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Homeoffice bei Volkswagen

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Ich bin so froh das dieses HO vorbei ist. Die Kosten die ich für VW übernommen habe in Richtung Strom , Gas und Wasser waren im HO immens. Sorry aber wenn die Arbeitgeber Millionen von Euro sparen möchten auf die Kosten der Mitarbeiter hört es bei mir auf.
Außerdem habe ich den zwischenmenschlichen Kontakt mit Freunden und Kollegen aus dem Büro vermisst. Zu Hause mit Kindern und Frau ist es doch was anderes und sehr anstrengend. Dann lieber mit den Kollegen 2-3 Stunden quatschen pro Tag oder auch lange Frühstücks und Mittagspause machen. Zu Hause hab ich nie den Drang gehabt zu Frühstücken geschweige den Mittagessen da man einfach keinen zum Unterhalten hatte. Kinder waren da noch in der Schule und Frau noch auf der Arbeit.
Finde das ist der richtige Schritt auch wenn die Produktivität der Mitarbeiter wieder runter geht und die Stromkosten usw. der Konzern wieder trägt. Aber wir sind nun mal in einer Zeit wo die Work Life Balance das A und O ist und Home Office ist das genaue Gegenteil weil man da Produktiv ist und auch noch Geld drauf zahlt als Mitarbeiter.
Eins noch: ich habe in der gesamten HO Zeit nur einen Krankheitstag gehabt. Früher hab ich krank gemacht wenn die Handwerker zu Hause waren oder wenn ich zum TÜV musste oder wenn ich einfach mal keine Lust hatte zu arbeiten. Jährlich so 20 Tage krank gemacht so wie alle meine Kollegen. Bei HO brauchst Du das ja nicht machen weil Du dann schief angeschaut wirst nach dem Motto "sie können ja wegen nem Husten doch zu Hause arbeiten Herr ....". Da ich mein komplettes HO abgeschafft habe ist das nicht mehr möglich. Der Raum wird nun auch anders genutzt was auch ätzend war das ich einen Raum verloren hatte durch das HO. Denke wir sind da alle leidtragend außer vielleicht die die 50km oder mehr von ihrem Arbeitsplatz entfernt sind.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 29.11.2023:

  • es kündigen die guten Mitarbeiter, die man nicht verlieren will

Glaube ich nicht. Wo gehen die hin?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Ist unerheblich, er schildert ja lediglich den Rückgang von "Absenzen". Sofern dein AG keine micromanagement software auf deinem Firmennotebook versteckt, bekommt er nicht mit, was du zuhause (oder sonstwo) treibst. Selbst calls kann man muten und die Cam deaktivieren.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2023:

Und du glaubst tatsächlich, man kann zuhause gleichzeitig arbeiten und kranke Kinder betreuen?

Hast du selbst Kinder?

WiWi Gast schrieb am 13.11.2023:

Was bei dieser Diskussion völlig ausser Acht gelassen wird, ist die massive Reduktion von Absenzen (Krankheit, Betreuung kranker Kinder), welche sich seit der flächendeckenden Einführung von Homeoffice sehr zu Gunsten des AG entwickelt hat. Habe da von unserem eigenen Unternehmen ziemlich verblüffende Zahlen gesehen.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 29.11.2023:

  • es kündigen die guten Mitarbeiter, die man nicht verlieren will

Glaube ich nicht. Wo gehen die hin?

Brauchst du nicht glauben ist aber so. Die guten Leute finde auch wo anders einen Job. Selbst wenn die Konditionen (finanziell) schlechter sein sollten.

Wen VW loswerden sollte, wissen die schon ganz genau. Diese Leute werden sie aber leider nicht los ohne Abfindungen.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 29.11.2023:

Ich bin so froh das dieses HO vorbei ist. Die Kosten die ich für VW übernommen habe in Richtung Strom , Gas und Wasser waren im HO immens.

Die Pendelkosten sollte deine Kosten für Strom deutlich übersteigen. Und wenn wir jetzt von Gas oder Wasser reden, wird es lächerlich. In einem Neubau / sanierten Altbau (alles, was ab 2002 gebaut oder saniert wurde), heizt man durch und macht keine Absenkung und dann wieder schnell hochheizen. Deine Heizung läuft also auf 22 Grad (oder was auch immer) durch - absenken und hochheizen verbraucht mehr.

Wie du bei einem Wasserpreis von 1,50 - 2,00 Euro (okay, plus Abwasser) auf 1.000 Liter auf signifikante Mehrkosten kommst, musst du mir mal erklären.

Alleine Strom als mit Abstand größten Faktor können wir gelten lassen. Ein Laptop zieht ca. 40W, ein 30-Zoll-Display ca. 80W. Kommen wir bei 8 Stunden pro Tag auf 0,96 kWh pro Tag, also etwa 200 kWh pro Jahr = 60 Euro.

Für 60 Euro im Jahr bekommst du nicht mal ein subventioniertes ÖPNV-Ticket. Von einem Fahrrad oder einem Auto ganz zu schweigen. Die Pendeleizeit darfst du gerne noch auf deinen Stundensatz draufschlagen - die Rechnung wird traurig.

Und wenn du mir jetzt sagst, ja du wohnst direkt neben dem VW-Werk und läufst 5 Minuten, dann habe ich noch mehr Mitleid.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Damals gingen die Leute reihenweise zu Tesla, in Tech Firmen (die waren scharf auf Leute mit Automotive Know How) und der Rest hat sich verteilt auf die großen Zulieferer und andere OEMs.

Das Highlight war, als man gemerkt hatte, wen man verloren hat, hat man einige Mitarbeiter wieder zurückgeholt zu deutlich besseren Konditionen. Diese Leute hatten dann nicht nur das Abfindungspaket mitgenommen, sondern sind auch „noch teuerer“ wieder zurückgekommen.

Das wird diesesmal nicht anders sein. Die guten Leute haben nie ein Problem und nehmen daher jegliche Abfindung gerne mit oder kündigen selbst zügig

WiWi Gast schrieb am 29.11.2023:

  • es kündigen die guten Mitarbeiter, die man nicht verlieren will

Glaube ich nicht. Wo gehen die hin?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Nein, ist es eigentlich nicht. Das ist sehr gut zu vermeiden. Aber dann darf man nicht das Prinzip Gießkanne ansetzen, sondern muss gezielt Leute rausnehmen oder versuchen sie zur Kündigung zu bewegen.

Genau das passierte übrigens zuletzt in der Tech Branche. Abfindungsangebote gingen an die „unteren x%“ nach klaren Performancekriterien. Die starken Performer hat man mit finanziellen Anreizen versucht zu überzeugen / überzeugt zu bleiben. Genau so muss man es machen und nicht wahllos ein Abbauprogramm oder ein verkapptes Abbauprogramm für alle auflegen. Sonst passiert genau was du beschreibst und damit schadest du der Organisation massiv.

Aber das Management macht es sich gerne leicht und orientiert sich alleine an Headcountzahlen. Und genau das ist bei VW ein riesiges Problem und kommt mehr und mehr zum Vorschein. Der „Bodensatz“ bleibt hängen und soll plötzlich top Leistungen bringen. Wenn man mit diesem Ansatz weitermacht, dann wird man genauso viel Erfolg haben wie mit den abbauprogrammen zuvor.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2023:

Das habe ich schon verstanden. Das ist aber unvermeidlich, ganz egal wie man den Bestand an Mitarbeitern reduziert.

Ziel ist Mitarbeiterreduktion und das erreicht man heutzutage auch durch Rücknahmepreis von HO-Regeln - ohne Abfindungen.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2023:

Glaube du hast meinen Beitrag falsch verstanden.

  • es kündigen die guten Mitarbeiter, die man nicht verlieren will
  • die tendenziell eher schlechten Mitarbeiter bleiben erhalten. Und um diese loszuwerden wären diese hohen Abfindungen nötig. Da man diese aber meist nicht zahlt, bleiben diese Leute in der Firma

In der Konsequenz verschlechtert sich durch solche Aktionen die Qualität der Mitarbeiter

WiWi Gast schrieb am 28.11.2023:

VW will doch schrumpfen. Das wurde doch offiziell verkündet. Wenn Mitarbeiter jetzt kündigen, statt auf 500k Abfindung pochen, ist das doch gewollt.

Wobei auch bei normalen (betriebsbedingten) Kündigungswellen immer die jungen Mitarbeiter gehen. Neben Familie & Co. ist ja auch Betriebszugehörigkeit ein Kriterium bei der Sozialauswahl. Die Leute Mitte 50 & älter sitzen sicher im Sattel und niemand würde ihnen kündigen und 20+ Jahre Abfindung auszahlen. Wissen die aber auch.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2023:

Das ist am Ende aber ein riesiges Eigentor. Ich war jahrelang bei VW und leider hast du nicht unrecht.

Allerdings gehen immer die guten Leute und der Bodensatz bleibt, weil die Leute anderswo nichts finden würden und im Falle einer Ablösung aufgrund enormer Zugehörigkeit 500k (oder mehr) an Abfindungen bekommen würden.

Das ist schon bei Zukunftspakt passiert und wird am Ende wieder ein Schuss in den Ofen

WiWi Gast schrieb am 28.11.2023:

Die Geschichte heutzutage ist halt, wenn HO-Regelungen zurückgenommen werden, dann sind die Kündigungen danach gewollt und wenn das nicht reicht, kommt ein paar Monate später das große Stellenabbauprogramm. So sind die Erfahrungswerte der letzten 1-2 Jahre.

Mag ja die Meier & Söhne GmbH geben, wo es HO kaum gibt (vielleicht 1-2 Tage), aber die meisten Unternehmen erlauben doch ohne mit der Wimper zur zucken mindestens 3 Tage, meist 4 Tage. Wenn es da plötzlich wieder auf 4 Tage Präsenz geht, weiß doch jeder genau, dass dort was im Busch ist.

Man kann halt noch warten und schauen, ob es Abfindungen gibt. Häufiger dürften die Kündigungen der Mitarbeiter plus Nichtneubesetzung vakanter Stelle ausreichen. Dann heißt es eigentlich, wenn HO gestrichen wird, schnellstmöglich das sinkende Schiff verlassen (VW hat ja auch mehr oder weniger gesagt, dass es keine Beförderungen mehr gibt).

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Wieder in ein Unternehmen in Ihrer Nähe.

Viele Experten bei VW wurden eingestellt, als die BV längst galt. Denn damit hatte man nun endlich die Möglichkeit Fachleute ins Unternehmen zu holen, die nicht direkt im Raum WOB leben.

Genau diese Mitarbeiter wurden unter der Prämisse ins Unternehmen geholt, dass sie für den Job nicht nach WOB ziehen müssen und somit in Ihrer Heimat Freunde, Familie und das gesamte Umfeld nicht aufgeben müssen.

Jetzt auch diese Mitarbeiter ins Werk zu zwingen, die zum Teil mehrere 100km von WOB weg wohnen, ist einfach nicht fair und wird dazu führen, dass reihenweise Fachexperten gehen werden.

Und mal ehrlich: wer gibt sein komplettes Privatleben (Kinder, Familie, Freunde) auf oder ist bereit diese nur noch am Wochenende zu sehen, um in der Woche in einem Großraumbüro zu sitzen und am Abend alleine in einem Hotelzimmer zu versauern?

Und ich denke nicht, dass diese Leute grundsätzlich ein Problem haben im Büro zu arbeiten.

Vielleicht sollte man mal umdenken und in den Großstädten Büroräume für diese Mitarbeiter zur Verfügung stellen.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2023:

  • es kündigen die guten Mitarbeiter, die man nicht verlieren will

Glaube ich nicht. Wo gehen die hin?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Ich glaube du überschätzt die Anzahl dieser Personen massivst…

WiWi Gast schrieb am 29.11.2023:

Wieder in ein Unternehmen in Ihrer Nähe.

Viele Experten bei VW wurden eingestellt, als die BV längst galt. Denn damit hatte man nun endlich die Möglichkeit Fachleute ins Unternehmen zu holen, die nicht direkt im Raum WOB leben.

Genau diese Mitarbeiter wurden unter der Prämisse ins Unternehmen geholt, dass sie für den Job nicht nach WOB ziehen müssen und somit in Ihrer Heimat Freunde, Familie und das gesamte Umfeld nicht aufgeben müssen.

Jetzt auch diese Mitarbeiter ins Werk zu zwingen, die zum Teil mehrere 100km von WOB weg wohnen, ist einfach nicht fair und wird dazu führen, dass reihenweise Fachexperten gehen werden.

Und mal ehrlich: wer gibt sein komplettes Privatleben (Kinder, Familie, Freunde) auf oder ist bereit diese nur noch am Wochenende zu sehen, um in der Woche in einem Großraumbüro zu sitzen und am Abend alleine in einem Hotelzimmer zu versauern?

Und ich denke nicht, dass diese Leute grundsätzlich ein Problem haben im Büro zu arbeiten.

Vielleicht sollte man mal umdenken und in den Großstädten Büroräume für diese Mitarbeiter zur Verfügung stellen.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2023:

  • es kündigen die guten Mitarbeiter, die man nicht verlieren will

Glaube ich nicht. Wo gehen die hin?

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Voltago

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 29.11.2023:

Ich glaube du überschätzt die Anzahl dieser Personen massivst…

Und vor allem die Tatsache, das man nicht in WOB ins Office muss wenn man in Stuttgart wohnt :-)

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 29.11.2023:

Viele Experten bei VW wurden eingestellt, als die BV längst galt. Denn damit hatte man nun endlich die Möglichkeit Fachleute ins Unternehmen zu holen, die nicht direkt im Raum WOB leben.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das viele sind. Und wer wirklich glaubt für immer 5 Tage im Homeoffice bleiben zu können, der ist vielleicht ein bisschen naiv.

Genau diese Mitarbeiter wurden unter der Prämisse ins Unternehmen geholt, dass sie für den Job nicht nach WOB ziehen müssen und somit in Ihrer Heimat Freunde, Familie und das gesamte Umfeld nicht aufgeben müssen.

Jetzt auch diese Mitarbeiter ins Werk zu zwingen, die zum Teil mehrere 100km von WOB weg wohnen, ist einfach nicht fair und wird dazu führen, dass reihenweise Fachexperten gehen werden.

Ich weiß nicht. Wenn ich bei VW wär und da irgendwelche Kollegen hätte, die sich nie im Büro blicken lassend und sich für irgendwelche Halbgötter halten, dann würde ich die vielleicht gar nicht vermissen, wenn die kündigen. Zu Tesla werden die auf jeden Fall nicht wechseln :)

Übrigens, die Friedhöfe sind voll mit Leuten, die sich zu Lebzeiten für unersetzlich hielten.

Vielleicht sollte man mal umdenken und in den Großstädten Büroräume für diese Mitarbeiter zur Verfügung stellen.

Das ist eine recht gute Idee und wird sicher vereinzelt kommen.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Ich verstehe die ganze Diskussion nicht und die Standpunkte, die hier Einzelne vertreten.

Weder halten sich Leute, die im Homeoffice arbeiten, weil sie nun mal 300km oder mehr vom Werk entfernt wohnen, für Halbgötter, noch lassen diese sich nie im Büro blicken.
Das ist doch absoluter Blödsinn.

Man sollte echt mal aufhören hier immer alle über einen Kamm zu scheren und alles so schwarz-weiß zu sehen.

Soll doch jeder da arbeiten können, wo er sich am wohlsten fühlt und vor allem dort, wo er am besten arbeiten kann und die meiste Leistung, also den maximalen Mehrwert für das Unternehmen bringt.

Aber bei VW entscheidet und denkt man ja eh nicht selbst bzw. soll es nicht. Da entscheidet ja immer die Führungskraft oder deren Führungskraft was das "Beste" für einen ist. Bevormundung nennt man sowas. Und das ist extrem demotivierend und auch ein Grund, wieso es dem Unternehmen so schlecht geht.

Und mal ganz ehrlich: Leute, die jeden Tag im Büro sein müssen, weil sie sich zu Hause nicht konzentrieren können, werden im HO genau so wenig Leistung bringen wie Leute, die sich zwischen unzähligen anderen, telefonierenden Kollegen im Büro nicht konzentrieren können, im HO aber Überperfomer sind, weil sie dort ihre Ruhe haben.

Das HO-Thema scheint wie Corona zu sein. Es gibt immer nur Extremmeinungen und zwei Fronten.
Und die Fraktion "wir müssen alle immer ins Büro" erwartet irgendwie permanent, dass das von allen so gehandhabt wird.
Im Gegenzug habe ich noch nie jemanden, der im Homeoffice arbeitet und seine Leistung bringt sagen hören, dass er erwartet, dass doch bitte alle anderen auch im Homeoffice arbeiten.

Ich höre dort bei den 100% Büro-Leuten irgendwie immer den Neid raus und Frust.
Und bevor hier jetzt wieder auf mich losgegangen wird: ich bin auch 4 Tage im Büro, zwinge aber niemanden dies auch zu tun, noch erwarte ich es von irgendjemandem. Im Gegenteil, ich habe Kollegen, die sind alle 3 bis 4 Wochen mal ne Woche im Werk und den Rest der Zeit im Homeoffice. Und das sind komischerweise genau die Kollegen, auf die man sich verlassen kann. Sie handeln eigenverantwortlich und performen, ohne dass man ständig kontrollieren muss, ob sie ihre Arbeit tun. Aber es ist sinnlos. Menschen, die nie Freiheit und Selbstbestimmung kennengelernt haben, legen halt mehr Wert auf Sichtbarkeit als Leistung.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

100% Präsenzpflicht ist in der heutigen Zeit Blödsinn und zeugt von Aktionismus und einer Kultur des Misstrauens. Mitarbeiter die Gewissenhaft sind, arbeiten auch im Homeoffice entsprechend. Und Mitarbeiter die im Home Office nen Maus Jiggler im Dauereinsatz haben, die arbeiten auch im Büro nichts. Aber im Büro halten die eben auch noch die Kollegen vom Arbeiten ab.
Klar gibts Dinge die in Präsenz besser zu lösen sind, Entwicklungsalternativen diskutieren, Ideen generieren etc. - Aber das macht man doch nicht permanent. Emails bearbeiten, die eigentliche Arbeit wie etwas konstruieren, berechnen, buchen etc. kann man auch alles und zum Teil besser in ruhiger HO Umgebung machen.

Und ob man als Mitarbeiter besser ist, nur weil man "Präsenz zeigt"?! Für mich Symbolpolitik.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Man kann ja abwarten, wie erfolgreich sie damit einen sinnvollen Abbau bei VW schaffen.

In der Vergangenheit hat es so nie geklappt und ich bezweifle auch stark, dass es diesesmal anders werden wird. Aber solange genug Geld da ist, um später teuer wieder Leute einzukaufen, wird sich wenig ändern

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Vielleicht sollte man mal umdenken und in den Großstädten Büroräume für diese Mitarbeiter zur Verfügung stellen.

Finde ich auch einen sehr guten Vorschlag. Vielen MA geht es ja nicht explizit nur um die Arbeit Zuhause, sondern viel mehr un die Reduktion der Pendelzeit.
Gibt ja eigentlich genügend freie Büroflächen in den Städten und es bräuchte ja nicht jeder einen eigenen bzw. festen Arbeitsplatz.

Für VW würden sich ja bspw. Berlin, Hannover und München etc. anbieten.
Weiß jemand ob sowas schon mal intern diskutiert wurde?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Mir fallen da direkt noch Dresden und Zwickau ein. Das sind ja sogar VW-Standorte, aber selbst dort gibt es momentan noch keine Arbeitsplätze für Mitarbeiter aus der Entwicklung (FE).
Durch Einrichtung von Büroräumen würde man die gesamte FE mal verteilen und könnte sich Experten aus allen Ballungsräumen ins Unternehmen holen mit verteilten Teams zwischen den Standorten.
Zudem fällt das ewige Pendeln weg (ich kenne einige die von Dresden oder Zwickau nach WOB pendeln müssen).

Wäre ne WinWin-Situation für alle.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2023:

Vielleicht sollte man mal umdenken und in den Großstädten Büroräume für diese Mitarbeiter zur Verfügung stellen.

Finde ich auch einen sehr guten Vorschlag. Vielen MA geht es ja nicht explizit nur um die Arbeit Zuhause, sondern viel mehr un die Reduktion der Pendelzeit.
Gibt ja eigentlich genügend freie Büroflächen in den Städten und es bräuchte ja nicht jeder einen eigenen bzw. festen Arbeitsplatz.

Für VW würden sich ja bspw. Berlin, Hannover und München etc. anbieten.
Weiß jemand ob sowas schon mal intern diskutiert wurde?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Meiner Kenntnis nach wurde das bei uns in der FE schon intern diskutiert.

Aber die Bürokratie-Hürde ist bei VW wohl mal wieder das größte Problem. Selbst bei Büros, die schon in VW-Hand sind (z.B. Braunschweig, Kassel, Dresden, Zwickau) und wo es freie Büroplätze gibt, ist es nicht möglich, dass sich da einfach ein FE-Mitarbeiter hinsetzt. Weil andere Abteilung, Kosten nicht geklärt, Arbeitsvertrag müsse umgeschrieben werden, bla bla bla

VW = eine große Behörde und so flexibel wie Beton

WiWi Gast schrieb am 30.11.2023:

Vielleicht sollte man mal umdenken und in den Großstädten Büroräume für diese Mitarbeiter zur Verfügung stellen.

Finde ich auch einen sehr guten Vorschlag. Vielen MA geht es ja nicht explizit nur um die Arbeit Zuhause, sondern viel mehr un die Reduktion der Pendelzeit.
Gibt ja eigentlich genügend freie Büroflächen in den Städten und es bräuchte ja nicht jeder einen eigenen bzw. festen Arbeitsplatz.

Für VW würden sich ja bspw. Berlin, Hannover und München etc. anbieten.
Weiß jemand ob sowas schon mal intern diskutiert wurde?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Oder Bali...

WiWi Gast schrieb am 30.11.2023:

Vielleicht sollte man mal umdenken und in den Großstädten Büroräume für diese Mitarbeiter zur Verfügung stellen.

Finde ich auch einen sehr guten Vorschlag. Vielen MA geht es ja nicht explizit nur um die Arbeit Zuhause, sondern viel mehr un die Reduktion der Pendelzeit.
Gibt ja eigentlich genügend freie Büroflächen in den Städten und es bräuchte ja nicht jeder einen eigenen bzw. festen Arbeitsplatz.

Für VW würden sich ja bspw. Berlin, Hannover und München etc. anbieten.
Weiß jemand ob sowas schon mal intern diskutiert wurde?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 29.11.2023:

100% Präsenzpflicht ist in der heutigen Zeit Blödsinn und zeugt von Aktionismus und einer Kultur des Misstrauens. Mitarbeiter die Gewissenhaft sind, arbeiten auch im Homeoffice entsprechend. Und Mitarbeiter die im Home Office nen Maus Jiggler im Dauereinsatz haben, die arbeiten auch im Büro nichts. Aber im Büro halten die eben auch noch die Kollegen vom Arbeiten ab.
Klar gibts Dinge die in Präsenz besser zu lösen sind, Entwicklungsalternativen diskutieren, Ideen generieren etc. - Aber das macht man doch nicht permanent. Emails bearbeiten, die eigentliche Arbeit wie etwas konstruieren, berechnen, buchen etc. kann man auch alles und zum Teil besser in ruhiger HO Umgebung machen.

Und ob man als Mitarbeiter besser ist, nur weil man "Präsenz zeigt"?! Für mich Symbolpolitik.

Finde das einen sehr guten Beitrag, mit dem eigentlich alles gesagt ist. Das Unternehmen VW möchte ihre Probleme jedoch (wieder mal) auf die harte Tour lösen.

Ein latentes Streitthema bei Office vs Homeoffice könnten die sozialen Aspekte sein, da es hier unterschiedliche Bedürfnisse und Ausgangslagen gibt. Vielleicht sollte sich die Diskussion eher um dieses Thema bzw. Problematik drehen. Wir hatten im Team einen alleinstehenden, der für alle mind. 3 Tage Office statt einen Teamtag forderte (gemäss Reglement 60% Office-Anteil, der jedoch eher eine Empfehlung oder in Härtefällen angewandt wird), weil es ihm wohl nach zwei Jahren Dauer-HO in der Pandemie zuhause wohl zu einsam wurde. Verstehe solche Situationen, aber da müsste man alle zu bestimmten Tagen ins Office verknurren, damit wenigstens ein Paar Nasen dort sind, um die sozialen Bedürfnisse bestimmter Personen zu stillen.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Wieder mal ein sehr konstruktiver Beitrag...

WiWi Gast schrieb am 30.11.2023:

Oder Bali...

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Weiss hier zufällig jemand, wie das HO Thema bei Führungskräften bei der VW Tochter PowerCo gehandhabt wird?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 17.12.2023:

Weiss hier zufällig jemand, wie das HO Thema bei Führungskräften bei der VW Tochter PowerCo gehandhabt wird?

Jo. Je nach Bereich unterschiedlich. TE bis zu 3 Tage vor Ort. Rest ca. 1-2 Tage Präsenz pro Woche. Aber auch 1 Tag fix geht oder wenn es halt nicht klappt, dann die ganze Woche Zuhause auch mal möglich.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Mein Schwager ist UA im T+. Muss wieder 4 Tage nach WOB ins Office.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Mein Schwager ist UA im T+. Muss wieder 4 Tage nach WOB ins Office.

Wie sieht es in WOB aktuell bei Tarifangestellten aus? Gibt's ne Mindestanzahl an Präsenztagen?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Mein Arbeitgeber will auch wieder Präsenz. Bin Data Scientist und werde jede Woche von Angeboten zugeschissen und mein Chef hat schon gesagt, dass es zum Quartalsende in meinem Vertrag stehen wird, also dass ich 100% remote bekomme und das vermutlich für die gesamte IT gilt. Kenne einige bei Nvidia, alle 100% remote, genauso wie bei H2o.

An alle hier im Thread die denken Menschen seien nicht unersetzlich, willkommen im Jahr 2023.
150k Stellen in der IT in DE sind unbesetzt, im Schnitt brauchen Firmen in DE 8! Monate um Stellen nachzubesetzen, 2% sagen sie können das in guter Zeit.

In einige Bereichen sind die Leute nun mal nahezu unersetzbar, im Data Science Bereich gibt es viele die nichts können und dennoch horrend verdienen, weil es einen krassen Mangel gibt, nicht mal 20% haben einen IT Uni Hintergrund, viele sind Sozialwissenschaftler oder Dual Studenten, was ich alles schon in Bewerbungsgesprächen erlebt habe ist reinste Comedy, Menschen die 80k verlangen und nicht mal einen einfachen SQL Joint hinbekommen.

Wir sind nicht die USA, die keinen Mangel hat an Fachkräften und a) eine erhebliche höhere Geburtenrate + b) deutlich qualifiziertere Einwanderung.
Der Druck auf Arbeitgeber wird höher werden in naher Zukunft, nicht geringer. Kein LLM der Welt wird genug Leute wegautomatisieren, als das sich hier etwas ändert, dass sind alles falsche Hoffnungen.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Mein Schwager ist UA im T+. Muss wieder 4 Tage nach WOB ins Office.

Wie sieht es in WOB aktuell bei Tarifangestellten aus? Gibt's ne Mindestanzahl an Präsenztagen?

Das kommt drauf an. Es müssen auch nicht alle T+ler automatisch 4 Tage nach WOB. Es trifft grds.Führungskräfte in 2 Abteilungen. Im T+ könnte man wohl unter Einschaltung des BR einiges verhindern. Viele trauen sich aber auf Grund des sozialen Drucks nicht, sich zur Wehr zu setzen.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Mein Schwager ist UA im T+. Muss wieder 4 Tage nach WOB ins Office.

Wie sieht es in WOB aktuell bei Tarifangestellten aus? Gibt's ne Mindestanzahl an Präsenztagen?

Das kommt drauf an. Es müssen auch nicht alle T+ler automatisch 4 Tage nach WOB. Es trifft grds.Führungskräfte in 2 Abteilungen. Im T+ könnte man wohl unter Einschaltung des BR einiges verhindern. Viele trauen sich aber auf Grund des sozialen Drucks nicht, sich zur Wehr zu setzen.

Also für normale Tarifler (Sachbearbeiter) gibt weiterhin die bestehende BV: In Absprache mit dem direkten Vorgesetzten (also UA) und unter Berücksichtigung der Tätigkeiten (diese müssen Mobiles Arbeiten zulassen) sind maximal 4 Tage mobiles Arbeiten pro Woche möglich. Die 4 bis 5 Tage Präsens pro Monat kann man auch am Stück "absitzen".

Und ja, ich habe mit Absicht den Begriff "absitzen" gewählt. Denn für viele ist es genau das. Wenn man in einem Großraumbüro mit 20 anderen sitzt, wo ständig mindestens 10 von den 20 Kollegen in Teams Meetings sind und laut reden.
Dass man sich da kaum bis gar nicht konzentrieren kann und am Ende weniger Output generiert als im HO (ein ordentlicher Arbeitsplatz mit mehreren Monitoren vorausgesetzt) sollte jedem einleuchten.

Am Ende steht und fällt das Ganze aber damit, wie modern der jeweilige Vorgesetzte ist und ob dieser seinen Mitarbeitern vertraut. Gibt auch UAs, die eine Präsenz verlangen, nur weil sie es können.

Bin gespannt, was von den alten grauen Herren noch alles so im Zuge des Performance-Programms entschieden wird. Im Jahr 2024 ist das alles nicht mehr zeitgemäß, alleine schon unter den herrschenden Randbedingungen.
Aber gibt jetzt hier sicher gleich wieder einen schlauen Kommentar eines 100% Präsens-Verfechters, der das Gegenteil behauptet und alles wieder mit dem sozialen Aspekt begründet (kann diese Begründung nicht mehr hören).

Und mal was Persönliches:
Mir reicht es meine Kollegen einmal im Monat live zu sehen. Wir sind auch so täglich über Teams in Kontakt, haben die Kamera an und verstehen uns super.
Und wenn ich persönliche Nähe brauche, treffe ich mich Abends mit Freunden. Das setzt natürlich voraus, dass man Freunde hat und sein Leben nicht zu 100% mit dem Arbeitgeber oder Beruf identifiziert.
Und wenn man die Möglichkeiten im Home-Office auch nutzt (Ruhe, Konzentration, Chat-Tools um mit Kollegen in Kontakt zu bleiben, ein vollwertigen Arbeitsplatz haben!), was viele der HO-Gegner anscheinend nicht kennen, weil sie sich HO als "mit Laptop auf dem Schoß auf der Couch sitzen" vorstellen oder es selbst so zu Corona gelebt haben, kann man im HO sehr gut arbeiten, brillante Ergebnisse erzielen, auch ohne zu vereinsamen.

Und wer nicht der Typ für sowas ist, dem steht ja frei jeden Tag ins Büro zu fahren.

Wir müssen hier echt mal flexibler werden und das Prinzip Gießkanne sein lassen.
Jeder dort, wo er glücklich ist, denn nur so werden die besten Ergebnisse fürs Unternehmen generiert.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Gibt es hier Neuigkeiten, ob das HO bei VW im Zuge des Performance-Programms angefasst wird?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 19.02.2024:

Gibt es hier Neuigkeiten, ob das HO bei VW im Zuge des Performance-Programms angefasst wird?

Würde mich auch interessieren, ob an der 4/1 Regelung offiziell oder auch inoffiziell etwas geändert wird bzw ob der Druck auf die Tarifmitarbeiter steigt, wieder mehr Präsenz zu zeigen

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Aktuell keine Änderungen. Auch der Flurfunk oder das Handelsblatt berichten nichts Gegensätzliches.

Druck empfinde ich nicht. Unser Team kommt aus ganz Deutschland. Entsprechend ist HO Standard.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Gibt es hier Neuigkeiten, ob das HO bei VW im Zuge des Performance-Programms angefasst wird?

Würde mich auch interessieren, ob an der 4/1 Regelung offiziell oder auch inoffiziell etwas geändert wird bzw ob der Druck auf die Tarifmitarbeiter steigt, wieder mehr Präsenz zu zeigen

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Es besteht weiterhin die 4/1 Regel. Ich hab jedoch schon das Gefühl, dass wieder mehr Leute anwesend sind. Auch bei uns in der Abteilung sind wieder mehr Termine in Präsenz vor Ort. Wohne in der Nähe und bin deswegen auch sonst häufiger in der TE.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Gibt es hier Neuigkeiten, ob das HO bei VW im Zuge des Performance-Programms angefasst wird?

Würde mich auch interessieren, ob an der 4/1 Regelung offiziell oder auch inoffiziell etwas geändert wird bzw ob der Druck auf die Tarifmitarbeiter steigt, wieder mehr Präsenz zu zeigen

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Unser neuer Abteilungsleiter hat gestern knapp die Hälfte der Tarifmitarbeiter von jetzt auf gleich bzw. zum 01.03.2024 bzw. 01.04.2024 und ohne zuvor mit uns gearbeitet zu haben zum Start seines „Antritts“ die Anwesenheit wieder auf 3 Tage pro Woche hochgesetzt. Die Tage wurden festgelegt (Di, Mi, Do). Die andere Hälfte wird vermutlich noch folgen (O-Ton „Phase Wiederanlauf Anwesenheit“).

Anscheinend bedarf es hierzu nicht einmal die Zustimmung des BR. Es wird kein Unterschied gemacht wo die Leute wohnen. Ich habe eine Anfahrtszeit von fast 2 Std. (für eine Strecke ohne Stau) und muss nun nach 5 Jahren Homeoffice (jap Vereinbarung galt seit 2019) nun privat kurzfristig eine Lösung finden. Die Begründung, die bei mir angeführt wurde ist, dass ich mich vom Team entfernen würde. Absoluter Bullshit. Leistung stimmt, seit vier Jahren kein einziger Krankheitstag, durchweg gute Bewertungen in MA Bewertungen, bezahlte Mehrarbeit und on top Projekte. Die Art und Weise ist absolut unter der Gürtellinie.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Unser neuer Abteilungsleiter hat gestern knapp die Hälfte der Tarifmitarbeiter von jetzt auf gleich bzw. zum 01.03.2024 bzw. 01.04.2024 und ohne zuvor mit uns gearbeitet zu haben zum Start seines „Antritts“ die Anwesenheit wieder auf 3 Tage pro Woche hochgesetzt. Die Tage wurden festgelegt (Di, Mi, Do). Die andere Hälfte wird vermutlich noch folgen (O-Ton „Phase Wiederanlauf Anwesenheit“).

Anscheinend bedarf es hierzu nicht einmal die Zustimmung des BR. Es wird kein Unterschied gemacht wo die Leute wohnen. Ich habe eine Anfahrtszeit von fast 2 Std. (für eine Strecke ohne Stau) und muss nun nach 5 Jahren Homeoffice (jap Vereinbarung galt seit 2019) nun privat kurzfristig eine Lösung finden. Die Begründung, die bei mir angeführt wurde ist, dass ich mich vom Team entfernen würde. Absoluter Bullshit. Leistung stimmt, seit vier Jahren kein einziger Krankheitstag, durchweg gute Bewertungen in MA Bewertungen, bezahlte Mehrarbeit und on top Projekte. Die Art und Weise ist absolut unter der Gürtellinie.

Sieht ganz danach aus, als ob nun die meisten Firmen, die ohnehin Personal abbauen möchten, den SAP-Move durchziehen. Mitarbeiter durch Präsenz rausekeln, um sich die Abfindung zu sparen.
Traurig, aber AN stehen wieder härtere Zeiten bevor.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Clever von ihm.
VW muss seine Sparziele erreichen (besonders die Marke) um Marge zu steigern. Man weiss natürlich, dass man tarifgebundene Mitarbeiter schwer rauswerfen kann. Daher versucht man Leute zum gehen zu bewegen. Ist bitter für einige und der Frust 100% nachvollziehbar. Aber die Personalkosten sind einfach zu hoch.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Unser neuer Abteilungsleiter hat gestern knapp die Hälfte der Tarifmitarbeiter von jetzt auf gleich bzw. zum 01.03.2024 bzw. 01.04.2024 und ohne zuvor mit uns gearbeitet zu haben zum Start seines „Antritts“ die Anwesenheit wieder auf 3 Tage pro Woche hochgesetzt. Die Tage wurden festgelegt (Di, Mi, Do). Die andere Hälfte wird vermutlich noch folgen (O-Ton „Phase Wiederanlauf Anwesenheit“).

Anscheinend bedarf es hierzu nicht einmal die Zustimmung des BR. Es wird kein Unterschied gemacht wo die Leute wohnen. Ich habe eine Anfahrtszeit von fast 2 Std. (für eine Strecke ohne Stau) und muss nun nach 5 Jahren Homeoffice (jap Vereinbarung galt seit 2019) nun privat kurzfristig eine Lösung finden. Die Begründung, die bei mir angeführt wurde ist, dass ich mich vom Team entfernen würde. Absoluter Bullshit. Leistung stimmt, seit vier Jahren kein einziger Krankheitstag, durchweg gute Bewertungen in MA Bewertungen, bezahlte Mehrarbeit und on top Projekte. Die Art und Weise ist absolut unter der Gürtellinie.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Clever von ihm.
VW muss seine Sparziele erreichen (besonders die Marke) um Marge zu steigern. Man weiss natürlich, dass man tarifgebundene Mitarbeiter schwer rauswerfen kann. Daher versucht man Leute zum gehen zu bewegen. Ist bitter für einige und der Frust 100% nachvollziehbar. Aber die Personalkosten sind einfach zu hoch.

Mit dieser Strategie wird man aber nur die Mitarbeiter los, die ohne Probleme eine ähnliche gut bezahlte Stelle finden können, also die Leistungsträger und Mitarbeiter mit gefragten skills. Die die man eigentlich loswerden will werden ziehen lieber um und kommen jeden Tag ins Büro weil sie genau wissen, dass sie überbezahlt sind und es keinen Markt mehr für sie gibt.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Clever von ihm.
VW muss seine Sparziele erreichen (besonders die Marke) um Marge zu steigern. Man weiss natürlich, dass man tarifgebundene Mitarbeiter schwer rauswerfen kann. Daher versucht man Leute zum gehen zu bewegen. Ist bitter für einige und der Frust 100% nachvollziehbar. Aber die Personalkosten sind einfach zu hoch.

Mit dieser Strategie wird man aber nur die Mitarbeiter los, die ohne Probleme eine ähnliche gut bezahlte Stelle finden können, also die Leistungsträger und Mitarbeiter mit gefragten skills. Die die man eigentlich loswerden will werden ziehen lieber um und kommen jeden Tag ins Büro weil sie genau wissen, dass sie überbezahlt sind und es keinen Markt mehr für sie gibt.

Sehe ich auch so

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Unser neuer Abteilungsleiter hat gestern knapp die Hälfte der Tarifmitarbeiter von jetzt auf gleich bzw. zum 01.03.2024 bzw. 01.04.2024 und ohne zuvor mit uns gearbeitet zu haben zum Start seines „Antritts“ die Anwesenheit wieder auf 3 Tage pro Woche hochgesetzt. Die Tage wurden festgelegt (Di, Mi, Do). Die andere Hälfte wird vermutlich noch folgen (O-Ton „Phase Wiederanlauf Anwesenheit“).

Anscheinend bedarf es hierzu nicht einmal die Zustimmung des BR. Es wird kein Unterschied gemacht wo die Leute wohnen. Ich habe eine Anfahrtszeit von fast 2 Std. (für eine Strecke ohne Stau) und muss nun nach 5 Jahren Homeoffice (jap Vereinbarung galt seit 2019) nun privat kurzfristig eine Lösung finden. Die Begründung, die bei mir angeführt wurde ist, dass ich mich vom Team entfernen würde. Absoluter Bullshit. Leistung stimmt, seit vier Jahren kein einziger Krankheitstag, durchweg gute Bewertungen in MA Bewertungen, bezahlte Mehrarbeit und on top Projekte. Die Art und Weise ist absolut unter der Gürtellinie.

An deiner Stelle würde ich zusammen mit deinem Vorgesetzten, Betriebsrat und Personalwesen einen gemeinsamen Termin machen und deine Situation schildern. Ohne einen triftigen Grund zur betrieblichen Notwendigkeit der Anwesenheit wirst du die Anwesenheit von 3 Tagen aufgrund deiner weiten Anfahrt auf weniger Tage drücken können. Außerdem gilt laut BV, dass die Änderung der mobilen Arbeit schriftlich bedarf und erst mit einer Frist von 3 Monaten zum Monatsende erfolgen muss. Solch eine Änderung dürfte damit frühestens zum 01.06. in Kraft treten.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Leistungsträger im HO, 2h Anfahrt und 35h....
Unglaublich schwer zu finden. Unersetzbar falls nötig:D

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Clever von ihm.
VW muss seine Sparziele erreichen (besonders die Marke) um Marge zu steigern. Man weiss natürlich, dass man tarifgebundene Mitarbeiter schwer rauswerfen kann. Daher versucht man Leute zum gehen zu bewegen. Ist bitter für einige und der Frust 100% nachvollziehbar. Aber die Personalkosten sind einfach zu hoch.

Mit dieser Strategie wird man aber nur die Mitarbeiter los, die ohne Probleme eine ähnliche gut bezahlte Stelle finden können, also die Leistungsträger und Mitarbeiter mit gefragten skills. Die die man eigentlich loswerden will werden ziehen lieber um und kommen jeden Tag ins Büro weil sie genau wissen, dass sie überbezahlt sind und es keinen Markt mehr für sie gibt.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Clever von ihm.
VW muss seine Sparziele erreichen (besonders die Marke) um Marge zu steigern. Man weiss natürlich, dass man tarifgebundene Mitarbeiter schwer rauswerfen kann. Daher versucht man Leute zum gehen zu bewegen. Ist bitter für einige und der Frust 100% nachvollziehbar. Aber die Personalkosten sind einfach zu hoch.

Mit dieser Strategie wird man aber nur die Mitarbeiter los, die ohne Probleme eine ähnliche gut bezahlte Stelle finden können, also die Leistungsträger und Mitarbeiter mit gefragten skills. Die die man eigentlich loswerden will werden ziehen lieber um und kommen jeden Tag ins Büro weil sie genau wissen, dass sie überbezahlt sind und es keinen Markt mehr für sie gibt.

Wie immer gilt: Jeder ist ersetzbar. Auf dem C-Level denkt keiner über Person X oder Person Y nach. Da geht es um den Headcount.

Auch wenn man Abfindung zahlt, kann man nicht unbedingt zielgenau entlassen.

Eine sinnfreie HO-Pflicht für Büroangestellte ist schon ganz klar das Mittel der Wahl um 2024 ohne Abfindung den Headcount zu verringern.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Unser neuer Abteilungsleiter hat gestern knapp die Hälfte der Tarifmitarbeiter von jetzt auf gleich bzw. zum 01.03.2024 bzw. 01.04.2024 und ohne zuvor mit uns gearbeitet zu haben zum Start seines „Antritts“ die Anwesenheit wieder auf 3 Tage pro Woche hochgesetzt. Die Tage wurden festgelegt (Di, Mi, Do). Die andere Hälfte wird vermutlich noch folgen (O-Ton „Phase Wiederanlauf Anwesenheit“).

Anscheinend bedarf es hierzu nicht einmal die Zustimmung des BR. Es wird kein Unterschied gemacht wo die Leute wohnen. Ich habe eine Anfahrtszeit von fast 2 Std. (für eine Strecke ohne Stau) und muss nun nach 5 Jahren Homeoffice (jap Vereinbarung galt seit 2019) nun privat kurzfristig eine Lösung finden. Die Begründung, die bei mir angeführt wurde ist, dass ich mich vom Team entfernen würde. Absoluter Bullshit. Leistung stimmt, seit vier Jahren kein einziger Krankheitstag, durchweg gute Bewertungen in MA Bewertungen, bezahlte Mehrarbeit und on top Projekte. Die Art und Weise ist absolut unter der Gürtellinie.

Ist natürlich blöd für dich und die Spontaneität ist enorm.

Aber wie war es denn vor 2019? Wenn es damals geklappt hat mit fünf Tagen Anwesenheit, klappt es jetzt auch mit dreien. Wenn du gedacht hast, dass es ewig so weiter geht und du weiter weg ziehen kannst oder keine Kinderbetreuung benötigst, musst du jetzt für die eigene Naivität bezahlen. Das Unternehmen in Gänze hat vor Corona besser funktioniert als heute, es macht also durchaus Sinn, in die Vergangenheit zu schielen und jede Schraube umzudrehen.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Ich bin Teamleiter bei VW und kann Dir garantieren, dass es nicht darum geht Mitarbeiter loszuwerden.
Wir lassen alle antanzen weil es für Führungskräfte auch wichtig ist zu führen und das geht nun mal nicht im HO. Ich will mit eigenen Augen sehen ob meine Mitarbeiter arbeiten oder nicht.
Natürlich hat das auch was mit Machtverhältnis zu tun. Da bin ich ehrlich. Ich bin doch nicht Führungskraft geworden um das nicht auch etwas ausleben zu können. Und das geht allen meinen Kollegen ähnlich.
Ich habe das Gefühl wenn einer im HO ist, ist das ähnlich wie den Vorteil der Selbstständigkeit mit dem eigenen Arbeitszeitplan und den Vorteil eines Angestellten sich über das finanzielle keine Gedanken machen zu müssen.
Das geht nicht. Wir sind hier nicht bei Wünsch Dir was. Bei mir müssen alle Sachbearbeiter Antanzen. 1 Tag pro Woche haben sie ja HO, das muss reichen. Dazu kommt wenn sie krank sind dürfen sie auch HO machen. Bei Handwerker und Arztterminen sollen sie die Termine vor oder nach der Arbeit legen. Ich finde eh das den Arbeitnehmern zu viel Annehmlichkeiten in den letzten Jahren zugesprochen wurde. Ich selber mach es meinen Mitarbeitern ja vor indem ich jeden Tag hier im Office bin.
Und Arbeitnehmer mit Kindern müssen dann Kinderkrank machen wenn die Kinder krank sind und die Arbeit nachholen. Und wenn der Kindergarten zu ist sollen sie nach einer Alternative suchen und gefälligst zur Arbeit kommen denn schließlich bezahlt der Arbeitgeber das schöne Leben von jedem. Das hab ich damals alles auch so gemacht und da gab es kein HO. Wo kommen wir denn da hin.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Clever von ihm.
VW muss seine Sparziele erreichen (besonders die Marke) um Marge zu steigern. Man weiss natürlich, dass man tarifgebundene Mitarbeiter schwer rauswerfen kann. Daher versucht man Leute zum gehen zu bewegen. Ist bitter für einige und der Frust 100% nachvollziehbar. Aber die Personalkosten sind einfach zu hoch.

Mit dieser Strategie wird man aber nur die Mitarbeiter los, die ohne Probleme eine ähnliche gut bezahlte Stelle finden können, also die Leistungsträger und Mitarbeiter mit gefragten skills. Die die man eigentlich loswerden will werden ziehen lieber um und kommen jeden Tag ins Büro weil sie genau wissen, dass sie überbezahlt sind und es keinen Markt mehr für sie gibt.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Ich bin Teamleiter bei VW und kann Dir garantieren, dass es nicht darum geht Mitarbeiter loszuwerden.
Wir lassen alle antanzen weil es für Führungskräfte auch wichtig ist zu führen und das geht nun mal nicht im HO. Ich will mit eigenen Augen sehen ob meine Mitarbeiter arbeiten oder nicht.
Natürlich hat das auch was mit Machtverhältnis zu tun. Da bin ich ehrlich. Ich bin doch nicht Führungskraft geworden um das nicht auch etwas ausleben zu können. Und das geht allen meinen Kollegen ähnlich.
Ich habe das Gefühl wenn einer im HO ist, ist das ähnlich wie den Vorteil der Selbstständigkeit mit dem eigenen Arbeitszeitplan und den Vorteil eines Angestellten sich über das finanzielle keine Gedanken machen zu müssen.
Das geht nicht. Wir sind hier nicht bei Wünsch Dir was. Bei mir müssen alle Sachbearbeiter Antanzen. 1 Tag pro Woche haben sie ja HO, das muss reichen. Dazu kommt wenn sie krank sind dürfen sie auch HO machen. Bei Handwerker und Arztterminen sollen sie die Termine vor oder nach der Arbeit legen. Ich finde eh das den Arbeitnehmern zu viel Annehmlichkeiten in den letzten Jahren zugesprochen wurde. Ich selber mach es meinen Mitarbeitern ja vor indem ich jeden Tag hier im Office bin.
Und Arbeitnehmer mit Kindern müssen dann Kinderkrank machen wenn die Kinder krank sind und die Arbeit nachholen. Und wenn der Kindergarten zu ist sollen sie nach einer Alternative suchen und gefälligst zur Arbeit kommen denn schließlich bezahlt der Arbeitgeber das schöne Leben von jedem. Das hab ich damals alles auch so gemacht und da gab es kein HO. Wo kommen wir denn da hin.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Clever von ihm.
VW muss seine Sparziele erreichen (besonders die Marke) um Marge zu steigern. Man weiss natürlich, dass man tarifgebundene Mitarbeiter schwer rauswerfen kann. Daher versucht man Leute zum gehen zu bewegen. Ist bitter für einige und der Frust 100% nachvollziehbar. Aber die Personalkosten sind einfach zu hoch.

Mit dieser Strategie wird man aber nur die Mitarbeiter los, die ohne Probleme eine ähnliche gut bezahlte Stelle finden können, also die Leistungsträger und Mitarbeiter mit gefragten skills. Die die man eigentlich loswerden will werden ziehen lieber um und kommen jeden Tag ins Büro weil sie genau wissen, dass sie überbezahlt sind und es keinen Markt mehr für sie gibt.

Fair point. Wenn ich krank bin (Schnupfen, o.ä.) oder mich unwohl fühle (Schwindel, Übelkeit) melde ich mich neuerdings konsequent krank, da die keine Homeoffice-Regelung dazu geführt hat, dass ich meine Wohnung wieder konsequent zur no-work-Zone erklärt habe. :)

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Tastatir

Homeoffice bei Volkswagen

Oh Gott, zum Glück bist du nicht mein Teamleiter. Mit so einer "seid froh dass ihr arbeiten dürft" Mentalität wirst du definitiv keine glücklichen Mitarbeiter haben auf Dauer. Der Arbeitsmarkt hat sich geändert, es geht um die effektive Leistung und nicht darum, ob du dein angeknackstes Ego aufpolieren willst mit deiner Machtausübung oder ob die Arbeitnehmer dankbar sind.

Leute wie du sind der Grund, wieso Deutschland im internationalen Vergleich immer weiter und weiter zurückfällt, da viele noch mit dem Mindset aus 1990 rumlaufen.
"Wo kommen wir denn da hin" - Made my day :D Danke dafür.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Ich bin Teamleiter bei VW und kann Dir garantieren, dass es nicht darum geht Mitarbeiter loszuwerden.
Wir lassen alle antanzen weil es für Führungskräfte auch wichtig ist zu führen und das geht nun mal nicht im HO. Ich will mit eigenen Augen sehen ob meine Mitarbeiter arbeiten oder nicht.
Natürlich hat das auch was mit Machtverhältnis zu tun. Da bin ich ehrlich. Ich bin doch nicht Führungskraft geworden um das nicht auch etwas ausleben zu können. Und das geht allen meinen Kollegen ähnlich.
Ich habe das Gefühl wenn einer im HO ist, ist das ähnlich wie den Vorteil der Selbstständigkeit mit dem eigenen Arbeitszeitplan und den Vorteil eines Angestellten sich über das finanzielle keine Gedanken machen zu müssen.
Das geht nicht. Wir sind hier nicht bei Wünsch Dir was. Bei mir müssen alle Sachbearbeiter Antanzen. 1 Tag pro Woche haben sie ja HO, das muss reichen. Dazu kommt wenn sie krank sind dürfen sie auch HO machen. Bei Handwerker und Arztterminen sollen sie die Termine vor oder nach der Arbeit legen. Ich finde eh das den Arbeitnehmern zu viel Annehmlichkeiten in den letzten Jahren zugesprochen wurde. Ich selber mach es meinen Mitarbeitern ja vor indem ich jeden Tag hier im Office bin.
Und Arbeitnehmer mit Kindern müssen dann Kinderkrank machen wenn die Kinder krank sind und die Arbeit nachholen. Und wenn der Kindergarten zu ist sollen sie nach einer Alternative suchen und gefälligst zur Arbeit kommen denn schließlich bezahlt der Arbeitgeber das schöne Leben von jedem. Das hab ich damals alles auch so gemacht und da gab es kein HO. Wo kommen wir denn da hin.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Clever von ihm.
VW muss seine Sparziele erreichen (besonders die Marke) um Marge zu steigern. Man weiss natürlich, dass man tarifgebundene Mitarbeiter schwer rauswerfen kann. Daher versucht man Leute zum gehen zu bewegen. Ist bitter für einige und der Frust 100% nachvollziehbar. Aber die Personalkosten sind einfach zu hoch.

Mit dieser Strategie wird man aber nur die Mitarbeiter los, die ohne Probleme eine ähnliche gut bezahlte Stelle finden können, also die Leistungsträger und Mitarbeiter mit gefragten skills. Die die man eigentlich loswerden will werden ziehen lieber um und kommen jeden Tag ins Büro weil sie genau wissen, dass sie überbezahlt sind und es keinen Markt mehr für sie gibt.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Das Schlimme ist, es gibt bestimmt Führungskräfte die so denken…

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Ich bin Teamleiter bei VW und kann Dir garantieren, dass es nicht darum geht Mitarbeiter loszuwerden.
Wir lassen alle antanzen weil es für Führungskräfte auch wichtig ist zu führen und das geht nun mal nicht im HO. Ich will mit eigenen Augen sehen ob meine Mitarbeiter arbeiten oder nicht.
Natürlich hat das auch was mit Machtverhältnis zu tun. Da bin ich ehrlich. Ich bin doch nicht Führungskraft geworden um das nicht auch etwas ausleben zu können. Und das geht allen meinen Kollegen ähnlich.
Ich habe das Gefühl wenn einer im HO ist, ist das ähnlich wie den Vorteil der Selbstständigkeit mit dem eigenen Arbeitszeitplan und den Vorteil eines Angestellten sich über das finanzielle keine Gedanken machen zu müssen.
Das geht nicht. Wir sind hier nicht bei Wünsch Dir was. Bei mir müssen alle Sachbearbeiter Antanzen. 1 Tag pro Woche haben sie ja HO, das muss reichen. Dazu kommt wenn sie krank sind dürfen sie auch HO machen. Bei Handwerker und Arztterminen sollen sie die Termine vor oder nach der Arbeit legen. Ich finde eh das den Arbeitnehmern zu viel Annehmlichkeiten in den letzten Jahren zugesprochen wurde. Ich selber mach es meinen Mitarbeitern ja vor indem ich jeden Tag hier im Office bin.
Und Arbeitnehmer mit Kindern müssen dann Kinderkrank machen wenn die Kinder krank sind und die Arbeit nachholen. Und wenn der Kindergarten zu ist sollen sie nach einer Alternative suchen und gefälligst zur Arbeit kommen denn schließlich bezahlt der Arbeitgeber das schöne Leben von jedem. Das hab ich damals alles auch so gemacht und da gab es kein HO. Wo kommen wir denn da hin.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Clever von ihm.
VW muss seine Sparziele erreichen (besonders die Marke) um Marge zu steigern. Man weiss natürlich, dass man tarifgebundene Mitarbeiter schwer rauswerfen kann. Daher versucht man Leute zum gehen zu bewegen. Ist bitter für einige und der Frust 100% nachvollziehbar. Aber die Personalkosten sind einfach zu hoch.

Mit dieser Strategie wird man aber nur die Mitarbeiter los, die ohne Probleme eine ähnliche gut bezahlte Stelle finden können, also die Leistungsträger und Mitarbeiter mit gefragten skills. Die die man eigentlich loswerden will werden ziehen lieber um und kommen jeden Tag ins Büro weil sie genau wissen, dass sie überbezahlt sind und es keinen Markt mehr für sie gibt.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Klingt nach "Old School" Mentalität der klassischen FKs bei VW PKW.

Ich kann dir aber garantieren, dass es im VW Konzern auch viele Marken (so wie bei uns) gibt, die das viel flexibler leben und keine FK aus Machtgründen jemanden ins Büro zitieren will. Traurig, dass das immer noch die Realität ist bei "uns" in manchen Bereichen.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Ich bin Teamleiter bei VW und kann Dir garantieren, dass es nicht darum geht Mitarbeiter loszuwerden.
Wir lassen alle antanzen weil es für Führungskräfte auch wichtig ist zu führen und das geht nun mal nicht im HO. Ich will mit eigenen Augen sehen ob meine Mitarbeiter arbeiten oder nicht.
Natürlich hat das auch was mit Machtverhältnis zu tun. Da bin ich ehrlich. Ich bin doch nicht Führungskraft geworden um das nicht auch etwas ausleben zu können. Und das geht allen meinen Kollegen ähnlich.
Ich habe das Gefühl wenn einer im HO ist, ist das ähnlich wie den Vorteil der Selbstständigkeit mit dem eigenen Arbeitszeitplan und den Vorteil eines Angestellten sich über das finanzielle keine Gedanken machen zu müssen.
Das geht nicht. Wir sind hier nicht bei Wünsch Dir was. Bei mir müssen alle Sachbearbeiter Antanzen. 1 Tag pro Woche haben sie ja HO, das muss reichen. Dazu kommt wenn sie krank sind dürfen sie auch HO machen. Bei Handwerker und Arztterminen sollen sie die Termine vor oder nach der Arbeit legen. Ich finde eh das den Arbeitnehmern zu viel Annehmlichkeiten in den letzten Jahren zugesprochen wurde. Ich selber mach es meinen Mitarbeitern ja vor indem ich jeden Tag hier im Office bin.
Und Arbeitnehmer mit Kindern müssen dann Kinderkrank machen wenn die Kinder krank sind und die Arbeit nachholen. Und wenn der Kindergarten zu ist sollen sie nach einer Alternative suchen und gefälligst zur Arbeit kommen denn schließlich bezahlt der Arbeitgeber das schöne Leben von jedem. Das hab ich damals alles auch so gemacht und da gab es kein HO. Wo kommen wir denn da hin.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Clever von ihm.
VW muss seine Sparziele erreichen (besonders die Marke) um Marge zu steigern. Man weiss natürlich, dass man tarifgebundene Mitarbeiter schwer rauswerfen kann. Daher versucht man Leute zum gehen zu bewegen. Ist bitter für einige und der Frust 100% nachvollziehbar. Aber die Personalkosten sind einfach zu hoch.

Mit dieser Strategie wird man aber nur die Mitarbeiter los, die ohne Probleme eine ähnliche gut bezahlte Stelle finden können, also die Leistungsträger und Mitarbeiter mit gefragten skills. Die die man eigentlich loswerden will werden ziehen lieber um und kommen jeden Tag ins Büro weil sie genau wissen, dass sie überbezahlt sind und es keinen Markt mehr für sie gibt.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Das ist ja richtig Werbung für das Betriebsklima bei VW.
Aber gut, denen steht das Wasser halt auch bis zum Hals.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Ich bin Teamleiter bei VW und kann Dir garantieren, dass es nicht darum geht Mitarbeiter loszuwerden.
Wir lassen alle antanzen weil es für Führungskräfte auch wichtig ist zu führen und das geht nun mal nicht im HO. Ich will mit eigenen Augen sehen ob meine Mitarbeiter arbeiten oder nicht.
Natürlich hat das auch was mit Machtverhältnis zu tun. Da bin ich ehrlich. Ich bin doch nicht Führungskraft geworden um das nicht auch etwas ausleben zu können. Und das geht allen meinen Kollegen ähnlich.
Ich habe das Gefühl wenn einer im HO ist, ist das ähnlich wie den Vorteil der Selbstständigkeit mit dem eigenen Arbeitszeitplan und den Vorteil eines Angestellten sich über das finanzielle keine Gedanken machen zu müssen.
Das geht nicht. Wir sind hier nicht bei Wünsch Dir was. Bei mir müssen alle Sachbearbeiter Antanzen. 1 Tag pro Woche haben sie ja HO, das muss reichen. Dazu kommt wenn sie krank sind dürfen sie auch HO machen. Bei Handwerker und Arztterminen sollen sie die Termine vor oder nach der Arbeit legen. Ich finde eh das den Arbeitnehmern zu viel Annehmlichkeiten in den letzten Jahren zugesprochen wurde. Ich selber mach es meinen Mitarbeitern ja vor indem ich jeden Tag hier im Office bin.
Und Arbeitnehmer mit Kindern müssen dann Kinderkrank machen wenn die Kinder krank sind und die Arbeit nachholen. Und wenn der Kindergarten zu ist sollen sie nach einer Alternative suchen und gefälligst zur Arbeit kommen denn schließlich bezahlt der Arbeitgeber das schöne Leben von jedem. Das hab ich damals alles auch so gemacht und da gab es kein HO. Wo kommen wir denn da hin.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Clever von ihm.
VW muss seine Sparziele erreichen (besonders die Marke) um Marge zu steigern. Man weiss natürlich, dass man tarifgebundene Mitarbeiter schwer rauswerfen kann. Daher versucht man Leute zum gehen zu bewegen. Ist bitter für einige und der Frust 100% nachvollziehbar. Aber die Personalkosten sind einfach zu hoch.

Mit dieser Strategie wird man aber nur die Mitarbeiter los, die ohne Probleme eine ähnliche gut bezahlte Stelle finden können, also die Leistungsträger und Mitarbeiter mit gefragten skills. Die die man eigentlich loswerden will werden ziehen lieber um und kommen jeden Tag ins Büro weil sie genau wissen, dass sie überbezahlt sind und es keinen Markt mehr für sie gibt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Clever von ihm.

Mit dieser Strategie wird man aber nur die Mitarbeiter los, die ohne Probleme eine ähnliche gut bezahlte Stelle finden können, also die Leistungsträger und Mitarbeiter mit gefragten skills. Die die man eigentlich loswerden will werden ziehen lieber um und kommen jeden Tag ins Büro weil sie genau wissen, dass sie überbezahlt sind und es keinen Markt mehr für sie gibt.

Die meisten Mitarbeiter bei VW denken nicht im geringsten, dass sie maßlos überbezahlt sind. Die sind so in ihrer Bubble drin, dass die gar nicht merken was da draußen so abgeht,

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Ich bin Teamleiter bei VW und kann Dir garantieren, dass es nicht darum geht Mitarbeiter loszuwerden.
Wir lassen alle antanzen weil es für Führungskräfte auch wichtig ist zu führen und das geht nun mal nicht im HO. Ich will mit eigenen Augen sehen ob meine Mitarbeiter arbeiten oder nicht.
Natürlich hat das auch was mit Machtverhältnis zu tun. Da bin ich ehrlich. Ich bin doch nicht Führungskraft geworden um das nicht auch etwas ausleben zu können. Und das geht allen meinen Kollegen ähnlich.
Ich habe das Gefühl wenn einer im HO ist, ist das ähnlich wie den Vorteil der Selbstständigkeit mit dem eigenen Arbeitszeitplan und den Vorteil eines Angestellten sich über das finanzielle keine Gedanken machen zu müssen.
Das geht nicht. Wir sind hier nicht bei Wünsch Dir was. Bei mir müssen alle Sachbearbeiter Antanzen. 1 Tag pro Woche haben sie ja HO, das muss reichen. Dazu kommt wenn sie krank sind dürfen sie auch HO machen. Bei Handwerker und Arztterminen sollen sie die Termine vor oder nach der Arbeit legen. Ich finde eh das den Arbeitnehmern zu viel Annehmlichkeiten in den letzten Jahren zugesprochen wurde. Ich selber mach es meinen Mitarbeitern ja vor indem ich jeden Tag hier im Office bin.
Und Arbeitnehmer mit Kindern müssen dann Kinderkrank machen wenn die Kinder krank sind und die Arbeit nachholen. Und wenn der Kindergarten zu ist sollen sie nach einer Alternative suchen und gefälligst zur Arbeit kommen denn schließlich bezahlt der Arbeitgeber das schöne Leben von jedem. Das hab ich damals alles auch so gemacht und da gab es kein HO. Wo kommen wir denn da hin.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Clever von ihm.
VW muss seine Sparziele erreichen (besonders die Marke) um Marge zu steigern. Man weiss natürlich, dass man tarifgebundene Mitarbeiter schwer rauswerfen kann. Daher versucht man Leute zum gehen zu bewegen. Ist bitter für einige und der Frust 100% nachvollziehbar. Aber die Personalkosten sind einfach zu hoch.

Mit dieser Strategie wird man aber nur die Mitarbeiter los, die ohne Probleme eine ähnliche gut bezahlte Stelle finden können, also die Leistungsträger und Mitarbeiter mit gefragten skills. Die die man eigentlich loswerden will werden ziehen lieber um und kommen jeden Tag ins Büro weil sie genau wissen, dass sie überbezahlt sind und es keinen Markt mehr für sie gibt.

Oh je, pass mal auf dass Du Dich in der schönen neuen New Work Welt nicht verrennst. Da wäre ich mal ganz schnell weg von so einem Team - so eine Denkweise ist von gestern und bitte schließ nicht von Dir auf andere, dass man im HO nicht führen kann. Wenn Du es nicht kannst, tja. Ich habe mein Team auch vom HO aus im Griff und kann Ergebnisse messen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Ich bin Teamleiter bei VW und kann Dir garantieren, dass es nicht darum geht Mitarbeiter loszuwerden.
Wir lassen alle antanzen weil es für Führungskräfte auch wichtig ist zu führen und das geht nun mal nicht im HO. Ich will mit eigenen Augen sehen ob meine Mitarbeiter arbeiten oder nicht.
Natürlich hat das auch was mit Machtverhältnis zu tun. Da bin ich ehrlich. Ich bin doch nicht Führungskraft geworden um das nicht auch etwas ausleben zu können. Und das geht allen meinen Kollegen ähnlich.
Ich habe das Gefühl wenn einer im HO ist, ist das ähnlich wie den Vorteil der Selbstständigkeit mit dem eigenen Arbeitszeitplan und den Vorteil eines Angestellten sich über das finanzielle keine Gedanken machen zu müssen.
Das geht nicht. Wir sind hier nicht bei Wünsch Dir was. Bei mir müssen alle Sachbearbeiter Antanzen. 1 Tag pro Woche haben sie ja HO, das muss reichen. Dazu kommt wenn sie krank sind dürfen sie auch HO machen. Bei Handwerker und Arztterminen sollen sie die Termine vor oder nach der Arbeit legen. Ich finde eh das den Arbeitnehmern zu viel Annehmlichkeiten in den letzten Jahren zugesprochen wurde. Ich selber mach es meinen Mitarbeitern ja vor indem ich jeden Tag hier im Office bin.
Und Arbeitnehmer mit Kindern müssen dann Kinderkrank machen wenn die Kinder krank sind und die Arbeit nachholen. Und wenn der Kindergarten zu ist sollen sie nach einer Alternative suchen und gefälligst zur Arbeit kommen denn schließlich bezahlt der Arbeitgeber das schöne Leben von jedem. Das hab ich damals alles auch so gemacht und da gab es kein HO. Wo kommen wir denn da hin.

Wow, was für eine cringe post.

Ich stelle fest dass VW keinerlei Tests durchführt um zu verhindern dass Personen die alle Merkmale der dunklen Triade aufweisen, wie du, nicht Führungskräfte werden.

Alleine "Natürlich hat das auch was mit Machtverhältnis zu tun. Da bin ich ehrlich. Ich bin doch nicht Führungskraft geworden um das nicht auch etwas ausleben zu können." Du hättest niemals Führungskraft werden dürfen.

Empfehle einen Termin (bitte außerhalb der Arbeitszeit) bei einem Psychologen um mal aufzuarbeiten was in deinem Leben schief gelaufen ist dass du heute so tickst. Alles gute!

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Ok Boomer.

In deinem Team würde ich nie arbeiten wollen, eine Arbeitskultur aus den 80er Jahren verbunden mit einer Kontrollneurose und Misstrauen gegenüber dem eigenen Team. Klingt nach einer ziemlich toxischen Atmosphäre.
Moderenes Führen geht auch digital, aber scheinbar kommst in der digitalen Welt nicht zu recht.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Ich bin Teamleiter bei VW und kann Dir garantieren, dass es nicht darum geht Mitarbeiter loszuwerden.
Wir lassen alle antanzen weil es für Führungskräfte auch wichtig ist zu führen und das geht nun mal nicht im HO. Ich will mit eigenen Augen sehen ob meine Mitarbeiter arbeiten oder nicht.
Natürlich hat das auch was mit Machtverhältnis zu tun. Da bin ich ehrlich. Ich bin doch nicht Führungskraft geworden um das nicht auch etwas ausleben zu können. Und das geht allen meinen Kollegen ähnlich.
Ich habe das Gefühl wenn einer im HO ist, ist das ähnlich wie den Vorteil der Selbstständigkeit mit dem eigenen Arbeitszeitplan und den Vorteil eines Angestellten sich über das finanzielle keine Gedanken machen zu müssen.
Das geht nicht. Wir sind hier nicht bei Wünsch Dir was. Bei mir müssen alle Sachbearbeiter Antanzen. 1 Tag pro Woche haben sie ja HO, das muss reichen. Dazu kommt wenn sie krank sind dürfen sie auch HO machen. Bei Handwerker und Arztterminen sollen sie die Termine vor oder nach der Arbeit legen. Ich finde eh das den Arbeitnehmern zu viel Annehmlichkeiten in den letzten Jahren zugesprochen wurde. Ich selber mach es meinen Mitarbeitern ja vor indem ich jeden Tag hier im Office bin.
Und Arbeitnehmer mit Kindern müssen dann Kinderkrank machen wenn die Kinder krank sind und die Arbeit nachholen. Und wenn der Kindergarten zu ist sollen sie nach einer Alternative suchen und gefälligst zur Arbeit kommen denn schließlich bezahlt der Arbeitgeber das schöne Leben von jedem. Das hab ich damals alles auch so gemacht und da gab es kein HO. Wo kommen wir denn da hin.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Clever von ihm.
VW muss seine Sparziele erreichen (besonders die Marke) um Marge zu steigern. Man weiss natürlich, dass man tarifgebundene Mitarbeiter schwer rauswerfen kann. Daher versucht man Leute zum gehen zu bewegen. Ist bitter für einige und der Frust 100% nachvollziehbar. Aber die Personalkosten sind einfach zu hoch.

Mit dieser Strategie wird man aber nur die Mitarbeiter los, die ohne Probleme eine ähnliche gut bezahlte Stelle finden können, also die Leistungsträger und Mitarbeiter mit gefragten skills. Die die man eigentlich loswerden will werden ziehen lieber um und kommen jeden Tag ins Büro weil sie genau wissen, dass sie überbezahlt sind und es keinen Markt mehr für sie gibt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Ich bin Teamleiter bei VW und kann Dir garantieren, dass es nicht darum geht Mitarbeiter loszuwerden.
Wir lassen alle antanzen weil es für Führungskräfte auch wichtig ist zu führen und das geht nun mal nicht im HO. Ich will mit eigenen Augen sehen ob meine Mitarbeiter arbeiten oder nicht.
Natürlich hat das auch was mit Machtverhältnis zu tun. Da bin ich ehrlich. Ich bin doch nicht Führungskraft geworden um das nicht auch etwas ausleben zu können. Und das geht allen meinen Kollegen ähnlich.
Ich habe das Gefühl wenn einer im HO ist, ist das ähnlich wie den Vorteil der Selbstständigkeit mit dem eigenen Arbeitszeitplan und den Vorteil eines Angestellten sich über das finanzielle keine Gedanken machen zu müssen.
Das geht nicht. Wir sind hier nicht bei Wünsch Dir was. Bei mir müssen alle Sachbearbeiter Antanzen. 1 Tag pro Woche haben sie ja HO, das muss reichen. Dazu kommt wenn sie krank sind dürfen sie auch HO machen. Bei Handwerker und Arztterminen sollen sie die Termine vor oder nach der Arbeit legen. Ich finde eh das den Arbeitnehmern zu viel Annehmlichkeiten in den letzten Jahren zugesprochen wurde. Ich selber mach es meinen Mitarbeitern ja vor indem ich jeden Tag hier im Office bin.
Und Arbeitnehmer mit Kindern müssen dann Kinderkrank machen wenn die Kinder krank sind und die Arbeit nachholen. Und wenn der Kindergarten zu ist sollen sie nach einer Alternative suchen und gefälligst zur Arbeit kommen denn schließlich bezahlt der Arbeitgeber das schöne Leben von jedem. Das hab ich damals alles auch so gemacht und da gab es kein HO. Wo kommen wir denn da hin.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Clever von ihm.
VW muss seine Sparziele erreichen (besonders die Marke) um Marge zu steigern. Man weiss natürlich, dass man tarifgebundene Mitarbeiter schwer rauswerfen kann. Daher versucht man Leute zum gehen zu bewegen. Ist bitter für einige und der Frust 100% nachvollziehbar. Aber die Personalkosten sind einfach zu hoch.

Mit dieser Strategie wird man aber nur die Mitarbeiter los, die ohne Probleme eine ähnliche gut bezahlte Stelle finden können, also die Leistungsträger und Mitarbeiter mit gefragten skills. Die die man eigentlich loswerden will werden ziehen lieber um und kommen jeden Tag ins Büro weil sie genau wissen, dass sie überbezahlt sind und es keinen Markt mehr für sie gibt.

Falls kein Troll: Sollte man eigentlich als Werbung für VW nutzen. Habe eh nie verstanden warum man da hin will. Gruselige Unternehmensgeschichte, schlechte Wahrnehmung in der Öffentlichkeit aufgrund verschiedener Skandale wegen des C Managements und alteingesessener deutscher Autokonzern. Gibt für HiPos so viel bessere AGs. Würde da sofort kündigen.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Clever von ihm.
VW muss seine Sparziele erreichen (besonders die Marke) um Marge zu steigern. Man weiss natürlich, dass man tarifgebundene Mitarbeiter schwer rauswerfen kann. Daher versucht man Leute zum gehen zu bewegen. Ist bitter für einige und der Frust 100% nachvollziehbar. Aber die Personalkosten sind einfach zu hoch.

Mit dieser Strategie wird man aber nur die Mitarbeiter los, die ohne Probleme eine ähnliche gut bezahlte Stelle finden können, also die Leistungsträger und Mitarbeiter mit gefragten skills. Die die man eigentlich loswerden will werden ziehen lieber um und kommen jeden Tag ins Büro weil sie genau wissen, dass sie überbezahlt sind und es keinen Markt mehr für sie gibt.

Wie immer gilt: Jeder ist ersetzbar. Auf dem C-Level denkt keiner über Person X oder Person Y nach. Da geht es um den Headcount.

Auch wenn man Abfindung zahlt, kann man nicht unbedingt zielgenau entlassen.

Eine sinnfreie HO-Pflicht für Büroangestellte ist schon ganz klar das Mittel der Wahl um 2024 ohne Abfindung den Headcount zu verringern.

Mag schon sein aber das ändert nichts daran dass sie dem Unternehmen damit nachhaltig schaden. Aber so lange die Zahlen kurzfristig erstmal stimmen ist ihnen das wahrscheinlich relativ egal weil Vorstandsvorsitzende ja sowieso oft nicht allzulange durchhalten.

Wenn US tech Unternehmen Mitarbeiter rauswerfen trifft es in der Regen die low performer und Leute aus weniger zukunftsträchtigen Bereichen. Sie nutzen also die Kreise als Grund Ballast abzuwerfen. Die cleveren deutschen Konzerne vergraulen lieber die Leistungsträger und behalten den Ballast an Bord. Der 55 jährige technologisch abgehängte Konstrukteur wird an seinem VW Arbeitsplatz kleben wie der Teufel an der armen Seele.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Ich bin Teamleiter bei VW und kann Dir garantieren, dass es nicht darum geht Mitarbeiter loszuwerden.
Wir lassen alle antanzen weil es für Führungskräfte auch wichtig ist zu führen und das geht nun mal nicht im HO. Ich will mit eigenen Augen sehen ob meine Mitarbeiter arbeiten oder nicht.
Natürlich hat das auch was mit Machtverhältnis zu tun. Da bin ich ehrlich. Ich bin doch nicht Führungskraft geworden um das nicht auch etwas ausleben zu können. Und das geht allen meinen Kollegen ähnlich.
Ich habe das Gefühl wenn einer im HO ist, ist das ähnlich wie den Vorteil der Selbstständigkeit mit dem eigenen Arbeitszeitplan und den Vorteil eines Angestellten sich über das finanzielle keine Gedanken machen zu müssen.
Das geht nicht. Wir sind hier nicht bei Wünsch Dir was. Bei mir müssen alle Sachbearbeiter Antanzen. 1 Tag pro Woche haben sie ja HO, das muss reichen. Dazu kommt wenn sie krank sind dürfen sie auch HO machen. Bei Handwerker und Arztterminen sollen sie die Termine vor oder nach der Arbeit legen. Ich finde eh das den Arbeitnehmern zu viel Annehmlichkeiten in den letzten Jahren zugesprochen wurde. Ich selber mach es meinen Mitarbeitern ja vor indem ich jeden Tag hier im Office bin.
Und Arbeitnehmer mit Kindern müssen dann Kinderkrank machen wenn die Kinder krank sind und die Arbeit nachholen. Und wenn der Kindergarten zu ist sollen sie nach einer Alternative suchen und gefälligst zur Arbeit kommen denn schließlich bezahlt der Arbeitgeber das schöne Leben von jedem. Das hab ich damals alles auch so gemacht und da gab es kein HO. Wo kommen wir denn da hin.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Clever von ihm.
VW muss seine Sparziele erreichen (besonders die Marke) um Marge zu steigern. Man weiss natürlich, dass man tarifgebundene Mitarbeiter schwer rauswerfen kann. Daher versucht man Leute zum gehen zu bewegen. Ist bitter für einige und der Frust 100% nachvollziehbar. Aber die Personalkosten sind einfach zu hoch.

Mit dieser Strategie wird man aber nur die Mitarbeiter los, die ohne Probleme eine ähnliche gut bezahlte Stelle finden können, also die Leistungsträger und Mitarbeiter mit gefragten skills. Die die man eigentlich loswerden will werden ziehen lieber um und kommen jeden Tag ins Büro weil sie genau wissen, dass sie überbezahlt sind und es keinen Markt mehr für sie gibt.

Falls kein Troll: Sollte man eigentlich als Werbung für VW nutzen. Habe eh nie verstanden warum man da hin will. Gruselige Unternehmensgeschichte, schlechte Wahrnehmung in der Öffentlichkeit aufgrund verschiedener Skandale wegen des C Managements und alteingesessener deutscher Autokonzern. Gibt für HiPos so viel bessere AGs. Würde da sofort kündigen.

weil du fast nirgendwo sonst 100k als Sachbearbeiter für 1-2h Arbeit am Tag bekommst mit eigener Lobby-partei (SPD).

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Richtig. Aber das ist ja in D leider nur schwer möglich. Deswegen muss man auf andere Dinge kommen, damit Leute kündigen. Ja es trifft dann auch mal die Falschen, aber in D geht es halt kaum anders. Wenn es nach Performance ginge könnte man ja gefühlt 30% der Leute kündigen bei VW Marke.

Aber die Reaktionen zeigen ja, dass es wahrscheinlich wirken könnte;)

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Clever von ihm.
VW muss seine Sparziele erreichen (besonders die Marke) um Marge zu steigern. Man weiss natürlich, dass man tarifgebundene Mitarbeiter schwer rauswerfen kann. Daher versucht man Leute zum gehen zu bewegen. Ist bitter für einige und der Frust 100% nachvollziehbar. Aber die Personalkosten sind einfach zu hoch.

Mit dieser Strategie wird man aber nur die Mitarbeiter los, die ohne Probleme eine ähnliche gut bezahlte Stelle finden können, also die Leistungsträger und Mitarbeiter mit gefragten skills. Die die man eigentlich loswerden will werden ziehen lieber um und kommen jeden Tag ins Büro weil sie genau wissen, dass sie überbezahlt sind und es keinen Markt mehr für sie gibt.

Wie immer gilt: Jeder ist ersetzbar. Auf dem C-Level denkt keiner über Person X oder Person Y nach. Da geht es um den Headcount.

Auch wenn man Abfindung zahlt, kann man nicht unbedingt zielgenau entlassen.

Eine sinnfreie HO-Pflicht für Büroangestellte ist schon ganz klar das Mittel der Wahl um 2024 ohne Abfindung den Headcount zu verringern.

Mag schon sein aber das ändert nichts daran dass sie dem Unternehmen damit nachhaltig schaden. Aber so lange die Zahlen kurzfristig erstmal stimmen ist ihnen das wahrscheinlich relativ egal weil Vorstandsvorsitzende ja sowieso oft nicht allzulange durchhalten.

Wenn US tech Unternehmen Mitarbeiter rauswerfen trifft es in der Regen die low performer und Leute aus weniger zukunftsträchtigen Bereichen. Sie nutzen also die Kreise als Grund Ballast abzuwerfen. Die cleveren deutschen Konzerne vergraulen lieber die Leistungsträger und behalten den Ballast an Bord. Der 55 jährige technologisch abgehängte Konstrukteur wird an seinem VW Arbeitsplatz kleben wie der Teufel an der armen Seele.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Jap, ich werde demnächst kündigen. Die Vertrauensbasis ist für mich komplett zerstört. Ich kann hier nur allen sagen, die ehrlich, loyal und fair sind und gute Leistungen bringen, ihr findet eine andere gute Stelle (merke ich auch grad selbst) und das Gute ist, es ist ja dann ersichtlich was geleistet wurde, da wir seit Jahren unterbesetzt sind und das von einigen wenigen aufgefangen wird. Lieben Gruß

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Gibt dann doch sicher noch 300k+ on top als Abfindung.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Jap, ich werde demnächst kündigen. Die Vertrauensbasis ist für mich komplett zerstört. Ich kann hier nur allen sagen, die ehrlich, loyal und fair sind und gute Leistungen bringen, ihr findet eine andere gute Stelle (merke ich auch grad selbst) und das Gute ist, es ist ja dann ersichtlich was geleistet wurde, da wir seit Jahren unterbesetzt sind und das von einigen wenigen aufgefangen wird. Lieben Gruß

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Doch nicht wenn er kündigt aus freien Stücken....

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Gibt dann doch sicher noch 300k+ on top als Abfindung.

Jap, ich werde demnächst kündigen. Die Vertrauensbasis ist für mich komplett zerstört. Ich kann hier nur allen sagen, die ehrlich, loyal und fair sind und gute Leistungen bringen, ihr findet eine andere gute Stelle (merke ich auch grad selbst) und das Gute ist, es ist ja dann ersichtlich was geleistet wurde, da wir seit Jahren unterbesetzt sind und das von einigen wenigen aufgefangen wird. Lieben Gruß

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Jap, ich werde demnächst kündigen. Die Vertrauensbasis ist für mich komplett zerstört. Ich kann hier nur allen sagen, die ehrlich, loyal und fair sind und gute Leistungen bringen, ihr findet eine andere gute Stelle (merke ich auch grad selbst) und das Gute ist, es ist ja dann ersichtlich was geleistet wurde, da wir seit Jahren unterbesetzt sind und das von einigen wenigen aufgefangen wird. Lieben Gruß

beim VW Konzern von unterbesetzt reden :D :D
da hockt locker 20% Wasserkopf wo es nicht auffallen würden, wenn die fehlen.

Aber du hast Recht, es wird eine negative Selektion geben.
Die guten Performer mit Optionen gehen weg und die Low Performer, die nirgendwo ähnliche Konditionen bekommen, bleiben.

Für das Unternehmen an sich ist das natürlich katastrophal.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Jap, ich werde demnächst kündigen. Die Vertrauensbasis ist für mich komplett zerstört. Ich kann hier nur allen sagen, die ehrlich, loyal und fair sind und gute Leistungen bringen, ihr findet eine andere gute Stelle (merke ich auch grad selbst) und das Gute ist, es ist ja dann ersichtlich was geleistet wurde, da wir seit Jahren unterbesetzt sind und das von einigen wenigen aufgefangen wird. Lieben Gruß

Bezieht sich die Verschärfung jetzt nur auf die Kernmarke VW und einzelne Bereiche oder ist das jetzt flächendeckend?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Jap, ich werde demnächst kündigen. Die Vertrauensbasis ist für mich komplett zerstört. Ich kann hier nur allen sagen, die ehrlich, loyal und fair sind und gute Leistungen bringen, ihr findet eine andere gute Stelle (merke ich auch grad selbst) und das Gute ist, es ist ja dann ersichtlich was geleistet wurde, da wir seit Jahren unterbesetzt sind und das von einigen wenigen aufgefangen wird. Lieben Gruß

beim VW Konzern von unterbesetzt reden :D :D
da hockt locker 20% Wasserkopf wo es nicht auffallen würden, wenn die fehlen.

Aber du hast Recht, es wird eine negative Selektion geben.
Die guten Performer mit Optionen gehen weg und die Low Performer, die nirgendwo ähnliche Konditionen bekommen, bleiben.

Für das Unternehmen an sich ist das natürlich katastrophal.

Ja, ich gebe dir recht. Das war eine unglückliche Wortwahl. Ich kann nur von der Arbeitslast in meinem Team/UA sprechen. Es gibt definitiv eine große Schieflage an besetzten Stellen und es gibt ja den Spruch, die Arbeit geht immer dahin wo sie gemacht wird.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Als VW Aktionär freue ich mich über jeden Mitarbeiter in Deutschland, der kündigt.

Bitte weiter so!

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Macht ja kaum einer. Da simuliert der Dieter dann lieber noch den Burnout und vergleicht sich dann mit dem Arbeitgeber.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Doch nicht wenn er kündigt aus freien Stücken....

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Falls es noch hilft, die Beendigung der Mobilen Arbeit kann nur mit einer 3 monatigen Kündigungsfrist zum Monatsende erfolgen - ich würde nicht zustimmen und den BR einschalten.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Jap, ich werde demnächst kündigen. Die Vertrauensbasis ist für mich komplett zerstört. Ich kann hier nur allen sagen, die ehrlich, loyal und fair sind und gute Leistungen bringen, ihr findet eine andere gute Stelle (merke ich auch grad selbst) und das Gute ist, es ist ja dann ersichtlich was geleistet wurde, da wir seit Jahren unterbesetzt sind und das von einigen wenigen aufgefangen wird. Lieben Gruß

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Dankeschön. Habe ich jetzt eingeschaltet.

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Falls es noch hilft, die Beendigung der Mobilen Arbeit kann nur mit einer 3 monatigen Kündigungsfrist zum Monatsende erfolgen - ich würde nicht zustimmen und den BR einschalten.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Jap, ich werde demnächst kündigen. Die Vertrauensbasis ist für mich komplett zerstört. Ich kann hier nur allen sagen, die ehrlich, loyal und fair sind und gute Leistungen bringen, ihr findet eine andere gute Stelle (merke ich auch grad selbst) und das Gute ist, es ist ja dann ersichtlich was geleistet wurde, da wir seit Jahren unterbesetzt sind und das von einigen wenigen aufgefangen wird. Lieben Gruß

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Diese Einstellung hier ist unerträglich. Das Unternehmen steht vor einer Transformation und die lässt sich nunmal nicht über Homeoffice erfolgreich durchlaufen lassen.

Was zeitgemäß ist und was nicht, wissen scheinbar die Leute am besten, die gerne 100% remote hätten. Wenn Corona nicht gewesen wäre, würden wir alle heute 5 Tage in der Woche im Büro sitzen. Corona ist vorbei. Wer wieder ins Büro muss und das nicht will, kann gerne einen neuen Job suchen.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Dann muss aber auch die geltende BV weg. Man kann den Leuten nicht hinter ihrem Rücken ihre Rechte klauen und meinen, sie würden sich nicht wehren. Aus einer Betriebsvereinbarung ergibt sich nun mal ein arbeitsrechtlicher Anspruch, Transformation hin oder her.

Wer will, kann auch jetzt schon 5 Tage ins Büro pendeln, wenn er hier einen Mehrwert sieht (bei ganz vielen Jobs nicht der Fall).

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Diese Einstellung hier ist unerträglich. Das Unternehmen steht vor einer Transformation und die lässt sich nunmal nicht über Homeoffice erfolgreich durchlaufen lassen.

Was zeitgemäß ist und was nicht, wissen scheinbar die Leute am besten, die gerne 100% remote hätten. Wenn Corona nicht gewesen wäre, würden wir alle heute 5 Tage in der Woche im Büro sitzen. Corona ist vorbei. Wer wieder ins Büro muss und das nicht will, kann gerne einen neuen Job suchen.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Aber selbstverständlich lässt sich das über HO transformieren. Versuchen Sie einmal nachzudenken, dann verstehen Sie es bestimmt auch :)

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Diese Einstellung hier ist unerträglich. Das Unternehmen steht vor einer Transformation und die lässt sich nunmal nicht über Homeoffice erfolgreich durchlaufen lassen.

Was zeitgemäß ist und was nicht, wissen scheinbar die Leute am besten, die gerne 100% remote hätten. Wenn Corona nicht gewesen wäre, würden wir alle heute 5 Tage in der Woche im Büro sitzen. Corona ist vorbei. Wer wieder ins Büro muss und das nicht will, kann gerne einen neuen Job suchen.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Bei uns im Unternehmen ist immernoch 100% HO möglich. Jetzt kommen aber zunehmen Kollegen in Polen und Tschechien in die Teams dazu. Deutsche werden kaum noch eingestellt….

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Ich arbeite als SW Ingenieur bei einer US Big Tech. 100% HO.
Der Aktienkurs all time high.

Und VW?

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Bei Audi gerade das gleiche Spiel. Es gibt eine geltende BV zum mobilen Arbeiten, die mit großem Tam Tam verabschiedet wurde, inklusive externer Kampagne um Fachkräfte anzusprechen, die vielleicht keine Lust haben, nach Ingolstadt zu ziehen.

Dann kam Döllner, hat alle seine Führungskräfte wieder reinbeordert und zack - wird jetzt bei jeder Gelegenheit unterschwellig Druck ausgeübt, dass die Leute wieder ins Büro kommen sollen. Bereichsrunden werden ohne Not ausschließlich als Präsenzveranstltung eingestellt, es gibt regelmäßige Rundgänge, um zu schauen, wie voll die Büros sind, ständig gibt es irgendwelche Mails und Ansprachen, wie wichtig doch der Zusammenhalt ist, und dass man nur vor Ort als Team arbeiten kann bla bla bla. Die Website zur HR Kampagne wurde auch komplett offline genommen. Man fühlt sich ein Stück weit hintergangen, weil nicht wenige Leute damals unter ganz anderen Prämissen zu Audi gewechselt sind. Gehe auch davon aus, dass die BV bei nächster Gelegenheit kassiert wird.

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Dann muss aber auch die geltende BV weg. Man kann den Leuten nicht hinter ihrem Rücken ihre Rechte klauen und meinen, sie würden sich nicht wehren. Aus einer Betriebsvereinbarung ergibt sich nun mal ein arbeitsrechtlicher Anspruch, Transformation hin oder her.

Wer will, kann auch jetzt schon 5 Tage ins Büro pendeln, wenn er hier einen Mehrwert sieht (bei ganz vielen Jobs nicht der Fall).

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Diese Einstellung hier ist unerträglich. Das Unternehmen steht vor einer Transformation und die lässt sich nunmal nicht über Homeoffice erfolgreich durchlaufen lassen.

Was zeitgemäß ist und was nicht, wissen scheinbar die Leute am besten, die gerne 100% remote hätten. Wenn Corona nicht gewesen wäre, würden wir alle heute 5 Tage in der Woche im Büro sitzen. Corona ist vorbei. Wer wieder ins Büro muss und das nicht will, kann gerne einen neuen Job suchen.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Bald ersetzt durch Marek. Aktienkurs all time high.

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Ich arbeite als SW Ingenieur bei einer US Big Tech. 100% HO.
Der Aktienkurs all time high.

Und VW?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Dann muss aber auch die geltende BV weg. Man kann den Leuten nicht hinter ihrem Rücken ihre Rechte klauen und meinen, sie würden sich nicht wehren. Aus einer Betriebsvereinbarung ergibt sich nun mal ein arbeitsrechtlicher Anspruch, Transformation hin oder her.

Wer will, kann auch jetzt schon 5 Tage ins Büro pendeln, wenn er hier einen Mehrwert sieht (bei ganz vielen Jobs nicht der Fall).

Diese Einstellung hier ist unerträglich. Das Unternehmen steht vor einer Transformation und die lässt sich nunmal nicht über Homeoffice erfolgreich durchlaufen lassen.

Was zeitgemäß ist und was nicht, wissen scheinbar die Leute am besten, die gerne 100% remote hätten. Wenn Corona nicht gewesen wäre, würden wir alle heute 5 Tage in der Woche im Büro sitzen. Corona ist vorbei. Wer wieder ins Büro muss und das nicht will, kann gerne einen neuen Job suchen.

Das stimmt. Sehe aber trotzdem, dass wir wieder öfter ins Büro müssen. Egal wo man arbeitet. Aber ja, dann sollte es auch „rechtlich“ entsprechend vereinbart werden.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Dann muss aber auch die geltende BV weg. Man kann den Leuten nicht hinter ihrem Rücken ihre Rechte klauen und meinen, sie würden sich nicht wehren. Aus einer Betriebsvereinbarung ergibt sich nun mal ein arbeitsrechtlicher Anspruch, Transformation hin oder her.

Wer will, kann auch jetzt schon 5 Tage ins Büro pendeln, wenn er hier einen Mehrwert sieht (bei ganz vielen Jobs nicht der Fall).

Die BV ist bald auch Geschichte, mach dir da mal keine Sorgen.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Performance ist schlecht sowohl bei Audi als auch VW Marke. Eine BV kann kommen und gehen und so auch Mitarbeiter. Es ist schade, aber wenn man damit nicht zufrieden ist dann entweder wechseln oder andersweitig mobil machen.
Es wird Entscheidungen im Berufsleben geben, nit denen man nicht übereinstimmt. So ist es einmal. Wenn es nicht passt, gibt es die beiden Möglichkeiten oben erwähnt.

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Bei Audi gerade das gleiche Spiel. Es gibt eine geltende BV zum mobilen Arbeiten, die mit großem Tam Tam verabschiedet wurde, inklusive externer Kampagne um Fachkräfte anzusprechen, die vielleicht keine Lust haben, nach Ingolstadt zu ziehen.

Dann kam Döllner, hat alle seine Führungskräfte wieder reinbeordert und zack - wird jetzt bei jeder Gelegenheit unterschwellig Druck ausgeübt, dass die Leute wieder ins Büro kommen sollen. Bereichsrunden werden ohne Not ausschließlich als Präsenzveranstltung eingestellt, es gibt regelmäßige Rundgänge, um zu schauen, wie voll die Büros sind, ständig gibt es irgendwelche Mails und Ansprachen, wie wichtig doch der Zusammenhalt ist, und dass man nur vor Ort als Team arbeiten kann bla bla bla. Die Website zur HR Kampagne wurde auch komplett offline genommen. Man fühlt sich ein Stück weit hintergangen, weil nicht wenige Leute damals unter ganz anderen Prämissen zu Audi gewechselt sind. Gehe auch davon aus, dass die BV bei nächster Gelegenheit kassiert wird.

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Dann muss aber auch die geltende BV weg. Man kann den Leuten nicht hinter ihrem Rücken ihre Rechte klauen und meinen, sie würden sich nicht wehren. Aus einer Betriebsvereinbarung ergibt sich nun mal ein arbeitsrechtlicher Anspruch, Transformation hin oder her.

Wer will, kann auch jetzt schon 5 Tage ins Büro pendeln, wenn er hier einen Mehrwert sieht (bei ganz vielen Jobs nicht der Fall).

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Diese Einstellung hier ist unerträglich. Das Unternehmen steht vor einer Transformation und die lässt sich nunmal nicht über Homeoffice erfolgreich durchlaufen lassen.

Was zeitgemäß ist und was nicht, wissen scheinbar die Leute am besten, die gerne 100% remote hätten. Wenn Corona nicht gewesen wäre, würden wir alle heute 5 Tage in der Woche im Büro sitzen. Corona ist vorbei. Wer wieder ins Büro muss und das nicht will, kann gerne einen neuen Job suchen.

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ExBerater

Homeoffice bei Volkswagen

Na da hatte Elon Musk ja damals dann in weiser Voraussicht gesagt: Jeder kann gerne zuhause arbeiten aber dann nicht für Tesla :-)
Jetzt kommt das auch bei den deutschen OEMs an

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Bei Audi gerade das gleiche Spiel. Es gibt eine geltende BV zum mobilen Arbeiten, die mit großem Tam Tam verabschiedet wurde, inklusive externer Kampagne um Fachkräfte anzusprechen, die vielleicht keine Lust haben, nach Ingolstadt zu ziehen.

Dann kam Döllner, hat alle seine Führungskräfte wieder reinbeordert und zack - wird jetzt bei jeder Gelegenheit unterschwellig Druck ausgeübt, dass die Leute wieder ins Büro kommen sollen. Bereichsrunden werden ohne Not ausschließlich als Präsenzveranstltung eingestellt, es gibt regelmäßige Rundgänge, um zu schauen, wie voll die Büros sind, ständig gibt es irgendwelche Mails und Ansprachen, wie wichtig doch der Zusammenhalt ist, und dass man nur vor Ort als Team arbeiten kann bla bla bla. Die Website zur HR Kampagne wurde auch komplett offline genommen. Man fühlt sich ein Stück weit hintergangen, weil nicht wenige Leute damals unter ganz anderen Prämissen zu Audi gewechselt sind. Gehe auch davon aus, dass die BV bei nächster Gelegenheit kassiert wird.

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Dann muss aber auch die geltende BV weg. Man kann den Leuten nicht hinter ihrem Rücken ihre Rechte klauen und meinen, sie würden sich nicht wehren. Aus einer Betriebsvereinbarung ergibt sich nun mal ein arbeitsrechtlicher Anspruch, Transformation hin oder her.

Wer will, kann auch jetzt schon 5 Tage ins Büro pendeln, wenn er hier einen Mehrwert sieht (bei ganz vielen Jobs nicht der Fall).

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Diese Einstellung hier ist unerträglich. Das Unternehmen steht vor einer Transformation und die lässt sich nunmal nicht über Homeoffice erfolgreich durchlaufen lassen.

Was zeitgemäß ist und was nicht, wissen scheinbar die Leute am besten, die gerne 100% remote hätten. Wenn Corona nicht gewesen wäre, würden wir alle heute 5 Tage in der Woche im Büro sitzen. Corona ist vorbei. Wer wieder ins Büro muss und das nicht will, kann gerne einen neuen Job suchen.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Absoluter Unsinn. Bin seit Jahren in der TE und hier wird niemand auf Mitarbeiter Level. Weder direkt, noch indirekt. Warum verbreitest du solche Infos?

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Bei Audi gerade das gleiche Spiel. Es gibt eine geltende BV zum mobilen Arbeiten, die mit großem Tam Tam verabschiedet wurde, inklusive externer Kampagne um Fachkräfte anzusprechen, die vielleicht keine Lust haben, nach Ingolstadt zu ziehen.

Dann kam Döllner, hat alle seine Führungskräfte wieder reinbeordert und zack - wird jetzt bei jeder Gelegenheit unterschwellig Druck ausgeübt, dass die Leute wieder ins Büro kommen sollen. Bereichsrunden werden ohne Not ausschließlich als Präsenzveranstltung eingestellt, es gibt regelmäßige Rundgänge, um zu schauen, wie voll die Büros sind, ständig gibt es irgendwelche Mails und Ansprachen, wie wichtig doch der Zusammenhalt ist, und dass man nur vor Ort als Team arbeiten kann bla bla bla. Die Website zur HR Kampagne wurde auch komplett offline genommen. Man fühlt sich ein Stück weit hintergangen, weil nicht wenige Leute damals unter ganz anderen Prämissen zu Audi gewechselt sind. Gehe auch davon aus, dass die BV bei nächster Gelegenheit kassiert wird.

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Dann muss aber auch die geltende BV weg. Man kann den Leuten nicht hinter ihrem Rücken ihre Rechte klauen und meinen, sie würden sich nicht wehren. Aus einer Betriebsvereinbarung ergibt sich nun mal ein arbeitsrechtlicher Anspruch, Transformation hin oder her.

Wer will, kann auch jetzt schon 5 Tage ins Büro pendeln, wenn er hier einen Mehrwert sieht (bei ganz vielen Jobs nicht der Fall).

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Diese Einstellung hier ist unerträglich. Das Unternehmen steht vor einer Transformation und die lässt sich nunmal nicht über Homeoffice erfolgreich durchlaufen lassen.

Was zeitgemäß ist und was nicht, wissen scheinbar die Leute am besten, die gerne 100% remote hätten. Wenn Corona nicht gewesen wäre, würden wir alle heute 5 Tage in der Woche im Büro sitzen. Corona ist vorbei. Wer wieder ins Büro muss und das nicht will, kann gerne einen neuen Job suchen.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Diese Einstellung hier ist unerträglich. Das Unternehmen steht vor einer Transformation und die lässt sich nunmal nicht über Homeoffice erfolgreich durchlaufen lassen.

Was zeitgemäß ist und was nicht, wissen scheinbar die Leute am besten, die gerne 100% remote hätten. Wenn Corona nicht gewesen wäre, würden wir alle heute 5 Tage in der Woche im Büro sitzen. Corona ist vorbei. Wer wieder ins Büro muss und das nicht will, kann gerne einen neuen Job suchen.

Du scheinst zu vergessen, dass schon vor Corona teilweise 3 Tage im Homeoffice möglich waren. Und die Welt dreht sich nun mal weiter, auch die Arbeitswelt. Alles wird immer digitaler, auch die Arbeitswelt.

Die Zeiten wo das Unternehmen heute so sagt und morgen so und alle nur abnicken und sich nicht wehren sind zum Glück vorbei. Gerade für junge Familien mit Kindern ist diese Flexibilität auch gar nicht möglich, vor allem nicht wenn das Unternehmen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf angeblich so hoch hält. Ich finde es gut, dass du da über den Betriebsrat gehst und dich wehrst, kannst dann ja mal sagen was raus gekommen ist.

Die DAX-Unternehmen müssen meiner Meinung nach auch aufpassen, dass sie sich durch altbackene Strukturen nichts ins Abseits stellen, vor allem an so unattraktiven Lebensstandorten wie Wolfsburg oder Ingolstadt. Geld ist nicht mehr das einzige was für junge gut ausgebildete Nachwuchskräfte wichtig ist, vor allem weil ja anderen Unternehmen mittlerweile auch echt viel Gehalt bieten, nicht nur für Fachkräfte wie IT'ler.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Also ich hatte schon vor Corona 3 Tage HO bei VW...

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Diese Einstellung hier ist unerträglich. Das Unternehmen steht vor einer Transformation und die lässt sich nunmal nicht über Homeoffice erfolgreich durchlaufen lassen.

Was zeitgemäß ist und was nicht, wissen scheinbar die Leute am besten, die gerne 100% remote hätten. Wenn Corona nicht gewesen wäre, würden wir alle heute 5 Tage in der Woche im Büro sitzen. Corona ist vorbei. Wer wieder ins Büro muss und das nicht will, kann gerne einen neuen Job suchen.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Ziemlich ruhig geworden hier.
Gibt es was neues?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 02.04.2024:

Ziemlich ruhig geworden hier.
Gibt es was neues?

Kann nicht mehr lange dauern.
"VW-Chef Blume zum Homeoffice: Ein Tag im Werk ist zu wenig". - Wolfsburger Nachrichten (i. d. R. gut informiert)

Vermute mal, dass die 4/1-Regelung, die bereits für Führungskräfte gilt, auch für die normalen Mitarbeiter ausgerollt wird. Die Frage ist nur - wann?
Vielleicht wird sich im Rahmen der Tarifrunde auf einen Übergang geeinigt, dafür kriegt dann die IG-Metall nen relativ guten Tarifabschluss.

ATZ haben ja jetzt schon knapp 5.000 Personen angemeldet, also, Personal ist bereits am gehen - Stellenabbau läuft.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 12.04.2024:

Ziemlich ruhig geworden hier.
Gibt es was neues?

Kann nicht mehr lange dauern.
"VW-Chef Blume zum Homeoffice: Ein Tag im Werk ist zu wenig". - Wolfsburger Nachrichten (i. d. R. gut informiert)

Vermute mal, dass die 4/1-Regelung, die bereits für Führungskräfte gilt, auch für die normalen Mitarbeiter ausgerollt wird. Die Frage ist nur - wann?
Vielleicht wird sich im Rahmen der Tarifrunde auf einen Übergang geeinigt, dafür kriegt dann die IG-Metall nen relativ guten Tarifabschluss.

ATZ haben ja jetzt schon knapp 5.000 Personen angemeldet, also, Personal ist bereits am gehen - Stellenabbau läuft.

Tja eigentlich ist die Aussage von Blume nichts Neues, sondern steht konsistent zu seine Einstellung seit seinem Kommen im Herbst 2023. Die Frage ist einfach wie robust der BR sich dagegen aufstellt und in wie weit die BV weiter Bestand hat bzw. durch sozialen Druck ausgehöhlt wird.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Aktuell wird doch DeskSharing ausgerollt, daher wird 4 Tage ins Office für die normalen Sachbearbeiter unrealistisch sein. Vielleicht ist die Mitte gewollt, d.h. 2-3 Tage in der Woche ins Office.

WiWi Gast schrieb am 12.04.2024:

Ziemlich ruhig geworden hier.
Gibt es was neues?

Kann nicht mehr lange dauern.
"VW-Chef Blume zum Homeoffice: Ein Tag im Werk ist zu wenig". - Wolfsburger Nachrichten (i. d. R. gut informiert)

Vermute mal, dass die 4/1-Regelung, die bereits für Führungskräfte gilt, auch für die normalen Mitarbeiter ausgerollt wird. Die Frage ist nur - wann?
Vielleicht wird sich im Rahmen der Tarifrunde auf einen Übergang geeinigt, dafür kriegt dann die IG-Metall nen relativ guten Tarifabschluss.

ATZ haben ja jetzt schon knapp 5.000 Personen angemeldet, also, Personal ist bereits am gehen - Stellenabbau läuft.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 12.04.2024:

Aktuell wird doch DeskSharing ausgerollt, daher wird 4 Tage ins Office für die normalen Sachbearbeiter unrealistisch sein. Vielleicht ist die Mitte gewollt, d.h. 2-3 Tage in der Woche ins Office.

Das ist doch auch in Ordnung. Entweder 2/3 oder 3/2 und fertig.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 12.04.2024:

Ziemlich ruhig geworden hier.
Gibt es was neues?

Kann nicht mehr lange dauern.
"VW-Chef Blume zum Homeoffice: Ein Tag im Werk ist zu wenig". - Wolfsburger Nachrichten (i. d. R. gut informiert)

Vermute mal, dass die 4/1-Regelung, die bereits für Führungskräfte gilt, auch für die normalen Mitarbeiter ausgerollt wird. Die Frage ist nur - wann?
Vielleicht wird sich im Rahmen der Tarifrunde auf einen Übergang geeinigt, dafür kriegt dann die IG-Metall nen relativ guten Tarifabschluss.

ATZ haben ja jetzt schon knapp 5.000 Personen angemeldet, also, Personal ist bereits am gehen - Stellenabbau läuft.

Er sagt nur, 1 Tag ist zu wenig. Er sagt nicht, dass er mindestens X haben will. Denke es wird auf mind. 2 Tage Pflicht hinauslaufen. Da kann der BR mit leben (habe ich gehört)

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Der geäußerte Wunsch nach mehr Anwesenheit entspricht meinem ganz persönlichen Vorurteil von Management nach guter alter Winterkorn-Art.

Diese Kollegen sind es gewohnt, dass gesprungen wird, wenn sie pfeifen. Und zwar pronto, Gewehr bei Fuß.

Das klappt halt nur, wenn auch jemand zum Antreten da ist. Da bei den Ober-Indianern immer zuerst die Unter-Häuptlinge zitiert werden, war es nur logisch, dass das Management jetzt schon 4 Tage Anwesenheit hat.

Ja und so geht das dann den Hierarchie-Baum runter, bis das Home-Office-Aus völlig undifferenziert mit der großen Gießkanne verteilt auch beim letzten Sachbearbeiter ankommt.

Schade, hätte so schön sein können, wenn Teams agil selbst entscheiden wieviel Anwesenheit tatsächlich erforderlich ist.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Es wäre so einfach, die Entscheidung zur mobilen Arbeit den einzelnen Teams zu überlassen, die ja zusammenarbeiten müssen.

Und wenn ein Team für sich entscheidet, die Aufgaben machen es nötig, sich 4x die Woche zu treffen, dann ist das so. Und wenn ein Team entscheidet, dass ein gemeinsamer Workshop-Tag pro Monat vor Ort ausreicht und alles andere anschließend auch aus dem Homeoffice erfolgen kann (!), warum sollte das dann nicht auch in Ordnung sein? Genau diese Effizienz wäre doch Teil eines Performance-Programms.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Macht das Sinn, wenn man CO2-neutral werden will, tausende von Mitarbeitern wieder auf die Straße oder die Schiene zu bringen oder sogar ins Flugzeug zu setzen, nur damit man dann von einer Teams-Besprechung in die andere springt um dann abends wieder nach Hause zu fahren?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 14.04.2024:

Es wäre so einfach, die Entscheidung zur mobilen Arbeit den einzelnen Teams zu überlassen, die ja zusammenarbeiten müssen.

Und wenn ein Team für sich entscheidet, die Aufgaben machen es nötig, sich 4x die Woche zu treffen, dann ist das so. Und wenn ein Team entscheidet, dass ein gemeinsamer Workshop-Tag pro Monat vor Ort ausreicht und alles andere anschließend auch aus dem Homeoffice erfolgen kann (!), warum sollte das dann nicht auch in Ordnung sein? Genau diese Effizienz wäre doch Teil eines Performance-Programms.

Genau. Und das Team misst dann selber seine Effizienz, wenn in einer Viedokonferenz die Hälfte nach 30min eingeschlafen ist und 1/3 überhaupt nichts beiträgt.

Dann sieht man sich zukünftig nur einmal im Jahr auf der Weihnachtsfeier.....ach Stop...da will ja auch keiner hin, weil die sinnlos ist.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Ich bezweifle, dass die besten Autos von morgen im Home Office erfunden werden.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Ihr seid einfach alle fern ab jeglicher Realität. Wenn man 100% HO fährt oder „1 Tag“ (die Senioren die es sich leisten können kommen nicht weil kein Bock) verliert man junge motivierte Kollegen. Es gibt keinen Zusammenhalt. Einarbeitung ist schwierig. Es entwickeln sich psychische Krankheiten für die die kein gutes Umfeld haben.

Alles nur weil Teams sich ja selbst ordnen. Also der eine der kein Bock hat sagt machen wir nicht und das besonders laut und alle sagen ja gut keine Präsenztermine. Letztlich macht sich doch auch der Sachbearbeiter seinen Job kaputt.

Ohne ein paar mal die Woche dem Chef hallo sagen, kann die Arbeit auch ein Inder machen. Aber dann bekommt ihr halt nicht mehr jedes Jahr ne Stufe. Ja ihr wollt nur in Ruhe gelassen werden. Verstehe ich auch. Als ob es in anderen Bereichen im Leben keinen Zwang gibt und die nicht trotzdem gut sind…

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 14.04.2024:

Macht das Sinn, wenn man CO2-neutral werden will, tausende von Mitarbeitern wieder auf die Straße oder die Schiene zu bringen oder sogar ins Flugzeug zu setzen, nur damit man dann von einer Teams-Besprechung in die andere springt um dann abends wieder nach Hause zu fahren?

Genau, das ist der Punkt. Im Office interagiert man eigentlich nur in der Kaffee- oder Mittagspause. Alles andere wird vor dem Bildschirm erledigt und die Kommunikation findet via Outlook und Teams statt. Die checken nicht, dass man das Rad nicht zurückdrehen kann. Gegen 1-3 Tage Office habe ich jedoch nichts einzuwenden und dient auch dem Miteinander/Team Building etc.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 14.04.2024:

Macht das Sinn, wenn man CO2-neutral werden will, tausende von Mitarbeitern wieder auf die Straße oder die Schiene zu bringen oder sogar ins Flugzeug zu setzen, nur damit man dann von einer Teams-Besprechung in die andere springt um dann abends wieder nach Hause zu fahren?

Es offenbart schon eine gewisse Schizophrenie, sich über die fehlende Planungssicherheit seitens der Politik zur E-Mobilität und insbesondere zur Förderung zu beschweren und zugleich eine BV, die grundlegend zu eine Neuausrichtung für das Leben der Mitarbeiter geführt hat, einfach nach 2 Jahren einzukassieren.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 14.04.2024:

Schade, hätte so schön sein können, wenn Teams agil selbst entscheiden wieviel Anwesenheit tatsächlich erforderlich ist.

Das wäre die "agile Idealvorstellung" aber ich habe auch keine Erfahrungen wie "Scrum of Scrums" in so einem Weltkonzern realisierbar ist. Wobei "Scrum" erstmal nur als Beispiel für "agile Methodik" dienen sollte.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Diese Diskussion hier um das Home-Office sind inzwischen extrem peinlich und gerade die, die einfach nur noch zu Hause bleiben möchten, leugnen den Wert der Präsenz.

Junge, motivierte Kollegen, die bei Streichung des Home-Office oder Senkung der Anzahl der Home-Office Tage sofort kündigen und sich was anderes suchen, hätten dem Unternehmen vom Value her eh nicht viel gebracht. Es findet in Zukunft eine gewisse Arbeitsverdichtung statt durch den Stellenabbau, und daher ist es notwendig, dass die Mannschaft eben mehr vor Ort ist.

Und alle, die sagen, dass sie Zuhause besser und konzentrierter arbeiten können, sind anscheinend vor der Pandemie totale Nieten im Büro gewesen. Wie gesagt, die Ausreden und die Argumente, die scheinbaren Argumente, wirken nur noch erzwungen und peinlich.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 15.04.2024:

Macht das Sinn, wenn man CO2-neutral werden will, tausende von Mitarbeitern wieder auf die Straße oder die Schiene zu bringen oder sogar ins Flugzeug zu setzen, nur damit man dann von einer Teams-Besprechung in die andere springt um dann abends wieder nach Hause zu fahren?

Es offenbart schon eine gewisse Schizophrenie, sich über die fehlende Planungssicherheit seitens der Politik zur E-Mobilität und insbesondere zur Förderung zu beschweren und zugleich eine BV, die grundlegend zu eine Neuausrichtung für das Leben der Mitarbeiter geführt hat, einfach nach 2 Jahren einzukassieren.

Was ihr alle nicht verstehen wollt. Homeoffice führt nicht zu einer Leistungssteigerung, sondern viele Kollegen sind sehr bequem geworden. Es geht in erster Linie darum, dass wir gemeinsam erfolgreich sind. Dann kommt halt 2-3 Tage ins Office.
Wer wegen einer Betriebsvereinbarung seinen Wohnsitz verlagert hat, dem ist eh nicht zu helfen

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 15.04.2024:

Macht das Sinn, wenn man CO2-neutral werden will, tausende von Mitarbeitern wieder auf die Straße oder die Schiene zu bringen oder sogar ins Flugzeug zu setzen, nur damit man dann von einer Teams-Besprechung in die andere springt um dann abends wieder nach Hause zu fahren?

Genau, das ist der Punkt. Im Office interagiert man eigentlich nur in der Kaffee- oder Mittagspause. Alles andere wird vor dem Bildschirm erledigt und die Kommunikation findet via Outlook und Teams statt. Die checken nicht, dass man das Rad nicht zurückdrehen kann. Gegen 1-3 Tage Office habe ich jedoch nichts einzuwenden und dient auch dem Miteinander/Team Building etc.

Wenn ihr so arbeitet, dann tut ihr mir leid. Organisierte Team Calls sind in Ordnung, wenn man mit internationalen Kollegen zusammenarbeitet, aber für interne Termine und kurze Zwischenfragen ist das Büro unschlagbar. Alleine der spontane Content, den man zwischendurch vom Nachbarteam aufschnappt ist enorm produktivitätssteigernd. Ich bin mit 33 wahrlich kein Dino. Aber ich denke mit 3 Tagen Office und 2 Tagen HO für längere Stillarbeitsphasen hat man das Ideal. Was viele nicht verstehen: Fortschritt erreicht man nicht über die Abarbeitung einer Task List, sondern über kreative Zusammenarbeit, die nur hier und da mal in Stillarbeitsphasen umgesetzt werden muss. Das Netzwerlgespräch im Büro dient nicht nur dem eigenen Fortschritt, sondern auch dem besseren Verständnis und vernetztem Denken, was in einer modernen Welt der Arbeitsteilung unerlässlich ist.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 15.04.2024:

Macht das Sinn, wenn man CO2-neutral werden will, tausende von Mitarbeitern wieder auf die Straße oder die Schiene zu bringen oder sogar ins Flugzeug zu setzen, nur damit man dann von einer Teams-Besprechung in die andere springt um dann abends wieder nach Hause zu fahren?

Es offenbart schon eine gewisse Schizophrenie, sich über die fehlende Planungssicherheit seitens der Politik zur E-Mobilität und insbesondere zur Förderung zu beschweren und zugleich eine BV, die grundlegend zu eine Neuausrichtung für das Leben der Mitarbeiter geführt hat, einfach nach 2 Jahren einzukassieren.

Was ihr alle nicht verstehen wollt. Homeoffice führt nicht zu einer Leistungssteigerung, sondern viele Kollegen sind sehr bequem geworden. Es geht in erster Linie darum, dass wir gemeinsam erfolgreich sind. Dann kommt halt 2-3 Tage ins Office.
Wer wegen einer Betriebsvereinbarung seinen Wohnsitz verlagert hat, dem ist eh nicht zu helfen

Es gibt Experten, die ins Unternehmen geholt wurden, als die BV schon galt. Diese wohnen weit weg von WOB, hatten nie vor dahin zu ziehen (Stichwort: Lebensmittelpunkt) und sollen nun in das "schöne" WOB ziehen?

Das ist einfach ein Arschtritt für alle, die während der Pandemie und danach den Laden am Laufen gehalten haben.

Leuten mit solchen Aussagen wie deinen ist nicht mehr zu helfen.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Das lustige ist ja, was passiert wenn man die Leute zurück ins Office „zwingt“.

Die guten und produktiven Leute, die das HO haben wollen und dort auch Gas gegeben haben, wechseln einfach den Job, weil es viele Arbeitgeber gibt, die das noch bieten. Die Leute, die anderswo nirgends unterkommen und wohl auch im HO nicht übermäßig produktiv waren, kommen zurück und sind noch weniger motiviert als vorher.

Also verliert man in Summe die guten motivierten Leute und die weniger guten Leute sind zwar wieder im Office, aber mit noch weniger Motivation.

Toller Ausblick in die Zukunft für VW

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Ist dir bewusst, wie viel Software, die du täglich nutzt von Leuten geschrieben worden ist, die sich nur von Mailinglisten kennen?

WiWi Gast schrieb am 15.04.2024:

Macht das Sinn, wenn man CO2-neutral werden will, tausende von Mitarbeitern wieder auf die Straße oder die Schiene zu bringen oder sogar ins Flugzeug zu setzen, nur damit man dann von einer Teams-Besprechung in die andere springt um dann abends wieder nach Hause zu fahren?

Genau, das ist der Punkt. Im Office interagiert man eigentlich nur in der Kaffee- oder Mittagspause. Alles andere wird vor dem Bildschirm erledigt und die Kommunikation findet via Outlook und Teams statt. Die checken nicht, dass man das Rad nicht zurückdrehen kann. Gegen 1-3 Tage Office habe ich jedoch nichts einzuwenden und dient auch dem Miteinander/Team Building etc.

Wenn ihr so arbeitet, dann tut ihr mir leid. Organisierte Team Calls sind in Ordnung, wenn man mit internationalen Kollegen zusammenarbeitet, aber für interne Termine und kurze Zwischenfragen ist das Büro unschlagbar. Alleine der spontane Content, den man zwischendurch vom Nachbarteam aufschnappt ist enorm produktivitätssteigernd. Ich bin mit 33 wahrlich kein Dino. Aber ich denke mit 3 Tagen Office und 2 Tagen HO für längere Stillarbeitsphasen hat man das Ideal. Was viele nicht verstehen: Fortschritt erreicht man nicht über die Abarbeitung einer Task List, sondern über kreative Zusammenarbeit, die nur hier und da mal in Stillarbeitsphasen umgesetzt werden muss. Das Netzwerlgespräch im Büro dient nicht nur dem eigenen Fortschritt, sondern auch dem besseren Verständnis und vernetztem Denken, was in einer modernen Welt der Arbeitsteilung unerlässlich ist.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 15.04.2024:

Macht das Sinn, wenn man CO2-neutral werden will, tausende von Mitarbeitern wieder auf die Straße oder die Schiene zu bringen oder sogar ins Flugzeug zu setzen, nur damit man dann von einer Teams-Besprechung in die andere springt um dann abends wieder nach Hause zu fahren?

Genau, das ist der Punkt. Im Office interagiert man eigentlich nur in der Kaffee- oder Mittagspause. Alles andere wird vor dem Bildschirm erledigt und die Kommunikation findet via Outlook und Teams statt. Die checken nicht, dass man das Rad nicht zurückdrehen kann. Gegen 1-3 Tage Office habe ich jedoch nichts einzuwenden und dient auch dem Miteinander/Team Building etc.

Wenn ihr so arbeitet, dann tut ihr mir leid. Organisierte Team Calls sind in Ordnung, wenn man mit internationalen Kollegen zusammenarbeitet, aber für interne Termine und kurze Zwischenfragen ist das Büro unschlagbar. Alleine der spontane Content, den man zwischendurch vom Nachbarteam aufschnappt ist enorm produktivitätssteigernd. Ich bin mit 33 wahrlich kein Dino. Aber ich denke mit 3 Tagen Office und 2 Tagen HO für längere Stillarbeitsphasen hat man das Ideal. Was viele nicht verstehen: Fortschritt erreicht man nicht über die Abarbeitung einer Task List, sondern über kreative Zusammenarbeit, die nur hier und da mal in Stillarbeitsphasen umgesetzt werden muss. Das Netzwerlgespräch im Büro dient nicht nur dem eigenen Fortschritt, sondern auch dem besseren Verständnis und vernetztem Denken, was in einer modernen Welt der Arbeitsteilung unerlässlich ist.

Das klingt nach generischem Linkedin-Sprech. Am Ende des Tages arbeitet jeder seine eigenen Tasks und Projekte ab. Jeder kocht sein eigenes Süppchen.

Mir wäre nicht bewusst, welch grossen Mehrwert ich davon habe, mit einem Controlling-Kollegen zu sprechen oder den Typen vom Engineering.

Und wenn ich etwas von meinem eigenen Team brauche, dann muss ich das nicht im Office tun.

Office ist wirklich nur für eine Sache sinnvoll, und das ist persönliche Vernetzung. Gemeinsam mit deinem Chefchen Mittagspause machen, oder physisch im Meetingraum mit ihm zu sitzen, macht einen grossen Unterschied.

Für die Arbeit und Produktivität selbst sehe ich keinen nennenswerten Nutzen für mich.

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