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Studienstart & StudiumStudien-Tipps

Diese 9 Dinge benötigen Studierende zum Start

Die Immatrikulation war erfolgreich, der eigene Studienweg liegt vor einem und nun soll es endlich losgehen. Stellt sich die Frage, was am ersten Tag an der Uni eigentlich benötigt wird und noch Zeit hat. Diese neun Dinge sollten Studienanfänger idealerweise bereits von Tag 1 an parat haben.

Studierende im Hörsaal einer Universität.

Einen Studentenausweis und Zugang zu allen Accounts
Bevor es in die erste Vorlesung geht, benötigen Studierende einen Ausweis und idealerweise Zugang zu ihren unterschiedlichen Accounts. An der Uni findet zwar vieles schon längst online statt, um sich allerdings einzuloggen, werden die entsprechenden Zugangsdaten benötigt. Wer in der Bibliothek Fachliteratur ausleihen möchte, benötigt seinen Ausweis, und auch für ein Studententicket oder eventuelle Ermäßigungen ist die ID Voraussetzung.

Sämtliche Papiere, Codes und vor allem auch wertvolle Tipps gibt es in der Regel je nach Hochschule

Ein zentraler und digitaler Tresor bietet eine effiziente Möglichkeit, sämtliche Daten sicher zu verwahren sowie Passwörter direkt zu generieren. Selbst physische Zugangsdaten wie Zahlenkombinationen von Fahrradschlössern oder Spindschlössern können dort bequem hinterlegt werden. Gerade in Zeiten von Studienstress oder während ausgedehnter Semesterferien kann es leicht passieren, dass solche Informationen sonst schnell vergessen werden.


Einen Semesterplan
Ein übersichtlicher und praktischer Semester- oder Stundenplan ist Gold wert. Ob dieser nun ausgedruckt zuhause an der Wand hängt oder einfach per App im Smartphone hinterlegt wird, ist dabei zweitrangig. Wichtig ist einfach nur, dass alle Termine und Infos einer Uni-Woche notiert werden und so abrufbar bleiben. Das gilt nicht nur für Pflicht- und Wahlveranstaltungen, sondern zum Beispiel auch für

Die Erstellung eines passenden Stundenplans nimmt zwar einige Zeit in Anspruch, sorgt jedoch dafür, dass alle wichtigen Kurse belegt werden können und trotzdem genügend Zeit für die Nachbearbeitung und Erholung bleibt.


Eine passende Unterkunft
Wer im eigenen Heimatort oder zumindest in der Nähe studiert, kann häufig auch problemlos im Elternhaus wohnen bleiben und bei Bedarf in Ruhe nach einem WG-Zimmer suchen. Für Studierende, die es für das Studium von zuhause wegzieht, gilt das allerdings nicht. Daher sollte bereits vor Semesterbeginn eine passende Bleibe gefunden werden. Ob Studentenwohnheim oder WG: Die Hauptsache ist, dass

vorhanden sind und somit ein geeigneter Rückzugsort gegeben ist. Wer neben Eingewöhnung, Hausarbeiten und Klausuren auch noch nach einem Wohnort suchen muss, ist klar im Nachteil – gerade bei diesem Ansturm.


Einen Laptop
Für Referate und Hausarbeiten, Recherchen oder das Mitschreiben in der Vorlesung ist ein Laptop wichtig. Durch die Digitalisierung funktioniert an der Uni mittlerweile einiges ausschließlich online, weshalb der Computer in vielen Bereichen das wichtigste Arbeitswerkzeug ist. Daher lohnt es, etwas mehr in die Technik zu investieren und das Gerät mit den passenden Tools auszustatten. Was aber zeichnet einen geeigneten Laptop aus?

 

 

TIPP:
Mit Hilfe von speziellen KI-Varianten im Browser können nicht nur Inhalte generiert und Fragen beantwortet werden, sondern kann auch in Echtzeit auf das Internet zugegriffen werden. Es ist daher möglich, aktuelle Informationen mit den dazugehörigen Links zu liefern, Onlinetexte zusammenzufassen und Themengebiete zu vertiefen. Das erleichtert das Studieren ungemein. Auch bei der Suche nach einem Studentenjob kann es helfen, mithilfe der KI Inhalte und Antworten zu personalisieren und somit aus der Masse hervorstechen.

 

 


Schreibutensilien und die obligatorische Fachliteratur
Ganz ohne Stift und Papier funktioniert das Studium jedoch auch heute (noch) nicht. Gerade für die Arbeit mit Handouts oder eigene Notizen sind Kugelschreiber und Collegeblock nach wie vor die beste Wahl. Ein eigenes Federmäppchen wie in der Schule ist zwar nicht unbedingt erforderlich, bunte Marker und ein Vorrat an Post-its sind allerdings bei der Arbeit an Quellen oder anderen Dokumenten nach wie vor sehr sinnvoll. Während in vielen Kursen mittlerweile Materialien auch online angeboten werden, setzen andere immer noch den Kauf der entsprechenden Literatur voraus. Auch diese sollte selbstverständlich vor dem eigentlichen Studienbeginn erworben werden.

TIPP:
In einigen Buchshops auf dem Campus, in entsprechenden Foren oder Second-Hand-Plattformen und Kleinanzeigen gibt es die benötigten Bücher häufig aus zweiter Hand. Das kann unter Umständen viel Geld sparen. Wird die Literatur nicht mehr benötigt, lässt sich diese meist auch wieder verkaufen.


Einen Lageplan
Je nach Größe der Uni liegen lange Wege vor Erstsemestern. Da viele Einrichtungen im Laufe der Jahre erweitert und umgebaut wurden und andere sich sogar über verschiedene Stadtteile erstrecken, kann ein Lageplan wahre Wunder bewirken. Dabei ist es letztendlich zweitrangig, ob dieser in physischer Form oder einfach auf dem Smartphone vorliegt. Wichtig ist nur, dass klar ist, wo das nächste Seminar stattfindet, was der kürzeste Weg zur Mensa ist oder in welchem Bereich der anvisierte Sportkurs angeboten wird.


Ein kommentiertes Vorlesungsverzeichnis
Natürlich gibt es die meisten Basisinformationen zu allen Kursen und Vorlesungen auch online. Gerade wer sein Studium aber von Beginn an strategisch angehen möchte, sollte über ein kommentiertes Vorlesungsverzeichnis nachdenken. Hier finden sich in der Regel weiterführende Informationen zu

Auch wichtige Adressen, Sprechzeiten und andere nützliche Antworten sind hier bereits enthalten. Während einige Unis das kommentierte Vorlesungsverzeichnis zum Download zur Verfügung stellen, bieten andere dieses nur in gedruckter Form an. In diesem Fall kostet es zwar manchmal einen kleinen Betrag, die Investition kann sich jedoch lohnen.


Ein Vorhängeschloss
Dieses Problem betrifft zwar längst nicht jede Uni, aber immer gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht! In vielen Einrichtungen sind die Spinde und Schließfächer nämlich immer noch nicht mit den passenden Schlössern ausgestattet. Da macht es Sinn, ein kleines Vorhängeschloss in der Tasche zu haben. So sind die eigenen Habseligkeiten in der Bücherei oder auch beim Sport sicher verstaut.


Einen Studentenjob
Auch der letzte Punkt betrifft nicht alle Studierenden. Je nach Umfrage gehen allerdings rund 60 Prozent der Studentinnen und Studenten einem Nebenjob nach. Dieser sollte nicht nur den eigenen Fähigkeiten entsprechen und natürlich auch ordentlich bezahlt werden, sondern muss insbesondere zeitlich mit dem Studium harmonieren. Da gerade zum Studienanfang hohe Kosten für

sollte von Anfang an auch Geld verdient werden. Das gilt gerade auch aufgrund weiter steigender Mieten. Sofern also keine Ersparnisse vorhanden sind oder die Eltern unter die Arme greifen, ist die frühe Suche nach einem Studentenjob wichtig.