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Umfrage: euer Portfolio

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Alter: 20
80% Crypto (davon eigentlich nur Altcoins, kein Btc)
20% Cash auf Trade Republic zu 4% p.a.

Ich hab nen richtig gut bezahlten Werkijob und komme mit Lohn + Kindergeld + Elternzuschuss auf ne Sparrate von ca 650€ pro Monat möchte damit eigentlich schon länger einen Etf besparen, traue der aktuellen Entwicklung bzw der kurz-mittelfristigen Aussicht am Aktienmarkt allerdings nicht und stecke das Geld daher lieber in Crypto. Entweder muss ich nach meinem Master in 3-4 Jahren nicht mehr arbeiten oder kann von vorne anfangen ;)

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

120k Aktuell
-10k Buchverluste

40% des Geldes in 3M ( Resultiert auch der meiste Verlust daraus)
20% P2P
40% ETF

Keine Anlageberatung

Gehe mittelfristig davon aus, das ich entweder mein Geld verdopple oder 50% weg.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

100% langlaufende Anleihen mit 4-6% Verzinsung. Im Mittel 5%

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

120k Aktuell
-10k Buchverluste

40% des Geldes in 3M ( Resultiert auch der meiste Verlust daraus)
20% P2P
40% ETF

Keine Anlageberatung

Gehe mittelfristig davon aus, das ich entweder mein Geld verdopple oder 50% weg.

Es gibt keine "Buchverluste" - Verluste sind Verluste. Mental Accounting ist ein Bias, den man vermeiden sollte

Davon abgesehen seltsames Returnerwartungsspektrum - wie kommt man auf entweder 2x oder 0.5x? Das klingt eher so als wüsstest du nicht was du machst und hast pi mal Daumen dir (unrealistische) Zahlen als Ziel gesetzt

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

Es gibt keine "Buchverluste" - Verluste sind Verluste. Mental Accounting ist ein Bias, den man vermeiden sollte

Davon abgesehen seltsames Returnerwartungsspektrum - wie kommt man auf entweder 2x oder 0.5x? Das klingt eher so als wüsstest du nicht was du machst und hast pi mal Daumen dir (unrealistische) Zahlen als Ziel gesetzt

Naja also ich benutze den Begriff "Buchverluste" auch gern, wenn ich nicht realisierte Verluste meine. Der MSCI World zum Beispiel schwankt ja gefühlt wöchentlich zwischen Plus und Minus, letzte Woche war ich 3% im Plus, diese Woche bin ich 0,5% im Minus. Solang ich den nicht verkaufe hab ich auch keinen Verlust gemacht, aber in den Büchern steht es bei mir momentan trotzdem rot drin.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

120k Aktuell
-10k Buchverluste

40% des Geldes in 3M ( Resultiert auch der meiste Verlust daraus)
20% P2P
40% ETF

Keine Anlageberatung

Gehe mittelfristig davon aus, das ich entweder mein Geld verdopple oder 50% weg.

Keine Anlageberatung lol, der war gut. Sieht für mich tatsächlich nicht nachahmenswert aus.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

120k Aktuell
-10k Buchverluste

40% des Geldes in 3M ( Resultiert auch der meiste Verlust daraus)
20% P2P
40% ETF

Keine Anlageberatung

Gehe mittelfristig davon aus, das ich entweder mein Geld verdopple oder 50% weg.

Es gibt keine "Buchverluste" - Verluste sind Verluste. Mental Accounting ist ein Bias, den man vermeiden sollte

Davon abgesehen seltsames Returnerwartungsspektrum - wie kommt man auf entweder 2x oder 0.5x? Das klingt eher so als wüsstest du nicht was du machst und hast pi mal Daumen dir (unrealistische) Zahlen als Ziel gesetzt

In dem beschriebenen Fall kann man das mit den Buchverlusten so sehen, also dass es sowas nicht gibt. Bei anderen Anlageklassen werden die Buchverluste mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit am Ende wieder weg sein.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 10.08.2023:

Alter: 33

7,5% MSCI World ETF
2% NASDAQ ETF
1,5% aktiv gemanagter Fonds
87% Einzelaktien
Krypto: unter 2%

ETF Anteil (nur MSCI World) steigt und wird ausgebaut. Performt besser als die Einzelaktien, macht aber weniger Spaß.

Nicht mit enthalten

  • RMH - primär Schulden aktuell
  • Gold - geerbt und liegt im Schließfach

Na, dann verabschiede dich gedanklich schon mal von deinem Gold.... wie naiv bist Du

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Nik

Umfrage: euer Portfolio

Alter: 31
300k Aktuell

35% Equity (75% ETF, 25% Aktien)
10% Anleihen (EU, US Gov 7-10yr)
3% Real Estate
1% P2P
51% Cash (70% Festgeld (< 1 Jahr), 20% Tagesgeld, 10% Cash)

Warte auf die Rezession

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Nik schrieb am 08.11.2023:

Alter: 31
300k Aktuell

35% Equity (75% ETF, 25% Aktien)
10% Anleihen (EU, US Gov 7-10yr)
3% Real Estate
1% P2P
51% Cash (70% Festgeld (< 1 Jahr), 20% Tagesgeld, 10% Cash)

Warte auf die Rezession

Und was willst Du in der Rezession tun?

antworten
know-it-all

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Nik schrieb am 08.11.2023:

51% Cash (70% Festgeld (< 1 Jahr), 20% Tagesgeld, 10% Cash)

Warte auf die Rezession

Und was willst Du in der Rezession tun?

Meine Glaskugel sagt, dass er seinen hohen Cash-Bestand dann investieren will.

Im Übrigen: die Rezession ist doch schon längst da und die Börse hat es nicht übermäßig interessiert. Viel mehr scheint sich die konjunkturelle Lage am Horrizont schon wieder etwas aufzuhellen. Mit allmählich rückläufiger Inflationsrate, werden auch schnell die Rufe lauter, dass die Zentralbanken die Zinsen senken sollen, und ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass das nach dem Jahreswechsel (spätestens bis Mitte 2024) auch passiert.
Meine Prognose: Nik wird in ein paar Monaten feststellen, dass er vergeblich gewartet und die Rezession schon verpasst hat ;-)

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

know-it-all schrieb am 09.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Nik schrieb am 08.11.2023:

51% Cash (70% Festgeld (< 1 Jahr), 20% Tagesgeld, 10% Cash)

Warte auf die Rezession

Und was willst Du in der Rezession tun?

Meine Glaskugel sagt, dass er seinen hohen Cash-Bestand dann investieren will.

Wie nett, dass Du für den user Nik sprichst, den ich gefragt hatte.

Sagt dir deine Glaskugel denn auch, worin er investieren will, vielleicht?

antworten
know-it-all

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 09.11.2023:

Wie nett, dass Du für den user Nik sprichst, den ich gefragt hatte.

Sagt dir deine Glaskugel denn auch, worin er investieren will, vielleicht?

Die Glaskugel ist eingetrübt und zeigt die Assets/WKNs derzeit leider nur sehr verschwommen an, so dass ich keine Auskunft erteilen kann. Das muss Nik wohl selbst erledigen.

antworten
Nik

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Nik schrieb am 08.11.2023:

Alter: 31
300k Aktuell

35% Equity (75% ETF, 25% Aktien)
10% Anleihen (EU, US Gov 7-10yr)
3% Real Estate
1% P2P
51% Cash (70% Festgeld (< 1 Jahr), 20% Tagesgeld, 10% Cash)

Warte auf die Rezession

Und was willst Du in der Rezession tun?

Meiner Meinung nach ist die Bärenmarktphase für Aktien noch nicht vorbei und die Inflation wird mit einer verzögerten Zinssenkung zurückkehren.

Für die nahe Zukunft plane ich eine Vermögensaufteilung wie folgt:

50% Aktien (75% ETFs, 25% Aktien)
25% Anleihen (EU und US Gov 7-10yr, Aggregate)
5% Immobilien
1% P2P
19% Bargeld (70% Termineinlagen (< 1 Jahr), 20% Tagesgeld, 10% Bargeld)

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

100% ETFs - MSCI World

Warum? Ich verdiene genug und habe bereits jetzt (bin 31) dank guter Sparrate + leider frühem Erbe ein Portfolio von ca. 340k - da mach ichs mir lieber einfach und renne nicht dem letzten % Rendite hinterher. Habe weder Ambitionen mit 45 aufzuhören noch sonst irgendwas, daher reicht mir der simple MSCI World völlig aus.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

30% EM, davon ca. 80 Gold 20 Silber
50% selektierte Aktien, vor allem Mining, Uran, Defense, Agriculture
20% Cash in 3 verschiedenen Währungen, Großteil in Euro

Gesamtsumme - 35k mit 26 Jahren

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 15.11.2023:

30% EM, davon ca. 80 Gold 20 Silber
50% selektierte Aktien, vor allem Mining, Uran, Defense, Agriculture
20% Cash in 3 verschiedenen Währungen, Großteil in Euro

Gesamtsumme - 35k mit 26 Jahren

Dein portfolio gefällt mir

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

hab ein BWLer Portfolio aus folgenden Aktien:

David Campari (Aperol)
LVMH
Porsche
Mercedes
Ferrari
Apple
Hermes
American Express
Kering
Dior
Canada Goose
Ralph Lauren
Burberry
Hilton Worldwide

dazu Gold, ETH und BTC

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 16.11.2023:

hab ein BWLer Portfolio aus folgenden Aktien:

David Campari (Aperol)
LVMH
Porsche
Mercedes
Ferrari
Apple
Hermes
American Express
Kering
Dior
Canada Goose
Ralph Lauren
Burberry
Hilton Worldwide

dazu Gold, ETH und BTC

Hier der TE:

Magst Du deine Angaben noch gemäß der Eingangsfrage präzisieren? Wäre interessant.

"Wieviel Prozent investiert ihr jeweils in die einzelnen assets?"

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

70% Aktien/ETF
20% Rohstoffe/Metalle
10% Crypto or 3x leveraged ETFs

Gesamtportfolio ca. 1.1M

Alter 36 (kein Erbe)
Investiere ca 165k Euro pro Jahr (70% vom Netto)

Keine Ziele. Immobilien interessieren mich nicht. Lebe seit 10 Jahren als Expat (keine Wohnkosten) und brauche keine Immobilie jetzt.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Hi,

bei mir sieht es derzeit wie folgt aus.

46 % Tagesgeld
28,5 % ETF MSCI World
10 % ETF MSCI World EM
8 % Arbeitgeberfinanzierter Pensionsfond
7 % Einzelaktien
0,5 % P2P

Wohin die Reise gehen soll:

35 % Immobilie
30 % ETF MSCI World
15 % Tagesgeld
8 % ETF MSCI World EM
5 % Einzelwerte
5 % Arbeitgeberfinanzierter Pensionsfond
2 % Krypto

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Alter: 49 Jahre

55% Edelmetall (Gold und Silber)
20% Aktien
16% selbstgenutztes abbezahltes Eigenheim
9% Cash

(das Depot ist nicht so hoch wie es das Eigenheim vermuten lässt, es war sehr günstig)

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 20.11.2023:

Alter: 49 Jahre

55% Edelmetall (Gold und Silber)
20% Aktien
16% selbstgenutztes abbezahltes Eigenheim
9% Cash

(das Depot ist nicht so hoch wie es das Eigenheim vermuten lässt, es war sehr günstig)

Was versprichst Du Dir von einem so hohen Anteil in Edelmetallen?

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Von welcher Summe Tagesgeld reden wir da? Stichwort: Einlagensicherung.

WiWi Gast schrieb am 19.11.2023:

Wohin die Reise gehen soll:

35 % Immobilie
...
15 % Tagesgeld

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 15.11.2023:

30% EM, davon ca. 80 Gold 20 Silber
50% selektierte Aktien, vor allem Mining, Uran, Defense, Agriculture
20% Cash in 3 verschiedenen Währungen, Großteil in Euro

Gesamtsumme - 35k mit 26 Jahren

Dein portfolio gefällt mir

Mir nicht, bin aber auch eher in bluechips unterwegs, rest tagesgeld

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 16.11.2023:

hab ein BWLer Portfolio aus folgenden Aktien:

David Campari (Aperol)
LVMH
Porsche
Mercedes
Ferrari
Apple
Hermes
American Express
Kering
Dior
Canada Goose
Ralph Lauren
Burberry
Hilton Worldwide

dazu Gold, ETH und BTC

Wie bist du auf diese Auswahl gekommen?

Als einziges davon würde ich apple behalten, der rest wäre mir zu unsicher, aber modebusiness ist mir auch ein spanisches dorf

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 22.11.2023:

hab ein BWLer Portfolio aus folgenden Aktien:

David Campari (Aperol)
LVMH
Porsche
Mercedes
Ferrari
Apple
Hermes
American Express
Kering
Dior
Canada Goose
Ralph Lauren
Burberry
Hilton Worldwide

dazu Gold, ETH und BTC

Wie bist du auf diese Auswahl gekommen?

Als einziges davon würde ich apple behalten, der rest wäre mir zu unsicher, aber modebusiness ist mir auch ein spanisches dorf

alles Unternehmen dessen Produkte ich selbst regelmäßig nutze xD simple as that

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Mein Beispiel ist vermutlich recht langweilig bei den hier geschilderten Werten, wobei ich auch der Meinung bin, dass >50% hier fake ist oder zumindest geschönt wurde:

30J, Software-Entwickler
Tagesgeld: ~10k (Notgroschen)
Zweites TG (mit Frau): 3k (Für Urlaube, größere Anschaffungen etc.)
MSCI World: ~25k
MSCI EM: ~10k

Girokonto wird pünktlich zum Monatsende leer geräumt und wandert ins TG / Depot.

Wirkliche Sparziele habe ich nicht. Haus und / oder Kinder sind bei uns keine Option, sodass es vermutlich eine Aufbesserung der Rente wird.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 23.11.2023:

Mein Beispiel ist vermutlich recht langweilig bei den hier geschilderten Werten, wobei ich auch der Meinung bin, dass >50% hier fake ist oder zumindest geschönt wurde:

Guten Abend, hier der TE. Wie kommst Du darauf, dass hier so viel fake ist? Ich habe beim eröffnen des Themas extra nur die Gewichtung und nicht die Höhe des portfolios angefragt, um genau so etwas zu vermeiden. Ich schrieb "der Wert eures portfolios interessiert mich nicht, soll kein Angeber-Thema werden" und wenn ich mir den Verlauf der Diskussion bisher anschaue muss ich sagen es ist ganz in Ordnung, hatte schlimmeres befürchtet - siehe andere threads in diesem Forum. Insofern sage ich mal an alle: weiter so :-)

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 20.11.2023:

Alter: 49 Jahre

55% Edelmetall (Gold und Silber)
20% Aktien
16% selbstgenutztes abbezahltes Eigenheim
9% Cash

(das Depot ist nicht so hoch wie es das Eigenheim vermuten lässt, es war sehr günstig)

Was versprichst Du Dir von einem so hohen Anteil in Edelmetallen?

Was genau ist deine Frage? Perspektivisch wird sich der Anteil an Edelmetallen verringern und sich dafür der Wert des Hauses erhöhen, da dessen Aufwertung (Renovierung) mit dem EM bezahlt wird

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Gold zum Werterhalt, wird nicht verkauft. Da ich es in jungen Jahren vom Großvater geschenkt kam (jedes Jahr lag unterm Christbaum eine Münze) und es seitdem stark an Wert gewonnen hat, nimmt es natürlich aktuell einen hohen Prozentsatz im Portfolio ein. Werde deswegen aber sicher nicht umschichten, zumindest nicht durch den Verkauf von Gold, es wird aber auch kein Gold mehr zugekauft

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Du hast also einen Mercedes, Porsche, Ferrari und trinkst Moet in Klamotten von Dior, Hermes, Burberry etc.?

Wenn ich mir deine Antwort so ansehe... nunja...

WiWi Gast schrieb am 23.11.2023:

hab ein BWLer Portfolio aus folgenden Aktien:

David Campari (Aperol)
LVMH
Porsche
Mercedes
Ferrari
Apple
Hermes
American Express
Kering
Dior
Canada Goose
Ralph Lauren
Burberry
Hilton Worldwide

dazu Gold, ETH und BTC

Wie bist du auf diese Auswahl gekommen?

Als einziges davon würde ich apple behalten, der rest wäre mir zu unsicher, aber modebusiness ist mir auch ein spanisches dorf

alles Unternehmen dessen Produkte ich selbst regelmäßig nutze xD simple as that

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 12.12.2023:

Du hast also einen Mercedes, Porsche, Ferrari und trinkst Moet in Klamotten von Dior, Hermes, Burberry etc.?

Wenn ich mir deine Antwort so ansehe... nunja...

hab ein BWLer Portfolio aus folgenden Aktien:

David Campari (Aperol)
LVMH
Porsche
Mercedes
Ferrari
Apple
Hermes
American Express
Kering
Dior
Canada Goose
Ralph Lauren
Burberry
Hilton Worldwide

dazu Gold, ETH und BTC

Wie bist du auf diese Auswahl gekommen?

Als einziges davon würde ich apple behalten, der rest wäre mir zu unsicher, aber modebusiness ist mir auch ein spanisches dorf

alles Unternehmen dessen Produkte ich selbst regelmäßig nutze xD simple as that

Um dann standesgemäß auf die Frage seiner Majestät einzugehen,..
Dior (Parfum), Hermes (Krawatte), Burberry (Schal + Trenchcoat für Freundin).
Dazu G-Klasse und 911.

Da du bei LVMH nur an den Mööt denkts, den du wohl in irgendeinen Club mal gesehen hast, zeigt doch deine etwas beschränkte Sicht...
Jeder Soziologie-Student nutzt LVMH Produkte (Birkenstock)

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Relativ unkompliziert. Keep IT simple und so:

Alter: 28

Cash: 15%
P2P: 15%
Div. ETF: 70%

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Ebenfalls recht einfach (36, dieses Jahr noch US-Expat):

85% Vanguard Total World
4% Crypto (BTC und ETH)
1% Mitarbeiteraktien
10% Cash

Cash wird dieses Jahr aber steigen, will etwas EK für einen möglichen Immokauf ansparen und setze dafür den ETF-Sparplan aus.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Alter 36

130% EFH (Großstadt)
-45% Kredit (1,x% bis in die 2030er Jahre fest)
15% Aktien

Komme trotz 2k/3k monatlicher Sparrate nicht hinter den Steigerungen am Immobilienmarkt hinterher (seit Mitte 2010er Jahre in Besitz).

Zielallokation ist irgendwann mal 50/50 und schuldenfrei. Aber bei Realzins -5% fest auf viele Jahre werde ich keinesfalls sondertilgen, sondern weiterhin alles außer der vereinbarten 3% Tilgung in ETFs investieren.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Noch relativ risikobehaftet unterwegs, aber aufgrund des Alters und zwei guter Einkommen (Mit Partner) fühle ich mich ganz wohl. [Alle Werte gerundet, Verteilung schwankt natürlich auch].

Alter 31.

45% P2P
25% versch. ETF
10% Cash
10% Crypto
10% investiert bei einer Freundin im Business (nicht aktiv involviert) :)

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

24J, Master-Student im Ausland
Tagesgeld: ~5k (Notgroschen)
MSCI World: ~45k
MSCI EM: ~15k
Crypto (80% ETH, rest small Caps): ~5k
und dann noch bisschen was (~500€) in Optionen auf Einzelwerte
Mein Sparplan läuft mit etwa 250€ pro Monat in den MSCI World und MSCI EM und wir natürlich mit dem Jobeinstieg erhöht.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Alter 42
Ziel ist nicht mehr Rendite, sondern Kapitalerhalt nach Inflation.
40% Festgeld zu durchschnittlich 4%
50% MSCI World und Vanguard All World ETF
10% Cash

aktuell: 5k monatliche sparrate in Vanguard All World
Festgeld läuft im Spätsommer aus und wird nochmal über festgeldleiter mit 4 oder 5 Laufzeiten angelegt
Im Sommer steht größerer Bonus an und ab da wird dann in 3 Dividenden-etfs investiert, sodass jeden Monat eine Ausschüttung erfolgt

WiWi Gast schrieb am 09.01.2024:

Alter 36

130% EFH (Großstadt)
-45% Kredit (1,x% bis in die 2030er Jahre fest)
15% Aktien

Komme trotz 2k/3k monatlicher Sparrate nicht hinter den Steigerungen am Immobilienmarkt hinterher (seit Mitte 2010er Jahre in Besitz).

Zielallokation ist irgendwann mal 50/50 und schuldenfrei. Aber bei Realzins -5% fest auf viele Jahre werde ich keinesfalls sondertilgen, sondern weiterhin alles außer der vereinbarten 3% Tilgung in ETFs investieren.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

65% Welt ETF
25% Anleihen ETF (global aggregate bonds + deutsche Kurzläufer + etwas Cash)
10% Gold (überwiegend xetra und ein paar Münzen)

46 Jahre.

Schwankt natürlich etwas, aber das ist die Allokation fürs Rebalancing bis maximal 4x im Jahr.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

80% Welt ETF
10% Emerging Markets ETF
7% Sektorwetten-ETFs und LETFs
3% Krypto

Gerne Anmerkungen dazu. Ich bin jung und kann Risiko eingehen, Anlagehorizont mind. 10 Jahre. Wie würdet ihr mein Portfolio anpassen, was würdet ihr noch beimischen?

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

Alter: 20
80% Crypto (davon eigentlich nur Altcoins, kein Btc)
20% Cash auf Trade Republic zu 4% p.a.

Ich hab nen richtig gut bezahlten Werkijob und komme mit Lohn + Kindergeld + Elternzuschuss auf ne Sparrate von ca 650€ pro Monat möchte damit eigentlich schon länger einen Etf besparen, traue der aktuellen Entwicklung bzw der kurz-mittelfristigen Aussicht am Aktienmarkt allerdings nicht und stecke das Geld daher lieber in Crypto. Entweder muss ich nach meinem Master in 3-4 Jahren nicht mehr arbeiten oder kann von vorne anfangen ;)

Mein Crypto Portfolio hat seit diesem Post bereits einen Wertzuwachs von durchschnittlich 120% erlebt

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 12.01.2024:

80% Welt ETF
10% Emerging Markets ETF
7% Sektorwetten-ETFs und LETFs
3% Krypto

Gerne Anmerkungen dazu. Ich bin jung und kann Risiko eingehen, Anlagehorizont mind. 10 Jahre. Wie würdet ihr mein Portfolio anpassen, was würdet ihr noch beimischen?

Ich würde wenigstens ein bisschen Edelmetalle beimischen. Ist zwar das Gegenteil von Risiko was Du möchtest, aber gerade da empfiehlst sich ein kleinen Teil konservativ abzusichern.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Unspektakulär:

50% ETF (World)
40% Tagesgeld
10% Cash

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 12.01.2024:

Alter: 20
80% Crypto (davon eigentlich nur Altcoins, kein Btc)
20% Cash auf Trade Republic zu 4% p.a.

Ich hab nen richtig gut bezahlten Werkijob und komme mit Lohn + Kindergeld + Elternzuschuss auf ne Sparrate von ca 650€ pro Monat möchte damit eigentlich schon länger einen Etf besparen, traue der aktuellen Entwicklung bzw der kurz-mittelfristigen Aussicht am Aktienmarkt allerdings nicht und stecke das Geld daher lieber in Crypto. Entweder muss ich nach meinem Master in 3-4 Jahren nicht mehr arbeiten oder kann von vorne anfangen ;)

Mein Crypto Portfolio hat seit diesem Post bereits einen Wertzuwachs von durchschnittlich 120% erlebt

Na das sind bei 650 Euro ca 700 Euro.Glückwunsch

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 12.01.2024:

80% Welt ETF
10% Emerging Markets ETF
7% Sektorwetten-ETFs und LETFs
3% Krypto

Gerne Anmerkungen dazu. Ich bin jung und kann Risiko eingehen, Anlagehorizont mind. 10 Jahre. Wie würdet ihr mein Portfolio anpassen, was würdet ihr noch beimischen?

Wenn Du tatsächlich das Risiko akzeptieren kannst, dass Dein Depot in nur 10 Jahren auch merklich weniger wert sein kann als heute, dann passt es schon.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 18.11.2023:

70% Aktien/ETF
20% Rohstoffe/Metalle
10% Crypto or 3x leveraged ETFs

Gesamtportfolio ca. 1.1M

Alter 36 (kein Erbe)
Investiere ca 165k Euro pro Jahr (70% vom Netto)

Keine Ziele. Immobilien interessieren mich nicht. Lebe seit 10 Jahren als Expat (keine Wohnkosten) und brauche keine Immobilie jetzt.

Das Portfolio gefällt mir gut, habe angelehnt an das paper "leverage for the long run" auch 3x lev etfs drin in etwa mit der Gewichtung.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

40% ETF (weltweit gestreut, Growth & Dividenden)
40% Festgeld
20% Cash

Ich hatte früher mehr im ETF, aber bei 3,5-4% die man inzwischen nahezu risikolos als Zinsen bekommt, habe ich da etwas reduziert.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 13.01.2024:

Alter: 20
80% Crypto (davon eigentlich nur Altcoins, kein Btc)
20% Cash auf Trade Republic zu 4% p.a.

Ich hab nen richtig gut bezahlten Werkijob und komme mit Lohn + Kindergeld + Elternzuschuss auf ne Sparrate von ca 650€ pro Monat möchte damit eigentlich schon länger einen Etf besparen, traue der aktuellen Entwicklung bzw der kurz-mittelfristigen Aussicht am Aktienmarkt allerdings nicht und stecke das Geld daher lieber in Crypto. Entweder muss ich nach meinem Master in 3-4 Jahren nicht mehr arbeiten oder kann von vorne anfangen ;)

Mein Crypto Portfolio hat seit diesem Post bereits einen Wertzuwachs von durchschnittlich 120% erlebt

Na das sind bei 650 Euro ca 700 Euro.Glückwunsch

Mathe und Deutsch sind nicht gerade deine Stärken oder?

  1. rede ich von einem Wertzuwachs von 120% und nicht 20%
  2. Würden 650€ bedeuten dass ich nur einen einzigen Monat mein Geld eingezahlt habe. Würdest du nochmal richtig nachlesen, ist das aber nicht der Fall.

Lg

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 13.01.2024:

80% Welt ETF
10% Emerging Markets ETF
7% Sektorwetten-ETFs und LETFs
3% Krypto

Gerne Anmerkungen dazu. Ich bin jung und kann Risiko eingehen, Anlagehorizont mind. 10 Jahre. Wie würdet ihr mein Portfolio anpassen, was würdet ihr noch beimischen?

Wenn Du tatsächlich das Risiko akzeptieren kannst, dass Dein Depot in nur 10 Jahren auch merklich weniger wert sein kann als heute, dann passt es schon.

Extrem unwahrscheinlich.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Solange man in US-Titel investiert, ist man eigentlich schon gut aufgestellt. Ich sehe in 30 Jahren ganz klar eine wirtschaftliche Dominanz der USA in allen Sektoren. Ein bisschen Indien kann man noch reinnehmen.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 13.01.2024:

Na das sind bei 650 Euro ca 700 Euro.Glückwunsch

Mathe und Deutsch sind nicht gerade deine Stärken oder?

  1. rede ich von einem Wertzuwachs von 120% und nicht 20%
  2. Würden 650€ bedeuten dass ich nur einen einzigen Monat mein Geld eingezahlt habe. Würdest du nochmal richtig nachlesen, ist das aber nicht der Fall.

Lg

Lesen ist jedenfalls nicht deine Stärke.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Ich packe es mal hier rein: Habt Ihr alle Eure ETF zu einem Neo Broker oder verteilt ihr zwecks Risikostreuung? Hintergrund meiner Frage: Ich habe meine fondsbasierte Riester-Rente beitragsfrei gestellt und werde stattdessen einen ETF-Sparplan laufen lassen. Damit überlege ich dann schon, ob ich diesen Teil meiner Altersvorsorge und mein sonstiges Depot bei einem Anbieter haben will. Ja, ich weiß bescheid mit Einlagensicherung und Sondervermögen. Es geht mir aber um die "Black Swan"-Risiken. Aufgrund von Erlebnissen in der Vergangenheit bin ich da sensibel ...

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Ich würde immer alles auf 3-4 Banken aufteilen, sobald man mal 100k zusammen hat. Genau, wie du sagst…einlagensicherung, sondervermögen…alles bekannt.

Da ich nicht der bin, der ständig Konten eröffnen will, weil es irgendwo etwas günstiger ist oder bessere Zinsen gibt, habe ich mich für große, finanziell stabile Banken entschieden.

ING, Consorsbank und regionale Volksbank.
ING ist Gehaltskonto, Kreditkarte, Festgeld und Depot
Consorsbank ist Depot und Kreditkarte
Bei volksbank habe ich einen stillgelegten Riester und 2 Schließfächer, in denen ich Bargeld in EUR, USD und GBP aufbewahre.
Ich bin deutlich über der einlagensicherung, aber wenn ING und BNP (Consors) “kippen”, dann haben wir sowieso ganz andere Probleme. Bargeldreserve in Schließfach ist für den Notfall gedacht. Wenn man mal wegen unruhe, atomunfall oder was auch immer mal schnell außer Landes will und/oder elektronische abhebungen nicht funktionieren

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Ich packe es mal hier rein: Habt Ihr alle Eure ETF zu einem Neo Broker oder verteilt ihr zwecks Risikostreuung? Hintergrund meiner Frage: Ich habe meine fondsbasierte Riester-Rente beitragsfrei gestellt und werde stattdessen einen ETF-Sparplan laufen lassen. Damit überlege ich dann schon, ob ich diesen Teil meiner Altersvorsorge und mein sonstiges Depot bei einem Anbieter haben will. Ja, ich weiß bescheid mit Einlagensicherung und Sondervermögen. Es geht mir aber um die "Black Swan"-Risiken. Aufgrund von Erlebnissen in der Vergangenheit bin ich da sensibel ...

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Ich packe es mal hier rein: Habt Ihr alle Eure ETF zu einem Neo Broker oder verteilt ihr zwecks Risikostreuung? Hintergrund meiner Frage: Ich habe meine fondsbasierte Riester-Rente beitragsfrei gestellt und werde stattdessen einen ETF-Sparplan laufen lassen. Damit überlege ich dann schon, ob ich diesen Teil meiner Altersvorsorge und mein sonstiges Depot bei einem Anbieter haben will. Ja, ich weiß bescheid mit Einlagensicherung und Sondervermögen. Es geht mir aber um die "Black Swan"-Risiken. Aufgrund von Erlebnissen in der Vergangenheit bin ich da sensibel ...

Auch wenn es vielleicht unnötig oder übertrieben ist, streue ich auch über unterschiedliche Anbieter (iShares, Lyxor/Amundi, Xtrackers) und Broker (ING, Consors, Comdirect, neuerdings Scalable). Ich mag es grundsätzlich nicht, wenn mein Vermögen nur bei einer Bank liegt und es gibt ja auch je nach Bedarf unterschiedliche Konditionen, Funktionsumfang, Aktionen.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 13.01.2024:

Extrem unwahrscheinlich.

Keineswegs ist es "extrem unwahrscheinlich" dass ein Depot zu 97% aus Aktien ETF bestehend nach 10 Jahren im Wert verloren hat, real kommt das noch häufiger vor als nominal.

Akzeptieren meint aber genau das und nicht die Augen vor den Risiken einfach zu verschließen, indem man sie negiert.

In diesem Fall kann ich dir nur Glück wünschen.

Lesestoff: https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/boerse/warum-diese-prognose-zu-aktienrenditen-jeden-anleger-beunruhigen-sollte_H475903217_201796486/

Solche Artikel sind immer mit Vorsicht zu genießen und prognosen funktionieren nicht. Man erkennt aber in den Grafiken gut, dass 10 jährige Aktienrenditen durchaus mal unter 0 liegen (auch nominal) und dass zumindest der US aktienmarkt bzw die Schwergewichte im Welt ETF derzeit eher hoch bewertet werden, was historisch eher kleiner Renditen für die nächsten 10 Jahre erwarten lässt.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Also ich habe Depot und Tagesgeld/Girokonto bei unterschiedlichen Banken.

Das hat aber eher die Ursache, dass ich mir jeweils raussuche, wo ich die besten Bedingungen kriege und nicht an meiner Hausbank hänge. Dennoch ist die Streuung natürlich ein guter Nebeneffekt.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 13.01.2024:

Solange man in US-Titel investiert, ist man eigentlich schon gut aufgestellt. Ich sehe in 30 Jahren ganz klar eine wirtschaftliche Dominanz der USA in allen Sektoren. Ein bisschen Indien kann man noch reinnehmen.

...und vor 30 Jahren hat "jeder" ganz klar eine künftige wirtschaftliche Dominanz der Japaner gesehen. Das stand bei uns sogar in den "Erdkunde"-Schulbüchern, so sehr war das damals Allgemeinwissen.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Ich packe es mal hier rein: Habt Ihr alle Eure ETF zu einem Neo Broker oder verteilt ihr zwecks Risikostreuung? Hintergrund meiner Frage: Ich habe meine fondsbasierte Riester-Rente beitragsfrei gestellt und werde stattdessen einen ETF-Sparplan laufen lassen. Damit überlege ich dann schon, ob ich diesen Teil meiner Altersvorsorge und mein sonstiges Depot bei einem Anbieter haben will. Ja, ich weiß bescheid mit Einlagensicherung und Sondervermögen. Es geht mir aber um die "Black Swan"-Risiken. Aufgrund von Erlebnissen in der Vergangenheit bin ich da sensibel ...

Auch wenn es vielleicht unnötig oder übertrieben ist, streue ich auch über unterschiedliche Anbieter (iShares, Lyxor/Amundi, Xtrackers) und Broker (ING, Consors, Comdirect, neuerdings Scalable). Ich mag es grundsätzlich nicht, wenn mein Vermögen nur bei einer Bank liegt und es gibt ja auch je nach Bedarf unterschiedliche Konditionen, Funktionsumfang, Aktionen.

Danke! Bezüglich der Emittenten bin ich gut aufgestellt. Girokonto, Tagesgeld und Altersvorsorge sind schon breit gestreut (wenn auch eher zufällig bzw. historisch gewachsen). Vermutlich sollte ich nun im nächsten Schritt, wenn ETF einen größeren Anteil meines Vermögens ausmachen, auf zwei Banken/ Neo Broker streuen. Es gibt ja auch kein Argument, den Sparplan, der die Zahlung in die Riester-Rente ersetzt, bei Scalable Capital anzusiedeln, während die anderen ETF bei Trade Republic liegen.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Damit ich hier nicht nur Fragen stelle:

  • Selbstgenutzte Immobilie: 50%
  • Betriebliche Altersvorsorge: 15%
  • Rückkaufwert Kapitallebensversicherung+ Riester-Rente: 15%
  • 10% Tagesgeld
  • 5% Cash
  • 5% ETF

Immobilie ist bis auf 24.000 € in einem zinsfreien Darlehen (besondere Umstände ...), das wir mit 300 € pro Monat tilgen, abbezahlt. Die bisherige Annuität fließt jetzt in ETF. Riester-Rente wird nicht weiter angespart, sondern geht ebenfalls in ETF.

Tagesgeld ist relativ hoch, weil wir demnächst ein neues Auto brauchen und weil auch sonst noch das eine oder andere ansteht.

Wert der Immobilie ist natürlich nur geschätzt, können auch ein paar 10.000 € mehr oder weniger sein (für die nächsten 15 Jahre ist das aber eh nur ein Buchwert - hoffe ich)

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 12.01.2024:

80% Welt ETF
10% Emerging Markets ETF
7% Sektorwetten-ETFs und LETFs
3% Krypto

Gerne Anmerkungen dazu. Ich bin jung und kann Risiko eingehen, Anlagehorizont mind. 10 Jahre. Wie würdet ihr mein Portfolio anpassen, was würdet ihr noch beimischen?

Würde die Sektorwetten-/Themen-ETFs rausschmeißen. Bin überhaupt kein Fan davon...

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Alter 43

Haus ca. 50% (abbezahlt)
Anteile an StB Kanzlei ca. 35% (abbezahlt)
Anwaltschaften im VSW rund 8%
Rest 7% Cash

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

40% ETF
40% Tagesgeld
20% Einzelwerte

Der Tagesgeldanteil ist so hoch, weil die Gesamtsumme noch recht klein ist, und ich erst die 50k Cash bei Trade Republic erreichen will. Trotzdem ist die monatliche Sparrate auf 75% ETF 25% Cash aufgeteilt. Einzelwerte werden nicht nachgekauft, außer Aktien vom Arbeitgeber übers Mitarbeiteraktienprogramm.

Wegen der Brokerfrage:
ETFs bei Smartbroker und Scalable Capital
Cash bei Trade Republic
Einzelaktien bei der Sparkasse (Ja, Schande über mein Haupt)

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Gerade spaßeshalber auch mal ausgerechnet, ohne Sachwerte und nur Nettowerte:

Alter: 27
"Abbezahlter Wertanteil Eigenheim": 59%
ETF-Depot (Fidelity): 19%
Tagesgeld (größtenteils TR 4%): 13%
Betr. Altersvorsorge: 9%

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Gerade spaßeshalber auch mal ausgerechnet, ohne Sachwerte und nur Nettowerte:

Alter: 27
"Abbezahlter Wertanteil Eigenheim": 59%
ETF-Depot (Fidelity): 19%
Tagesgeld (größtenteils TR 4%): 13%
Betr. Altersvorsorge: 9%

Ohne Sachwerte? Und was ist dann dein Eigenheim wenn es kein Sachwert ist? Muss man nicht verstehen...

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Gerade spaßeshalber auch mal ausgerechnet, ohne Sachwerte und nur Nettowerte:

Alter: 27
"Abbezahlter Wertanteil Eigenheim": 59%
ETF-Depot (Fidelity): 19%
Tagesgeld (größtenteils TR 4%): 13%
Betr. Altersvorsorge: 9%

Ohne Sachwerte? Und was ist dann dein Eigenheim wenn es kein Sachwert ist? Muss man nicht verstehen...

Abgesehen vom Eigenheim natürlich, mein Fehler.

Ich wollte damit vor allem sowas wie abbezahltes Auto (~20k, ...) außen vor lassen.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Gerade spaßeshalber auch mal ausgerechnet, ohne Sachwerte und nur Nettowerte:

Alter: 27
"Abbezahlter Wertanteil Eigenheim": 59%
ETF-Depot (Fidelity): 19%
Tagesgeld (größtenteils TR 4%): 13%
Betr. Altersvorsorge: 9%

Ohne Sachwerte? Und was ist dann dein Eigenheim wenn es kein Sachwert ist? Muss man nicht verstehen...

Abgesehen vom Eigenheim natürlich, mein Fehler.

Ich wollte damit vor allem sowas wie abbezahltes Auto (~20k, ...) außen vor lassen.

Ah okay, jetzt verstehe ich was Du meinst. Aber aufpassen mit dem Begriff Sachwerte, denn Aktien gelten auch als Sachwerte und insofern träfe das auch auf dein ETF-Depot zu. Wobei ich nichts gegen Sachwerte habe nur macht hier eine Unterscheidung mMn keinen Sinn. Klar ist aber auch dass ein alter PKW oder irgendwelcher Hausrat-Gerümpel nicht unbedingt zu einem finanziellen portfolio gehört ;-)

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Ein alter Pkw sicherlicht nicht, aber recht gut verkaufbare Youngtimer, marktgängige Uhren oder sowas schon.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Ich packe es mal hier rein: Habt Ihr alle Eure ETF zu einem Neo Broker oder verteilt ihr zwecks Risikostreuung? Hintergrund meiner Frage: Ich habe meine fondsbasierte Riester-Rente beitragsfrei gestellt und werde stattdessen einen ETF-Sparplan laufen lassen. Damit überlege ich dann schon, ob ich diesen Teil meiner Altersvorsorge und mein sonstiges Depot bei einem Anbieter haben will. Ja, ich weiß bescheid mit Einlagensicherung und Sondervermögen. Es geht mir aber um die "Black Swan"-Risiken. Aufgrund von Erlebnissen in der Vergangenheit bin ich da sensibel ...

Auch wenn es vielleicht unnötig oder übertrieben ist, streue ich auch über unterschiedliche Anbieter (iShares, Lyxor/Amundi, Xtrackers) und Broker (ING, Consors, Comdirect, neuerdings Scalable). Ich mag es grundsätzlich nicht, wenn mein Vermögen nur bei einer Bank liegt und es gibt ja auch je nach Bedarf unterschiedliche Konditionen, Funktionsumfang, Aktionen.

Danke! Bezüglich der Emittenten bin ich gut aufgestellt. Girokonto, Tagesgeld und Altersvorsorge sind schon breit gestreut (wenn auch eher zufällig bzw. historisch gewachsen). Vermutlich sollte ich nun im nächsten Schritt, wenn ETF einen größeren Anteil meines Vermögens ausmachen, auf zwei Banken/ Neo Broker streuen. Es gibt ja auch kein Argument, den Sparplan, der die Zahlung in die Riester-Rente ersetzt, bei Scalable Capital anzusiedeln, während die anderen ETF bei Trade Republic liegen.

Verteilung der Emittenten ist durchaus sinnvoll, wenn auch das Ausfallrisiko sehr gering ist.

Für das Depot ist es völlig egal ob das bei einem Broker oder bei mehreren ist. Geht der Broker pleite bleibt das Depot vollkommen unberührt davon (maximal ein Thema kann sein, dass es sich sehr lange ziehen kann bis das Depot übertragen ist oder wieder richtig gehandelt werden kann aufgrund der Turbulenzen bei einer Insolvenz. Bei buy and hold aber auch ziemlich egal). Cash ist bis zu 100k€ besichert. Wenn es deutlich darüber hinausgeht macht es sinn mehrere Konten zu führen.

Ich habe dennoch bei drei Banken Konten bzw. zwei Depots (TradeRepublic, klassische Sparkasse und Gemeinschaftskonto). Sparkassendepot ist historisch und da handel ich quasi nie. Wird dennoch behalten da während Corona im TradeRepublic Depot handeln fast unmöglich war aufgrund von Überlastung - KSK hat weiter funktioniert und ich konnte einige günstige Aktien abstauben.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Bei mir sieht es so aus:

50 % Wohnrecht Wohnung (grob geschätzter Wert)
25% Gold
8% Aktien
7 % selbstgenutztes Ferienhaus
5% Silber
3% Tagesgeld
2 % Spargelacker

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Alter 33:

84% MSCI World (wird perspektivisch mehr, da 100% Sparrate hier rein gehen)
11% Einzelwerte (Microsoft, Airbus, Nvidia, VW)
5% Cash (aktuell auf TR mit 4%)

Mir ist vor allem wichtig:

  • möglichst wenig Aufwand
  • breit gestreutes Risiko
  • über 2-3 Jahrzehnte relativ gut planbare Rendite von durchschn. 7-8% p.a. vor Inflation
antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Alter 33:

84% MSCI World (wird perspektivisch mehr, da 100% Sparrate hier rein gehen)
11% Einzelwerte (Microsoft, Airbus, Nvidia, VW)
5% Cash (aktuell auf TR mit 4%)

Mir ist vor allem wichtig:

  • möglichst wenig Aufwand
  • breit gestreutes Risiko
  • über 2-3 Jahrzehnte relativ gut planbare Rendite von durchschn. 7-8% p.a. vor Inflation

Dein portfolio passt nicht zu deinem eigenen Anspruch, wo ist das breit gestreute Risiko bei 84 % MSCI World???

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Dein portfolio passt nicht zu deinem eigenen Anspruch, wo ist das breit gestreute Risiko bei 84 % MSCI World???

Worauf willst du hinaus? Dass der USA-Anteil sehr hoch ist? Geht halt nach Marktkapitalisierung. Kann in Zukunft sich in einen anderen Erdteil verschieben.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Dein portfolio passt nicht zu deinem eigenen Anspruch, wo ist das breit gestreute Risiko bei 84 % MSCI World???

Worauf willst du hinaus? Dass der USA-Anteil sehr hoch ist? Geht halt nach Marktkapitalisierung. Kann in Zukunft sich in einen anderen Erdteil verschieben.

Nein. Mir ging es nicht um die Diversifikation innerhalb des MSCI World. Sondern in Bezug auf die Anlageklasse Aktien. Zusammen mit den 11 % Einzelaktien wird hier zu 95 % auf Aktien gesetzt. Das ist für mich nicht breit gestreut

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Dein portfolio passt nicht zu deinem eigenen Anspruch, wo ist das breit gestreute Risiko bei 84 % MSCI World???

Worauf willst du hinaus? Dass der USA-Anteil sehr hoch ist? Geht halt nach Marktkapitalisierung. Kann in Zukunft sich in einen anderen Erdteil verschieben.

Hast Du schon mal was von der drei Speichen-Regel gehört? Man legt nicht alle Eier in einen Korb

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Dein portfolio passt nicht zu deinem eigenen Anspruch, wo ist das breit gestreute Risiko bei 84 % MSCI World???

Worauf willst du hinaus? Dass der USA-Anteil sehr hoch ist? Geht halt nach Marktkapitalisierung. Kann in Zukunft sich in einen anderen Erdteil verschieben.

Nein. Mir ging es nicht um die Diversifikation innerhalb des MSCI World. Sondern in Bezug auf die Anlageklasse Aktien. Zusammen mit den 11 % Einzelaktien wird hier zu 95 % auf Aktien gesetzt. Das ist für mich nicht breit gestreut

Deshalb sind die Deutschen arm. Man investiert so risikoavers, dass selbst die Investoren am Ende kaum eine Rendite erwirtschaften. Wenn der MSCI World nachhaltig (und nicht nur für 1, 2 Jahre) abstürzt dann ist sowieso alles im Eimer. Da bringt dir dein Sparbuch oder Gold auch nichts mehr..

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 09.02.2024:

Dein portfolio passt nicht zu deinem eigenen Anspruch, wo ist das breit gestreute Risiko bei 84 % MSCI World???

Worauf willst du hinaus? Dass der USA-Anteil sehr hoch ist? Geht halt nach Marktkapitalisierung. Kann in Zukunft sich in einen anderen Erdteil verschieben.

Nein. Mir ging es nicht um die Diversifikation innerhalb des MSCI World. Sondern in Bezug auf die Anlageklasse Aktien. Zusammen mit den 11 % Einzelaktien wird hier zu 95 % auf Aktien gesetzt. Das ist für mich nicht breit gestreut

Deshalb sind die Deutschen arm. Man investiert so risikoavers, dass selbst die Investoren am Ende kaum eine Rendite erwirtschaften. Wenn der MSCI World nachhaltig (und nicht nur für 1, 2 Jahre) abstürzt dann ist sowieso alles im Eimer. Da bringt dir dein Sparbuch oder Gold auch nichts mehr..

Seltsame Antwort. Woher willst Du wissen welches der hier geposteten portfolio meines ist? Stell dir vor ein Teil ist sogar in Krypo, das ist sicher nicht risikoavers. Mich würde aber interessieren was für dich gegen eine breite Streuung und die Anwendung der drei Speichen-Regel spricht!

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 10.02.2024:

Dein portfolio passt nicht zu deinem eigenen Anspruch, wo ist das breit gestreute Risiko bei 84 % MSCI World???

Worauf willst du hinaus? Dass der USA-Anteil sehr hoch ist? Geht halt nach Marktkapitalisierung. Kann in Zukunft sich in einen anderen Erdteil verschieben.

Nein. Mir ging es nicht um die Diversifikation innerhalb des MSCI World. Sondern in Bezug auf die Anlageklasse Aktien. Zusammen mit den 11 % Einzelaktien wird hier zu 95 % auf Aktien gesetzt. Das ist für mich nicht breit gestreut

Deshalb sind die Deutschen arm. Man investiert so risikoavers, dass selbst die Investoren am Ende kaum eine Rendite erwirtschaften. Wenn der MSCI World nachhaltig (und nicht nur für 1, 2 Jahre) abstürzt dann ist sowieso alles im Eimer. Da bringt dir dein Sparbuch oder Gold auch nichts mehr..

Seltsame Antwort. Woher willst Du wissen welches der hier geposteten portfolio meines ist? Stell dir vor ein Teil ist sogar in Krypo, das ist sicher nicht risikoavers. Mich würde aber interessieren was für dich gegen eine breite Streuung und die Anwendung der drei Speichen-Regel spricht!

Schade, dass Du nicht mehr reagierst. Mich hatte es interessiert deine Gründe zu erfahren die gegen eine Diversifizierung sprechen

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 11.02.2024:

Schade, dass Du nicht mehr reagierst. Mich hatte es interessiert deine Gründe zu erfahren die gegen eine Diversifizierung sprechen

ist doch egal. Einfach mal in den Börsenforen die Meinungen der Leute von Anfang 2009 lesen (die von Anfang 2003 sind schwerer zu finden)

Oder Du schaust Dich einfach heute, jetzt aktuell, um, wer jetzt und hier in China investiert. Ist erst 3 Jahre her, da waren Alibaba und Tencent der heiße Scheiß.
Heute?

Wenn es einige Jahre steigt finden sich immer mehr, die die Welle mitschwimmen wollen, aber wenn sie dann bricht trennt sich die Spreu wieder vom Weizen.

Klar kann man nach über 10 Jahren Boom jetzt alles in die USA stecken mit einem KGV von 25-30 bei einem Leitzins der FED von ca. 5%. Was soll da schon schiefe gehen? Dieses Mal ist alles anders ;-)

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.02.2024:

Klar kann man nach über 10 Jahren Boom jetzt alles in die USA stecken mit einem KGV von 25-30 bei einem Leitzins der FED von ca. 5%. Was soll da schon schiefe gehen? Dieses Mal ist alles anders ;-)

Stimme ich dir grundsätzlich zu - aber der Markt kann auch sehr lange irrational bleiben...

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 15.02.2024:

Schade, dass Du nicht mehr reagierst. Mich hatte es interessiert deine Gründe zu erfahren die gegen eine Diversifizierung sprechen

ist doch egal. Einfach mal in den Börsenforen die Meinungen der Leute von Anfang 2009 lesen (die von Anfang 2003 sind schwerer zu finden)

Oder Du schaust Dich einfach heute, jetzt aktuell, um, wer jetzt und hier in China investiert. Ist erst 3 Jahre her, da waren Alibaba und Tencent der heiße Scheiß.
Heute?

Wenn es einige Jahre steigt finden sich immer mehr, die die Welle mitschwimmen wollen, aber wenn sie dann bricht trennt sich die Spreu wieder vom Weizen.

Klar kann man nach über 10 Jahren Boom jetzt alles in die USA stecken mit einem KGV von 25-30 bei einem Leitzins der FED von ca. 5%. Was soll da schon schiefe gehen? Dieses Mal ist alles anders ;-)

Mir ist es nicht egal. Ich frage nicht weil mir hierzu Wissen fehlt sondern weil ich die Thematik gerne hier diskutierten würde. Warum hier? Weil es hier um die Gewichtung der einzelnen assets in den Portfolios geht und somit auch um Diversifizierung. Wenn kein Interesse an einer Diskussion da ist dann ist das so. Ich kann es nicht ändern aber finde es dennoch schade

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Alter: 45
Depotvolumen: 1.3 Mil
70% MSCI World
30% Vanguard All-World
Festgeldleiter: 1.6 Mil
Solange Zinsen unter kerninflation liegen, werde ich sukzessive Depot reduzieren bis auf 1 Mil
Ja, die allocation im Depot ist nicht ideal und auch nicht ausreichend diversifiziert, dazu ein paar Punkte:
Bin dadurch stark Tech- und USA-lastig. Das ist aber gewollt. An emerging markets glaube ich nicht so recht. China kommt für mich aufgrund der politischen und gesellschaftlichen Haltung als Investment nicht infrage, egal wie die Wachstumsraten da sind. Anleihen mag ich in einer Rezession nicht im Depot, erst recht nicht, wenn es Zinsen beim Festgeld gibt. Krypto ist für mich Zockerei und wird mE früher oder später reguliert werden. Gold habe ich auch nicht, weil das nur dann wirklich seine Wirkung entfaltet, wenn die Welt den Bach runter geht. Ein zweites Zuhause habe ich mir letztes Jahr in Spanien zugelegt, um 1. Nicht nur auf Deutschland fokussiert und 2. Einen Zufluchtsort zu haben, wenn mal die Kanonen knallen. Meine Vermögensanlage ist von Wachstumsirientierung in den letzten 2 Jahren auf Absicherung gewechselt, da ich mit Immobilien und Cash ein Vermögen habe, das ich nicht zwingend mehren möchte.

Noch keine Lösung gefunden habe ich für kurzfristig zur Verfügung stehendes Bargeld. Einen Safe will ich zuhause nicht haben. Ein Schließfach bei der Bank ist nicht jederzeit zugänglich. Mir geht es einfach nur darum, dass im Ausnahmefall (Hyperinflation, Krieg, Naturkatastrophe, was auch immer) man einfach hoffen muss, dass Geld aus dem Automaten kommt.

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WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 16.02.2024:

Alter: 45
Depotvolumen: 1.3 Mil
70% MSCI World
30% Vanguard All-World
Festgeldleiter: 1.6 Mil
Solange Zinsen unter kerninflation liegen, werde ich sukzessive Depot reduzieren bis auf 1 Mil
Ja, die allocation im Depot ist nicht ideal und auch nicht ausreichend diversifiziert, dazu ein paar Punkte:
Bin dadurch stark Tech- und USA-lastig. Das ist aber gewollt. An emerging markets glaube ich nicht so recht. China kommt für mich aufgrund der politischen und gesellschaftlichen Haltung als Investment nicht infrage, egal wie die Wachstumsraten da sind. Anleihen mag ich in einer Rezession nicht im Depot, erst recht nicht, wenn es Zinsen beim Festgeld gibt. Krypto ist für mich Zockerei und wird mE früher oder später reguliert werden. Gold habe ich auch nicht, weil das nur dann wirklich seine Wirkung entfaltet, wenn die Welt den Bach runter geht. Ein zweites Zuhause habe ich mir letztes Jahr in Spanien zugelegt, um 1. Nicht nur auf Deutschland fokussiert und 2. Einen Zufluchtsort zu haben, wenn mal die Kanonen knallen. Meine Vermögensanlage ist von Wachstumsirientierung in den letzten 2 Jahren auf Absicherung gewechselt, da ich mit Immobilien und Cash ein Vermögen habe, das ich nicht zwingend mehren möchte.

Noch keine Lösung gefunden habe ich für kurzfristig zur Verfügung stehendes Bargeld. Einen Safe will ich zuhause nicht haben. Ein Schließfach bei der Bank ist nicht jederzeit zugänglich. Mir geht es einfach nur darum, dass im Ausnahmefall (Hyperinflation, Krieg, Naturkatastrophe, was auch immer) man einfach hoffen muss, dass Geld aus dem Automaten kommt.

Vielen Dank für den interessanten Einblick in dein Depot. Wenn Du es so geschrieben hättest wie die Vorposter wärst Du auch mehr diversifiziert, denn das Du auch noch Immobilien besitzt erfährt man erst wenn man deinen Text genau liest. Richtiger (oder vergleichbarer) wäre wenn Du es so schreiben würdest:

Aktiendepot x %
Festgeld x %
Immobilien x %

Ich kenne den Wert deiner Immobilien nicht, aber die beiden anderen Standbeine deines Vermögens hast Du genannt und es erscheint mir insgesamt gut durchmischt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.02.2024:

Alter: 45
Depotvolumen: 1.3 Mil
70% MSCI World
30% Vanguard All-World
Festgeldleiter: 1.6 Mil
Solange Zinsen unter kerninflation liegen, werde ich sukzessive Depot reduzieren bis auf 1 Mil
Ja, die allocation im Depot ist nicht ideal und auch nicht ausreichend diversifiziert, dazu ein paar Punkte:
Bin dadurch stark Tech- und USA-lastig. Das ist aber gewollt. An emerging markets glaube ich nicht so recht. China kommt für mich aufgrund der politischen und gesellschaftlichen Haltung als Investment nicht infrage, egal wie die Wachstumsraten da sind. Anleihen mag ich in einer Rezession nicht im Depot, erst recht nicht, wenn es Zinsen beim Festgeld gibt. Krypto ist für mich Zockerei und wird mE früher oder später reguliert werden. Gold habe ich auch nicht, weil das nur dann wirklich seine Wirkung entfaltet, wenn die Welt den Bach runter geht. Ein zweites Zuhause habe ich mir letztes Jahr in Spanien zugelegt, um 1. Nicht nur auf Deutschland fokussiert und 2. Einen Zufluchtsort zu haben, wenn mal die Kanonen knallen. Meine Vermögensanlage ist von Wachstumsirientierung in den letzten 2 Jahren auf Absicherung gewechselt, da ich mit Immobilien und Cash ein Vermögen habe, das ich nicht zwingend mehren möchte.

Noch keine Lösung gefunden habe ich für kurzfristig zur Verfügung stehendes Bargeld. Einen Safe will ich zuhause nicht haben. Ein Schließfach bei der Bank ist nicht jederzeit zugänglich. Mir geht es einfach nur darum, dass im Ausnahmefall (Hyperinflation, Krieg, Naturkatastrophe, was auch immer) man einfach hoffen muss, dass Geld aus dem Automaten kommt.

Und wie kommst du nach Spanien wenn die Kanonen knallen?
Für deinen letzten Satz würde sich BItcoin eignen.
Überall lagerbar und leicht mitzunehmen auch wenn Regierung dicht macht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 11.02.2024:

Deshalb sind die Deutschen arm. Man investiert so risikoavers, dass selbst die Investoren am Ende kaum eine Rendite erwirtschaften. Wenn der MSCI World nachhaltig (und nicht nur für 1, 2 Jahre) abstürzt dann ist sowieso alles im Eimer. Da bringt dir dein Sparbuch oder Gold auch nichts mehr..

Seltsame Antwort. Woher willst Du wissen welches der hier geposteten portfolio meines ist? Stell dir vor ein Teil ist sogar in Krypo, das ist sicher nicht risikoavers. Mich würde aber interessieren was für dich gegen eine breite Streuung und die Anwendung der drei Speichen-Regel spricht!

Schade, dass Du nicht mehr reagierst. Mich hatte es interessiert deine Gründe zu erfahren die gegen eine Diversifizierung sprechen

Sorry hatte den Thread nicht mehr auf dem Schirm, aber ich sage es ja bereits: durch Anwendung der "drei Speichen-Regel" opferst du Rendite zugunsten von Sicherheit aufgrund von Risikoaversion. Das heißt nicht, dass 30% deines Portfolios nicht mit Risiko behaftet sein können, aber einfache Beispielrechnung (Achtung Milchmädchenrechnung zur Veranschauung):

Ich gehe jetzt nur von per se relativ risikoarmen Investments aus und ignoriere Optionen und co.

1/3 Rendite bringend: angenommene Rendite von 8% (z.B. durch S&P 500, höhere Rendite als in Modell 2 unter Annahme von etwas höherem Risiko)
1/3 sicher: AAA-Anleihen (historisch 2,1%) (wobei eigentlich wenig bis keine Rendite bringende Anlagen bei sicher gemeint sind - da sind 2,1% sogar schon hochgegriffen)
1/3 Cash (0%)

Demgegenüber ein immer noch ziemlich risikoarmer MSCI World:
90% MSCI World zu 7%
10% Cash zu 0%

Bei 50k Anfangsvermögen sieht das nach 30 Jahren wie folgt aus:
3-Speichen-Regel: 168k+31k+16k = 215k
MSCI World: 281k + 5k = 286k

Mehr Risiko bringt mehr Rendite. Ein MSCI World hat ein sehr niedriges Risiko, deine Variante ein extrem niedriges Risiko. Ein paar Prozent Rendite mehr machen auf einen langen Zeitraum aber einen gigantischen Unterschied. Die Diversifizierung findet statt nur nicht ganz so extrem, aber eine Öl-Aktie, eine Luxus Aktie und eine Consumergoods Aktie beinhalten schon eine starke Streuung. Wenn dann über den MSCI World noch 80%+ verschiedener Märkte abgedeckt sind tendiert das Risiko gegen 0 solange man kurzfristige Schwankungen aushalten kann.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 16.02.2024:

Deshalb sind die Deutschen arm. Man investiert so risikoavers, dass selbst die Investoren am Ende kaum eine Rendite erwirtschaften. Wenn der MSCI World nachhaltig (und nicht nur für 1, 2 Jahre) abstürzt dann ist sowieso alles im Eimer. Da bringt dir dein Sparbuch oder Gold auch nichts mehr..

Seltsame Antwort. Woher willst Du wissen welches der hier geposteten portfolio meines ist? Stell dir vor ein Teil ist sogar in Krypo, das ist sicher nicht risikoavers. Mich würde aber interessieren was für dich gegen eine breite Streuung und die Anwendung der drei Speichen-Regel spricht!

Schade, dass Du nicht mehr reagierst. Mich hatte es interessiert deine Gründe zu erfahren die gegen eine Diversifizierung sprechen

Sorry hatte den Thread nicht mehr auf dem Schirm, aber ich sage es ja bereits: durch Anwendung der "drei Speichen-Regel" opferst du Rendite zugunsten von Sicherheit aufgrund von Risikoaversion. Das heißt nicht, dass 30% deines Portfolios nicht mit Risiko behaftet sein können, aber einfache Beispielrechnung (Achtung Milchmädchenrechnung zur Veranschauung):

Ich gehe jetzt nur von per se relativ risikoarmen Investments aus und ignoriere Optionen und co.

1/3 Rendite bringend: angenommene Rendite von 8% (z.B. durch S&P 500, höhere Rendite als in Modell 2 unter Annahme von etwas höherem Risiko)
1/3 sicher: AAA-Anleihen (historisch 2,1%) (wobei eigentlich wenig bis keine Rendite bringende Anlagen bei sicher gemeint sind - da sind 2,1% sogar schon hochgegriffen)
1/3 Cash (0%)

Demgegenüber ein immer noch ziemlich risikoarmer MSCI World:
90% MSCI World zu 7%
10% Cash zu 0%

Bei 50k Anfangsvermögen sieht das nach 30 Jahren wie folgt aus:
3-Speichen-Regel: 168k+31k+16k = 215k
MSCI World: 281k + 5k = 286k

Mehr Risiko bringt mehr Rendite. Ein MSCI World hat ein sehr niedriges Risiko, deine Variante ein extrem niedriges Risiko. Ein paar Prozent Rendite mehr machen auf einen langen Zeitraum aber einen gigantischen Unterschied. Die Diversifizierung findet statt nur nicht ganz so extrem, aber eine Öl-Aktie, eine Luxus Aktie und eine Consumergoods Aktie beinhalten schon eine starke Streuung. Wenn dann über den MSCI World noch 80%+ verschiedener Märkte abgedeckt sind tendiert das Risiko gegen 0 solange man kurzfristige Schwankungen aushalten kann.

Ja Danke für die Antwort, jetzt wird mir einiges klarer. Wir beide haben offensichtlich eine andere Vorstellung von der drei-Speichen-Regel und deren Umsetzung. Daher muss ich deinem Beispiel insofern widersprechen, dass das was Du als "deine Variante" bezeichnet sicherlich nicht das ist was ich unter der drei-Speichen-Regel verstehe (und auch nicht annähernd so investiert bin wie in deiner "Milchmädchenrechnung").

Insofern hat sich die Diskussion also schon gelohnt denn so ist es tatsächlich wie Äpfel mit Birnen vergleichen. Wenn Du tatsächlich solch einen Vergleich anstrengen möchtest der nur die Renditen vergleicht, dann ersetze Anleihen bitte mit Immobilien und Cash mit Gold. Klassisch gesehen spricht man ja davon ein Drittel in Land, ein Drittel Handelswaren und ein Drittel bar zur Hand.

Auf die heutige Zeit angewendet sind es eher ein Drittel Immobilien, ein Drittel Aktien und ein Drittel Edelmetalle. Das wäre Punkt eins meiner Kritik. Punkt zwei ist dass es eben nicht nur um Rendite gehen sollte sondern auch um den Vermögensschutz.

Dass Aktien (in deinem Beispiel der MSCI World) über 30 Jahre hinweg stabil 7 % Rendite bringen halte ich für sehr gewagt. Das mag vielleicht für die Vergangenheit gelten aber für die Zukunft kann es niemand voraussagen. Das wäre wie wenn ich mit Blick in den Rückspiegel nach vorne fahre.

Es gibt immer ein auf und ab in den verschiedenen assets und ich versuche daher die drei-Speichen-Regel so anzuwenden, dass ich schaue welche der drei Speichen ist aktuell am höchsten bewertet und welche am niedrigsten. So kann ich immer entsprechende Korrekturen vornehmen (aktuell hätte das bedeutet zum peak Immobilien abzustossen und in Gold umzuschichten) und halte so mein Vermögensrad laufend am rollen.

Da sich gerade ein boom bei den Aktien abzeichnet ist für mich klar wo demnächst verringert werden sollte. Das nur mal so als Gedankenanstoß zur Diskussion. Zu sagen es gehe hier nur um entweder risikoavers oder renditeorientiert trifft es mMn nicht.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Viele Leute erzählen, dass die hohe Rendite von Aktien von der Risikoprämie kommt.

Gleichzeitig leugnen sie aber das Risiko.

Die 7-9%/a Rendite sind "sicher", zumindest langfrsitig.

nein, das sind sie nicht. Das waren sie in den letzten 100 Jahre in den USA, die in diesem zeitraum zur einzigen Supermacht aufstiegen.

Das Risiko von Aktien hingegen kann sich sehr wohl manifestieren, dazu muss man die letzten 100 Jahre halt man woanders hinschauen, in Argentinien (vor 100 Jahren eine große Wirtschaftsmacht), Deutschland, Japan, China, Russland, usw...
In all diesen Ländern war mit pech überhaut nichts mit langfrsitiger Rendite am Aktienmarkt.

DAS ist das Risiko von Aktien, nicht dass es mal 3 Jahre runter geht.

Passiert nicht? Werden wir sehen. Grundsätzlich fehlt 99% der mnschen einfach die Phantasie?

Globale Pandemie? Unmöglich
Asteroideneinschlag? Passiert nie?
Russland greiftt Europa mit Atombomben an? Undenkbar
Ein super-GAU in einem AKW? Die sind alle 100% sicher
Ein EMP Ereignis, das die Energieversorgung in der halben Welt lahm legt? So ein Quatsch
usw. usf...

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Nochmal:

Die Drei-Speichen-Regelung besagt nicht 1/3 hohe Rendite ,1/3 mittlere Rendite und 1/3 keine Rendite (wie hier einer in einem Beispiel schrieb) sondern es geht darum in drei VERSCHIEDENE Anlageklassen aufzuteilen. Diese entwickeln sich im Laufe der Zeit unterschiedlich, aber es geht nicht darum rentable assets gegen unrentable auszuspielen sondern verschiedene Arten von Gütern zu haben (Geldwerte und Sachwerte).

Klassisch sind es 1/3 Land (modern Immobilien), 1/3 Handelswaren (modern Aktien) und 1/3 Geld (modern Gold). Wer das nicht verstanden hat braucht hier nichts von Rendite zu erzählen und eine Mildmädchenrechnung anzufertigen die diese drei Speichen gar nicht abbildet. Und über diese drei Speichen-Regelung wollte ich gerne diskutieren, aber dazu muss sie erstmal verstanden werden. Ist ja nicht sonderlich schwer. Nur für den einen Vorposter wohl schon...

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 18.02.2024:

Viele Leute erzählen, dass die hohe Rendite von Aktien von der Risikoprämie kommt.

Gleichzeitig leugnen sie aber das Risiko.

Die 7-9%/a Rendite sind "sicher", zumindest langfrsitig.

nein, das sind sie nicht. Das waren sie in den letzten 100 Jahre in den USA, die in diesem zeitraum zur einzigen Supermacht aufstiegen.

Auch in den USA war in den letzten 100 Jahren nicht alles rosig, wer hält seine Aktien 100 Jahre? Man braucht sich nur den Dow anzuschauen ab 1929 bis 1954, also 25 Jahre nach dem Crash stand immer noch ein Minus vor dem Komma!

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 18.02.2024:

Viele Leute erzählen, dass die hohe Rendite von Aktien von der Risikoprämie kommt.

Gleichzeitig leugnen sie aber das Risiko.

Die 7-9%/a Rendite sind "sicher", zumindest langfrsitig.

nein, das sind sie nicht. Das waren sie in den letzten 100 Jahre in den USA, die in diesem zeitraum zur einzigen Supermacht aufstiegen.

Das Risiko von Aktien hingegen kann sich sehr wohl manifestieren, dazu muss man die letzten 100 Jahre halt man woanders hinschauen, in Argentinien (vor 100 Jahren eine große Wirtschaftsmacht), Deutschland, Japan, China, Russland, usw...
In all diesen Ländern war mit pech überhaut nichts mit langfrsitiger Rendite am Aktienmarkt.

DAS ist das Risiko von Aktien, nicht dass es mal 3 Jahre runter geht.

Passiert nicht? Werden wir sehen. Grundsätzlich fehlt 99% der mnschen einfach die Phantasie?

Globale Pandemie? Unmöglich
Asteroideneinschlag? Passiert nie?
Russland greiftt Europa mit Atombomben an? Undenkbar
Ein super-GAU in einem AKW? Die sind alle 100% sicher
Ein EMP Ereignis, das die Energieversorgung in der halben Welt lahm legt? So ein Quatsch
usw. usf...

Wenn Aktien global auf lange Zeit nicht performen, tut es auch keine / kaum eine Alternative. Und für die absoluten Krisenfälle wie Bürgerkrieg, Krieg, Seuchen helfen auch Gold und Co kaum weiter, sondern vor allem Waffen zum Selbstschutz und dann eine möglichst große Eigenversorgung (zum Beispiel abgelegener Bauernhof).

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 18.02.2024:

Wenn Aktien global auf lange Zeit nicht performen, tut es auch keine / kaum eine Alternative. Und für die absoluten Krisenfälle wie Bürgerkrieg, Krieg, Seuchen helfen auch Gold und Co kaum weiter, sondern vor allem Waffen zum Selbstschutz und dann eine möglichst große Eigenversorgung (zum Beispiel abgelegener Bauernhof).

Du willst es nicht verstehen, es geht nicht nur um "Performance".

Dow Jones 1929 bis 1954 minus 8,5 %
Gold im gleichen Zeitraum von 20,63 USD auf 35,04 USD
Immobilien im gleichen Zeitraum?

Wo ist bitte der Beleg für deine Theorie?

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

Am besten hat man gar keen Portfolio dann kann es auch nicht "abschmieren"

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 19.02.2024:

Am besten hat man gar keen Portfolio dann kann es auch nicht "abschmieren"

Sie werden nichts besitzen und glücklich sein, nicht wahr?

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 18.02.2024:

Viele Leute erzählen, dass die hohe Rendite von Aktien von der Risikoprämie kommt.

Gleichzeitig leugnen sie aber das Risiko.

Die 7-9%/a Rendite sind "sicher", zumindest langfrsitig.

nein, das sind sie nicht. Das waren sie in den letzten 100 Jahre in den USA, die in diesem zeitraum zur einzigen Supermacht aufstiegen.

Das Risiko von Aktien hingegen kann sich sehr wohl manifestieren, dazu muss man die letzten 100 Jahre halt man woanders hinschauen, in Argentinien (vor 100 Jahren eine große Wirtschaftsmacht), Deutschland, Japan, China, Russland, usw...
In all diesen Ländern war mit pech überhaut nichts mit langfrsitiger Rendite am Aktienmarkt.

DAS ist das Risiko von Aktien, nicht dass es mal 3 Jahre runter geht.

Passiert nicht? Werden wir sehen. Grundsätzlich fehlt 99% der mnschen einfach die Phantasie?

Globale Pandemie? Unmöglich
Asteroideneinschlag? Passiert nie?
Russland greiftt Europa mit Atombomben an? Undenkbar
Ein super-GAU in einem AKW? Die sind alle 100% sicher
Ein EMP Ereignis, das die Energieversorgung in der halben Welt lahm legt? So ein Quatsch
usw. usf...

Wenn Aktien global auf lange Zeit nicht performen, tut es auch keine / kaum eine Alternative. Und für die absoluten Krisenfälle wie Bürgerkrieg, Krieg, Seuchen helfen auch Gold und Co kaum weiter, sondern vor allem Waffen zum Selbstschutz und dann eine möglichst große Eigenversorgung (zum Beispiel abgelegener Bauernhof).

Das mag stimmen, aber der Vorvorposter hat m.E. mit einem Punkt schon wirklich recht. Die USA war die bestimmende "Supermacht" der vergangengen 100 Jahre. Mit harten Faktoren (Militär) und weichen Faktoren (Lifystyle). Aktuell schaut es wohl so aus, dass China den Staffelstab nicht übernehmen wird, aber eine garantie für die nächsten 100 Jahre gibt es nicht. Habe das von dieser Seite noch nie gesehen, danke für Anregung.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 16.02.2024:

Sorry hatte den Thread nicht mehr auf dem Schirm, aber ich sage es ja bereits: durch Anwendung der "drei Speichen-Regel" opferst du Rendite zugunsten von Sicherheit aufgrund von Risikoaversion. Das heißt nicht, dass 30% deines Portfolios nicht mit Risiko behaftet sein können, aber einfache Beispielrechnung (Achtung Milchmädchenrechnung zur Veranschauung):

Ich gehe jetzt nur von per se relativ risikoarmen Investments aus und ignoriere Optionen und co.

1/3 Rendite bringend: angenommene Rendite von 8% (z.B. durch S&P 500, höhere Rendite als in Modell 2 unter Annahme von etwas höherem Risiko)
1/3 sicher: AAA-Anleihen (historisch 2,1%) (wobei eigentlich wenig bis keine Rendite bringende Anlagen bei sicher gemeint sind - da sind 2,1% sogar schon hochgegriffen)
1/3 Cash (0%)

Demgegenüber ein immer noch ziemlich risikoarmer MSCI World:
90% MSCI World zu 7%
10% Cash zu 0%

Bei 50k Anfangsvermögen sieht das nach 30 Jahren wie folgt aus:
3-Speichen-Regel: 168k+31k+16k = 215k
MSCI World: 281k + 5k = 286k

Mehr Risiko bringt mehr Rendite. Ein MSCI World hat ein sehr niedriges Risiko, deine Variante ein extrem niedriges Risiko. Ein paar Prozent Rendite mehr machen auf einen langen Zeitraum aber einen gigantischen Unterschied. Die Diversifizierung findet statt nur nicht ganz so extrem, aber eine Öl-Aktie, eine Luxus Aktie und eine Consumergoods Aktie beinhalten schon eine starke Streuung. Wenn dann über den MSCI World noch 80%+ verschiedener Märkte abgedeckt sind tendiert das Risiko gegen 0 solange man kurzfristige Schwankungen aushalten kann.

Ja Danke für die Antwort, jetzt wird mir einiges klarer. Wir beide haben offensichtlich eine andere Vorstellung von der drei-Speichen-Regel und deren Umsetzung. Daher muss ich deinem Beispiel insofern widersprechen, dass das was Du als "deine Variante" bezeichnet sicherlich nicht das ist was ich unter der drei-Speichen-Regel verstehe (und auch nicht annähernd so investiert bin wie in deiner "Milchmädchenrechnung").

Insofern hat sich die Diskussion also schon gelohnt denn so ist es tatsächlich wie Äpfel mit Birnen vergleichen. Wenn Du tatsächlich solch einen Vergleich anstrengen möchtest der nur die Renditen vergleicht, dann ersetze Anleihen bitte mit Immobilien und Cash mit Gold. Klassisch gesehen spricht man ja davon ein Drittel in Land, ein Drittel Handelswaren und ein Drittel bar zur Hand.

Auf die heutige Zeit angewendet sind es eher ein Drittel Immobilien, ein Drittel Aktien und ein Drittel Edelmetalle. Das wäre Punkt eins meiner Kritik. Punkt zwei ist dass es eben nicht nur um Rendite gehen sollte sondern auch um den Vermögensschutz.

Dass Aktien (in deinem Beispiel der MSCI World) über 30 Jahre hinweg stabil 7 % Rendite bringen halte ich für sehr gewagt. Das mag vielleicht für die Vergangenheit gelten aber für die Zukunft kann es niemand voraussagen. Das wäre wie wenn ich mit Blick in den Rückspiegel nach vorne fahre.

Es gibt immer ein auf und ab in den verschiedenen assets und ich versuche daher die drei-Speichen-Regel so anzuwenden, dass ich schaue welche der drei Speichen ist aktuell am höchsten bewertet und welche am niedrigsten. So kann ich immer entsprechende Korrekturen vornehmen (aktuell hätte das bedeutet zum peak Immobilien abzustossen und in Gold umzuschichten) und halte so mein Vermögensrad laufend am rollen.

Da sich gerade ein boom bei den Aktien abzeichnet ist für mich klar wo demnächst verringert werden sollte. Das nur mal so als Gedankenanstoß zur Diskussion. Zu sagen es gehe hier nur um entweder risikoavers oder renditeorientiert trifft es mMn nicht.

Vorposter hier (bei den sämtlichen anderen Beiträgen war ich es nicht)

Wir (oder zumindest ich) reden hier von der realistischen Assetallokation von Privatanlegern und nicht vom Portfolio von Millionärsdynastien. Die Anzahl Menschen die den von dir vorgeschlagenen Weg gehen könnte dürfte im 0,x% Bereich liegen. Insbesondere wenn man selbst-bewohntes Wohneigentum hier nicht betrachtet da das ja laut allen Threads hier lediglich Konsum ist...

Konkretes Beispiel bei mir selbst:
Alter 35, 2 Kinder
Immobilie (RMH, Einkaufswert): 720k, noch 600k Schulden
Aktien: 110k
Kryptos: 4k
Cash: 15k (zu 4%, entspricht auch dem Notgroschen)

Wie genau soll ich denn den freien Betrag von 114k sinnvoll in die 3-Speichen-Regel nach deinen Vorstellungen investieren? 35k Gartengrundstück in MeckPomm auf dem Land und 35k Gold? Das ergibt einfach keinen Sinn bei relativ geringen Vermögen. Wenn das Portfoliovermögen bei 1-2 Mio steht mag das sinnvoll sein, aber doch nicht bei Kleinvermögen wie es 90% der Deutschen haben. Da hilft nur Renditeorientierung mit gewissem Risiko da es primär um Aufbau und nicht um Verwaltung/Existenzsicherung von Vermögen geht.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Vorposter hier (bei den sämtlichen anderen Beiträgen war ich es nicht)

Wir (oder zumindest ich) reden hier von der realistischen Assetallokation von Privatanlegern und nicht vom Portfolio von Millionärsdynastien. Die Anzahl Menschen die den von dir vorgeschlagenen Weg gehen könnte dürfte im 0,x% Bereich liegen. Insbesondere wenn man selbst-bewohntes Wohneigentum hier nicht betrachtet da das ja laut allen Threads hier lediglich Konsum ist...

Konkretes Beispiel bei mir selbst:
Alter 35, 2 Kinder
Immobilie (RMH, Einkaufswert): 720k, noch 600k Schulden
Aktien: 110k
Kryptos: 4k
Cash: 15k (zu 4%, entspricht auch dem Notgroschen)

Wie genau soll ich denn den freien Betrag von 114k sinnvoll in die 3-Speichen-Regel nach deinen Vorstellungen investieren? 35k Gartengrundstück in MeckPomm auf dem Land und 35k Gold? Das ergibt einfach keinen Sinn bei relativ geringen Vermögen. Wenn das Portfoliovermögen bei 1-2 Mio steht mag das sinnvoll sein, aber doch nicht bei Kleinvermögen wie es 90% der Deutschen haben. Da hilft nur Renditeorientierung mit gewissem Risiko da es primär um Aufbau und nicht um Verwaltung/Existenzsicherung von Vermögen geht.

Danke für deine Antwort, hab mir schon gedacht dass die Kommentare vorher von anderen postern waren. Damit kann ich schon etwas anfangen und genauso habe ich es mir vorgestellt die Thematik zu diskutieren. Ich habe nie gesagt Leute investiert genau nach der drei-Speichen-Regel sondern ich habe diese zur Diskussion gestellt. Ich sage schon dass man diversifizieren sollte aber wie muss jeder selbst entscheiden je nach seiner finanziellen Situation.

Aber um auf den Punkt deiner Kritik zu kommen: Du nimmst eigengenutzte Immobilien raus weil es lauf der Meinung mancher Leute aus dem Wiwi-Treff als Konsum angesehen wird? Von einer solchen Einschränkung sehe ich nichts bei der drei-Speichen-Regelung. Und ich selbst nehme diese auch nicht aus der Betrachtung heraus. Wenn Du dein Vermögen gemäß des Eingangposting des TEs prozentual und nicht nominal angegeben hättest wäre es noch leichter zu sehen wie es sich bei dir aufteilt. Wenn ich jetzt mal grob überschlage sehe ich bei dir aber zwei der drei Speichen ganz gut besetzt, Du hast Aktien und ein Haus und darüber hinaus noch weitere assets. Es ist nicht so gemeint dass Du den Aktienanteil weiter aufteilen solltest sondern sieh das gesamte und da sieht es doch gut aus.

Wobei man schon darüber nachdenken könnte ob das Verhältnis von Aktien zu Kryptos so gut ist oder ob man nicht doch davon einen Teil in EM umwandelt. Oder was spricht dagegen quasi als Ausgleich zur hohen Volatilität von Kryptos eine ähnlich hohe kleine Summe in Gold anzulegen, als Sicherheit? Ich weiss schon dass es gerade beim Thema Immobilien schwierig ist das zu erreichen aber bei dir passt es doch Du hast doch ein Haus. Ich persönlich finde das interessante an der drei-Speichen-Regel nicht die sklavenhafte Aufteilung genau nach Prozenten sondern ich finde es reizvoll gerade wenn man noch jünger ist dies über einen längeren Zeitraum nach den wechselnden Zyklen anzuwenden, also das Rad insofern immer man wieder weiter zu drehen dass man von dem am höchsten bewerteten asset umschichtet in das am geringsten bewertete und so nach und nach Vermögen aufbaut.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Vorposter hier (bei den sämtlichen anderen Beiträgen war ich es nicht)

Wir (oder zumindest ich) reden hier von der realistischen Assetallokation von Privatanlegern und nicht vom Portfolio von Millionärsdynastien. Die Anzahl Menschen die den von dir vorgeschlagenen Weg gehen könnte dürfte im 0,x% Bereich liegen. Insbesondere wenn man selbst-bewohntes Wohneigentum hier nicht betrachtet da das ja laut allen Threads hier lediglich Konsum ist...

Konkretes Beispiel bei mir selbst:
Alter 35, 2 Kinder
Immobilie (RMH, Einkaufswert): 720k, noch 600k Schulden
Aktien: 110k
Kryptos: 4k
Cash: 15k (zu 4%, entspricht auch dem Notgroschen)

Wie genau soll ich denn den freien Betrag von 114k sinnvoll in die 3-Speichen-Regel nach deinen Vorstellungen investieren? 35k Gartengrundstück in MeckPomm auf dem Land und 35k Gold? Das ergibt einfach keinen Sinn bei relativ geringen Vermögen. Wenn das Portfoliovermögen bei 1-2 Mio steht mag das sinnvoll sein, aber doch nicht bei Kleinvermögen wie es 90% der Deutschen haben. Da hilft nur Renditeorientierung mit gewissem Risiko da es primär um Aufbau und nicht um Verwaltung/Existenzsicherung von Vermögen geht.

Danke für deine Antwort, hab mir schon gedacht dass die Kommentare vorher von anderen postern waren. Damit kann ich schon etwas anfangen und genauso habe ich es mir vorgestellt die Thematik zu diskutieren. Ich habe nie gesagt Leute investiert genau nach der drei-Speichen-Regel sondern ich habe diese zur Diskussion gestellt. Ich sage schon dass man diversifizieren sollte aber wie muss jeder selbst entscheiden je nach seiner finanziellen Situation.

Aber um auf den Punkt deiner Kritik zu kommen: Du nimmst eigengenutzte Immobilien raus weil es lauf der Meinung mancher Leute aus dem Wiwi-Treff als Konsum angesehen wird? Von einer solchen Einschränkung sehe ich nichts bei der drei-Speichen-Regelung. Und ich selbst nehme diese auch nicht aus der Betrachtung heraus. Wenn Du dein Vermögen gemäß des Eingangposting des TEs prozentual und nicht nominal angegeben hättest wäre es noch leichter zu sehen wie es sich bei dir aufteilt. Wenn ich jetzt mal grob überschlage sehe ich bei dir aber zwei der drei Speichen ganz gut besetzt, Du hast Aktien und ein Haus und darüber hinaus noch weitere assets. Es ist nicht so gemeint dass Du den Aktienanteil weiter aufteilen solltest sondern sieh das gesamte und da sieht es doch gut aus.

Wobei man schon darüber nachdenken könnte ob das Verhältnis von Aktien zu Kryptos so gut ist oder ob man nicht doch davon einen Teil in EM umwandelt. Oder was spricht dagegen quasi als Ausgleich zur hohen Volatilität von Kryptos eine ähnlich hohe kleine Summe in Gold anzulegen, als Sicherheit? Ich weiss schon dass es gerade beim Thema Immobilien schwierig ist das zu erreichen aber bei dir passt es doch Du hast doch ein Haus. Ich persönlich finde das interessante an der drei-Speichen-Regel nicht die sklavenhafte Aufteilung genau nach Prozenten sondern ich finde es reizvoll gerade wenn man noch jünger ist dies über einen längeren Zeitraum nach den wechselnden Zyklen anzuwenden, also das Rad insofern immer man wieder weiter zu drehen dass man von dem am höchsten bewerteten asset umschichtet in das am geringsten bewertete und so nach und nach Vermögen aufbaut.

Kannst du mal aufhören Edelmetall als EM zu bezeichnen? Ist Emerging Markets und verwirrt nur.

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 01.03.2024:

Kannst du mal aufhören Edelmetall als EM zu bezeichnen? Ist Emerging Markets und verwirrt nur.

Kannst Du mal aufhören den Oberlehrer zu spielen? Offenbar hast Du denjenigen ja verstanden. Oder wäre es lieber wenn man zu dir sagt kannst Du mal aufhören Emerging Marktes als EM zu bezeichnen? Ist Edelmetall und verwirrt nur

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 01.03.2024:

Kannst du mal aufhören Edelmetall als EM zu bezeichnen? Ist Emerging Markets und verwirrt nur.

Wie wäre es wenn Du statt zu meckern etwas sachliches zum Thema beitragen würdest? Nur mal so nebenbei, Gold schliesst heute vs mit ATH

antworten
WiWi Gast

Umfrage: euer Portfolio

WiWi Gast schrieb am 02.03.2024:

Kannst du mal aufhören Edelmetall als EM zu bezeichnen? Ist Emerging Markets und verwirrt nur.

Wie wäre es wenn Du statt zu meckern etwas sachliches zum Thema beitragen würdest? Nur mal so nebenbei, Gold schliesst heute vs mit ATH

Warum sind das News? Sollte es ja auch. Fraglich nur wofür es nützlich ist wenn es super stark mit equities korreliert.

antworten

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