Ist Informatik die Zukunft?
DerZynischeAnalytiker schrieb am 29.12.2023:
WiWi Gast schrieb am 28.12.2023:
DerZynischeAnalytiker schrieb am 28.12.2023:
WiWi Gast schrieb am 27.12.2023:
DerZynischeAnalytiker schrieb am 27.12.2023:
Ich habe BWL studiert, arbeite heute jedoch in der IT, mittlerweile als freiberuflicher Berater / Entwickler. Das Gehalt ist auf easy MBB Niveau und drüber bei einer absolut traumhaften WLB und Full Remote. Der Bedarf ist groß und man ist überall ein gern gesehener Gast - je nach Spezialisierung.
Deine Ausführungen sind soweit korrekt - den einzigen Unterschied den ich machen würde: Mach dir das Leben im Studium nicht schwerer als es sein muss. Studiere Informatik vor allem mit hohem Praxisbezug wie bsp. an einer FH o.ä. Lass bloß die Finger von theoretischer Informatik - das braucht kein Mensch. Gebraucht werden IT Handwerker , keine Theoretiker.
Gibt es auch ausgezeichnete Universitäten in Deutschland, die ein eher praxisnäheres Studium anbieten? Oder geht sowas nur über FH?
Wozu ausgezeichnete Universitäten ? IT ist ein Handwerk, in der FH / TH legst du die praxisnahen Grundsteine. Das ist alles kein rocket Science und Elite Uni A würde dir jetzt nicht geheimeres Wissen vermitteln als FH B - solange es Praxisnah ist. Das Netzwerk mag ein anderes sein sowie wenn es theoretischer Natur ist, hast du mehr Forschung. Aber wie gesagt: Es werden vor allem IT Handwerker gesiucht.
Nach diesem Prinzip studieren 98% der Menschen falsch. Die wenigsten Menschen enden und wollen in die Forschung. Dann könnte auch jeder gleich an eine FH gehen.
Ganz genau das ist exakt der Fall.
Ich würde behaupten 99.5% der Leute haben auch nach ihrem Wirtschaftsstudium nicht verstanden wie Wirtschaft funktioniert.
Wenn jemand BWL aus einer finanzielle Motivation studiert, dann ist es definitiv der falsche Studiengang. Es gibt nämlich viel, viel mehr lukrativere Wege. Man muss sich auch bewusst machen, dass man hier in einer absoluten Bubble unterwegs ist in welcher UB / IB Beruf als die Speerspitze dargestellt wird.
Somit bleibt es bei der Aussage: Es zählt das handwerkliche Können im IT Bereich. Das bringt Geld. Es ist sogar egal, was man studiert hat.
Wer in die Praxis möchte, macht entweder ein duales Studium oder eine Ausbildung und dann im Anschluss einen berufsbegleitenden Bachelor (z.B. FOM, IU, Constructor University, FS oder sowas). Darüber gewinnt man Berufserfahrung und nimmt auch praxisrelevantes Hochschulwissen mit. Das sind die einfachen und besten Wege für eine Top-Karriere - vor allem, wenn dann auch noch die Noten stimmen.
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