Ohne Abi studieren bald Standard?
Ohne Abi studieren bald Standard?
Wär das denn ein Problem?
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Na und? Wenn sie es schaffen das Studium zu bestehen, hätten die das Abi doch auch locker geschafft.
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Für BWL brauch man kein Abi. Das haben früher Leute mit Realschule in ihrer kaufmännischen Ausbildung gelernt.
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Ja, ich verstehe das Problem auch nicht. Wenn einer ein Studium besteht, besteht er es.
Die Frage ist, ob ihm dazu noch irgendwelche "affirmative action" angedient wird, also das nichtvorhandene Abi irgendwie sogar zum Vorteil geriecht.
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Klar braucht man für BWL an der FH Dortmund nicht unbedingt das Abitur. Für Mannheim, WHU, etc. und die dazugehörigen Jobs schon.
Ich meine die "neuen" BWL Studenten, also Leute, die vorher einfach eine Ausbildung gemacht hätten, machen nach ihrem Studium ja meistens auch wieder einen Sachbearbeiter Job, für den man lediglich eine Ausbildung bräuchte. (Ausnahmen ausgeschlossen). Ich will damit Ausbildungsberufe nicht schlecht machen. Aber ich finde, diese sollen auch Ausbildungsberufe bleiben und nicht überakademisiert werden.
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WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:
Klar braucht man für BWL an der FH Dortmund nicht unbedingt das Abitur. Für Mannheim, WHU, etc. und die dazugehörigen Jobs schon.
Ich meine die "neuen" BWL Studenten, also Leute, die vorher einfach eine Ausbildung gemacht hätten, machen nach ihrem Studium ja meistens auch wieder einen Sachbearbeiter Job, für den man lediglich eine Ausbildung bräuchte. (Ausnahmen ausgeschlossen). Ich will damit Ausbildungsberufe nicht schlecht machen. Aber ich finde, diese sollen auch Ausbildungsberufe bleiben und nicht überakademisiert werden.
Wie genau hilft einem das normale Abitur denn auf der WHU, oder Mannheim ? Da hilft jede wirtschaftliche Ausbildung oder Fachhochschulreife mit Richtung Wirtschaft mehr.
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Es gibt ja 1000 Gründe, warum jemand kein Abi haben könnte - nicht alle sind "zu zu dumm dafür". Meinetwegen gerne mit Aufnahmetest, und die Bachelorexmania dann bitte nicht für den erleichtern.
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WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:
WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:
Klar braucht man für BWL an der FH Dortmund nicht unbedingt das Abitur. Für Mannheim, WHU, etc. und die dazugehörigen Jobs schon.
Ich meine die "neuen" BWL Studenten, also Leute, die vorher einfach eine Ausbildung gemacht hätten, machen nach ihrem Studium ja meistens auch wieder einen Sachbearbeiter Job, für den man lediglich eine Ausbildung bräuchte. (Ausnahmen ausgeschlossen). Ich will damit Ausbildungsberufe nicht schlecht machen. Aber ich finde, diese sollen auch Ausbildungsberufe bleiben und nicht überakademisiert werden.
Wie genau hilft einem das normale Abitur denn auf der WHU, oder Mannheim ? Da hilft jede wirtschaftliche Ausbildung oder Fachhochschulreife mit Richtung Wirtschaft mehr.
Leute, wie du werden es nie verstehen. Eine BCG oder Goldman Sachs, suchen nicht die WHU Absolventen, weil die so viel schönes Zeug gelernt haben, sondern weil sich an diesen Unis Smarte Leute sammeln. Wenn ich dann die besten 20% nehme, hab ich einfach smarte Leute. Scheiss drauf, was genau der vorher gelernt hat. Diese Denke, ich lerne für den Beruf, kommt aus der Lehre/Ausbildung. So funktioniert das Studium aber nicht. Nicht umsonst sitzen in London Geographie-Studebten aus Oxford im Banking.
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Diese Denke, ich lerne für den Beruf, kommt aus der Lehre/Ausbildung.
So ein Quatsch. Das mag für BWL teilweise und für Unternehmensberatung grundsätzlich gelten. Aber in den meisten anderen Studiengängen (Medizin, Maschinenbau, Jura, Lehramt...) wendet man das im Studium gelernte sehr wohl an.
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WiWi Gast schrieb am 08.04.2018:
Klar braucht man für BWL an der FH Dortmund nicht unbedingt das Abitur. Für Mannheim, WHU, etc. und die dazugehörigen Jobs schon.
Ich meine die "neuen" BWL Studenten, also Leute, die vorher einfach eine Ausbildung gemacht hätten, machen nach ihrem Studium ja meistens auch wieder einen Sachbearbeiter Job, für den man lediglich eine Ausbildung bräuchte. (Ausnahmen ausgeschlossen). Ich will damit Ausbildungsberufe nicht schlecht machen. Aber ich finde, diese sollen auch Ausbildungsberufe bleiben und nicht überakademisiert werden.
Wo werden denn Ausbildungsberufe überakademisiert? Das wäre der Fall wenn man die Ausbildung mit dem Studium gleichsetzen würde. Die Ausbildung soll doch nur als Abitur-Ersatz anerkannt werden, was auch durchaus Sinn macht, weil man nach zum Beispiel Realschule + Industriemechaniker mehr auf dem Kasten hat als der durchschnittliche Abiturient. Ich kenne Leute mit 1,X Abi und sind dumm wie Stroh und mit einem BWL-FH-Studium überfordert.
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WiWi Gast schrieb am 09.04.2018:
Diese Denke, ich lerne für den Beruf, kommt aus der Lehre/Ausbildung.
So ein Quatsch. Das mag für BWL teilweise und für Unternehmensberatung grundsätzlich gelten. Aber in den meisten anderen Studiengängen (Medizin, Maschinenbau, Jura, Lehramt...) wendet man das im Studium gelernte sehr wohl an.
Auch in den von dir genannten Studiengängen wird man nicht für die Wirtschaft, sondern für die Wissenschaft ausgebildet. Nach einem Medizinstudium kann man auch noch nicht gleich seine eigene Praxis eröffnen, sondern muss erst noch den Facharzt machen. Der Jurist muss sein Referendariat machen und auch der Maschinenbauer wird nach der Uni erstmal in den Job eingearbeitet.
An der Uni lernt man primär theoretisches Wissen, man wird als Wissenschaftler, für die Forschung ausgebildet. Dies ist der große Unterschied zwischen einem Studium und einer Ausbildung. Während man in einer Berufsausbildung für einen Beruf ausgebildet wird, ist ein Studium nichts weiter als Bildung. Nicht ohne Grund haben es fertig Studierte ohne Praktika um einiges schwerer bei dem Berufseinstieg.
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WiWi Gast schrieb am 09.04.2018:
WiWi Gast schrieb am 09.04.2018:
Diese Denke, ich lerne für den Beruf, kommt aus der Lehre/Ausbildung.
So ein Quatsch. Das mag für BWL teilweise und für Unternehmensberatung grundsätzlich gelten. Aber in den meisten anderen Studiengängen (Medizin, Maschinenbau, Jura, Lehramt...) wendet man das im Studium gelernte sehr wohl an.
Auch in den von dir genannten Studiengängen wird man nicht für die Wirtschaft, sondern für die Wissenschaft ausgebildet. Nach einem Medizinstudium kann man auch noch nicht gleich seine eigene Praxis eröffnen, sondern muss erst noch den Facharzt machen. Der Jurist muss sein Referendariat machen und auch der Maschinenbauer wird nach der Uni erstmal in den Job eingearbeitet.
An der Uni lernt man primär theoretisches Wissen, man wird als Wissenschaftler, für die Forschung ausgebildet. Dies ist der große Unterschied zwischen einem Studium und einer Ausbildung. Während man in einer Berufsausbildung für einen Beruf ausgebildet wird, ist ein Studium nichts weiter als Bildung. Nicht ohne Grund haben es fertig Studierte ohne Praktika um einiges schwerer bei dem Berufseinstieg.
Genau so ist es
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Mit überakademisiert meine ich, dass jeder studieren will anstatt eine Ausbildung zu machen. Und die machen am Ende die gleichen Jobs
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