Acht Semester mit Auslandssemester und Praktikumssemester legitim?
Findet ihr es legitim, acht Semester für den Bachelor zu brauchen wenn man sowohl ein Auslands- als auch ein Praktikumssemester macht?
antwortenFindet ihr es legitim, acht Semester für den Bachelor zu brauchen wenn man sowohl ein Auslands- als auch ein Praktikumssemester macht?
antwortenInteressiert keinen Mensch. Hauptsache Abschluss.
antwortenGeht voll in Ordnung. Habe es auch 8 Semester gebraucht mit Ausland/Praktikumssemester. Solange deine Note besser als 2,3 ist, kannnst du es gut begründen. Int. und Berufserfahrung sind Investitionen. Du hast nichts verbummelt
Ausnahmefall: Du hast nur Probleme, wenn du die BAföG Empfänger Förderdauer überschreitest.
antworteninteressiert kein schwein, wenn der CV strong ist. für malle 3 semester länger studieren wäre aber nicht so geil
antwortenNaja wenn bei einem Semester länger, wenigstens eine 1 vor dem Komma steht, ist es in der Tat wahrscheinlich egal. Bei 2,X kann man es jedoch als ein Zeichen geringerer Leistungsfähigkeit im relativen Vergleich zu den (meisten) Kommilitonen interpretieren.
Mit dem Auslandssemester und einem hoffentlich (sehr) guten Praktikumszeugnis machst du den Makel aber immerhin teilweise wett. Jedoch sollte man meiner Meinung nach nicht davon ausgehen, dass es komplett egal ist.
antwortenHabe vor meinem meinem Bachelor zwei Jahre Jura studiert. Dann innerhalb von 5 Semester fertig geworden. Die 1 1/2 „verschenkten“ Jahre interessieren bis jetzt (im Master) auch keinen, bei den Praktika waren auch T2 UB dabei, die ja bekanntlich viel wert auf den CV legen. Also juckt kaum einen
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.03.2021:
Naja wenn bei einem Semester länger, wenigstens eine 1 vor dem Komma steht, ist es in der Tat wahrscheinlich egal. Bei 2,X kann man es jedoch als ein Zeichen geringerer Leistungsfähigkeit im relativen Vergleich zu den (meisten) Kommilitonen interpretieren.
Mit dem Auslandssemester und einem hoffentlich (sehr) guten Praktikumszeugnis machst du den Makel aber immerhin teilweise wett. Jedoch sollte man meiner Meinung nach nicht davon ausgehen, dass es komplett egal ist.
1,.. vor dem komma haben nur 10% aller Studenten.
Genauso 10% schaffen es in Regelstudienzeit oder weniger.
An meiner Uni waren 7-8 Semester
standart.
Muss man unbedingt zu den besten 10% gehören um Karriere zu machen? Ich denke nicht
antwortenNatürlich ist es egal. Kein Mensch braucht Studierende, die in Regelstudienzeit ohne praktische Erfahrung studiert haben... Sollte halt nicht viel länger für wenig praktischen Erfahrungen mehr sein.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.03.2021:
Naja wenn bei einem Semester länger, wenigstens eine 1 vor dem Komma steht, ist es in der Tat wahrscheinlich egal. Bei 2,X kann man es jedoch als ein Zeichen geringerer Leistungsfähigkeit im relativen Vergleich zu den (meisten) Kommilitonen interpretieren.
Mit dem Auslandssemester und einem hoffentlich (sehr) guten Praktikumszeugnis machst du den Makel aber immerhin teilweise wett. Jedoch sollte man meiner Meinung nach nicht davon ausgehen, dass es komplett egal ist.
Ist aber vollkommen egal.
antwortenJuckt keinen. Hab 9 Semester im Bachelor gebraucht und 2,X abgeschlossen und dann Master in 5 Semestern 1,3 und jetzt MBB. Also wenn die einen nehmen dann auch andere
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.03.2021:
Naja wenn bei einem Semester länger, wenigstens eine 1 vor dem Komma steht, ist es in der Tat wahrscheinlich egal. Bei 2,X kann man es jedoch als ein Zeichen geringerer Leistungsfähigkeit im relativen Vergleich zu den (meisten) Kommilitonen interpretieren.
Mit dem Auslandssemester und einem hoffentlich (sehr) guten Praktikumszeugnis machst du den Makel aber immerhin teilweise wett. Jedoch sollte man meiner Meinung nach nicht davon ausgehen, dass es komplett egal ist
doch eben schon. Eine Krankheit oder dumm gelegte termine (das kann die wwu besonders gut lol ) bedeuten direkt, dass man ein semester mehr machen muss oft. vor allem jetzt in zeiten von corona. oft überschneiden sich auslandssemester und semester m land.
antwortenHabe ich Bachelor auch 8 Semester gebraucht (obwohl ich mir sogar ein Semester aus einem anderen Studium anrechnen lassen konnte) und hatte danach zumindest keine Probleme Praktika zu finden. Jetzt im Master werde ich wieder ein paar Semester länger brauchen (durch Corona, Kind und viel Arbeit nebenher). Ich mache mir deshalb aber keine Sorgen, dass es mit dem Einstieg nicht klappt. Noten sind deutlich wichtiger als eine kurze Studiendauer und noch mal viel wichtiger ist, was man an Erfahrungen vorzuweisen hat.
Jedes zusätzliche Semester ist vor allem aufgegebenes Gehalt und sonst eher Profilschärfung als -verschlechterung, solange man die Zeit nicht abchillt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.03.2021:
Findet ihr es legitim, acht Semester für den Bachelor zu brauchen wenn man sowohl ein Auslands- als auch ein Praktikumssemester macht?
Bei meinem Bachelor war die Regelstudienzeit 7 Semester inkl. zwei Pflichtsemester im Ausland und hier haben es damals von 80 Studenten zwei! geschafft, den BA in dieser Zeit zu beenden.
antwortenIn der Realität interessiert es keinen und die Note ist auch nur semi interessant. Praktische Erfahrung > 100000000 mal mehr wert.
antwortenDie Studentenwerke fordern die Kultusministerkonferenz auf, die Gesamtregelstudienzeit für ein Bachelor- und ein Master-Studium nicht länger auf zehn Semester zu begrenzen.
Jeden sechsten Studierenden macht das Studium psychisch krank. Rund 470.000 Studentinnen und Studenten leiden bereits unter dem steigen Zeit- und Leistungsdruck im Studium. Zudem belasten finanzielle Sorgen und Zukunftsängste die angehenden Akademiker. Das Risiko an einer Depression zu erkranken, steigt bei Studierenden mit zunehmendem Alter deutlich an, wie der aktuelle Arztreport 2018 der Barmer Krankenkasse zeigt.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Onlineportal »studienabbruch-und-dann.de« gestartet. Das Portal informiert Studienzweifler und Studienabbrecher über Wege und zielgerichtete Hilfsangebote, um ihr Hochschulstudium erfolgreich abschließen zu können.
Einzelkämpfer haben es beim Tausch von Mitschriften und alten Klausuren oft wesentlich schwerer. Wer frühzeitig Kontakte knüpft, steht im Prüfungsstress zudem nicht ganz alleine da.
Eine gewisse Orientierungslosigkeit bringt der Studienanfang meist mit sich. Damit sich selbige nicht bis zum 10. Semester hinzieht, werden hier ein paar zentrale Begriffe und Faktoren des Studiums erläutert.
Das Deutsche Studentenwerk (DSW) hat die Lebenshaltungskosten von Studierenden ermittelt und mit der Höhe der BAföG-Bedarfssätze verglichen. Als Konsequenz daraus lauten die Forderungen des DSW den BAföG-Grundbedarf, die Wohnpauschale und den Kranken- und Pflegeversicherungszuschlag für Studierende ab 30 zu erhöhen. Die neue Studie „Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden“ des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) steht kostenlos zum Download bereit.
Hohe Studienabbrecherzahlen sind immer noch ein Problem. Studierende, die gut in das Studienleben integriert sind, brechen seltener das Studium ab. Das zeigt eine aktuelle CHE-Studie des Centrum für Hochschulentwicklung. Die Erstsemesterparty nützt dem Studienerfolg demnach ebenso wie der Brückenkurs.
Wer hat alte Klausuren der Professoren? Wo stellt man einen Antrag auf ein Urlaubssemester, und: Was tun, wenn man in der Prüfungszeit krank wird?
Die Studenten stehen unter Stress – in erster Linie verursacht durch Zeitdruck, Leistungsdruck, Angst vor Überforderung und zu hohen Ansprüchen an sich selbst. Statt gezielt zu lernen, lassen sich Studenten oft ablenken und verschenken wertvolle Zeit. Wirtschaftsstudenten sind deutlich weniger gestresst, als die meisten Kommilitonen anderer Studiengänge. Das zeigt eine Studie der Universität Hohenheim im Auftrag des AOK-Bundesverbands.
Neue DSW-Sozialerhebung: Die 41-Stunden-Woche ist bei Studierenden die Regel.
Pflichtvorlesungen und -seminare, stundenlanges Arbeiten am Schreibtisch: Studenten verbringen viel Zeit im Sitzen und müssen in relativ kurzer Zeit so einiges leisten. Umso wichtiger ist es für sie, in der Freizeit sportlich aktiv zu sein. Wie die heutigen Studenten Sport machen, hat sich parallel zu den wachsenden Anforderungen des Studiums verändert. Wie lassen sich Sport und Studium sinnvoll vereinbaren?
Studierende suchen vermehrt die psychologische Beratung der Studentenwerke auf. 26.000 Studierende haben sich 2011 in Einzelgesprächen beraten lassen, 2015 waren es bereits 32.000. Hauptprobleme der Studenten sind Prüfungsängste, Schwierigkeiten beim Studienabschluss und Arbeitsstörungen. Auch die Sozialberatung verzeichnet einen starken Anstieg: Fast 75.000 Einzelgespräche in den Sozialberatungsstellen der Studentenwerke wurden zu den Themen Studienfinanzierung, Jobben, Unterhaltsrecht, Krankenversicherung, Wohngeld und Rundfunkgebührenbefreiung geführt.
Mehr als ein Viertel der zwei Millionen deutschen Studierenden absolviert sein Studium faktisch in Teilzeit. So arbeiten 27 Prozent aller Studierenden im Erststudium nebenher mehr als 17 Stunden pro Woche. Das Studienangebot der Hochschulen trägt dem allerdings kaum Rechnung.
Ob Termine beim Standesamt, Fragen zu Formularen, der Müllabfuhr oder zum Elterngeld: Serviceeinheiten in Bund, Ländern und Kommunen sind durch die bundeseinheitliche Behördenrufnummer 115 vernetzt. Wer die Telefonnummer der örtlichen Verwaltung nicht zur Hand hat, findet unter der 115 eine erste Anlaufstelle für Verwaltungsfragen aller Art.
28 Prozent der Bachelorstudenten brechen ihr Studium ab. Leistungsprobleme, fehlende Motivation und Finanzierungsschwierigkeiten sind die Hauptgründe dafür. Sollte die Regierung deshalb die Studienplätze verknappen? Nein, denn es studieren keinesfalls zu viele junge Menschen. Das zeigen die geringen Arbeitslosenquoten und guten Gehälter in Deutschland – übrigens auch für Bachelorabsolventen. Der Fehler liegt vielmehr in den finanziellen Fehlanreizen im Hochschulsystem – und in der Abkehr von Studiengebühren.
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