Versicherungen, was macht Sinn?
Hallo zusammen
Im unübersichtlichen Dschungel von Versicherungen, was ist aus eurer Sicht ein Muss, was optional und was komplett unnötig und weggeworfenes Geld?
antwortenHallo zusammen
Im unübersichtlichen Dschungel von Versicherungen, was ist aus eurer Sicht ein Muss, was optional und was komplett unnötig und weggeworfenes Geld?
antwortenKrankenversicherung, Privathaftpflicht, ggf. Autohaftpflicht, Auslandskrankenversicherung mit Notfallrückreise, Gebäudeversicherung (für Immo-Besitzer), ggf. noch Erwerbsunfähigkeit (nicht Berufsunfähigkeit (außer Zahnärzte und Berufsmusiker ...), auch keine Unfallversicherung), Hausrat und Autovollkasko. Mehr braucht man nicht - auch wenn die Versicherungsfuzzis uns mehr aufschwatzen wollen ...!
antwortenUnfallversicherung sollte man haben.
WiWi Gast schrieb am 06.05.2021:
antwortenKrankenversicherung, Privathaftpflicht, ggf. Autohaftpflicht, Auslandskrankenversicherung mit Notfallrückreise, Gebäudeversicherung (für Immo-Besitzer), ggf. noch Erwerbsunfähigkeit (nicht Berufsunfähigkeit (außer Zahnärzte und Berufsmusiker ...), auch keine Unfallversicherung), Hausrat und Autovollkasko. Mehr braucht man nicht - auch wenn die Versicherungsfuzzis uns mehr aufschwatzen wollen ...!
Beifahrerversicherung und Vollkasko sollte man haben. Rechtsschutz, maybe.
antwortenKommt auf deine Risikobereitschaft darauf an.
Ich empfehle alle Versicherungen die dich im Schadensfall ruinieren können. Dazu zählt meiner Meinung:
Krankenversicherung (in der Regel als Angestellter vorhanden) & Haftpflicht, optional KfZ-Versicherung (Pflicht bei Zulassung)
BU-Versicherung: Wird allgemein empfohlen, da deine wichtigste Einkommensquelle (Arbeitskraft) abgesichtert wird. Diese ist meist sehr teuer, aber existenziell. Jeder kann krank werden, grade in Zeiten von Burn Out.
ABER bei mir hat sich das Thema erledigt. Ich hatte psychische Vorerkrankung. Also wird dies nicht abgedeckt und der Rest war unfassbar teuer. In dem Fall habe ich es sein lassen.
Rechtschutz-, Unfall- und CO sind zwar nice have, erachte ich aber nicht als einschneidend. Im Notfall muss man selbst ein paar tausender auf den Tisch legen. DIes ruiniert dich aber nicht.
Hausrat würde ich mitnehmen, da nur ~50 € im Jahr..
Hausrat + Haftpflicht. Als Radfahrer habe ich zusätzlich mein Fahrrad bis zu 1000€ versichert, egal wo ich es abschließe. Habe mittlerweile also keinen Puls mehr von 180, wenn ich das Rad mal an der Konsti abschließen muss z.B. Sonst ist es meist nur Zuhause oder sogar nur versichert, wenn es in der Wohnung/Haus steht.
Das sind aber dann spezielle Punkte, die nur für jeden individuell Sinn machen.
antwortenHausrat erachte ich nicht für nötig.
Wenn du in der Lage bist deinen Hausrat zu ersetzen, solltest du die Versicherung nicht abschießen.
Das gilt generell übrigens immer!!
WiWi Gast schrieb am 06.05.2021:
antwortenUnfallversicherung sollte man haben.
WiWi Gast schrieb am 06.05.2021:
Krankenversicherung, Privathaftpflicht, ggf. Autohaftpflicht, Auslandskrankenversicherung mit Notfallrückreise, Gebäudeversicherung (für Immo-Besitzer), ggf. noch Erwerbsunfähigkeit (nicht Berufsunfähigkeit (außer Zahnärzte und Berufsmusiker ...), auch keine Unfallversicherung), Hausrat und Autovollkasko. Mehr braucht man nicht - auch wenn die Versicherungsfuzzis uns mehr aufschwatzen wollen ...!
Rechtschutz nicht vergessen, die Summen werden schnell recht hoch und im beruflichen Kontext ist man dankbar, wenn man sich effektiv gegen Willkür durch den Arbeitgeber schützen kann.
WiWi Gast schrieb am 06.05.2021:
antwortenKrankenversicherung, Privathaftpflicht, ggf. Autohaftpflicht, Auslandskrankenversicherung mit Notfallrückreise, Gebäudeversicherung (für Immo-Besitzer), ggf. noch Erwerbsunfähigkeit (nicht Berufsunfähigkeit (außer Zahnärzte und Berufsmusiker ...), auch keine Unfallversicherung), Hausrat und Autovollkasko. Mehr braucht man nicht - auch wenn die Versicherungsfuzzis uns mehr aufschwatzen wollen ...!
Unfallversicherung 100%. die 60 € im Jahr....
antwortenDie anderen Versicherungen (KFZ, KV, etc.) die eh verpflichtend sind nenne ich jetzt nicht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.05.2021:
- Haftpflichtversicherung
- Berufsunfähigkeitsversicherung (am besten direkt nach dem Studium abschließen, sobald wehwechen wie Bluthochdruck dazukommen wird es teuer)
Die anderen Versicherungen (KFZ, KV, etc.) die eh verpflichtend sind nenne ich jetzt nicht.
BU habe ich nach Abwägung meines persönlichen Risikos ausgeschlossen. Das einzige realistische Risiko für eine Berufsunfähigkeit bezogen auf Schreibtischjobs sehe ich für mich in Krebs oder einem Unfall. In meinem Fall macht eine BU nur Sinn, wenn sie im Eintrittsfall mindestens 3,5k abwirft. Die Beiträge dafür sind mir, nur um Krebs abzusichern, einfach zu hoch. Ich habe daher nur eine Unfallversicherung abgeschlossen.
Stattdessen habe ich eine
antwortenWenn man mal die Vereinigungsmenge aller bisherig genannten Versicherungen nimmt, dann dürften die Versicherungsbeiträge einen normalverdienenen Angestellten schon beinahe ruinieren :-)
Meine (persönliche) bescheidene Meinung:
Kategorie "Pflicht":
Alle Sozialversicherungen (gesetzlich/privat): KV, PV, AV, RV (bei Selbstständigen nur KV und PV)
Kfz-Haftpflicht (wenn man ein Auto hat)
Kategorie "Muss":
Privathaftpflichtversicherung,
Kfz-Vollkasko (wenn Auto unter 3 Jahre alt ist, bzw. laufender Finanzierung)
Auslandskrankenversicherung (sofern man mind. gelegentlich im Ausland unterwegs ist)
Private Altersvorsorge (Aktien, ETF usw.)
Kategorie "Kann man haben":
Berufsunfähigkeitsversicherung (für Hauptverdiener im Haushalt mit Kindern eher schon "Muss")
Kfz-Vollkasko (wenn Auto älter als 3 Jahre alt ist)
Kfz-Teilkasko
Hausratversicherung (kostet ja nicht die Welt)
Risikolebensversicherung (für Hauptverdiener im Haushalt mit Kindern und laufender Immobilienfinanzierung eher schon "Muss")
Riestervertrag (mit staatlichen Zulagen für 2+ Kinder oder für Gutverdiener mit hohem Steuersatz; für ledige und kinderlose Normalverdiener hingegen nicht zu empfehlen)
Betriebliche Altersvorsorge (abhängig von den konkreten Konditionen wie AG-Zulagen, erwartbare Rendite des Anbieters usw.; kann im Zweifel durch "private Altersvorsorge" substituiert werden)
Zusatzversicherung bei teuren Fahrrädern, wenn man diese an "gefährlichen" Orten abstellt
Kategorie "Braucht man nicht":
Unfallversicherung (wurde oben erwähnt; wenn man durch einen Unfall dauerhaft so eingeschränkt ist, dass man nicht mehr arbeiten kann, dann ist das Risiko bereits durch die BUV abgedeckt)
Rechtsschutzversicherung (sichert in der Abwägung zwischen Kosten:Nutzen keine existentiellen Risiken ab; nur sofern man überhaupt nicht liquide ist, um einen Rechtstreit aus eigener Tasche zu zahlen, dann Kategorie "Kann")
Kapitallebensversicherung (zu teuer; zu wenig Rendite)
Alle Zusatzversicherungen / Garantieverlängerungen etc. bei Kauf von Konsumgütern / Technikartikeln
Ich habe:
Haftpflicht, Hausrat, private Zusatz-KV.
Macht zusammen knapp 45 Euro im Monat.
Rechtsschutz überlege ich noch. Das muss ich mir mal genau ausrechen.
Berufsunfähigkeit überlege ich auch noch. Ist allerdings bei einem Bürojob so eine Sache. Ich investiere Zeit und Geld normalerweise lieber in Prävention.
WiWi Gast schrieb am 07.05.2021:
Beifahrerversicherung und Vollkasko sollte man haben. Rechtsschutz, maybe.
Nein, „Beifahrerversicherung“ (Du meinst Insassenschutz) ist völlig überflüssig. Wer als Mitfahrer im Auto verunfallt und dadurch zu Schaden kommt, hat einen Haftpflicht-Schadenersatzanspruch gegen den Unfallverursacher (d.h. die Haftpflichtversicherung des unfallverursachenden Fahrzeugs). Erst bezahlt die Krankenversicherung und holt sich dann das Geld von der Haftpflichtversicherung.
antwortenUnfallversicherung deckt auch andere Sachen ab, wie zm Beispiel Funktionsverlusten in den Fingern etc. Ich erhalte für einen Funktionslosen kleinen finger= 200k. Oder 1000 € Monatlich.. sollte ich mich mal mit meinem Moped hinlegen, und etwas passieren, wäre für so etwas dankbar
know-it-all schrieb am 07.05.2021:
antwortenWenn man mal die Vereinigungsmenge aller bisherig genannten Versicherungen nimmt, dann dürften die Versicherungsbeiträge einen normalverdienenen Angestellten schon beinahe ruinieren :-)
Meine (persönliche) bescheidene Meinung:
Kategorie "Pflicht":
Alle Sozialversicherungen (gesetzlich/privat): KV, PV, AV, RV (bei Selbstständigen nur KV und PV)
Kfz-Haftpflicht (wenn man ein Auto hat)Kategorie "Muss":
Privathaftpflichtversicherung,
Kfz-Vollkasko (wenn Auto unter 3 Jahre alt ist, bzw. laufender Finanzierung)
Auslandskrankenversicherung (sofern man mind. gelegentlich im Ausland unterwegs ist)
Private Altersvorsorge (Aktien, ETF usw.)Kategorie "Kann man haben":
Berufsunfähigkeitsversicherung (für Hauptverdiener im Haushalt mit Kindern eher schon "Muss")
Kfz-Vollkasko (wenn Auto älter als 3 Jahre alt ist)
Kfz-Teilkasko
Hausratversicherung (kostet ja nicht die Welt)
Risikolebensversicherung (für Hauptverdiener im Haushalt mit Kindern und laufender Immobilienfinanzierung eher schon "Muss")
Riestervertrag (mit staatlichen Zulagen für 2+ Kinder oder für Gutverdiener mit hohem Steuersatz; für ledige und kinderlose Normalverdiener hingegen nicht zu empfehlen)
Betriebliche Altersvorsorge (abhängig von den konkreten Konditionen wie AG-Zulagen, erwartbare Rendite des Anbieters usw.; kann im Zweifel durch "private Altersvorsorge" substituiert werden)
Zusatzversicherung bei teuren Fahrrädern, wenn man diese an "gefährlichen" Orten abstelltKategorie "Braucht man nicht":
Unfallversicherung (wurde oben erwähnt; wenn man durch einen Unfall dauerhaft so eingeschränkt ist, dass man nicht mehr arbeiten kann, dann ist das Risiko bereits durch die BUV abgedeckt)
Rechtsschutzversicherung (sichert in der Abwägung zwischen Kosten:Nutzen keine existentiellen Risiken ab; nur sofern man überhaupt nicht liquide ist, um einen Rechtstreit aus eigener Tasche zu zahlen, dann Kategorie "Kann")
Kapitallebensversicherung (zu teuer; zu wenig Rendite)
Alle Zusatzversicherungen / Garantieverlängerungen etc. bei Kauf von Konsumgütern / Technikartikeln
Ich habe
-Haftpflicht (2,50 € / Monat)
-Unfall (werde ich bald kündigen, habe ich mir mal mit 19 aufschwatzen lassen, bin jetzt 34)
-Zahnzusatz (23 € / Monat die haben mir allerdings schon 16.000 gezahlt, Komplettsanierung)
-Hausrat (3 € / Monat)
-KFZ Vollkasko mit GAP (58 € / Monat, habe einen Leasing Neuwagen)
-Auslandsreisekrankenversicherung (0,80 € / Monat)
-normale gesetzliche Krankenversicherung bei HKK (freiwillig da über 62k Verdienst)
sonst nix
BU ist bei Bürojobs überflüssig... da verdient nur der Makler der die euch aufschwatzt. In USA, GB etc. gibt es so einen Quatsch auch nicht.
antwortenknow-it-all schrieb am 07.05.2021:
Wenn man mal die Vereinigungsmenge aller bisherig genannten Versicherungen nimmt, dann dürften die Versicherungsbeiträge einen normalverdienenen Angestellten schon beinahe ruinieren :-)
Meine (persönliche) bescheidene Meinung:
Kategorie "Pflicht":
Alle Sozialversicherungen (gesetzlich/privat): KV, PV, AV, RV (bei Selbstständigen nur KV und PV)
Kfz-Haftpflicht (wenn man ein Auto hat)Kategorie "Muss":
Privathaftpflichtversicherung,
Kfz-Vollkasko (wenn Auto unter 3 Jahre alt ist, bzw. laufender Finanzierung)
Auslandskrankenversicherung (sofern man mind. gelegentlich im Ausland unterwegs ist)
Private Altersvorsorge (Aktien, ETF usw.)Kategorie "Kann man haben":
Berufsunfähigkeitsversicherung (für Hauptverdiener im Haushalt mit Kindern eher schon "Muss")
Kfz-Vollkasko (wenn Auto älter als 3 Jahre alt ist)
Kfz-Teilkasko
Hausratversicherung (kostet ja nicht die Welt)
Risikolebensversicherung (für Hauptverdiener im Haushalt mit Kindern und laufender Immobilienfinanzierung eher schon "Muss")
Riestervertrag (mit staatlichen Zulagen für 2+ Kinder oder für Gutverdiener mit hohem Steuersatz; für ledige und kinderlose Normalverdiener hingegen nicht zu empfehlen)
Betriebliche Altersvorsorge (abhängig von den konkreten Konditionen wie AG-Zulagen, erwartbare Rendite des Anbieters usw.; kann im Zweifel durch "private Altersvorsorge" substituiert werden)
Zusatzversicherung bei teuren Fahrrädern, wenn man diese an "gefährlichen" Orten abstelltKategorie "Braucht man nicht":
Unfallversicherung (wurde oben erwähnt; wenn man durch einen Unfall dauerhaft so eingeschränkt ist, dass man nicht mehr arbeiten kann, dann ist das Risiko bereits durch die BUV abgedeckt)
Rechtsschutzversicherung (sichert in der Abwägung zwischen Kosten:Nutzen keine existentiellen Risiken ab; nur sofern man überhaupt nicht liquide ist, um einen Rechtstreit aus eigener Tasche zu zahlen, dann Kategorie "Kann")
Kapitallebensversicherung (zu teuer; zu wenig Rendite)
Alle Zusatzversicherungen / Garantieverlängerungen etc. bei Kauf von Konsumgütern / Technikartikeln
Man merkt mal wieder, dass wir in DE sind und wir Menschen einfach nicht in der Lage sind Risiken richtig einzuschätzen.
Das man die Kaskoversicherung so hoch einstuft ist einfach nur irrational.
Ich habe eine Privatehaftpflicht und eine BU. Spiele mit dem Gedanken noch eine Rechtsschutz abzuschließen (dabei auf Anbieterdiversifikation achten). Rechtsstreitigkeiten können heute wirklich sehr teuer werden und einen auch in den Ruin treiben.
Hier wurde ja schon beschrieben nur möglich existenzielle Risiken abzusichern. Wie man da einige verrückte Versicherung (Beifahrer) und das Auto so hoch gewichten kann erschließt sich mir nicht. Kommt eben daher das man Risiken so fatal schlecht einschätzt. Wobei im wiwi treff hätte ich etwas mehr erwartet, vor allem da man doch auch Geschäftsmodelle im Versicherungsbereich verstehen sollte.
Wieso genau empfiehlst du hier eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung? I
WiWi Gast schrieb am 06.05.2021:
antwortenKrankenversicherung, Privathaftpflicht, ggf. Autohaftpflicht, Auslandskrankenversicherung mit Notfallrückreise, Gebäudeversicherung (für Immo-Besitzer), ggf. noch Erwerbsunfähigkeit (nicht Berufsunfähigkeit (außer Zahnärzte und Berufsmusiker ...), auch keine Unfallversicherung), Hausrat und Autovollkasko. Mehr braucht man nicht - auch wenn die Versicherungsfuzzis uns mehr aufschwatzen wollen ...!
Rechtsschutzversicherung ist meiner Meinung nach top.
Einige meinen das würde sich erst lohnen wenn der Rechtsstreit da ist, das stimmt aber nicht.
Ich bekomme jederzeit kostenlos telefonische Rechtsberatung direkt mit Anwälten des Fachgebiets. Dafür lohnt sich der Preis allemal, so teuer ist die Versicherung nicht.
Ein richtiger Rechsstreit kostet schnell Tausende an Euro.
Wenn der Gegenüber außerdem weiß, dass du eine Rechtsschutz hast, dann wird einem Rechtsstreit meistens aus dem Weg gegangen. Schon selbst erlebt, als auch bei Freunden. Typisches Beispiel wäre Leasingrückgabe mit hohen Nachforderungen.
Sie schützt dich bei Verkehrsstreitigkeiten, was oft genug vorkommt. Sie hilft dir bei Mietproblemen, da brauchst du keinen Mieterverein mehr. Ansonsten ist eine Erweiterung auf die Bereiche Arbeit und Kapital sicherlich empfehlenswert.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.05.2021:
Wieso genau empfiehlst du hier eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung? I
Die meisten gesundheitlichen Einschränkungen der Arbeitsfähigkeit kommen von Krankheiten, nicht von Unfällen (darum Unfallversicherung eher nur bei Risikosportarten, Motorradfahren etc.). Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist relativ teuer. Bei uns „Schreibtischtätern“ ist das BU-Risiko ziemlich gering. Wer irgendwas arbeiten kann (erwerbsfähig ist), dürfte auch am Schreibtisch arbeiten können.
Nur falls man aus gesundheitlichen Gründen wirklich gar nicht mehr erwerbsfähig werden sollte, entfällt das Einkommen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.05.2021:
Krankenversicherung, Privathaftpflicht, ggf. Autohaftpflicht, Auslandskrankenversicherung mit Notfallrückreise, Gebäudeversicherung (für Immo-Besitzer), ggf. noch Erwerbsunfähigkeit (nicht Berufsunfähigkeit (außer Zahnärzte und Berufsmusiker ...), auch keine Unfallversicherung), Hausrat und Autovollkasko. Mehr braucht man nicht - auch wenn die Versicherungsfuzzis uns mehr aufschwatzen wollen ...!
Hier TE: Danke für die Tipps!
antwortenKinder, die noch zu Hause wohnen, sind in der Regel über ihre Eltern gut versichert. Das ändert sich jedoch dann, wenn der Auszug aus der elterlichen Wohnung, die erste Ausbildung oder der Berufseinstieg ansteht. Einige Versicherungen sind dann unverzichtbar, andere wiederum nicht unbedingt nötig.
Das Versicherungslexikon vom Instituts für Versicherungswesen der TH Köln erklärt die wichtigsten Versicherungsarten und Fachbegriffe aus dem Fachbereich Versicherung. Über die Suchfunktion im Lexikon lassen sich versicherungsspezifischer Fachtermini zudem in Englisch übersetzen. Das Fachlexikon für Versicherungen ist auch als App für Android und iOs verfügbar.
Mit Versicherungsangelegenheiten setzen sich die wenigsten Studenten gerne auseinander, denn Versicherungen sind ein unangenehmer Kostenpunkt im studentischen Budget und bringen bisweilen einiges an Papierkrieg mit sich. Trotzdem lohnt es sich, sich damit einmal eingehend zu beschäftigen und sich zu überlegen, was man an Versicherungsschutz braucht und was nicht.
WG-Partys, Gefälligkeitsdienste bei Freunden oder Schlüsselverlust: Auch im Studium ist es sinnvoll einen Versicherungsschutz zu genießen. Besonders dann, wenn die Familienhaftpflichtversicherung nicht mehr greift. Die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) gibt Tipps, wie Studierende Geld sparen und trotzdem optimal versichert sind.
Mit Beginn des Studiums steigt auch die Verantwortung, die Studierende für sich und andere übernehmen. Das Abschließen von Versicherungen gehört dazu. Doch welche sind wirklich notwendig?
Seit dem 1. Februar 2006 ist es Selbstständigen möglich, sich freiwillig in der Arbeitslosenversicherung (ALV) zu versichern. Der Antrag muss bis zum 31. Dezember 2006 eingereicht sein.
Für ein Praktikum oder Auslandsstudium gelten je nach Aufenthaltsdauer und Aufenthaltsort besondere Versicherungsbedingungen. In den meisten Fällen ist die Absicherung durch eine zusätzliche Auslandskrankenversicherung unerlässlich.
Und irgendeiner setzt immer noch einen drauf. Wo wohnen diese Leude? Nebenan?
Das online buchbare Auslands-Versicherungspaket »Care College« für deutsche Studierende im Ausland sowie ausländische Studierende in Deutschland umfasst notwendige Heilbehandlungen, Krankentransport sowie Kostenübernahme von Medikamenten.
Sehr geehrte Damen und Herren, ich schreibe an Sie in Beantwortung ihrer Bitte um zusätzliche Information hinsichtlich meiner Unfallmeldung an Ihre sehr geehrte Gesellschaft.
Die anhaltend fordernde Situation am Kapitalmarkt beansprucht die Versicherungsbranche weiterhin. Dennoch behaupten sich die Gesellschaften sowohl im M&M Rating LV-Unternehmen als auch im M&M Belastungstest. Neun Versicherer erhalten eine 5-Sterne-Bewertung im Rating und 25 Versicherer erreichen ein ausgezeichnetes Ergebnis im M&M Belastungstest.
Grundlage für das 2. Berufsunfähigkeitsversicherung-Rating vom Institut für Vorsorge- und Finanzplanung ist das Tarifangebot von 38 Versicherungsgesellschaften. Es wurden die selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherungen (SBU) anhand von bis zu 110 Kriterien analysiert. Dabei erfolgte eine Einteilung der BU-Tarife in sechs Berufsgruppen: Kaufmännische Berufe, Selbstständige, Studenten, Azubis, medizinische Berufe und Handwerker. Insgesamt wurden 38 BU-Tarife in den Ratingbereichen Unternehmen, Preis-Leistung, Flexibilität und Transparenz untersucht.
Das durchschnittliche Alter für eine Berufsunfähigkeit beträgt etwa 46 Jahre und die Rente aus der Berufsunfähigkeitsversicherung knapp 800 Euro. Das zeigt ihre Bedeutung für die Absicherung der Existenz und die Unterversorgung in der Rentenhöhe. Lediglich jeder vierte Erwerbstätige sichert seine Arbeitskraft überhaupt ab. Ein Grund könnten die unklaren und unverbindlichen Vertragswerke sein. Laut einer aktuellen Studie ist die Leistung der Berufsunfähigkeitsversicherung im Ernstfall nicht sicher.
Auf einige Berufsunfähigkeitsversicherte wartet mit dem Jahreswechsel eine böse Überraschung. Der Versicherer WWK hat zum neuen Jahr die Beiträge für Kunden, die eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abgeschlossen haben, um bis zu 40 Prozent erhöht. Der gemeinnützige Verbraucher-Ratgeber Finanztip erklärt, wieso Anbieter von Berufsunfähigkeitsversicherungen Prämien einfach erhöhen können und worauf Verbraucher deshalb achten sollten.
Wann genau ist man berufsunfähig? Welche Rolle spielen aktuelle und frühere Erkrankungen? Kann man sich auch anders absichern? Diese Fragen beantwortet die Broschüre "Die private Berufsunfähigkeitsversicherung" des Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV).
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