BWL-Bereiche durche Maschinen ersetzt
welche bereiche sind für diesen umstand wahrscheinlich? controlling? will meine vertiefungswahl auch daran abhängig machen
antwortenwelche bereiche sind für diesen umstand wahrscheinlich? controlling? will meine vertiefungswahl auch daran abhängig machen
antwortenGenerell wird der Overhead-Bereich zukünftig betroffen sein, wobei Anforderungen, die beispielsweise aus der Einführung von IFRS resultieren, immernoch jemand umsetzen und kontrollieren muss.
Das gleiche gilt auf im Financebereich. Beispiel: Trend zum passiven Portfoliomanagement. Dann werden die ganzen angehenden Buyside-Analysten und Stockpicker hier im Forum in die Röhre schauen. Allerdings müssen auch hier immer wieder neue Anforderungen umgesetzt werden, was die Arbeitsplätze wohl zumindest über die nächsten 20-30 Jahre sichern wird.
Im Grunde solltest du diese Zukunftsvisionen nicht in deine Entscheidungen einfließen lassen. Mach das, worauf du Lust hast und in dem du gut bist. Das Geld kommt dann von alleine.
antwortenPass in Statistik auf und lern eine Programmiersprache / mach dem Kram in R, damit machst du nichts falsch.
antwortenWelche Programmiersprache sollte man denn lernen?
antwortenControlling / Buchführung / Rechnungswesen sind als erstes dran.
antwortenJein. Natürlich kann man in diesen Bereichen automatisieren, aber eher das, was bisher jemand mit Ausbildung macht. Drüber sehen, interpretieren und prüfen muss trotzdem noch jemand. Der studierte BWLer ist hoffentlich nicht so einfach zu ersetzen...
Lounge Gast schrieb:
antwortenControlling / Buchführung / Rechnungswesen sind als erstes
dran.
Die gängigen Programmiersprachen sind Java (v.a. im Enterprise Bereich), C und C++ (v.a. im technischen Bereich) und andere wie C#, ABAP (SAP), Python etc.
Für Wiwis von Interesse sind vor allem Java und mit Abstrichen Python da sie die dominierenden Sprachen im Enterprise Bereich sind. Arbeitet man mit SAP bieten sich ABAP-Kenntnisse an, wobei Wiwis hier fast immer in der Beratung und Prozessanalyse eingesetzt werden und deshalb keine tiefgehenden Kenntnisse verlangt werden.
Ansonsten gibt es noch Sprachen für den Umgang mit großen Datenmangen, also Richtung Big Data und Data Scientist wie R, Stata und SPSS.
Und sagt einem auch das nicht zu kann man sich ganz einfach Kenntnisse im Webdevelopement aneignen, die dann aber hauptsächlich von Startups nachgefragt werden. Da konkurriert man aber auch mit allen möglichen Leuten und wirklich Kohle verdienen nur die wenigsten dadurch.
antwortenIch überlege auch, ob ich BWL oder doch lieber Wirtschaftsinformatik studieren soll.
Mich interessiert beides genauso, aber ich will mich für das entscheiden, was zukunftssicherer sein soll...
Warum sollte Buchhaltung/Controlling als erstes dran sein?
Kann mir das jemand ausführlich (!!!) erklären, anstatt nur so eine Aussage zu machen?
Ich habe auch mehrmals gelesen (einmal davon z.B. im Spiegel)
dass der Beruf des Steuerberaters in spätestens 15-20 Jahren wegfallen soll...also dass Software die Steuerlehre dann übernehmen soll!
Kann zum Thema Steuerlehre jemand eine möglichst gute Prognose abgeben?
Wäre interessant und echt hilfreich !
Das es überhaupt noch so viele Steuerberater gibt, wundert mich total. Was macht denn der Wald-und-Wiesen-Steuerberater? Man gibt ihm seine ganzen Rechnungen und er macht die Steuererklärung. Wer sich mal mit den Mantelbögen beschäftigt, der erkennt, dass es in der Regel relativ simpel ist.
Was können Maschinen nun machen?
Die Maschine weiß, wo man wohnt und wo man arbeitet. Anhand der Bewegungsprofile erkennt die Maschine, wie lang der Weg zur Arbeit ist und wie oft man pro Tag dorthin gegangen ist. Pendlerpauschale automatisiert.
Die Maschine scannt die Kontobewegungen und erkennt, was man für Versicherungen ausgegeben hat. Diese Sonderausgaben können nun auch von der Maschine angesetzt werden. Ebenso werden z.B. Spenden etc. erkannt.
Letztendlich geht es bei der Steuererklärung doch nur um die Zuordnung von Ausgaben und Einnahmen zu den jeweiligen Posten. Wenn die Maschine diese Infos hat, kann sie das auch selber erledigen. Und da der Großteil der Finanztransaktionen über das Konto verlaufen, kann sich die Maschine direkt die Info selber ziehen.
Beim Controlling ist es ähnlich. Da werden doch nur Excel-Tabellen ausgewertet. Beispiel BER. Die Maschine bekommt die Info, welche Arbeiten notwendig sind. Anhand der Rechnungen, die ja in der Regel aufweisen, für welche Arbeiten die Rechnung gestellt wurde, erkennt die Maschine den Baufortschritt. Sie kann nun sagen, wie weit der Fortschritt ist und inwieweit eine Kostenüberschreitung droht. Frag doch mal einen Controller, wie viel Prozent seiner Auswertungen jeden Monat oder quartalsweise immmer die gleichen Arbeitsschritte umfassen. Und gerade diese Routineaufgaben können durch nen Computer locker erledidgt werden.
antwortenAchso, der Steuerberater trägt also nur Zahlen in den Mantelbogen ein. Soso... wusste ich gar nicht. Selten so ein Quatsch gelesen. Scheinst noch nie irgendeine Kanzlei von innen gesehen zu haben, aber meinst große Töne spucken zu können.
antwortenalso bleibt ja nach dem wegfall von finance, rewe und controlling ja nur noch marketing, vertrieb, HR und consulting übrig?
antwortenyo, was genau macht ein Steuerberater denn?
Ich weiss es auch nicht besser.
Ein Steuerberater tut in erster Linie beraten und gestalten. So macht es zumindest mein Chef, der z.Z 20 Mitarbeiter beschäftigt und kaum bis gar keine Erklärungen selbst macht.
Er hat am Tag mehrere Termine mit Mandanten und hilft in allen möglichen Fragestellungen rund um das Thema Finanzen. Dabei werden verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten genutzt um der Firma oder der Person zu helfen möglichst wenige Steuern an den Fiskus abzudrücken (Gestaltung der Rechtsform und der Organisation der Unternehmung bspw.).
Das Handwerk, d.h. die Steuererklärungen, der Jahresabschluss oder auch die Finanzbuchführung etc. machen in der Regel die Angestellten. Der Steuerberater schaut am Schluss nur drüber und gibt seinen "Segen".
Ich bin der Meinung, dass der Beruf des Steuerberaters nicht wegfallen wird, höchstens sich verändern wird. Die kleine Wald-und-Wiesen-Kanzlei wird es durchaus immer schwieriger haben und von den Großen verdrängt werden
antwortenIch habe einige Bekannte, die lassen ihre Steuererklärung durch einen Steuerberater machen. Der macht genau das. Den Mantelbogen ausfüllen. Natürlich wird es noch steuerberatende Tätigkeiten geben, aber der Großteil der Aufgaben, die ein Wald-und-Wiesen-Steuerberater macht, wird es irgendwann Software geben.
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