Zum Thema PV würde ich mich auch über Input freuen. Bin kurz davor, ein Investment (bzw. wenn es gut läuft jährlich mehrere) zu unternehmen und mögichst hoch zu finanzieren. Als Anbieter macht Solar Direktinvest einen ordentlichen Eindruck.
Ausschlaggebender Punkt war auch bei uns das Elterngeld. Man kann über PV und den IAB sein ZvE wohl theoretisch bis auf 0 senken.
So wie ich gelesen habe, auch rückwirkend, also Kauf in 2024, Senkung ZvE für 2023.
Als Alternativen sehe ich noch Denkmal-Immos oder Neubau jeweils mit hoher AfA. Beides greift aber nicht kurzfristig, vermutlich zu spät.
Darüber hinaus gibt es für Immo-Besitzer noch die Möglichkeit, AfA zu erhöhen über Restwertgutachten. Auch noch ein Projekt, mit dem ich mich befassen möchte.
Bei uns kommt zu den Bruttoeinkommen "leider" hinzu, dass ich einen größeren, relativ hoch finanzierten Immo-Bestand und stark schwankende Einkünfte aus V+V habe. Leider geht allerdings der Großteil des steuerlichen Gewinns in die Tilgungen, so dass aktuell noch kaum Cash Flow übrig bleibt bzw. ich, je nach laufenden Kosten der Objekte, sogar Liquidität dazugebe. Und das, obwohl das ZvE aus V+V bald höher ist, als beide Bruttoeinkommen zusammen.
Eine GmbH ist schon gegründet für neue Projekte, allerdings würde die Übertragung von Objekten ebenfalls eine ZvE-Erhöhung, Steuern auf den Gewinn sowie GrESt auslösen.
Sanierungen im Bestand wurden schon genannt, allerdings ist das ja kaum planbar, wenn die Objekte vermietet sind.
Eine Elterngeld-Streichung würde uns damit ziemlich treffen, zumal wir noch nicht verheiratet sind und meine Partnerin ja nichts für meine Immobilienprojekte kann, finanziell von meiner Tilgung nicht profitiert und selbst keine Rücklagen hat.
D.h. ich müsste ihre ausfallenden Elterngeld-Zahlungen "übernehmen" und ihre Lebenshaltung inkl. Studienkreditraten etc. aus meinem Nettoeinkommen bzw. eher aus Rücklagen/WePa-Beständen querfinanzieren, da unser Lebensstil sich natürlich den Gehältern angepasst hat.
Vermutlich sollten wir vor einer Geburt heiraten, damit zumindest während der Elternzeit mein Nettoeinkommen etwas höher ausfällt.
Die genannte Zahlung unter Vorbehalt ist natürlich auch ein Punkt. Vermutlich reichen wir einfach unsere Gehaltsnachweise ein und erhalten die 24k für ein Jahr.
Den Steuerbescheid gibt es ja erst ca. 3 Jahre nach dem Steuerjahr - ich reiche wegen der hohen Nachzahlungen meist sehr spät ein und warte zB immer noch auf den Bescheid 2021.
Somit kann man wenigstens etwas Zeit gewinnen.
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