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Unternehmenskultur

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WiWi Gast

Unternehmenskultur

Hallo,

ich habe vor einiger Zeit das Unternehmen gewechselt und - wie der Titel schon andeutet- wundere ich mich sehr über die Unternehmenskultur im neuen Betrieb.

Obwohl ich nun knapp über 10 Jahre BE habe wurde ich noch nie mit so einem "Problem" konfrontiert und Frage deshalb mal hier ob jemand von euch auch mal solche Erfahrungen gemacht hat:

  • Im neuen Betrieb herrscht eine heftige Kontrolle wer wieviel am Tag arbeitet und wieviel Aufgaben erledigt werden. Es gibt schon eine fast an Paranoia grenzende Angst, dass die einzelnen Mitarbeiter nicht genug arbeiten.
  • Es gibt Gruppenmeetings wo jeder genau vor allen angeben muss, was er wie lange gemacht hat. Natürlich ist das nie schnell genug, die Zeiten der einzelnen Mitarbteiter werden auch verglichen für einzelne Aufgaben.
  • Man kann sich ja denken, dass in so einem Umfeld das Protokollieren der Aufgaben ziemlich viel Zeit frisst...
  • Vorgesetzte werden als reine Kontrolleure gesehen, die die Arbeitsleistung der Mitarbeiter tracken und optimieren, jedoch fachlich nicht sonderlich viel beitragen (können).

Nicht falsch verstehen, mir ist schon klar, dass in einem Unternehmen geleistet werden muss. Nur so extrem ist mir das noch nie widerfahren.
Ich merke, dass meine Motivation sehr stark abnimmt und ich eigentlich keinen Sinn mehr in meiner Arbeit sehe.
Das ist mir total fremd, normalerweise bin ich sehr motiviert und habe immer gerne gearbeitet.

War jemand von euch mal in einem ähnlichen Umfeld? Gibt es Möglichkeiten mit so etwas konstruktiv umzugehen?

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WiWi Gast

Unternehmenskultur

hört sich echt cancer an. Machen nichtmal die IB

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WiWi Gast

Unternehmenskultur

Klingt wie eine falsche Ausführung von SCRUM "Dailys" und "Sprint Reviews"

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WiWi Gast

Unternehmenskultur

Das ist krank. Würde ich sofort exiten. Dass solche Läden überhaupt noch existieren.

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WiWi Gast

Unternehmenskultur

So was schräges habe ich bisher nicht gesehen oder gehört. Kannst du versuchen mit deinem Chef darüber zu reden? Also im Sinne von:
"Ich leiste meine Arbeit besser, wenn ich nicht ständig alles protokollieren muss. Geben Sie mir das Vertrauen und in Zeitspanne X (Woche / Monat / Quartal) können wir ja gemeinsam besprechen, ob Sie mit meiner Arbeitsleistung zufrieden sind."

Darf man fragen, um was für Aufgaben bzw. welche Branche / Bereich es sich handelt, damit das überhaupt so dezidiert sagen zu können, was man abgearbeitet hat?
Als Beispiel: Bei uns ziehen sich Aufgaben länger hin und ein Tagessoll macht Null Sinn, zumal es nicht immer an einem selber liegt, da man von Kunden abhängig ist.

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WiWi Gast

Unternehmenskultur

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

Hallo,

ich habe vor einiger Zeit das Unternehmen gewechselt und - wie der Titel schon andeutet- wundere ich mich sehr über die Unternehmenskultur im neuen Betrieb.

Obwohl ich nun knapp über 10 Jahre BE habe wurde ich noch nie mit so einem "Problem" konfrontiert und Frage deshalb mal hier ob jemand von euch auch mal solche Erfahrungen gemacht hat:

  • Im neuen Betrieb herrscht eine heftige Kontrolle wer wieviel am Tag arbeitet und wieviel Aufgaben erledigt werden. Es gibt schon eine fast an Paranoia grenzende Angst, dass die einzelnen Mitarbeiter nicht genug arbeiten.
  • Es gibt Gruppenmeetings wo jeder genau vor allen angeben muss, was er wie lange gemacht hat. Natürlich ist das nie schnell genug, die Zeiten der einzelnen Mitarbteiter werden auch verglichen für einzelne Aufgaben.
  • Man kann sich ja denken, dass in so einem Umfeld das Protokollieren der Aufgaben ziemlich viel Zeit frisst...
  • Vorgesetzte werden als reine Kontrolleure gesehen, die die Arbeitsleistung der Mitarbeiter tracken und optimieren, jedoch fachlich nicht sonderlich viel beitragen (können).

Nicht falsch verstehen, mir ist schon klar, dass in einem Unternehmen geleistet werden muss. Nur so extrem ist mir das noch nie widerfahren.
Ich merke, dass meine Motivation sehr stark abnimmt und ich eigentlich keinen Sinn mehr in meiner Arbeit sehe.
Das ist mir total fremd, normalerweise bin ich sehr motiviert und habe immer gerne gearbeitet.

War jemand von euch mal in einem ähnlichen Umfeld? Gibt es Möglichkeiten mit so etwas konstruktiv umzugehen?

kann dir keine Antwort geben, aber ist das ein US Unternehmen mit Ableger in Deutschland?

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WiWi Gast

Unternehmenskultur

WiWi Gast schrieb am 25.08.2020:

Hallo,

ich habe vor einiger Zeit das Unternehmen gewechselt und - wie der Titel schon andeutet- wundere ich mich sehr über die Unternehmenskultur im neuen Betrieb.

Obwohl ich nun knapp über 10 Jahre BE habe wurde ich noch nie mit so einem "Problem" konfrontiert und Frage deshalb mal hier ob jemand von euch auch mal solche Erfahrungen gemacht hat:

  • Im neuen Betrieb herrscht eine heftige Kontrolle wer wieviel am Tag arbeitet und wieviel Aufgaben erledigt werden. Es gibt schon eine fast an Paranoia grenzende Angst, dass die einzelnen Mitarbeiter nicht genug arbeiten.
  • Es gibt Gruppenmeetings wo jeder genau vor allen angeben muss, was er wie lange gemacht hat. Natürlich ist das nie schnell genug, die Zeiten der einzelnen Mitarbteiter werden auch verglichen für einzelne Aufgaben.
  • Man kann sich ja denken, dass in so einem Umfeld das Protokollieren der Aufgaben ziemlich viel Zeit frisst...
  • Vorgesetzte werden als reine Kontrolleure gesehen, die die Arbeitsleistung der Mitarbeiter tracken und optimieren, jedoch fachlich nicht sonderlich viel beitragen (können).

Nicht falsch verstehen, mir ist schon klar, dass in einem Unternehmen geleistet werden muss. Nur so extrem ist mir das noch nie widerfahren.
Ich merke, dass meine Motivation sehr stark abnimmt und ich eigentlich keinen Sinn mehr in meiner Arbeit sehe.
Das ist mir total fremd, normalerweise bin ich sehr motiviert und habe immer gerne gearbeitet.

War jemand von euch mal in einem ähnlichen Umfeld? Gibt es Möglichkeiten mit so etwas konstruktiv umzugehen?

In meinem Ausbildungsbetrieb lief es ähnlich hab. Dort wurden aber auch gut 1-2 Jahre vor meiner Einstellung 2/3 der Belegschaft entlassen. Den verbliebenen wurde enorm Druck gemacht und auf die Finger geschaut. Da das damals meine erste Arbeitserfahrung war ist es mir aber gar nicht so sehr aufgefallen. Erst nach meinem anschließendem Studium und diversen Praktika würde mir das klar.

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listrea

Unternehmenskultur

Von was für einem Job reden wir hier?

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WiWi Gast

Unternehmenskultur

Hatte sowas ähnliches bei einem sehr großen Projekt bei einer Big4.

Haben einen sehr großen Mandanten geprüft. Das Team Bestand aus ca. 20 Leuten. Diese wurden in 4 Teams untergliedert für einzelne Bereiche.
Unser Senior Manager ist laut eigener Aussage von der "alten Schule". Er lebt nach der Mentalität: "Zu meiner Zeit war man vor dem Senior Manager im Büro und ist erst nach ihm gegangen." Das hat er auch grob von uns erwartet. Nur hat er meist von 7 Uhr früh bis 23 Uhr abends gearbeitet. Es gab jeden Morgen um 8 Uhr ein Status Meeting, wo JEDER sagen musste, was er heute tun wird, wie lange er dafür braucht etc.
Um 9 Uhr gingen dann die detaillierteren Status Meetings los, wo die einzelnen Teams mit ihm gesprochen haben und per se das gleiche wie im Meeting davor angesprochen haben.

Gegen 13 Uhr hatten wir, auf Aufforderung unseres Senior Manager ein Status Meeting mit dem Kunden, wo wir dem Kunden zeigen mussten wie weit wir sind.
Um 18 Uhr gab es dann nochmal ein Status Meeting mit allen wie weit wir den sind und was wir an dem Abend noch abarbeiten wollen.
Um 19 Uhr gab es dann ein Meeting mit einer anderen Abteilung (ich sag jetzt einfach mal TAX der anonymitätshalber).
Stunden mussten natürlich penibel genau aufgeschrieben werden (auf die erste nachkomma-Stelle) mit Begründung was wir gemacht haben und warum es länger als sein vorgegebener Zeitplan gedauert hat (was zu 99% der Fälle immer so war). Wir hatten sogar extra ein Code zum buchen der für die Stundenerfassung gedacht war, da es so lange dauert.

Und das hatten wir jeden Tag über 3 Monate hinweg. Nachdem die erste Prüfung durch war, kam er wütend rein und hat sich beschwert warum wir soviel Stunden alle gebucht haben. Die Antwort war dann klar: Zu viele Status Meetings. Seine Antwort: Ach waren doch garnicht soviele. :-)

Leider hatte sich keiner getraut was zu sagen auch danach nicht. Ich war der einzige der ihm das mal ins Gesicht gesagt hat, dass das absolut kontraproduktiv ist 284824 Status Meetings die Woche zu halten. Kamen in ein kleinen Disput. Am ende habe ich mich ganz oben beschwert und darum gebeten vom Projekt runterzukommen (ging noch mehrere Monate). Hatte das Glück, dass das Projekt nicht an meinem Standort war und mein Standort nicht so gut kann mit dem Standort von dem Projekt darum hat mich mein Chef sofort abgezogen, damit ich ihn wieder unterstützen kann. Habe danach natürlich noch mit dem Chef vom Senior Manager sprechen müssen, da er mich unbedingt halten wollte. Der war eigtl. ganz cool. Aber war mir zu viel mit dem Senior Manager da wir echt ineinander geraten sind. Zumindest hab ich dem Partner drüben gesagt was da schief läuft. Er hat anscheinend mit ihm gesprochen und die Anzahl der Meetings hat radikal abgenommen auf max 1x am Tag kurz (wenn überhaupt).

Seitdem beneiden mich alle die auf dem Projekt sind, dass ich den Absprung geschafft habe :)

Also ja: ist echt schwer sowas anzusprechen, da solche Personen/Chefs es einfach nicht besser kennen.

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WiWi Gast

Unternehmenskultur

Hier der TE.

Es handelt sich nicht um ein Unternehmen einer US Mutter, allerdings sind vor kurzem "US geprägte" Führungskräfte sehr weit oben eingestiegen.

Die Bemerkung zu Scrum ist nicht ganz verkehrt, die Idee war sich Scrum von den IT Abteilungen abzuschauen weil es dort so gut klappt...

Es handelt sich um eine Stelle im Projektmanagement im operativen Bereich, genauer möchte ich nicht drauf eingehen...
Zum Glück gibt es nicht ganz so viele Statusmeetings wie im "Big4 Post", allerdings wird anders Druck ausgeübt.
Man kriegt dauernd zu viele Aufgaben (Aufgaben werden auf pro Kopf Statistik der Teams zugeteilt, wo die Führungskraft mit eingerechnet wird, welche dann operativ aber ausdrücklich nichts machen soll).
Über den Tag hinweg gibt es dann häufig Anrufe, wie weit Aufgaben A,B und C sind. Wenn man sich beeilt hat man vielleicht zwei davon geschafft, dann wird nach dem Motto gefragt "Warum sind nur A und B fertig, C aber nicht?". Das Spiel ist natürlich simple zu durchschauen, allerdings schlaucht das extrem da man immer das Gefühl hat zu wenig zu machen.
Der Berg an Aufgaben wird immer größer und ich habe das Gefühl, dass man irgendwann nur noch Aufgaben am sortieren ist und zwischendrin begründen muss, warum nicht alles fertig ist... absolut kontraproduktive Situation.

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ExBerater

Unternehmenskultur

ist jetzt leicht für einige von "exiten" und "cancer" zu sprechen (man muss die Kiddies schon lieben für ihre Sprache...) aber ich würde mal zwei Dinge zu bedenken geben:

  1. Es kommt auf die Branche und Tätigkeit an. VIelleicht ist es eine hoch kompetitive Branche, in der Zeit, Tempo und Termine das A und O sind. Vielleicht ist es zudem eine Abteilung die sehr transaktionsorientiert ist oder in der sich an interne und externe Termine gehalten werden muss. Wie auch immer - aber je nach Umfeld kann ein solches Management schon Sinn machen.

  2. Ich frage mich wie viele der BWLer hier denn genau DIESE Vorgehensweise für absolut vertretbar halten, wenn wenn es um die Arbeiter im Betrieb/am Band gehen würde. Oder nach besser: Solch ein Mangement sogar selbst einführen würden im der Produktion (zB als schlauer Berater)... Denn für Mitarbeiter in der Produktion ist ein protokollieren von Leistung völlig normal

Man kann alle Dinge von zwei Seiten betrachten

antworten
WiWi Gast

Unternehmenskultur

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

Hier der TE.

Es handelt sich nicht um ein Unternehmen einer US Mutter, allerdings sind vor kurzem "US geprägte" Führungskräfte sehr weit oben eingestiegen.

Die Bemerkung zu Scrum ist nicht ganz verkehrt, die Idee war sich Scrum von den IT Abteilungen abzuschauen weil es dort so gut klappt...

Was muss man Leuten bezahlen damit sie sich so knechten lassen? :O

Es handelt sich um eine Stelle im Projektmanagement im operativen Bereich, genauer möchte ich nicht drauf eingehen...
Zum Glück gibt es nicht ganz so viele Statusmeetings wie im "Big4 Post", allerdings wird anders Druck ausgeübt.
Man kriegt dauernd zu viele Aufgaben (Aufgaben werden auf pro Kopf Statistik der Teams zugeteilt, wo die Führungskraft mit eingerechnet wird, welche dann operativ aber ausdrücklich nichts machen soll).
Über den Tag hinweg gibt es dann häufig Anrufe, wie weit Aufgaben A,B und C sind. Wenn man sich beeilt hat man vielleicht zwei davon geschafft, dann wird nach dem Motto gefragt "Warum sind nur A und B fertig, C aber nicht?". Das Spiel ist natürlich simple zu durchschauen, allerdings schlaucht das extrem da man immer das Gefühl hat zu wenig zu machen.
Der Berg an Aufgaben wird immer größer und ich habe das Gefühl, dass man irgendwann nur noch Aufgaben am sortieren ist und zwischendrin begründen muss, warum nicht alles fertig ist... absolut kontraproduktive Situation.

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WiWi Gast

Unternehmenskultur

mal anders rum betrachtet, kannst du das Spiel mal eine Zeit lang mitspielen?
Einfach Rückfragen stellen, wie man besser werden kann? wie man die Aufgabe schneller lösen könnte beim Vorgehen usw.

Damit kannst du dich indirekt schützen, indem du Ihre Empfehlung annimmst. Im kritischen Fall beziehst du dich einfach darauf.

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WiWi Gast

Unternehmenskultur

Ich glaube ich würde einfach vom einen auf den anderen Tag nicht mehr kommen und mein Laptop einfach liegen lassen.

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WiWi Gast

Unternehmenskultur

Sowas schreibt und liest sich immer gut in so einem Forum. Im echten Leben hätte man dann aber Konsequenzen, die das nicht wert sind, es "denen" mal richtig gezeigt zu haben: Vertragsstrafe, kein vernünftiges Zeugnis, verbrannte Erde, usw

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

Ich glaube ich würde einfach vom einen auf den anderen Tag nicht mehr kommen und mein Laptop einfach liegen lassen.

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WiWi Gast

Unternehmenskultur

Das ist ein extrem unpassender Vergleich. Am Band bist du selbst ein Rädchen... im Projektmanagement kannst du schwer einschätzen, wie lange x oder y dauert. Erst recht nicht auf Tagesbasis.

ExBerater schrieb am 26.08.2020:

ist jetzt leich4t für einige von "exiten" und "cancer" zu sprechen (man muss die Kiddies schon lieben für ihre Sprache...) aber ich würde mal zwei Dinge zu bedenken geben:

  1. Es kommt auf die Branche und Tätigkeit an. VIelleicht ist es eine hoch kompetitive Branche, in der Zeit, Tempo und Termine das A und O sind. Vielleicht ist es zudem eine Abteilung die sehr transaktionsorientiert ist oder in der sich an interne und externe Termine gehalten werden muss. Wie auch immer - aber je nach Umfeld kann ein solches Management schon Sinn machen.

  2. Ich frage mich wie viele der BWLer hier denn genau DIESE Vorgehensweise für absolut vertretbar halten, wenn wenn es um die Arbeiter im Betrieb/am Band gehen würde. Oder nach besser: Solch ein Mangement sogar selbst einführen würden im der Produktion (zB als schlauer Berater)... Denn für Mitarbeiter in der Produktion ist ein protokollieren von Leistung völlig normal

Man kann alle Dinge von zwei Seiten betrachten

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WiWi Gast

Unternehmenskultur

WiWi Gast schrieb am 26.08.2020:

Sowas schreibt und liest sich immer gut in so einem Forum. Im echten Leben hätte man dann aber Konsequenzen, die das nicht wert sind, es "denen" mal richtig gezeigt zu haben: Vertragsstrafe, kein vernünftiges Zeugnis, verbrannte Erde, usw

Ich glaube ich würde einfach vom einen auf den anderen Tag nicht mehr kommen und mein Laptop einfach liegen lassen.

Verbrannte Erde wäre mir in so einem Laden komplett egal...
Wenn man das nach so kurzer Zeit merkt, wäre mir das Zeugnis egal und ich würde die Stelle nirgendwo erwähnen...
Als ob die sich die Mühe machen dich zu verklagen...selbst wenn, who cares

Lohnsklave /s

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ExBerater

Unternehmenskultur

Jeder ist nur ein Rädchen aber lassen wir das Philosophische ;-)
Wo steht was von Projektmanagent? habe ich das überlesen?

Ich hätte auch keine Lust in so einem Umfeld zu arbeiten. Würde aber gerne mehr über Branche und Funktionsbereich erfahren um das besser einschätzen zu können.
Wenn jemand mit 10 Jahren BE wechselt, kann man davon ausgehen, dass er die Branche kennt und sich ggf. vorher über die Firma informiert. Daher wundert mich die heftige (negative) Überraschung.

Was sagen die Kollegen dazu?

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WiWi Gast

Unternehmenskultur

Also Rückfragen stellen wie man etwas schneller macht würde glaube ich nichts bringen, denn es ist ja beabsichtigt dass man nicht fertig wird. Das soll wohl "anspornend" sein.

Man würde sich ja nur mehr diesem Irrsinn anschließen...

antworten
WiWi Gast

Unternehmenskultur

Also zwischen verbrannte Erde und Vertragsstrafe auf der eine Seite und selbstlose Hingabe auf der anderen Seite liegt noch bisschen was dazwischen. TE hat 10 Jahre Berufserfahrung. Da wird man wohl keine Probleme haben ganz normal den Job zu wechseln.

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