DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Rund ums Studium

Arbeiten oder Weiterstudieren

Autor
Beitrag
TK

Arbeiten oder Weiterstudieren

Hallo Zusammen,

ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 24 J. und studiere derzeit BA Wirtschaftspsychologie. Ich werde das Studium im September mit einer 2,5 abschließen. Studienort München, kein Auslandssemester.
Ich arbeite seit Beginn des Studiums als Werkstudent im HR Bereich (Learning&Development, Recruiting (Infineon AG) & Business HR bei Intel Corp.).

Da ich nun vor der Entscheidung stehe, ob ich in den Beruf einsteige oder eben den Master mache, möchte ich euch bitten euer Wissen/Erfahrungen mit mir zu teilen.

Zu meinen Zielen:
Ich habe für mich bemerkt, dass mich die Bereiche HR, Marketing etc. kaum reizen und ich für mich dort keine Zukunft sehe, da es mir schlichtweg nicht gefällt und ich mich sehr unwohl fühle mit den Themen. Es ist einfach nicht interessant.

Demnach würde ich gerne in die Beratung, Business Development, Strategie etc. wechseln. Ich habe mich vor ungefähr einem Jahr als WS bei E&Y, PWC, KPMG, Siemens etc. im Consulting u.ä. Bereiche beworben. Zudem hatte ich Bewerbungen für eine Festanstellung an drei Beratungen geschickt, die im HR Bereich beraten. Bis auf ein Telefon Interview kein Erfolg.

Nun wäre es mein Ziel, an einer guten Uni meinen Master in einem Management/BWL o. vergleichbar zu machen um interessanter für die Unternehmen zu werden. Ich möchte mich einfach aus dem ganzen HR und Wirtschaftspsychologie bereich rausentwickeln.
Ich habe mich bereits bei der TU München für BWL beworben. Das hat leider nicht geklappt. Ich habe mir zudem auf der Master-Messe informationen zu den UNI´s wie z.B. EBS, WHU, Steinbeis etc. eingeholt. Diese Optionen wären ebenfalls sehr interessant, doch ich denke kaum, dass ich Chancen habe, auf die WHU oder EBS zu gehen...
Es stellt sich nun die Frage, wie ich mit meiner Vorbildung an einen guten, renommierten Abschluss einer Uni/Business-School gelange. Gerne auch im Ausland (z.B. USA). Ich möchte einfach endlich was lernen und auf eine gescheite Uni gehen, damit ich gute Chancen auf einen Job habe.

P.S. Englisch ist gut, TOEFL sollte auf jeden Fall über 90+ ausfallen, eher 100+.
GMAT -> keine Erfahrung, habe jedoch Zeit zum Üben...

Bitte gebt mir doch ein paar Empfehlungen, was ich in meiner Situation machen kann. Ich sehe das viel zu subjektiv.

Andere Option:
Berufseinstieg...gibt es Optionen, dass ich in die Beratung, Strategy Abteilung etc. komme mit meinem Schnitt, Studium und der FH?
Eine Übernahme durch meinen Arbeitgeber ist leider derzeit nicht möglich, da gerade massiver Stellenabbau ist.

Das schlimme ist, dass es eben viele Jobangebote gibt, jedoch kommen diese von zwielichtigen Unternehmen. Meistens Recruitment consulting firmen die einem 30k Jahresgehalt in MUC zahlen. Das ist mir eindeutig zu wenig.

Wäre toll wenn mir jemand weiterhelfen kann. Vielen Dank

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeiten oder Weiterstudieren

Du hast an einer FH (!), in einem Labberstudiengang (!) nur eine 2,5 und willst ins UB oder an ne richtige Uni? Bist du dir da sicher?

ich will dir ja nichts vormachen, aber das ist schon nicht gut und Chancen auf einen guten Master wirst du a.) aufgrund FH, b.) aufgrund von Note und c.) aufgrund von Art des Bachelors (Wirtschaftspsychologie) kaum haben.

Entweder du frägst mal alle Unis durch, ob ich jmd ins 3./4. Semester zulässt und du dann verkürzt einen richtigen Uni Bachelor machst und dann damit + GMAT dich an Unis bewirbst...

oder du schaust, ob dich die 2 Wiener Unis (WU und UNI Wien) nehmen würden. Der Ruf der WU ist gut, die Uni Wien ist auch "ok". Haben beide keinen NC und fordern nur ganz wenige ECTS

antworten

Artikel zu

Hochschul-Barometer 2013: Hochschulen profitieren von Kooperationen mit Wirtschaft

Cover Hochschulbarometer 2013

Hochschulen profitieren wissenschaftlich und finanziell von Forschungskooperationen mit der Wirtschaft. 93 Prozent der Rektoren und Präsidenten deutscher Hochschulen wollen deshalb ihre Zusammenarbeit mit Unternehmen ausbauen. So das Ergebnis des neuen Hochschul-Barometers des Stifterverbandes.

Hochschul-Barometer: Finanzielle Unsicherheit dämpft Stimmung

Die Mehrheit der Rektoren und Präsidenten aller deutschen Hochschulen schätzt die Lage und Perspektive ihrer Hochschulen noch positiv ein. Allerdings sehen sie die Finanzlage zunehmend kritisch und fordern eine stärkere Beteiligung des Bundes. Das ergibt das aktuelle Hochschul-Barometer des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.

20 Jahre später - Der erste gesamtdeutsche Studienberechtigtenjahrgang

Namen

Ihre Schulzeit durchliefen sie noch in BRD und DDR, ihre nachschulischen Karrieren fanden im wiedervereinigten Deutschland statt. Zumindest für die ostdeutschen Studienberechtigten bedeutete dies, die eigenen Lebensentwürfe unter gänzlich neuen Bedingungen zu verwirklichen.

Service Learning - Studierende engagieren sich ehrenamtlich im Studium

Ein weisser Bulli vom Roten Kreuz steht mit geöffneter Schiebtür auf einer Veranstaltung.

Hochschulen übernehmen Verantwortung für die Gesellschaft, Studierende engagieren sich ehrenamtlich im Rahmen ihres Studium: Dieses Programm haben sich sechs Hochschulen aus ganz Deutschland auf die Fahnen geschrieben.

10. Studierenden-Survey: Studierende zufrieden mit Qualität des Studiums

Ein Kreis aus Bügelperlen mit den Farben der Deutschlandflagge liegt auf einem Holztisch.

Die Studierenden an deutschen Universitäten und Fachhochschulen sind mit der Qualität des Studiums zunehmend zufrieden. Viele wünschen sich allerdings noch eine bessere Betreuung im Studium und beim Übergang in den Arbeitsmarkt sowie mehr Praxisbezug.

9. Studierenden-Survey veröffentlicht

9. Studierenden-Survey veröffentlicht

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat die neue Langzeitstudie zur Studiensituation und studentischen Orientierungen für das Wintersemester 2003/2004 veröffentlicht.

Studierende 2002 - Bremer Studie erschienen

Die Studierenden von heute haben pragmatisches Zeitbewusstsein: Das belegt eine Bremer Studie über Zeit, Studium und Job.

Studienstress durch Leistungsdruck: Fast 500.000 Studierende sind psychisch krank

Barmer-Arztreport 2018: Depressiver Student in einem Hörsaal

Jeden sechsten Studierenden macht das Studium psychisch krank. Rund 470.000 Studentinnen und Studenten leiden bereits unter dem steigen Zeit- und Leistungsdruck im Studium. Zudem belasten finanzielle Sorgen und Zukunftsängste die angehenden Akademiker. Das Risiko an einer Depression zu erkranken, steigt bei Studierenden mit zunehmendem Alter deutlich an, wie der aktuelle Arztreport 2018 der Barmer Krankenkasse zeigt.

studienabbruch-und-dann.de - Portal für Zweifler und Studienabbrecher

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Onlineportal »studienabbruch-und-dann.de« gestartet. Das Portal informiert Studienzweifler und Studienabbrecher über Wege und zielgerichtete Hilfsangebote, um ihr Hochschulstudium erfolgreich abschließen zu können.

Freundschaften und Kontakte im Studium

Einzelkämpfer haben es beim Tausch von Mitschriften und alten Klausuren oft wesentlich schwerer. Wer frühzeitig Kontakte knüpft, steht im Prüfungsstress zudem nicht ganz alleine da.

Der Studienanfang - Tipps und Tricks der alten Hasen

Eine gewisse Orientierungslosigkeit bringt der Studienanfang meist mit sich. Damit sich selbige nicht bis zum 10. Semester hinzieht, werden hier ein paar zentrale Begriffe und Faktoren des Studiums erläutert.

DSW-Studie 2017 zu Lebenshaltungskosten im Studium

Wohnen und Essen machen einen erheblichen Teil der Lebenshaltungskosten im Studium aus.

Das Deutsche Studentenwerk (DSW) hat die Lebenshaltungskosten von Studierenden ermittelt und mit der Höhe der BAföG-Bedarfssätze verglichen. Als Konsequenz daraus lauten die Forderungen des DSW den BAföG-Grundbedarf, die Wohnpauschale und den Kranken- und Pflegeversicherungszuschlag für Studierende ab 30 zu erhöhen. Die neue Studie „Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden“ des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) steht kostenlos zum Download bereit.

Studienerfolg: Parties verhindern Studienabbruch

Hohe Studienabbrecherzahlen sind immer noch ein Problem. Studierende, die gut in das Studienleben integriert sind, brechen seltener das Studium ab. Das zeigt eine aktuelle CHE-Studie des Centrum für Hochschulentwicklung. Die Erstsemesterparty nützt dem Studienerfolg demnach ebenso wie der Brückenkurs.

Wichtige Adressen, alte Klausuren, Beratung und Urlaubssemester

Wer hat alte Klausuren der Professoren? Wo stellt man einen Antrag auf ein Urlaubssemester, und: Was tun, wenn man in der Prüfungszeit krank wird?

Uni-Stress: Studenten gestresst und überfordert, Wirtschaftsstudenten relaxter

Eine junge Frau sitzt am Schreibtisch mit einem Makierer über einem Text und hält sich die Stirn.

Die Studenten stehen unter Stress – in erster Linie verursacht durch Zeitdruck, Leistungsdruck, Angst vor Überforderung und zu hohen Ansprüchen an sich selbst. Statt gezielt zu lernen, lassen sich Studenten oft ablenken und verschenken wertvolle Zeit. Wirtschaftsstudenten sind deutlich weniger gestresst, als die meisten Kommilitonen anderer Studiengänge. Das zeigt eine Studie der Universität Hohenheim im Auftrag des AOK-Bundesverbands.

Antworten auf Arbeiten oder Weiterstudieren

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 2 Beiträge

Weitere Themen aus Rund ums Studium