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Auto als Vermögenskiller

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

know-it-all schrieb am 23.08.2023:

  • AG stellt monatliches Budget für Dienstfahrzeug, AN kann dieses jedoch auch auszahlen lassen. --> auf jeden Fall nachrechnen, ob privat gekauftes Fahrzeug günstiger ist.

  • AN wandelt Bruttogehalt in Dienstwagenbudget um; manchmal auch als Mischform, wenn das vom AG zur Verfügung gestellte Budget für den Dienstwagen nicht ausreicht --> Nachrechnen, was günstiger ist.

Ist das nicht das gleiche? Entweder mehr Brutto im Sinne von Kohle aber kein Auto, oder etwas weniger Kohle und dafür ein Auto dazu. Wenn ich eine Vorstellung von z. B. 100k + Auto habe, dann ist mir doch egal, ob der AG sagt hier hast du 110k und 10k wandeln wir im Dienstwagenbudget um und davon nimmst du dir ein Auto. Oder ob er sagt, hier sind 100k + 10k Car Allowance für die du alternativ ein Auto nehmen kannst.

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know-it-all

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Warum eigentlich? die "Steuernachteile" sind ein paar 100 EUR. Generell verschmerzbar, aber bei den 20 von 1000 doch ganz bestimmt erst recht?

Es gibt doch ein Sprichwort, das trifft hier ganz gut zu: "Der Teufel schei**t immer auf den größten Haufen" ;-)

... übersetzt in "Menschen, die ohnehin schon viel (Geld) besitzen, erhalten immer noch mehr (materielle Vorteile)"

Das ist leider oft (immer) so. Die Mitglieder des Vorstands erhalten nicht ohnehin schon die höchsten Gehälter im Unternehmen, von dem sie sicher sehr auskömmlich privat vorsorgen könnten. Nein sie erhalten auch noch darüberhinaus üppige Pensionszusagen.

Aber - das wurde ja hier auch durch einige Schreiber bestätigt - beim Dienstwagen ist es doch eher selten, dass auch die Steuer auf den GWV noch vom AG kompensiert wird.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Auch bei Dienstwagen gilt das Argument, dass es ein Vermögenskiller ist. Ist eben ein Gehaltsbestandteil ab gewissen Ebenen, der zwar nicht immer ausgezahlt werden kann, aber für den AG Aufwände bedeuten, die dem AN zugeordnet werden.

In einem ausgeglichenen Markt würde der AN einen AG finden ohne Dienstwagen aber mit höheren Jahresbrutto.

Und das ist auch vollkommen ok so, aber bitte kommt mir nicht mit "Dienstwagen kostet mich fast nichts". Bei einem anderen AG ohne Dienstwagen würdet ihr ja eben mindestens diesen Gegenwert als Gehaltsplus fordern...

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Auch bei Dienstwagen gilt das Argument, dass es ein Vermögenskiller ist. Ist eben ein Gehaltsbestandteil ab gewissen Ebenen, der zwar nicht immer ausgezahlt werden kann, aber für den AG Aufwände bedeuten, die dem AN zugeordnet werden.

In einem ausgeglichenen Markt würde der AN einen AG finden ohne Dienstwagen aber mit höheren Jahresbrutto.

Und das ist auch vollkommen ok so, aber bitte kommt mir nicht mit "Dienstwagen kostet mich fast nichts". Bei einem anderen AG ohne Dienstwagen würdet ihr ja eben mindestens diesen Gegenwert als Gehaltsplus fordern...

Viel Theorie dabei…

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

Auch bei Dienstwagen gilt das Argument, dass es ein Vermögenskiller ist. Ist eben ein Gehaltsbestandteil ab gewissen Ebenen, der zwar nicht immer ausgezahlt werden kann, aber für den AG Aufwände bedeuten, die dem AN zugeordnet werden.

In einem ausgeglichenen Markt würde der AN einen AG finden ohne Dienstwagen aber mit höheren Jahresbrutto.

Und das ist auch vollkommen ok so, aber bitte kommt mir nicht mit "Dienstwagen kostet mich fast nichts". Bei einem anderen AG ohne Dienstwagen würdet ihr ja eben mindestens diesen Gegenwert als Gehaltsplus fordern...

Das ist die Theorie aber funktioniert im echten Leben nicht so. Man verhandelt halt Gehalt und nicht den Wagen.

Außerdem: Ein Wagen zu Firmenkonditionen inkl. Steuervorteile für Arbeitgeber kostet halb so viel, wie von einem Selbst mit besteuertem Netto gekauftes Geld. + Benzin, Versicherung etc. bezahlt. Wer sowas nicht nimmt wenn er die Option hat, ist entweder in einer sehr speziellen Situation, oder macht schlechte Entscheidungen.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 23.08.2023:

know-it-all schrieb am 22.08.2023:

Richtig, deshalb ist der Wert eines (echten) Firmenwagens auch höher als allgemein angenommen.

Es ist aber genauso falsch, einfach pauschal zu behaupten der Fahrer eines echten (gibt es auch unechte?) Dienstwagen hat automatisch im Schnitt 400 € netto p.M. mehr in der Tasche, die er dann auch automatisch gewinnbringend investiert.

Ich habe es bereits häufig hier im Forum geschrieben: es kommt immer auf den Einzelfall und -vergleich an und pauschale Aussagen bringen nichts.

Ich persönlich partizipiere am "Dienstwagenkult" noch viel lieber als Aktionär bei Mercedes Car Group oder BMW, die ja aufgrund üppiger Margen weiterhin Rekordgewinne einfahren und entsprechend auch gute Dividenden zahlen ;-)

Ich denke der Vorposter meinte mit den unechten Dienstwagen irgendwelche Firmenleasingangebote oder Sonderkonditionen beim Kauf. Versicherung, Wartung, Verschleiß. etc. sind dort nicht bei jedem Angebot inkludiert.

Der echte Firmenwagen beinhaltet alles inklusive einer Tankkarte, gerade dieses bietet gerade in Zeiten von massiven Preissteigerungen beim Sprit einen nicht von der Hand zu weisenden Vorteil.

Bin aber natürlich in dem Punkt bei dir, dass es nicht heißt, dass man Betrag X mehr in die Tasche hat. Wohl aber sollte man, falls man sich zum Bleistift auf eine andere Stelle ohne Firmenwagen bewirbt, definitiv einen größeren Bruttobetrag dafür in den Vergleich mit einbringen. Einer meiner engsten Freunde hat einen super spaßigen Job (Monteur) mit echtem Firmenwagen. Er hat dann ernsthaft darüber nachgedacht ob er zu einer anderen Firma wechseln soll für "lausige" 150 Euro Netto mehr im Monat.

Echt = Firma stockt dein Brutto um den Geldwerten Vorteil auf. Netto vor und nach Firmenwagen ist gleich.
Unecht: Man trägt die 1% + ENtfernung zum Arbeitsort selbst.

Die Variante des vollständig geschenkten Dienstwagens dürfte im (wahrscheinlich sogar niedrigen) einstelligen Prozentbereich liegen und ist absolut vernachlässigbar. Zumindest kenne ich niemanden mit diesem Modell.

Der klassische "echte" Dienstwagen ist der, der ganz normal vom Arbeitnehmer versteuert wird, aber dafür all-inclusive mit Tankkarte. Das Modell kenne ich aus dem Konzern fürs Management, aus der Beratung und auch aus dem Vertrieb im Mittelstand.

Außerdem gibt's in der Tat viele Leute mit einem hybrid aus Dienstwagen und Leasing mit entsprechender Eigenbeteiligung (z.B. Teil der Leasingrate, Tankkosten). Das wäre für mich dann auch der "unechte" Dienstwagen.

Würde nicht behaupten, dass es vernachlässigbar ist. Ist in höheren Führungsebenen standard, zumindest bei den beiden Unternehmern, bei denen ich bis jetzt war.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 24.08.2023:

Außerdem: Ein Wagen zu Firmenkonditionen inkl. Steuervorteile für Arbeitgeber kostet halb so viel, wie von einem Selbst mit besteuertem Netto gekauftes Geld. + Benzin, Versicherung etc. bezahlt. Wer sowas nicht nimmt wenn er die Option hat, ist entweder in einer sehr speziellen Situation, oder macht schlechte Entscheidungen.

Jo, unser HR hat so gute Rahmenverträge, dass mich Privatleasing günstiger kommt. Da wir auch eine Eigenbeteiligung bei den Leasingraten haben, sind die Konditionen einfach nur frech. Ca. 800 € netto würdem ich ein ID3 kosten.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Außerdem: Ein Wagen zu Firmenkonditionen inkl. Steuervorteile für Arbeitgeber kostet halb so viel, wie von einem Selbst mit besteuertem Netto gekauftes Geld. + Benzin, Versicherung etc. bezahlt. Wer sowas nicht nimmt wenn er die Option hat, ist entweder in einer sehr speziellen Situation, oder macht schlechte Entscheidungen.

Jo, unser HR hat so gute Rahmenverträge, dass mich Privatleasing günstiger kommt. Da wir auch eine Eigenbeteiligung bei den Leasingraten haben, sind die Konditionen einfach nur frech. Ca. 800 € netto würdem ich ein ID3 kosten.

Wow das ist ja übel.. Selbst bei unserem 0815 Jobauto (also einfach Bruttolohnumwandlung ohne irgendwelche Zuschüsse das AG) kann man grob sagen, dass ein BEV-Leasing darüber ungefähr 1/3 günstiger ist als ein privates BEV-Leasing (habe ich mit konkreten Angeboten durchgerechnet). Normale Verbrenner lohnen sich aufgrund der Versteuerung sowieso nicht. Am Ende ist es trotzdem immer teurer als wenn man einen Neuwagen kauft und 6+ Jahre fährt oder alternativ eben Gebrauchtwagen fährt.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Außerdem: Ein Wagen zu Firmenkonditionen inkl. Steuervorteile für Arbeitgeber kostet halb so viel, wie von einem Selbst mit besteuertem Netto gekauftes Geld. + Benzin, Versicherung etc. bezahlt. Wer sowas nicht nimmt wenn er die Option hat, ist entweder in einer sehr speziellen Situation, oder macht schlechte Entscheidungen.

Jo, unser HR hat so gute Rahmenverträge, dass mich Privatleasing günstiger kommt. Da wir auch eine Eigenbeteiligung bei den Leasingraten haben, sind die Konditionen einfach nur frech. Ca. 800 € netto würdem ich ein ID3 kosten.

Da kann HR nichts für.
Die Leasingpreise für Neuwagen sind aktuell astronomisch. Nicht mal die Firmenkunden bekommen da groß Rabatt.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Autos sind vorallem eins: ein Luxusgut.

Sich von A nach B zuverlässig zu bewegen geht oft anders und wenn es ein Auto sein soll, reichen da oftmals sehr einfach Fahrzeuge. Sieht man an unseren Eltern, schaut euch den Passat aus den 90er an und stellt den heutigen daneben, da liegen komplette Welten zwischen.

Man muss sich ansonsten die frage stellen was will man sich leisten und was kann man sich leisten.
Als Privatperson kommen da eigentlich auch nur gebraucht Fahrzeuge in Frage. Je dicker man diese haben will desto mehr muss man Abschläge hinnehmen (statt Jahreswagen ein Wagen mit vielen Kilometer und paar Jahren auf dem Buckel)
Es ist kein Geheimnis das viele deutsche Autos auch nach fünf Jahren und 150.000 Kilometer noch zuverlässig weitere zehn Jahre und >200.000 km hinlegen können ohne sonderlich viel zu kosten. Daran kann man sich orientieren.

Fahre selber eine alte e Klasse, hatten den damals mit 150k km erworben und dieser war bereits acht Jahre alt. Jetzt ist er fünfzehn Jahre alt hat 260k km auf dem tacho und hat noch immer keine Probleme . Kein Darlehen für das Auto aufgenommen und nur für seinen Unterhalt gezahlt. Macht immer noch was es soll und gedanklich fahre ich den vermutlich solange bis verbrenner endgültig ausgestorben sind.

Meine Faustregel lautet: solange ich nicht im Eigenheim wohne muss der Wagen reichen. Er hat schon viel mehr Annehmlichkeiten die ich es als Kind nicht kannte.

Das einzige was ich gemacht habe, ist so ein CarPlay Display zu kaufen und es einbauen zu lassen. Hat keine 700€ gekostet und brachte enorm viel Luxus.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 12.10.2023:

Autos sind vorallem eins: ein Luxusgut.

Sich von A nach B zuverlässig zu bewegen geht oft anders und wenn es ein Auto sein soll, reichen da oftmals sehr einfach Fahrzeuge. Sieht man an unseren Eltern, schaut euch den Passat aus den 90er an und stellt den heutigen daneben, da liegen komplette Welten zwischen.

Man muss sich ansonsten die frage stellen was will man sich leisten und was kann man sich leisten.
Als Privatperson kommen da eigentlich auch nur gebraucht Fahrzeuge in Frage. Je dicker man diese haben will desto mehr muss man Abschläge hinnehmen (statt Jahreswagen ein Wagen mit vielen Kilometer und paar Jahren auf dem Buckel)
Es ist kein Geheimnis das viele deutsche Autos auch nach fünf Jahren und 150.000 Kilometer noch zuverlässig weitere zehn Jahre und >200.000 km hinlegen können ohne sonderlich viel zu kosten. Daran kann man sich orientieren.

Fahre selber eine alte e Klasse, hatten den damals mit 150k km erworben und dieser war bereits acht Jahre alt. Jetzt ist er fünfzehn Jahre alt hat 260k km auf dem tacho und hat noch immer keine Probleme . Kein Darlehen für das Auto aufgenommen und nur für seinen Unterhalt gezahlt. Macht immer noch was es soll und gedanklich fahre ich den vermutlich solange bis verbrenner endgültig ausgestorben sind.

Meine Faustregel lautet: solange ich nicht im Eigenheim wohne muss der Wagen reichen. Er hat schon viel mehr Annehmlichkeiten die ich es als Kind nicht kannte.

Das einzige was ich gemacht habe, ist so ein CarPlay Display zu kaufen und es einbauen zu lassen. Hat keine 700€ gekostet und brachte enorm viel Luxus.

du meinst wohl eher japanische Autos.
Also mein Chef hat ein Mercedes und ist im Jahr öfters in der Werkstatt als ich in de letzten 5.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 12.10.2023:

Autos sind vorallem eins: ein Luxusgut.

Sich von A nach B zuverlässig zu bewegen geht oft anders und wenn es ein Auto sein soll, reichen da oftmals sehr einfach Fahrzeuge. Sieht man an unseren Eltern, schaut euch den Passat aus den 90er an und stellt den heutigen daneben, da liegen komplette Welten zwischen.

Man muss sich ansonsten die frage stellen was will man sich leisten und was kann man sich leisten.
Als Privatperson kommen da eigentlich auch nur gebraucht Fahrzeuge in Frage. Je dicker man diese haben will desto mehr muss man Abschläge hinnehmen (statt Jahreswagen ein Wagen mit vielen Kilometer und paar Jahren auf dem Buckel)
Es ist kein Geheimnis das viele deutsche Autos auch nach fünf Jahren und 150.000 Kilometer noch zuverlässig weitere zehn Jahre und >200.000 km hinlegen können ohne sonderlich viel zu kosten. Daran kann man sich orientieren.

Fahre selber eine alte e Klasse, hatten den damals mit 150k km erworben und dieser war bereits acht Jahre alt. Jetzt ist er fünfzehn Jahre alt hat 260k km auf dem tacho und hat noch immer keine Probleme . Kein Darlehen für das Auto aufgenommen und nur für seinen Unterhalt gezahlt. Macht immer noch was es soll und gedanklich fahre ich den vermutlich solange bis verbrenner endgültig ausgestorben sind.

Meine Faustregel lautet: solange ich nicht im Eigenheim wohne muss der Wagen reichen. Er hat schon viel mehr Annehmlichkeiten die ich es als Kind nicht kannte.

Das einzige was ich gemacht habe, ist so ein CarPlay Display zu kaufen und es einbauen zu lassen. Hat keine 700€ gekostet und brachte enorm viel Luxus.

du meinst wohl eher japanische Autos.
Also mein Chef hat ein Mercedes und ist im Jahr öfters in der Werkstatt als ich in de letzten 5.

Deutsche Autos bis zu den 2010ern hin waren auch stabil wie Panzer

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Ich teile mir einen gebrauchten Skoda mit Erdgasantrieb. Meine Kosten inkl Abschreibung bleiben hoffentlich unter 100€/Monat.
Wäre Carsharing billiger würde ich das nehmen, ist es aber nicht.

neulich bin ich im Urlaub mal 4 Wochen durch Wüste/Gebirge gefahren in einem gemieteten 4WD, das war bisher mein größter Fahrspaß. In Deutschland macht mir Autofahren eher keinen Spaß.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Immer wieder die selben Meinungen dazu. Person A sieht das Auto nur als notwendiges Übel und wundert sich, wie andere Geld für teure Autos ausgeben - teure Urlaube oder ein viel zu großes / luxuriöses Haus sind doch viel sinnvoller. Selbstreflexion ist da wohl nicht die Stärke.

Seltsamerweise werden Urlaube und vor allem teure Immobilien seltener als unnütz betrachtet. Bei Immobilien gibt es sogar einige, die mit einer großen Hütte Geld sparen wollen. Miete und Leasing sind ja direkt verbranntes Geld...

In Deutschland sind doch fast alles Ausgaben für Luxus und nicht notwendig (Auto, Haus, Bude über 19°, Urlaube, Technik, …).

Alternativ kann ich jegliche Ausgabe in ETFs stecken. In x Jahren hat sich dann mein Geld verdoppelt. Dann darf ich es ja wieder nicht ausgeben, sondern ansparen. Irgendwann kaufe ich mir dann was absurd teures im besten Fall oder habe gar nichts davon im schlechtesten Fall.

Man bräuchte einen gesunden Anteil zum ansparen und ausgeben. Genau da habe ich so meine Probleme, denn entweder man spart alles oder gibt alles aus. Alles zwischendrin mindert die Rendite.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 13.11.2023:

Immer wieder die selben Meinungen dazu. Person A sieht das Auto nur als notwendiges Übel und wundert sich, wie andere Geld für teure Autos ausgeben - teure Urlaube oder ein viel zu großes / luxuriöses Haus sind doch viel sinnvoller. Selbstreflexion ist da wohl nicht die Stärke.

Seltsamerweise werden Urlaube und vor allem teure Immobilien seltener als unnütz betrachtet. Bei Immobilien gibt es sogar einige, die mit einer großen Hütte Geld sparen wollen. Miete und Leasing sind ja direkt verbranntes Geld...

In Deutschland sind doch fast alles Ausgaben für Luxus und nicht notwendig (Auto, Haus, Bude über 19°, Urlaube, Technik, …).

Alternativ kann ich jegliche Ausgabe in ETFs stecken. In x Jahren hat sich dann mein Geld verdoppelt. Dann darf ich es ja wieder nicht ausgeben, sondern ansparen. Irgendwann kaufe ich mir dann was absurd teures im besten Fall oder habe gar nichts davon im schlechtesten Fall.

Man bräuchte einen gesunden Anteil zum ansparen und ausgeben. Genau da habe ich so meine Probleme, denn entweder man spart alles oder gibt alles aus. Alles zwischendrin mindert die Rendite.

Das ist jetzt sehr schwarz weiß gedacht. Man kann doch auch X% sparen und den Rest ausgeben und somit eine gute Rendite erzielen + Spaß haben. Wir haben ca. 9k netto, davon sind 2k fixkosten, 1,5k sparen wir, 5,5k sind zum verleben da. Das passt so sehr gut für uns. Anderen würden vermutlich 4k reichen und mehr sparen, wieder andere brauchen die vollen 7k - jeder wie er mag.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 12.10.2023:

Autos sind vorallem eins: ein Luxusgut.

Sich von A nach B zuverlässig zu bewegen geht oft anders und wenn es ein Auto sein soll, reichen da oftmals sehr einfach Fahrzeuge. Sieht man an unseren Eltern, schaut euch den Passat aus den 90er an und stellt den heutigen daneben, da liegen komplette Welten zwischen.

Auch aus diesem Grund werde ich wohl bald auf einen guten gebrauchten Mittelklassewagen umsteigen. Damit komme ich gut von A nach B und das frisst mir nicht die Haare vom Kopf.

Ich war immer ein Verfechter von Neuwagen und habe fast immer Oberklasseautos geleased. Aber wenn ich mir so die aktuellen Leasingraten bei Mercedes, BMW, Audi und Co. angucke, dann wird mir nur noch schlecht.

Inzwischen zahlt man bei 15k km im Jahr auf 3 Jahre Leasingdauer >50% des Autos ab, bloß dass das Geld beim Leasing dann weg ist.
Und wenn ich mir die Gebrauchtwagenpreise angucke, dann sehe ich nicht, wie ein 3 Jahre altes Auto mit max. 45k Km auf dem Tacho weniger als 50% des Neupreises wert sein soll.

Besonders wenn man dann mal zu nicht deutschen Herstellern geht, sehen die Leasingraten bei gleichem Fahrzeugpreis komischerweise viel viel humaner aus...
Richt für mich hart nach Abzocke im deutschen Premium/Luxus Segment.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Das ist Leasing. Das ist per se teuer.

Warum kaufst du nicht? Im Zweifel finanzieren. Das ist die erste Iteration spürbar teurer. Spätestens im dritten durchlauf macht sich das mehr als bezahlt.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Mein Vermögen killt ein Auto nicht, ich habe einen 3er als geleasten Firmenwagen und einen alten XJS 6 Zylinder als Wochenend und Sommerauto. Das kann ich mir leisten und es bleibt genug Geld über, andere Dinge zu tun und auch zu investieren.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Finds lustig als Anfang 20 jähriger dieses Thema zu sehen. Imagine sich 2024 über seine geleaste Umweltschleuder zu profilieren. Zudem Verbrenner einfach altmodisch und zu sehr Boomer wirken. Über die Bmw Leaser wird auch nur gelästert in unserer Abteilung. Ich wohne in einer Metropole und spare mir ein Vermögen dadurch dass ich Bus und Bahn fahre und Haare wahrscheinlich auch, weil ich mir den Stress durch Staus nicht gebe. Aber macht ihr mal und wählt dann eure Fdp weil Tempolimit.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Neuwagen und Privatleasing sind schon immer der größte Unsinn für den normalen Privatverbraucher.

Wenn Leasing, dann gewerblich.
Wenn Kauf, dann Jahreswagen.

Der Leasingzins orientiert sich nunmal an Kapitalmarktzinsen und die sind letztes Jahr deutlich gestiegen. Natürlich ist das Leasing dadurch deutlich teurer geworden.

WiWi Gast schrieb am 04.01.2024:

Auch aus diesem Grund werde ich wohl bald auf einen guten gebrauchten Mittelklassewagen umsteigen. Damit komme ich gut von A nach B und das frisst mir nicht die Haare vom Kopf.

Ich war immer ein Verfechter von Neuwagen und habe fast immer Oberklasseautos geleased. Aber wenn ich mir so die aktuellen Leasingraten bei Mercedes, BMW, Audi und Co. angucke, dann wird mir nur noch schlecht.

Inzwischen zahlt man bei 15k km im Jahr auf 3 Jahre Leasingdauer >50% des Autos ab, bloß dass das Geld beim Leasing dann weg ist.
Und wenn ich mir die Gebrauchtwagenpreise angucke, dann sehe ich nicht, wie ein 3 Jahre altes Auto mit max. 45k Km auf dem Tacho weniger als 50% des Neupreises wert sein soll.

Besonders wenn man dann mal zu nicht deutschen Herstellern geht, sehen die Leasingraten bei gleichem Fahrzeugpreis komischerweise viel viel humaner aus...
Richt für mich hart nach Abzocke im deutschen Premium/Luxus Segment.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 04.01.2024:

Autos sind vorallem eins: ein Luxusgut.

Sich von A nach B zuverlässig zu bewegen geht oft anders und wenn es ein Auto sein soll, reichen da oftmals sehr einfach Fahrzeuge. Sieht man an unseren Eltern, schaut euch den Passat aus den 90er an und stellt den heutigen daneben, da liegen komplette Welten zwischen.

Auch aus diesem Grund werde ich wohl bald auf einen guten gebrauchten Mittelklassewagen umsteigen. Damit komme ich gut von A nach B und das frisst mir nicht die Haare vom Kopf.

Ich war immer ein Verfechter von Neuwagen und habe fast immer Oberklasseautos geleased. Aber wenn ich mir so die aktuellen Leasingraten bei Mercedes, BMW, Audi und Co. angucke, dann wird mir nur noch schlecht.

Inzwischen zahlt man bei 15k km im Jahr auf 3 Jahre Leasingdauer >50% des Autos ab, bloß dass das Geld beim Leasing dann weg ist.
Und wenn ich mir die Gebrauchtwagenpreise angucke, dann sehe ich nicht, wie ein 3 Jahre altes Auto mit max. 45k Km auf dem Tacho weniger als 50% des Neupreises wert sein soll.

Besonders wenn man dann mal zu nicht deutschen Herstellern geht, sehen die Leasingraten bei gleichem Fahrzeugpreis komischerweise viel viel humaner aus...
Richt für mich hart nach Abzocke im deutschen Premium/Luxus Segment.

irgendwer muss den Wasserkopf mit IGM "35h"/100k-2h am Tag Arbeiter halt finanzieren...

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 04.01.2024:

Autos sind vorallem eins: ein Luxusgut.

Sich von A nach B zuverlässig zu bewegen geht oft anders und wenn es ein Auto sein soll, reichen da oftmals sehr einfach Fahrzeuge. Sieht man an unseren Eltern, schaut euch den Passat aus den 90er an und stellt den heutigen daneben, da liegen komplette Welten zwischen.

Auch aus diesem Grund werde ich wohl bald auf einen guten gebrauchten Mittelklassewagen umsteigen. Damit komme ich gut von A nach B und das frisst mir nicht die Haare vom Kopf.

Ich war immer ein Verfechter von Neuwagen und habe fast immer Oberklasseautos geleased. Aber wenn ich mir so die aktuellen Leasingraten bei Mercedes, BMW, Audi und Co. angucke, dann wird mir nur noch schlecht.

Inzwischen zahlt man bei 15k km im Jahr auf 3 Jahre Leasingdauer >50% des Autos ab, bloß dass das Geld beim Leasing dann weg ist.
Und wenn ich mir die Gebrauchtwagenpreise angucke, dann sehe ich nicht, wie ein 3 Jahre altes Auto mit max. 45k Km auf dem Tacho weniger als 50% des Neupreises wert sein soll.

Besonders wenn man dann mal zu nicht deutschen Herstellern geht, sehen die Leasingraten bei gleichem Fahrzeugpreis komischerweise viel viel humaner aus...
Richt für mich hart nach Abzocke im deutschen Premium/Luxus Segment.

irgendwer muss den Wasserkopf mit IGM "35h"/100k-2h am Tag Arbeiter halt finanzieren...

Nicht neidisch werden, weil es in diesem Leben nicht als Angestellter geklappt hat.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Also ich lease einen Golf 8 (Jahreswagen) mit 20.000 km und full-service Rate für 280€ im Monat, sehe da jetzt nicht das Leasing mega teuer geworden ist. Vor allem wenn ich bedenke dass bei meinem alten Auto Reparaturen von 3.000€ anstanden.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 04.01.2024:

Also ich lease einen Golf 8 (Jahreswagen) mit 20.000 km und full-service Rate für 280€ im Monat, sehe da jetzt nicht das Leasing mega teuer geworden ist. Vor allem wenn ich bedenke dass bei meinem alten Auto Reparaturen von 3.000€ anstanden.

Du gibst dir die Antwort doch schon selber.

Golf, Jahreswagen und vermutlich irgendein Sonderangebot.

Ich habe vor 2 Jahren auch meinen Audi als Tageszulassung für 360 Euro Leasingrate inkl. Service bei 15k km pro Jahr bekommen.
Konfiguriere ich mir jetzt ein identisches Auto, spuckt die offizielle Audi-Seite fast 600 Euro Leasingrate raus.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 04.01.2024:

Also ich lease einen Golf 8 (Jahreswagen) mit 20.000 km und full-service Rate für 280€ im Monat, sehe da jetzt nicht das Leasing mega teuer geworden ist. Vor allem wenn ich bedenke dass bei meinem alten Auto Reparaturen von 3.000€ anstanden.

Du gibst dir die Antwort doch schon selber.

Golf, Jahreswagen und vermutlich irgendein Sonderangebot.

Ich habe vor 2 Jahren auch meinen Audi als Tageszulassung für 360 Euro Leasingrate inkl. Service bei 15k km pro Jahr bekommen.
Konfiguriere ich mir jetzt ein identisches Auto, spuckt die offizielle Audi-Seite fast 600 Euro Leasingrate raus.

Sorry, ich hatte vergessen den Poster zu zitieren der meinte, Privatleasing sei aus Verbrauchersicht der größte Unsinn.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Full Service Leasing gibts eigentlich fast nur gewerblich.

Aber ansonsten bleibt das Rückgabeproblem. Jedes Krätzerchen kostet paar Hundert Euro.
Deswegen scheinen die Leasingraten günstig, aber gerade da ist Vorsicht angebracht.

280 EUR bei 20.000 km und Service halte ich sowieso für gelogen. Das ist viel zu günstig.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Sorry, ich hatte vergessen den Poster zu zitieren der meinte, Privatleasing sei aus Verbrauchersicht der größte Unsinn.

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Tastatir

Auto als Vermögenskiller

Verstehe die Diskussion nicht ganz.

Klar ist, dass dich ein 3000€ genauso von A nach B bringt wie ein 100.000€ Auto.
Daher ist das Auto per se schon ein Vermögenskiller.
Hier kommt es aber halt darauf an, was man mit seinem Geld möchte. Manchen Leuten (wie mir) macht es halt spaß und macht es glücklich, dicke Autos zu fahren. Für mich ist das ein stückweit Lebensqualität und Luxus den ich mir gönne.

Hingegen sind mir teure Uhren bspw. komplett egal. Aber dieses "wie kann man sich ein 100k Auto anschaffen, so dumm hahaha" ist so typisch deutsch und abwertend.
Wenn ich jemanden im S63 AMG sehe denke ich mir "wow, bei dem scheint es zu laufen", anstatt das erstere.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

Tastatir schrieb am 08.01.2024:

Verstehe die Diskussion nicht ganz.

Klar ist, dass dich ein 3000€ genauso von A nach B bringt wie ein 100.000€ Auto.
Daher ist das Auto per se schon ein Vermögenskiller.
Hier kommt es aber halt darauf an, was man mit seinem Geld möchte. Manchen Leuten (wie mir) macht es halt spaß und macht es glücklich, dicke Autos zu fahren. Für mich ist das ein stückweit Lebensqualität und Luxus den ich mir gönne.

Hingegen sind mir teure Uhren bspw. komplett egal. Aber dieses "wie kann man sich ein 100k Auto anschaffen, so dumm hahaha" ist so typisch deutsch und abwertend.
Wenn ich jemanden im S63 AMG sehe denke ich mir "wow, bei dem scheint es zu laufen", anstatt das erstere.

also AMG steht für mich (wegen einigen Bekannten) eher für "geleast mit 3 cousins zusammen und leiht sich 10er am Ende des Monats von mir"

antworten
Tastatir

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Tastatir schrieb am 08.01.2024:

Verstehe die Diskussion nicht ganz.

Klar ist, dass dich ein 3000€ genauso von A nach B bringt wie ein 100.000€ Auto.
Daher ist das Auto per se schon ein Vermögenskiller.
Hier kommt es aber halt darauf an, was man mit seinem Geld möchte. Manchen Leuten (wie mir) macht es halt spaß und macht es glücklich, dicke Autos zu fahren. Für mich ist das ein stückweit Lebensqualität und Luxus den ich mir gönne.

Hingegen sind mir teure Uhren bspw. komplett egal. Aber dieses "wie kann man sich ein 100k Auto anschaffen, so dumm hahaha" ist so typisch deutsch und abwertend.
Wenn ich jemanden im S63 AMG sehe denke ich mir "wow, bei dem scheint es zu laufen", anstatt das erstere.

also AMG steht für mich (wegen einigen Bekannten) eher für "geleast mit 3 cousins zusammen und leiht sich 10er am Ende des Monats von mir"

Da sind wir ja wieder bei der abwertenden Haltung :D Wobei ich das teilweise echt verstehe.
Kannte selbe welche, die netto irgendwas zwischen 2-3k verdienen und sich einen (günstigen) AMG geleast/finanziert haben, aber beim Tank immer Probleme hatten.
Das ist natürlich affig. Aber wenn jemand Geld hat und sich einen dicken Wagen gönnt, weil es ihm Spaß macht, da finde ich es cool. Muss nicht, aber kann.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Tastatir schrieb am 08.01.2024:

Verstehe die Diskussion nicht ganz.

Klar ist, dass dich ein 3000€ genauso von A nach B bringt wie ein 100.000€ Auto.
Daher ist das Auto per se schon ein Vermögenskiller.
Hier kommt es aber halt darauf an, was man mit seinem Geld möchte. Manchen Leuten (wie mir) macht es halt spaß und macht es glücklich, dicke Autos zu fahren. Für mich ist das ein stückweit Lebensqualität und Luxus den ich mir gönne.

Hingegen sind mir teure Uhren bspw. komplett egal. Aber dieses "wie kann man sich ein 100k Auto anschaffen, so dumm hahaha" ist so typisch deutsch und abwertend.
Wenn ich jemanden im S63 AMG sehe denke ich mir "wow, bei dem scheint es zu laufen", anstatt das erstere.

also AMG steht für mich (wegen einigen Bekannten) eher für "geleast mit 3 cousins zusammen und leiht sich 10er am Ende des Monats von mir"

Muss man sicherlich differenzieren.
S63 ist bestimmt ein Statussymbol, sofern er nicht geleased ist. Immerhin kostet das Auto >200k.

Was aber viele (vermutlich auch deine Bekannten) fahren ist der "billig" AMG aka C63 oder manchmal sogar nur CLA. Ja die Kosten auch ein paar Euros im Monat, sind aber weit von dem Status einer S-Klasse entfernt.

Zumal die Autos zu 99% der Fälle auch nur geleased oder nur geliehen sind.
Aus meiner Sicht kann man sich nur über sein Auto profilieren, wenn es einem auch gehört. Sonst könnte ja auch der Mieter eines schicken Penthouse flexen.
Dennoch ist man auf einem ganz anderen Level als jemand, der sich so etwas kaufen kann.

antworten
WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Tastatir schrieb am 08.01.2024:

Verstehe die Diskussion nicht ganz.

Klar ist, dass dich ein 3000€ genauso von A nach B bringt wie ein 100.000€ Auto.
Daher ist das Auto per se schon ein Vermögenskiller.
Hier kommt es aber halt darauf an, was man mit seinem Geld möchte. Manchen Leuten (wie mir) macht es halt spaß und macht es glücklich, dicke Autos zu fahren. Für mich ist das ein stückweit Lebensqualität und Luxus den ich mir gönne.

Hingegen sind mir teure Uhren bspw. komplett egal. Aber dieses "wie kann man sich ein 100k Auto anschaffen, so dumm hahaha" ist so typisch deutsch und abwertend.
Wenn ich jemanden im S63 AMG sehe denke ich mir "wow, bei dem scheint es zu laufen", anstatt das erstere.

also AMG steht für mich (wegen einigen Bekannten) eher für "geleast mit 3 cousins zusammen und leiht sich 10er am Ende des Monats von mir"

AMG und G-Modell ist für halbwegs normale Menschen durch. Genau was der Vorposter schreibt.

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Tastatir schrieb am 08.01.2024:

Verstehe die Diskussion nicht ganz.

Klar ist, dass dich ein 3000€ genauso von A nach B bringt wie ein 100.000€ Auto.
Daher ist das Auto per se schon ein Vermögenskiller.
Hier kommt es aber halt darauf an, was man mit seinem Geld möchte. Manchen Leuten (wie mir) macht es halt spaß und macht es glücklich, dicke Autos zu fahren. Für mich ist das ein stückweit Lebensqualität und Luxus den ich mir gönne.

Hingegen sind mir teure Uhren bspw. komplett egal. Aber dieses "wie kann man sich ein 100k Auto anschaffen, so dumm hahaha" ist so typisch deutsch und abwertend.
Wenn ich jemanden im S63 AMG sehe denke ich mir "wow, bei dem scheint es zu laufen", anstatt das erstere.

also AMG steht für mich (wegen einigen Bekannten) eher für "geleast mit 3 cousins zusammen und leiht sich 10er am Ende des Monats von mir"

AMG und G-Modell ist für halbwegs normale Menschen durch. Genau was der Vorposter schreibt.

Ich hab eine G-Klasse und halte mich für normal, nutz das allerdings auch vorwiegend als Jagdfahrzeug und hab die entsprechend ausgestattet

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WiWi Gast

Auto als Vermögenskiller

WiWi Gast schrieb am 08.01.2024:

Full Service Leasing gibts eigentlich fast nur gewerblich.

Aber ansonsten bleibt das Rückgabeproblem. Jedes Krätzerchen kostet paar Hundert Euro.
Deswegen scheinen die Leasingraten günstig, aber gerade da ist Vorsicht angebracht.

280 EUR bei 20.000 km und Service halte ich sowieso für gelogen. Das ist viel zu günstig.

Sorry, ich hatte vergessen den Poster zu zitieren der meinte, Privatleasing sei aus Verbrauchersicht der größte Unsinn.

Ich wünschte wirklich man könnte hier Fotos posten, dann würde ich es dir zeigen.

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