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Karriere geht völlig den Bach runter

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WiWi Gast

Karriere geht völlig den Bach runter

Ich bin vor knapp 4 Jahren in einen Konzern eingestiegen und stand in allen Zeugnissen 1-2. Dann habe ich die Abteilung gewechselt.
Gleichzeitig ETW gekauft.
Ich war in der Anfangszeit extrem überfordert: Umzug, neuer Job, Baumängel. Die Diskrepanz zwischen mir und meiner Kollegin habe ich auf mein Stresslevel geschoben.

Jetzt arbeiten wir drei Jahre zusammen. Ich werde nicht informiert, sie lässt mich oftmals hängen, ich stehe vor dem Chef schlecht da, ... und ich arbeite mindestens das doppelte wie vor meinem Einstieg hier.

Heute wurde ich ins Büro zitiert: Meine Arbeit sei eine Katastrophe.

Ja. ist auch so. Ich muss stundenlang irgendwelche Daten und Infos suchen, sitze bis spät abends am PC und bin völlig uberfordert. Mein Privatleben leidet enorm und auch meine psychische Gesundheit.

Ich weiß einfach nicht, was ich hier machen soll. Ich hab meinem Chef heute im Gespräch gesagt, dass ausser im Job (zb meine Selbständigkeit) alle mit meiner Arbeit zufrieden sind - nur hier hakt es.

Ich will es auch nicht auf die Kollegin schieben, aber die hat wirklich schon viele Leute vergrault. Ich habe aktuell keine Idee, was ich machen soll.

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WiWi Gast

Karriere geht völlig den Bach runter

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Ich bin vor knapp 4 Jahren in einen Konzern eingestiegen und stand in allen Zeugnissen 1-2. Dann habe ich die Abteilung gewechselt.
Gleichzeitig ETW gekauft.
Ich war in der Anfangszeit extrem überfordert: Umzug, neuer Job, Baumängel. Die Diskrepanz zwischen mir und meiner Kollegin habe ich auf mein Stresslevel geschoben.

Jetzt arbeiten wir drei Jahre zusammen. Ich werde nicht informiert, sie lässt mich oftmals hängen, ich stehe vor dem Chef schlecht da, ... und ich arbeite mindestens das doppelte wie vor meinem Einstieg hier.

Heute wurde ich ins Büro zitiert: Meine Arbeit sei eine Katastrophe.

Ja. ist auch so. Ich muss stundenlang irgendwelche Daten und Infos suchen, sitze bis spät abends am PC und bin völlig uberfordert. Mein Privatleben leidet enorm und auch meine psychische Gesundheit.

Ich weiß einfach nicht, was ich hier machen soll. Ich hab meinem Chef heute im Gespräch gesagt, dass ausser im Job (zb meine Selbständigkeit) alle mit meiner Arbeit zufrieden sind - nur hier hakt es.

Ich will es auch nicht auf die Kollegin schieben, aber die hat wirklich schon viele Leute vergrault. Ich habe aktuell keine Idee, was ich machen soll.

Neu bewerben und wenn job sicher kündigen

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WiWi Gast

Karriere geht völlig den Bach runter

Zuerst solltest du prüfen, ob es wirklich der Job ist oder ob es evtl. auch an dir liegen könnte. An deinen Formulierungen lese ich einige rote Flaggen, die meine Alarmglocken schellen lassen.

Wenn Du Dir sicher bist, dass es nicht an Dir liegt: Job wechseln.

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WiWi Gast

Karriere geht völlig den Bach runter

Ich würde auf keinen Fall selber kündigen, vor allem nicht, wenn man einen unbefristeten Vertrag hat und in der Firma schon lange ist. Schieb doch den schwarzen Peter rum: Hört auf deine Kollegin zu informieren, lass Sie auflaufen, spiel das gleiche Spiel. Kündigen können die dich quasi eh nicht, ansonsten nimmst die Abfindung mit und/oder mal 1 Jahr das Arbeitslosengeld ("Sabbatical").

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WiWi Gast

Karriere geht völlig den Bach runter

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Ich bin vor knapp 4 Jahren in einen Konzern eingestiegen und stand in allen Zeugnissen 1-2. Dann habe ich die Abteilung gewechselt.
Gleichzeitig ETW gekauft.
Ich war in der Anfangszeit extrem überfordert: Umzug, neuer Job, Baumängel. Die Diskrepanz zwischen mir und meiner Kollegin habe ich auf mein Stresslevel geschoben.

Jetzt arbeiten wir drei Jahre zusammen. Ich werde nicht informiert, sie lässt mich oftmals hängen, ich stehe vor dem Chef schlecht da, ... und ich arbeite mindestens das doppelte wie vor meinem Einstieg hier.

Heute wurde ich ins Büro zitiert: Meine Arbeit sei eine Katastrophe.

Ja. ist auch so. Ich muss stundenlang irgendwelche Daten und Infos suchen, sitze bis spät abends am PC und bin völlig uberfordert. Mein Privatleben leidet enorm und auch meine psychische Gesundheit.

Ich weiß einfach nicht, was ich hier machen soll. Ich hab meinem Chef heute im Gespräch gesagt, dass ausser im Job (zb meine Selbständigkeit) alle mit meiner Arbeit zufrieden sind - nur hier hakt es.

Ich will es auch nicht auf die Kollegin schieben, aber die hat wirklich schon viele Leute vergrault. Ich habe aktuell keine Idee, was ich machen soll.

Ich fürchte dir fehlt der rote Faden bei der Arbeit. Versuch die Sachen doch mal von hinten aufzurollen:
Was sollte das Ergebnis deiner Arbeit sein ?
Welche Ziel Vorgaben liegen vor ?

Dann denke nach wie man das Ziel erreicht
Und dann gehst du es an

Was ist den die Aufgaben Beschreibung deiner Team Kollegin ?
Der Umzug ist doch eine Weile her ?
Ich kenne das Problem mit dem privaten Stress und die Arbeit zu jonglieren. Da ist es umso wichtiger das du in Sachen Struktur nochmal einen Gang hoch schaltest.

Wenn du mit digitalen Kalender nichts anfangen kannst, (weil du es einfach ignorierst) dann nutze einen handschriftlichen. Trage dir wiedervorlagen und Fristen ein. Sei gnadenlos bei den Fristen.

Ich empfand es auch immer als Blödsinn wenn mir jemand gesagt hat „Ordnung“ ist alles.
Aber das ist halt so.
Ehrlich.

Du musst das ganze strukturiert und klar durch gehen.
Egal was deine Kollegin macht. Ihr Output ist ihr Output dein Output ist deiner.
Vielleicht hat deine Kollegin auch kein Bock dich mitzuschleifen ? Gut möglich…

Jetzt ist Wochenende. Ganz ehrlich: gehe jetzt morgen richtig lange laufen und denke über alles nach. Und dann schmiede einen Plan und eine Struktur.
Pack ein Stift und ein großes weißes Blatt, schreib auf der einen Seite alles was dich bedrückt. Schaue es an und schreibe auf der anderen Seite worin die Ursachen liegen können.
Dann kannst du an einer möglichen Lösung arbeiten.

Viel Erfolg Bro

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WiWi Gast

Karriere geht völlig den Bach runter

Einfach wechseln.

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WiWi Gast

Karriere geht völlig den Bach runter

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Ich bin vor knapp 4 Jahren in einen Konzern eingestiegen und stand in allen Zeugnissen 1-2. Dann habe ich die Abteilung gewechselt.
Gleichzeitig ETW gekauft.
Ich war in der Anfangszeit extrem überfordert: Umzug, neuer Job, Baumängel. Die Diskrepanz zwischen mir und meiner Kollegin habe ich auf mein Stresslevel geschoben.

Jetzt arbeiten wir drei Jahre zusammen. Ich werde nicht informiert, sie lässt mich oftmals hängen, ich stehe vor dem Chef schlecht da, ... und ich arbeite mindestens das doppelte wie vor meinem Einstieg hier.

Heute wurde ich ins Büro zitiert: Meine Arbeit sei eine Katastrophe.

Ja. ist auch so. Ich muss stundenlang irgendwelche Daten und Infos suchen, sitze bis spät abends am PC und bin völlig uberfordert. Mein Privatleben leidet enorm und auch meine psychische Gesundheit.

Ich weiß einfach nicht, was ich hier machen soll. Ich hab meinem Chef heute im Gespräch gesagt, dass ausser im Job (zb meine Selbständigkeit) alle mit meiner Arbeit zufrieden sind - nur hier hakt es.

Ich will es auch nicht auf die Kollegin schieben, aber die hat wirklich schon viele Leute vergrault. Ich habe aktuell keine Idee, was ich machen soll.

Was meinst du mit "meine Selbstständigkeit"?

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WiWi Gast

Karriere geht völlig den Bach runter

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Ich bin vor knapp 4 Jahren in einen Konzern eingestiegen und stand in allen Zeugnissen 1-2. Dann habe ich die Abteilung gewechselt.
Gleichzeitig ETW gekauft.
Ich war in der Anfangszeit extrem überfordert: Umzug, neuer Job, Baumängel. Die Diskrepanz zwischen mir und meiner Kollegin habe ich auf mein Stresslevel geschoben.

Jetzt arbeiten wir drei Jahre zusammen. Ich werde nicht informiert, sie lässt mich oftmals hängen, ich stehe vor dem Chef schlecht da, ... und ich arbeite mindestens das doppelte wie vor meinem Einstieg hier.

Heute wurde ich ins Büro zitiert: Meine Arbeit sei eine Katastrophe.

Ja. ist auch so. Ich muss stundenlang irgendwelche Daten und Infos suchen, sitze bis spät abends am PC und bin völlig uberfordert. Mein Privatleben leidet enorm und auch meine psychische Gesundheit.

Ich weiß einfach nicht, was ich hier machen soll. Ich hab meinem Chef heute im Gespräch gesagt, dass ausser im Job (zb meine Selbständigkeit) alle mit meiner Arbeit zufrieden sind - nur hier hakt es.

Ich will es auch nicht auf die Kollegin schieben, aber die hat wirklich schon viele Leute vergrault. Ich habe aktuell keine Idee, was ich machen soll.

Mach die alte platt. Wie kann man sich so auf der Nase tanzen lassen

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WiWi Gast

Karriere geht völlig den Bach runter

Wechseln. Aber verbesser dich und heul nicht so sehr rum. Das klingt schon sehr wehleidig.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Ich bin vor knapp 4 Jahren in einen Konzern eingestiegen und stand in allen Zeugnissen 1-2. Dann habe ich die Abteilung gewechselt.
Gleichzeitig ETW gekauft.
Ich war in der Anfangszeit extrem überfordert: Umzug, neuer Job, Baumängel. Die Diskrepanz zwischen mir und meiner Kollegin habe ich auf mein Stresslevel geschoben.

Jetzt arbeiten wir drei Jahre zusammen. Ich werde nicht informiert, sie lässt mich oftmals hängen, ich stehe vor dem Chef schlecht da, ... und ich arbeite mindestens das doppelte wie vor meinem Einstieg hier.

Heute wurde ich ins Büro zitiert: Meine Arbeit sei eine Katastrophe.

Ja. ist auch so. Ich muss stundenlang irgendwelche Daten und Infos suchen, sitze bis spät abends am PC und bin völlig uberfordert. Mein Privatleben leidet enorm und auch meine psychische Gesundheit.

Ich weiß einfach nicht, was ich hier machen soll. Ich hab meinem Chef heute im Gespräch gesagt, dass ausser im Job (zb meine Selbständigkeit) alle mit meiner Arbeit zufrieden sind - nur hier hakt es.

Ich will es auch nicht auf die Kollegin schieben, aber die hat wirklich schon viele Leute vergrault. Ich habe aktuell keine Idee, was ich machen soll.

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WiWi Gast

Karriere geht völlig den Bach runter

Offensichtlich ist deine Arbeitsleistung aus Sicht deiner Chefs schlecht. Das gestehst du dir ja im Endeffekt ein. durch deine Aussagen (Überfordert, zu lange Arbeiten, suche Infos).

Du musst ja erstmal für dich ehrlich evaluieren ob es a) An deiner aktuellen psychischen Verfassung a liegt b) Die Tätigkeiten dir einfach nicht passen/liegen c) Job und Kollegen nicht passen (Ich hatte schon Chefs, die haben aus dem gesamten Team quasi ne Selbsthilfegruppe gemacht) d) Ein Mix aus den Dingen oder e) Noch diverse andere Gründe sein können.

Ein Job-Wechsel liegt jedenfalls Nahe, bringt aber nur begrenzt etwas wenn der Rest dann immer noch nicht passt.

Nur wegen einem Job macht man sich auch nicht direkt die Karriere kaputt; aber man muss halt ehrlich verstehen woran es liegt und dann an der Besserung arbeiten.

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WiWi Gast

Karriere geht völlig den Bach runter

nix wie raus da

aber eine Frage - du bekommst Zeugnisse bei der Arbeit mit Schulnoten?

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WiWi Gast

Karriere geht völlig den Bach runter

Letztendlich bist du ein einer extrem gefährlichen Situation. Du siehst dich selbst als engagierten Mitarbeiter, der eigentlich gut ist. Deine wahrgenommene Arbeitsleistung durch Kollegen und Vorgesetzten ist aber nicht gut und ehrlicherweise räumst du auch ein, dass du keine wirklich guten Ergebnisse lieferst und überfordert bist.

Das ist eine krasse Diskrepanz, die dich auf Dauer fertigmachen wird und wenn nicht, wirst du fertiggemacht werden.

Du musst dringend zwei Dinge tun:

  • a) Dich selbst hinterfragen, ob du nicht vielleicht wirklich ein Minderleister bist und nur deswegen überfordert bist, weil du nicht gut genug bist. Was dich überfordert, erledigen andere vielleicht spielend. Ich weiß, das ist hart, aber wichtig, sonst wirst du da nicht mehr glücklich.

  • b) An deinem Außenimage arbeiten. Selbst, wenn deine Leistungen wirklich mies sind, brauchst du einen Sündenbock, damit du auf Dauer Ruhe hast. Man kann auch als Minderleister überleben, wenn man nur gut genug angesehen ist. Überlege dir daher eine Strategie, wie du dein Ansehen verbesserst, gezielt Gerüchte streust und besser dastehst.
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WiWi Gast

Karriere geht völlig den Bach runter

Ich würde mich an Deiner Stelle woanders bewerben.

Allerdings würde ich die folgenden Dinge in Betracht ziehen:

  1. Ein Umzug in eine völlig andere/neue Stadt, um schlechte Erinnerungen loszulassen. Ein neues Umfeld kann ein neuer Start für Dein Leben sein. Falls Du Dich ansonsten im jetzigen Umfeld "wohl" fühlst bzw. ohne die jetzige Arbeit wohl fühlen könntest, dann kannst Du auch bleiben.
    Persönlich hat mir ein Umzug sehr viel geholfen.

  2. Falls Du Dich kündigst, dann würde ich alle Urlaubstage + Überstunden abfeiern (Eigentlich tut es jeder). Nicht nach der Kündigung sofort bei einem neuen AG anfangen.
    Urlaub kann enorm helfen.

Ich hatte meinen Chef damals darum gebeten, dass ich alle Urlaubstage + Überstunden abfeiern werde. So hatte ich über 50 Tage Zeit, mich um meine Ruhe zu kümmern.

Viel Erfolg.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Ich bin vor knapp 4 Jahren in einen Konzern eingestiegen und stand in allen Zeugnissen 1-2. Dann habe ich die Abteilung gewechselt.
Gleichzeitig ETW gekauft.
Ich war in der Anfangszeit extrem überfordert: Umzug, neuer Job, Baumängel. Die Diskrepanz zwischen mir und meiner Kollegin habe ich auf mein Stresslevel geschoben.

Jetzt arbeiten wir drei Jahre zusammen. Ich werde nicht informiert, sie lässt mich oftmals hängen, ich stehe vor dem Chef schlecht da, ... und ich arbeite mindestens das doppelte wie vor meinem Einstieg hier.

Heute wurde ich ins Büro zitiert: Meine Arbeit sei eine Katastrophe.

Ja. ist auch so. Ich muss stundenlang irgendwelche Daten und Infos suchen, sitze bis spät abends am PC und bin völlig uberfordert. Mein Privatleben leidet enorm und auch meine psychische Gesundheit.

Ich weiß einfach nicht, was ich hier machen soll. Ich hab meinem Chef heute im Gespräch gesagt, dass ausser im Job (zb meine Selbständigkeit) alle mit meiner Arbeit zufrieden sind - nur hier hakt es.

Ich will es auch nicht auf die Kollegin schieben, aber die hat wirklich schon viele Leute vergrault. Ich habe aktuell keine Idee, was ich machen soll.

Also ich fasse das mal zusammen:

Deine Kollegin hat bisher alle aus der Abteilung weggebissen und jetzt bist du dran. Das nennt sich bekanntermaßen Mobbing. Der Chef sieht da natürlich drüber weg, weiss aber insgeheim um sein "Schäfchen" Bescheid.

Er findet deine Leistung auch nicht gut, doch das kann dein Vorteil sein, denn damit hat er bestimmt nichts dagegen, wenn du die Abteilung wechselst. Hast du noch Kontakt zu deiner alten Abteilung und deinem alten Chef?

Falls ja, dann würde ich mit diesem sprechen, ob du zurück kannst und ihm vertraulich sagen, dass die Zusammenarbeit mit deiner Kollegin dich belastet.

Falls er keine Stelle in seiner Abteilung frei hat, kann er vielleicht Kontakt zu anderen Abteilungen aufnehmen und für dich ein gutes Wort einlegen.

Kopf hoch, ich kenne das, es gibt eben leider in fast jedem Unternehmen Mitarbeiter, mit denen keiner klar kommt, weil die nicht mal mit sich selbst klar kommen. Ich persönlich hatte da einen Fall von einer, die hat sieben Projektleiter verschlissen, stand mit anderen Teilprojektleitern auf Kriegsfuß, sogar mit ihrem Chef hat sie vor meinen Augen einen heftigen Streit angefangen.

Am Anfang hat sie sich noch als Opfer der anderen dargestellt und über die anderen hergezogen. Gegenüber mir hat sie sich nach kurzer Zeit (zu Ende der zweiten Woche auf dem Projekt) auch unmöglich verhalten (ständiges anzählen, ständiges unterbrechen, hintenrum schlecht machen usw.). Ich habe dann nach kurzer Zeit das Projekt verlassen, das war mir einfach zu viel Psychokram und siehe da, das Folgeprojekt war tausendmal besser, mit normalen Leuten.

Ja, ich will dir nur sagen, wenn deiner Kollegin oder der Abteilung ein Ruf vorauseilt, dann hat das seinen Grund.

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WiWi Gast

Karriere geht völlig den Bach runter

WiWi Gast schrieb am 16.12.2023:

Letztendlich bist du ein einer extrem gefährlichen Situation. Du siehst dich selbst als engagierten Mitarbeiter, der eigentlich gut ist. Deine wahrgenommene Arbeitsleistung durch Kollegen und Vorgesetzten ist aber nicht gut und ehrlicherweise räumst du auch ein, dass du keine wirklich guten Ergebnisse lieferst und überfordert bist.

ohje was ist das denn bitte für eine Antwort? Derjenige der mit dir in einem Team zusammenarbeiten muss tut mir leid. Alleine deine Wortwahl von „Minderleister“. Und sich einen Sündenbock zu suchen ist natürlich eine klasse Idee, so schafft man ein Arbeitsumfeld auf Basis von Vertrauen und Teamplaying. Ganz tolle Ratschläge

Das ist eine krasse Diskrepanz, die dich auf Dauer fertigmachen wird und wenn nicht, wirst du fertiggemacht werden.

Du musst dringend zwei Dinge tun:

  • a) Dich selbst hinterfragen, ob du nicht vielleicht wirklich ein Minderleister bist und nur deswegen überfordert bist, weil du nicht gut genug bist. Was dich überfordert, erledigen andere vielleicht spielend. Ich weiß, das ist hart, aber wichtig, sonst wirst du da nicht mehr glücklich.

  • b) An deinem Außenimage arbeiten. Selbst, wenn deine Leistungen wirklich mies sind, brauchst du einen Sündenbock, damit du auf Dauer Ruhe hast. Man kann auch als Minderleister überleben, wenn man nur gut genug angesehen ist. Überlege dir daher eine Strategie, wie du dein Ansehen verbesserst, gezielt Gerüchte streust und besser dastehst.
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WiWi Gast

Karriere geht völlig den Bach runter

+1, (Mappe sortieren und woanders bewerben)

WiWi Gast schrieb am 15.12.2023:

Einfach wechseln.

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WiWi Gast

Karriere geht völlig den Bach runter

Wenn es in demselben Konzern vorher geklappt hat, dann kann es doch wieder klappen. Noch einmal mit dem Chef sprechen und evtl. zusammen einen internen Wechsel anstreben. Das wär doch die naheliegendste Lösung die man zunächst versuchen sollte.

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