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WirtschaftsingenieurwesenTU9

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Hallo zusammen,
die Frage mag etwas polemisch klingen, ist aber aus folgendem Grund enstanden:

Ich studiere WIng an einer TU9 in Süddeutschland. Ich habe bis jetzt immer wieder den Eindruck gehabt, dass die Mitstudierenden und auch die Dozenten sich für ihren TU9 Abschluss ziemlich abfeiern. Die Dozenten sind davon überzeugt, dass die Uni als Einziges mit ihrem Bachelor+Master die Tradition des Dipl.-Ing weiterführt und alles andere ja kein richtiger Ingenieur wäre.

Wie sind so eure Erfahrungen auch hinsichtlich Berufseinstieg, Karriereentwicklung etc.?

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Die "Tradition des Dipl.-Ing." als solche gibt es nicht. Der Dipl.-Ing.(FH) wurde an den Fachhochschulen verliehen und war kein wissenschaftlicher Abschluss, im Gegensatz zum Dipl.-Ing. an den Unis. In der beruflichen Praxis in der Industrie ist das aber ziemlich egal. Die meisten Ingenieur-Tätigkeiten haben mit "Wissenschaft" nichts zu tun. Und die Kollegen untereinander wissen manchmal nicht, wo jemand was studiert hatte.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2020:

Hallo zusammen,
die Frage mag etwas polemisch klingen, ist aber aus folgendem Grund enstanden:

Ich studiere WIng an einer TU9 in Süddeutschland. Ich habe bis jetzt immer wieder den Eindruck gehabt, dass die Mitstudierenden und auch die Dozenten sich für ihren TU9 Abschluss ziemlich abfeiern. Die Dozenten sind davon überzeugt, dass die Uni als Einziges mit ihrem Bachelor+Master die Tradition des Dipl.-Ing weiterführt und alles andere ja kein richtiger Ingenieur wäre.

Wie sind so eure Erfahrungen auch hinsichtlich Berufseinstieg, Karriereentwicklung etc.?

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Die Frage könnte man auch weiterspinnen: Ist man als WINGler überhaupt ein richtiger Ingenieur?

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Schöner Trollversuch. Die Diskussion interessiert ausserhalb der Studenten Blase niemanden, genau wie es im Berufsleben niemanden interessiert an welcher deutschen Uni ihr studiert habt!

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Wo oder was jemand konkret studiert hat ist (meiner bisherigen Joberfahrung von ~3 Jahren im Systems Engineering eines Flugzeugbauers nach) völlig egal, es zählt nur was du kannst.

Es wird im beruflichen Alltag schnell deutlich, dass alle nur mit Wasser kochen.

Ob jemand von einer TU9 kommt oder von FH Buxtehude interessiert dann doch nur in der wissenschaftlichen Weiterqualifikation.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Die "Tradition des Dipl.-Ing." als solche gibt es nicht. Der Dipl.-Ing.(FH) wurde an den Fachhochschulen verliehen und war kein wissenschaftlicher Abschluss, im Gegensatz zum Dipl.-Ing. an den Unis. In der beruflichen Praxis in der Industrie ist das aber ziemlich egal. Die meisten Ingenieur-Tätigkeiten haben mit "Wissenschaft" nichts zu tun. Und die Kollegen untereinander wissen manchmal nicht, wo jemand was studiert hatte.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2020:

Hallo zusammen,
die Frage mag etwas polemisch klingen, ist aber aus folgendem Grund enstanden:

Ich studiere WIng an einer TU9 in Süddeutschland. Ich habe bis jetzt immer wieder den Eindruck gehabt, dass die Mitstudierenden und auch die Dozenten sich für ihren TU9 Abschluss ziemlich abfeiern. Die Dozenten sind davon überzeugt, dass die Uni als Einziges mit ihrem Bachelor+Master die Tradition des Dipl.-Ing weiterführt und alles andere ja kein richtiger Ingenieur wäre.

Wie sind so eure Erfahrungen auch hinsichtlich Berufseinstieg, Karriereentwicklung etc.?

Auch Wing Tu9 hier : FH Wings sind sicherlich nicht „2. Klasse“

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Die "Tradition des Dipl.-Ing." als solche gibt es nicht. Der Dipl.-Ing.(FH) wurde an den Fachhochschulen verliehen und war kein wissenschaftlicher Abschluss, im Gegensatz zum Dipl.-Ing. an den Unis. In der beruflichen Praxis in der Industrie ist das aber ziemlich egal. Die meisten Ingenieur-Tätigkeiten haben mit "Wissenschaft" nichts zu tun. Und die Kollegen untereinander wissen manchmal nicht, wo jemand was studiert hatte.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2020:

Hallo zusammen,
die Frage mag etwas polemisch klingen, ist aber aus folgendem Grund enstanden:

Ich studiere WIng an einer TU9 in Süddeutschland. Ich habe bis jetzt immer wieder den Eindruck gehabt, dass die Mitstudierenden und auch die Dozenten sich für ihren TU9 Abschluss ziemlich abfeiern. Die Dozenten sind davon überzeugt, dass die Uni als Einziges mit ihrem Bachelor+Master die Tradition des Dipl.-Ing weiterführt und alles andere ja kein richtiger Ingenieur wäre.

Wie sind so eure Erfahrungen auch hinsichtlich Berufseinstieg, Karriereentwicklung etc.?

Auch Wing Tu9 hier : FH Wings sind sicherlich nicht „2. Klasse“

Same here. Wurde in manchen Vorstellungsgesprächen sogar extra darauf angesprochen, dass ich auf einer FH war und verpflichtend die ganzen Praxisphasen/Praktika in der Industrie hatte. Dies ist bei einigen Ing. Studien an der Uni ja manchmal schwieriger zu vereinen und viele schreiben die Abschlussarbeiten dann "nur" am Lehrstuhl und nicht in der "Industrie".

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

FH Ings. sind nicht schlechter (und schon gar nicht besser) - sie sind einfach anders.

Wenn ich komplexe Differentialgleichungen von Hand lösen lassen will, nehm ich nen TU Ing.
Wenn ich eine komplexe Anlage mit SimaticS7 programmieren will, nehm ich nen FH-Ing.

Beides wertvoll und mit Daseinsberechtigung.

Bin selbst Ing. (von einer TU) und bin nebenberuflich Dozent an einer FH.
Mir sind weder im Studium, noch im Beruf noch jetzt in der Lehre andere Ings. begegnet, die sich dadurch profilieren indem die andere schlecht machen.
Ingenieure sind Pragmatiker.

Dieses Geblubber von "Elite Uni" etc pp ist eher so ein BWLer Ding. Die können selbst nichts wertschöpfendes, nur ppt und blubbern, und geilen sich dann an Sachen wie "Elite", "Target" und "Tier1" auf. Und dann führt das zu einer totalen Verblendung, so das hier Leute Threads eröffnen "Etechnik an RWTH hat nur NC von 3.0 - kein Prestige im Vergleich zu Mannheim BWL" - und viele glauben das auch noch.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

FH Ings. sind nicht schlechter (und schon gar nicht besser) - sie sind einfach anders.

Wenn ich komplexe Differentialgleichungen von Hand lösen lassen will, nehm ich nen TU Ing.
Wenn ich eine komplexe Anlage mit SimaticS7 programmieren will, nehm ich nen FH-Ing.

Beides wertvoll und mit Daseinsberechtigung.

Bin selbst Ing. (von einer TU) und bin nebenberuflich Dozent an einer FH.
Mir sind weder im Studium, noch im Beruf noch jetzt in der Lehre andere Ings. begegnet, die sich dadurch profilieren indem die andere schlecht machen.
Ingenieure sind Pragmatiker.

Dieses Geblubber von "Elite Uni" etc pp ist eher so ein BWLer Ding. Die können selbst nichts wertschöpfendes, nur ppt und blubbern, und geilen sich dann an Sachen wie "Elite", "Target" und "Tier1" auf. Und dann führt das zu einer totalen Verblendung, so das hier Leute Threads eröffnen "Etechnik an RWTH hat nur NC von 3.0 - kein Prestige im Vergleich zu Mannheim BWL" - und viele glauben das auch noch.

Das Geblubber von Elite-Uni gibt es bei den Ings auch (siehe TU9). Das ist prinzipiell auch eher Typsache und die Studienwahl bestimmt nicht die Persönlichkeit.
Ebenso halte ich es für vermessen BWLern nur ppt und blubbern zuzuschreiben. Im Vergleich zu Ing-Studiengängen wird im Schnitt vielleicht auch mehr qualitativ gearbeitet (je nach Schwerpunkt), aber auch das sind sehr wichtige Skills. Am Arbeitsmarkt sieht man auch, dass BWLer nach wie vor eine gefragte Gruppe sind.

Witzig finde ich übrigens deinen folgenden Satz:

Mir sind weder im Studium, noch im Beruf noch jetzt in der Lehre andere Ings. begegnet, die sich dadurch profilieren indem die andere schlecht machen.

Wie soll dein Beitrag denn interpretiert werden? Mal an die eigene Nase fassen ;-)

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Nein, sind sie nicht. All das FH/Uni-Gerede ist nur Forensmalltalk, das in der Realität keine Substanz hat. Verstehe das schon, man ist im Studium und will hören, dass man und seine Uni etwas total besonderes ist. Also bestätigt man sich das. In der Realität ist das aber eher belustigend.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Die Frage könnte man auch weiterspinnen: Ist man als WINGler überhaupt ein richtiger Ingenieur?

Bin WING von der TU Darmstadt. Bin wahrscheinlich mehr Ingenieur als manch anderer ET/MB Ingenieur. Hatte einen 4/3 Studiengang. ;)

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Die Frage könnte man auch weiterspinnen: Ist man als WINGler überhaupt ein richtiger Ingenieur?

Bin WING von der TU Darmstadt. Bin wahrscheinlich mehr Ingenieur als manch anderer ET/MB Ingenieur. Hatte einen 4/3 Studiengang. ;)
Nein, bist du nicht. Nun hör bitte auf in jedem thread deinen Unsinn von wegen "wing ist 150-160% Belastung" zu verbreiten.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Die Frage könnte man auch weiterspinnen: Ist man als WINGler überhaupt ein richtiger Ingenieur?

Bin WING von der TU Darmstadt. Bin wahrscheinlich mehr Ingenieur als manch anderer ET/MB Ingenieur. Hatte einen 4/3 Studiengang. ;)
Nein, bist du nicht. Nun hör bitte auf in jedem thread deinen Unsinn von wegen "wing ist 150-160% Belastung" zu verbreiten.

LOL. 4/3 sind nicht 150-160%.

Aber bei vielen "target" BWLern hört es hier mit Mathematik auch schon auf.

TU WINGs studieren doppelt, ob es in dein Weltbild passt oder nicht.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

TU WINGs studieren doppelt, ob es in dein Weltbild passt oder nicht.

Nein, nein und nochmals nein. Aber deine Dozenten haben gute Arbeit geleistet, dies nachhaltig in deiner Wahrnehmnung zu manifestieren.

Vlt. macht sich ja jemand die Arbeit und vergleicht mal die Modulpläne einer bekannten TU9...

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Habe selber WING Bachelor & Master an jeweils unbedeutenden Hochschulen ("FHs") studiert und nie Probleme mit dem Berufseinstieg/Berufswechsel gehabt.
Bin seit kurzem bei meinem dritten Arbeitgeber (Konzern, 30k +MA) (5 Jahre BE insg.) und habe in meinem Leben noch keine 10 Bewerbungen geschrieben.

Im Gegenteil, ich habe während des Studiums enorm viel Praxis mitgenommen was mir vor allem am Anfang stets nur zugute kam. Bachelor- und Masterarbeit auch jeweils im Konzern geschrieben. Wer soll bitte heutzutage im Job komplexe Differentialgleichungen von Hand lösen? Interessiert kein Schwein.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Die Frage könnte man auch weiterspinnen: Ist man als WINGler überhaupt ein richtiger Ingenieur?

Bin WING von der TU Darmstadt. Bin wahrscheinlich mehr Ingenieur als manch anderer ET/MB Ingenieur. Hatte einen 4/3 Studiengang. ;)
Nein, bist du nicht. Nun hör bitte auf in jedem thread deinen Unsinn von wegen "wing ist 150-160% Belastung" zu verbreiten.

LOL. 4/3 sind nicht 150-160%.

Aber bei vielen "target" BWLern hört es hier mit Mathematik auch schon auf.

TU WINGs studieren doppelt, ob es in dein Weltbild passt oder nicht.

Ich muss dich enttäuschen, ich studiere kein BWL. Auf die 150-160% komme ich, da du bereits fleißig in 10anderen threads diese Zahl nennst (und hier jetzt sogar mit 200% ankommst).
Du bist ein Wing, kein Vollblutingenieur. Und schon gar kein Vollblutingenieur + Vollblutbetriebswirt kombiniert.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Wing Bachelor hat ja auch 180 ECTS, also gleich viel Aufwand.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

LOL. 4/3 sind nicht 150-160%.

Aber bei vielen "target" BWLern hört es hier mit Mathematik auch schon auf.

TU WINGs studieren doppelt, ob es in dein Weltbild passt oder nicht.

Träum weiter. Ihr spart euch teilweise die wirklich schweren Ing Module und tauscht diese gegen BWL Grundlagen Module ein.
Es sind und bleiben 180 ECTS. Auch die Wings haben jedes Semester 4-6 Module. Nicht mehr und nicht weniger als die normalen Ings aus.

An den Typen mit Wing von der TU Darmstadt:
Du hast weniger als 50% Ing Module in deinem Studiengang und genau so viele BWL Module wie Ing Module. Soviel zum Thema "mehr Ing".

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

LOL. 4/3 sind nicht 150-160%.

Aber bei vielen "target" BWLern hört es hier mit Mathematik auch schon auf.

TU WINGs studieren doppelt, ob es in dein Weltbild passt oder nicht.

Träum weiter. Ihr spart euch teilweise die wirklich schweren Ing Module und tauscht diese gegen BWL Grundlagen Module ein.
Es sind und bleiben 180 ECTS. Auch die Wings haben jedes Semester 4-6 Module. Nicht mehr und nicht weniger als die normalen Ings aus.

An den Typen mit Wing von der TU Darmstadt:
Du hast weniger als 50% Ing Module in deinem Studiengang und genau so viele BWL Module wie Ing Module. Soviel zum Thema "mehr Ing".

Nur dass Wings oft für die selbe Klausur einfach weniger ECTS bekommen.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

LOL. 4/3 sind nicht 150-160%.

Aber bei vielen "target" BWLern hört es hier mit Mathematik auch schon auf.

TU WINGs studieren doppelt, ob es in dein Weltbild passt oder nicht.

Träum weiter. Ihr spart euch teilweise die wirklich schweren Ing Module und tauscht diese gegen BWL Grundlagen Module ein.
Es sind und bleiben 180 ECTS. Auch die Wings haben jedes Semester 4-6 Module. Nicht mehr und nicht weniger als die normalen Ings aus.

An den Typen mit Wing von der TU Darmstadt:
Du hast weniger als 50% Ing Module in deinem Studiengang und genau so viele BWL Module wie Ing Module. Soviel zum Thema "mehr Ing".

Nur dass Wings oft für die selbe Klausur einfach weniger ECTS bekommen.

Zeig mir das Modulhandbuch, wo das so ist. Ich studiere selber an einer TU9 und kann jegliche Diskussion, dass WIng so viel mehr tun müssten, in das Land der Legenden schieben. Es ist Hochschulrechtlich nämlich auch gar nicht erlaubt, für das gleiche Modul verschiedene Credits zu vergeben.

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

LOL. 4/3 sind nicht 150-160%.

Aber bei vielen "target" BWLern hört es hier mit Mathematik auch schon auf.

TU WINGs studieren doppelt, ob es in dein Weltbild passt oder nicht.

Träum weiter. Ihr spart euch teilweise die wirklich schweren Ing Module und tauscht diese gegen BWL Grundlagen Module ein.
Es sind und bleiben 180 ECTS. Auch die Wings haben jedes Semester 4-6 Module. Nicht mehr und nicht weniger als die normalen Ings aus.

An den Typen mit Wing von der TU Darmstadt:
Du hast weniger als 50% Ing Module in deinem Studiengang und genau so viele BWL Module wie Ing Module. Soviel zum Thema "mehr Ing".

Nur dass Wings oft für die selbe Klausur einfach weniger ECTS bekommen.

Zeig mir das Modulhandbuch, wo das so ist. Ich studiere selber an einer TU9 und kann jegliche Diskussion, dass WIng so viel mehr tun müssten, in das Land der Legenden schieben. Es ist Hochschulrechtlich nämlich auch gar nicht erlaubt, für das gleiche Modul verschiedene Credits zu vergeben.

Ich habe Physik studiert. Mit uns in der selben Vorlesung saßen immer die Lehramtsstudenten Gymnasium. Hatten also die gleiche Vorlesung wie wir, bekahmen aber andere Credits weil ihnen bestimmte Themengebiete für die Klausur erlassen wurden bzw. sie einfach eine Klausur mit einer Aufgabe weniger geschrieben haben. Also wir Physiker hatte 5 Klausuraufgaben und die 4 bei selber Bearbeitungszeit etc..

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Ich habe Physik studiert. Mit uns in der selben Vorlesung saßen immer die Lehramtsstudenten Gymnasium. Hatten also die gleiche Vorlesung wie wir, bekahmen aber andere Credits weil ihnen bestimmte Themengebiete für die Klausur erlassen wurden bzw. sie einfach eine Klausur mit einer Aufgabe weniger geschrieben haben. Also wir Physiker hatte 5 Klausuraufgaben und die 4 bei selber Bearbeitungszeit etc..

Einfachere Klausur mit weniger Themengebieten = weniger Credits.
Was willst du uns mit deinem Post sagen? Du belegst doch nur, was der Vorposter geschrieben hat.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Ich habe Physik studiert. Mit uns in der selben Vorlesung saßen immer die Lehramtsstudenten Gymnasium. Hatten also die gleiche Vorlesung wie wir, bekahmen aber andere Credits weil ihnen bestimmte Themengebiete für die Klausur erlassen wurden bzw. sie einfach eine Klausur mit einer Aufgabe weniger geschrieben haben. Also wir Physiker hatte 5 Klausuraufgaben und die 4 bei selber Bearbeitungszeit etc..

Einfachere Klausur mit weniger Themengebieten = weniger Credits.
Was willst du uns mit deinem Post sagen? Du belegst doch nur, was der Vorposter geschrieben hat.

Eben nicht. Weniger Credits darf es nicht für einfachere Klausuren geben. Die Credit Anzahl wird an den SWS Arbeitsaufwand festgemacht und die an der Anzahl der Vorlesungsstunden. Eigentlich dürfte es nur dann weniger Credits geben, wenn die Vorlesung auch tatzächlich z.B. statt 4 nur 3 SWS die Woche gewesen wäre. Die Leute, wussten während dem Semester nicht, welche Themen weggelassen werden, sondern haben das erst vor der Klausur erfahren. Also mussten sie faktisch das ganze Semester über den gleichen Arbeitsaufwand wie wir betreiben und hatten nur zur Klausur etwas weniger Vorbereitungsarbiet. Das ist rechtlich gesehen haarig.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

Zeig mir das Modulhandbuch, wo das so ist. Ich studiere selber an einer TU9 und kann jegliche Diskussion, dass WIng so viel mehr tun müssten, in das Land der Legenden schieben. Es ist Hochschulrechtlich nämlich auch gar nicht erlaubt, für das gleiche Modul verschiedene Credits zu vergeben.

Bei uns gibt es mehrere Veranstaltungen die für unterschiedliche Studiengänge unterschiedliche cp haben trotz gleicher Klausur. Mag zwar sein, dass das Modul in den jeweiligen Studiengängen einen anderen Namen hat (das weiß ich natürlich nicht mehr) und es sich somit formal gesehen um ein anderes Modul handelt aber abgesehen von solchen technischen Feinheiten ist die Aussage falsch: es werden sehr wohl unterschiedliche cp für die gleichen Leistungen/Klausuren verteilt. Teilweise gibt es sogar für Studenten im gleichen Studiengang und unterschiedlicher Studienordnung unterschiedliche cp für die gleiche Klausur.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

hier TU9 Wiing.. so richtig Ing fühle ich mich nicht sry..

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

...
Bin selbst Ing. (von einer TU) und bin nebenberuflich Dozent an einer FH.

Dieses Geblubber von "Elite Uni" etc pp ist eher so ein BWLer Ding. Die können selbst nichts wertschöpfendes, nur ppt und blubbern, und geilen sich dann an Sachen wie "Elite", "Target" und "Tier1" auf...

Gesetzten Falles, dass Du tatsächlich als Dozent tätig sein solltest (...): Das Problem an der entsprechenden HAW scheint offenbar schon dort zu verorten zu sein, dass jemand mit solch einem Mindset, derartigem Sprachgebrauch und Mangel an Softskills überhaupt als Dozent tätig werden kann.

Die Äußerungen zu WiWi spiegeln einzig Dein Niveau und Deinen Horizont wider. Und Deine Erfahrung erscheint sich auch nur auf eine einzige Universität und einzige HAW zu erstrecken, weil sonst klar wäre, dass Uni ≠ Uni ∧ HAW ≠ HAW ∧ Studiengang an einer Uni/HAW ≠ Studiengang Uni/HAW.

q.e.d.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Besser kann man es nicht ausdrücken.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

FH Ings. sind nicht schlechter (und schon gar nicht besser) - sie sind einfach anders.

Wenn ich komplexe Differentialgleichungen von Hand lösen lassen will, nehm ich nen TU Ing.
Wenn ich eine komplexe Anlage mit SimaticS7 programmieren will, nehm ich nen FH-Ing.

Beides wertvoll und mit Daseinsberechtigung.

Bin selbst Ing. (von einer TU) und bin nebenberuflich Dozent an einer FH.
Mir sind weder im Studium, noch im Beruf noch jetzt in der Lehre andere Ings. begegnet, die sich dadurch profilieren indem die andere schlecht machen.
Ingenieure sind Pragmatiker.

Dieses Geblubber von "Elite Uni" etc pp ist eher so ein BWLer Ding. Die können selbst nichts wertschöpfendes, nur ppt und blubbern, und geilen sich dann an Sachen wie "Elite", "Target" und "Tier1" auf. Und dann führt das zu einer totalen Verblendung, so das hier Leute Threads eröffnen "Etechnik an RWTH hat nur NC von 3.0 - kein Prestige im Vergleich zu Mannheim BWL" - und viele glauben das auch noch.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

hier scheint ja die meinung zu sein, dass es keinen unterschied macht ob man am KIT elektrotechnik oder an einer FH des vertrauens studiert hat. ich bin zwar nicht ingenieur sondern mathematiker, aber in meiner wahrnehmung gibt es einen sehr großen unterschied zwischen uni und Fh. Viele FHs sind dafür bekannt, theorie und grundlagen unzureichend zu vermitteln und sehr verschult zu sein - man lernt das verfahren anzuwenden, nicht wie es funktioniert. in der heutigen zeit ist das ein großes problem, da viele lösungen für die probleme in den unternehmen noch nicht aus lehrbüchern kopiert werden können. zudem ändern sich verfahren schnell.
wenn ich einen ingenieur von einer FH einstelle, ist die wahrschenilichkeit deutlich größer, dass die person nicht selbstständig denken kann und auch deutlich länger braucht um sich neue dinge zu ararbeiten, weil schlicht die grundlagen nicht da sind.
das heißt nicht, dass FH absolventen dümmer sind - ich kenne selbst viele gegenbeispiele, aber das niveau der ausbildung ist nunmal deutlich niedriger.

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

TU9 oder technische FH ist doch vom Niveau her fast gleich. Ich habe am Caltech meinen Bachelor und am MIT meinen Master gemacht und die Arbeitgeber, bei denen ich war (Google, Meta & Apple) kennen weder die TU9 noch die FHs in Deutschland.

Wer sich auf TU9 was einbildet, ist charakterlich deutlich schlechter als jede FH-Absolvent in Deutschland, und das ist, worauf es ankommt.

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Habe Maschbau und BWL studiert. Die INGs, die ich kenne, unterscheiden sich maßgeblich von BWLern.

Maschbauer wollen gar nicht das Prestige. Die gehen ans KIT, weil mama in der Nähe wohnt. Der Mannheimer BWLer zieht dafür durchs halbe Land. Gleiches bei der WLB: Der BWLer geilt sich an 60/80h auf. Der Ing nervt schon die 35h-Woche.

Unterschied FH/TU seh ich im Ing. nur im Schwierigkeitslevel. FH ist deutlich anwendungsfreudiger, was vielen (nicht allen) einfacher fällt.

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

...
Bin selbst Ing. (von einer TU) und bin nebenberuflich Dozent an einer FH.

Dieses Geblubber von "Elite Uni" etc pp ist eher so ein BWLer Ding. Die können selbst nichts wertschöpfendes, nur ppt und blubbern, und geilen sich dann an Sachen wie "Elite", "Target" und "Tier1" auf...

Gesetzten Falles, dass Du tatsächlich als Dozent tätig sein solltest (...): Das Problem an der entsprechenden HAW scheint offenbar schon dort zu verorten zu sein, dass jemand mit solch einem Mindset, derartigem Sprachgebrauch und Mangel an Softskills überhaupt als Dozent tätig werden kann.

Die Äußerungen zu WiWi spiegeln einzig Dein Niveau und Deinen Horizont wider. Und Deine Erfahrung erscheint sich auch nur auf eine einzige Universität und einzige HAW zu erstrecken, weil sonst klar wäre, dass Uni ≠ Uni ∧ HAW ≠ HAW ∧ Studiengang an einer Uni/HAW ≠ Studiengang Uni/HAW.

q.e.d.

Wow, willst du jetzt jeden zeigen wie toll du Mengenlehre Grundkurs belegt hast oder warum die völlig lächerliche Formulierung? Übrigens hättest du konsequenterweise in der Mengensyntax bleiben können

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Das Schöne für mich als Dipl. Ing. (FH) ist, dass ich von allen - egal ob im privaten Umfeld oder im dienstlichen Kontext - nur nach der Fachrichtung gefragt werde. Wenn ich dann sage "Maschinenbau", dann ist es auch schon gut.

Das Unschöne für mich als MBA ist, dass ich mich für den Master und die Inhalte während des Studiums immer erklären muss... Ich glaube, darin liegt der Unterschied zwischen Wirtschaftswissenschaften und MINT: Das generelle Ansehen und ein unterschiedlich hoher Rechtfertigungsdruck.

Dadurch, dass ich - vom Konzern gewollt - als dualer Student im Unternehmen gelernt und an der örtlichen FH studiert habe und "wir Dualen" seit etwa 20 Jahren unternehmensintern einen exzellenten Leumund haben, widerfährt mir wegen meines FH-Grades keinerlei Benachteiligung.

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

...
Bin selbst Ing. (von einer TU) und bin nebenberuflich Dozent an einer FH.

Dieses Geblubber von "Elite Uni" etc pp ist eher so ein BWLer Ding. Die können selbst nichts wertschöpfendes, nur ppt und blubbern, und geilen sich dann an Sachen wie "Elite", "Target" und "Tier1" auf...

Gesetzten Falles, dass Du tatsächlich als Dozent tätig sein solltest (...): Das Problem an der entsprechenden HAW scheint offenbar schon dort zu verorten zu sein, dass jemand mit solch einem Mindset, derartigem Sprachgebrauch und Mangel an Softskills überhaupt als Dozent tätig werden kann.

Die Äußerungen zu WiWi spiegeln einzig Dein Niveau und Deinen Horizont wider. Und Deine Erfahrung erscheint sich auch nur auf eine einzige Universität und einzige HAW zu erstrecken, weil sonst klar wäre, dass Uni ≠ Uni ∧ HAW ≠ HAW ∧ Studiengang an einer Uni/HAW ≠ Studiengang Uni/HAW.

q.e.d.

Wow, willst du jetzt jeden zeigen wie toll du Mengenlehre Grundkurs belegt hast oder warum die völlig lächerliche Formulierung? Übrigens hättest du konsequenterweise in der Mengensyntax bleiben können

Das ist übrigens keine Mengenlehre-, sondern Logiksyntax. Was den obigen Kommentar nicht weniger lächerlich macht, aber das wird wahrscheinlich ein Troll sein

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Ist kein ingenieur 2ter Klasse, zwar denken die das, aber seit Bologna, forschen die FHs auch und haben sogar Praxis Erfahrung zum Vergleich von der Uni, was die wissenschaft und Forschung allgemein viel fördert.

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

Habe Maschbau und BWL studiert. Die INGs, die ich kenne, unterscheiden sich maßgeblich von BWLern.

Maschbauer wollen gar nicht das Prestige. Die gehen ans KIT, weil mama in der Nähe wohnt. Der Mannheimer BWLer zieht dafür durchs halbe Land. Gleiches bei der WLB: Der BWLer geilt sich an 60/80h auf. Der Ing nervt schon die 35h-Woche.

Unterschied FH/TU seh ich im Ing. nur im Schwierigkeitslevel. FH ist deutlich anwendungsfreudiger, was vielen (nicht allen) einfacher fällt.

Das gilt so pauschal aber auch nicht. Die BWLer, die hier mehrheitlich kommentieren, wollen natürlich alle "tier 1 UB/IB". In meinem persönlichen Absolventenumfeld sind die meisten aber gerade nicht mehr bereit, 60-80h die Woche für kleines Geld zu knechten. Umgekehrt gibt es auch genug Ingenieure, die nicht aus Perspektivlosigkeit ihr Leben lang beim Mittelständler im Heimatort bleiben, sondern wechseln und die Karriereleiter nach oben klettern wollen.

Wie dem auch sei, wenn du nach oben kommen willst, wirst du in beiden Bereichen hart arbeiten müssen. Die Spitzenpositionen werden immer von Leuten besetzt werden, für die der Beruf an allererster Stelle steht und das auch zurecht. Das wird sich auch nicht dadurch ändern, dass home office gesetzlich festgeschrieben wird oder Sabbaticals oder "Work-Life-Balance" gerade en vogue sind.

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Ob Uni oder FH ist egal, beide kriegen ihre 60k und der BWLer sagt beiden was sie zu tun haben und geht mit seinen 100k+ nach Hause. Also was bringt dieser Vergleich?

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Na klar. Und jetzt setz dich wieder an den Schreibtisch und lerne für deine Klausuren.
Grüsse von einem Raumfahrtingenieur.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Ob Uni oder FH ist egal, beide kriegen ihre 60k und der BWLer sagt beiden was sie zu tun haben und geht mit seinen 100k+ nach Hause. Also was bringt dieser Vergleich?

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Ob Uni oder FH ist egal, beide kriegen ihre 60k und der BWLer sagt beiden was sie zu tun haben und geht mit seinen 100k+ nach Hause. Also was bringt dieser Vergleich?

9/10

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Ob Uni oder FH ist egal, beide kriegen ihre 60k und der BWLer sagt beiden was sie zu tun haben und geht mit seinen 100k+ nach Hause. Also was bringt dieser Vergleich?

Wenn das kein Troll ist tust du mir leid, wegen deiner unfassbar falschen Weltsicht.
Schau mal auf LinkedIn die Lebensläufe von Führungskräften in den Top-Konzernen an - das sind größtensteils keine BWLer.
Das zieht sich auch bis ins Top Management. Zum Beispiel bei Bosch wo alle immer ihren glanzvollen Exit nach MBB machen wollen kriegst du dann im Durchschnitt von einem Verfahrenstechniker auf den Deckel.
Und denk bitte auch nicht ernsthaft das der Abteilungsleiter Controlling auch nur annähernd genauso viel verdient wie der Abteilungsleiter Entwicklung Leistungselektronik :D.

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:

Ob Uni oder FH ist egal, beide kriegen ihre 60k und der BWLer sagt beiden was sie zu tun haben und geht mit seinen 100k+ nach Hause. Also was bringt dieser Vergleich?

Wenn das kein Troll ist tust du mir leid, wegen deiner unfassbar falschen Weltsicht.
Schau mal auf LinkedIn die Lebensläufe von Führungskräften in den Top-Konzernen an - das sind größtensteils keine BWLer.
Das zieht sich auch bis ins Top Management. Zum Beispiel bei Bosch wo alle immer ihren glanzvollen Exit nach MBB machen wollen kriegst du dann im Durchschnitt von einem Verfahrenstechniker auf den Deckel.
Und denk bitte auch nicht ernsthaft das der Abteilungsleiter Controlling auch nur annähernd genauso viel verdient wie der Abteilungsleiter Entwicklung Leistungselektronik :D.

Offenbar war es ausreichend, um hier ein paar Leute zu triggern :D der Arbeitgeber zahlt nicht für deinen Studienabschluss, sondern für deine Position im Unternehmen. Und da gibt es viele BWLer, die deutlich mehr verdienen als der durchschnittliche Ingenieur und viele Ingenieure, die mehr verdienen als der durchschnittliche BWLer. Get over it.

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2023:

Ob Uni oder FH ist egal, beide kriegen ihre 60k und der BWLer sagt beiden was sie zu tun haben und geht mit seinen 100k+ nach Hause. Also was bringt dieser Vergleich?

Wenn das kein Troll ist tust du mir leid, wegen deiner unfassbar falschen Weltsicht.
Schau mal auf LinkedIn die Lebensläufe von Führungskräften in den Top-Konzernen an - das sind größtensteils keine BWLer.
Das zieht sich auch bis ins Top Management. Zum Beispiel bei Bosch wo alle immer ihren glanzvollen Exit nach MBB machen wollen kriegst du dann im Durchschnitt von einem Verfahrenstechniker auf den Deckel.
Und denk bitte auch nicht ernsthaft das der Abteilungsleiter Controlling auch nur annähernd genauso viel verdient wie der Abteilungsleiter Entwicklung Leistungselektronik :D.

Offenbar war es ausreichend, um hier ein paar Leute zu triggern :D der Arbeitgeber zahlt nicht für deinen Studienabschluss, sondern für deine Position im Unternehmen. Und da gibt es viele BWLer, die deutlich mehr verdienen als der durchschnittliche Ingenieur und viele Ingenieure, die mehr verdienen als der durchschnittliche BWLer. Get over it.

dennoch verdient der durschnittsingenieur mehr geld

antworten
MB'ler

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

FH vs Uni ist wie Realschule vs Gymnasium. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber grundsätzlich ist die Lehre wesentlich schlichter, die erforderliche Mathematikkenntnisse um wenigstens einen Faktor geringer.

Aber: Wenn sich der FHler gut verkauft, sind ähnliche Berufsaussichten drin.

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

MB'ler schrieb am 15.01.2023:

FH vs Uni ist wie Realschule vs Gymnasium. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber grundsätzlich ist die Lehre wesentlich schlichter, die erforderliche Mathematikkenntnisse um wenigstens einen Faktor geringer.

Aber: Wenn sich der FHler gut verkauft, sind ähnliche Berufsaussichten drin.

Unsinn, der Unterschied ist eher wie Abitur am Berufskolleg vs. am Gymnasium

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

MB'ler schrieb am 15.01.2023:

FH vs Uni ist wie Realschule vs Gymnasium. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber grundsätzlich ist die Lehre wesentlich schlichter, die erforderliche Mathematikkenntnisse um wenigstens einen Faktor geringer.

Aber: Wenn sich der FHler gut verkauft, sind ähnliche Berufsaussichten drin.

Wobei die FH das Gymniasum entspricht und die Uni dann die Realschule. Denn an der FH muss man neben der Theorie auch noch die Praxisanwendung können, an der Uni braucht man nur Theorie. Zeigt sich auch an den Gehältern wieder, wo man als FH Absolvent mehr verdient als als Uni Absolvent.

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

MB'ler schrieb am 15.01.2023:

FH vs Uni ist wie Realschule vs Gymnasium. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber grundsätzlich ist die Lehre wesentlich schlichter, die erforderliche Mathematikkenntnisse um wenigstens einen Faktor geringer.

Aber: Wenn sich der FHler gut verkauft, sind ähnliche Berufsaussichten drin.

Ist natürlich Quatsch. Sobald man erst einmal in einem Unternehmen drin ist, kümmerst sich kein Mensch mehr um deine Hochschule. Es soll sogar so sein, dass Unterenehmen sich doch tatsächlich erdreisten, die Leute, die sie jeden Tag über Jahrzehnte erleben, selbst bewerten und einschätzen. Ist aber nur so ein Gerücht.

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Bin sogar nur Ingenieur dritter Klasse (FH und nur Bachelor): Gehalt liegt aktuell bei 80k mit 4 Jahren BE. Finde ich absolut in Ordnung, daher für mich persönlich genau der richtige Weg.

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2023:

MB'ler schrieb am 15.01.2023:

FH vs Uni ist wie Realschule vs Gymnasium. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber grundsätzlich ist die Lehre wesentlich schlichter, die erforderliche Mathematikkenntnisse um wenigstens einen Faktor geringer.

Aber: Wenn sich der FHler gut verkauft, sind ähnliche Berufsaussichten drin.

Wobei die FH das Gymniasum entspricht und die Uni dann die Realschule. Denn an der FH muss man neben der Theorie auch noch die Praxisanwendung können, an der Uni braucht man nur Theorie. Zeigt sich auch an den Gehältern wieder, wo man als FH Absolvent mehr verdient als als Uni Absolvent.

Was für ein Blödsinn. Warum denkt man sich sowas aus? Jeder kann sich Gehaltsstatistiken nach Abschluss anschauen und Uni liegt vor FH. Wie kommt man auf die Idee das Gegenteil zu behaupten?

Davon abgesehen hat man an der FH nicht Theorie und Praxis, sondern hauptsächlich praxisorientierte Lehre. Das hat in manchen Bereichen seine Vorteile, aber mit Uni ist man breiter aufgestellt und man braucht Uni wenn man in die Forschung/Entwicklung oder Ähnliches möchte

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

MB'ler schrieb am 15.01.2023:

FH vs Uni ist wie Realschule vs Gymnasium. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber grundsätzlich ist die Lehre wesentlich schlichter, die erforderliche Mathematikkenntnisse um wenigstens einen Faktor geringer.

Aber: Wenn sich der FHler gut verkauft, sind ähnliche Berufsaussichten drin.

Der Vergleich hat mit der Realität lange nix mehr zu Tuhen und stimmt so auch nicht, man muss nach den Bachelor unterscheiden, auch an der FH kann man einen Bachelor of science machen und hat die selben mathematischen Inhalte.
Die FHs forschen, auch wenn nur anwendungsbezogen.

Aber für einen besseren einstieg ist der Praxisbezug sehr wichtig, da lernt man dann beim bachelor of engineer mehr relevante Module für die Wirtschaft als in der Uni zb. Projekte durchzuführen oder CAD usw.

Aber jeder muss selber entscheiden.

Mfg
MMW

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2023:

Ob Uni oder FH ist egal, beide kriegen ihre 60k und der BWLer sagt beiden was sie zu tun haben und geht mit seinen 100k+ nach Hause. Also was bringt dieser Vergleich?

Wenn das kein Troll ist tust du mir leid, wegen deiner unfassbar falschen Weltsicht.
Schau mal auf LinkedIn die Lebensläufe von Führungskräften in den Top-Konzernen an - das sind größtensteils keine BWLer.
Das zieht sich auch bis ins Top Management. Zum Beispiel bei Bosch wo alle immer ihren glanzvollen Exit nach MBB machen wollen kriegst du dann im Durchschnitt von einem Verfahrenstechniker auf den Deckel.
Und denk bitte auch nicht ernsthaft das der Abteilungsleiter Controlling auch nur annähernd genauso viel verdient wie der Abteilungsleiter Entwicklung Leistungselektronik :D.

Offenbar war es ausreichend, um hier ein paar Leute zu triggern :D der Arbeitgeber zahlt nicht für deinen Studienabschluss, sondern für deine Position im Unternehmen. Und da gibt es viele BWLer, die deutlich mehr verdienen als der durchschnittliche Ingenieur und viele Ingenieure, die mehr verdienen als der durchschnittliche BWLer. Get over it.

dennoch verdient der durschnittsingenieur mehr geld

Hast du ne verlässliche Quelle parat?

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Der Durchschnittsingenieur muss oft erst lernen, dass mehr Geld mit Plus und Minus verdient wird, als mit Integralen und Differenzialgleichungen….

WiWi Gast schrieb am 15.01.2023:

Ob Uni oder FH ist egal, beide kriegen ihre 60k und der BWLer sagt beiden was sie zu tun haben und geht mit seinen 100k+ nach Hause. Also was bringt dieser Vergleich?

Wenn das kein Troll ist tust du mir leid, wegen deiner unfassbar falschen Weltsicht.
Schau mal auf LinkedIn die Lebensläufe von Führungskräften in den Top-Konzernen an - das sind größtensteils keine BWLer.
Das zieht sich auch bis ins Top Management. Zum Beispiel bei Bosch wo alle immer ihren glanzvollen Exit nach MBB machen wollen kriegst du dann im Durchschnitt von einem Verfahrenstechniker auf den Deckel.
Und denk bitte auch nicht ernsthaft das der Abteilungsleiter Controlling auch nur annähernd genauso viel verdient wie der Abteilungsleiter Entwicklung Leistungselektronik :D.

Offenbar war es ausreichend, um hier ein paar Leute zu triggern :D der Arbeitgeber zahlt nicht für deinen Studienabschluss, sondern für deine Position im Unternehmen. Und da gibt es viele BWLer, die deutlich mehr verdienen als der durchschnittliche Ingenieur und viele Ingenieure, die mehr verdienen als der durchschnittliche BWLer. Get over it.

dennoch verdient der durschnittsingenieur mehr geld

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2023:

MB'ler schrieb am 15.01.2023:

FH vs Uni ist wie Realschule vs Gymnasium. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber grundsätzlich ist die Lehre wesentlich schlichter, die erforderliche Mathematikkenntnisse um wenigstens einen Faktor geringer.

Aber: Wenn sich der FHler gut verkauft, sind ähnliche Berufsaussichten drin.

Der Vergleich hat mit der Realität lange nix mehr zu Tuhen und stimmt so auch nicht, man muss nach den Bachelor unterscheiden, auch an der FH kann man einen Bachelor of science machen und hat die selben mathematischen Inhalte.
Die FHs forschen, auch wenn nur anwendungsbezogen.

Aber für einen besseren einstieg ist der Praxisbezug sehr wichtig, da lernt man dann beim bachelor of engineer mehr relevante Module für die Wirtschaft als in der Uni zb. Projekte durchzuführen oder CAD usw.

Aber jeder muss selber entscheiden.

Mfg
MMW

Man merkt sofort dass du keine Ahnung hast, so wie du am Bachelor of XXX die Wissenschaftlichkeit eines Abschlusses festmachen willst. Das ist nämlich absolut nicht so geregelt und die Unis/FHs können da so ziemlich machen was sie wollen. Ob da jetzt ein Sc, Eng, oder A anhängt, sagt einfach mal gar nichts darüber auch ob man mit Praxisbezug oder wisssenschaftlicher Basis studiert hat.

Das einzige was man tendenziell sagen kann, dass Sc. tendenziell eher für MINT, bzw. quantitativ orientierte Studiengänge verwendet wird und A für geisteswissenschaftliche. Ingenieure kann es mit Eng und Sc geben und es hat keinen Einfluss auf die inhaltliche Ausrichtung. Beim BEng weiß man halt ein vom Titel sofort dass es ein Ingenieur ist ohne den Studiengang zu erfragen, das ist alles...

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2023:

MB'ler schrieb am 15.01.2023:

FH vs Uni ist wie Realschule vs Gymnasium. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber grundsätzlich ist die Lehre wesentlich schlichter, die erforderliche Mathematikkenntnisse um wenigstens einen Faktor geringer.

Aber: Wenn sich der FHler gut verkauft, sind ähnliche Berufsaussichten drin.

Ist natürlich Quatsch. Sobald man erst einmal in einem Unternehmen drin ist, kümmerst sich kein Mensch mehr um deine Hochschule. Es soll sogar so sein, dass Unterenehmen sich doch tatsächlich erdreisten, die Leute, die sie jeden Tag über Jahrzehnte erleben, selbst bewerten und einschätzen. Ist aber nur so ein Gerücht.

Genauso ist es. Ich weiß von vielen Kollegen nicht, ob sie an FH oder Uni waren und welchen Abschluss sie haben. Nicht mal von allen Doktoren wusste ich es sofort, weil nicht alle ihren Dr. auf dem Türschild haben. Verdienen tun aber alle das gleiche bei uns nach ein paar Jahren. Da gibts ein Gehaltslevel, was die gläserne Decke ist.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.11.2020:

LOL. 4/3 sind nicht 150-160%.

Aber bei vielen "target" BWLern hört es hier mit Mathematik auch schon auf.

TU WINGs studieren doppelt, ob es in dein Weltbild passt oder nicht.

Träum weiter. Ihr spart euch teilweise die wirklich schweren Ing Module und tauscht diese gegen BWL Grundlagen Module ein.
Es sind und bleiben 180 ECTS. Auch die Wings haben jedes Semester 4-6 Module. Nicht mehr und nicht weniger als die normalen Ings aus.

An den Typen mit Wing von der TU Darmstadt:
Du hast weniger als 50% Ing Module in deinem Studiengang und genau so viele BWL Module wie Ing Module. Soviel zum Thema "mehr Ing".

Nur dass Wings oft für die selbe Klausur einfach weniger ECTS bekommen.

Zeig mir das Modulhandbuch, wo das so ist. Ich studiere selber an einer TU9 und kann jegliche Diskussion, dass WIng so viel mehr tun müssten, in das Land der Legenden schieben. Es ist Hochschulrechtlich nämlich auch gar nicht erlaubt, für das gleiche Modul verschiedene Credits zu vergeben.

Auch WIng, würde mich selber nie als Vollblutingenieur bezeichnen, was allerdings nicht am Studienplan liegt, sondern am eigenen Interesse. An meiner TU sind zwar auch ab und zu ein paar blöde Sprüche gefallen, war aber alles nur Spaß und unser Freundeskreis war sehr durchmischt, Weniger CP/ECTS gab es allerdings teilweise wirklich, möglich gemacht, indem zwei Vorlesungen in die gleiche Prüfung gepackt wurden. So hat ein Freund von mir in Wirtschaftsmathe jeweils 4CP für Buchführung und KLR bekommen und ich für beides zusammen 6CP. Und auch wenn viele das hier leugnen, war bei uns das akademische Niveau im Wirtschaftsbereich auf keinen Fall niedriger, sondern mindestens genauso hoch (Vergleich zur Goethe Uni bei mir). Und bei uns gab es leider auch die Ingenieursfächer nicht als abgespeckte WIng Variante, auch wenn mich das sehr gefreut hätte ;)

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Ist mir ziemlich egal, ob mein FH WIng in der Studentenwelt oder der akademischen Bubble als zweitklassig gilt.

Bin mit Mitte 30 Bereichsleiter in einem großen Konzern, Vorgesetzter von mehreren hundert Menschen und mach 200k im Jahr (was ~97% aller Uni Absolventen nie erreichen werden) und mein persönlicher Assistent ist ein Dr. Ing. ;)
Bei der Karriere sind andere Faktoren entscheidend, nicht deine Hochschule.

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:

Ist mir ziemlich egal, ob mein FH WIng in der Studentenwelt oder der akademischen Bubble als zweitklassig gilt.

Bin mit Mitte 30 Bereichsleiter in einem großen Konzern, Vorgesetzter von mehreren hundert Menschen und mach 200k im Jahr (was ~97% aller Uni Absolventen nie erreichen werden) und mein persönlicher Assistent ist ein Dr. Ing. ;)
Bei der Karriere sind andere Faktoren entscheidend, nicht deine Hochschule.

was ist denn deiner meinung nach für die karriere in einem konzern entscheidend? meiner erfahrung nach hauptsächlich glück, netzwerk und vielleicht ein wenig fleiß. mal abgesehen davon, dass die wenigsten bereichsleiter in deutschen konzernen sich von forenbeiträgen so triggern lassen dürften, wie das bei dir offensichtlich der fall war;)

es mag ausnahmen geben, aber in der regel ist das Fh studium nunmal deutlich leichter. welche leute studieren mit absicht etwas, das deutlich leichter ist und wo weniger wissen vermittelt wird? - sicher nicht die, die sich interessieren, ehrgeizig sind und was reißen wollen.

dass sich fachwissen und expertise in deutschen großkonzernen immer weniger durchsetzt, nehme ich auch zur kenntnis. spiegelt sich dann eben in wenig innovativen firmen wieder - auch hier mag es ausnahmen geben...

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Das ist so viel wie ein selbständiger Fliesenleger mit 6 MA im Jahr verdient.
Das ist kein Betrag mit dem man jetzt so Besonders ist. Lieber ein wenig Understatement.

WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:

Ist mir ziemlich egal, ob mein FH WIng in der Studentenwelt oder der akademischen Bubble als zweitklassig gilt.

Bin mit Mitte 30 Bereichsleiter in einem großen Konzern, Vorgesetzter von mehreren hundert Menschen und mach 200k im Jahr (was ~97% aller Uni Absolventen nie erreichen werden) und mein persönlicher Assistent ist ein Dr. Ing. ;)
Bei der Karriere sind andere Faktoren entscheidend, nicht deine Hochschule.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

dass sich fachwissen und expertise in deutschen großkonzernen immer weniger durchsetzt, nehme ich auch zur kenntnis. spiegelt sich dann eben in wenig innovativen firmen wieder - auch hier mag es ausnahmen geben...

Mich würde interessieren, ob es eine wissenschaftliche Quelle gibt, die diesen Trend nachweist. Mein Gefühl ist, dass Konzerne schon immer (heute wie vor 50 Jahren) 20-30 Prozent ihrer Verwaltungsangestellten ohne nennenswerte Leistung mitschleppen.

Sollte es tatsächlich einen neuerlichen Mangel an qualifizierten und ehrgeizigen Fachkräften (den du vermutlich mit "wenig innovativen Firmen" meinst) geben, liegt das meines Erachtens vor allem daran, dass Deutschland mit seinen vergleichsweise extrem hohen Steuern- und Abgabenlasten bei gleichermaßen hohen Lebenshaltungskosten und Inflationsraten eben wenig bis gar keine Leistungsanreize mehr setzt.

Es lohnt sich hier ja kaum noch, zu arbeiten, weil Extrameilen nicht honoriert, sondern schlichtweg erwartet werden. Entweder vom Chef in Form von zusätzlichen Arbeitstunden oder vom Staat in Form von zusätzlichen Abgaben. Der, der sie gehen muss, kriegt dafür keine Anerkennung, sondern hat nur das Gefühl, gemolken zu werden wie eine Kuh. Dann darf man sich nicht wundern, dass jeder nur noch nach passivem Einkommen strebt oder im öD sein Glück sucht, wo er nur das nötigste machen muss.

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Das ist so viel wie ein selbständiger Fliesenleger mit 6 MA im Jahr verdient.
Das ist kein Betrag mit dem man jetzt so Besonders ist.

Und, wann wirst du mit dem Bachelor fertig? Ich wünsche dir, dass du dann nicht enttäuscht sein wirst.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:

Ist mir ziemlich egal, ob mein FH WIng in der Studentenwelt oder der akademischen Bubble als zweitklassig gilt.

Bin mit Mitte 30 Bereichsleiter in einem großen Konzern, Vorgesetzter von mehreren hundert Menschen und mach 200k im Jahr (was ~97% aller Uni Absolventen nie erreichen werden) und mein persönlicher Assistent ist ein Dr. Ing. ;)
Bei der Karriere sind andere Faktoren entscheidend, nicht deine Hochschule.

Coole Geschichte. Und wie viele von deinen Peers in dem Konzern haben einen vergleichbaren Hintergrund wie du? Hier sagt ja niemand, dass man es als FH-Absolvent nicht bis ganz nach oben schaffen kann. Die Karriere hängt ja mit dem Alter immer weniger vom Abschluss ab. Aber nach meiner Erfahrung und allen mir bekannten Statistiken - je höher man schaut, desto seltener sieht man da FHler sitzen...

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Mich würde interessieren, ob es eine wissenschaftliche Quelle gibt, die diesen Trend nachweist. Mein Gefühl ist, dass Konzerne schon immer (heute wie vor 50 Jahren) 20-30 Prozent ihrer Verwaltungsangestellten ohne nennenswerte Leistung mitschleppen.

Sollte es tatsächlich einen neuerlichen Mangel an qualifizierten und ehrgeizigen Fachkräften (den du vermutlich mit "wenig innovativen Firmen" meinst) geben, liegt das meines Erachtens vor allem daran, dass Deutschland mit seinen vergleichsweise extrem hohen Steuern- und Abgabenlasten bei gleichermaßen hohen Lebenshaltungskosten und Inflationsraten eben wenig bis gar keine Leistungsanreize mehr setzt.

Es lohnt sich hier ja kaum noch, zu arbeiten, weil Extrameilen nicht honoriert, sondern schlichtweg erwartet werden. Entweder vom Chef in Form von zusätzlichen Arbeitstunden oder vom Staat in Form von zusätzlichen Abgaben. Der, der sie gehen muss, kriegt dafür keine Anerkennung, sondern hat nur das Gefühl, gemolken zu werden wie eine Kuh. Dann darf man sich nicht wundern, dass jeder nur noch nach passivem Einkommen strebt oder im öD sein Glück sucht, wo er nur das nötigste machen muss.

stimme dir zu. ab in den öffentlichen dienst und dann die grünen wählen und gegen das auto protestieren und dann wundern wenn hier alles teurer wird/ der wohlstand schwindet...

ich kenne keine wissenschaftlichen quellen zu dem thema. bin aber auch naturwissenschaftler. es gibt sicher auch solche und solche unternehmen. B.. aus badenwürtemberg bemüht sich meines wissens nach zb sehr, auch die fachliche karriere zu fördern. dort findet man viele naturwissenschaftler auf führungspositionen und die expertenkarriere existiert nicht nur auf dem papier. hier merkt man dass innovation wertgeschäzt wird. nicht nur aber vor allem auch beim gehalt.

bei einigen OEMs hingegen machen leute eher nach nase oder mit dampfplauderei karriere (oft auch leute mit FH abschlüssen). so ergibt es sich dann dass leute team oder abteilungsleiter in der FuE sind, die von den themen kaum ahnung haben, geschweige denn die grundlagen verstehen - nun kann man natürlich sagen, dass das für leute mit führungsverantwortung nicht zwingend notwendig ist. macht es aber schwer, strategisch wichtige entscheidungen zu treffen.

natürlich sitzen diese leute aber den ganzen tag in meetings und geben vor, wichtig zu sein und an den ganz großen hypethemen zu arbeiten, die man grad in der bildzeitung aufgeschnapt hat. (natürlich alles überspitzt formuliert.)

dass fachexperten wie in US-technologie firmen mehrere 100k verdienen, würde es in deutschland nie geben...

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Mag sein, aber..

..dein latent abwertender Kommentar zeigt wie wenig Wertschätzung Handwerker in Deutschland erfahren - da muss man sich über Mangel nicht beschweren.

Und selbst wenn der Handwerker 250k macht, sehe ich mich besser dran.
Es fängt bei banalen Dingen wie der Altersvorsorge an.
Dann muss der Fliesenleger Meister erst mal 6 Mitarbeiter finden die motiviert und qualifiziert sind, denn statt sich den Rücken bucklig auf der Baustelle zu arbeiten können die auch bei uns in der warmen, hellen, sauberen Fabrik am Band stehen und 3k netto bei 35h Woche und all den netten Konzern Benefits die er bei 6 Mann Handwerkerbetrieb nicht hat arbeiten.
Aber der entscheidende Punkt ist dass ich Mitte 30 bin, wenn ich 50 bin (und gesund bleibe) bin ich dann mindestens Vice President / Senior Vice President und mach 500k-1.000k im Jahr, wenn ich Glück habe schaff ich es zum Bereichsvorstand (unser hat laut Geschäftsbericht letztes Jahr 4 Mio eingesackt) und mit viel Glück gar CEO (unser CEO machte letztes Jahr all-in 18 Mio) - Der Fliesenleger mit 6 Mitarbeitern, der immer mit angepackt hat, wird in dem Alter eher Dauergast beim Orthopäden wegen kaputter Knie und Bandscheiben sein.

Klar könnte der Fließenleger seinen Betrieb skalieren und zu einem Mittelständler mit mehreren hundert Mitarbeitern ausbauen und dann würde er über 4 Mio und vielleicht auch 18 Mio lächeln. Aber dann wäre er auch ein absoluter Unternehmertyp und hätte es sich verdient. Und dann wären wir aber wieder beim Punkt, dass es egal ist was du gelernt/studiert hast oder an welcher Einrichtung. Im Job sind andere Faktoren wichtig.

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Das ist so viel wie ein selbständiger Fliesenleger mit 6 MA im Jahr verdient.
Das ist kein Betrag mit dem man jetzt so Besonders ist. Lieber ein wenig Understatement.

WiWi Gast schrieb am 01.03.2023:

Ist mir ziemlich egal, ob mein FH WIng in der Studentenwelt oder der akademischen Bubble als zweitklassig gilt.

Bin mit Mitte 30 Bereichsleiter in einem großen Konzern, Vorgesetzter von mehreren hundert Menschen und mach 200k im Jahr (was ~97% aller Uni Absolventen nie erreichen werden) und mein persönlicher Assistent ist ein Dr. Ing. ;)
Bei der Karriere sind andere Faktoren entscheidend, nicht deine Hochschule.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

  1. Ein FH Studium Maschinenbau enthielt jedenfalls vor einigen Jahren, wie ich selbst zusammen mit einer Bekannten exakt untersuchte, die gleiche Anzahl an Vorlesungen wie an einer Uni. Zusätzlich existierte an der FH ein Praxissemester. Die Tatsache, dass das Studium an einer FH kürzer ist, hängt ausschließlich mit der Länge der Semesterferien zusammen. Ein Semester an einer FH dauert länger als ein Semester an einer Uni. Das heißt, dass das Studium an der FH durch das zusätzliche Praxissemester umgfangreicher ist.

  2. Ich kannte eine Frau, deren Tochter nach dem Abitur zunächst an einer FH Maschinenbau studierte und das nicht abschließen konnte, weil es ihr zu schwer war. Danach wechselte sie an eine Uni und schloss dort ein Maschinenbaustudium ab. Sie sagte, dass an der FH viel mehr vorausgesetzt wird.

Der Betreuer meiner Diplomarbeit in einem Fraunhoferinstitut (Ein Abteilungsleiter, der später Professor an einer Uni wurde) sagte mir, dass er zunächst an der gleichen FH wie die eben erwähnte Frau seinen Abschluss in Maschinenbau machte und danach seinen Abschluss an einer Uni und dass ihm die 2 an der FH wesentlich schwerer fiel als die 1 an der Uni.

Ein ehemaliger Bekannter von mir, der zunächst an der gleichen FH wie die vorher erwähnten seinen Abschluss Als Elektroingenieur gemacht hatte, sagte mir, als er an einer Uni weiter studierte: "Du glaubst gar nicht, was an der Uni für Leute rumlaufen, wie wenig Ahnung die von Mathe haben, Das kannst Du Dir wirklich nicht vorstellen."

Das alles entspringt nicht der Fantasie, sondern ist Realtität.

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Natürlich gibt es einen extremen Unterschied zwischen Ingenieur FH und Uni - besonders TU9.

  • Schaut euch die ganzen Konzernvorstände usw an. 90% der Ingenieure da waren an einer TU.
  • Bei den Top Beratungen/FAANG/OEM kommst du im Regelfall mit der FH nichtmal ins Interview bzw. nicht in gute Positionen - Quoten Hires mal ausgenommen.
  • In der Abteilung raufen sich Qliquen von Alumni zusammen, die sich gegenseitig pushen, Stallgeruch ist dabei sehr wichtig und akzeptiert werden nur andere (KITler und RWTHler zum Beispiel verstehen sich meistens sehr gut).
  • Viele TUler, vor allem High Performer, schauen verächtlich auf FHler und sich schon sehr stoz darauf, an einer TU studiert zu haben.
  • Viele FHler sind unterschwellig neidisch

Freundliche Grüße,
ein FH Ingenieur mit Finance Master an Business School.

antworten
WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2023:

  1. Ein FH Studium Maschinenbau enthielt jedenfalls vor einigen Jahren, wie ich selbst zusammen mit einer Bekannten exakt untersuchte, die gleiche Anzahl an Vorlesungen wie an einer Uni. Zusätzlich existierte an der FH ein Praxissemester. Die Tatsache, dass das Studium an einer FH kürzer ist, hängt ausschließlich mit der Länge der Semesterferien zusammen. Ein Semester an einer FH dauert länger als ein Semester an einer Uni. Das heißt, dass das Studium an der FH durch das zusätzliche Praxissemester umgfangreicher ist.

  2. Ich kannte eine Frau, deren Tochter nach dem Abitur zunächst an einer FH Maschinenbau studierte und das nicht abschließen konnte, weil es ihr zu schwer war. Danach wechselte sie an eine Uni und schloss dort ein Maschinenbaustudium ab. Sie sagte, dass an der FH viel mehr vorausgesetzt wird.

Der Betreuer meiner Diplomarbeit in einem Fraunhoferinstitut (Ein Abteilungsleiter, der später Professor an einer Uni wurde) sagte mir, dass er zunächst an der gleichen FH wie die eben erwähnte Frau seinen Abschluss in Maschinenbau machte und danach seinen Abschluss an einer Uni und dass ihm die 2 an der FH wesentlich schwerer fiel als die 1 an der Uni.

Ein ehemaliger Bekannter von mir, der zunächst an der gleichen FH wie die vorher erwähnten seinen Abschluss Als Elektroingenieur gemacht hatte, sagte mir, als er an einer Uni weiter studierte: "Du glaubst gar nicht, was an der Uni für Leute rumlaufen, wie wenig Ahnung die von Mathe haben, Das kannst Du Dir wirklich nicht vorstellen."

Das alles entspringt nicht der Fantasie, sondern ist Realtität.

Zu manchen Geschichten hier im Forum möchte ich gerne mal die Gesichter sehen, die eben diese hier verbreiten.

Wie hier in diesem Thread schon bereits dargestellt, gibt es signifikante Unterschiede zwischen den Universitäten und Hochschulen, nur kurz zu nennen sind dabei die Stofftiefe und die vermittelten Methodenkompetenzen, auch wenn diese dem einfachen Geiste manchmal verschlossen bleiben.

gez. Dr.-Ing. TU

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2023:

  1. Ein FH Studium Maschinenbau enthielt jedenfalls vor einigen Jahren, wie ich selbst zusammen mit einer Bekannten exakt untersuchte, die gleiche Anzahl an Vorlesungen wie an einer Uni. Zusätzlich existierte an der FH ein Praxissemester. Die Tatsache, dass das Studium an einer FH kürzer ist, hängt ausschließlich mit der Länge der Semesterferien zusammen. Ein Semester an einer FH dauert länger als ein Semester an einer Uni. Das heißt, dass das Studium an der FH durch das zusätzliche Praxissemester umgfangreicher ist.

  2. Ich kannte eine Frau, deren Tochter nach dem Abitur zunächst an einer FH Maschinenbau studierte und das nicht abschließen konnte, weil es ihr zu schwer war. Danach wechselte sie an eine Uni und schloss dort ein Maschinenbaustudium ab. Sie sagte, dass an der FH viel mehr vorausgesetzt wird.

Der Betreuer meiner Diplomarbeit in einem Fraunhoferinstitut (Ein Abteilungsleiter, der später Professor an einer Uni wurde) sagte mir, dass er zunächst an der gleichen FH wie die eben erwähnte Frau seinen Abschluss in Maschinenbau machte und danach seinen Abschluss an einer Uni und dass ihm die 2 an der FH wesentlich schwerer fiel als die 1 an der Uni.

Ein ehemaliger Bekannter von mir, der zunächst an der gleichen FH wie die vorher erwähnten seinen Abschluss Als Elektroingenieur gemacht hatte, sagte mir, als er an einer Uni weiter studierte: "Du glaubst gar nicht, was an der Uni für Leute rumlaufen, wie wenig Ahnung die von Mathe haben, Das kannst Du Dir wirklich nicht vorstellen."

Das alles entspringt nicht der Fantasie, sondern ist Realtität.

Kann ich so bestätigen, auch ich bin von einem FH BWL bachelor zu TU9 Physik gewechselt, weil mir die Mathematik im fh bwl Studium zu anspruchsvoll war.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Nur weil es an FH besser geht heißt das nicht, dass die Ausbildung schlechter ist.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Ich bin selbst Dozent an einer FH ("Technische Hochschule") mit passabler Reputation hier in Norddeutschland, und das Niveau dort ist einfach viele Nummern niedriger als an der Uni.

Habe allerdings selbst im Jahr 2012 meinen Abschluss (an einer Universität) gemacht und weiss nicht wirklich, wie es an den Universitäten mittlerweile aussieht...

Die Abschlussnoten an den FH's liegen mittlerweile im Range von 1,0 bis 1,8. Diejenigen, die heute mit einer 1,8 rausgehen hätten bei mir an der Uni damals nicht mal das erste Semester überlebt. Das Aussieben überlässt man der Wirtschaft.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2023:

Natürlich gibt es einen extremen Unterschied zwischen Ingenieur FH und Uni - besonders TU9.

  • Schaut euch die ganzen Konzernvorstände usw an. 90% der Ingenieure da waren an einer TU.
  • Bei den Top Beratungen/FAANG/OEM kommst du im Regelfall mit der FH nichtmal ins Interview bzw. nicht in gute Positionen - Quoten Hires mal ausgenommen.
  • In der Abteilung raufen sich Qliquen von Alumni zusammen, die sich gegenseitig pushen, Stallgeruch ist dabei sehr wichtig und akzeptiert werden nur andere (KITler und RWTHler zum Beispiel verstehen sich meistens sehr gut).
  • Viele TUler, vor allem High Performer, schauen verächtlich auf FHler und sich schon sehr stoz darauf, an einer TU studiert zu haben.
  • Viele FHler sind unterschwellig neidisch

Freundliche Grüße,
ein FH Ingenieur mit Finance Master an Business School.

Hmm, also deine Aussagen sprechen nicht unbedingt für mehr Qualität, sondern eher für ein Prestige gepusche. Sich nach Jahren auf dem Abschluss noch was einzubilden, das ist eher unprofessionell.

Wobei zu beachten ist, dass die Konzernvorstände alle mindestens 40 sind. Demnach haben alle noch ein Diplom genossen. Der Unterschied FH Diplom und Uni Diplom ist nicht wegzudiskutieren, aber Master FH oder Uni Master? Ich sehe bei dieser Absolventenschwemme kein Unterschied mehr.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2023:

  1. Ein FH Studium Maschinenbau enthielt jedenfalls vor einigen Jahren, wie ich selbst zusammen mit einer Bekannten exakt untersuchte, die gleiche Anzahl an Vorlesungen wie an einer Uni. Zusätzlich existierte an der FH ein Praxissemester. Die Tatsache, dass das Studium an einer FH kürzer ist, hängt ausschließlich mit der Länge der Semesterferien zusammen. Ein Semester an einer FH dauert länger als ein Semester an einer Uni. Das heißt, dass das Studium an der FH durch das zusätzliche Praxissemester umgfangreicher ist.

  2. Ich kannte eine Frau, deren Tochter nach dem Abitur zunächst an einer FH Maschinenbau studierte und das nicht abschließen konnte, weil es ihr zu schwer war. Danach wechselte sie an eine Uni und schloss dort ein Maschinenbaustudium ab. Sie sagte, dass an der FH viel mehr vorausgesetzt wird.

Der Betreuer meiner Diplomarbeit in einem Fraunhoferinstitut (Ein Abteilungsleiter, der später Professor an einer Uni wurde) sagte mir, dass er zunächst an der gleichen FH wie die eben erwähnte Frau seinen Abschluss in Maschinenbau machte und danach seinen Abschluss an einer Uni und dass ihm die 2 an der FH wesentlich schwerer fiel als die 1 an der Uni.

Ein ehemaliger Bekannter von mir, der zunächst an der gleichen FH wie die vorher erwähnten seinen Abschluss Als Elektroingenieur gemacht hatte, sagte mir, als er an einer Uni weiter studierte: "Du glaubst gar nicht, was an der Uni für Leute rumlaufen, wie wenig Ahnung die von Mathe haben, Das kannst Du Dir wirklich nicht vorstellen."

Das alles entspringt nicht der Fantasie, sondern ist Realtität.

Kann ich so bestätigen, auch ich bin von einem FH BWL bachelor zu TU9 Physik gewechselt, weil mir die Mathematik im fh bwl Studium zu anspruchsvoll war.

Wenn es die TU Dresden ist, dann macht es Sinn.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2023:

Nur weil es an FH besser geht heißt das nicht, dass die Ausbildung schlechter ist.

wenn die Hürde für die man in der Uni springen muss höher ist, wurde einfach mehr gesiebt. Ergo = Qualifikation ist höher. Nach eigener Erfahrung haben selbst die einfachsten Geister an der FH in passabler Zeit einen Abschluss erhalten.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Kann ich so bestätigen, auch ich bin von einem FH BWL bachelor zu TU9 Physik gewechselt, weil mir die Mathematik im fh bwl Studium zu anspruchsvoll war.

Same here. Studiere an der TUM Mathematik und vor kurzem sind zwei FH Studies, die es an der FH Hinteroberackergau in Wi-Info nicht gepackt haben, zu uns an die TUM gewechselt. Nun schreibe ich ab und zu das Übungsblatt von denen ab.

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test_110_110

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Studiere selbst an einer TH Wing und bin bald mit dem Studium fertig. Ein Kollege von mir (KIT Wing), schließt ebenfalls demnächst sein Studium ab. Sind derzeit beide als Werkstudenten tätig und haben beide ein Übernahme Angebot von dem DAX Konzern erhalten.
→ Gleiches Gehalt, obwohl er KIT ist und ich "nur" TH. Seine Nachfrage bezüglich höherer Einstufung (wg. Uni) wurde abgelehnt.

Das Studium an einer Uni ist schon etwas schwieriger, dennoch habe ich an der TH viel mehr Berufserfahrung gesammelt. Hat alles Vor- und Nachteile. Jedoch wird die 'Target-Uni' in der Praxis wohl nicht so wertgeschätzt, wie es von unseren Freunden an der TU erhofft wird. Ich bin mit meiner Wahl an der TH sehr zufrieden.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2023:

  1. Ein FH Studium Maschinenbau enthielt jedenfalls vor einigen Jahren, wie ich selbst zusammen mit einer Bekannten exakt untersuchte, die gleiche Anzahl an Vorlesungen wie an einer Uni. Zusätzlich existierte an der FH ein Praxissemester. Die Tatsache, dass das Studium an einer FH kürzer ist, hängt ausschließlich mit der Länge der Semesterferien zusammen. Ein Semester an einer FH dauert länger als ein Semester an einer Uni. Das heißt, dass das Studium an der FH durch das zusätzliche Praxissemester umgfangreicher ist.

  2. Ich kannte eine Frau, deren Tochter nach dem Abitur zunächst an einer FH Maschinenbau studierte und das nicht abschließen konnte, weil es ihr zu schwer war. Danach wechselte sie an eine Uni und schloss dort ein Maschinenbaustudium ab. Sie sagte, dass an der FH viel mehr vorausgesetzt wird.

Der Betreuer meiner Diplomarbeit in einem Fraunhoferinstitut (Ein Abteilungsleiter, der später Professor an einer Uni wurde) sagte mir, dass er zunächst an der gleichen FH wie die eben erwähnte Frau seinen Abschluss in Maschinenbau machte und danach seinen Abschluss an einer Uni und dass ihm die 2 an der FH wesentlich schwerer fiel als die 1 an der Uni.

Ein ehemaliger Bekannter von mir, der zunächst an der gleichen FH wie die vorher erwähnten seinen Abschluss Als Elektroingenieur gemacht hatte, sagte mir, als er an einer Uni weiter studierte: "Du glaubst gar nicht, was an der Uni für Leute rumlaufen, wie wenig Ahnung die von Mathe haben, Das kannst Du Dir wirklich nicht vorstellen."

Das alles entspringt nicht der Fantasie, sondern ist Realtität.

Zu manchen Geschichten hier im Forum möchte ich gerne mal die Gesichter sehen, die eben diese hier verbreiten.

Wie hier in diesem Thread schon bereits dargestellt, gibt es signifikante Unterschiede zwischen den Universitäten und Hochschulen, nur kurz zu nennen sind dabei die Stofftiefe und die vermittelten Methodenkompetenzen, auch wenn diese dem einfachen Geiste manchmal verschlossen bleiben.

gez. Dr.-Ing. TU

Als Arbeitgeber wüsste ich gerne, welche Unterschiede das sind und ebenso gerne, warum ich die in der Praxis bei meinen Angestellten nicht feststellen kann.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Ein FH Abschluss ermöglicht mit viel weniger Aufwand in ähnlich hohe Gefilde vorzustoßen wie mit einem Uniabschluss. Niemand erwartet mit seinem FH Abschluss zum DAX-Vorstand aufzusteigen (hat das etwa jemand geglaubt?) Der FH Ingenieur bekommt die einfachste Eintrittskarte/Chance für eine Position, mit der z.B. ein Haus finanziert werden kann.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2023:

  1. Ein FH Studium Maschinenbau enthielt jedenfalls vor einigen Jahren, wie ich selbst zusammen mit einer Bekannten exakt untersuchte, die gleiche Anzahl an Vorlesungen wie an einer Uni. Zusätzlich existierte an der FH ein Praxissemester. Die Tatsache, dass das Studium an einer FH kürzer ist, hängt ausschließlich mit der Länge der Semesterferien zusammen. Ein Semester an einer FH dauert länger als ein Semester an einer Uni. Das heißt, dass das Studium an der FH durch das zusätzliche Praxissemester umgfangreicher ist.

  2. Ich kannte eine Frau, deren Tochter nach dem Abitur zunächst an einer FH Maschinenbau studierte und das nicht abschließen konnte, weil es ihr zu schwer war. Danach wechselte sie an eine Uni und schloss dort ein Maschinenbaustudium ab. Sie sagte, dass an der FH viel mehr vorausgesetzt wird.

Der Betreuer meiner Diplomarbeit in einem Fraunhoferinstitut (Ein Abteilungsleiter, der später Professor an einer Uni wurde) sagte mir, dass er zunächst an der gleichen FH wie die eben erwähnte Frau seinen Abschluss in Maschinenbau machte und danach seinen Abschluss an einer Uni und dass ihm die 2 an der FH wesentlich schwerer fiel als die 1 an der Uni.

Ein ehemaliger Bekannter von mir, der zunächst an der gleichen FH wie die vorher erwähnten seinen Abschluss Als Elektroingenieur gemacht hatte, sagte mir, als er an einer Uni weiter studierte: "Du glaubst gar nicht, was an der Uni für Leute rumlaufen, wie wenig Ahnung die von Mathe haben, Das kannst Du Dir wirklich nicht vorstellen."

Das alles entspringt nicht der Fantasie, sondern ist Realtität.

Kann ich so bestätigen, auch ich bin von einem FH BWL bachelor zu TU9 Physik gewechselt, weil mir die Mathematik im fh bwl Studium zu anspruchsvoll war.

Schwerer ist immer relativ.
Was Mathe, Technische Mechanik und Physik angeht, kann man mit dem, was man an der FH lernt, an der Uni einpacken. Es ist nicht die selbe Liga, es ist nicht mal der selbe Sport.

Aber kann schon sein, wie in dem Fall die "Tochter des Bekannten", dass sich Menschen mit Begabung zur Mathematik aber keinem Bezug zur Technik, an der FH schwer tun, weil man da mehr Labore etc hat, mehr praktisch können muss. An der FH sind Theoretiker im Nachteil.

Ob man als FH Ingenieur ein Ing zweiter Klasse ist, wage ich für die Praxis mal zu bezweifeln.
Vielleicht kennt ihr ja die Formula Student, das ist ein internationaler Wettbewerb, in dem Studenten in selbst entwickelten und gebauten Formel Rennwagen gegeneinander antreten.
Da gibts aber nicht nur Punkte für die Rennstrecke, sondern für Effizenz, Wirtschaftlichkeit, etc etc.
Im Gegensatz zu irgendwelchen Zeitungsrankings mit undurchsichtigen Kriterien sieht man da, was die Studenten der jeweiligen Hochschule/Uni, wirklich drauf haben.

Und dann werft mal ein Blick auf die aktuelle Weltrangliste, da ist die FH Zwickau (WHZ) auf Platz 6, die DHBW auf Platz 10.
Das MIT auf Platz 18, die deutschsprachigen "Elite" TUs liegen aktuell auf Platz 15 (KIT), Platz 24 (RWTH) , Platz 35 (ETH).
(Stand 11/23; Wobei z. B. die WHZ auch schon Weltraglistenerster war und auch die Hochschulen Ostfalia, München, Ingolstadt oder Ulm immer sehr gute Ergebnisse erzielen).
https://fs-world.org/E/

Und wie gesagt, in diesem Ranking treten die Studenten in Bereichen Konstruktion, Entwicklung, Design, Wirtschaftlichkeit etc gegeneinander an und zeigen was die drauf haben, was die im Studium gelernt haben.

Lange Rede kurzer Sinn: An einer guten deutschen FH wirst du zu einem Ingenieur ausgebildet der sich in der Praxis vor keiner Konkurrenz scheuen muss, auch wenn bei der Theorie im Vergleich zu TUs schon viel weggelassen wird.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2023:

Natürlich gibt es einen extremen Unterschied zwischen Ingenieur FH und Uni - besonders TU9.

  • Schaut euch die ganzen Konzernvorstände usw an. 90% der Ingenieure da waren an einer TU.
  • Bei den Top Beratungen/FAANG/OEM kommst du im Regelfall mit der FH nichtmal ins Interview bzw. nicht in gute Positionen - Quoten Hires mal ausgenommen.
  • In der Abteilung raufen sich Qliquen von Alumni zusammen, die sich gegenseitig pushen, Stallgeruch ist dabei sehr wichtig und akzeptiert werden nur andere (KITler und RWTHler zum Beispiel verstehen sich meistens sehr gut).
  • Viele TUler, vor allem High Performer, schauen verächtlich auf FHler und sich schon sehr stoz darauf, an einer TU studiert zu haben.
  • Viele FHler sind unterschwellig neidisch

Freundliche Grüße,
ein FH Ingenieur mit Finance Master an Business School.

FAANG mag sein, aber FAANG sucht auch eher ITler und keine klassischen Maschinenbauer, Bauingenieure oder Elektrotechniker, weder von FH noch von Uni.

Bei deutschen OEMs laufen doch mindestens genau so viele FHler rum wie Uni Leute, tatsächlich wird denen gerade auch im Wiwi Bereich von DHBW Leuten der Rang etwas abgelaufen. Zumindest im Süden ist das so (Bayer, Ba-Wü).

Was die Cliquen angeht - ich war schon in Top DAX30 Konzernen, wo es wirklich keine Sau interessiert hat wo oder was du studiert hast.
Das einzige mal, wo ich sowas erlebt habe, war bei einem Landmaschinen Hersteller an einem Standort in der hinterletzten Provinz, da war es auf Führungsebene so, dass die TUM und RWTH Leute sich gegenseitig gestichelt haben. Aber das war auch mehr Spaß als Ernst.

Das viele TUler verächtlich auf FH Leute schauen glaube ich gerne, aber das ist eher der Neid, weil der mit dem vermeintlich leichteren Studium an die gleiche Stelle gekommen ist. Und das spricht nicht unbedingt für den Charkter dieser TU Leute.
Wobei ich mich aber auch selbst (TU Master) bei meinem letzten DAX Konzern ein wenig dabei erwischt habe, dass es mich geärgert hat, dass ich als TU Master mit 35 Gruppenleiter war, einer meiner Kollegen aber erst 28 und die gleiche Hierarchie Ebene und das gleiche Grundgehalt hatte, obwohl er "nur" DHBW Ing war. Aber klar, während ich bis 26 an der Uni gepimmelt habe (Noch richtiges Abi mit 13. Klasse, Grundwehrdienst, 6 Jahre Uni) hat der halt 12. Klassen Abi gemacht, kein Wehrdienst und dann mit 21 seinen "Bachelor" gehabt.
In der Praxis interessiert das aber kein Schwein, wir hatten beide die etwa gleiche Berufserfahrung und da hat mir mein toller Master auch nichts gebracht.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Das liegt nicht an den FHs. Das liegt an deiner schlechten FH. Genauso wie es schlechte Unis gibt. Uni Trier etc.
Anscheinend hat es mit deinem Uni-Abschluss auch nur für eine "schlechte FH" als Dozent gereicht. Du hast dein eigenes Argument untergraben.

WiWi Gast schrieb am 15.11.2023:

Ich bin selbst Dozent an einer FH ("Technische Hochschule") mit passabler Reputation hier in Norddeutschland, und das Niveau dort ist einfach viele Nummern niedriger als an der Uni.

Habe allerdings selbst im Jahr 2012 meinen Abschluss (an einer Universität) gemacht und weiss nicht wirklich, wie es an den Universitäten mittlerweile aussieht...

Die Abschlussnoten an den FH's liegen mittlerweile im Range von 1,0 bis 1,8. Diejenigen, die heute mit einer 1,8 rausgehen hätten bei mir an der Uni damals nicht mal das erste Semester überlebt. Das Aussieben überlässt man der Wirtschaft.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2023:

Kann ich so bestätigen, auch ich bin von einem FH BWL bachelor zu TU9 Physik gewechselt, weil mir die Mathematik im fh bwl Studium zu anspruchsvoll war.

Same here. Studiere an der TUM Mathematik und vor kurzem sind zwei FH Studies, die es an der FH Hinteroberackergau in Wi-Info nicht gepackt haben, zu uns an die TUM gewechselt. Nun schreibe ich ab und zu das Übungsblatt von denen ab.

Vielleicht liegt denen Mathe mehr?

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 02.03.2023:

Ist mir ziemlich egal, ob mein FH WIng in der Studentenwelt oder der akademischen Bubble als zweitklassig gilt.

Bin mit Mitte 30 Bereichsleiter in einem großen Konzern, Vorgesetzter von mehreren hundert Menschen und mach 200k im Jahr (was ~97% aller Uni Absolventen nie erreichen werden) und mein persönlicher Assistent ist ein Dr. Ing. ;)
Bei der Karriere sind andere Faktoren entscheidend, nicht deine Hochschule.

was ist denn deiner meinung nach für die karriere in einem konzern entscheidend? meiner erfahrung nach hauptsächlich glück, netzwerk und vielleicht ein wenig fleiß. mal abgesehen davon, dass die wenigsten bereichsleiter in deutschen konzernen sich von forenbeiträgen so triggern lassen dürften, wie das bei dir offensichtlich der fall war;)

es mag ausnahmen geben, aber in der regel ist das Fh studium nunmal deutlich leichter. welche leute studieren mit absicht etwas, das deutlich leichter ist und wo weniger wissen vermittelt wird? - sicher nicht die, die sich interessieren, ehrgeizig sind und was reißen wollen.

dass sich fachwissen und expertise in deutschen großkonzernen immer weniger durchsetzt, nehme ich auch zur kenntnis. spiegelt sich dann eben in wenig innovativen firmen wieder - auch hier mag es ausnahmen geben...

Jo Kaeser (letzter Siemens CEO vor Carl Busch) hat auch nur an ner FH studiert. BWL.
Christian Klein, amtierender CEO von SAP, hat nur an einer FH (DHBW) studiert, BWL.

Das Arguement, man findet weniger FH Leute in Spitzenjobs ist auch nicht so ganz richtig, weil es massiv mehr Uni Studenten gibt. Hab keine Quelle zur Hand, aber ich meine das es mindestens doppelt so viele Uni Absolventen wie FH Absolventen gibt.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Ach, diese Diskussion ist doch Alter Kaffee. Ich kenne in der Industrie und meinem Umfeld mehr erfolgreiche FH Ingenieure als Uni Ingenieure. Die FHler sind mehr Macher, die Uni Leute versinken in irgendwelchen Theorien und stehen sich häufig selbst im Weg. Muss nichts heißen, aber die Uni Leute bilden sich was auf Theorie ein, die in der Praxis keine Relevanz hat. Die FHler sind viel näher dran an dem, was in der Realität gebraucht wird. Fürs Ego ist TU natürlich toll und in irgendeiner "Elite" Beratung ist man damit auch besser aufgehoben.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2023:

Zu manchen Geschichten hier im Forum möchte ich gerne mal die Gesichter sehen, die eben diese hier verbreiten.

Wie hier in diesem Thread schon bereits dargestellt, gibt es signifikante Unterschiede zwischen den Universitäten und Hochschulen, nur kurz zu nennen sind dabei die Stofftiefe und die vermittelten Methodenkompetenzen, auch wenn diese dem einfachen Geiste manchmal verschlossen bleiben.

gez. Dr.-Ing. TU

Als Arbeitgeber wüsste ich gerne, welche Unterschiede das sind und ebenso gerne, warum ich die in der Praxis bei meinen Angestellten nicht feststellen kann.

Als "Arbeitgeber" solltest du einen Abschnitt von vier Zeilen Text soweit durchdringen können, als dass du erkennst, dass als Beispiele für Unterschiede "die Stofftiefe und die vermittelten Methodenkompetenzen" genannt sind.

Da die Lesekompetenzen dafür schon nicht ausreichen, ist es nicht verwunderlich, dass es dir im täglichen Leben nicht auffällt.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Der Vorteil an der FH ist, dass man schneller praxisnah arbeitet und eher Zeit hat, während des Studiums Praktika/Werkstudentenstellen anzunehmen. Oder direkt dual bei einem bekannten Unternehmen zu studieren. Das ist schon ein signifikanter Vorteil gerade beim Berufseinstieg.

Es ist klar das so jemand eher und ggf. schneller ein- und aufsteigt als der Uni Absolvent. In Unternehmen kommt es primär (oder fast ausschließlich) auf Arbeitsleistung und Erfahrung an.

Ich hätte im Bachelor an der TU gar nicht noch nebenbei etwas machen können. Und meine Kommilitonen mehrheitlich auch nicht. Wir wurden gerade die ersten Semster von der Uni so mit Stoff und Aufgaben zugemüllt, das wir auch so kaum hinterher kamen.

Braucht man den ganzen Kram später? Aus meiner Sicht nicht. Ingenieurwesen ist eine sehr praktische "Wissenschaft". Es geht darum Problem X zu lösen. Manchmal kann es helfen ein tieferes Verständnis der Theorie zu haben. Aber ganz ehrlich, spätestens 3 Jahre nach seinem Abschluss muss man sich im Zweifelsfall ohnehin neu einlesen.

Bereuen tue ich es nicht, ich bin trotzdem gut untergekommen.
Aber das Uni (oder TU) grundsätzlich besser als FH ist, würde ich als TU Absolvent nicht unterschreiben. Am Ende kommt es mehr darauf an, wo man konkret studiert (gibt sowohl sehr gute FHs und auch eher schlechte Unis) und was man später daraus macht.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2023:

Ach, diese Diskussion ist doch Alter Kaffee. Ich kenne in der Industrie und meinem Umfeld mehr erfolgreiche FH Ingenieure als Uni Ingenieure. Die FHler sind mehr Macher, die Uni Leute versinken in irgendwelchen Theorien und stehen sich häufig selbst im Weg. Muss nichts heißen, aber die Uni Leute bilden sich was auf Theorie ein, die in der Praxis keine Relevanz hat. Die FHler sind viel näher dran an dem, was in der Realität gebraucht wird. Fürs Ego ist TU natürlich toll und in irgendeiner "Elite" Beratung ist man damit auch besser aufgehoben.

Mein Eindruck ist eher dass in der Deutschen Industrie einfach kein Hightech mehr gebraucht wird. Natürlich reicht ein FH Ingstudium, wenn ich am Ende bei VW nur noch mit lieferanten Telefoniere und eigentlich garkeine richtige Entwicklungsarbeit mehr mache. So hat sich aber auch der Börsenkurs vieler Deutscher Firmen in den letzten Jahren entwickelt. Es mangelt einfach an Innovation.

Bei Firmen die Teilweise noch im Hightechbereich Tätig sind (Bosch, Siemens, Infinion, Zeiss,...) und natürlich bei den amerikanischen Techfirmen, hätte man als FH absolvent keine Chance in der Entwicklung. Ich will nicht sagen, dass FH studies deshalb dümmer sind, aber es ist einfach so, dass ein deutlich tieferes Verständnis der physikalischen und mathematischen Grundlagen an den Unis vermittelt wird. Dass Deutsche Firmen es nicht mehr schaffen, das auch in Innovation umzusetzen, ist ein anderes Problem.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2023:

Bei Firmen die Teilweise noch im Hightechbereich Tätig sind (Bosch, Siemens, Infinion, Zeiss,...) und natürlich bei den amerikanischen Techfirmen, hätte man als FH absolvent keine Chance in der Entwicklung.

Ich kann dir aus praktischer Erfahrung sagen, dass das überhaupt nicht stimmt.

Warum sind bei amerikanischen Techfirmen so wenig FHler? Ganz einfach. Weil es in den USA die Trennung zwischen Uni und FH nicht gibt. In vielen anderen Teilen der Welt übrigens auch nicht, dass ist wieder so ein deutsches Ding.

Du würdest dich wundern, wie wenig "High Tech Forschung" selbst in innovativen Unternehmen betrieben wird. Über >95% der echten Forschung findest auch heute noch an den Unis statt. Unternehmen bedienen sich da gerne oder gehen Kooperationen ein. Was glaubst du woher die riesige Lehrstuhlbudgets in den USA kommen? Nicht von den Studiengebühren...

Vieles was heute im Unternehmensumfeld als "Innovativ" oder "High Tech" oder "Deep Tech" bezeichnet wird, ist wissenschaftlich gesehen ein alter Hut.
Neuronale Netze, LLMs (ChatGPT), Quantencomputer, Kernfusion - Alles bereits vor 30 Jahren und mehr theoretisch an Unis entdeckt und gelöst.
Bloß teilweise bis heute aufgrund finanzieller oder technischer Limitierungen und mangelndem Anreiz in der Schublade verstaubt.

Es gibt kaum eine relevante Innovation, die in den Forschungslabors eines Unternehmens entstanden ist. Wer mal in der Forschung gearbeitet hat, weiß auch warum.
Forschung ist langwierig, kleinteilig, teuer und hoch risikoreich. Für jeden echten "Durchbruch" hat man vorher 100 Fehlschläge, wo Forschungsprojekte ihre hoch gesteckten Ziele verfehlen. Und vieles was am Ende als Erkenntnisgewinn in Journals veröffentlicht wird, hat schlicht wenig realen Wert für ein gewinnorientiertes Unternehmen.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

Ich sehe bei uns in der Industrie (Energie) keinen „Graben“ zwischen Ingenieuren von der Uni und Ingenieuren von der FH.

Wohl aber zum Dr.-Ing. die machen schon einen Unterschied und das nicht zu wenig.

Klar auch, dass den Dr. ing. die Ings von der Uni näher sind.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2023:

Bei Firmen die Teilweise noch im Hightechbereich Tätig sind (Bosch, Siemens, Infinion, Zeiss,...) und natürlich bei den amerikanischen Techfirmen, hätte man als FH absolvent keine Chance in der Entwicklung.

Ich kann dir aus praktischer Erfahrung sagen, dass das überhaupt nicht stimmt.

Warum sind bei amerikanischen Techfirmen so wenig FHler? Ganz einfach. Weil es in den USA die Trennung zwischen Uni und FH nicht gibt. In vielen anderen Teilen der Welt übrigens auch nicht, dass ist wieder so ein deutsches Ding.

Du würdest dich wundern, wie wenig "High Tech Forschung" selbst in innovativen Unternehmen betrieben wird. Über >95% der echten Forschung findest auch heute noch an den Unis statt. Unternehmen bedienen sich da gerne oder gehen Kooperationen ein. Was glaubst du woher die riesige Lehrstuhlbudgets in den USA kommen? Nicht von den Studiengebühren...

Vieles was heute im Unternehmensumfeld als "Innovativ" oder "High Tech" oder "Deep Tech" bezeichnet wird, ist wissenschaftlich gesehen ein alter Hut.
Neuronale Netze, LLMs (ChatGPT), Quantencomputer, Kernfusion - Alles bereits vor 30 Jahren und mehr theoretisch an Unis entdeckt und gelöst.
Bloß teilweise bis heute aufgrund finanzieller oder technischer Limitierungen und mangelndem Anreiz in der Schublade verstaubt.

Es gibt kaum eine relevante Innovation, die in den Forschungslabors eines Unternehmens entstanden ist. Wer mal in der Forschung gearbeitet hat, weiß auch warum.
Forschung ist langwierig, kleinteilig, teuer und hoch risikoreich. Für jeden echten "Durchbruch" hat man vorher 100 Fehlschläge, wo Forschungsprojekte ihre hoch gesteckten Ziele verfehlen. Und vieles was am Ende als Erkenntnisgewinn in Journals veröffentlicht wird, hat schlicht wenig realen Wert für ein gewinnorientiertes Unternehmen.

Weil der Kollege vorher Siemens erwähnt hat, bis vor kurzem war ein FHler Siemens CEO. Und das relevanteste deutsche Tech Unternehmen, SAP, hat aktuell einen FH CEO.
Da ich selbst als FHler bei Siemens bin kann ich natürlich sagen dass total Banane ist, dass man es als FHler nicht zu nem Top Unternehmen schafft. Es stimm einfach nicht.

Die einzigen Türen die vermutlich reinen FHlern verschlossen bleiben, zumindest in der Regel, dürften MBB und Tier1 IB sein.

Und zum Thema Forschung.. Es gibt gute Gründe warum es Forschung und Entwicklung gibt. Und mit Ausnahme der Pharma Industrie vielleicht, ist es auch nicht die Aufgabe von gewinnorientierten Unternehmern Grundlagen Forschung zu betreiben. Das gehört an Unis und anhängende Institute. Mit den Ergebnissen können Unternehmen dann gewinnbringende Anwendungen Entwickeln. ;)

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2023:

Bei Firmen die Teilweise noch im Hightechbereich Tätig sind (Bosch, Siemens, Infinion, Zeiss,...) und natürlich bei den amerikanischen Techfirmen, hätte man als FH absolvent keine Chance in der Entwicklung.

Ich kann dir aus praktischer Erfahrung sagen, dass das überhaupt nicht stimmt.

Warum sind bei amerikanischen Techfirmen so wenig FHler? Ganz einfach. Weil es in den USA die Trennung zwischen Uni und FH nicht gibt. In vielen anderen Teilen der Welt übrigens auch nicht, dass ist wieder so ein deutsches Ding.

Du würdest dich wundern, wie wenig "High Tech Forschung" selbst in innovativen Unternehmen betrieben wird. Über >95% der echten Forschung findest auch heute noch an den Unis statt. Unternehmen bedienen sich da gerne oder gehen Kooperationen ein. Was glaubst du woher die riesige Lehrstuhlbudgets in den USA kommen? Nicht von den Studiengebühren...

Vieles was heute im Unternehmensumfeld als "Innovativ" oder "High Tech" oder "Deep Tech" bezeichnet wird, ist wissenschaftlich gesehen ein alter Hut.
Neuronale Netze, LLMs (ChatGPT), Quantencomputer, Kernfusion - Alles bereits vor 30 Jahren und mehr theoretisch an Unis entdeckt und gelöst.
Bloß teilweise bis heute aufgrund finanzieller oder technischer Limitierungen und mangelndem Anreiz in der Schublade verstaubt.

Es gibt kaum eine relevante Innovation, die in den Forschungslabors eines Unternehmens entstanden ist. Wer mal in der Forschung gearbeitet hat, weiß auch warum.
Forschung ist langwierig, kleinteilig, teuer und hoch risikoreich. Für jeden echten "Durchbruch" hat man vorher 100 Fehlschläge, wo Forschungsprojekte ihre hoch gesteckten Ziele verfehlen. Und vieles was am Ende als Erkenntnisgewinn in Journals veröffentlicht wird, hat schlicht wenig realen Wert für ein gewinnorientiertes Unternehmen.

So'n Quatsch, die Forschung in der Uni ist komplett veraltet.

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2023:

Bei Firmen die Teilweise noch im Hightechbereich Tätig sind (Bosch, Siemens, Infinion, Zeiss,...) und natürlich bei den amerikanischen Techfirmen, hätte man als FH absolvent keine Chance in der Entwicklung.

Ich kann dir aus praktischer Erfahrung sagen, dass das überhaupt nicht stimmt.

Warum sind bei amerikanischen Techfirmen so wenig FHler? Ganz einfach. Weil es in den USA die Trennung zwischen Uni und FH nicht gibt. In vielen anderen Teilen der Welt übrigens auch nicht, dass ist wieder so ein deutsches Ding.

Du würdest dich wundern, wie wenig "High Tech Forschung" selbst in innovativen Unternehmen betrieben wird. Über >95% der echten Forschung findest auch heute noch an den Unis statt. Unternehmen bedienen sich da gerne oder gehen Kooperationen ein. Was glaubst du woher die riesige Lehrstuhlbudgets in den USA kommen? Nicht von den Studiengebühren...

Vieles was heute im Unternehmensumfeld als "Innovativ" oder "High Tech" oder "Deep Tech" bezeichnet wird, ist wissenschaftlich gesehen ein alter Hut.
Neuronale Netze, LLMs (ChatGPT), Quantencomputer, Kernfusion - Alles bereits vor 30 Jahren und mehr theoretisch an Unis entdeckt und gelöst.
Bloß teilweise bis heute aufgrund finanzieller oder technischer Limitierungen und mangelndem Anreiz in der Schublade verstaubt.

Es gibt kaum eine relevante Innovation, die in den Forschungslabors eines Unternehmens entstanden ist. Wer mal in der Forschung gearbeitet hat, weiß auch warum.
Forschung ist langwierig, kleinteilig, teuer und hoch risikoreich. Für jeden echten "Durchbruch" hat man vorher 100 Fehlschläge, wo Forschungsprojekte ihre hoch gesteckten Ziele verfehlen. Und vieles was am Ende als Erkenntnisgewinn in Journals veröffentlicht wird, hat schlicht wenig realen Wert für ein gewinnorientiertes Unternehmen.

So'n Quatsch, die Forschung in der Uni ist komplett veraltet.

Selten so einen völlig dummen Schwachsinn gelesen. Wer auch nur mal für einen kurzen Moment sein Hirn anstrengt, merkt den inneren Widerspruch der Aussage und wie völlig sinnbefreit sie ist

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WiWi Gast

FH Ing, Ingenieur "zweiter Klasse"?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2023:

Bei Firmen die Teilweise noch im Hightechbereich Tätig sind (Bosch, Siemens, Infinion, Zeiss,...) und natürlich bei den amerikanischen Techfirmen, hätte man als FH absolvent keine Chance in der Entwicklung.

Ich kann dir aus praktischer Erfahrung sagen, dass das überhaupt nicht stimmt.

Warum sind bei amerikanischen Techfirmen so wenig FHler? Ganz einfach. Weil es in den USA die Trennung zwischen Uni und FH nicht gibt. In vielen anderen Teilen der Welt übrigens auch nicht, dass ist wieder so ein deutsches Ding.

Du würdest dich wundern, wie wenig "High Tech Forschung" selbst in innovativen Unternehmen betrieben wird. Über >95% der echten Forschung findest auch heute noch an den Unis statt. Unternehmen bedienen sich da gerne oder gehen Kooperationen ein. Was glaubst du woher die riesige Lehrstuhlbudgets in den USA kommen? Nicht von den Studiengebühren...

Vieles was heute im Unternehmensumfeld als "Innovativ" oder "High Tech" oder "Deep Tech" bezeichnet wird, ist wissenschaftlich gesehen ein alter Hut.
Neuronale Netze, LLMs (ChatGPT), Quantencomputer, Kernfusion - Alles bereits vor 30 Jahren und mehr theoretisch an Unis entdeckt und gelöst.
Bloß teilweise bis heute aufgrund finanzieller oder technischer Limitierungen und mangelndem Anreiz in der Schublade verstaubt.

Es gibt kaum eine relevante Innovation, die in den Forschungslabors eines Unternehmens entstanden ist. Wer mal in der Forschung gearbeitet hat, weiß auch warum.
Forschung ist langwierig, kleinteilig, teuer und hoch risikoreich. Für jeden echten "Durchbruch" hat man vorher 100 Fehlschläge, wo Forschungsprojekte ihre hoch gesteckten Ziele verfehlen. Und vieles was am Ende als Erkenntnisgewinn in Journals veröffentlicht wird, hat schlicht wenig realen Wert für ein gewinnorientiertes Unternehmen.

So'n Quatsch, die Forschung in der Uni ist komplett veraltet.

Um mal hier aufzuräumen: Es kommt auf die persönliche Zielsetzung und dem eigenen Bestreben an. Möchte man einen normalen Job bspw. bei Daimler, Bosch, VW und co., so spielt es keine Rolle wo man studiert hat bzw. was man studiert hat. Die Einsteigerjobs sind klassische Sachbearbeiter Jobs, der Track kann dann in den folgenden Jahren Richtung Spezialist, Projektleiter usw gehen. Für solche Absolventenpositionen kannst du jeden mit 3 funktionierenden Hirnzellen hiren. Oder um es mal brachialer auszudrücken: Unternehmen sind stets dran interessiert gutes und GÜNSTIGES personal anzuschaffen. Keines dieser Unternehmen würde freiwillig anfangen zwischen FH und Uni zu differenzieren, da man ja sonst dem Uni typen mehr zahlen müsste.

und somit kommen wir zum Hauptthema: jemand der an der FH studiert ist nicht automatisch schlechter als ein Uni absolvent. ABER: ich habe die erfahrung gesammelt (selber ing an TU9), dass es zwischen den TU9s und allen FHs (egal wie nammenhaft) ein massives qualitatives gefälle gibt. Der Lehrstoff an den FHs ist absolut nicht vergleichbar mit dem einer Uni. Letzendlich dienen FHs auch zum teil als Auffangbecken, so haben studierende die gelegenheit ihr studium an einer FH zu absolvieren, wenn sie bspw. an einer uni nicht weitergekommen sind. Hinzu kommen die privaten FHs a la FOM und co. die den markt komplett verwässern und wo 99% aller Teilnehmer mit einem Bachelor rauslaufen. Dementsprechend ranke ich Uni absolventen egal welcher Fachrichtung höher als FH absolventen ein, soll aber nicht heissen, dass diese auch immer überzeugen.

Letzendlich kann man die qualität am KIT nicht mit der von FH Pfullingen gleichsetzen. Genauso wenig macht es sinn das MIT mit der University of Utah zu vergleichen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.11.2023:

Bei Firmen die Teilweise noch im Hightechbereich Tätig sind (Bosch, Siemens, Infinion, Zeiss,...) und natürlich bei den amerikanischen Techfirmen, hätte man als FH absolvent keine Chance in der Entwicklung.

Ich kann dir aus praktischer Erfahrung sagen, dass das überhaupt nicht stimmt.

Warum sind bei amerikanischen Techfirmen so wenig FHler? Ganz einfach. Weil es in den USA die Trennung zwischen Uni und FH nicht gibt. In vielen anderen Teilen der Welt übrigens auch nicht, dass ist wieder so ein deutsches Ding.

Du würdest dich wundern, wie wenig "High Tech Forschung" selbst in innovativen Unternehmen betrieben wird. Über >95% der echten Forschung findest auch heute noch an den Unis statt. Unternehmen bedienen sich da gerne oder gehen Kooperationen ein. Was glaubst du woher die riesige Lehrstuhlbudgets in den USA kommen? Nicht von den Studiengebühren...

Vieles was heute im Unternehmensumfeld als "Innovativ" oder "High Tech" oder "Deep Tech" bezeichnet wird, ist wissenschaftlich gesehen ein alter Hut.
Neuronale Netze, LLMs (ChatGPT), Quantencomputer, Kernfusion - Alles bereits vor 30 Jahren und mehr theoretisch an Unis entdeckt und gelöst.
Bloß teilweise bis heute aufgrund finanzieller oder technischer Limitierungen und mangelndem Anreiz in der Schublade verstaubt.

Es gibt kaum eine relevante Innovation, die in den Forschungslabors eines Unternehmens entstanden ist. Wer mal in der Forschung gearbeitet hat, weiß auch warum.
Forschung ist langwierig, kleinteilig, teuer und hoch risikoreich. Für jeden echten "Durchbruch" hat man vorher 100 Fehlschläge, wo Forschungsprojekte ihre hoch gesteckten Ziele verfehlen. Und vieles was am Ende als Erkenntnisgewinn in Journals veröffentlicht wird, hat schlicht wenig realen Wert für ein gewinnorientiertes Unternehmen.

So'n Quatsch, die Forschung in der Uni ist komplett veraltet.

Um mal hier aufzuräumen: Es kommt auf die persönliche Zielsetzung und dem eigenen Bestreben an. Möchte man einen normalen Job bspw. bei Daimler, Bosch, VW und co., so spielt es keine Rolle wo man studiert hat bzw. was man studiert hat. Die Einsteigerjobs sind klassische Sachbearbeiter Jobs, der Track kann dann in den folgenden Jahren Richtung Spezialist, Projektleiter usw gehen. Für solche Absolventenpositionen kannst du jeden mit 3 funktionierenden Hirnzellen hiren. Oder um es mal brachialer auszudrücken: Unternehmen sind stets dran interessiert gutes und GÜNSTIGES personal anzuschaffen. Keines dieser Unternehmen würde freiwillig anfangen zwischen FH und Uni zu differenzieren, da man ja sonst dem Uni typen mehr zahlen müsste.

und somit kommen wir zum Hauptthema: jemand der an der FH studiert ist nicht automatisch schlechter als ein Uni absolvent. ABER: ich habe die erfahrung gesammelt (selber ing an TU9), dass es zwischen den TU9s und allen FHs (egal wie nammenhaft) ein massives qualitatives gefälle gibt. Der Lehrstoff an den FHs ist absolut nicht vergleichbar mit dem einer Uni. Letzendlich dienen FHs auch zum teil als Auffangbecken, so haben studierende die gelegenheit ihr studium an einer FH zu absolvieren, wenn sie bspw. an einer uni nicht weitergekommen sind. Hinzu kommen die privaten FHs a la FOM und co. die den markt komplett verwässern und wo 99% aller Teilnehmer mit einem Bachelor rauslaufen. Dementsprechend ranke ich Uni absolventen egal welcher Fachrichtung höher als FH absolventen ein, soll aber nicht heissen, dass diese auch immer überzeugen.

Letzendlich kann man die qualität am KIT nicht mit der von FH Pfullingen gleichsetzen. Genauso wenig macht es sinn das MIT mit der University of Utah zu vergleichen.

Du klingst ziemlich verbittert auf Biegen und Brechen die Uni unbedingt höher zu stellen als eine FH. Was ist denn kein "normaler Job", bei dem der Unterschied angeblich so eklatant ist? Die Unternehmen brauchen kein "günstiges" Personal, sondern Praktiker und keinen statistischen Theoretiker. Ich arbeite selbst bei Siemens und auch die Entwicklungsabteilung ist durchmischt von FHs und Uni-Absolventen. Ich weiß auch nicht, was deine Grundaussage bezwecken soll? Übrigens witzige Rosinen-Vergleiche. Die ESB Business School - Hochschule Reutlingen und die Uni Gießen. Jeder würde die ESB eher als Target Hochschule ansehen für die BWL. Und nun!?

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