Bei mir: War paar Jahre in einer Unternehmensberatung. Dann unverhofft geerbt von meinem kinderlosen Onkel vor 3 Jahren. Er stand mir sehr nah und der Tod kam sehr plötzlich. Er selbst hat mehrere Autohäuser betrieben und sich über Jahrzehnte sein eigenes kleines "Immobilienimperium" zusammen gestellt, welches an mich über ging. In Summe ca. 60 Wohnungen, verteilt auf Berlin, Leipzig und Dresden - vor allem Berlin und Leipzig sind ja besonders stark gestiegen die letzten Jahre. Hab nur minimal Aufwand, da der Großteil durch mehrere Hausverwaltungen übernommen wird. Erbschaftssteuer hat zwar weh getan, ist aber natürlich gerechtfertigt und konnte durch den Verkauf anderer Assets meines Onkels beglichen werden (keine Wohnung musste verkauft werden).
Da sind auch viele Altmietverträge und Wohnungen in B-Lage dabei. Ich lege sehr konservativ für Instandhaltung und Sanierung zurück, trotzdem bleiben gute 10k netto übrig. Ich habe relativ zeitnah meinen Job gekündigt und war fast zwei Jahre mit meiner Frau reisen, bevor wir letztes Jahr eine Familie gegründet haben.
Die Mieterträge steigen ziemlich stark, da ich im Rahmen meiner gesetzlichen Möglichkeiten noch viel Spielraum zur Erhöhung habe - vor allem bei Neuvermietungen.
Zusätzlich habe ich ein sechstelliges Depot aus meiner Beraterzeit und auch noch ein paar Autos geerbt.
WiWi Gast schrieb am 24.03.2024:
Vorab: Glückwunsch!
Darf man fragen, wie ihr den Weg in das Lebens als Privatier gefunden habt?
Unternehmensgründung? Aktienmarkt? Früh in Bitcoin investiert?
Vielleicht findet jemand Inspiration um dem Club der Privatiers in der Zukunft beitreten zu können.
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