6 Prozent mehr Hochschulabsolventen im Jahr 2013
beängstigend!
antwortenbeängstigend!
antwortenDas Studium ist schon lange nicht mehr das, was es mal war. Bologna hat das natürlich noch verstärkt.
Leute die vor 30 Jahren studiert hätten, machen heute ihren Dr. Der Rest ist auf Ausbildungsniveau.
Ihr habt doch alle nur Schiss, dass die neuen Absolventen euch verdrängen oder den Lohn dumpen. Also seid ihr euch eurer akademischen Überlegenheit doch nicht so sicher. Jeder soll das machen, worauf er Bock hat oder wollt ihr jetzt die Schulabgänger dazu zwingen, Handwerker zu werden?
antwortenDas Problem ist doch, dass wir uns immer mehr amerikanischen Zuständen nähern und unser über Jahrhunderte bewehrtes Hochschulsystem aufgeben.
Mittlerweile muss jeder studiert haben auch wenns nur ne Wald-und-Wiesen-FH ist (wie bei den Colleges in des USA) um nen Job zu machen den früher Leute mit Ausbildung gemacht haben.
Dadurch kommen wir zwangsläufig dahin, dass nur noch Abschlüsse von Top-Unis zählen wenn man Karriere machen will. Wenn man in dem Forum hier list merkt man, dass es bei IB/UB bereits so ist und es wird nicht mehr lange dauern bis auch die anderen Unternehmen merken, dass Bachelor nicht gleich Bachelor ist.
Wir können nur hoffen, dass weiterhin die staatlichen Unis die Spitze bilden. Daran glaube ich aber nicht, wenn man die immer wieder kleineren Budgets derer sieht und die immer bessere Lehre und Akzeptanz der Privaten.
Die steigende Absolventenzahl macht mir also keine Angst, sondern viel mehr der Verfall unseres Bildungssystems, welche diese Zahlen als Ursache haben.
antworten_Naja.. Im Forum ist jeder ein Spitzenexperte.
antwortenIm Prüfungsjahr 2013 erwarben rund 436 400 Absolventinnen und Absolventen einen Hochschulabschluss an deutschen Hochschulen. In den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften waren es insgesamt 139 756 Hochschulabsolventen, von denen 80 529 einen Bachelorabschluss machten.
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