacht, warum ist das so??

Warum hat man da denn eine 50% Abbrecherquote, wie kann man sich vorab vorbereiten um nicht zu den 50% zu gehören? Und ist es bei Wifo allgemein so?

Bei mir haben nur 38% das erste Semester bestanden, 50% sind noch relativ entspannt.

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WiWi Gast

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2022:

Die einzigen beiden korrekten Antwort sind:

  1. Weil inzwischen jeder studiert. Wir haben eine Studienanfängerquote von 70%. Dies sollte nicht so sein, kein Land braucht das. Ein Land weiter im Süden, in der Schweiz, liegt dieser Anteil bei gerade mal 20%, und das mit all den deutschen, die zum Studieren an die schweizer Unis gehen. Außerdem ist die Schweiz eine Volkswirtschaft, dir mehr Akademiker bräuchte als die deutsche, aber das ist ein anderes Thema.

  2. Weil staatliche Universitäten in Deutschland ihr Etat pro Studienanfänger bekommen, nicht pro Absolvent oder unabhängig davon. Dies setzt den Anreiz, möglichst viele aufzunehmen, und dann so schnell wie möglich alle rauszuprüfen. Ein Stduiengang mit 800 Leuten ist nie für 800 Leute gedacht gewesen, sondern eher für 300 Leute.

Aus diesen Gründen rutscht Deutschland in International Bildungsvergleichen immer weiter ab.

Ich vermute, das du nur ein Troll bist (ein Anfangs Satz wie "die beiden einzigen richtigen Gründe..." lässt darauf schließen) aber leider kann ich mir nicht verkneifen, dich auf deine Fehler hinzuweisen.

  1. Die Studienanfänger Quote liegt in Deutschland bei ca 55% und ist in den letzten Jahren geringfügig gesunken. Höchststand war glaube ich 2013 mit ca. 58%. Ich finde es ja schon immer Quatsch, wenn man die 55% auf 2/3 aufrundet aber das wird ja immer mehr. Wenn ihr schon Runden wollt, dann auf "die Hälfte".

  2. Die Schweiz hat alleine schon einen Anteil von 30% Akademiker in der Gesamtbevölkerung, Tendenz steigend. Ich habe leider keine Zahlen zur Anfänger Quote gefunden, die 20% klingen aber auch nach Quatsch.

  3. Keine Ahnung wie du darauf kommst, das die Uni's sich über die "Anzahl der Immatrikulation" finanziert. Zugegeben hab ich nichts gefunden, was dem widerspricht aber nur weil es so abwegig ist. Ich würde einfach mal behaupten, das die Finanzierung einer Hochschule hochkomplexe ist und die Immatrikulation hier auch eine Rolle spielt, sicher aber auch die Anzahl der Studierenden, Forschungsschwerpunkte und vieles vieles Mehr. Also ebenfalls Quatsch.

Wow und jetzt. Du tust so als wären 55% wenig. Selbst reine high-tech und finance Städte wie Macau udn Hong Kong haben nicht so eine Studienanfängerquote. Deutschland als Flächenland braucht nicht mehr als vielleicht 15%, eher noch weniger.

  1. Das sind, so wie ich, auch deutsche die Deutschland satt hatten. 1/5 der Ärzte in der Schweiz sind z.B. deutsche. In der Schweiz, und dass kann man einfach nachgucken, liegt die Studienanfängerquote noch bei unter 25%

  2. Du gibst deine Unwissenheit zu und stellst meine Wahre aussage aber in Frage? Unis werden zu einem großen Teil nach der Studienanfängerzahl finanziert. Und wo ist das abwegig? Würde ja auch viel mehr Sinn machen, einer Uni an der jährlich 200 Leute anfangen so viel zu zahlen wie einer Uni, an der jährlich 20000 Leute anfangen, nicht wahr?

  3. Dass Deutschland in internationalen Bildungsvergleichen immer weiter abrutscht ist ebenfalls eine Tatsache, die du nicht abstreiten kannst.

  4. Es gibt eine negative Korrelation zwischen Anteil der Akademiker in Deutschland und Platzierung in internationalen Bildungsvergleichen (z.B. OECD Vergleich). Dass Deutschland offensichtlich etwas falsch macht, ist nicht zu leugnen. Aber mach ruhig weiter in Ignoranz zu leben

Ob 55% jetzt zuviel sind oder nicht will ich nicht beurteilen, es sind nur deutlich weniger als 70% und lässt mich an der Qualität deiner Aussage zweifeln.

Genau deshalb bin ich auch sehr skeptisch, was deine Aussage zur Schweiz betrifft, ich habe auf die schnelle nichts finden können und das was ich finden konnte widerspricht der Aussage, falls es dir wichtig ist mich zu überzeugen, reicht eine Quellenangabe.

Deine Aussage über die Hochschule Finanzierung ist deshalb so abwegig, weil das zur Folge hätte, daß eine Hochschule dann am meisten Geld hätte, wenn sie möglichst viele Erstsemester aufnehmen würden und anschließend möglichst viele aussieben müsste. Dafür wären die Abrecher Quoten aber viel zu niedrig. Eine Hochschule die jährlich 20.000 neue Studierende aufnimmt wird mehr Geld erhalten als eine Uni die 200 Studierende aufnimmt, soweit richtig aber diese Uni's werden miteinander nicht vergleichbar sein und es sicherlich keinen Betrag X pro Immatrikulation geben und das war es dann mit der Hochschul Finanzierung. Deshalb halte ich deine Aussage für Quatsch.

Auf die restlichen Punkte gehe ich gar nicht drauf ein. Ich habe vor langer Zeit gelernt, das es nichts bringt mit Leuten zu diskutieren, dessen Meinung bereits feststeht. Ich kann jungen Menschen nur raten sich nicht verunsichern zu lassen und sich selbst zu informieren.

antworten
WiWi Gast

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2022:

Jamy-17 schrieb am 10.03.2022:

Die einzigen beiden korrekten Antwort sind:

  1. Weil inzwischen jeder studiert. Wir haben eine Studienanfängerquote von 70%. Dies sollte nicht so sein, kein Land braucht das. Ein Land weiter im Süden, in der Schweiz, liegt dieser Anteil bei gerade mal 20%, und das mit all den deutschen, die zum Studieren an die schweizer Unis gehen. Außerdem ist die Schweiz eine Volkswirtschaft, dir mehr Akademiker bräuchte als die deutsche, aber das ist ein anderes Thema.

  2. Weil staatliche Universitäten in Deutschland ihr Etat pro Studienanfänger bekommen, nicht pro Absolvent oder unabhängig davon. Dies setzt den Anreiz, möglichst viele aufzunehmen, und dann so schnell wie möglich alle rauszuprüfen. Ein Stduiengang mit 800 Leuten ist nie für 800 Leute gedacht gewesen, sondern eher für 300 Leute.

Aus diesen Gründen rutscht Deutschland in International Bildungs
vergleichen immer weiter ab.

Ich stimme dir zu, dass kein Land der Welt eine solche Akademikerquote benötigt, jedoch liegt die Anzahl der Absolventen bei nicht mal 1/3. Die Hemmschwelle für einen Studienbeginn ist bei uns einfach viel geringer, da du bei uns im Lande das Privileg hast kostenlos zu studieren. In den Staaten überlegst du dir dreimal was und ob du studiert wenn dich ein Semester mal kurz 10.000$ kostet. An sich finde ich es auch nicht verwerflich sich an einem Studium zu probieren, warum denn auch?

In den USA gibt es viele Unis wo man beim Bachelor nicht direkt von Anfang an sich in ein bestimmtes Fach einschreibt, sondern das erste Jahr ist eher allgemeiner gehalten und später erst wählt man seinen Major einfach dadurch, dass man die entsprechenden Kurse wählt. Desshalb gibt es da auch weniger Studiengangswechsel, denn man belegt halt dann nur ein par andere Vorlesungen bzw. wechselt die Major and Minor Fächer einfach.

  • man wird konstant geprüft ab der ersten Woche. Man muss nicht ein Semester lang dem Prof zuhören dass alles einfach ist, um dann in der Klausur überrascht zu werden. Man sieht ab der ersten Woche schon, wie hoch der Anspruch ist.

Bei uns bekommst du zwar während dem Semester meist keine Noten, aber wir mussten Punktehürden in den Hausaufgaben bestehen. Das siehst du sehr wohl auch wie es um die Leute steht.

  • Man kennt seinen Professor beim Namen und kann problemlos nach dem Unterricht mit ihm darüber sprechen, ob er einschätzen kann, ob man das Studium durchzieht. Da ist man noch mensch, keine Massenware

Also ob ein Prof, nur wegen nem Gespräch nach der Vorlesung dich wirklich einschätzen könnte. Auserdem kannst du dich bei uns genauso mit Profs unterhalten. Das ist nun wirklich kein 'Privileg'.

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WiWi Gast

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

In den USA gibt es viele Unis wo man beim Bachelor nicht direkt von Anfang an sich in ein bestimmtes Fach einschreibt, sondern das erste Jahr ist eher allgemeiner gehalten und später erst wählt man seinen Major einfach dadurch, dass man die entsprechenden Kurse wählt. Desshalb gibt es da auch weniger Studiengangswechsel, denn man belegt halt dann nur ein par andere Vorlesungen bzw. wechselt die Major and Minor Fächer einfach.

So einen allgemein gehaltenen Unterricht, in dem man sich für sein Studienfach entscheidet, ist in Deutschland eigentlich das Gymnasium und das Abitur.

Hier wird doch schon häufig genug kritisch angesprochen, was einem ein Bachelor in Fächern wie BWL eigentlich bringt. Es ist zumindest keine Karriere-Garantie. Das wird sicherlich nicht besser, wenn man da ein oder zwei Jahre noch Kurse ohne Fokus belegt.

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WiWi Gast

Warum hat der Wirtschaftsinformatik Bachelor im 1 Semester Abbrecherquote von 50%?

Das ist komplett richtig

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