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Kind & KarriereScheidung

Scheidung - und nun?

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Ich bin Anfang 40, Teamleiter bei Dax40. Verheiratet seit 2008, 2 Kinder (Junge 11 + Mädchen 8 Jahre). Beide Kinder gesund, der Große Klassenbester auf dem Gymnasium, die Kleine im vorderen Drittel ihrer Klasse.

Jahreseinkommen 130 T€ bei mir + 7 T€ bei meiner Frau (Teilzeitstelle mit geringem Stundenumfang in einem bescheiden bezahlten sozialen Beruf).

DHH in 2013 gekauft, seit Januar 2023 abbezahlt. Seitdem 1 T€ pro Monat in ETF Sparplan+ kompletter Bonus aus 2022 (Auszahlung war im April 2023).

Tolles Verhältnis zu Eltern und Schwiegereltern, beide in der Nähe, großer Freundeskreis. Von außen betrachtet alles ziemlich perfekt.

Nun will meine Frau seit gestern die Scheidung. Scheint der neue heiße Scheiß bei ihren Freundinnen zu sein, von wegen Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung und so.

Bin dankbar für Eure Gedanken.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Ehevertrag?

Geh zum Anwalt. Mach das nicht zu spät. Und sichere wichtige Unterlagen auswärts wo Deine Frau keinen Zugriff hat. Ja, passiert selten was wo es so extrem wird - aber wenn, hast Du halt ein richtiges Problem. Ich würde auch bei einem Colt mit 200 Platzpatronen und einer richtigen nicht Roulette spielen ...

Parallel dazu: Habt ihr mal über Eheberatung nachgedacht? Oder zeitliche Trennung? Aber mach das parallel, prepare for the worst ...

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Mein beileid das ist ja schei*e.

Anwalt muss her.

Wenn sie meint kann sie ja ausziehen

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Wenns keinen EV gibt, greift der Zugewinn, aber das weißt du sicher.
Zum Rest: Außenwirkung und Realität sind zwei Paar Schuhe und besonders viel scheinst du generell nicht von deiner Frau zu halten, wenn du glaubst, sie würde sich scheiden lassen wollen, "weils grad alle machen".

WiWi Gast schrieb am 29.06.2023:

Ich bin Anfang 40, Teamleiter bei Dax40. Verheiratet seit 2008, 2 Kinder (Junge 11 + Mädchen 8 Jahre). Beide Kinder gesund, der Große Klassenbester auf dem Gymnasium, die Kleine im vorderen Drittel ihrer Klasse.

Jahreseinkommen 130 T€ bei mir + 7 T€ bei meiner Frau (Teilzeitstelle mit geringem Stundenumfang in einem bescheiden bezahlten sozialen Beruf).

DHH in 2013 gekauft, seit Januar 2023 abbezahlt. Seitdem 1 T€ pro Monat in ETF Sparplan+ kompletter Bonus aus 2022 (Auszahlung war im April 2023).

Tolles Verhältnis zu Eltern und Schwiegereltern, beide in der Nähe, großer Freundeskreis. Von außen betrachtet alles ziemlich perfekt.

Nun will meine Frau seit gestern die Scheidung. Scheint der neue heiße Scheiß bei ihren Freundinnen zu sein, von wegen Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung und so.

Bin dankbar für Eure Gedanken.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Nein, keine Ehevertrag. Ich war zu naiv seinerzeit.

Eheberatung hatten wir schon mal (und brauch ich auch nicht wieder, war eher so mäh als Erfahrung).

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Google die Seite "trennungsfaq" da steht auf was du dich im worst Case vorbereiten kannst.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Redet mit einander und klärt Themen. Eine Trennungsvereinbarung ist in der Regel der beste Weg, kommt aber nicht häufig dazu.

Das Leben geht auch nach einer Scheidung weiter, aber wenn es jetzt so plötzlich und grundlos ist, vielleicht kommt sie ja noch zur Besinnung.

Trotzdem würde ich auch ein paar Schutzschilder hochfahren. Wir haben einen Ehevertrag der den Zugewinn ein wenig abweichende verteilt. Sie arbeitet aber in einem normalen Job, da steht sie finanziell nicht völlig im Regen.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Genau, mach ihm Vorwürfe, dass er in einer hochemotionaler Situation seine Frau nicht über den grünen Klee lob. Natürlich ist man da auch sauer und enttäuscht. Sicherlich ist es nicht der einzige Grund, aber unsere Gesellschaft hat sich auch nicht hinsichtlich Sozialkompetenz unbedingt weiterentwickelt. Merkt man aber auch an deinem Beitrag.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Wenns keinen EV gibt, greift der Zugewinn, aber das weißt du sicher.
Zum Rest: Außenwirkung und Realität sind zwei Paar Schuhe und besonders viel scheinst du generell nicht von deiner Frau zu halten, wenn du glaubst, sie würde sich scheiden lassen wollen, "weils grad alle machen".

WiWi Gast schrieb am 29.06.2023:

Ich bin Anfang 40, Teamleiter bei Dax40. Verheiratet seit 2008, 2 Kinder (Junge 11 + Mädchen 8 Jahre). Beide Kinder gesund, der Große Klassenbester auf dem Gymnasium, die Kleine im vorderen Drittel ihrer Klasse.

Jahreseinkommen 130 T€ bei mir + 7 T€ bei meiner Frau (Teilzeitstelle mit geringem Stundenumfang in einem bescheiden bezahlten sozialen Beruf).

DHH in 2013 gekauft, seit Januar 2023 abbezahlt. Seitdem 1 T€ pro Monat in ETF Sparplan+ kompletter Bonus aus 2022 (Auszahlung war im April 2023).

Tolles Verhältnis zu Eltern und Schwiegereltern, beide in der Nähe, großer Freundeskreis. Von außen betrachtet alles ziemlich perfekt.

Nun will meine Frau seit gestern die Scheidung. Scheint der neue heiße Scheiß bei ihren Freundinnen zu sein, von wegen Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung und so.

Bin dankbar für Eure Gedanken.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 29.06.2023:

Ich bin Anfang 40, Teamleiter bei Dax40. Verheiratet seit 2008, 2 Kinder (Junge 11 + Mädchen 8 Jahre). Beide Kinder gesund, der Große Klassenbester auf dem Gymnasium, die Kleine im vorderen Drittel ihrer Klasse.

Ist das dein Ernst, dass du als allererstes mit der Schulperformance deiner Kinder prahlst, obwohl das 0,0 zur Diskussion beiträgt? 😂

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

0/10

Wie soll das gehen, bei dem relativ geringen HH Einkommen und 2 Kindern?
Oder Erbe?

WiWi Gast schrieb am 29.06.2023:

DHH in 2013 gekauft, seit Januar 2023 abbezahlt.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Hat sie schon einen Neuen?
Am Besten Detektei beauftragen.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Gebe den Kommentaren (bin echt nicht die Person auf die man hören sollte - ewiger Single)
Aber bei dir hört sich das wie eine Bilderbuchfamilie an. Kinder mit guten Noten, Haus, ETF und nun ruiniert alles die Frau? Also irgendetwas hat doch vorher schon nicht gestimmt oder was gefehlt. Gut man weiß es ja nie - aber wie du es schilders orientiertest du dich wohl nach dem klassisches Kind Haus Auto etc.

Wie auch immer, ich meine du hast die folgenden Optionen.

  1. Mit der Frau reden, Ursache finden. Vielleicht lässt sich die Scheidung verhindern.
  2. Ab zum Anwalt und alles abklären. Achtung keine Fehler machen, wie selber aus dem Haus ausziehen - dann hast du evtl. erst ein Mal keinen Zutritt mehr (zumindest ist es nem Kumpel von mir passiert)
  3. Versuchen es ohne Anwalt zu klären - wenn man sich eh einig ist. Wenn ich es richtig verstehe geht es um Zugewinnregelung. D.h Haus wird aufgeteilt. ETF wird aufgeteilt. Also im Grunde alle Vermögen die nach der EHE dazugekommen sind...
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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Ehevertrag gibt es nicht. Meine Frau hat aber schon die Ansicht geäußert, dass ihr die Hälfte von allem gehört (mindestens ...), weil ich ja "kaum was beigetragen habe, außer arbeiten". Wen kratzt es, dass das EK für das Haus (ca. 1/3 des Werts nach Kauf + Renovierung) komplett von mir kamen.

Wird alles schwer zu beweisen sein, weil Heirat deutlich vor Hauskauf war. Ick freu mir ...

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Nun wirst du das deutsche Scheidungsrecht kennenlernen, das Männer häufig lebenslänglich auf Harzt4 Niveau drückt.

Rund die Hälfte deines Gehalts geht dann an deine Ex-Frau, der andere Teil an deine Kinder. Die Hälfte deiner Rentenpunkten sind futsch. Das Haus gehört zur Hälfte deiner Ex-Frau.

Es sei denn, ihr habt einen Ehevertrag gemacht…
In De sind die Scheidungsgesetzte leider irgendwo in den 60ern hängen geblieben.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Bin mir gerade nicht ganz sicher, nach welcher Art von Rat du suchst.

Finanziell, klar, einen Anwalt aufsuchen.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Gab es keine Anzeichen vorher? Hast du vielleicht zu viel gearbeitet und gar nicht mehr mitbekommen was ihre Bedürfnisse waren? Hat sie einen Neuen?

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Alle relevanten Dokumente kopieren und ohne ihr Wissen außerhalb des Hauses lagern. Nur für den Fall der Fälle.
Ansonsten solltet ihr beide hauptsächlich an das Wohl der Kinder denken und darauf eure Querelen nicht vor ihnen auszutragen.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Gibt noch genügend andere Frauen. Als DAX Führungskraft steht dir die Welt offen.
Kopf hoch, positiv denken!

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Mich würde der Grund interessieren, den sie angibt und wie sie sich die Zukunft vorstellt (Kinder, Haus, Einkommen).

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Wenns keinen EV gibt, greift der Zugewinn, aber das weißt du sicher.
Zum Rest: Außenwirkung und Realität sind zwei Paar Schuhe und besonders viel scheinst du generell nicht von deiner Frau zu halten, wenn du glaubst, sie würde sich scheiden lassen wollen, "weils grad alle machen".

WiWi Gast schrieb am 29.06.2023:

Ich bin Anfang 40, Teamleiter bei Dax40. Verheiratet seit 2008, 2 Kinder (Junge 11 + Mädchen 8 Jahre). Beide Kinder gesund, der Große Klassenbester auf dem Gymnasium, die Kleine im vorderen Drittel ihrer Klasse.

Jahreseinkommen 130 T€ bei mir + 7 T€ bei meiner Frau (Teilzeitstelle mit geringem Stundenumfang in einem bescheiden bezahlten sozialen Beruf).

DHH in 2013 gekauft, seit Januar 2023 abbezahlt. Seitdem 1 T€ pro Monat in ETF Sparplan+ kompletter Bonus aus 2022 (Auszahlung war im April 2023).

Tolles Verhältnis zu Eltern und Schwiegereltern, beide in der Nähe, großer Freundeskreis. Von außen betrachtet alles ziemlich perfekt.

Nun will meine Frau seit gestern die Scheidung. Scheint der neue heiße Scheiß bei ihren Freundinnen zu sein, von wegen Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung und so.

Bin dankbar für Eure Gedanken.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

und vor allem betont der TE materielle erfolge, performance seiner kinder, seine karriere etc .... sicherlich kommt die scheidung "nicht plötzlich". narzissmus, ich-bezogenheit, fehllende empathie etc.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 29.06.2023:

Ich bin Anfang 40, Teamleiter bei Dax40. Verheiratet seit 2008, 2 Kinder (Junge 11 + Mädchen 8 Jahre). Beide Kinder gesund, der Große Klassenbester auf dem Gymnasium, die Kleine im vorderen Drittel ihrer Klasse.

Jahreseinkommen 130 T€ bei mir + 7 T€ bei meiner Frau (Teilzeitstelle mit geringem Stundenumfang in einem bescheiden bezahlten sozialen Beruf).

DHH in 2013 gekauft, seit Januar 2023 abbezahlt. Seitdem 1 T€ pro Monat in ETF Sparplan+ kompletter Bonus aus 2022 (Auszahlung war im April 2023).

Tolles Verhältnis zu Eltern und Schwiegereltern, beide in der Nähe, großer Freundeskreis. Von außen betrachtet alles ziemlich perfekt.

Nun will meine Frau seit gestern die Scheidung. Scheint der neue heiße Scheiß bei ihren Freundinnen zu sein, von wegen Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung und so.

Bin dankbar für Eure Gedanken.

Und was genau ist nun deine Frage? Finde es krass, dass du deiner Frau vorwirfst sich aus einem ‚Trend‘ heraus scheiden lassen zu wollen? Du wirkst von der Beschreibung her enorm kühl, Fokus auf Geld und Leistung (du beschreibst das explizit bei deinen Kindern)).

Noch krasser sind aber manche Reaktionen im Forum. Hauptsache die Frau kriegt nichts … dass sie nur so wenig verdient weil sie sich augenscheinlich um die Kinder kümmert, ist dann wohl Pech?

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 29.06.2023:

Ich bin Anfang 40, Teamleiter bei Dax40. Verheiratet seit 2008, 2 Kinder (Junge 11 + Mädchen 8 Jahre). Beide Kinder gesund, der Große Klassenbester auf dem Gymnasium, die Kleine im vorderen Drittel ihrer Klasse.

Jahreseinkommen 130 T€ bei mir + 7 T€ bei meiner Frau (Teilzeitstelle mit geringem Stundenumfang in einem bescheiden bezahlten sozialen Beruf).

DHH in 2013 gekauft, seit Januar 2023 abbezahlt. Seitdem 1 T€ pro Monat in ETF Sparplan+ kompletter Bonus aus 2022 (Auszahlung war im April 2023).

Tolles Verhältnis zu Eltern und Schwiegereltern, beide in der Nähe, großer Freundeskreis. Von außen betrachtet alles ziemlich perfekt.

Nun will meine Frau seit gestern die Scheidung. Scheint der neue heiße Scheiß bei ihren Freundinnen zu sein, von wegen Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung und so.

Bin dankbar für Eure Gedanken.

Wegen der Kinder seit ihr noch mindestens weitere 10 Jahre eng verbunden. Egal wie man sich dabei fühlt, am Ende solltet ihr euch zumindest soweit zusammen raufen, dass die Kinder nicht zu sehr unter der Scheidung leiden. Das benötigt von beiden Seiten Kompromisse, auch wenn es sehr schwer fallen kann.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Haus und Kinder sind halt das Problem.

Unterhalt (für die Frau) gibt es zum Glück ja in der Regel nicht mehr, weil es Frauen zugemutet werden kann nach der Scheidung zu arbeiten (ein hoch auf die Emanzipation). Allerdings dürfte euer Fall nicht zwingend unter die Regel fallen, wegen der Kinder. Altersgrenze hab ich as ad hoc nicht im Kopf.

Schau halt, dass du weiterhin einen guten Umgang mit den Kindern hast bzw. überhaupt einen haben darfst.

Ansonsten: die Scheidung wird halt eine unfassbar nervige Zeit aber in ein bis drei Jahren heißt es: Lebbe geht weider.

Güße einer Ex-Frau.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Erstmal auf wiwitreff nach Rat suchen hahaha

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Wenn du willst dass die kinder bei dir bleiben, dann dokumentiere alles, auch fotografisch, was beweist, dass die frau vielleicht nicht in dem umfang sich um die kids kümmert, wie sie es vorgibt. Trennung in Guten gibt es nicht.

Kämpfen lohnt sich nicht, entweder hat sie nen neuen und midlife crisis, aber auf alle faelle ist das keine kurzschlussreaktion. Lass dir nix einreden, du bist nicht(allein)schuld. Versuch auch nicht frauen zu verstehen. Sie wollen nen mann, der viel verdient, aber gleichzeitig auch viel zeit hat. Dass das nicht korreliert, verstehen sie nicht.

Schau auf dich und die kinder, reisende soll man nicht aufhalten.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Wenn deine Frau mit der konkreten Scheidung kommt, hat sie das vermutlich eben nicht spontan bei Freundinnen aufgeschnappt, sondern alles konkret geplant. Das heißt, sie hat bereits alle Unterlagen gesichert.

Vergiss auch nicht, dass eure gemeinsame Zeit ändert, vielleicht hat sie schon einen neuen und du jetzt weder auf Entgegenkommen noch auf Solidarität hoffen kannst.

Versetzt dich in ihre Lage: Sie findet das Leben mit dir unerträglich, hat vielleicht gelitten. Du bist zum potentiellen Hassobjekt für sie geworden. Bestenfalls bist du ihr nur gleichgültig.

Problem: Sicher hat sie weder Lust, ihren Lebensstandard einzuschränken, noch eine Vollzeitarbeitsstelle in naher Zukunft aufzunehmen. Egal, was sie erzählen wird. Du sollst für ihre Qualen blechen, die du ihr - ohne es zu wissen - zugeführt hast.
Die nächste Zeit wird es noch freundlich zugehen, aber, wenn es dann um das Geld geht, wird es plötzlich emotional und knallhart. . - außer, sie bekommt, was sie will, wenn nicht, stelle dich auf die üblichen Rufmordkampagnen bei Eltern, Freunden oder Kindern usw.. ein. Das erfolgt natürlich immer subtil und hinter deinem Rücken.

Offene Konfrontation ist was für Filme. In der Realität wird pseudosachlich übers Kindeswohl geredet und hinterrum wirste als Alkoholiker vermarktet.

Mein Rat:

  1. Umgehend alle Unterlagen sichern - hat sie sicher schon gemacht - außer sie ist ein totales Naivchen.
  2. Unterlagen deiner Frau unzugänglich machen - gerade was deine Vermögenswerte betrifft
  3. Anwaltlich beraten und vertreten lassen - das schafft ein wenig emotionale Distanz
  4. Keinesfalls einen gemeinsamen Anwalt wählen, der auf deine Frau läuft, denn der handelt immer im Auftrag des Bestellers
  5. Sich auf härteste Bandagen gefasst machen, wenn du die Vorstellungen des Partners nicht akzeptierst. Einfach mit allem rechnen.
  6. Trotzdem versuchen, vor der Scheidung eine notarielle Einigung zu finden, das spart viel Geld
  7. Emotionalen Erpressungen der Kategorie "Die Kinder bleiben bei mir und deswegen brauche ich auch das Haus, damit sie nicht aus der gewohnten Umgebung gerissen werden" aus dem Weg gehen und alles dem Anwalt überlassen.
  8. Den Partner meiden und nur noch das nötigste (Kinder usw..) austauschen, sonst ist der Schmerz in deinem Fall groß
  9. Scheidung schnell durchziehen.
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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Kann auch nur zum Anwalt raten. Der kann Dich zum Thema Unterhalt beraten, was aufgrund des stark unterschiedlichen Einkommens von Euch definitiv kommen wird. Mach Dich auf hohe monatliche Zahlungen gefasst.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Funktioniert der Succession Move auch in Deutschland? Sprich jeden guten Scheidungsanwalt in der Nähe um ein Mandat bitten, damit deine Frau keinen hat?

Dem Tipp zur Eheberatung kann ich mich nur anschließen.

Ansonsten das red Pill Programm:
Kannst du Stunden als Teamleiter reduzieren? Arbeitest du 40h und Stift fallen lassen? Als Teamleiter wahrscheinlich mehr als 40+h? Versuch auf 40h zu reduzieren, Überstunden abbauen, 35h wenn möglich. Ohne mehr zu wissen, klingt es nach klassischer "Er hat keine Zeit für mich und interessiert sich nicht für die Familie"-Scheidung?

Versuche abzunehmen, dich in Form zu bringen, Hormonersatztherapie beim Hausarzt anfragen, wenig bis kein Alkohol

Wie ist dein Verhältnis zu den Kids außer, dass du deren schulische Leistung kennst?

Abgesehen davon klingt der Post leider sehr nach fake. Ich gebe dem ne 3/10

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 29.06.2023:

Ich bin Anfang 40, Teamleiter bei Dax40. Verheiratet seit 2008, 2 Kinder (Junge 11 + Mädchen 8 Jahre). Beide Kinder gesund, der Große Klassenbester auf dem Gymnasium, die Kleine im vorderen Drittel ihrer Klasse.

Jahreseinkommen 130 T€ bei mir + 7 T€ bei meiner Frau (Teilzeitstelle mit geringem Stundenumfang in einem bescheiden bezahlten sozialen Beruf).

DHH in 2013 gekauft, seit Januar 2023 abbezahlt. Seitdem 1 T€ pro Monat in ETF Sparplan+ kompletter Bonus aus 2022 (Auszahlung war im April 2023).

Tolles Verhältnis zu Eltern und Schwiegereltern, beide in der Nähe, großer Freundeskreis. Von außen betrachtet alles ziemlich perfekt.

Nun will meine Frau seit gestern die Scheidung. Scheint der neue heiße Scheiß bei ihren Freundinnen zu sein, von wegen Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung und so.

Bin dankbar für Eure Gedanken.

Du bist ja hart, dass Du Dich direkt hier meldest.
Erstmal mein Beileid.
Einen Anwalt solltest Du Dir nehmen. Und ich würde von allen Unterlagen sichere Kopien machen. Darüber hinaus kontonewegungen der letzten Monate mal anschauen, ob sie schon was „abgezwackt“ hat. Weißt Du, warum sie sich trennen will? ME machen das die wenigsten Elternteile, ohne dass es jemanden neues gibt. Falls dem so ist, hat sie ein schlechtes Gewissen. Das solltest Du nutzen, um die für Dich wichtigen Punkte durchzusetzen.

Mein Tipp: Wenn es irgendwie geht, versucht Euch nicht wegen des Geldes zu streiten. Es ist es einfach nicht wert, zumal bei euch Kinder involviert sind. Euer Ziel muss es sein, möglichst schnell eine rationale Kommunikation hinzubekommen, um diese Dinge im besten Interesse der Kinder zu lösen. Viel Erfolg und Kopf hoch!

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 29.06.2023:

Ich bin Anfang 40, Teamleiter bei Dax40. Verheiratet seit 2008, 2 Kinder (Junge 11 + Mädchen 8 Jahre). Beide Kinder gesund, der Große Klassenbester auf dem Gymnasium, die Kleine im vorderen Drittel ihrer Klasse.

Jahreseinkommen 130 T€ bei mir + 7 T€ bei meiner Frau (Teilzeitstelle mit geringem Stundenumfang in einem bescheiden bezahlten sozialen Beruf).

DHH in 2013 gekauft, seit Januar 2023 abbezahlt. Seitdem 1 T€ pro Monat in ETF Sparplan+ kompletter Bonus aus 2022 (Auszahlung war im April 2023).

Tolles Verhältnis zu Eltern und Schwiegereltern, beide in der Nähe, großer Freundeskreis. Von außen betrachtet alles ziemlich perfekt.

Nun will meine Frau seit gestern die Scheidung. Scheint der neue heiße Scheiß bei ihren Freundinnen zu sein, von wegen Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung und so.

Bin dankbar für Eure Gedanken.

Du darfst dich auf keinen Fall der Wunschvorstellung hingeben, dass du nach der Scheidung noch irgendwas vom aufgebauten Vermögen haben wirst. Glaube außerdem nicht, dass deine Frau mit dem Geld irgendwas im Sinne der Kinder machen wird.

Der wichtigste Schritt ist jetzt die finanzielle Zukunft eurer Kinder zu sichern - dann hatte die harte Arbeit wenigstens einen Sinn.

Telefoniere morgen mit verschiedenen Treuhändern und Privatbanken im Fürstentum Liechtenstein. Nimm dir nächste Woche zwei Tage frei und fahre persönlich für 2-3 Beratungsgespräche vor Ort hin.

Bis Ende der Woche sollte vor Ort eine Stiftung (mit euren beiden Kindern als Begünstigten) aufgesetzt sein. Bringe sämtliche deiner Vermögenswerte in die treuhändisch verwaltete Stiftung ein. Den Zweck der Stiftung (Gründe für Auszahlungen) entsprechend festlegen, damit die Kinder versorgt sind und ab einem bestimmten Alter über ihr Vermögen verfügen können.

Wenn du dein Geld in eine Stiftung einbringst, dann hast du selbst keinen Cent mehr und das Gericht in Deutschland kann dir nichts mehr vom Bestand wegnehmen. Das fürstliche Landgericht in Vaduz interessiert sich übrigens relativ wenig für die Rechtsmeinung von deutschen Gerichten und Anwälten, wenn doch geklagt werden sollte.

Das Vermögen ist dann Eigentum eurer Kinder und gegen die kann deine Frau nicht schießen - dabei würde sie selbst schlecht wegkommen.

Hört sich für manche übertrieben an aber bei dem beschriebenen Vermögenswert halte ich das aus eigener Erfahrung für machbar und sinnvoll.

Du hast jetzt die Wahl, ob du arm bist und deine Frau sich eine schönes Leben machen kann oder ihr beide arm seid und eure Kinder nach dem Studium eine Eigentumswohnung bekommen.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Sehe ich ähnlich, aber

a) war er bestimmt schon immer so, siehe daher meinen Kommentar zu einem anderen Thread: "Drum prüfe, wer sich ewig bindet..."
b) hat seine Frau ja auch davon profitiert, dass sie nicht wenig Geld jeden Monat zur Verfügung hatte, deshalb verstehe ich oft die Unzufriedenheit nicht.
c) Wahrscheinlich fühlte sie sich mit Haus, Kindern & Co. allein gelassen, aber (das sage ich als Frau!): Man kann nicht alles haben.
d) Das mit den Rentenpunkten ist völlig in Ordnung. Schließlich konnte sie keine eigenen erzielen. Ich gehe davon aus, dass beide dieses Hausfrauenmodell wollten - und auch der Mann profitierte ja davon, dass ihm der Rücken freigehalten wurde.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Ich bin Anfang 40, Teamleiter bei Dax40. Verheiratet seit 2008, 2 Kinder (Junge 11 + Mädchen 8 Jahre). Beide Kinder gesund, der Große Klassenbester auf dem Gymnasium, die Kleine im vorderen Drittel ihrer Klasse.

Jahreseinkommen 130 T€ bei mir + 7 T€ bei meiner Frau (Teilzeitstelle mit geringem Stundenumfang in einem bescheiden bezahlten sozialen Beruf).

DHH in 2013 gekauft, seit Januar 2023 abbezahlt. Seitdem 1 T€ pro Monat in ETF Sparplan+ kompletter Bonus aus 2022 (Auszahlung war im April 2023).

Tolles Verhältnis zu Eltern und Schwiegereltern, beide in der Nähe, großer Freundeskreis. Von außen betrachtet alles ziemlich perfekt.

Nun will meine Frau seit gestern die Scheidung. Scheint der neue heiße Scheiß bei ihren Freundinnen zu sein, von wegen Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung und so.

Bin dankbar für Eure Gedanken.

Und was genau ist nun deine Frage? Finde es krass, dass du deiner Frau vorwirfst sich aus einem ‚Trend‘ heraus scheiden lassen zu wollen? Du wirkst von der Beschreibung her enorm kühl, Fokus auf Geld und Leistung (du beschreibst das explizit bei deinen Kindern)).

Noch krasser sind aber manche Reaktionen im Forum. Hauptsache die Frau kriegt nichts … dass sie nur so wenig verdient weil sie sich augenscheinlich um die Kinder kümmert, ist dann wohl Pech?

antworten
WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Sehe ich ähnlich, aber

a) war er bestimmt schon immer so, siehe daher meinen Kommentar zu einem anderen Thread: "Drum prüfe, wer sich ewig bindet..."
b) hat seine Frau ja auch davon profitiert, dass sie nicht wenig Geld jeden Monat zur Verfügung hatte, deshalb verstehe ich oft die Unzufriedenheit nicht.
c) Wahrscheinlich fühlte sie sich mit Haus, Kindern & Co. allein gelassen, aber (das sage ich als Frau!): Man kann nicht alles haben.
d) Das mit den Rentenpunkten ist völlig in Ordnung. Schließlich konnte sie keine eigenen erzielen. Ich gehe davon aus, dass beide dieses Hausfrauenmodell wollten - und auch der Mann profitierte ja davon, dass ihm der Rücken freigehalten wurde.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Ich bin Anfang 40, Teamleiter bei Dax40. Verheiratet seit 2008, 2 Kinder (Junge 11 + Mädchen 8 Jahre). Beide Kinder gesund, der Große Klassenbester auf dem Gymnasium, die Kleine im vorderen Drittel ihrer Klasse.

Jahreseinkommen 130 T€ bei mir + 7 T€ bei meiner Frau (Teilzeitstelle mit geringem Stundenumfang in einem bescheiden bezahlten sozialen Beruf).

DHH in 2013 gekauft, seit Januar 2023 abbezahlt. Seitdem 1 T€ pro Monat in ETF Sparplan+ kompletter Bonus aus 2022 (Auszahlung war im April 2023).

Tolles Verhältnis zu Eltern und Schwiegereltern, beide in der Nähe, großer Freundeskreis. Von außen betrachtet alles ziemlich perfekt.

Nun will meine Frau seit gestern die Scheidung. Scheint der neue heiße Scheiß bei ihren Freundinnen zu sein, von wegen Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung und so.

Bin dankbar für Eure Gedanken.

Und was genau ist nun deine Frage? Finde es krass, dass du deiner Frau vorwirfst sich aus einem ‚Trend‘ heraus scheiden lassen zu wollen? Du wirkst von der Beschreibung her enorm kühl, Fokus auf Geld und Leistung (du beschreibst das explizit bei deinen Kindern)).

Noch krasser sind aber manche Reaktionen im Forum. Hauptsache die Frau kriegt nichts … dass sie nur so wenig verdient weil sie sich augenscheinlich um die Kinder kümmert, ist dann wohl Pech?

Finde auch den TE sehr befremdlich. Kein Wort der niedergeschlagenheit, der Selbstreflexion, dafür Aufzählung von Status/Finanziellem ohne echte Frage zu stellen, was er hier erwartet. Das klingt schon sehr ich-bezogen. Meine größte Sorge wäre das „warum“, ist die Ehe noch zu retten und die Kinder.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Musste Lachen wegen der Stiftung. Bei mehreren Mio Vermögen kann man da drüber nachdenken. Aber so natürlich eher quatsch.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Ich zweifle ja am Wahrheitsgehalt dieses Threads. Andererseits gibt es, wie einige Kommentare hier beweisen, durchaus genug Vertreter "dieser" Art. Dann passt auch das Geprahle mit der schulischen Performance der Kinder ins Bild, frei nach dem Motto "mein Haus, mein Auto, mein Boot".

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

und vor allem betont der TE materielle erfolge, performance seiner kinder, seine karriere etc .... sicherlich kommt die scheidung "nicht plötzlich". narzissmus, ich-bezogenheit, fehllende empathie etc.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Lol Jackpot Bro.

Anfang 40 und Führungskräft. Jetzt eine Trennung. Da gibt's nur zwei Ratschläge.

  1. Vermögen beiseite schaffen
  2. Dich an den mindestens 10 Jahre jüngeren Damen freuen.

GG winning in life

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Nein, keine Ehevertrag. Ich war zu naiv seinerzeit.

Eheberatung hatten wir schon mal (und brauch ich auch nicht wieder, war eher so mäh als Erfahrung).

Wenn Du eine Eheberatung vorher hattest und die "mäh" war, dann kommt die Scheidung jetzt aber nicht überraschend. Mach Dir mal in einer ruhigen Minute Gedanken warum Du das nicht gesehen hast. Kein Vorwurf - aber solche Fehler sollte man nicht zu oft machen und Blauäugigkeit ist erblich. ;)

Dann Plan die Trennung und rechne nicht mit einem Weg zurück. Tipps hatte ich ja oben schon gegeben und unten im Verlauf kamen ja auch gute Hinweise. Rechne wenn Du Pech hast mit "Ärger" von Ihr. Schieß nicht zurück, das bringt nicht und Du bist immer der Arsch (weil alter weißer MAnn). Aber sorg dafür sowenig Risiko wie möglich zu haben.

Wenn Du die Option hast Dich jetzt mehr um die Kinder zu kümmern und Zeiten im Job ohne Probleme zu reduzieren, dann mach das. Später wird nach der Scheidung von Dir erwartet "im üblichen Rahmen" zum geldlichen Unterhalt beizutragen, da kannst Du das nicht mehr reduzieren und hast dann auch keien Chance auf die Kinder, weil keine Zeit. Wenn dann jetzt. Aber nicht übertreiben. Wer von 40h auf 30h reduziert wird die Unterhalsrechnung kalkulatorisch für mehr als 40h erhalten. Aber keine Überstunden mehr und wenn man irgendwo ist wo regulär 35h Woche ist und man hat ne Ausnahmeregelung für 40, sollte der Weg zurück möglich sein (und auch bei Gericht bestehen).

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 29.06.2023:

Ich bin Anfang 40, Teamleiter bei Dax40. Verheiratet seit 2008, 2 Kinder (Junge 11 + Mädchen 8 Jahre). Beide Kinder gesund, der Große Klassenbester auf dem Gymnasium, die Kleine im vorderen Drittel ihrer Klasse.

Jahreseinkommen 130 T€ bei mir + 7 T€ bei meiner Frau (Teilzeitstelle mit geringem Stundenumfang in einem bescheiden bezahlten sozialen Beruf).

DHH in 2013 gekauft, seit Januar 2023 abbezahlt. Seitdem 1 T€ pro Monat in ETF Sparplan+ kompletter Bonus aus 2022 (Auszahlung war im April 2023).

Tolles Verhältnis zu Eltern und Schwiegereltern, beide in der Nähe, großer Freundeskreis. Von außen betrachtet alles ziemlich perfekt.

Nun will meine Frau seit gestern die Scheidung. Scheint der neue heiße Scheiß bei ihren Freundinnen zu sein, von wegen Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung und so.

Bin dankbar für Eure Gedanken.

Das Wichtigste zusammengefasst:

  • Um den Kindesunterhalt wirst du nicht herumkommen
  • Du solltest auch damit rechnen, dass du für 1/4 der Ehezeit nachehelichen Unterhalt zahlen musst. Das wird 45% der Einkommensdifferenz und damit viel Geld sein. Ob über diesen Zeitraum hinaus ein ehelicher Nachteil vorliegt wird eine Einzelfallentscheidung sein. Sollte die schlecht bezahlte Stelle deiner Frau ihrer Ausbildung entsprechen (bzw klar nicht ehebedingt sein) müsstest du ihr aber nur die Differenz zu einer Vollzeitstelle ausgleichen, und das auch nur, wenn sie darlegen kann, dass sie wegen der Kinderbetreuung weiterhin nicht Vollzeit arbeiten kann. Beim Alter der Kinder + 4-5 Jahre wird das schon gute Argumente erfordern.

An grösseren Einkommenssteigerungen ("Karrieresprüngen") nach der Scheidung wird deine Frau im Regelfall auch nicht beteiligt (an Sprüngen zwischen Trennung und Scheidung aber sehr wohl). Wenn du Aussicht auf eine Beförderung hast: Versuch, die auf die Zeit nach der rechtskräftigen Scheidung zu schieben.

Das Wichtigste wurde ansonsten gesagt: Ab zum Anwalt, Dokumente sichern. Nicht aus dem Haus ausziehen.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Ich zweifle ja am Wahrheitsgehalt dieses Threads. Andererseits gibt es, wie einige Kommentare hier beweisen, durchaus genug Vertreter "dieser" Art. Dann passt auch das Geprahle mit der schulischen Performance der Kinder ins Bild, frei nach dem Motto "mein Haus, mein Auto, mein Boot".

Ich hätte das anders verstanden als "eigentlich geht es uns doch super, warum will sie gehen". Aber die Leute haben immer schon wegen der charmanten Grübchen beim Lächeln geheiratet und wegen der dreckigen Socken sich scheiden lassen. So funktioniert das halt nicht, Ehe kennt keine Full Fair Value Bewertung.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Verstehe nicht warum hier manche Empathielosigkeit oder Fake unterstellen. Einer aus der Familie meiner Freundin wurde auch plötzlich Ultra kalt und der Familie feindselig gegenüber. Lebte ein hübsches Leben mit Haus, zwei Kinder, Ehefrau (jünger und deutlich attraktiver als er), beide gute Jobs. Ich hab direkt gesagt, die hat ihn bestimmt betrogen. Kurze Zeit später kam raus, dass sie sich ein halbes Jahr lang mit nem verheirateten Mann vergnügt hat.

Jeder wird in so einer Situation erstmal kalt und distanziert sich. Insb. wenn die Gespräche schon in eine bestimmte Richtung gehen („du hast ja nichts zur Ehe beitragen [außer die ganze Kohle herbeigeschafft ohne die wir auf die Straße leben würden lol] und ich hab alles gemacht etc“). Stell dich darauf ein, dass sie dir alles nehmen will, die Kinder gegen dich impft und wahrscheinlich eh schon seit längerer Zeit nen neuen hat. Sie will sich wohl kaum bei nen 7k Job nur auf dich verlassen, dass weiter Kohle kommt.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Klingt wie "meine Frau hat immer gerne gekocht, Wäsche gewaschen, geputzt, sich um die Kinder gekümmert und hat auch nie gemeckert wegen meiner Gewichtszunahme und so".
Jetzt aus heiterem Himmel....

WiWi Gast schrieb am 29.06.2023:

Ich bin Anfang 40, Teamleiter bei Dax40. Verheiratet seit 2008, 2 Kinder (Junge 11 + Mädchen 8 Jahre). Beide Kinder gesund, der Große Klassenbester auf dem Gymnasium, die Kleine im vorderen Drittel ihrer Klasse.

Jahreseinkommen 130 T€ bei mir + 7 T€ bei meiner Frau (Teilzeitstelle mit geringem Stundenumfang in einem bescheiden bezahlten sozialen Beruf).

DHH in 2013 gekauft, seit Januar 2023 abbezahlt. Seitdem 1 T€ pro Monat in ETF Sparplan+ kompletter Bonus aus 2022 (Auszahlung war im April 2023).

Tolles Verhältnis zu Eltern und Schwiegereltern, beide in der Nähe, großer Freundeskreis. Von außen betrachtet alles ziemlich perfekt.

Nun will meine Frau seit gestern die Scheidung. Scheint der neue heiße Scheiß bei ihren Freundinnen zu sein, von wegen Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung und so.

Bin dankbar für Eure Gedanken.

antworten
WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Wenn du noch an deiner Familie hängst, rechne mit dem schlimmsten Szenario (als damit, dass sie zur Furie wird und dich komplett ausziehen will) und hoffe auf das beste Szenario (also versuche, sie zurückzugewinnen).

Kurz und knapp: Kümmere dich liebevoll um deine Frau, aber engagiere schon einmal einen Anwalt und sammle Daten.

Wenn du die Beziehung abgehakt hast: kümmere dich um dein Vermögen.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

und vor allem betont der TE materielle erfolge, performance seiner kinder, seine karriere etc .... sicherlich kommt die scheidung "nicht plötzlich". narzissmus, ich-bezogenheit, fehllende empathie etc.

Du kennst die Frau doch gar nicht.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

"Scheint der neue heiße Scheiß bei ihren Freundinnen zu sein, von wegen Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung und so."

Dieser Satz sagt doch alles über dich aus. Du lenkst die Schuld nur schön von dir selbst ab.

Ich glaube eher, dass du deine Frau langweilst und sie nicht mehr wirklich wertschätzt. So liest es sich zumindest aus deinem Text. Was haben die Leistungen der Kinder damit zu tun? WTF?

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Dito. Aus heiterem Himmel war das wohl kaum. Aber nachvollziehbar, dass es beim TE so ankam. Wenn man materielle Werte sowie "wir wirken von außen wie die Ramafamilie und unsere Kinder outperformen schon jetzt" mit innerer Zufriedenheit gleichsetzt...

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Klingt wie "meine Frau hat immer gerne gekocht, Wäsche gewaschen, geputzt, sich um die Kinder gekümmert und hat auch nie gemeckert wegen meiner Gewichtszunahme und so".
Jetzt aus heiterem Himmel....

WiWi Gast schrieb am 29.06.2023:

Ich bin Anfang 40, Teamleiter bei Dax40. Verheiratet seit 2008, 2 Kinder (Junge 11 + Mädchen 8 Jahre). Beide Kinder gesund, der Große Klassenbester auf dem Gymnasium, die Kleine im vorderen Drittel ihrer Klasse.

Jahreseinkommen 130 T€ bei mir + 7 T€ bei meiner Frau (Teilzeitstelle mit geringem Stundenumfang in einem bescheiden bezahlten sozialen Beruf).

DHH in 2013 gekauft, seit Januar 2023 abbezahlt. Seitdem 1 T€ pro Monat in ETF Sparplan+ kompletter Bonus aus 2022 (Auszahlung war im April 2023).

Tolles Verhältnis zu Eltern und Schwiegereltern, beide in der Nähe, großer Freundeskreis. Von außen betrachtet alles ziemlich perfekt.

Nun will meine Frau seit gestern die Scheidung. Scheint der neue heiße Scheiß bei ihren Freundinnen zu sein, von wegen Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung und so.

Bin dankbar für Eure Gedanken.

antworten
WiWi Gast

Scheidung - und nun?

überlege auch Barvermögen an deine Eltern zu schenken.
Dann ist das schonmal weg.
Gute Beziehung vorausgesetzt (siehe Hakimi).
Ebenso Autos überschreiben lassen, wenn möglich.
Am Ende gehört dir alles nicht, du darfst es nur benutzen.
Geht natürlich nur solange die Scheidung nicht formal eingereicht ist, dass sie es dir mündlich mitgeteilt hat, kann sie schlecht beweisen.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Ich glaub den Gang zum Anwalt kannst du dir sparen, da du bereits hier auf dem WiWi-Treff fachkundig beraten worden bist.

Interessant, wie man bei der Verteilung der Einkünfte keinen Ehevertrag abschließt....

WiWi Gast schrieb am 29.06.2023:

Ich bin Anfang 40, Teamleiter bei Dax40. Verheiratet seit 2008, 2 Kinder (Junge 11 + Mädchen 8 Jahre). Beide Kinder gesund, der Große Klassenbester auf dem Gymnasium, die Kleine im vorderen Drittel ihrer Klasse.

Jahreseinkommen 130 T€ bei mir + 7 T€ bei meiner Frau (Teilzeitstelle mit geringem Stundenumfang in einem bescheiden bezahlten sozialen Beruf).

DHH in 2013 gekauft, seit Januar 2023 abbezahlt. Seitdem 1 T€ pro Monat in ETF Sparplan+ kompletter Bonus aus 2022 (Auszahlung war im April 2023).

Tolles Verhältnis zu Eltern und Schwiegereltern, beide in der Nähe, großer Freundeskreis. Von außen betrachtet alles ziemlich perfekt.

Nun will meine Frau seit gestern die Scheidung. Scheint der neue heiße Scheiß bei ihren Freundinnen zu sein, von wegen Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung und so.

Bin dankbar für Eure Gedanken.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Unbedingt eine Detektei beauftragen. Wenn sie bereits während der Ehe ein anderes Verhältnis eingegangen ist kann dich das vom Aufstockungsunterhalt retten.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

überlege auch Barvermögen an deine Eltern zu schenken.
Dann ist das schonmal weg.
Gute Beziehung vorausgesetzt (siehe Hakimi).
Ebenso Autos überschreiben lassen, wenn möglich.
Am Ende gehört dir alles nicht, du darfst es nur benutzen.
Geht natürlich nur solange die Scheidung nicht formal eingereicht ist, dass sie es dir mündlich mitgeteilt hat, kann sie schlecht beweisen.

Die Geschichte mit Hakimi ist übrigens fake, aber lustig wie sich das immer noch hält. Abgesehen davon @TE bist das perfekte Beispiel dafür wie Geld nicht alles ist im Leben. Deinen Aussagen nach hast du anscheinend 0 für die Ehe gemacht und nur gearbeitet, da wundert die Scheidung nicht.

antworten
WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Die Frau hat zwei Kinder großgezogen (einmal Bester im Gymnasium und einmal vorderes Drittel (!)) während der Mann im Büro Karriere gemacht hat. Ihr steht der gleiche Vermögenszuwachs zu wie dem Hauptverdiener.
Das sage ich als Mann und Hauptverdiener.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Schwachsinn, Ex-Frauen erhalten schon lange keinen Unterhalt mehr.
Nur Kinder haben Anspruch auf Unterhalt.

Der Zugewinn wird geteilt und fertig.
Für ihren Lebensunterhalt muss die Frau schon selber sorgen.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Nun wirst du das deutsche Scheidungsrecht kennenlernen, das Männer häufig lebenslänglich auf Harzt4 Niveau drückt.

Rund die Hälfte deines Gehalts geht dann an deine Ex-Frau, der andere Teil an deine Kinder. Die Hälfte deiner Rentenpunkten sind futsch. Das Haus gehört zur Hälfte deiner Ex-Frau.

Es sei denn, ihr habt einen Ehevertrag gemacht…
In De sind die Scheidungsgesetzte leider irgendwo in den 60ern hängen geblieben.

antworten
WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Ehevertrag gibt es nicht. Meine Frau hat aber schon die Ansicht geäußert, dass ihr die Hälfte von allem gehört (mindestens ...), weil ich ja "kaum was beigetragen habe, außer arbeiten". Wen kratzt es, dass das EK für das Haus (ca. 1/3 des Werts nach Kauf + Renovierung) komplett von mir kamen.

Wird alles schwer zu beweisen sein, weil Heirat deutlich vor Hauskauf war. Ick freu mir ...

Ist für die Scheidung doch egal von wem das EK kam.
Relevant ist nur, wer von euch wie viel Vermögen hatte zum Zeitpunkt der Eheschließung. Das darf jeder behalten.
Alles was danach kam, wird hälftig geteilt, egal wer es verdient hat und wer auf der faulen Haut saß. Das ist das Konzept Ehe. Sollte man wissen wenn man verheiratet ist. Oder unterschreibt ihr immer Verträge ohne euch zu erkundigen was diese bedeuten.

antworten
WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Schwachsinn, Ex-Frauen erhalten schon lange keinen Unterhalt mehr.
Nur Kinder haben Anspruch auf Unterhalt.

Der Zugewinn wird geteilt und fertig.
Für ihren Lebensunterhalt muss die Frau schon selber sorgen.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Nun wirst du das deutsche Scheidungsrecht kennenlernen, das Männer häufig lebenslänglich auf Harzt4 Niveau drückt.

Rund die Hälfte deines Gehalts geht dann an deine Ex-Frau, der andere Teil an deine Kinder. Die Hälfte deiner Rentenpunkten sind futsch. Das Haus gehört zur Hälfte deiner Ex-Frau.

Es sei denn, ihr habt einen Ehevertrag gemacht…
In De sind die Scheidungsgesetzte leider irgendwo in den 60ern hängen geblieben.

Da täuscht du dich aber gewaltig.

antworten
WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Schwachsinn, Ex-Frauen erhalten schon lange keinen Unterhalt mehr.
Nur Kinder haben Anspruch auf Unterhalt.

Der Zugewinn wird geteilt und fertig.
Für ihren Lebensunterhalt muss die Frau schon selber sorgen.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Nun wirst du das deutsche Scheidungsrecht kennenlernen, das Männer häufig lebenslänglich auf Harzt4 Niveau drückt.

Rund die Hälfte deines Gehalts geht dann an deine Ex-Frau, der andere Teil an deine Kinder. Die Hälfte deiner Rentenpunkten sind futsch. Das Haus gehört zur Hälfte deiner Ex-Frau.

Es sei denn, ihr habt einen Ehevertrag gemacht…
In De sind die Scheidungsgesetzte leider irgendwo in den 60ern hängen geblieben.

Dann mach dich mal schlau. Ganz so einfach ist es nicht.

antworten
WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 29.06.2023:

Ich bin Anfang 40, Teamleiter bei Dax40. Verheiratet seit 2008, 2 Kinder (Junge 11 + Mädchen 8 Jahre). Beide Kinder gesund, der Große Klassenbester auf dem Gymnasium, die Kleine im vorderen Drittel ihrer Klasse.

Jahreseinkommen 130 T€ bei mir + 7 T€ bei meiner Frau (Teilzeitstelle mit geringem Stundenumfang in einem bescheiden bezahlten sozialen Beruf).

DHH in 2013 gekauft, seit Januar 2023 abbezahlt. Seitdem 1 T€ pro Monat in ETF Sparplan+ kompletter Bonus aus 2022 (Auszahlung war im April 2023).

Tolles Verhältnis zu Eltern und Schwiegereltern, beide in der Nähe, großer Freundeskreis. Von außen betrachtet alles ziemlich perfekt.

Nun will meine Frau seit gestern die Scheidung. Scheint der neue heiße Scheiß bei ihren Freundinnen zu sein, von wegen Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung und so.

Bin dankbar für Eure Gedanken.

Das ist ein ganz häufiger Denkfehler, zu meinen, dass die Frau bei dir bleiben muss, nur weil du gut (nicht sehr gut) verdienst und die sonstigen Rahmenbedingungen auch alle stimmen. Materialismus allein hält keinen Menschen langfristig bei dir, dein Mindset und das Gefühl, das die Frau in deiner Gegenwart empfindet, sind alles (alles, alles, alles) entscheidend.

Wenn du mental ein Lappen bist, der einen Ferrari kauft, weil er meint, damit mehr Frauen zu bekommen, dann bist du dadurch kein Frauenheld geworden, sondern einfach nur ein Lappen mit einem Ferrari. Die Mädels werden dir genauso auf der Nase rumtanzen, wie, wenn du gar nichts hättest. Umgekehrt könntest du der ämste Schlucker sein, wenn du innerlich stark bist und der Frau ein entsprechendes Gefühl geben kannst, wird sie dich trotzdem heiraten.

Ich kenne dich nicht und kann deshalb schlecht beurteilen, woran eure Ehe gescheitert ist. Von dem, was du so schreibst, wirkt es aber so, als würdest du das Machtgefälle gegenüber deiner Frau mögen und sie eher als deine Zuarbeiterin sehen. Und vielleicht hat sie erkannt, dass du ihr außer deinem Materialismus vor allem auf emotionaler Ebene nicht mehr viel zu bieten hast, vor allem jetzt, wo du deine wichtigsten Karriereziele erreicht zu haben scheinst. Niemand (egal ob Mann oder Frau) steht auf das Gefühl, nicht wertgeschätzt zu werden, genauso gut kann es sein, dass sie sich in der Rolle als Hausfrau und Mutti von vornherein unwohl gefühlt hat und es jetzt erst merkt. Letztlich können das nur du selbst und sie beurteilen, wenn ihr ganz ehrlich zu euch seid.

Eine Sache ist aber sicher: eine Trennung kommt nicht von heute auf morgen, sondern du hast die Warnsignale mit hundertprozentiger Sicherheit lange genug bekommen und einfach ignoriert. Vermutlich, weil du nicht aus deiner Haut kannst oder weil es dir schlicht egal war. Dass dich das so zu überraschen scheint, signalisiert für mich, dass du ziemlich unbewusst bist und deine womöglich nie wirklich verstanden hast.

Ich will dich nicht runtermachen, sondern dir lediglich Dinge aufzeigen, an denen es gelegen haben KÖNNTE und, dass man daran arbeiten kann. Mit professioneller Hilfe. Beziehungen entwickeln sich entweder weiter oder werden beendet, so ist das nunmal.

antworten
WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Du brauchst dringend ein Update mit der Realität in Deutschland, denn du irrst gewaltig!
Scheidungsrecht entspringt nicht deiner Logik und Fairness. Das ist ne absolute Überraschung für unvorbereitete, und zwar eine komplette Zerstörung ihrer Gedanken an Fairness.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Schwachsinn, Ex-Frauen erhalten schon lange keinen Unterhalt mehr.
Nur Kinder haben Anspruch auf Unterhalt.

Der Zugewinn wird geteilt und fertig.
Für ihren Lebensunterhalt muss die Frau schon selber sorgen.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Nun wirst du das deutsche Scheidungsrecht kennenlernen, das Männer häufig lebenslänglich auf Harzt4 Niveau drückt.

Rund die Hälfte deines Gehalts geht dann an deine Ex-Frau, der andere Teil an deine Kinder. Die Hälfte deiner Rentenpunkten sind futsch. Das Haus gehört zur Hälfte deiner Ex-Frau.

Es sei denn, ihr habt einen Ehevertrag gemacht…
In De sind die Scheidungsgesetzte leider irgendwo in den 60ern hängen geblieben.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

TE hier:
Danke für die vielen konstruktiven Kommentare.
Heute gemeinsames Gespräch mit Frau, meinen Eltern und Schwiegereltern gehabt. Wir geben uns noch eine Chance. Vermutlich ist meine Frau auch dringend urlaubsreif.
Die Kinder haben bisher noch nix davon erfahren. Ich hoffe wir schaffen den Turnaround.
Ich werde weiter berichten.

antworten
WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Du brauchst dringend ein Update mit der Realität in Deutschland, denn du irrst gewaltig!
Scheidungsrecht entspringt nicht deiner Logik und Fairness. Das ist ne absolute Überraschung für unvorbereitete, und zwar eine komplette Zerstörung ihrer Gedanken an Fairness.

Schwachsinn, Ex-Frauen erhalten schon lange keinen Unterhalt mehr.
Nur Kinder haben Anspruch auf Unterhalt.

Der Zugewinn wird geteilt und fertig.
Für ihren Lebensunterhalt muss die Frau schon selber sorgen.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Nun wirst du das deutsche Scheidungsrecht kennenlernen, das Männer häufig lebenslänglich auf Harzt4 Niveau drückt.

Rund die Hälfte deines Gehalts geht dann an deine Ex-Frau, der andere Teil an deine Kinder. Die Hälfte deiner Rentenpunkten sind futsch. Das Haus gehört zur Hälfte deiner Ex-Frau.

Es sei denn, ihr habt einen Ehevertrag gemacht…
In De sind die Scheidungsgesetzte leider irgendwo in den 60ern hängen geblieben.

Das krasseste ist das "fiktive Einkommen", wenn der Mann irgendwann mal in der Ehe auf einen schlechter bezahlten Job umgestiegen ist. Dann kann er Unterhalt blechen auf das, was er in seinem alten Job verdient hätte, sogar über seinen Selbstbehalt hinaus.

Und der Betreuungsunterhalt kann nach Willkür der Richter verstetigt werden. Selbst der BGH ist der Auffassung, dass ein Zwölfjähriger seine Hausaufgaben nicht alleinr machen kann.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Ehevertrag gibt es nicht. Meine Frau hat aber schon die Ansicht geäußert, dass ihr die Hälfte von allem gehört (mindestens ...), weil ich ja "kaum was beigetragen habe, außer arbeiten". Wen kratzt es, dass das EK für das Haus (ca. 1/3 des Werts nach Kauf + Renovierung) komplett von mir kamen.

Wird alles schwer zu beweisen sein, weil Heirat deutlich vor Hauskauf war. Ick freu mir ...

Interessiert keinen. Ist alles Zugewinn und gehört ihr rechtlich zu 50%. Erstaunlich, dass du zwar in Foren schreiben, aber dich bislang nichtmal über die Basics informiert hast.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Hat sie schon einen Neuen?
Am Besten Detektei beauftragen.

Bitte weniger Filme sehen. Es gibt kein Verschuldensprinzip im deutschen Recht. Wer wann mit wem was gemacht hat, ist für die Vermögensaufteilung völlig wumpe.

antworten
WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Ich bin Anfang 40, Teamleiter bei Dax40. Verheiratet seit 2008, 2 Kinder (Junge 11 + Mädchen 8 Jahre). Beide Kinder gesund, der Große Klassenbester auf dem Gymnasium, die Kleine im vorderen Drittel ihrer Klasse.

Jahreseinkommen 130 T€ bei mir + 7 T€ bei meiner Frau (Teilzeitstelle mit geringem Stundenumfang in einem bescheiden bezahlten sozialen Beruf).

DHH in 2013 gekauft, seit Januar 2023 abbezahlt. Seitdem 1 T€ pro Monat in ETF Sparplan+ kompletter Bonus aus 2022 (Auszahlung war im April 2023).

Tolles Verhältnis zu Eltern und Schwiegereltern, beide in der Nähe, großer Freundeskreis. Von außen betrachtet alles ziemlich perfekt.

Nun will meine Frau seit gestern die Scheidung. Scheint der neue heiße Scheiß bei ihren Freundinnen zu sein, von wegen Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung und so.

Bin dankbar für Eure Gedanken.

Du darfst dich auf keinen Fall der Wunschvorstellung hingeben, dass du nach der Scheidung noch irgendwas vom aufgebauten Vermögen haben wirst. Glaube außerdem nicht, dass deine Frau mit dem Geld irgendwas im Sinne der Kinder machen wird.

Der wichtigste Schritt ist jetzt die finanzielle Zukunft eurer Kinder zu sichern - dann hatte die harte Arbeit wenigstens einen Sinn.

Telefoniere morgen mit verschiedenen Treuhändern und Privatbanken im Fürstentum Liechtenstein. Nimm dir nächste Woche zwei Tage frei und fahre persönlich für 2-3 Beratungsgespräche vor Ort hin.

Bis Ende der Woche sollte vor Ort eine Stiftung (mit euren beiden Kindern als Begünstigten) aufgesetzt sein. Bringe sämtliche deiner Vermögenswerte in die treuhändisch verwaltete Stiftung ein. Den Zweck der Stiftung (Gründe für Auszahlungen) entsprechend festlegen, damit die Kinder versorgt sind und ab einem bestimmten Alter über ihr Vermögen verfügen können.

Wenn du dein Geld in eine Stiftung einbringst, dann hast du selbst keinen Cent mehr und das Gericht in Deutschland kann dir nichts mehr vom Bestand wegnehmen. Das fürstliche Landgericht in Vaduz interessiert sich übrigens relativ wenig für die Rechtsmeinung von deutschen Gerichten und Anwälten, wenn doch geklagt werden sollte.

Das Vermögen ist dann Eigentum eurer Kinder und gegen die kann deine Frau nicht schießen - dabei würde sie selbst schlecht wegkommen.

Hört sich für manche übertrieben an aber bei dem beschriebenen Vermögenswert halte ich das aus eigener Erfahrung für machbar und sinnvoll.

Du hast jetzt die Wahl, ob du arm bist und deine Frau sich eine schönes Leben machen kann oder ihr beide arm seid und eure Kinder nach dem Studium eine Eigentumswohnung bekommen.

Da die Stiftung mit offensichtlichem Zweck gegründet wurde, lässt sich das nach EU-Recht leider rückgängig machen. Ist ein wenig wie bei einer Schenkung, die man nur macht, um z.B. die Übernahme der Pflegekosten zu bezahlen. Leider, habe ich slebst erlebt.

antworten
WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Vielleicht nach den ganzen negative Kommentaren mal folgende Meinung:

Beziehungen sind so kompliziert und individuell dass man selbst als enger Freund, ja manchmal selbst als ein Teil der Beziehung nicht unbedingt einschätzen kann, wie glücklich die Beziehung wirklich ist.
Es ist daher vergebene Liebesmühe anhand eines kurzen Textes in einem anonymen Forum analysieren zu wollen warum die Ehe gescheitert ist. Man merkt aber dass meistens 2 Bilder gezeichnet werden:

  1. Der Mann der sein Leben hart gearbeitet hat um seiner Frau und Kindern alles zu ermöglichen. Die Frau ist faul, undankbar und wahrscheinlich untreu und will den armen Kerl jetzt noch weiter ausbeuten.

  2. Die Frau hat ihre Träume geopfert und sich selbst der Familie untergeordnet und wird zum Dank wie eine bessere Putzfrau behandelt.
    Beide Bilder sind meistens Falsch und die Wahrheit irgendwo in der Mitte.

Zum Thema Scheidung und Unterhalt: Ich bin selbst in einer glücklichen Ehe und finde es grundsätzlich richtig, daß die Frau auch Unterhalt erhält und auch 50% der Rentenpunkte, des Hauses usw. erhält. Ich selbst habe auch keinen Ehevertrag, nicht weil ich das nicht bedacht habe oder eine Scheidung für unmöglich halte (nicht das ich damit rechne aber ein Leben ist lang), sondern weil ich es wichtig fand das auch meine Frau im Zweifel geschützt ist.

Uns war schon sehr früh bewusst, daß wir zusammen Kinder großziehen wollten und meine Frau wollte sich immer gerne als Hauptbezugsperson um unsere Kleinen kümmern. Daher ist meine Frau nach der Geburt unserer Tochter nicht mehr Vollzeit in den Beruf zurückgekehrt, sondern nur noch in Teilzeit, während ich Vollzeit gearbeitet habe. Das heißt meine Frau verdient deutlich weniger als ich, erwirbt entsprechend weniger Rentenpunkte und hat beruflich auch deutlich schlechtere Perspektiven (in Teilzeit wird man nicht befördert). Das bedeutet aber nicht, dass sie weniger zu unserer Ehe beiträgt als ich, ihre Arbeit wird nur nicht bezahlt.

Ohne das Scheidungsrecht wäre meine Frau finanziell komplett von mir abhängig und würde sich ruinieren, wenn sie sich von mir Scheiden lassen würde. Ich wiederum würde im Falle der Scheidung sogar noch finanziell profitieren, da ich meine Frau nicht mehr finanzieren muss. Das Modell haben wir uns gemeinsam ausgesucht, das Risiko trägt dann meine Frau aber komplett alleine. Ist auch nicht fair oder?

Ein Ehevertrag ist für mich dann eine sinnvolle Option, wenn keine Kinder im Spiel sind oder einer der beiden Partner schon vor der Ehe Vermögend war (wobei ich auch im letzten Fall nicht finde, dass einem Partner gar nichts zusteht).

antworten
WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

Beziehungen sind so kompliziert und individuell [...]
Ohne das Scheidungsrecht wäre meine Frau finanziell komplett von mir abhängig [...]
Ein Ehevertrag ist für mich dann eine sinnvolle Option, wenn keine Kinder im Spiel sind oder einer der beiden Partner schon vor der Ehe Vermögend war (wobei ich auch im letzten Fall nicht finde, dass einem Partner gar nichts zusteht).

Das sind verschiedene Kernsätze, die ich auch noch ergänzen bzw. kommentieren möchte:

  • Notare werden euch schon bei der konkreteren Formulierung erklären, was in einem korrekten Ehevertrag stehen kann und was nicht. Wenn aber die Inhalte eine Partei über alle Maßen bevorteilten, würde dieser Artikel bzw. unter Umständen der gesamte Vertrag bei Anfechtung durch quasi jedes Gericht einkassiert. Beispiel: Wenn ich die Kinder betreue und nicht mehr arbeiten gehe und meine Frau in dieser Zeit 500.000,- im Monat verdient, wird Gütertrennung also der komplette Ausschluss des Zugewinns nicht wirksam sein, da "Sittenwidrigkeit" unterstellt würde.

  • Das Scheidungsrecht ist - generell - eine gute Sache. Es regelt die Formalitäten allerdings eben generell und da wird es dann im Einzelfall, der wie du treffend geschrieben hast "kompliziert und individuell" ist, gegebenenfalls eben doch verzwickt. Verträge entspannen gerade in schwierigen Phasen wie einer laufenden Trennung akut. Ich würde selbst dann einen Ehevertrag aufsetzen lassen, wenn ich mich nur nach dem gängigen Scheidungsrecht verhalte, um auch das sicherzustellen.

  • Den Ausschluss von Zugewinnen bei schon vor der Ehe bestehenden Gütern (z.B. Kunst, Aktien, Immobilien) halte ich persönlich für sehr sinnvoll: So behält jeder genau die Güter, die er auch schon vor der Ehe alleine erworben hat. Wenn ich z.B. den Picasso meines Großvaters erbe und der steigt im Laufe der Ehe im Wert von 1 Mio. Euro auf 3 Mio. Euro und meine Partnerin trennt sich von mir, schulde ich ihr 1 Mio. Euro? Dann muss ich diesen verkaufen, weil sie genau was während der Ehe getan hat, um den Wert des Bildes zu vermehren...?! Solche Güter nicht auszuschließen ist aus meiner Sicht einfach fahrlässig im Bezug auf den eigenen Besitz und das gilt, natürlich auch nur aus meiner Sicht, für alle Güter, die ich im Zuge einer Scheidung aufgrund eines möglichen Zugewinns nach einer Scheidung veräußern müsste, obwohl sie mir vor der Ehe gänzlich gehört haben.
antworten
WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

TE hier:
Danke für die vielen konstruktiven Kommentare.
Heute gemeinsames Gespräch mit Frau, meinen Eltern und Schwiegereltern gehabt. Wir geben uns noch eine Chance. Vermutlich ist meine Frau auch dringend urlaubsreif.
Die Kinder haben bisher noch nix davon erfahren. Ich hoffe wir schaffen den Turnaround.
Ich werde weiter berichten.

Ich würds dir wünschen, aber ich bin zu 99% sicher dass ihr Entschluss bereits feststeht. Man will nicht einfach so die Scheidung weil einem gerade langweilig ist.

antworten
WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

TE hier:
Danke für die vielen konstruktiven Kommentare.
Heute gemeinsames Gespräch mit Frau, meinen Eltern und Schwiegereltern gehabt. Wir geben uns noch eine Chance. Vermutlich ist meine Frau auch dringend urlaubsreif.
Die Kinder haben bisher noch nix davon erfahren. Ich hoffe wir schaffen den Turnaround.
Ich werde weiter berichten.

Du solltest alles daran setzen dass die Ehe weiter funktioniert. Eine Scheidung ohne EV wo der Mann Gutverdiener ist und die Frau zu Hause bleibt ist ein Ticket für den Mann in die Armutsstraßenbahn. Informier dich trotzdem eingehend (!) was bei einer Scheidung auf dich zukommen könnte. Du hast noch Zeit dich vorzubereiten. Nutze diese Zeit.

antworten
WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

  • Den Ausschluss von Zugewinnen bei schon vor der Ehe bestehenden Gütern (z.B. Kunst, Aktien, Immobilien) halte ich persönlich für sehr sinnvoll: So behält jeder genau die Güter, die er auch schon vor der Ehe alleine erworben hat. Wenn ich z.B. den Picasso meines Großvaters erbe und der steigt im Laufe der Ehe im Wert von 1 Mio. Euro auf 3 Mio. Euro und meine Partnerin trennt sich von mir, schulde ich ihr 1 Mio. Euro? Dann muss ich diesen verkaufen, weil sie genau was während der Ehe getan hat, um den Wert des Bildes zu vermehren...?! Solche Güter nicht auszuschließen ist aus meiner Sicht einfach fahrlässig im Bezug auf den eigenen Besitz und das gilt, natürlich auch nur aus meiner Sicht, für alle Güter, die ich im Zuge einer Scheidung aufgrund eines möglichen Zugewinns nach einer Scheidung veräußern müsste, obwohl sie mir vor der Ehe gänzlich gehört haben.

Das ist so nicht ganz Korrekt. Ich befinde mich aktuell in der Situation der Scheidung und hatte bereits vor der Eheschließung eine ETW. Es ist Richtig, dass die Ex-Partnerin Ansprüche auf die Zugewinne hat, allerdings kann von dir nach Rechtslage nicht verlangt werden, dass du hierfür den entsprechenden Gegenstand veräußern musst.

Mir wurde es so erklärt: Ist die Wohnung bspw. im Wert um 20.000 € gestiegen hat der Partner Anspruch auf 10.000 €. Hast du Anderweitig (ich meine zum Zeitpunkt des Scheidungsantrages) jedoch nur 5.000 € auf dem Konto musst du auch nur diese 5.000 € leisten. Von dir kann nicht erwartet werden die Immobilie zu verkaufen oder Schulden aufzunehmen um das auszugleichen.

So zumindest mein Wissensstand.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

Hat sie schon einen Neuen?
Am Besten Detektei beauftragen.

Bitte weniger Filme sehen. Es gibt kein Verschuldensprinzip im deutschen Recht. Wer wann mit wem was gemacht hat, ist für die Vermögensaufteilung völlig wumpe.

Stimmt nicht. Unter Umständen kann die Frau den Anspruch auf nachehelichen Unterhalt verwirken, wenn sie den Mann hintergangen hat.

antworten
WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

TE hier:
Danke für die vielen konstruktiven Kommentare.
Heute gemeinsames Gespräch mit Frau, meinen Eltern und Schwiegereltern gehabt. Wir geben uns noch eine Chance. Vermutlich ist meine Frau auch dringend urlaubsreif.
Die Kinder haben bisher noch nix davon erfahren. Ich hoffe wir schaffen den Turnaround.
Ich werde weiter berichten.

Meine Meinung… sprecht was euch/sie stört und ändert diese + gib ihr etwas Freiraum

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Diesen Kommentar sollten sich hier wirklich mal viele zu Herzen nehmen. Ich bin wirklich froh, dass ich Vollzeit in der Arbeit sitzen darf und meine Frau weitestgehend Haushalt und Kinder übernimmt. Ich kenne es noch von 6 Jahren Studentenzeit, wie es ist alleine für eine Person zu kochen, waschen und zu putzen und wie viel Zeit das wöchentlich in Anspruch nimmt. Das vergessen die meisten. Sobald Kinder im Spiel sind, sollten einige Männer mal in der Realität ankommen und nicht glauben sie sind die größten Macker und die Frau steht dadurch unter ihnen, weil sie 150k brutto verdienen. Das sind meistens auch die Kandidaten, welche während des Studiums jede Woche daheim waren und Mutti schön Wäsche gemacht hat und einmal im Monat zum Putzen gekommen ist.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

Vielleicht nach den ganzen negative Kommentaren mal folgende Meinung:

Beziehungen sind so kompliziert und individuell dass man selbst als enger Freund, ja manchmal selbst als ein Teil der Beziehung nicht unbedingt einschätzen kann, wie glücklich die Beziehung wirklich ist.
Es ist daher vergebene Liebesmühe anhand eines kurzen Textes in einem anonymen Forum analysieren zu wollen warum die Ehe gescheitert ist. Man merkt aber dass meistens 2 Bilder gezeichnet werden:

  1. Der Mann der sein Leben hart gearbeitet hat um seiner Frau und Kindern alles zu ermöglichen. Die Frau ist faul, undankbar und wahrscheinlich untreu und will den armen Kerl jetzt noch weiter ausbeuten.

  2. Die Frau hat ihre Träume geopfert und sich selbst der Familie untergeordnet und wird zum Dank wie eine bessere Putzfrau behandelt.
    Beide Bilder sind meistens Falsch und die Wahrheit irgendwo in der Mitte.

Zum Thema Scheidung und Unterhalt: Ich bin selbst in einer glücklichen Ehe und finde es grundsätzlich richtig, daß die Frau auch Unterhalt erhält und auch 50% der Rentenpunkte, des Hauses usw. erhält. Ich selbst habe auch keinen Ehevertrag, nicht weil ich das nicht bedacht habe oder eine Scheidung für unmöglich halte (nicht das ich damit rechne aber ein Leben ist lang), sondern weil ich es wichtig fand das auch meine Frau im Zweifel geschützt ist.

Uns war schon sehr früh bewusst, daß wir zusammen Kinder großziehen wollten und meine Frau wollte sich immer gerne als Hauptbezugsperson um unsere Kleinen kümmern. Daher ist meine Frau nach der Geburt unserer Tochter nicht mehr Vollzeit in den Beruf zurückgekehrt, sondern nur noch in Teilzeit, während ich Vollzeit gearbeitet habe. Das heißt meine Frau verdient deutlich weniger als ich, erwirbt entsprechend weniger Rentenpunkte und hat beruflich auch deutlich schlechtere Perspektiven (in Teilzeit wird man nicht befördert). Das bedeutet aber nicht, dass sie weniger zu unserer Ehe beiträgt als ich, ihre Arbeit wird nur nicht bezahlt.

Ohne das Scheidungsrecht wäre meine Frau finanziell komplett von mir abhängig und würde sich ruinieren, wenn sie sich von mir Scheiden lassen würde. Ich wiederum würde im Falle der Scheidung sogar noch finanziell profitieren, da ich meine Frau nicht mehr finanzieren muss. Das Modell haben wir uns gemeinsam ausgesucht, das Risiko trägt dann meine Frau aber komplett alleine. Ist auch nicht fair oder?

Ein Ehevertrag ist für mich dann eine sinnvolle Option, wenn keine Kinder im Spiel sind oder einer der beiden Partner schon vor der Ehe Vermögend war (wobei ich auch im letzten Fall nicht finde, dass einem Partner gar nichts zusteht).

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

  • Den Ausschluss von Zugewinnen bei schon vor der Ehe bestehenden Gütern (z.B. Kunst, Aktien, Immobilien) halte ich persönlich für sehr sinnvoll: So behält jeder genau die Güter, die er auch schon vor der Ehe alleine erworben hat. Wenn ich z.B. den Picasso meines Großvaters erbe und der steigt im Laufe der Ehe im Wert von 1 Mio. Euro auf 3 Mio. Euro und meine Partnerin trennt sich von mir, schulde ich ihr 1 Mio. Euro? Dann muss ich diesen verkaufen, weil sie genau was während der Ehe getan hat, um den Wert des Bildes zu vermehren...?! Solche Güter nicht auszuschließen ist aus meiner Sicht einfach fahrlässig im Bezug auf den eigenen Besitz und das gilt, natürlich auch nur aus meiner Sicht, für alle Güter, die ich im Zuge einer Scheidung aufgrund eines möglichen Zugewinns nach einer Scheidung veräußern müsste, obwohl sie mir vor der Ehe gänzlich gehört haben.

Das ist so nicht ganz Korrekt. Ich befinde mich aktuell in der Situation der Scheidung und hatte bereits vor der Eheschließung eine ETW. Es ist Richtig, dass die Ex-Partnerin Ansprüche auf die Zugewinne hat, allerdings kann von dir nach Rechtslage nicht verlangt werden, dass du hierfür den entsprechenden Gegenstand veräußern musst.

Mir wurde es so erklärt: Ist die Wohnung bspw. im Wert um 20.000 € gestiegen hat der Partner Anspruch auf 10.000 €. Hast du Anderweitig (ich meine zum Zeitpunkt des Scheidungsantrages) jedoch nur 5.000 € auf dem Konto musst du auch nur diese 5.000 € leisten. Von dir kann nicht erwartet werden die Immobilie zu verkaufen oder Schulden aufzunehmen um das auszugleichen.

So zumindest mein Wissensstand.

ja toll, durch gestiegene Immobilienpreise ist dann dein restliches Erspartes erstmal weg...

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

  • Den Ausschluss von Zugewinnen bei schon vor der Ehe bestehenden Gütern (z.B. Kunst, Aktien, Immobilien) halte ich persönlich für sehr sinnvoll: So behält jeder genau die Güter, die er auch schon vor der Ehe alleine erworben hat. Wenn ich z.B. den Picasso meines Großvaters erbe und der steigt im Laufe der Ehe im Wert von 1 Mio. Euro auf 3 Mio. Euro und meine Partnerin trennt sich von mir, schulde ich ihr 1 Mio. Euro? Dann muss ich diesen verkaufen, weil sie genau was während der Ehe getan hat, um den Wert des Bildes zu vermehren...?! Solche Güter nicht auszuschließen ist aus meiner Sicht einfach fahrlässig im Bezug auf den eigenen Besitz und das gilt, natürlich auch nur aus meiner Sicht, für alle Güter, die ich im Zuge einer Scheidung aufgrund eines möglichen Zugewinns nach einer Scheidung veräußern müsste, obwohl sie mir vor der Ehe gänzlich gehört haben.

Das ist so nicht ganz Korrekt. Ich befinde mich aktuell in der Situation der Scheidung und hatte bereits vor der Eheschließung eine ETW. Es ist Richtig, dass die Ex-Partnerin Ansprüche auf die Zugewinne hat, allerdings kann von dir nach Rechtslage nicht verlangt werden, dass du hierfür den entsprechenden Gegenstand veräußern musst.

Mir wurde es so erklärt: Ist die Wohnung bspw. im Wert um 20.000 € gestiegen hat der Partner Anspruch auf 10.000 €. Hast du Anderweitig (ich meine zum Zeitpunkt des Scheidungsantrages) jedoch nur 5.000 € auf dem Konto musst du auch nur diese 5.000 € leisten. Von dir kann nicht erwartet werden die Immobilie zu verkaufen oder Schulden aufzunehmen um das auszugleichen.

So zumindest mein Wissensstand.

Liegt das nicht eher daran, dass die ETW zumeist noch beliehen sein wird? Soweit ich weiß unterliegen mit dinglichen Sicherheiten belastete Immobilien einem faktischen Veräußerungsverbot. Dass das aber für abbezahlte Immobilien (in denen du vermutlich nichtmal wohnst) ebenso gelten soll, würde mich wundern. Und es widerspräche auch den Wertungen anderer Regeln. Wenn du mit deinem Vater zusammen das Haus deiner Mutter erbst, kannst du auch Auszahlung verlangen. Und wenn dein Vater dich nicht ausbezahlen kann, wird die Bude eben versteigert. Zwangsversteigerung zum Zweck der Aufhebung der Gemeinschaft nennt man das.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

  • Den Ausschluss von Zugewinnen bei schon vor der Ehe bestehenden Gütern (z.B. Kunst, Aktien, Immobilien) halte ich persönlich für sehr sinnvoll: So behält jeder genau die Güter, die er auch schon vor der Ehe alleine erworben hat. Wenn ich z.B. den Picasso meines Großvaters erbe und der steigt im Laufe der Ehe im Wert von 1 Mio. Euro auf 3 Mio. Euro und meine Partnerin trennt sich von mir, schulde ich ihr 1 Mio. Euro? Dann muss ich diesen verkaufen, weil sie genau was während der Ehe getan hat, um den Wert des Bildes zu vermehren...?! Solche Güter nicht auszuschließen ist aus meiner Sicht einfach fahrlässig im Bezug auf den eigenen Besitz und das gilt, natürlich auch nur aus meiner Sicht, für alle Güter, die ich im Zuge einer Scheidung aufgrund eines möglichen Zugewinns nach einer Scheidung veräußern müsste, obwohl sie mir vor der Ehe gänzlich gehört haben.

Das ist so nicht ganz Korrekt. Ich befinde mich aktuell in der Situation der Scheidung und hatte bereits vor der Eheschließung eine ETW. Es ist Richtig, dass die Ex-Partnerin Ansprüche auf die Zugewinne hat, allerdings kann von dir nach Rechtslage nicht verlangt werden, dass du hierfür den entsprechenden Gegenstand veräußern musst.

Mir wurde es so erklärt: Ist die Wohnung bspw. im Wert um 20.000 € gestiegen hat der Partner Anspruch auf 10.000 €. Hast du Anderweitig (ich meine zum Zeitpunkt des Scheidungsantrages) jedoch nur 5.000 € auf dem Konto musst du auch nur diese 5.000 € leisten. Von dir kann nicht erwartet werden die Immobilie zu verkaufen oder Schulden aufzunehmen um das auszugleichen.

So zumindest mein Wissensstand.

Das hab ich noch nie gehört. Hast du eine Quelle dazu?

an den TE: alles gute für die Zukunft, aber aus meinen bisherigen (nichtehelichen) Beziehungen war im Nachhinein gesehen jeder größere Zweifel den ich oder meine Freundin während der Beziehung hatten der Anfang vom Ende. Man kann sich dann noch zusammenraufen aber wirklich besser wirds nie mehr und irgendwann trennt man sich.

Bereite dich auf die Trennung vor oder ihr einigt euch auf ein Nicht-formal-Scheiden, aber so Leben als wärt ihr Singles (= offene Beziehung) und bleibt nur noch für die Kinder formal zusammen als Freunde.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:

Musste Lachen wegen der Stiftung. Bei mehreren Mio Vermögen kann man da drüber nachdenken. Aber so natürlich eher quatsch.

Hab auch erst nochmal hochgescrollt ob ich mich grade eben bei dem Einkommen verlesen habe. Wenn er 1,3 Mio verdient macht das definitiv Sinn - aber bei 130K?

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

So sehe ich das auch - das sage ich als alte Frau.

Was wir auch nicht wissen: Ob sie ihre Karriere an den Nagel gehängt hat. - Man darf nicht vergessen, wenn sie sich jetzt einen Job sucht, wird sie nicht mehr da anknüpfen können, wo sie vor Ihrer Ehe/Kindern stand. Dieses Problem hätte ich auch bei einer Scheidung gehabt und mein Mann hätte sich warm anziehen müssen, wenn er versucht hätte, mich über den Tisch zu ziehen.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Die Frau hat zwei Kinder großgezogen (einmal Bester im Gymnasium und einmal vorderes Drittel (!)) während der Mann im Büro Karriere gemacht hat. Ihr steht der gleiche Vermögenszuwachs zu wie dem Hauptverdiener.
Das sage ich als Mann und Hauptverdiener.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Das ist doch mal eine gute Nachricht. Ihr schafft das! (Aber nicht in den alten Trott verfallen...)

Viel Glück!

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

TE hier:
Danke für die vielen konstruktiven Kommentare.
Heute gemeinsames Gespräch mit Frau, meinen Eltern und Schwiegereltern gehabt. Wir geben uns noch eine Chance. Vermutlich ist meine Frau auch dringend urlaubsreif.
Die Kinder haben bisher noch nix davon erfahren. Ich hoffe wir schaffen den Turnaround.
Ich werde weiter berichten.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

TE hier. Ich hatte ja versprochen, mich noch mal zu melden.

Leider hat alles eine ziemlich unerwartete Wendung genommen. Um es kurz zu machen: Ich bin ziemlich sicher, dass meine Frau etwas mit dem Partner einer ihrer Freundinnen hat.

Die Story, wie ich dahinter gekommen bin, ist so kurios, dass ich sie bei aller Wut, Verletzung und Enttäuschung und allem, was mir gerade durch den Kopf geht, teilen muss. Alles begann damit, dass ich aus völlig anderem Grund in die Log-Daten der Fritzbox geschaut habe. Da ist mir ein Device aufgefallen, dass sich immer mal wieder ins Gast-WLAN eingebucht hat und das ich nicht kannte. Hätte da nur irgendeine kryptische MAC-Adresse gestanden, hätte es mich nicht weiter interessiert. Das Gerät kam aber als "VORNAMEs iPhone" daher und ich dachte mir "Wer ist denn VORNAME"?. Zum Glück heißt der Vogel nicht Stefan, Christian, Michael oder Andreas oder so. Insofern habe ich mir überlegt, welcher VORNAME denn Zugang zu unserem Gäste-WLAN haben kann. Die Liste war denn ziemlich kurz. Nähere Betrachtung zeigte dann zwei Muster: Er ist da, wenn die Kinder und ich sicher für längere Zeit aus dem Haus sind. Er bleibt dann eine Stunde oder auch zwei. Er kommt, dann verlassen sein Device und das meiner Frau gemeinsam das WLAN.

Der Hammer kommt noch: Ich wollte sicher gehen, dass er es ist. Ironischerweise hatte ich bei seiner Partnerin und ihm vor längerer Zeit den WLAN-Router konfiguriert (weil er der totale Technik-Honk ist und meine Frau wollte, dass ich ihnen helfe). Ich mache das regelmäßig für (ältere) Leute im Freundes- und Bekanntenkreis. Dabei merke ich mir bewusst nie Passwörter und wenn ich welche für Leute setze, schreibe ich sie ihnen auf, wähle das Passwort aber immer so, dass es sich keiner merken und auch keiner erraten kann. Bei denen war das anders. Er wollte SSID, WLAN- und Gerätepasswort sprechend. Alle drei haben was mit seinem Hobby zu tun und ich fand es so schräg, dass ich es immer noch im Kopf hatte. Also: hingefahren, vor der Haustür geparkt (abends sehr, sehr spät), Laptop auf den Schoß, in sein WLAN. in seinen Router. Gecheckt, welche Geräte sich dort in der letzten Zeit angemeldet haben. Was sehe ich? VORNAMEs iPhone - und das Handy meiner Frau. Ich kann sogar Episoden rekonstruieren, in denen er sie bei uns abgeholt hat, sie bei ihm waren und er sie dann zurückgebracht hat.

Ich dachte, ich falle tot um. Nun weiß ich aber, was läuft. Meine Frau weiß nicht, was ich weiß und ich werde das nutzen!

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

Ich kenne es noch von 6 Jahren Studentenzeit, wie es ist alleine für eine Person zu kochen, waschen und zu putzen und wie viel Zeit das wöchentlich in Anspruch nimmt.

Ich koche, putze und wasche seit Jahren allein. Das geht alles locker nebenbei.

Wenn man Kinder hat ist das zwar was nicht mehr so, aber wie viele Frauen kochen oder putzen heutzutage noch? Die Meisten kaufen den Kindern Fertigfraß und zum Putzen kommt regelmäßig die Putzfrau/mann.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Sei froh dass du in Deutschland bist. Das Eherecht ist Ok.
In England wärst du 80% der Assets los.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Krass wie du es rausbekommen hast. Warum will deine Frau aber die Scheidung? Er hat ihr doch nicht versprochen, dass er seine Frau verlässt oder? Wenn es schlecht läuft, kriegt deine Frau kaum Unterhalt und er muss Unterhalt zahlen. So ein geiles Leben wäre es net für die.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

TE hier. Ich hatte ja versprochen, mich noch mal zu melden.

Leider hat alles eine ziemlich unerwartete Wendung genommen. Um es kurz zu machen: Ich bin ziemlich sicher, dass meine Frau etwas mit dem Partner einer ihrer Freundinnen hat.

Die Story, wie ich dahinter gekommen bin, ist so kurios, dass ich sie bei aller Wut, Verletzung und Enttäuschung und allem, was mir gerade durch den Kopf geht, teilen muss. Alles begann damit, dass ich aus völlig anderem Grund in die Log-Daten der Fritzbox geschaut habe. Da ist mir ein Device aufgefallen, dass sich immer mal wieder ins Gast-WLAN eingebucht hat und das ich nicht kannte. Hätte da nur irgendeine kryptische MAC-Adresse gestanden, hätte es mich nicht weiter interessiert. Das Gerät kam aber als "VORNAMEs iPhone" daher und ich dachte mir "Wer ist denn VORNAME"?. Zum Glück heißt der Vogel nicht Stefan, Christian, Michael oder Andreas oder so. Insofern habe ich mir überlegt, welcher VORNAME denn Zugang zu unserem Gäste-WLAN haben kann. Die Liste war denn ziemlich kurz. Nähere Betrachtung zeigte dann zwei Muster: Er ist da, wenn die Kinder und ich sicher für längere Zeit aus dem Haus sind. Er bleibt dann eine Stunde oder auch zwei. Er kommt, dann verlassen sein Device und das meiner Frau gemeinsam das WLAN.

Der Hammer kommt noch: Ich wollte sicher gehen, dass er es ist. Ironischerweise hatte ich bei seiner Partnerin und ihm vor längerer Zeit den WLAN-Router konfiguriert (weil er der totale Technik-Honk ist und meine Frau wollte, dass ich ihnen helfe). Ich mache das regelmäßig für (ältere) Leute im Freundes- und Bekanntenkreis. Dabei merke ich mir bewusst nie Passwörter und wenn ich welche für Leute setze, schreibe ich sie ihnen auf, wähle das Passwort aber immer so, dass es sich keiner merken und auch keiner erraten kann. Bei denen war das anders. Er wollte SSID, WLAN- und Gerätepasswort sprechend. Alle drei haben was mit seinem Hobby zu tun und ich fand es so schräg, dass ich es immer noch im Kopf hatte. Also: hingefahren, vor der Haustür geparkt (abends sehr, sehr spät), Laptop auf den Schoß, in sein WLAN. in seinen Router. Gecheckt, welche Geräte sich dort in der letzten Zeit angemeldet haben. Was sehe ich? VORNAMEs iPhone - und das Handy meiner Frau. Ich kann sogar Episoden rekonstruieren, in denen er sie bei uns abgeholt hat, sie bei ihm waren und er sie dann zurückgebracht hat.

Ich dachte, ich falle tot um. Nun weiß ich aber, was läuft. Meine Frau weiß nicht, was ich weiß und ich werde das nutzen!

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Tut mir leid für dich. Wundert mich aber nicht. (Ich war der Typ mit bei Zweifeln ist es schon der Anfang vom Ende)

Wie gehts jetzt weiter?

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Wird ja nun doch etwas spannend hier.

Das Hintergehen ändert leider nichts an der Vermögensaufteilung im Falle der Scheidung.
Sollte sie jedoch einen neuen Partner haben, hat das erhebliche Auswirkungen auf einen Unterhalt sowohl für sie (der entfällt ggf komplett) als auch anteilig für die Kinder. Einfach mal Düsseldorfer Tabelle googlen für besagten Fall, dein Anwalt wird das sicher nutzen.

Bin froh, dass ich in die Schweiz ausgewandert bin. Hier sind die Gesetze extrem zu Ungunsten der Frau. Wie sind aber seit mehr als 11 Jahren glücklich zusammen, verheiratet und drei Kids

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Wow das tut mir wirklich sehr leid für dich. Im Anbetracht dieser Tatsache würde ich meine Schäfchen ganz schnell ins Trockene bringen und den Vogel abschießen und zwar so schnell wie möglich. Würde alles dafür geben das Sie keinen Cent sieht.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Mein lieber Schwan, ich glaub ich würde durchdrehen. Nicht nur den eigenen Mann bescheißen, sondern dazu auch noch die Freundin. Naja, bringt ja nix. Jetzt kannst du nur zusehen, dass du die Alte möglichst „kostengünstig“ los wirst. So etwas wünsche ich meinem schlimmsten Erzfeind nicht, schon dreimal nicht wenn auch noch Kids im Spiel sind.

Ich wünsche dir viel Kraft, Ausdauer und Erfolg!

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Akzeptiere die Tatsache, dass du 50% deines Zugewinns seit Beginn der Ehe an sie abdrücken musst. Und akzeptiere, dass du noch lange für den Unterhalt deiner Kinder aufkommen musst, weil sie anscheinend nichts verdient.

Ob sie fremdgegangen ist oder whatever bringt dir leider bei der extrem frauenfreundlichen Rechtssprechung in D eher wenig.
Such dir einen guten Anwalt und schau was du rausholen kannst.

Hört sich hart an, aber deine Geschichte ist halt der Klassiker. Man geht Arbeiten, Geld, Karriere, Frau bleibt Zuhause. Sucht sich irgendwann Ablenkungen in den Armen eines anderen und dann kommt die "Phase der Erkenntnis".

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Kannst ja mal die Partnerin des "Vogels" fragen, ob sie weiß, was er an den jeweiligen Tagen so getrieben hat.
Fremdgehen ist eine Sache, aber im nächsten Bekanntenkreis...nicht sonderlich schlau.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

#Popcornholen
wird ja doch wieder spannend hier

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Ich bin als geschiedener Mann einfach mal ehrlich zu dir, denn ich weiß, wie sich das anfühlt und wie es wirklich ist und wenn man fühlt, sieht man die Realität oft nicht.

Eine echte Wendung sehe ich hier nicht, wobei ich verstehe, dass dich die Wahrheit noch einmal härter trifft, weil sie dir die letzten Illusionen raubt. Du hast sie noch einmal bequatscht und ihre Restsympathie und vermutlich die Kinder benutzt, damit sie sich schwankend ausdrückt, aber aufgeschoben ist eben nicht aufgehoben.

Fakt ist; Deine Frau hat dir bereits verdeutlich, dass sie sich scheiden lassen will. Sie war demnach völlig ehrlich und transparent. Was soll sie mehr tun, als es dir klipp und klar sagen? Das ist doch mehr als nur fair und welche Gründe sie hat und mit wem sie verkehrt, ist doch letztendlich völlig egal. Sie hat sich gegen dich entschieden und da ist es völlig uninteressant ob sie sich parallel für jemanden entschieden hat oder nur Fun haben wollte. Verstehst du? Egal, wie weh es tut. Du bist raus und wer reinkommt spielt keine Rolle!

Die Erkenntnis ist hart und die musste ich auch bitter lernen. In deiner Situation sucht man natürlich Sündenböcke (Frau & Lover) und will sich rächen, ist enttäuscht und sieh sich selbst als Opfer. Aber das ändert gar nichts! Sie ist weg! Du musst jetzt, auch für die Kinder aufpassen, das du dich nicht verrennst und eine Dauerschlacht lostrittst.

Mein Rat an dich ist daher:

  1. Sichere endlich alle Papiere, die dir bei der Scheidung nützlich sein werden, Sie hat das sicher schon getan oder nutzt die Situation des Waffenstillstands gerade. Mache die Papiere für sie unzugänglich, wenn das noch geht.

  2. Mache für dich einen konkreten Trennungsplan und kläre für dich Fragen wie: Was ist mit den Kindern, wer zieht aus, was passiert mit den Konten usw..

  3. Besprich die rechtliche Situation mit einem Anwalt, der nicht deiner Frau verpflichtet ist!. Lass ihn eine konkrete Trennungsvereinbarung ausarbeiten, um deinen Schaden zu minimieren!

  4. Spiele der Frau und den Bekannten anonym dein Wissen über den Seitensprung zu, um sie verächtlich zu machen und damit sich das schön verbreitet. Sie aber bloß nicht die Quelle des Ganzen! Idealerweise sorgst du dafür, dass die Frau deines Bekannten beide vor Ort erwischt, dann hat das die ideale Wirkung. Tue das aber nicht aus Rachegelüsten heraus, sondern immer mit dem sachlichen Hintergedanken, dass man bei einer Scheidung immer auch viele Freunde verliert und Ex-Partner dazu neigen, dich madig zu machen. Ist das Gerücht in der Welt, kannst du noch vieles streuen wie z.B. die Schlechtbehandlung der Kinder, Alkoholismus...meine Ex-Frau hat das so gemacht.

  5. Jetzt kannst du mit deinem Anwalt zusammen in die Endverhandlungen mit dem Streitobjekt gehen.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

TE hier. Ich hatte ja versprochen, mich noch mal zu melden.

Leider hat alles eine ziemlich unerwartete Wendung genommen. Um es kurz zu machen: Ich bin ziemlich sicher, dass meine Frau etwas mit dem Partner einer ihrer Freundinnen hat.

Die Story, wie ich dahinter gekommen bin, ist so kurios, dass ich sie bei aller Wut, Verletzung und Enttäuschung und allem, was mir gerade durch den Kopf geht, teilen muss. Alles begann damit, dass ich aus völlig anderem Grund in die Log-Daten der Fritzbox geschaut habe. Da ist mir ein Device aufgefallen, dass sich immer mal wieder ins Gast-WLAN eingebucht hat und das ich nicht kannte. Hätte da nur irgendeine kryptische MAC-Adresse gestanden, hätte es mich nicht weiter interessiert. Das Gerät kam aber als "VORNAMEs iPhone" daher und ich dachte mir "Wer ist denn VORNAME"?. Zum Glück heißt der Vogel nicht Stefan, Christian, Michael oder Andreas oder so. Insofern habe ich mir überlegt, welcher VORNAME denn Zugang zu unserem Gäste-WLAN haben kann. Die Liste war denn ziemlich kurz. Nähere Betrachtung zeigte dann zwei Muster: Er ist da, wenn die Kinder und ich sicher für längere Zeit aus dem Haus sind. Er bleibt dann eine Stunde oder auch zwei. Er kommt, dann verlassen sein Device und das meiner Frau gemeinsam das WLAN.

Der Hammer kommt noch: Ich wollte sicher gehen, dass er es ist. Ironischerweise hatte ich bei seiner Partnerin und ihm vor längerer Zeit den WLAN-Router konfiguriert (weil er der totale Technik-Honk ist und meine Frau wollte, dass ich ihnen helfe). Ich mache das regelmäßig für (ältere) Leute im Freundes- und Bekanntenkreis. Dabei merke ich mir bewusst nie Passwörter und wenn ich welche für Leute setze, schreibe ich sie ihnen auf, wähle das Passwort aber immer so, dass es sich keiner merken und auch keiner erraten kann. Bei denen war das anders. Er wollte SSID, WLAN- und Gerätepasswort sprechend. Alle drei haben was mit seinem Hobby zu tun und ich fand es so schräg, dass ich es immer noch im Kopf hatte. Also: hingefahren, vor der Haustür geparkt (abends sehr, sehr spät), Laptop auf den Schoß, in sein WLAN. in seinen Router. Gecheckt, welche Geräte sich dort in der letzten Zeit angemeldet haben. Was sehe ich? VORNAMEs iPhone - und das Handy meiner Frau. Ich kann sogar Episoden rekonstruieren, in denen er sie bei uns abgeholt hat, sie bei ihm waren und er sie dann zurückgebracht hat.

Ich dachte, ich falle tot um. Nun weiß ich aber, was läuft. Meine Frau weiß nicht, was ich weiß und ich werde das nutzen!

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Und das nächste Klischee bestätigt. Lass mich raten, der Typ ist eher so der Draufgänger der sich nix sagen lässt und du eher der Vernünftige?

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Es tut mir wirklich Leid das zu hören und du hast mein vollststes Mitgefühl, aber zumindest hast du jetzt etwas in der Hand und weißt leider woran du bist.
Ab jetzt keinen Milimeter deiner Frau entgegenkommen.
Versuche schon etwas Cash wegzuschaffen (teure Geschenke an Eltern etc.)

Jetzt kannst du wenigstens auch ordentlich Druck ausüben. Sonst ist Freundschaft mit Ihrer Freundin vorbei und ob ihr Liebhaber auch seine Familie direkt beenden möchte oder dann doch lieber deine (Ex)Frau abwürgt bleibt abzuwarten.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Aber wenn sie beide nur gemeinsam im WLAN Surfen ist das doch nicht schlimm, oder?

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Crazy Geschichte, ich hoffe es entspricht der Wahrheit. Es hört sich schon ein wenig erfunden an.

Aber so sind manche Frauen. Da wird kein Halt vor Kindern, Freundinnen, anderen Ehemännern gemacht. Immer schön hinter dem Rücken des eigenen Partner. Das gleiche habe ich auch so mitgemacht... sie sagte ihr Mann wüsste das ja bereits Schluss ist. Als ich ihm darauf angesprochen habe ist er aus allen Wolken gefallen.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Und was erzaehlt dir deine frau, wo sie sich spätabends so rumtreibt?

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Sollte ein letzter Warnschuss sein, dass es jetzt nur noch darum geht, möglichst gut aus der Sache rauszukommen. Sie betrügt dich und das schon lange. Sie ist emotionale so weit von dir weg, dass sie sich scheiden lassen will, vermutlich findet sie dich inzwischen widerlich und hätte im Notfall auch kein Problem damit, dir zu schaden - das Ding ist durch, der Rest nur Taktik. Falle nicht auf die Taktik rein! Vor allem Schwiegereltern spielen das miese Spiel oft mit!

Schau zu, dass du deine Schäfchen ins Trockene bekommst, eine gute Regelung für die Kinder hinbekommst und dass dein Image im gemeinsamen Bekanntenkreis keinen Schaden nimmt. Bei letzterem haste mit deinem Wissen einen Vorteil. Das musst du nur clever über Dritte streuen und schon ist deine betrügerische Frau überall untendurch, ohne, dass sie weiß warum. Zwei Betrogene wirken dann besser als einer, denn die Ehefrau des Ehebrechers ist auch mit an Bord.
In jedem Fall mach dich auf jede Schmutzigkeit gefasst, die es geben kann. Jemand der dich so skrupellos betrügt und nebenher auch noch Ehen im Freundeskreis zerstört, macht dich auch finanziell und emotional fertig, wenn es nötig ist.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Wichtig ist nur: gemeinsames Sorgerecht. 14 Tage bei dir, 14 Tage bei ihr - das macht das Finanzielle sehr einfach (Unterhalt etc.). Wird als Abteilungsleiter nicht einfach, aber mit Homeoffice, Oma und dem Alter der Kinder sicher machbar.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

TE hier. Ich hatte ja versprochen, mich noch mal zu melden.

Leider hat alles eine ziemlich unerwartete Wendung genommen. Um es kurz zu machen: Ich bin ziemlich sicher, dass meine Frau etwas mit dem Partner einer ihrer Freundinnen hat.

Die Story, wie ich dahinter gekommen bin, ist so kurios, dass ich sie bei aller Wut, Verletzung und Enttäuschung und allem, was mir gerade durch den Kopf geht, teilen muss. Alles begann damit, dass ich aus völlig anderem Grund in die Log-Daten der Fritzbox geschaut habe. Da ist mir ein Device aufgefallen, dass sich immer mal wieder ins Gast-WLAN eingebucht hat und das ich nicht kannte. Hätte da nur irgendeine kryptische MAC-Adresse gestanden, hätte es mich nicht weiter interessiert. Das Gerät kam aber als "VORNAMEs iPhone" daher und ich dachte mir "Wer ist denn VORNAME"?. Zum Glück heißt der Vogel nicht Stefan, Christian, Michael oder Andreas oder so. Insofern habe ich mir überlegt, welcher VORNAME denn Zugang zu unserem Gäste-WLAN haben kann. Die Liste war denn ziemlich kurz. Nähere Betrachtung zeigte dann zwei Muster: Er ist da, wenn die Kinder und ich sicher für längere Zeit aus dem Haus sind. Er bleibt dann eine Stunde oder auch zwei. Er kommt, dann verlassen sein Device und das meiner Frau gemeinsam das WLAN.

Der Hammer kommt noch: Ich wollte sicher gehen, dass er es ist. Ironischerweise hatte ich bei seiner Partnerin und ihm vor längerer Zeit den WLAN-Router konfiguriert (weil er der totale Technik-Honk ist und meine Frau wollte, dass ich ihnen helfe). Ich mache das regelmäßig für (ältere) Leute im Freundes- und Bekanntenkreis. Dabei merke ich mir bewusst nie Passwörter und wenn ich welche für Leute setze, schreibe ich sie ihnen auf, wähle das Passwort aber immer so, dass es sich keiner merken und auch keiner erraten kann. Bei denen war das anders. Er wollte SSID, WLAN- und Gerätepasswort sprechend. Alle drei haben was mit seinem Hobby zu tun und ich fand es so schräg, dass ich es immer noch im Kopf hatte. Also: hingefahren, vor der Haustür geparkt (abends sehr, sehr spät), Laptop auf den Schoß, in sein WLAN. in seinen Router. Gecheckt, welche Geräte sich dort in der letzten Zeit angemeldet haben. Was sehe ich? VORNAMEs iPhone - und das Handy meiner Frau. Ich kann sogar Episoden rekonstruieren, in denen er sie bei uns abgeholt hat, sie bei ihm waren und er sie dann zurückgebracht hat.

Ich dachte, ich falle tot um. Nun weiß ich aber, was läuft. Meine Frau weiß nicht, was ich weiß und ich werde das nutzen!

Denke das war‘s dann wohl mit der Ehe. Ich an deiner Stelle könnte mit der Frau auch nicht mehr zusammensein nach dem Vertrauensbruch.
Zieh die Scheidung durch und beschütze die Kinder so gut es geht. Finanziell wirst du trotzdem noch halbwegs gut da stehen und das Geile: Du kannst wieder Frauen U30 poppen, ohne dass du dir dabei schlecht vorkommen musst :)

antworten
WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Krass, aber durch solche Zufälle fliegen öfter Sachen auf. Technik sei Dank.

Achtung:
Deine Frau bereitet den klassischen "Warmwechsel" vor. Das bedeutet, dass schon ein neuer Mann mit der nötigen Beziehungsstabilität am Start ist.

Zumindest geht deine Frau wohl davon aus. Sie kann sich ja nicht sicher sein, dass der Neue seine Familie wegen ihr verlässt, egal was er sagt.

Du solltest den Sachverhalt jetzt gut dokumentieren und dir nix anmerken lassen. Du bist jetzt im Vorteil. Aber eines musst du wissen: Bei einer Scheidung ohne Ehevertrag wird der Mann finanziell immer bluten. Auch emotional musst du dich schon darauf vorbereiten, deine Kinder nur jedes zweite WE zu sehen. Da entscheiden die Gerichte meist zum Vorteil der Frau bzw. zum sogenannten Wohl der Kinder.

Durch eine Dokumentation des Sachverhalts bist du zumindest rechtlich halbwegs safe. Deine Reputation im sozialen Umfeld wirst du hingegen nur schwer retten können. Der Mann ist ja oft automatisch der "Böse" bei solchen Geschichten.

Ich kann dir nur viel Glück wünschen und dir mitgeben, dass du nicht allein bist. Vielen Männern da draußen geht es ähnlich. Und vergiss nicht: Es geht nach dem ganzen Drama sicher wieder aufwärts.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

TE hier. Ich hatte ja versprochen, mich noch mal zu melden.

Leider hat alles eine ziemlich unerwartete Wendung genommen. Um es kurz zu machen: Ich bin ziemlich sicher, dass meine Frau etwas mit dem Partner einer ihrer Freundinnen hat.
(...)

antworten
WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Du könntest dir die Frau von dem neuen Lover angeln und die Sache hat ein gutes Ende.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

Melde dich doch mal einen Tag krank und tauche dann zur entsprechenden Uhrzeit unangekündigt zuhause auf.

antworten
WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Ich bin als geschiedener Mann einfach mal ehrlich zu dir, denn ich weiß, wie sich das anfühlt und wie es wirklich ist und wenn man fühlt, sieht man die Realität oft nicht.

Eine echte Wendung sehe ich hier nicht, wobei ich verstehe, dass dich die Wahrheit noch einmal härter trifft, weil sie dir die letzten Illusionen raubt. Du hast sie noch einmal bequatscht und ihre Restsympathie und vermutlich die Kinder benutzt, damit sie sich schwankend ausdrückt, aber aufgeschoben ist eben nicht aufgehoben.

Fakt ist; Deine Frau hat dir bereits verdeutlich, dass sie sich scheiden lassen will. Sie war demnach völlig ehrlich und transparent. Was soll sie mehr tun, als es dir klipp und klar sagen? Das ist doch mehr als nur fair und welche Gründe sie hat und mit wem sie verkehrt, ist doch letztendlich völlig egal. Sie hat sich gegen dich entschieden und da ist es völlig uninteressant ob sie sich parallel für jemanden entschieden hat oder nur Fun haben wollte. Verstehst du? Egal, wie weh es tut. Du bist raus und wer reinkommt spielt keine Rolle!

Die Erkenntnis ist hart und die musste ich auch bitter lernen. In deiner Situation sucht man natürlich Sündenböcke (Frau & Lover) und will sich rächen, ist enttäuscht und sieh sich selbst als Opfer. Aber das ändert gar nichts! Sie ist weg! Du musst jetzt, auch für die Kinder aufpassen, das du dich nicht verrennst und eine Dauerschlacht lostrittst.

Mein Rat an dich ist daher:

  1. Sichere endlich alle Papiere, die dir bei der Scheidung nützlich sein werden, Sie hat das sicher schon getan oder nutzt die Situation des Waffenstillstands gerade. Mache die Papiere für sie unzugänglich, wenn das noch geht.

  2. Mache für dich einen konkreten Trennungsplan und kläre für dich Fragen wie: Was ist mit den Kindern, wer zieht aus, was passiert mit den Konten usw..

  3. Besprich die rechtliche Situation mit einem Anwalt, der nicht deiner Frau verpflichtet ist!. Lass ihn eine konkrete Trennungsvereinbarung ausarbeiten, um deinen Schaden zu minimieren!

  4. Spiele der Frau und den Bekannten anonym dein Wissen über den Seitensprung zu, um sie verächtlich zu machen und damit sich das schön verbreitet. Sie aber bloß nicht die Quelle des Ganzen! Idealerweise sorgst du dafür, dass die Frau deines Bekannten beide vor Ort erwischt, dann hat das die ideale Wirkung. Tue das aber nicht aus Rachegelüsten heraus, sondern immer mit dem sachlichen Hintergedanken, dass man bei einer Scheidung immer auch viele Freunde verliert und Ex-Partner dazu neigen, dich madig zu machen. Ist das Gerücht in der Welt, kannst du noch vieles streuen wie z.B. die Schlechtbehandlung der Kinder, Alkoholismus...meine Ex-Frau hat das so gemacht.

  5. Jetzt kannst du mit deinem Anwalt zusammen in die Endverhandlungen mit dem Streitobjekt gehen.

+1. In Zivilprozessen (zu denen auch Ehescheidungen gehören) gelten immer die Regeln der Beweislast, d. h. jede Partei muss die für sie günstigen Tatsachen beweisen. Wenn deine Frau 50.000 Euro von dir haben will, muss sie beweisen, dass euer Barvermögen während eurer Ehe um 100.000 Euro gewachsen ist. Kann sie das nicht, gibt es kein Geld. Ich denke, damit ist klar, was für dich zu tun ist.

Wenn du ihr und ihrem neuen Lover ordentlich einen reingewürgt hast, wird es dir für einen kurzen Moment besser gehen. Das hält allerdings nicht lange und deshalb ist es wichtig, dass du zuerst deine Exfrau loslässt und danach intensiv anfängst, an dir selbst zu arbeiten. Eine Trennung hat immer Gründe und die solltest du analysieren, damit dir das ganze nicht nochmal passiert. Such dir am besten professionelle Hilfe dafür. So schäbig, das Verhalten deiner Frau sein mag, aber sie wäre nicht fremd gegangen, wenn sie von dir noch das bekommen hätte, was sie braucht. Mach dir bewusst, dass eure Ehe ein für alle mal vorbei ist, alles Vertrauen und die Basis unwiederbringlich zerstört, es gibt kein Zurück und keine Hoffnung mehr. Je schneller du das für dich akzeptierst und verarbeitest, umso schneller kannst du nach vorne gucken.

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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

"Tu es nicht aus Rachegelüsten, aber..." [hier folgt eine detaillierte Anleitung, wie der gehörnte Part sämtliche niederen Rachegelüste befriedigt]

Geil :D

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

  1. Spiele der Frau und den Bekannten anonym dein Wissen über den Seitensprung zu, um sie verächtlich zu machen und damit sich das schön verbreitet. Sie aber bloß nicht die Quelle des Ganzen! Idealerweise sorgst du dafür, dass die Frau deines Bekannten beide vor Ort erwischt, dann hat das die ideale Wirkung. Tue das aber nicht aus Rachegelüsten heraus, sondern immer mit dem sachlichen Hintergedanken, dass man bei einer Scheidung immer auch viele Freunde verliert und Ex-Partner dazu neigen, dich madig zu machen. Ist das Gerücht in der Welt, kannst du noch vieles streuen wie z.B. die Schlechtbehandlung der Kinder, Alkoholismus...meine Ex-Frau hat das so gemacht.
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WiWi Gast

Scheidung - und nun?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Du könntest dir die Frau von dem neuen Lover angeln und die Sache hat ein gutes Ende.

Frauentausch oder was?! Wenn die gut aussieht, ist es vielleicht kein schlechter Deal.

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