Erfahrungsbericht Auslandsstudium in den USA: Alaska 1
Karin Hufnagel, BWL-Studentin aus Graz, berichtet über ihren Aufenthalt in Juneau, Alaska.
Auslandsstudium in den USA: Klima
Ich hätte eigentlich einen ordentlichen Winter erwartet, jedoch war dieser Winter der wärmste seit Menschengedenken. Soweit ich mich richtig erinnern kann, hatten wir ca. zwei bis drei Wochen einen knappen halben Meter Schnee. Den Rest der Zeit hat es mehr geregnet als in Irland. Allerdings gibt es ja kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Bekleidung! Über Sonnenschein haben wir uns alle gefreut wie kleine Kinder. Ab April wurden dann die Tage länger mit mehr Sonne und weniger Regen, was für alles entschädigt hat. Die Temperaturen sind im Winter kaum unter plus fünf Grad Celsius gefallen, Ende Mai hatten wir meistens zwischen 10 und 15 Grad. Ich habe gelernt, nie ohne Regenjacke und Pulli außer Haus zu gehen.
Die Landschaft und die Sportmöglichkeiten waren genial: Von Meer über Süßwassersee, Gletscher, Skigebiet, Wanderwege und endlose Berge und Nationalparks mit Regenwald, war alles innerhalb einer halben Stunde mit dem Auto erreichbar! Daher war es umso schmerzhafter, nicht ständig draußen sein zu können, sondern lernen zu müssen.
Fortsetzung in der nächsten Woche
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