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Schön und erfolgreich: Wie Aussehen und Erfolg zusammenhängen

Erfolg zu haben, ist für die meisten Menschen in ihrem Leben wichtig. Die Wissenschaft ist sich einig, dass Attraktivität ein Erfolgsbringer aber auch ein Hindernis sein kann. Doch wie beeinflusst das Aussehen die Karrierechancen konkret?

Ein Frau mit weißem Rock und langen Haaren posiert auf einem verrostetem Gerüst.

Welchen Einfluss hat eigentlich das Aussehen auf die Erfolgschancen von Frauen und Männern? Spielt es eine Rolle, ob die perfekte Langhaar-Mähne mit hochwertigen Extensions von Global Extend frisiert wurde oder sind Menschen mit eintöniger und ungepflegter Frisur genauso erfolgreich? Zur Hilfe können auch Extensions aus Echthaar kommen, um den gewünschten Effekt zu erreichen. Doch ist nicht Bildung wichtiger als Aussehen oder kommt es tatsächlich auf beides an?
 

Warum Bildung allein nicht ausreicht
Ob im Job oder in der Politik, die Ansprüche an Kandidaten und Bewerber sind hoch. Umfragen haben gezeigt, dass von Politikern

Im Job zeichnen sich ähnliche Phänomene ab. Es gibt Karrieren, die aufgrund harter Arbeit entstanden sind und wo sich der Erfolg auf außergewöhnliche Leistungen zurückführen lässt. Es gibt aber auch Karrieren, wo niemand erklären kann, welches Fachwissen zur leitenden Position geführt hat und hier spielt die Attraktivität eine erhebliche Rolle.

Attraktivitätsforscher sind Experten auf dem Gebiet und beschäftigen sich schon seit Jahren mit dem Einfluss des Aussehens auf den beruflichen Erfolg. Ein Ergebnis zeichnet sich klar ab. Als attraktiv empfundene Menschen

Nicht nur im Berufsleben, sondern auch bei der Partnerwahl und im Privatleben ist Schönheit ein wichtiges Kriterium für Erfolg.

Schönen Menschen werden Fehler deutlich leichter verziehen als Personen, die als wenig attraktiv wahrgenommen werden. Doch was bedeutet eigentlich Attraktivität in diesem Zusammenhang? 90-60-90 bei Frauen und ein definierter Körper beim Mann oder gibt es möglicherweise sogar beeinflussbare Faktoren, die

Attraktivität hat kein Schönheitsideal
Schönheit ist eine reine Geschmacksfrage und kann nicht pauschalisiert werden. Zwar gibt es einige Grundvoraussetzungen, wann ein Mensch statistisch als attraktiv wahrgenommen wird, doch ein Ideal gibt es nicht.

– Menschen mit diesen und anderen optischen Merkmalen werden häufig als schön bezeichnet, diese sind jedoch nicht zwingend erfolgreich.

Attraktivität wird in hohem Maße durch Persönlichkeitseigenschaften beeinflusst, ganz vorn steht dabei das Selbstvertrauen. Wenn ein Mensch mit Selbstbewusstsein auftritt, seine Rechte einfordert, für sich und andere einsteht und genau das mit seiner Körperhaltung signalisiert, wird er automatisch als attraktiver wahrgenommen.

Besonders bei der Partnersuche hat sich dieses Phänomen schon häufiger gezeigt. Viele attraktive Männer haben sich schon einmal gefragt, wie ein Durchschnittstyp überaus schöne Frauen an ihrer Seite haben können. Der Grund ist fast immer im Selbstvertrauen zu finden. Ein Mann, der von sich selbst überzeugt ist, kann seine körperlichen Makel damit kompensieren.
 

Der Einfluss von Körpersprache auf Attraktivität
Die Körpersprache des Menschen ist der größte Verräter, wenn es um wahre Gefühle geht. Sie haben Angst vorm Zahnarzt, möchten das aber nicht zugeben? Ihr Zittern, die verschränkten Arme, die abweisende Kopfhaltung verrät Sie, auch wenn Sie verbal das Gegenteil behaupten. Somit ist die Körpersprache maßgeblich entscheidend dafür, wie ein Mensch auf sein Gegenüber wirkt. Ein falsches Lächeln wird vom Unterbewusstsein sehr schnell entlarvt, wenn die Körpersprache eindeutig Abwehr signalisiert.

Ganz ohne die Erfüllung von Schönheitsidealen kann der Sympathiefaktor erhöht und unterstrichen werden durch

Nicht das gespielte Selbstvertrauen, sondern das gelebte Selbstvertrauen erhöht die Attraktivität eines Menschen stark. Es wird unterstrichen durch die

Warum Schönheit im Beruf auch ein Fluch sein kann
Attraktivität ist ein Erfolgsbringer, da ist sich die Wissenschaft einig. Schlanke Frauen verdienen statistisch mehr als solche mit Übergewicht, dünne Männer hingegen erhalten weniger Gehalt als solche mit definierten Muskeln. Aber auch wenn die Karriere für schöne Menschen geebnet scheint, wird die Attraktivität nicht selten zum Fluch.

Zunächst einmal ist kein Mensch dafür verantwortlich, mit welcher Nase, welcher Beinlänge oder welchen körperlichen Merkmalen er geboren wurde. Doch es hat sich gezeigt, dass in der Berufswelt

Neid und Eifersucht spielen dabei eine große Rolle und das insbesondere bei Frauen. Attraktive Frauen, die von der Männerwelt auch objektiv als solches wahrgenommen werden, haben es deutlich schwieriger

Misstrauische Blicke und die Angst, dass die attraktive Kollegin zur Bedrohung wird, treiben die anderen Menschen von der schönen Frau weg.

Allerdings zeichnen sich ähnliche Merkmale in der Männerwelt ebenfalls ab, wenngleich nicht so stark ausgeprägt. Ein attraktiver Mann wird als Konkurrenz wahrgenommen. Die Folge sind ein permanentes

Wenn das Büro plötzlich zur Kampfarena wird, fühlen sich attraktive Menschen oft sehr unwohl, da sie als Auslöser von Neid und Zwietracht gesehen werden.


Attraktivität vs. Natürlichkeit – warum ein Merkmal überhaupt nicht gut ankommt
Eine attraktive Frau kann es beim Vorstellungsgespräch einfacher haben, vorausgesetzt, sie sitzt einem Personalteam aus Männern gegenüber. Für die gleiche Frau wird es aber deutlich schwerer, wenn die Personalerinnen ausnahmslos weiblich sind. Hier kommt es nun maßgeblich auf das Auftreten und Verhalten der Bewerberin an, denn Attraktivität wird sehr oft mit Arroganz assoziiert. Natürlichkeit ist der Schlüssel, um die eigene Schönheit dezent zu unterstreichen, ohne dabei prahlerisch zu wirken. Denn sobald der Eindruck entsteht, dass die körperlichen Vorzüge bewusst eingesetzt werden, sinken für Frauen die Chance, ins Unternehmen zu kommen.

Experten sind sich sicher, dass Schönheit verziehen werden kann, wenn sie gekonnt in Szene gesetzt wird. Stutenbissigkeit unter Frauen und Männern ist häufig darauf zurückzuführen, dass sich die attraktive Person ihrer Wirkung genau bewusst ist.

– wer schön ist flirtet häufig und katapultiert sich damit bei seinen Kollegen ganz schnell ins Abseits.

Schönheit, die zwar vorhanden ist, aber nicht für persönliche Zwecke genutzt wird, gilt hingegen unter Kollegen oft nicht als Bedrohung. Experimente haben gezeigt, dass die gleiche Person Ablehnung, aber auch Sympathien erfahren kann, wenn sie auf zwei verschiedene Weisen gekleidet ist und auf ihre Mitmenschen zugeht.

Somit zeigt sich, dass die Attraktivität zwar eine Schlüsselrolle spielen kann, sie aber niemals allein dafür verantwortlich ist, wie die Karriere verläuft. Führungspositionen lassen sich nicht allein durch eine perfekte Figur erarbeiten, auch wenn diese den Weg erleichtern kann.