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Job mit 100k und Familie

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Hi, ich bin Vater zweier Söhne und arbeite 40 h Woche bei 100k.. Meine Frau arbeitet auch 30h. Meine Arbeit ist als Projektleiter sehr fordernd, sowohl auf Grund der Komplexität wie auch der Arbeitsmenge. Zuhause dann Kinder und Haushalt. Um ehrlich zu sein, mir ist das auf Dauer zuviel. Meine Frage wäre nun, darf ich mich überhaupt beschweren oder ist die Kombi herausfordender Job und Familie bei Euch ähnlich? Wer schafft von euch dieses Pensum auf Dauer?

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 15.10.2023:

Hi, ich bin Vater zweier Söhne und arbeite 40 h Woche bei 100k.. Meine Frau arbeitet auch 30h. Meine Arbeit ist als Projektleiter sehr fordernd, sowohl auf Grund der Komplexität wie auch der Arbeitsmenge. Zuhause dann Kinder und Haushalt. Um ehrlich zu sein, mir ist das auf Dauer zuviel. Meine Frage wäre nun, darf ich mich überhaupt beschweren oder ist die Kombi herausfordender Job und Familie bei Euch ähnlich? Wer schafft von euch dieses Pensum auf Dauer?

Respekt an euch erstmal.
Ich arbeite 35h und meine Frau 40h. Wir haben keine Kinder. Und finden nicht mal genug Zeit für Haushalt bzw nur Minimalprogramm. Unter der Woche nach der Arbeit total platt, nur noch einkaufen, kochen, duschen. Am WE dann Haushalt und ein Familienbesuch, das wars.

Wenns geht solltest du Stunden reduzieren. 4 Tage 32h zb.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 15.10.2023:

Hi, ich bin Vater zweier Söhne und arbeite 40 h Woche bei 100k.. Meine Frau arbeitet auch 30h. Meine Arbeit ist als Projektleiter sehr fordernd, sowohl auf Grund der Komplexität wie auch der Arbeitsmenge. Zuhause dann Kinder und Haushalt. Um ehrlich zu sein, mir ist das auf Dauer zuviel. Meine Frage wäre nun, darf ich mich überhaupt beschweren oder ist die Kombi herausfordender Job und Familie bei Euch ähnlich? Wer schafft von euch dieses Pensum auf Dauer?

Hi, darf ich fragen, wie alt du bist? Ansich ist 40 h Woche / 100k m.M.n. sehr ordentlich. Hier im Forum wird ja oft von 120k bei 35 h Woche geschrieben, aber wenn es diese Stellen gibt, sind sie sicher sehr selten. Von daher würde ich schauen, ob ihr euch extern Hilfe holen könnt (Kinderfrau, Haushaltshilfe, Ganztagsbetreuung) oder vielleicht Großeltern mehr einbindet. Ich denke die Stelle zu wechseln, um bei ähnlichen Gehalt weniger zu arbeiten, wird wenig Chance auf Erfolg haben

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Denke das ist sehr subjektiv. Ich habe lange im Consulting gearbeitet (ca. 55-60h pro Woche) und meine Frau ist Anwältin in einer GK. Mittlerweile leite ich ein Team für einen IGM Konzern und meine Frau ist immer noch in der Kanzlei.

Wir haben auch zwei Kinder und verdienen beide mehr als du. Ich bin mittlerweile bei 40-45h und meine Frau arbeitet wie immer. Da ich aber deutlich weniger arbeite als früher, kommt es mir selbst mit den Kindern nicht zu viel vor.

Vor allem weil wir beide sehr gut verdienen. Ich denke aber auch, dass mega entspannte Jobs mit 100k und mehr nur selten gibt. Ich habe zwar zwei dieser Kollegen in meinem Team (verdienen so 140-150k und arbeiten maximal 30h pro Woche). Das sind aber Altverträge und sobald diese Kollegen in den nächsten Jahren in Rente gehen, wird das Gehaltslevel der Stellen deutlich gesenkt

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Voice of Reason

Job mit 100k und Familie

Meine Antwort: "is halt so".
Ihr beide habt ein Haushaltseinkommen, dass ganzzahlige Vielfache über dem deutschen Durchschnittshaushalt liegt - das geht halt nicht ohne überdurchschnittlich viel Leistung.

Grundsätzlich (als jemand der ebenfalls viel arbeitet, viel reist und Kinder im Alter von 7 und 9 hat): mit zunehmendem Alter der Kinder wird das weniger stressig da sie selbständiger werden.

Aber ansonsten: ja, Karriere + Familie + Quality-Time für sich selbst sind schwierig unter einen Hut zu bekommen.
Mal Dir ein Spider-Diagram mit den jeweiligen Prioritäten, überlege wo du aktuell bist, wo du aber hin willst und dann überlege dir Maßnahmen wie du von Ist zu Soll kommst.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Ich bin Vater einer 2,5 Jahre alten Tochter und liege mit einem herausfordernden Job bei max. 125k (40h). Meine Frau arbeitet 28h im öffentlichen Dienst aber trotzdem ist es meistens sehr fordernd mit Familie. Aufgrund Verpflichtungen wie Haus abbezahlen heißt es aber Augen zu und durch.

Ein weiterer Aspekt ist das Thema Scheidung. Ich erlebe oft, dass die Frau Teilzeit arbeitet, im Falle einer Scheidung hat der Mann allerdings das Nachsehen und ich frage mich zumindest auch immer mehr, warum eigentlich selbstverständlich die Frau in Teilzeit gehen sollte. Von daher würde ich als Mann mich gar nicht darauf einlassen wollen, dass meine Frau mehr als 1 Tag weniger arbeitet.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

150.000 zu 55 ohne Homeoffice inkl. Wegezeit.
Es ist sehr anstrengend... wir leiden unter dem Schlafmangel.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 15.10.2023:

Hi, ich bin Vater zweier Söhne und arbeite 40 h Woche bei 100k.. Meine Frau arbeitet auch 30h. Meine Arbeit ist als Projektleiter sehr fordernd, sowohl auf Grund der Komplexität wie auch der Arbeitsmenge. Zuhause dann Kinder und Haushalt. Um ehrlich zu sein, mir ist das auf Dauer zuviel. Meine Frage wäre nun, darf ich mich überhaupt beschweren oder ist die Kombi herausfordender Job und Familie bei Euch ähnlich? Wer schafft von euch dieses Pensum auf Dauer?

100k im Jahr ist ein sehr gutes Einkommen. Warum arbeitet deine Frau überhaupt?
Was bringt es dir so viel zu verdienen, wenn deine Frau trotzdem arbeiten geht und Du im Haushalt helfen musst? Dann kannst Du dir den Stress auch sparen und bei der Arbeit einfach entspannen und gelegentlich mal krank machen.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Ihr braucht einen Job mit 250k+ so wie früher in den 80er. Dann geht alles leichter.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Voice of Reason schrieb am 18.10.2023:

Meine Antwort: "is halt so".
Ihr beide habt ein Haushaltseinkommen, dass ganzzahlige Vielfache über dem deutschen Durchschnittshaushalt liegt - das geht halt nicht ohne überdurchschnittlich viel Leistung.

Grundsätzlich (als jemand der ebenfalls viel arbeitet, viel reist und Kinder im Alter von 7 und 9 hat): mit zunehmendem Alter der Kinder wird das weniger stressig da sie selbständiger werden.

Aber ansonsten: ja, Karriere + Familie + Quality-Time für sich selbst sind schwierig unter einen Hut zu bekommen.
Mal Dir ein Spider-Diagram mit den jeweiligen Prioritäten, überlege wo du aktuell bist, wo du aber hin willst und dann überlege dir Maßnahmen wie du von Ist zu Soll kommst.

Geil

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Das ist ein Scherz oder?

35h pro Woche sind doch wirklich nicht viel.
Vllt mal etwas Sport treiben, damit man fitter wird.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Respekt an euch erstmal.
Ich arbeite 35h und meine Frau 40h. Wir haben keine Kinder. Und finden nicht mal genug Zeit für Haushalt bzw nur Minimalprogramm. Unter der Woche nach der Arbeit total platt, nur noch einkaufen, kochen, duschen. Am WE dann Haushalt und ein Familienbesuch, das wars.

Wenns geht solltest du Stunden reduzieren. 4 Tage 32h zb.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 15.10.2023:

Hi, ich bin Vater zweier Söhne und arbeite 40 h Woche bei 100k.. Meine Frau arbeitet auch 30h. Meine Arbeit ist als Projektleiter sehr fordernd, sowohl auf Grund der Komplexität wie auch der Arbeitsmenge. Zuhause dann Kinder und Haushalt. Um ehrlich zu sein, mir ist das auf Dauer zuviel. Meine Frage wäre nun, darf ich mich überhaupt beschweren oder ist die Kombi herausfordender Job und Familie bei Euch ähnlich? Wer schafft von euch dieses Pensum auf Dauer?

Es gibt nun mal sehr selten einen entspannten Job, der einem mehr als 100k im Jahr bringt. Ob im IGM-Bereich das süße 35h Leben mit über 100k bleiben wird, wage ich zu bezweifeln.

Davon abgesehen, mein Ur-Großvater hat in einer Kohlemine gearbeitet und ist mit 40 Jahren gestorben, dagegen ist mein Job fast schon entspannt (auch wenn es einen gewissen Projektstress gibt).

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Also bei uns war es ähnlich aber als wir die Kinder bekommen haben, mussten wir die Arbeit zurückschrauben ansonsten wäre der Traum einer bilderbuchfamilie und guter Erziehung für uns nicht möglich gewesen.

Ich arbeite nun 35 std mit 75k verdienst 90% Home Office. Ist ein ruhiger Job ohne groß Verantwortung. Meine Frau in Teilzeit 20 std auch 90% Home Office.

Unser Mittelpunkt ist quality time mit Familie, Freunden und für uns selber. Das Geld reicht allemal aus und wir leben auch im eigenen EFH mit jeglichem Lifestyle der nötig ist. So ein Leben wie oben beschrieben vom Verfasser wäre Gift für uns. Aber wenn ihr das hinbekommt Hut ab.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Ich stimme VoR sowohl inhaltlich als auch bei der Methodik des Spider Diagramms zu :-)

und grundsätzlich hilft vermutlich auch einfach die Akzeptanz der Situation... 40H Woche ist jetzt nicht soooo krass. Dazu vermutlich minimum 30 Tage Urlaub pro Jahr. Da bleibt schon viel Zeit für Freizeit/ Zeit mit Famile... also kein Grund zu jammern :-)

Voice of Reason schrieb am 18.10.2023:

Meine Antwort: "is halt so".
Ihr beide habt ein Haushaltseinkommen, dass ganzzahlige Vielfache über dem deutschen Durchschnittshaushalt liegt - das geht halt nicht ohne überdurchschnittlich viel Leistung.

Grundsätzlich (als jemand der ebenfalls viel arbeitet, viel reist und Kinder im Alter von 7 und 9 hat): mit zunehmendem Alter der Kinder wird das weniger stressig da sie selbständiger werden.

Aber ansonsten: ja, Karriere + Familie + Quality-Time für sich selbst sind schwierig unter einen Hut zu bekommen.
Mal Dir ein Spider-Diagram mit den jeweiligen Prioritäten, überlege wo du aktuell bist, wo du aber hin willst und dann überlege dir Maßnahmen wie du von Ist zu Soll kommst.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Naja, wie soll das auch funktionieren, außer du lässt die Kinder fremdbetreuen? Simple Mathematik. Wir haben ein Baby, meine Frau arbeitet nicht, ich Vollzeit. Was soll ich sagen? Keine Zeit für nichts. Das Baby fordert die volle Aufmerksamkeit und in meiner wenigen Freizeit nehme ich das Kind, damit die Frau kochen, essen, duschen etc. kann. Dann ist der Tag auch wieder vorbei. Die Nacht ist auch nicht so ruhig und nach 8-9h Schlaf mit Unterbrechungen bist du vielleicht so fit wie nach 6h ohne.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Ich bin vor 2 Jahren von 100% auf 80% gegangen. Der eine freie Tag der Woche fühlt sich wie eine Verdopplung der Freizeit an. Meine Frau arbeitet auch 80%. So können wir das mit den Kindern ganz gut aufteilen, auch wenn sie ehrlicherweise noch mehr macht.

Teilzeit ist in vielen Unternehmen deutlich mehr akzeptiert als vorher. Und was soll passieren? Glaubst du, man wird dir die Karriere verwehren, wenn du mal 80% gearbeitet hast? Ist doch die neue Realität, dass man sich Zuhause die Care Arbeit teilt, das betrifft alle, nicht nur dich. Nur weil die alte Generation noch propagiert, dass man nur Vollzeit Karriere machen kann, muss das lange nicht stimmen. Also go for it.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Frau ist Beamtin in einer hohen Besoldungsgruppe und gefühlt nur im Home Office (tatsächlich sind es eher so 80%) und überarbeitet sich nicht. Also, ja, sie hat zu tun, soll kein Beamtenbashing sein, aber Stress wie ihr in beschreibt sieht anders aus.
Ich bin an einer FH mit A16. Ist jetzt auch nicht langweilig. In der Summe sind wir beide aber so flexibel, dass es meistens mit den bei Moden Kids (4 und 14) gut passt. Früher waren die schwiegereltern in Reichweite. 15 Automin.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Naja, wie soll das auch funktionieren, außer du lässt die Kinder fremdbetreuen? Simple Mathematik. Wir haben ein Baby, meine Frau arbeitet nicht, ich Vollzeit. Was soll ich sagen? Keine Zeit für nichts. Das Baby fordert die volle Aufmerksamkeit und in meiner wenigen Freizeit nehme ich das Kind, damit die Frau kochen, essen, duschen etc. kann. Dann ist der Tag auch wieder vorbei. Die Nacht ist auch nicht so ruhig und nach 8-9h Schlaf mit Unterbrechungen bist du vielleicht so fit wie nach 6h ohne.

Ihr Glückspilze. Als meine Tochter klein war hatten wir 6h mit Unterbrechung

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 15.10.2023:

Hi, ich bin Vater zweier Söhne und arbeite 40 h Woche bei 100k.. Meine Frau arbeitet auch 30h. Meine Arbeit ist als Projektleiter sehr fordernd, sowohl auf Grund der Komplexität wie auch der Arbeitsmenge. Zuhause dann Kinder und Haushalt. Um ehrlich zu sein, mir ist das auf Dauer zuviel. Meine Frage wäre nun, darf ich mich überhaupt beschweren oder ist die Kombi herausfordender Job und Familie bei Euch ähnlich? Wer schafft von euch dieses Pensum auf Dauer?

Meine Frau und ich arbeiten beide 80%, verdienen beide jeweils ca. 100k€, haben beide Teamleitung und unser Kind ist ca. 1,5 Jahre. Ist anstrengend, aber geht. Hat aber von uns auch niemand erwartet, dass das einfach wird. Haben eine Haushaltshilfe (2,5 Std/Woche) und eine Babysitterin (2 Std/Woche), Kind ist inzwischen in der Kita (von 8:30-16:00).

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Ich habe keine Kinder und weiß, dass ich es körperlich nicht schaffen könnte. Es gibt halt 35h Homeoffice Jobs mit entspannten Terminen und langsamer Arbeit, und durchgetaktete 35h mit stressigen Terminen und Zeitdruck. Letzteres schlaucht den Körper doppelt so hart, das merke ich selbst bei unterschiedlichen Arbeitstagen. Das kennt wohl auch jeder. Bei Kindern muss man dann halt Prioritäten setzen und flexibel in der Arbeitswahl sein

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Das ist doch machbar.

Allerdings arbeite ich auch 40h weniger stressig für 120K und meine Frau 35h. Aber bei uns sind die Kindergärten bis 17.00 Uhr auf und mein Arbeitsweg beträgt 20min mit de Auto. Frau und Kind 1 fahren 5min mit dem Fahrrad. Dann ist das ganze super machbar. 3 Tage Home Office und Freitag ist 12.00 Uhr Schluss.

Es geht, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Ich habe Kollegen, die haben eine Stunde Fahrtweg. Da fehlt dann mehr vom Tag.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Hi, ich bin Vater zweier Söhne und arbeite 40 h Woche bei 100k.. Meine Frau arbeitet auch 30h. Meine Arbeit ist als Projektleiter sehr fordernd, sowohl auf Grund der Komplexität wie auch der Arbeitsmenge. Zuhause dann Kinder und Haushalt. Um ehrlich zu sein, mir ist das auf Dauer zuviel. Meine Frage wäre nun, darf ich mich überhaupt beschweren oder ist die Kombi herausfordender Job und Familie bei Euch ähnlich? Wer schafft von euch dieses Pensum auf Dauer?

Es gibt nun mal sehr selten einen entspannten Job, der einem mehr als 100k im Jahr bringt. Ob im IGM-Bereich das süße 35h Leben mit über 100k bleiben wird, wage ich zu bezweifeln.

Davon abgesehen, mein Ur-Großvater hat in einer Kohlemine gearbeitet und ist mit 40 Jahren gestorben, dagegen ist mein Job fast schon entspannt (auch wenn es einen gewissen Projektstress gibt).

IGM mit 100k bei 35 h und lockerem Leben gibt's jetzt auch schon nicht. Für die 100k musst du schon auf die 40 h gehen und meistens sind das Positionen wie Projektmanager oder Lead Engineer bei denen man auch schon einiges an Stress und Verantwortung hat. Wieso sollte eine Firma das auch sonst bezahlen?

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Bei uns ist es ein Kind (10 Monate), seit August ist es in der Kita bis 15h, könnte in Zukunft auch bis 17h gehen. Wir arbeiten beide Vollzeit: sie 40h (real eher etwas weniger), 40-50% Home-Office, ich 40-50h (bei Bedarf auch mal mehr), davon aktuell ca. 80% Home-Office und der Rest beim Kunden (mit Hotelübernachtung).

Es geht eigentlich ganz gut, da Oma/Opa meistens das Abholen aus der Kita übernehmen; das Hinbringen mache meist ich (wenn ich zu Hause bin), sonst meine Frau. Ohne Oma/Opa bräuchten wir eine Nanny für's Abholen, so haben wir halt meinen Schwiegereltern eine Wohnung in der Nähe gekauft. Dank Ruhestand können und wollen sie uns mit dem Nachwuchs helfen.

Für den Haushalt haben wir eine Putzfrau mit ein paar Stunden pro Woche, bekämen das aber sonst auch ohne ganz gut hin.

Wenn das zweite Kind kommen sollte wird sich zeigen, ob das dann noch alles so gut weitergehen kann.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

In so einem Fall frage ich mich warum man ein Kind bekommt wenn man eh keine Zeit dafür hat. Ihr verdient soooooo viel da reicht doch ein Gehalt und der andere macht Teilzeit. Dann brauch das Kind auch nicht bis 16 Uhr in der Kita bleiben.

Als Pädagoge kann ich euch nur empfehlen mehr Zeit mit dem Kind bis es 10 ist zu verbringen. Die Beziehung wird ansonsten sehr oberflächlich wenn euer Kind älter wird.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Hi, ich bin Vater zweier Söhne und arbeite 40 h Woche bei 100k.. Meine Frau arbeitet auch 30h. Meine Arbeit ist als Projektleiter sehr fordernd, sowohl auf Grund der Komplexität wie auch der Arbeitsmenge. Zuhause dann Kinder und Haushalt. Um ehrlich zu sein, mir ist das auf Dauer zuviel. Meine Frage wäre nun, darf ich mich überhaupt beschweren oder ist die Kombi herausfordender Job und Familie bei Euch ähnlich? Wer schafft von euch dieses Pensum auf Dauer?

Meine Frau und ich arbeiten beide 80%, verdienen beide jeweils ca. 100k€, haben beide Teamleitung und unser Kind ist ca. 1,5 Jahre. Ist anstrengend, aber geht. Hat aber von uns auch niemand erwartet, dass das einfach wird. Haben eine Haushaltshilfe (2,5 Std/Woche) und eine Babysitterin (2 Std/Woche), Kind ist inzwischen in der Kita (von 8:30-16:00).

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Kind 10 Monate bis 15 Uhr in der Kita, evtl. auch bis 17 Uhr und der andere redet von 08:30 bis 16 Uhr. Ich wüsste gar nicht wohin mit meiner Scham wenn ich mein Kind so lang abgeben würde. Keine 10 Monate alt und hat einen Vollzeit“Job“ im Kindergarten.

Bei uns ist 12:30/13 Uhr sense im Kindergarten und die ersten 3 Jahre wurde unser Kind nie abgegeben außer bei Oma oder der Schwester meiner Frau mit ihren zwei Cousins im selben Alter. Da ging es jeden Tag auf den Spielplatz, zum Tiergehege, Streichelzoo oder den Freunden aus der Krabbelgruppe.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Ich glaube da sollte man nicht so rumheulen.
Ich meine 40h ist doch nicht viel? Fang doch um 7 Uhr an dann bist du um 16 Uhr fertig. Hat man doch noch den halben Tag und genug Zeit fuer alles von Sport zu Familie.

Ihr koennt euch doch auch ne Haushaelterin fuer 3-4h die Woche leisten, dann ist das schonmal ausgesourced und das Haus sauber und die Waesche gemacht. Kostet vll 15-20Euro die Stunde

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Voice of Reason

Job mit 100k und Familie

Na, da würde ich aber einiges drauf verwetten, dass das Statement NICHT von einem Pädagogen kommt.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

In so einem Fall frage ich mich warum man ein Kind bekommt wenn man eh keine Zeit dafür hat. Ihr verdient soooooo viel da reicht doch ein Gehalt und der andere macht Teilzeit. Dann brauch das Kind auch nicht bis 16 Uhr in der Kita bleiben.

Als Pädagoge kann ich euch nur empfehlen mehr Zeit mit dem Kind bis es 10 ist zu verbringen. Die Beziehung wird ansonsten sehr oberflächlich wenn euer Kind älter wird.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Hi, ich bin Vater zweier Söhne und arbeite 40 h Woche bei 100k.. Meine Frau arbeitet auch 30h. Meine Arbeit ist als Projektleiter sehr fordernd, sowohl auf Grund der Komplexität wie auch der Arbeitsmenge. Zuhause dann Kinder und Haushalt. Um ehrlich zu sein, mir ist das auf Dauer zuviel. Meine Frage wäre nun, darf ich mich überhaupt beschweren oder ist die Kombi herausfordender Job und Familie bei Euch ähnlich? Wer schafft von euch dieses Pensum auf Dauer?

Meine Frau und ich arbeiten beide 80%, verdienen beide jeweils ca. 100k€, haben beide Teamleitung und unser Kind ist ca. 1,5 Jahre. Ist anstrengend, aber geht. Hat aber von uns auch niemand erwartet, dass das einfach wird. Haben eine Haushaltshilfe (2,5 Std/Woche) und eine Babysitterin (2 Std/Woche), Kind ist inzwischen in der Kita (von 8:30-16:00).

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Nicht der VP, aber meine Frau ist auch Pädagogin. Ihr zufolge stimmt es. Wenn man sich Befragungen von Erziehern anguckt, empfehlen diese und würden es auch mit ihren eigenen Kindern so machen, dass das Kind so lange wie möglich zuhause von den Eltern betreut wird

Wir haben unseren Sohn auch erst mit 3 in den Kindergarten gegeben. Klar muss man dann Abstriche machen und (meistens) kann die Frau dann länger nicht arbeiten, wobei man die care-Arbeit nicht unterschätzen sollte, aber es sind schließlich unsere eigenen Kinder. Die Zeit wird man so nicht zurückbekommen…

Heutzutage (aus eigenem Freundeskreis gesehen) gibt es leider zu viele Paare, die aus Krampf ein Kind haben wollen, weil andere Freunde ein Kind haben.

Es tut nicht Not sein Kind nach 12 Monaten „abzuschieben“. Und jetzt mal ganz ehrlich, die meisten Eltern die ich kenne, machen es aus dem Grund, weil sie einfach kein Bock mehr darauf haben. Das hätte man sich aber vorher überlegen sollen. Und wer sagt, dass es dann finanziell schwer wird (abgesehen von alleinerziehenden Müttern), dann ist das halt so. Dann muss man sich eher überlegen warum das so ist und mal nicht jedes Wochenende essen gehen oder Trips, Urlaube machen (was sowieso mit einem Kleinkind nicht not tut).

Am Ende brauchen die Kinder einfach nur ihre Eltern.

Voice of Reason schrieb am 19.10.2023:

Na, da würde ich aber einiges drauf verwetten, dass das Statement NICHT von einem Pädagogen kommt.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

In so einem Fall frage ich mich warum man ein Kind bekommt wenn man eh keine Zeit dafür hat. Ihr verdient soooooo viel da reicht doch ein Gehalt und der andere macht Teilzeit. Dann brauch das Kind auch nicht bis 16 Uhr in der Kita bleiben.

Als Pädagoge kann ich euch nur empfehlen mehr Zeit mit dem Kind bis es 10 ist zu verbringen. Die Beziehung wird ansonsten sehr oberflächlich wenn euer Kind älter wird.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Hi, ich bin Vater zweier Söhne und arbeite 40 h Woche bei 100k.. Meine Frau arbeitet auch 30h. Meine Arbeit ist als Projektleiter sehr fordernd, sowohl auf Grund der Komplexität wie auch der Arbeitsmenge. Zuhause dann Kinder und Haushalt. Um ehrlich zu sein, mir ist das auf Dauer zuviel. Meine Frage wäre nun, darf ich mich überhaupt beschweren oder ist die Kombi herausfordender Job und Familie bei Euch ähnlich? Wer schafft von euch dieses Pensum auf Dauer?

Meine Frau und ich arbeiten beide 80%, verdienen beide jeweils ca. 100k€, haben beide Teamleitung und unser Kind ist ca. 1,5 Jahre. Ist anstrengend, aber geht. Hat aber von uns auch niemand erwartet, dass das einfach wird. Haben eine Haushaltshilfe (2,5 Std/Woche) und eine Babysitterin (2 Std/Woche), Kind ist inzwischen in der Kita (von 8:30-16:00).

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

All das macht das Kind in der Kita ja auch. 9:00 bis 15:00 sind gerade mal sechs Stunden, mindestens zwei davon schlafen die Kinder, bleiben vier Stunden die sie mit ihren Freunden und den Erzieherinnen verbringen statt mir der Familie.

Wenn dir das zu viel ist, dann ist dir einfach nicht zu helfen. Entsprechend musst du dann auch mit der Konsequenz leben, dass sich mindestens ein Elternteil in die Langzeitarbeitslosigkeit verabschiedet.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Kind 10 Monate bis 15 Uhr in der Kita, evtl. auch bis 17 Uhr und der andere redet von 08:30 bis 16 Uhr. Ich wüsste gar nicht wohin mit meiner Scham wenn ich mein Kind so lang abgeben würde. Keine 10 Monate alt und hat einen Vollzeit“Job“ im Kindergarten.

Bei uns ist 12:30/13 Uhr sense im Kindergarten und die ersten 3 Jahre wurde unser Kind nie abgegeben außer bei Oma oder der Schwester meiner Frau mit ihren zwei Cousins im selben Alter. Da ging es jeden Tag auf den Spielplatz, zum Tiergehege, Streichelzoo oder den Freunden aus der Krabbelgruppe.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Er hat schon recht würde ich sagen. Ich befasse mich auch mit dem Thema bereits seit 20 Jahren und viele Studien belegen das.

Einfach mal reflektieren hilft dabei. Ein Kind was je 8 Stunden von fremden 5 Tage die Woche betreut wird kann doch nicht die Beziehung zu den Eltern aufbauen die ein Kind mit nur 4 Stunden Betreuung hat.

Voice of Reason schrieb am 19.10.2023:

Na, da würde ich aber einiges drauf verwetten, dass das Statement NICHT von einem Pädagogen kommt.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

In so einem Fall frage ich mich warum man ein Kind bekommt wenn man eh keine Zeit dafür hat. Ihr verdient soooooo viel da reicht doch ein Gehalt und der andere macht Teilzeit. Dann brauch das Kind auch nicht bis 16 Uhr in der Kita bleiben.

Als Pädagoge kann ich euch nur empfehlen mehr Zeit mit dem Kind bis es 10 ist zu verbringen. Die Beziehung wird ansonsten sehr oberflächlich wenn euer Kind älter wird.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Hi, ich bin Vater zweier Söhne und arbeite 40 h Woche bei 100k.. Meine Frau arbeitet auch 30h. Meine Arbeit ist als Projektleiter sehr fordernd, sowohl auf Grund der Komplexität wie auch der Arbeitsmenge. Zuhause dann Kinder und Haushalt. Um ehrlich zu sein, mir ist das auf Dauer zuviel. Meine Frage wäre nun, darf ich mich überhaupt beschweren oder ist die Kombi herausfordender Job und Familie bei Euch ähnlich? Wer schafft von euch dieses Pensum auf Dauer?

Meine Frau und ich arbeiten beide 80%, verdienen beide jeweils ca. 100k€, haben beide Teamleitung und unser Kind ist ca. 1,5 Jahre. Ist anstrengend, aber geht. Hat aber von uns auch niemand erwartet, dass das einfach wird. Haben eine Haushaltshilfe (2,5 Std/Woche) und eine Babysitterin (2 Std/Woche), Kind ist inzwischen in der Kita (von 8:30-16:00).

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Frau ist Beamtin in einer hohen Besoldungsgruppe und gefühlt nur im Home Office (tatsächlich sind es eher so 80%) und überarbeitet sich nicht. Also, ja, sie hat zu tun, soll kein Beamtenbashing sein, aber Stress wie ihr in beschreibt sieht anders aus.
Ich bin an einer FH mit A16. Ist jetzt auch nicht langweilig. In der Summe sind wir beide aber so flexibel, dass es meistens mit den bei Moden Kids (4 und 14) gut passt. Früher waren die schwiegereltern in Reichweite. 15 Automin.

Darf ich fragen, was du an der FH mit A16 machst? Wissenschaftliche Mitarbeiter etc. Werden ja eigentlich i.d.R. Nicht verbeamtet, daher die Frage.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Ich glaube da sollte man nicht so rumheulen.
Ich meine 40h ist doch nicht viel? Fang doch um 7 Uhr an dann bist du um 16 Uhr fertig. Hat man doch noch den halben Tag und genug Zeit fuer alles von Sport zu Familie.

Ihr koennt euch doch auch ne Haushaelterin fuer 3-4h die Woche leisten, dann ist das schonmal ausgesourced und das Haus sauber und die Waesche gemacht. Kostet vll 15-20Euro die Stunde

Stehe vor dem gleichen Problem wie der Threadersteller. Deine Lösung klingt in der Theorie gut, nur in der Praxis kann ich dann doch nicht um 16 Uhr den Stift fallen lassen. Da die Kernarbeitszeiten eher Richtung 18 Uhr und länger gehen.

Und in München und Landkreis München eine Haushälterin zu finden ist tatsächlich nicht super einfach. Auch hier schlägt der Fachkräftemangel zu. Zumindest ist das meine Erfahrung.

antworten
WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Jeder muss halt selbst Prioritäten setzen. Aber es ist schon immer wahnsinnig, wie sich die Leute die Dinge schönreden und ein Kind in einen Terminkalender packen.

"Kind schläft mittags eh 2 Stunden in der Kita". Nein, tut es nicht. Ein Kind schläft, wann es will. Manche meinetwegen 2h zu vorgegebenen Zeiten, unseres nicht. Das schläft zum Glück größtenteils nachts, dafür tagsüber nur höchst unregelmäßig. Und versucht euer Baby mal alleine oder neben der Mama schlafen zu lassen... Neben der Mama schlafen die 2h, ohne fängt nach 5 Minuten wieder das Gebrüll an. In einem anderen Thread wird tatsächlich behauptet, dass man in dieser Zeit zuverlässig Home Office machen kann. Absurd.

Mit 10 Monaten kann man ein Kind in die Kita geben, man verzichtet dann halt auf viel und nimmt dem Kind Dinge, auf die es von sich aus nicht verzichten würde. Stillen, Körperkontakt etc. Ist dann eben eine individuelle Entscheidung, welche Präferenzen man hier höher schätzen möchte.

Man sollte das Thema ohne Moralpredigt abhandeln. Aber es ist denke ich logisch, dass viel miteinander verbrachte Zeit Nähe erzeugt. Das ist ja auch noch bei uns Erwachsenen so. Um 16:30 sind die Kinder müde und schreien gerne herum. Deshalb empfehle ich jedem Papa lieber im Home Office zu bleiben und eher mittags zu arbeiten und dafür morgens 2h mit dem Kind zu verbringen. Diese Zeit kann man viel mehr genießen. Das Kind um 1630 erst abzuholen und im Prinzip nur noch müde ins Bett zu bringen, würde mich nicht erfüllen.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Ich glaube da sollte man nicht so rumheulen.
Ich meine 40h ist doch nicht viel? Fang doch um 7 Uhr an dann bist du um 16 Uhr fertig. Hat man doch noch den halben Tag und genug Zeit fuer alles von Sport zu Familie.

Ihr koennt euch doch auch ne Haushaelterin fuer 3-4h die Woche leisten, dann ist das schonmal ausgesourced und das Haus sauber und die Waesche gemacht. Kostet vll 15-20Euro die Stunde

Stehe vor dem gleichen Problem wie der Threadersteller. Deine Lösung klingt in der Theorie gut, nur in der Praxis kann ich dann doch nicht um 16 Uhr den Stift fallen lassen. Da die Kernarbeitszeiten eher Richtung 18 Uhr und länger gehen.

Und in München und Landkreis München eine Haushälterin zu finden ist tatsächlich nicht super einfach. Auch hier schlägt der Fachkräftemangel zu. Zumindest ist das meine Erfahrung.

In 3-4h die Woche ist niemals im Leben Wäsche gemacht, aufgehangen, getrocknet, gebügelt und noch ein Haus geputzt. Vielleicht bist du Single? Alleine die Waschmaschine läuft bei einer Familie in unterschiedlichen Programmen in Summe mindestens einen Tag die Woche.

Ich bin ja der Meinung, dass sich viele die Arbeit mit Kind trotz massiv subventionierter Kita finanziell schönreden. So ein Platz kostet schnell 500 Euro. Wenn Sie dann nicht geschickt liegt, bist du in Großstädten schnell am Tag 1h unterwegs und dein Rhythmus schon völlig durcheinander und der Kalender damit vorgegeben. Wenn du dann noch andere Mehrkosten (Haushaltshilfen, Babysitter, Lieferservice weil man ja keine Zeit mehr hat selbst zu kochen etc) dazu rechnet, ist man schnell bei einem Tausender im Monat. Und will man sich für die Arbeit dann ja auch im Urlaub was gönnen und nicht nur in Deutschland auf den Bauernhof... Klar, mit Vollzeit mag sich das immer noch rechnen. Mit Teilzeit wäre mir das den Stress teils nicht wert (abhängig von Arbeitszeiten, Arbeitsort etc natürlich). Am Ende ist das höchst individuell und vor allem bei zuverlässiger familiärer Unterstützung attraktiv.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Naja, wie soll das auch funktionieren, außer du lässt die Kinder fremdbetreuen? Simple Mathematik. Wir haben ein Baby, meine Frau arbeitet nicht, ich Vollzeit. Was soll ich sagen? Keine Zeit für nichts. Das Baby fordert die volle Aufmerksamkeit und in meiner wenigen Freizeit nehme ich das Kind, damit die Frau kochen, essen, duschen etc. kann. Dann ist der Tag auch wieder vorbei. Die Nacht ist auch nicht so ruhig und nach 8-9h Schlaf mit Unterbrechungen bist du vielleicht so fit wie nach 6h ohne.

Ihr Glückspilze. Als meine Tochter klein war hatten wir 6h mit Unterbrechung

Wir hören auf keine Ratgeber und lassen das Kind zwischen uns im Elternbett ohne eigene Decke schlafen. Kein Beistellbett oder gar eigenes Zimmer, kein Schlafsack oder gar eigene Decke. Nun kann meine Frau im Halbschlaf stillen und wir kriegen mit, wenn das Kind Hunger kriegt bevor es laut schreit. Meine Frau hat anfangs auch versucht diesen Ratgeber zu folgen, es hat nicht geklappt. Zum Glück hat sie das sehr schnell gelassen und wir sind den eindeutigen Signalen unseres Babys gefolgt und es kriegt, was es wünscht.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Frau ist Beamtin in einer hohen Besoldungsgruppe und gefühlt nur im Home Office (tatsächlich sind es eher so 80%) und überarbeitet sich nicht. Also, ja, sie hat zu tun, soll kein Beamtenbashing sein, aber Stress wie ihr in beschreibt sieht anders aus.
Ich bin an einer FH mit A16. Ist jetzt auch nicht langweilig. In der Summe sind wir beide aber so flexibel, dass es meistens mit den bei Moden Kids (4 und 14) gut passt. Früher waren die schwiegereltern in Reichweite. 15 Automin.

Darf ich fragen, was du an der FH mit A16 machst? Wissenschaftliche Mitarbeiter etc. Werden ja eigentlich i.d.R. Nicht verbeamtet, daher die Frage.

Bin an einer Hochschule des Bundes (think HdBA, Bundeswehr, dhPol, …) und da im uns betreffenden Gesetz weder B1 Besoldung (B1 wäre passend weil wird mWn in manchen Bundesministerien für wissenschaftliche Tätigkeiten gegeben) vorgesehen ist, noch die W-Besoldung existiert, bin ich da als Dozent A16.
Verbeamtet war ich aber vorher schon lange. Ich lehre jetzt im Prinzip da, das ich vorher praktisch gemacht habe + bisschen Grundlagen.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Lass mich raten: Du hast maximal zwei Monate EZ genommen und ansonsten keinerlei berufliche Einschnitte? Solche Sprüche kommen in aller Regel von Männern, die sich im Büro Einen chillen, während die Frau durch die Gegend rennen darf.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Kind 10 Monate bis 15 Uhr in der Kita, evtl. auch bis 17 Uhr und der andere redet von 08:30 bis 16 Uhr. Ich wüsste gar nicht wohin mit meiner Scham wenn ich mein Kind so lang abgeben würde. Keine 10 Monate alt und hat einen Vollzeit“Job“ im Kindergarten.

Bei uns ist 12:30/13 Uhr sense im Kindergarten und die ersten 3 Jahre wurde unser Kind nie abgegeben außer bei Oma oder der Schwester meiner Frau mit ihren zwei Cousins im selben Alter. Da ging es jeden Tag auf den Spielplatz, zum Tiergehege, Streichelzoo oder den Freunden aus der Krabbelgruppe.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Wenn ich den Thread so lese, schätze ich unsere aktuelle Situation doch sehr.

Wir (26m, 25w; IGM 95k und Jura Ref.) haben gerade ein Haus gekauft, ihre Eltern + Großeltern wohnen quasi nebenan (einmal über die Wiese, aber nicht in Sicht - muss man auch wollen), der Kindergarten liegt tatsächlich in unserer "Straße", allerdings wohnen wir mit einigem Abstand am Ende der Sackgasse.

Trotzdem habe ich mich gefragt, wie gut das alles mit Nachwuchs klappen wird. 80% kann ich mir aktuell nicht vorstellen, aber mal schauen.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Also 40 Stunden liegt hier in der Schweiz unter der normalen Wochenarbeitszeit von 42 Stunden (nicht Kader). Soweit für einen Projekt Manager ziemlich entspannt.

Besser wäre auf jeden Fall, wenn beide jeweils maximal 4 Tage arbeiten (2*80%) und jeweils einen ganzen Tag mit den Kindern zuhause sind (=160%). Kommt dabei auch noch darauf an, wie viel HO-Anteil man hat. Viele Expat-Familien, die ich kenne, könnten ohne HO gar nicht so hohe Pensen (2* Vollzeit mit 3 Kindern) fahren, weil es rein von der "Bringen- und Abhol-Logistik" nicht klappen würde.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Kinder zu haben ist anstrengend und bei den meisten Paaren muss halt zumindest einer den Beruf hintenanstellen. Es sei denn das Kind wird vernachlässigt und trägt emotionalen Schaden davon. Es gibt Studien, dass zu viel Fremdbetreuung am Anfang genau dazu führt.

Wer den Beruf dafür nicht hintenanstellen will, bei dem ist es wohl auch besser, wenn seine Linie ausstirbt.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Ich glaube da sollte man nicht so rumheulen.
Ich meine 40h ist doch nicht viel? Fang doch um 7 Uhr an dann bist du um 16 Uhr fertig. Hat man doch noch den halben Tag und genug Zeit fuer alles von Sport zu Familie.

Ihr koennt euch doch auch ne Haushaelterin fuer 3-4h die Woche leisten, dann ist das schonmal ausgesourced und das Haus sauber und die Waesche gemacht. Kostet vll 15-20Euro die Stunde

Stehe vor dem gleichen Problem wie der Threadersteller. Deine Lösung klingt in der Theorie gut, nur in der Praxis kann ich dann doch nicht um 16 Uhr den Stift fallen lassen. Da die Kernarbeitszeiten eher Richtung 18 Uhr und länger gehen.

Und in München und Landkreis München eine Haushälterin zu finden ist tatsächlich nicht super einfach. Auch hier schlägt der Fachkräftemangel zu. Zumindest ist das meine Erfahrung.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Ich glaube da sollte man nicht so rumheulen.
Ich meine 40h ist doch nicht viel? Fang doch um 7 Uhr an dann bist du um 16 Uhr fertig. Hat man doch noch den halben Tag und genug Zeit fuer alles von Sport zu Familie.

Ihr koennt euch doch auch ne Haushaelterin fuer 3-4h die Woche leisten, dann ist das schonmal ausgesourced und das Haus sauber und die Waesche gemacht. Kostet vll 15-20Euro die Stunde

Ich bin ehrlich selber perplex, wieso mich die Arbeit mit 35h so stresst. Ich hab früher 40h gearbeitet und hatte viel mehr Freizeit, aber auch einen entspannteren Job.

Nach den 35h jetzt hab ich eigentlich keine Lust mehr irgendwas zu machen.
Wahrscheinlich Sport, Vitamin D, Haushaltshilfe oder Job wechseln.

Ich hab auch schon über Stunden reduzieren nachgedacht aber das würde das Problem vermutlich nicht beheben. Evtl. sogar verschlimmern wenn der Workload gleich bleibt bei 4 Tagen.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Was ist denn hier los?! Fremdbetreuungsbashing im Wiwi-Forum :-D. Also unsere beiden Jungs haben sich mit 13 bzw 14 Monaten zu Hause extrem gelangweilt und waren froh über die Interaktionen mit anderen Kindern in der KiTa und die Angebote dort. Und K3 wird auch die Möglichkeit erhalten.

Wir verlassen uns auch nicht auf die KiTa-Betreuung. Haben das bei K1 kurz versucht aber wer die letzten Jahre die Krankheitswellen ab Herbstbeginn mit Kindern durchlebt hat, weiß wie stressig das war.

Meine Frau bleibt jetzt noch 3 Jahre zu Hause und ich hab 50h/130k mit 80% HO. Ist nicht die modernste Aufteilung aber wir sind beide glücklich so.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Wieso kann das Beispielkind das nicht? Fehlt ihm was? Ist es irgendwie zurückgeblieben?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Er hat schon recht würde ich sagen. Ich befasse mich auch mit dem Thema bereits seit 20 Jahren und viele Studien belegen das.

Einfach mal reflektieren hilft dabei. Ein Kind was je 8 Stunden von fremden 5 Tage die Woche betreut wird kann doch nicht die Beziehung zu den Eltern aufbauen die ein Kind mit nur 4 Stunden Betreuung hat.

Voice of Reason schrieb am 19.10.2023:

Na, da würde ich aber einiges drauf verwetten, dass das Statement NICHT von einem Pädagogen kommt.

In so einem Fall frage ich mich warum man ein Kind bekommt wenn man eh keine Zeit dafür hat. Ihr verdient soooooo viel da reicht doch ein Gehalt und der andere macht Teilzeit. Dann brauch das Kind auch nicht bis 16 Uhr in der Kita bleiben.

Als Pädagoge kann ich euch nur empfehlen mehr Zeit mit dem Kind bis es 10 ist zu verbringen. Die Beziehung wird ansonsten sehr oberflächlich wenn euer Kind älter wird.

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Hi, ich bin Vater zweier Söhne und arbeite 40 h Woche bei 100k.. Meine Frau arbeitet auch 30h. Meine Arbeit ist als Projektleiter sehr fordernd, sowohl auf Grund der Komplexität wie auch der Arbeitsmenge. Zuhause dann Kinder und Haushalt. Um ehrlich zu sein, mir ist das auf Dauer zuviel. Meine Frage wäre nun, darf ich mich überhaupt beschweren oder ist die Kombi herausfordender Job und Familie bei Euch ähnlich? Wer schafft von euch dieses Pensum auf Dauer?

Meine Frau und ich arbeiten beide 80%, verdienen beide jeweils ca. 100k€, haben beide Teamleitung und unser Kind ist ca. 1,5 Jahre. Ist anstrengend, aber geht. Hat aber von uns auch niemand erwartet, dass das einfach wird. Haben eine Haushaltshilfe (2,5 Std/Woche) und eine Babysitterin (2 Std/Woche), Kind ist inzwischen in der Kita (von 8:30-16:00).

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Hier wird wieder so gebashed, echt unglaublich. Schon mal dran gedacht dass alle Menschen einfach höchst unterschiedlich sind, verschiedene Bedürfnisse haben und daher auch verschiedene Lebensmodelle passend oder unpassend sind?

Ich arbeite in VZ, meine Frau 50% (8-13, 4 Tage Woche). Unsere Zwillinge sind seit sie 14 Monate sind in der Kita und beide haben sich super entwickelt. Meine Frau holt sie meist gegen 14 Uhr ab, einmal die Woche gehen sie zu Oma. Für uns passt das genau so. Meine Frau müsste nicht zwingend arbeiten da ich mit 130k genug verdiene, ursprünglich war auch geplant dass sie länger zuhause bleibt. Allerdings wurde sie dadurch zunehmend unglücklich und das hat einfach nicht gepasst. Mit der jetzigen Situation sind alle super happy und das ist für mich was zählt.

Zu deiner Frage @ TE: Ihr verdient ja genug Geld, sodass ihr euch eine Haushaltshilfe doch sicher leisten könnt. Das würde schon mal einiges abnehmen, machen wir auch obwohl meine Frau nur 50% arbeitet und einen Tag frei hat. Ansonsten wäre für dich sicherlich eine Option darüber nachzudenken, auf 80% zu reduzieren, sofern ihr mit dem weniger an Gehalt hinkommt. Du hättest einen ganzen Tag frei an dem du Zeit mit deinen Kindern verbringen könntest und könntest den Haushalt machen, sofern du da keine Hilfe holen willst.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Jeder muss halt selbst Prioritäten setzen. Aber es ist schon immer wahnsinnig, wie sich die Leute die Dinge schönreden und ein Kind in einen Terminkalender packen.

"Kind schläft mittags eh 2 Stunden in der Kita". Nein, tut es nicht.

Doch, tut es. Zumindest alle dort in der Kita.

Ein Kind schläft, wann es will. Manche meinetwegen 2h zu vorgegebenen Zeiten, unseres nicht. Das schläft zum Glück größtenteils nachts, dafür tagsüber nur höchst unregelmäßig.

Wenn du deinen Kinder gar keine Struktur für den Tagesablauf vorfindet, dann tun sie mir einfach nur leid.

Und versucht euer Baby mal alleine oder neben der Mama schlafen zu lassen... Neben der Mama schlafen die 2h, ohne fängt nach 5 Minuten wieder das Gebrüll an. In einem anderen Thread wird tatsächlich behauptet, dass man in dieser Zeit zuverlässig Home Office machen kann. Absurd.

(Alleine) Schlafen ist ein Skill, der wie alles andere auch erlernt werden kann.

Mit 10 Monaten kann man ein Kind in die Kita geben, man verzichtet dann halt auf viel und nimmt dem Kind Dinge, auf die es von sich aus nicht verzichten würde. Stillen, Körperkontakt etc. Ist dann eben eine individuelle Entscheidung, welche Präferenzen man hier höher schätzen möchte.

Man sollte das Thema ohne Moralpredigt abhandeln. Aber es ist denke ich logisch, dass viel miteinander verbrachte Zeit Nähe erzeugt. Das ist ja auch noch bei uns Erwachsenen so. Um 16:30 sind die Kinder müde und schreien gerne herum.

Kein Wunder dass die Kinder da rumschreien, wenn sie tagsüber nicht geschlafen haben.

Deshalb empfehle ich jedem Papa lieber im Home Office zu bleiben und eher mittags zu arbeiten und dafür morgens 2h mit dem Kind zu verbringen. Diese Zeit kann man viel mehr genießen. Das Kind um 1630 erst abzuholen und im Prinzip nur noch müde ins Bett zu bringen, würde mich nicht erfüllen.

Wie haben morgens drei Stunden vor der Kita mit dem Kind, von 6 bis 9. Da ist er auch ausgeschlafen und topfit. Und wenn es dann in die Kita geht quietscht er vor Vergnügen, weil er da seine Freunde und ein geregeltes Programm hat. Stabile Strukturen mit einem einheitlichen, bekannten Tagesablauf ist das Beste, was du einem kleinen Kind bieten kannst.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Die Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin rät von Fremdbetreuung unter 18 Monaten komplett ab.

So ehrlich muss man einfach sein.

Du weißt nicht was in der Kita passiert, weil dein Kind in dem Alter es dir nichtmal erzählen kann. Der Großteil der Kitas sind einfache Aufbewahrungsanstalten.

Ich weiß für einige Paare geht es nicht ohne Kita, aber prinzipiell hat speziell ein Baby Vollzeit nichts in der Kita zu suchen.

Dass ein Kleinkind mit 1,5 Jahren die Vormittage in der Kita verbringt, ist wieder ein anderes Thema.

Voice of Reason schrieb am 19.10.2023:

Na, da würde ich aber einiges drauf verwetten, dass das Statement NICHT von einem Pädagogen kommt.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Natürlich langweilen sich Kinder wenn die Eltern nichts mit den Kindern unternehmen.
Interaktionen mit anderen Kindern haben unsere Kinder auch gehabt und zwar von 9-13 Uhr in der Kita und dann noch weitere 2 Stunden täglich auf Spielplätzen. Das sind 6 Stunden in der Woche . Kinder benötigen keine Interaktionen mit anderen Kindern für 10 Stunden täglich. Und Kinder müssen auch lernen sich mit sich selber zu beschäftigen. Ganz wichtig. Einfach abschieben und mir doch egal ist falsch.

MWiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Was ist denn hier los?! Fremdbetreuungsbashing im Wiwi-Forum :-D. Also unsere beiden Jungs haben sich mit 13 bzw 14 Monaten zu Hause extrem gelangweilt und waren froh über die Interaktionen mit anderen Kindern in der KiTa und die Angebote dort. Und K3 wird auch die Möglichkeit erhalten.

Wir verlassen uns auch nicht auf die KiTa-Betreuung. Haben das bei K1 kurz versucht aber wer die letzten Jahre die Krankheitswellen ab Herbstbeginn mit Kindern durchlebt hat, weiß wie stressig das war.

Meine Frau bleibt jetzt noch 3 Jahre zu Hause und ich hab 50h/130k mit 80% HO. Ist nicht die modernste Aufteilung aber wir sind beide glücklich so.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Ich bin da total bei dir. Dass einige hier es nicht verstehen wollen, dass es ein großer Fehler ist Kinder fast den ganzen Tag abzugeben.

Wir sind froh und vorallem meine Frau dass sie in Teilzeit unterwegs ist um somit viel mehr Zeit mit den Kids zu verbringt. Und ich auch mit dem Home Office so dass ich jeden Tag die Kinder zur Kita und schule bringe und auch abhole und mit ihnen auch spielen kann.

Mich ärgert das natürlich weil wir genau aus diesem Grund später Menschen mit nem Knacks rumlaufen haben wie wir in der heutigen Zeit sehen. Und das alles nur um mit Arbeitskollegen rumzuklöhnen oder nachmittags vor dem Fernseher zu hocken und die Kinder bei den Großeltern abzuladen. Unverständlich!!!

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Kinder zu haben ist anstrengend und bei den meisten Paaren muss halt zumindest einer den Beruf hintenanstellen. Es sei denn das Kind wird vernachlässigt und trägt emotionalen Schaden davon. Es gibt Studien, dass zu viel Fremdbetreuung am Anfang genau dazu führt.

Wer den Beruf dafür nicht hintenanstellen will, bei dem ist es wohl auch besser, wenn seine Linie ausstirbt.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Ich glaube da sollte man nicht so rumheulen.
Ich meine 40h ist doch nicht viel? Fang doch um 7 Uhr an dann bist du um 16 Uhr fertig. Hat man doch noch den halben Tag und genug Zeit fuer alles von Sport zu Familie.

Ihr koennt euch doch auch ne Haushaelterin fuer 3-4h die Woche leisten, dann ist das schonmal ausgesourced und das Haus sauber und die Waesche gemacht. Kostet vll 15-20Euro die Stunde

Stehe vor dem gleichen Problem wie der Threadersteller. Deine Lösung klingt in der Theorie gut, nur in der Praxis kann ich dann doch nicht um 16 Uhr den Stift fallen lassen. Da die Kernarbeitszeiten eher Richtung 18 Uhr und länger gehen.

Und in München und Landkreis München eine Haushälterin zu finden ist tatsächlich nicht super einfach. Auch hier schlägt der Fachkräftemangel zu. Zumindest ist das meine Erfahrung.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Wir arbeiten beide in der IT, beide Vollzeit, ca. 70% im HO und Gelegentliche Dienstreisen/Workshops.

Unser Sohn ist zwei Jahre alt und die Betreuung regeln wir komplett familienintern. Oma/Opa helfen ca. 24 Stunden/3 Tage die Woche. Den Rest stemmen wir selbst, durch versetzte Arbeitszeiten und klare Schichten.

Bedeutet in der Summe, dass in der Woche von 6-20 Uhr das Leben ausschließlich aus Arbeit und Kind besteht. Freizeit haben wir dann am Wochenende. Das muss genügen.

Klingt hart. Ist es auch. Aber auch wunderschön. Niemals würden wir unseren Sohn so früh weggeben. Und er quittiert uns das auch positiv. Es ist immer eine Vertrauensperson da. 24/7/365. Dazu kaum krank, kein Stress mit anderen Eltern/Kindern usw. einfach eine gute Zeit.

Fremde Gesellschaft kommt schon früh genug.

antworten
WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Ich gehe jede Wette ein, dass hier kein einziger Mann, der auf frühe Fremdbetreuung schimpft, ein paar Jahre zuhause geblieben ist. Da lässt sichs natürlich leicht selbstgerecht und arrogant daherreden.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Die Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin rät von Fremdbetreuung unter 18 Monaten komplett ab.

So ehrlich muss man einfach sein.

Du weißt nicht was in der Kita passiert, weil dein Kind in dem Alter es dir nichtmal erzählen kann. Der Großteil der Kitas sind einfache Aufbewahrungsanstalten.

Ich weiß für einige Paare geht es nicht ohne Kita, aber prinzipiell hat speziell ein Baby Vollzeit nichts in der Kita zu suchen.

Dass ein Kleinkind mit 1,5 Jahren die Vormittage in der Kita verbringt, ist wieder ein anderes Thema.

Voice of Reason schrieb am 19.10.2023:

Na, da würde ich aber einiges drauf verwetten, dass das Statement NICHT von einem Pädagogen kommt.

Auch das 1,5 jährige Kind kann dir nicht erzählen, was in der Kita los war und was nicht.

Auch das 1,5 jährige Kind wird in der Kita und bei der Tagesmutter hauptsächlich verwahrt. Wie soll es auch anders gehen, bei einem Erwachsenen pro x Kinder U3? Auch Erzieher sind keine Zauberer.

Somit geht Fremdbetreuung U3 eigentlich immer zu Lasten der Kinder. Die gehören so jung in die Familie.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Ich gehe jede Wette ein, dass hier kein einziger Mann, der auf frühe Fremdbetreuung schimpft, ein paar Jahre zuhause geblieben ist. Da lässt sichs natürlich leicht selbstgerecht und arrogant daherreden.

Die Wette hast du verloren. Wir teilen uns die Arbeit nahezu 50/50. Elternzeit habe ich auch genommen.

Wie hoch war noch einmal der Wetteinsatz?

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Wir arbeiten beide in der IT, beide Vollzeit, ca. 70% im HO und Gelegentliche Dienstreisen/Workshops.

Unser Sohn ist zwei Jahre alt und die Betreuung regeln wir komplett familienintern. Oma/Opa helfen ca. 24 Stunden/3 Tage die Woche. Den Rest stemmen wir selbst, durch versetzte Arbeitszeiten und klare Schichten.

Bedeutet in der Summe, dass in der Woche von 6-20 Uhr das Leben ausschließlich aus Arbeit und Kind besteht. Freizeit haben wir dann am Wochenende. Das muss genügen.

Klingt hart. Ist es auch. Aber auch wunderschön. Niemals würden wir unseren Sohn so früh weggeben. Und er quittiert uns das auch positiv. Es ist immer eine Vertrauensperson da. 24/7/365. Dazu kaum krank, kein Stress mit anderen Eltern/Kindern usw. einfach eine gute Zeit.

Fremde Gesellschaft kommt schon früh genug.

Hä? Nicht weggeben? Genau das macht ihr, nämlich 3 tage die woche. Also fast 50% in der woche, wohlgenerkt zu wach- und nicht schlafzeiten.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Es ist wissenschaftlicher Konsens, dass Kinder frühestens mit zweieinhalb bis drei Jahren anfangen, gemeinsam zu spielen.
Fremdbetreuung ist oft notwendig, man sollte aber nicht so tun als würde man sie zum Wohle des Kindes nutzen (normale Familienverhältnisse vorausgesetzt). Kein 13 Monate altes Kind ist gerne den ganzen Tag von den Eltern getrennt.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Was ist denn hier los?! Fremdbetreuungsbashing im Wiwi-Forum :-D. Also unsere beiden Jungs haben sich mit 13 bzw 14 Monaten zu Hause extrem gelangweilt und waren froh über die Interaktionen mit anderen Kindern in der KiTa und die Angebote dort. Und K3 wird auch die Möglichkeit erhalten.

Wir verlassen uns auch nicht auf die KiTa-Betreuung. Haben das bei K1 kurz versucht aber wer die letzten Jahre die Krankheitswellen ab Herbstbeginn mit Kindern durchlebt hat, weiß wie stressig das war.

Meine Frau bleibt jetzt noch 3 Jahre zu Hause und ich hab 50h/130k mit 80% HO. Ist nicht die modernste Aufteilung aber wir sind beide glücklich so.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Funktioniert auch nur deshalb, weil eure Eltern 60% der notwendigen Betreuungszeit übernehmen, während ihr lediglich die verbleibenden 40% untereinander aufteilen müsst. Purer Luxus, den ihr da lebt.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Wir arbeiten beide in der IT, beide Vollzeit, ca. 70% im HO und Gelegentliche Dienstreisen/Workshops.

Unser Sohn ist zwei Jahre alt und die Betreuung regeln wir komplett familienintern. Oma/Opa helfen ca. 24 Stunden/3 Tage die Woche. Den Rest stemmen wir selbst, durch versetzte Arbeitszeiten und klare Schichten.

Bedeutet in der Summe, dass in der Woche von 6-20 Uhr das Leben ausschließlich aus Arbeit und Kind besteht. Freizeit haben wir dann am Wochenende. Das muss genügen.

Klingt hart. Ist es auch. Aber auch wunderschön. Niemals würden wir unseren Sohn so früh weggeben. Und er quittiert uns das auch positiv. Es ist immer eine Vertrauensperson da. 24/7/365. Dazu kaum krank, kein Stress mit anderen Eltern/Kindern usw. einfach eine gute Zeit.

Fremde Gesellschaft kommt schon früh genug.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Es ging bei dem sogenannten "gebashe" ja nicht darum, ob es den Eltern damit besser geht (das ist sehr oft der Fall), sondern um die Kinder.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Hier wird wieder so gebashed, echt unglaublich. Schon mal dran gedacht dass alle Menschen einfach höchst unterschiedlich sind, verschiedene Bedürfnisse haben und daher auch verschiedene Lebensmodelle passend oder unpassend sind?

Ich arbeite in VZ, meine Frau 50% (8-13, 4 Tage Woche). Unsere Zwillinge sind seit sie 14 Monate sind in der Kita und beide haben sich super entwickelt. Meine Frau holt sie meist gegen 14 Uhr ab, einmal die Woche gehen sie zu Oma. Für uns passt das genau so. Meine Frau müsste nicht zwingend arbeiten da ich mit 130k genug verdiene, ursprünglich war auch geplant dass sie länger zuhause bleibt. Allerdings wurde sie dadurch zunehmend unglücklich und das hat einfach nicht gepasst. Mit der jetzigen Situation sind alle super happy und das ist für mich was zählt.

Zu deiner Frage @ TE: Ihr verdient ja genug Geld, sodass ihr euch eine Haushaltshilfe doch sicher leisten könnt. Das würde schon mal einiges abnehmen, machen wir auch obwohl meine Frau nur 50% arbeitet und einen Tag frei hat. Ansonsten wäre für dich sicherlich eine Option darüber nachzudenken, auf 80% zu reduzieren, sofern ihr mit dem weniger an Gehalt hinkommt. Du hättest einen ganzen Tag frei an dem du Zeit mit deinen Kindern verbringen könntest und könntest den Haushalt machen, sofern du da keine Hilfe holen willst.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Was ist das für eine Diskussion?

Behaltet mal schön die Kinder zu Haus, während andere Kinder den sozialen Umgang in der Gruppe erlernen.
Schön mit Mama auf dem Spielplatz abhängen. Die hat doch ehrlich gesagt auch kaum Zeit für das Kind. Essen kochen und Waschen.

Und man will doch nach 1-2 Jahre auch mal wieder unter richtige Menschen. Den Platz bei Mama muss man sich schönreden, weil keine Kita gefunden wurde. OK. In MV kostet sie nichts und fast jeder bekommt einen Platz. Als Mitglied im Vorstand eines elterngeführten Kindergarten verbitte ich mir zudem den Begriff Verwahrung.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Ich gehe jede Wette ein, dass hier kein einziger Mann, der auf frühe Fremdbetreuung schimpft, ein paar Jahre zuhause geblieben ist. Da lässt sichs natürlich leicht selbstgerecht und arrogant daherreden.

Habe jetzt mit meiner Frau getauscht (3 Kinder; 5, 3 und 1) bin seit einem halben Jahr Vollzeit zu Hause und sie macht ihr Ref fertig.
Die zwei großen von 8 bis 13 Uhr in der Kita. Der kleine ist 100% bei mir und einen Vormittag in der Woche bei der Oma.

Arbeiten ist im Vergleich wie Urlaub!

Mein Vergleich sind 6 Jahre IGM 35h.
Dort konnte man sich tatsächlich im Büro ausruhen wenn ich jetzt so daran zurückdenke. 5min in Ruhe auf der Arbeit Kaffee trinken, kein Problem. Zu Hause hängt mir mind. 1 am Bein.

Zu Hause sind 100% Aufmerksamkeit gefordert und es ist ein imenser logistischer Aufwand.
Zeitlich immer unter Druck. Geht die Wäsche noch rein und daneben permanent übermüdet.

Das Gefühl sich im Kreis zu drehen.
Trotzdem wunderschön man darf es jedoch nicht unterschätzen.

Mehr Fremdbetreuung wollen wir nicht. Dann werden tatsächlich nur Arbeitsdrohnen gezüchtet. Auf die Welt in die Ausbildung, Arbeit, Arbeit, Heim

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Finde ich sehr lustig, dass du dich beschwerst, dass sich Eltern nicht mit den Kindern beschäftigen, weil sie sich sonst langweilen, aber gleichzeitig die Beschäftigung mit anderen Kindern ablehnst, weil sie sich ja auch selber beschäftigen können müssen.
Schon immer wieder interessant zu sehen, was für ein Quatsch hier manchmal geschrieben wird

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Natürlich langweilen sich Kinder wenn die Eltern nichts mit den Kindern unternehmen.
Interaktionen mit anderen Kindern haben unsere Kinder auch gehabt und zwar von 9-13 Uhr in der Kita und dann noch weitere 2 Stunden täglich auf Spielplätzen. Das sind 6 Stunden in der Woche . Kinder benötigen keine Interaktionen mit anderen Kindern für 10 Stunden täglich. Und Kinder müssen auch lernen sich mit sich selber zu beschäftigen. Ganz wichtig. Einfach abschieben und mir doch egal ist falsch.

MWiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Was ist denn hier los?! Fremdbetreuungsbashing im Wiwi-Forum :-D. Also unsere beiden Jungs haben sich mit 13 bzw 14 Monaten zu Hause extrem gelangweilt und waren froh über die Interaktionen mit anderen Kindern in der KiTa und die Angebote dort. Und K3 wird auch die Möglichkeit erhalten.

Wir verlassen uns auch nicht auf die KiTa-Betreuung. Haben das bei K1 kurz versucht aber wer die letzten Jahre die Krankheitswellen ab Herbstbeginn mit Kindern durchlebt hat, weiß wie stressig das war.

Meine Frau bleibt jetzt noch 3 Jahre zu Hause und ich hab 50h/130k mit 80% HO. Ist nicht die modernste Aufteilung aber wir sind beide glücklich so.

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Big4 Auditor

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 15.10.2023:

Hi, ich bin Vater zweier Söhne und arbeite 40 h Woche bei 100k.. Meine Frau arbeitet auch 30h. Meine Arbeit ist als Projektleiter sehr fordernd, sowohl auf Grund der Komplexität wie auch der Arbeitsmenge. Zuhause dann Kinder und Haushalt. Um ehrlich zu sein, mir ist das auf Dauer zuviel. Meine Frage wäre nun, darf ich mich überhaupt beschweren oder ist die Kombi herausfordender Job und Familie bei Euch ähnlich? Wer schafft von euch dieses Pensum auf Dauer?

Meine Frau und ich arbeiten beide 40h in karriereorientierten Jobs, wo das eher 40h+ heißt und auch die Gehaltsregion wir bei dir ist - und wir haben eine kleine Tochter. Es erfordert sehr viel organisatorische Abstimmung, gelegentliche Unterstützung der Großeltern und wäre ohne häufiges Homeoffice und abendliches Arbeiten nicht zu stemmen.

Ja, es ist anstrengend und wie dauerhaft das funktioniert weiß ich auch nicht - aber momentan funktioniert es.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Naja, wie soll das auch funktionieren, außer du lässt die Kinder fremdbetreuen? Simple Mathematik. Wir haben ein Baby, meine Frau arbeitet nicht, ich Vollzeit. Was soll ich sagen? Keine Zeit für nichts. Das Baby fordert die volle Aufmerksamkeit und in meiner wenigen Freizeit nehme ich das Kind, damit die Frau kochen, essen, duschen etc. kann. Dann ist der Tag auch wieder vorbei. Die Nacht ist auch nicht so ruhig und nach 8-9h Schlaf mit Unterbrechungen bist du vielleicht so fit wie nach 6h ohne.

Ihr Glückspilze. Als meine Tochter klein war hatten wir 6h mit Unterbrechung

Wir hören auf keine Ratgeber und lassen das Kind zwischen uns im Elternbett ohne eigene Decke schlafen. Kein Beistellbett oder gar eigenes Zimmer, kein Schlafsack oder gar eigene Decke. Nun kann meine Frau im Halbschlaf stillen und wir kriegen mit, wenn das Kind Hunger kriegt bevor es laut schreit. Meine Frau hat anfangs auch versucht diesen Ratgeber zu folgen, es hat nicht geklappt. Zum Glück hat sie das sehr schnell gelassen und wir sind den eindeutigen Signalen unseres Babys gefolgt und es kriegt, was es wünscht.

Wie schläfst Du denn da? Wir haben ein Doppelbett mit getrennten Matratzen und jeder hat eine eigene Decke. Mich stört es schon massiv, wenn sie zu laut atmet etc. aber wenn bspw. die Fernbedienung vom TV noch irgendwo in meiner Betthälfte liegt kriege ich kein Auge zu im Bett darf es maximal eine Decke und ein Kopfkissen geben. Mit weniger als 7 besser 8 Stunden Schlaf pro Nacht bin ich nach 2 3 Tagen reife für einen mehrwöchigen Urlaub.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Bei uns ist 12:30/13 Uhr sense im Kindergarten

Das finde ich komplett sinnlos. 12:30/13:00 machen die Kinder Mittagsschlaf im Kindergarten. Ob die das Zuhause oder dort machen, ist doch komplett egal. Direkt danach gibt es Essen und 15:15/15:30 können wir ein ausgeschlafenes, sattes Kind abholen und direkt zum Spielplatz, in den Garten etc. pp. - das einzige, was man zwischen 12:30 und 15:30 verpassen würde, wäre Schlaf und Essen.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Positiv: viele hier scheinen für ihre 1-jährigen Kinder nen KiTa-Platz zu bekommen, so einfach ist das ja häufig gar nicht.

Ich bin bei rd. 100k bei 60% HO und ca 42h pro Woche, meine Frau ist noch in Elternzeit. Wir planen, wenn unser Sohn gut 1 Jahr alt ist, auch mit Vollzeit bei mir und ca 20h bei meiner Frau (keine HO-Möglichkeit). Junior soll dann auch vormittags in die KiTa sofern wir einen Platz bekommen.

Leider haben wir keine familiäre Unterstützung. Außerdem möchte meine Frau auch wieder etwas arbeiten, da sie mit Schwangerschaft + Elternzeit in Summe eh schon 1,5 Jahre aus dem Job raus ist.
Ich möchte noch einen Karriereschritt gehen. Langfristig fände ich es auch gut, auf 80% zu reduzieren. Aber mal sehen wie es läuft, wenn noch ein zweites Kind dazu kommt.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

In 3-4h die Woche ist niemals im Leben Wäsche gemacht, aufgehangen, getrocknet, gebügelt und noch ein Haus geputzt. Vielleicht bist du Single? Alleine die Waschmaschine läuft bei einer Familie in unterschiedlichen Programmen in Summe mindestens einen Tag die Woche.

Weißt du, was ich dann manchmal, aber nur manchmal, mache, wenn die Waschmachine läuft? Ja genau: ETWAS ANDERES!

Wir haben unsere Kleidung nach Programmen (hell, dunkel, Jeans, Handtücher) vorsortiert. Meine Frau wirft dann bspw. früh morgens schnell einen von den 4 Körben in die Waschmaschine und stellt die Maschine auf Zeitvorwahl zu meiner Mittagspause ein. Dauert maximal 2 Minuten.

In der Mittagspause im HO hänge ich schnell alles auf, dauert 5 bis maximal 10 Minuten. Gebügelt wird bei uns nichts. Auch an meinem Office-Tag im Konzern tut es bei uns Jeans + T-Shirt.

Auch wenn es nicht immer klappt, Ziel ist bei uns eigentlich immer, von Freitag bis Sonntag keine Hausarbeit, keinen Einkauf etc. zu machen. Wocheneinkauf meistens Montag und Donnerstag (abends, wenn die Kinder schlafen und der Supermarkt schön leer ist).

Wendet doch mal eure Sachen aus dem Studium auch auf euer Leben an. Mit dem Ziel der Freizeitmaximierung natürlich.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Genau, das 12 Monate alte Kind, das den ganzen Tag in der Kita auf dem Rücken liegt oder durch die Gegend krabbelt, lernt dort den sozialen Umgang in der Gruppe :) Ist nonsens, weiß jeder. Den Grund für frühe Fremdbetreuung schreibst du selbst: Man will als Eltern wieder raus unter Menschen.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Was ist das für eine Diskussion?

Behaltet mal schön die Kinder zu Haus, während andere Kinder den sozialen Umgang in der Gruppe erlernen.
Schön mit Mama auf dem Spielplatz abhängen. Die hat doch ehrlich gesagt auch kaum Zeit für das Kind. Essen kochen und Waschen.

Und man will doch nach 1-2 Jahre auch mal wieder unter richtige Menschen. Den Platz bei Mama muss man sich schönreden, weil keine Kita gefunden wurde. OK. In MV kostet sie nichts und fast jeder bekommt einen Platz. Als Mitglied im Vorstand eines elterngeführten Kindergarten verbitte ich mir zudem den Begriff Verwahrung.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Bei uns ist 12:30/13 Uhr sense im Kindergarten

Das finde ich komplett sinnlos. 12:30/13:00 machen die Kinder Mittagsschlaf im Kindergarten. Ob die das Zuhause oder dort machen, ist doch komplett egal. Direkt danach gibt es Essen und 15:15/15:30 können wir ein ausgeschlafenes, sattes Kind abholen und direkt zum Spielplatz, in den Garten etc. pp. - das einzige, was man zwischen 12:30 und 15:30 verpassen würde, wäre Schlaf und Essen.

Ein Kindergartenkind Mittagsschlaf? Weil es dir gerade passt? Da ist man aus dem Alter größtenteils draußen und auch jüngere Kinder haben da nicht unbedingt Bock drauf.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Ja, aber wenn es mit 1,5 Jahren 4 Stunden bis Mittags in der Kita ist, ist das noch was anderes als Vollzeit und im Babyalter.

Wie gesagt, es ist das Minimumalter für Fremdbetreuung. Das heißt nicht das man es dann gleich in Vollzeit in die Kita bringt.

Kinder sind auch höchst unterschiedlich. Wenn das Kind das nicht mag, dann bringt es auch nichts. Gibt aber auch Kinder in dem Alter, die spielen problemlos und gerne den Vormittag in der Kita. In dem Fall sehe ich da kein Problem.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Auch das 1,5 jährige Kind kann dir nicht erzählen, was in der Kita los war und was nicht.

Auch das 1,5 jährige Kind wird in der Kita und bei der Tagesmutter hauptsächlich verwahrt. Wie soll es auch anders gehen, bei einem Erwachsenen pro x Kinder U3? Auch Erzieher sind keine Zauberer.

Somit geht Fremdbetreuung U3 eigentlich immer zu Lasten der Kinder. Die gehören so jung in die Familie.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Mein Tipp: Staubsaugerroboter. Glaube eine meiner besten Anschaffungen im ganzen Leben. Die wischen mittlerweile sogar auch sehr gut.

Lebensmittel kaufen wir seit der Geburt unserer Tochter fast immer über Knuspr. Darüber kriegt man auch hochwertige Produkte vom regionalen Metzger etc., wenn man das will.
Der Einkauf kommt damit gemütlich zu uns nach Hause und man hat mehr Zeit für andere Dinge.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Weißt du, was ich dann manchmal, aber nur manchmal, mache, wenn die Waschmachine läuft? Ja genau: ETWAS ANDERES!

Wir haben unsere Kleidung nach Programmen (hell, dunkel, Jeans, Handtücher) vorsortiert. Meine Frau wirft dann bspw. früh morgens schnell einen von den 4 Körben in die Waschmaschine und stellt die Maschine auf Zeitvorwahl zu meiner Mittagspause ein. Dauert maximal 2 Minuten.

In der Mittagspause im HO hänge ich schnell alles auf, dauert 5 bis maximal 10 Minuten. Gebügelt wird bei uns nichts. Auch an meinem Office-Tag im Konzern tut es bei uns Jeans + T-Shirt.

Auch wenn es nicht immer klappt, Ziel ist bei uns eigentlich immer, von Freitag bis Sonntag keine Hausarbeit, keinen Einkauf etc. zu machen. Wocheneinkauf meistens Montag und Donnerstag (abends, wenn die Kinder schlafen und der Supermarkt schön leer ist).

Wendet doch mal eure Sachen aus dem Studium auch auf euer Leben an. Mit dem Ziel der Freizeitmaximierung natürlich.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Es ging bei dem sogenannten "gebashe" ja nicht darum, ob es den Eltern damit besser geht (das ist sehr oft der Fall), sondern um die Kinder.

Hier wird wieder so gebashed, echt unglaublich. Schon mal dran gedacht dass alle Menschen einfach höchst unterschiedlich sind, verschiedene Bedürfnisse haben und daher auch verschiedene Lebensmodelle passend oder unpassend sind?

Ich arbeite in VZ, meine Frau 50% (8-13, 4 Tage Woche). Unsere Zwillinge sind seit sie 14 Monate sind in der Kita und beide haben sich super entwickelt. Meine Frau holt sie meist gegen 14 Uhr ab, einmal die Woche gehen sie zu Oma. Für uns passt das genau so. Meine Frau müsste nicht zwingend arbeiten da ich mit 130k genug verdiene, ursprünglich war auch geplant dass sie länger zuhause bleibt. Allerdings wurde sie dadurch zunehmend unglücklich und das hat einfach nicht gepasst. Mit der jetzigen Situation sind alle super happy und das ist für mich was zählt.

Zu deiner Frage @ TE: Ihr verdient ja genug Geld, sodass ihr euch eine Haushaltshilfe doch sicher leisten könnt. Das würde schon mal einiges abnehmen, machen wir auch obwohl meine Frau nur 50% arbeitet und einen Tag frei hat. Ansonsten wäre für dich sicherlich eine Option darüber nachzudenken, auf 80% zu reduzieren, sofern ihr mit dem weniger an Gehalt hinkommt. Du hättest einen ganzen Tag frei an dem du Zeit mit deinen Kindern verbringen könntest und könntest den Haushalt machen, sofern du da keine Hilfe holen willst.

Genau das sagt doch meine Aussage, es gibt eben auch solche und solche Kinder mit unterschiedlichsten Bedürfnissen. Manche gehen mit 15 Monaten in die Kita und blühen total auf, andere schreien so laut rum dass man sie frühestens mit 3 Jahren in die Kita geben kann.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

In 3-4h die Woche ist niemals im Leben Wäsche gemacht, aufgehangen, getrocknet, gebügelt und noch ein Haus geputzt. Vielleicht bist du Single? Alleine die Waschmaschine läuft bei einer Familie in unterschiedlichen Programmen in Summe mindestens einen Tag die Woche.

Weißt du, was ich dann manchmal, aber nur manchmal, mache, wenn die Waschmachine läuft? Ja genau: ETWAS ANDERES!

Wir haben unsere Kleidung nach Programmen (hell, dunkel, Jeans, Handtücher) vorsortiert. Meine Frau wirft dann bspw. früh morgens schnell einen von den 4 Körben in die Waschmaschine und stellt die Maschine auf Zeitvorwahl zu meiner Mittagspause ein. Dauert maximal 2 Minuten.

In der Mittagspause im HO hänge ich schnell alles auf, dauert 5 bis maximal 10 Minuten. Gebügelt wird bei uns nichts. Auch an meinem Office-Tag im Konzern tut es bei uns Jeans + T-Shirt.

Auch wenn es nicht immer klappt, Ziel ist bei uns eigentlich immer, von Freitag bis Sonntag keine Hausarbeit, keinen Einkauf etc. zu machen. Wocheneinkauf meistens Montag und Donnerstag (abends, wenn die Kinder schlafen und der Supermarkt schön leer ist).

Wendet doch mal eure Sachen aus dem Studium auch auf euer Leben an. Mit dem Ziel der Freizeitmaximierung natürlich.

Guter Ansatz. Allerdings finde ich Einkaufen am WE manchmal fast als Erholung (wenn ich alleine gehen kann) :D

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Bei uns ist 12:30/13 Uhr sense im Kindergarten

Das finde ich komplett sinnlos. 12:30/13:00 machen die Kinder Mittagsschlaf im Kindergarten. Ob die das Zuhause oder dort machen, ist doch komplett egal. Direkt danach gibt es Essen und 15:15/15:30 können wir ein ausgeschlafenes, sattes Kind abholen und direkt zum Spielplatz, in den Garten etc. pp. - das einzige, was man zwischen 12:30 und 15:30 verpassen würde, wäre Schlaf und Essen.

So ists bei uns auch, wir holen unsere Kinder immer um 15 Uhr ab, ausgeschlafen und satt gegessen.

Wir arbeiten einmal in VZ und einmal in TZ zu 50%, ich arbeite 80% im HO. Dadurch kann ich die Kids immer bringen und abholen und dank Arbeitszeitsouveränität kann ich auch nach der Kita mit ihnen spielen. Einen Tag die Woche (meinem Office Tag) sind die Kids bei Oma, worüber wir sehr dankbar sind. Meine Frau ist Ärztin und arbeitet 4 Tage von 7:30 bis 12:30 Uhr, ein Tag die Woche ist frei. Da bleibt genug Zeit für Haushalt und co, ich schaffs allerdings auch problemlos mal nebenbei ne Waschmaschine anzuschmeißen und Wäsche aufzuhängen. Wenn sie wieder etwas mehr arbeitet, werden wir uns vermutlich eine HH-Hilfe suchen, Geld haben wir jetzt schon genug. Können so 4 Tage die Woche gemeinsam Mittag essen was super ist, haben dank Oma einen Tag die Woche für uns und sind dank TZ und HO am Wochenende nicht mit Haushalt beschäftigt. Für uns passt das so richtig gut.

Unsere Kinder sind mit 18 Monaten in die Kita gegangen, früher wollten wir nicht. Vom Gefühl her war das genau richtig und entwickelt haben sich beide auch super, würden wir daher immer wieder so machen. Von meinem Bruder die Tochter hatte sich bspw. so an die Eltern gewöhnt, dass er sie nicht an Oma geschweige denn uns oder in die Kita geben konnte bis sie 3 Jahre alt war. Sobald die Eltern auch nur eine Minute weg waren gab es einen Heulkrampf der erst endete wenn ein Elternteil sie wieder auf den Schoß genommen hat. Andere Kinder gehen mit 12 Monaten in die Kita und sind mit 2 Jahren schon völlig aufgeschlossen gegenüber anderen Menschen außer den Eltern.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Ich arbeite Vollzeit im Schnitt 45h pro Woche in einer ähnlichen Gehaltsregion wie der TE, bei ca. 50% Homeoffice. Meine Frau arbeitet ebenfalls Vollzeit ca. 35h ohne Homeoffice. Unsere 2 Kleinkinder (3 und 5) sind Wochentags von ca. 8 - 16 Uhr in der Kita. An einigen Tagen holen wir oder die Großeltern die Kids auch deutlich früher ab. Das klappt alles ziemlich gut, aber natürlich ist es anstrengend und erfordert vor allem ein hohes Maß an Organisation. Haus- und Gartenarbeit wird oft auch noch abends, am Wochendende oder in der Mittagspause erledigt. Wir haben uns dafür entschieden, anders wäre für uns finanziell kein EFH drin gewesen.

Meine Frau ist jeweils ein Jahr nach der Geburt wieder arbeiten gegangen. Zunächst in Teilzeit, nach zwei Jahren dann in Vollzeit. Hilfreich ist hierbei, dass ich mit Homeoffice und Gleitzeit sehr flexibel bin. Außerdem geht es natürlich nur, weil wir mit der Kita wirklich zufrieden sind und Unterstützung durch die Großeltern haben.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Wäsche wird sortiert in weiß/bunt. Wenn ein Korb voll ist, abends in die Waschmaschine und Zeitvorwahl auf 18h. Dann ist die Wäsche frisch fertig wenn wir nach hause kommen. Aufhängen geht in 5-10 Minuten, einräumen ebenfalls in 5 Minuten. Gebügelt wird nur zu besonderen Anlässen.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Was ist das für eine Diskussion?

Behaltet mal schön die Kinder zu Haus, während andere Kinder den sozialen Umgang in der Gruppe erlernen.
Schön mit Mama auf dem Spielplatz abhängen. Die hat doch ehrlich gesagt auch kaum Zeit für das Kind. Essen kochen und Waschen.

Und man will doch nach 1-2 Jahre auch mal wieder unter richtige Menschen. Den Platz bei Mama muss man sich schönreden, weil keine Kita gefunden wurde. OK. In MV kostet sie nichts und fast jeder bekommt einen Platz. Als Mitglied im Vorstand eines elterngeführten Kindergarten verbitte ich mir zudem den Begriff Verwahrung.

Für den letzten Satz: Danke!

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Naja, wie soll das auch funktionieren, außer du lässt die Kinder fremdbetreuen? Simple Mathematik. Wir haben ein Baby, meine Frau arbeitet nicht, ich Vollzeit. Was soll ich sagen? Keine Zeit für nichts. Das Baby fordert die volle Aufmerksamkeit und in meiner wenigen Freizeit nehme ich das Kind, damit die Frau kochen, essen, duschen etc. kann. Dann ist der Tag auch wieder vorbei. Die Nacht ist auch nicht so ruhig und nach 8-9h Schlaf mit Unterbrechungen bist du vielleicht so fit wie nach 6h ohne.

Ihr Glückspilze. Als meine Tochter klein war hatten wir 6h mit Unterbrechung

Wir hören auf keine Ratgeber und lassen das Kind zwischen uns im Elternbett ohne eigene Decke schlafen. Kein Beistellbett oder gar eigenes Zimmer, kein Schlafsack oder gar eigene Decke. Nun kann meine Frau im Halbschlaf stillen und wir kriegen mit, wenn das Kind Hunger kriegt bevor es laut schreit. Meine Frau hat anfangs auch versucht diesen Ratgeber zu folgen, es hat nicht geklappt. Zum Glück hat sie das sehr schnell gelassen und wir sind den eindeutigen Signalen unseres Babys gefolgt und es kriegt, was es wünscht.

Wie schläfst Du denn da? Wir haben ein Doppelbett mit getrennten Matratzen und jeder hat eine eigene Decke. Mich stört es schon massiv, wenn sie zu laut atmet etc. aber wenn bspw. die Fernbedienung vom TV noch irgendwo in meiner Betthälfte liegt kriege ich kein Auge zu im Bett darf es maximal eine Decke und ein Kopfkissen geben. Mit weniger als 7 besser 8 Stunden Schlaf pro Nacht bin ich nach 2 3 Tagen reife für einen mehrwöchigen Urlaub.

Wir haben keinen Fernseher im Schlafzimmer. Das Schlafzimmer ist zum Schlafen da. Wir haben schon immer aneinander gekuschelt geschlafen. Nun ist halt noch das Baby als dritter Kuschler mit dabei. Wir gehen gegen 10 ins Bett und stehen gegen 7 auf. Das Baby schläft an der Brust ein. Als Mann nimmt man das Baby kaum war. Bisschen unruhiger als normal, klar. Aber viel besser, als wenn du nachts extra aufstehen müsstest, weil das Baby woanders liegt und laut schreit, weil es einsam ist. Tagsüber schläft es nach Bedarf. Da es nachts recht lange schläft, kann das recht selten sein. Abends ist es müde und dann schon mal schlechter gelaunt.

Ich kann nur davon abraten, ein Baby in einen Terminkalender zu pressen, nur weil das den Eltern geschickt erscheint. Ein Baby nimmt dir halt die Eigenständigkeit und Selbstbestimmtheit. Aber es sendet dir alle Signale, dass du weißt, was es gerade braucht. Kenne Eltern, die warten eine Stunde bis das Baby im Beistellbett schläft, weil es um 7 alleine ins Bett (auch wenn es noch nicht müde sein mag) soll. Nach 10 Minuten brüllt es und das Spiel geht von vorne los? Was ist da gewonnen? Deshalb besser den Instinkten folgen, auch wenn das in unserer modernen Welt der terminierten Selbstoptimierung erst mal untypisch erscheint.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Ebenfalls zwei Jungs, drittes Kind unterwegs. Gehalt rund 110k bei 100% Office. Mit kurzem Arbeitsweg ca. 55 Std außer Haus. Funktioniert nur weil die Frau nur 20% arbeitet. Auf das zusätzliche Einkommen sind wir nicht angewiesen. Geht eher darum, dass sie im Job bleibt und aufstocken kann, wenn die Kids größer sind. Und auch um die sozialen Kontakte und Interaktionen mit anderem Erwachsenen auf intellektuellem Level. Kinder sind halbtags im Kindergarten / Kita. Funktioniert so für uns gut. Aber so nur möglich, da einer gewollt und gerne für die Familie zurücksteckt.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Das Kind im Bett bei uns schlafen zu lassen hatten wir auch kurz probiert, ich hatte aber immer Angst, dass sich einer von uns im Schlaf bewegt und ihm die Luft nimmt. Deswegen ging es dann sehr bald ins Beistellbett, ab da schliefen wir alle ruhiger. Mit ca. sieben Monaten ist er dann in den Nebenraum gezogen (direkt mit dem Schlafzimmer verbunden, keine Tür dazwischen), und im Winter geht es ins Kinderzimmer.

Schlaf in der Nacht sind für's Kind ca. 12 Stunden, meist 7-3-2 verteilt, also mit zwei mal kurz aufwachen. Am Tag kommen dann wir erwähnt zwei Stunden Schlaf in der Kita hinzu. Je genauer wir uns dabei an den etablierten Tagesablauf halten, umso besser läuft es. In der Balance zwischen Selbstbestimmtheit und Struktur gewichten wir letztere definitiv stärker.

Fernsehen im Schlafzimmer ist natürlich ein hartes Nein.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Naja, wie soll das auch funktionieren, außer du lässt die Kinder fremdbetreuen? Simple Mathematik. Wir haben ein Baby, meine Frau arbeitet nicht, ich Vollzeit. Was soll ich sagen? Keine Zeit für nichts. Das Baby fordert die volle Aufmerksamkeit und in meiner wenigen Freizeit nehme ich das Kind, damit die Frau kochen, essen, duschen etc. kann. Dann ist der Tag auch wieder vorbei. Die Nacht ist auch nicht so ruhig und nach 8-9h Schlaf mit Unterbrechungen bist du vielleicht so fit wie nach 6h ohne.

Ihr Glückspilze. Als meine Tochter klein war hatten wir 6h mit Unterbrechung

Wir hören auf keine Ratgeber und lassen das Kind zwischen uns im Elternbett ohne eigene Decke schlafen. Kein Beistellbett oder gar eigenes Zimmer, kein Schlafsack oder gar eigene Decke. Nun kann meine Frau im Halbschlaf stillen und wir kriegen mit, wenn das Kind Hunger kriegt bevor es laut schreit. Meine Frau hat anfangs auch versucht diesen Ratgeber zu folgen, es hat nicht geklappt. Zum Glück hat sie das sehr schnell gelassen und wir sind den eindeutigen Signalen unseres Babys gefolgt und es kriegt, was es wünscht.

Wie schläfst Du denn da? Wir haben ein Doppelbett mit getrennten Matratzen und jeder hat eine eigene Decke. Mich stört es schon massiv, wenn sie zu laut atmet etc. aber wenn bspw. die Fernbedienung vom TV noch irgendwo in meiner Betthälfte liegt kriege ich kein Auge zu im Bett darf es maximal eine Decke und ein Kopfkissen geben. Mit weniger als 7 besser 8 Stunden Schlaf pro Nacht bin ich nach 2 3 Tagen reife für einen mehrwöchigen Urlaub.

Wir haben keinen Fernseher im Schlafzimmer. Das Schlafzimmer ist zum Schlafen da. Wir haben schon immer aneinander gekuschelt geschlafen. Nun ist halt noch das Baby als dritter Kuschler mit dabei. Wir gehen gegen 10 ins Bett und stehen gegen 7 auf. Das Baby schläft an der Brust ein. Als Mann nimmt man das Baby kaum war. Bisschen unruhiger als normal, klar. Aber viel besser, als wenn du nachts extra aufstehen müsstest, weil das Baby woanders liegt und laut schreit, weil es einsam ist. Tagsüber schläft es nach Bedarf. Da es nachts recht lange schläft, kann das recht selten sein. Abends ist es müde und dann schon mal schlechter gelaunt.

Ich kann nur davon abraten, ein Baby in einen Terminkalender zu pressen, nur weil das den Eltern geschickt erscheint. Ein Baby nimmt dir halt die Eigenständigkeit und Selbstbestimmtheit. Aber es sendet dir alle Signale, dass du weißt, was es gerade braucht. Kenne Eltern, die warten eine Stunde bis das Baby im Beistellbett schläft, weil es um 7 alleine ins Bett (auch wenn es noch nicht müde sein mag) soll. Nach 10 Minuten brüllt es und das Spiel geht von vorne los? Was ist da gewonnen? Deshalb besser den Instinkten folgen, auch wenn das in unserer modernen Welt der terminierten Selbstoptimierung erst mal untypisch erscheint.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Hier nochmal der Papa mit Frau, beide 80%, beide 100k€, beide Teamleitung. Es wurde gefragt, warum wir ein Kind in die Welt gesetzt haben, wenn es doch von 8:30 bis 16:00 Uhr in der Kita ist. Grund ist einfach: Weil wir gerne eine Familie gründen wollten. Nicht wegen Status oder sonst was, sondern weil wir wirklich gerne Mama und Papa werden wollten. Und seitdem (18 Monate) ich Papa bin: Es gibt nichts Schöneres. Regelmäßig stehen mir die Tränen im Gesicht, einfach nur weil ich so glücklich bin die Kleine wachsen und lachen zu sehen. Und trotzdem ist es so, dass ich auch sehr gerne arbeiten gehe und auch gerne mehr Verantwortung übernehme. Ich brauche sowohl die Arbeit, als auch das Kind, als auch meine Freunde, Familie und Hobbies etc. zum glücklich sein bzw. es ist auch eine gewisse Balance.

Ob das Kind dabei nun zu kurz kommt: Weiß ich nicht. Auf mich macht die Kleine einen super happy Eindruck. Sie geht super gerne in die Kita. Morgens muss meine Frau (die sie meistens hin bringt) sie oft festhalten, um die Schuhe auszuziehen, weil sie direkt losrennen würde zu den anderen Kids. Nachmittags ist sie auf der anderen Seite auch immer mega happy, wenn i.d.R. ich sie abhole. Sie rennt mir dann immer mit einem breiten Grinsen entgegen. Oft der schönste Moment des Tages. Zusätzlich haben wir den Eindruck, dass es ihr die Kita-Zeit nicht nur gefällt und gut tut, sondern wir haben auch einen sehr positiven Eindruck von den Erzieherinnen, die sich wirklich rührend um die Kleinen kümmern. Ist eine kleine Kita mit nur zwei Gruppen und es gab in den letzten 12 Jahren nicht einen einzigen Personalwechsel, weil die Erzieherinnen eine eingeschworene Gruppe sind, die super abgestimmt ist.

Wie dem auch sei, ist die Kleine bei uns, bekommt sie (wenn sie möchte) volle Aufmerksamkeit. Wir singen, tanzen, schmusen, lesen, kitzeln, spielen, spazieren zusammen. Es gibt aktuell für uns keinerlei Grund zu denken, dass sie möglicherweise zu kurz kommt und wir haben auch das Gefühl, dass wir eine sehr gute Beziehung zu ihr haben (erst war meine Frau 9 Monate in Elternzeit, dann, mit einem Monat Überschneidung, war ich für 9 Monate in Elternzeit).
Ich kann die Bedenken aber nachvollziehen und als Eltern ist man sich gefühlt nie sicher, ob man wirklich immer das Richtige für die eigenen Kids tut. Andererseits gibt es jedenfalls derzeit bei uns keine Anlässe das Gegenteil zu vermuten. Deshalb machen wir einfach weiter. Papa happy, Mama happy, Tochter happy :)

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Bei uns beide 80% Pensum, restliche Zeit abgedeckt durch Kita und Großeltern. Kind 2 Jahre.

Ich bin ehrlich gesagt überrascht, dass scheinbar doch recht viele noch den "oldschool" Ansatz fahren. Wenn ich lese Mann 100% und 100k€+ Gehalt, Frau arbeitet gar nicht oder nur extrem wenig, dann ziehen sich mir persönlich die Eier zusammen. Ich hoffe ihr seid euch absolut sicher was euren Partner angeht. Wenns zur Scheidung kommt seid ihr R I C H T I G am Arsch.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 18.10.2023:

Naja, wie soll das auch funktionieren, außer du lässt die Kinder fremdbetreuen? Simple Mathematik. Wir haben ein Baby, meine Frau arbeitet nicht, ich Vollzeit. Was soll ich sagen? Keine Zeit für nichts. Das Baby fordert die volle Aufmerksamkeit und in meiner wenigen Freizeit nehme ich das Kind, damit die Frau kochen, essen, duschen etc. kann. Dann ist der Tag auch wieder vorbei. Die Nacht ist auch nicht so ruhig und nach 8-9h Schlaf mit Unterbrechungen bist du vielleicht so fit wie nach 6h ohne.

stecke in der gleichen Situation. Mache 100% HO, Frau macht Elternzeit.
Frau ist gestresst ueber jede Kleinigkeit, keine Ahnung wie es waere, wenn ich kein HO machen wuerde. Denke es stresst sie mehr, dass ich durch die Arbeit was anderes zu tun habe und sie nur ans Baby denken kann.

Ist zwar eine super Zeit mit dem Baby, aber was die Hormone mit den Frauen machen, ist brutal :)

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Bei uns ist 12:30/13 Uhr sense im Kindergarten

Das finde ich komplett sinnlos. 12:30/13:00 machen die Kinder Mittagsschlaf im Kindergarten. Ob die das Zuhause oder dort machen, ist doch komplett egal. Direkt danach gibt es Essen und 15:15/15:30 können wir ein ausgeschlafenes, sattes Kind abholen und direkt zum Spielplatz, in den Garten etc. pp. - das einzige, was man zwischen 12:30 und 15:30 verpassen würde, wäre Schlaf und Essen.

Es gibt 3-5 jährige Kinder die keinen Mittagsschlaf mehr machen. Die müssen dann 2 Stunden ruhig sein damit sie die schlafenden nicht aufwecken? 15:15 ist aber auch nochmal ein Unterschied zu 16:30 oder 17 Uhr. Von November bis März bringt man die Kinder dann im Dunkeln zur Kita/Kiga und holt sie im Dunkeln ab.

Es darf jeder so machen wie er will. Nur traurig wie es sich jeder schönredet. Ich habe nur gesagt, dass ich das mit meinem Gewissen nicht machen könnte. Es gibt übrigens auch noch Familien wo sich die Frau freut, dass sie maximal 50% arbeiten muss und die Zeit ansonsten mit dem Kind verbringen darf. Zumindest bis 16-18 Uhr bevor der Papa ebenso Zeit hat. Dank Home-Office kann man sich als Hauptverdiener auch mal tagsüber oder morgens mit seinem Nachwuchs beschäftigen.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Wenn es klappt bei euch alles super.
Meine Frau ist da ganz anders. Wir haben 2 Kinder und sie war 6 Jahre zu Hause da sie einfach sagt dass die Zeit mit den kleinen schnell vorbei ist und sie dies genießen möchte. Jetzt ist sie in Teilzeit. Ich bringe beide zum Kindergarten und in die Schule und sie holt beide gegen 13 Uhr ab. Danach übernimmt sie die Erziehung und wenn ich dann um 15 Uhr Feierabend mache komme ich dazu. Mein Sohn ist nun 8 und man merkt dass er nun selbstständiger wird und viel mit seinen Schulfreunden unternimmt. Meine Frau hatte diesbezüglich vollkommen recht. Das Gute ist aber dass unser Sohn jeden Abend so sehr unsere Nähe wieder sucht. Hut ab vor meiner Frau die ihn so toll erzogen hat. Unsere Tochter ist noch 5. Freunde haben wir weiterhin und hobbies zurückgeschraubt da unwichtig. Unser Hobbie sind unsere Kinder.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Hier nochmal der Papa mit Frau, beide 80%, beide 100k€, beide Teamleitung. Es wurde gefragt, warum wir ein Kind in die Welt gesetzt haben, wenn es doch von 8:30 bis 16:00 Uhr in der Kita ist. Grund ist einfach: Weil wir gerne eine Familie gründen wollten. Nicht wegen Status oder sonst was, sondern weil wir wirklich gerne Mama und Papa werden wollten. Und seitdem (18 Monate) ich Papa bin: Es gibt nichts Schöneres. Regelmäßig stehen mir die Tränen im Gesicht, einfach nur weil ich so glücklich bin die Kleine wachsen und lachen zu sehen. Und trotzdem ist es so, dass ich auch sehr gerne arbeiten gehe und auch gerne mehr Verantwortung übernehme. Ich brauche sowohl die Arbeit, als auch das Kind, als auch meine Freunde, Familie und Hobbies etc. zum glücklich sein bzw. es ist auch eine gewisse Balance.

Ob das Kind dabei nun zu kurz kommt: Weiß ich nicht. Auf mich macht die Kleine einen super happy Eindruck. Sie geht super gerne in die Kita. Morgens muss meine Frau (die sie meistens hin bringt) sie oft festhalten, um die Schuhe auszuziehen, weil sie direkt losrennen würde zu den anderen Kids. Nachmittags ist sie auf der anderen Seite auch immer mega happy, wenn i.d.R. ich sie abhole. Sie rennt mir dann immer mit einem breiten Grinsen entgegen. Oft der schönste Moment des Tages. Zusätzlich haben wir den Eindruck, dass es ihr die Kita-Zeit nicht nur gefällt und gut tut, sondern wir haben auch einen sehr positiven Eindruck von den Erzieherinnen, die sich wirklich rührend um die Kleinen kümmern. Ist eine kleine Kita mit nur zwei Gruppen und es gab in den letzten 12 Jahren nicht einen einzigen Personalwechsel, weil die Erzieherinnen eine eingeschworene Gruppe sind, die super abgestimmt ist.

Wie dem auch sei, ist die Kleine bei uns, bekommt sie (wenn sie möchte) volle Aufmerksamkeit. Wir singen, tanzen, schmusen, lesen, kitzeln, spielen, spazieren zusammen. Es gibt aktuell für uns keinerlei Grund zu denken, dass sie möglicherweise zu kurz kommt und wir haben auch das Gefühl, dass wir eine sehr gute Beziehung zu ihr haben (erst war meine Frau 9 Monate in Elternzeit, dann, mit einem Monat Überschneidung, war ich für 9 Monate in Elternzeit).
Ich kann die Bedenken aber nachvollziehen und als Eltern ist man sich gefühlt nie sicher, ob man wirklich immer das Richtige für die eigenen Kids tut. Andererseits gibt es jedenfalls derzeit bei uns keine Anlässe das Gegenteil zu vermuten. Deshalb machen wir einfach weiter. Papa happy, Mama happy, Tochter happy :)

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Bei uns ist 12:30/13 Uhr sense im Kindergarten

Das finde ich komplett sinnlos. 12:30/13:00 machen die Kinder Mittagsschlaf im Kindergarten. Ob die das Zuhause oder dort machen, ist doch komplett egal. Direkt danach gibt es Essen und 15:15/15:30 können wir ein ausgeschlafenes, sattes Kind abholen und direkt zum Spielplatz, in den Garten etc. pp. - das einzige, was man zwischen 12:30 und 15:30 verpassen würde, wäre Schlaf und Essen.

Es gibt 3-5 jährige Kinder die keinen Mittagsschlaf mehr machen.

Das kann sein. Für uns nicht relevant. K1 hat noch bis kurz vor Einschulung Mittagsschlaf gemacht und bei K2 läuft es wahrscheinlich ähnlich, nach bisheriger Erfahrung.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Na ja zur Scheidung würde es kommen wenn ich meine Frau auch noch so richtig arbeiten schicken würde nachdem sie die ganze tortur mit der Geburt hinter sich hat.
Die würde mir was erzählen und die Scheidung einreichen. Und das hat auch nichts mit oldschool zu tun denn in den 70ern, 80er usw. mussten die Frauen direkt nach der Geburt wieder zur Arbeit. Ganz ganz früher haben die Frauen auf dem Feld gearbeitet , mittags das Kind bekommen und abends wieder auf dem Feld. Du redest von einer ganz kurzen Spanne in den 60ern wo das anders war. Das ist eher das neue Zeitalter heutzutage. Die
Frauen und auch Männer wollen viel mehr quality time mit den Kindern bzw. Familie verbringen. Diese ganzen Möglichkeiten wie Elternzeit, Home Office und und und gab es doch damals gar nicht. Heutzutage bleibt sogar oft der Mann zu Hause da die Frau mehr Geld verdient bei manchen. Das ist eher das Gegenteil von oldschool. Oma und Opa passen auf das Kind auf ist auch oldschool. Heutzutage sind Oma und Opa oft im Yoga Unterricht, aquasport und im Urlaub und genießen ihre Rente. Die nehmen den Enkel wenn er dann älter ist (zwischen 5 und 10) mal in den Urlaub mit oder gehen mal mit ihm ins Kino. Damals haben die Großeltern noch auf die Enkel aufgepasst da Mama und Papa arbeiten mussten um die 15% Zinsen für das Haus zu zahlen.

Und ne Scheidung ist eher bei den Menschen ein Thema wo beide arbeiten gehen müssen. Es gibt sogar eine Statistik dass bei Paaren bei denen einer in Teilzeit oder gar nicht arbeitet die
Scheidungsrate extrem gering ist.
Bitte vorher recherchieren und dann etwas schreiben.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Bei uns beide 80% Pensum, restliche Zeit abgedeckt durch Kita und Großeltern. Kind 2 Jahre.

Ich bin ehrlich gesagt überrascht, dass scheinbar doch recht viele noch den "oldschool" Ansatz fahren. Wenn ich lese Mann 100% und 100k€+ Gehalt, Frau arbeitet gar nicht oder nur extrem wenig, dann ziehen sich mir persönlich die Eier zusammen. Ich hoffe ihr seid euch absolut sicher was euren Partner angeht. Wenns zur Scheidung kommt seid ihr R I C H T I G am Arsch.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Und ne Scheidung ist eher bei den Menschen ein Thema wo beide arbeiten gehen müssen. Es gibt sogar eine Statistik dass bei Paaren bei denen einer in Teilzeit oder gar nicht arbeitet die
Scheidungsrate extrem gering ist.

Ja, unter anderem weil der nicht/wenig arbeitende Partner finanziell vom anderen abhängig ist und sich im Zweifel nicht traut, dem Schritt zur Scheidung zu machen - egal wie schlecht die Beziehung läuft.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Bei uns ist 12:30/13 Uhr sense im Kindergarten

Das finde ich komplett sinnlos. 12:30/13:00 machen die Kinder Mittagsschlaf im Kindergarten. Ob die das Zuhause oder dort machen, ist doch komplett egal. Direkt danach gibt es Essen und 15:15/15:30 können wir ein ausgeschlafenes, sattes Kind abholen und direkt zum Spielplatz, in den Garten etc. pp. - das einzige, was man zwischen 12:30 und 15:30 verpassen würde, wäre Schlaf und Essen.

Es gibt 3-5 jährige Kinder die keinen Mittagsschlaf mehr machen. Die müssen dann 2 Stunden ruhig sein damit sie die schlafenden nicht aufwecken? 15:15 ist aber auch nochmal ein Unterschied zu 16:30 oder 17 Uhr. Von November bis März bringt man die Kinder dann im Dunkeln zur Kita/Kiga und holt sie im Dunkeln ab.

Es darf jeder so machen wie er will. Nur traurig wie es sich jeder schönredet. Ich habe nur gesagt, dass ich das mit meinem Gewissen nicht machen könnte. Es gibt übrigens auch noch Familien wo sich die Frau freut, dass sie maximal 50% arbeiten muss und die Zeit ansonsten mit dem Kind verbringen darf. Zumindest bis 16-18 Uhr bevor der Papa ebenso Zeit hat. Dank Home-Office kann man sich als Hauptverdiener auch mal tagsüber oder morgens mit seinem Nachwuchs beschäftigen.

Ich habe im Kindergartenalter NIE einen Mittagsschlaf gemacht. Warum sollte ich das von meinem Kind verlangen, nur weil es in meinem Terminkalender passt? Es gab damals auch gar keine Schlafplätze und zuhause war man nicht müde. Mittagsschlaf kam eher im späten Schulalter auf, weil man da versuchte die Nacht zum Tag zu machen. Aber im Kindergarten ging man nach dem Abendessen zeitig ins Bett. Dann hat der Schlaf bis 6:30 problemlos über den Tag gereicht. Selbst in Kitas für kleinere Kinder ist der nicht verpflichtend. Da gibt es dann teils Schlafecken und die Kinder können da hin, müssen aber nicht.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Bei uns beide 80% Pensum, restliche Zeit abgedeckt durch Kita und Großeltern. Kind 2 Jahre.

Ich bin ehrlich gesagt überrascht, dass scheinbar doch recht viele noch den "oldschool" Ansatz fahren. Wenn ich lese Mann 100% und 100k€+ Gehalt, Frau arbeitet gar nicht oder nur extrem wenig, dann ziehen sich mir persönlich die Eier zusammen. Ich hoffe ihr seid euch absolut sicher was euren Partner angeht. Wenns zur Scheidung kommt seid ihr R I C H T I G am Arsch.

Eine Scheidung ist dann am wahrscheinlichsten, wenn beide Partner wegen einer erhöhten Arbeitsbelastung gestresst sind. Wenn beide Partner auch mit kleinsten Kindern arbeiten, dann ist das sehr schnell erreicht. Auch bei Teilzeit ist die Belastung erhöht, weil 1x 100% in der Praxis leichter zu bewerkstelligen ist als 2 x 50%, einfach weil beim letzteren Modell der Abstimmungsbedarf massiv steigt (Arbeitszeiten absprechen, 2 Erziehungsstile etc).

Ich kann auch das Argument auf "Karriere verzichten" nicht ganz nachvollziehen. Viele Frauen arbeiten doch beim Staat (Schuldienst, Verwaltung, Pflege etc), da kannst du nach der Elternzeit problemlos an gleicher Stelle wieder einsteigen. Die Beamten steigen sogar die Altersstufen weiter auf. Bei den "Industriebeamten" ist es doch auch nicht anders. Deine EG14 vor der Elternzeit hast du auch nach der Elternzeit wieder. Klar, für Führungskräfte ist es etwas schwieriger, aber da reden wir vielleicht von 15% der Belegschaft. Und selbst die kehren bei uns nach 2 Jahren Elternzeit wieder Teilzeit in ihre alten Rollen zurück. Aber den Edelsachbearbeiter mit 85k in 35h juckt das kein Stück. Vielleicht ist die exakte Rolle eine andere, aber das ist man aufgrund von ständigen Umstrukturierungen doch eh gewohnt. Gelackmeiert sind doch eher höhere Angestellte bei kleineren Unternehmen oder wenige High Performer Branchen, aber doch nicht die breite Masse.

Deshalb werde ich auch in Teilzeit gehen, wenn die Kinder älter sind. Da können sie vom Papa auch mehr profitieren und der Papa von ihnen (habe ich als Kind selbst erlebt, da mein Vater immer mit dem Mittagessen zuhause war) . In den ersten 1-2 Jahren steht halt einfach Mama im Mittelpunkt. Warum krampfhaft die Biologie bekämpfen? Bei mehreren Kindern dauert das traditionelle Modell halt etwas länger. Wegen ein paar Euro Elterngeld zwischendrin die Arbeit aufzunehmen, ist doch nur unnötiger Stress, wenn man es nicht unbedingt nötig hat.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Eben. Oder weshalb glaubst du, dass Scheidungsraten so angezogen haben, seitdem auch Frauen vermehrt in Lohn und Brot stehen? Weil früher, als Frauen ihre Kinder noch auf dem Kartoffelacker geboren und die Nabelschnur durchgebissen haben, eben alles besser war?
Erstmal selbst informieren, bevor man hier irgendwas erzählt.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Und ne Scheidung ist eher bei den Menschen ein Thema wo beide arbeiten gehen müssen. Es gibt sogar eine Statistik dass bei Paaren bei denen einer in Teilzeit oder gar nicht arbeitet die
Scheidungsrate extrem gering ist.

Ja, unter anderem weil der nicht/wenig arbeitende Partner finanziell vom anderen abhängig ist und sich im Zweifel nicht traut, dem Schritt zur Scheidung zu machen - egal wie schlecht die Beziehung läuft.

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Voice of Reason

Job mit 100k und Familie

Ich würde dir dringend von Familie und Kindern abraten. Du scheinst nicht der Typ dafür zu sein.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Naja, wie soll das auch funktionieren, außer du lässt die Kinder fremdbetreuen? Simple Mathematik. Wir haben ein Baby, meine Frau arbeitet nicht, ich Vollzeit. Was soll ich sagen? Keine Zeit für nichts. Das Baby fordert die volle Aufmerksamkeit und in meiner wenigen Freizeit nehme ich das Kind, damit die Frau kochen, essen, duschen etc. kann. Dann ist der Tag auch wieder vorbei. Die Nacht ist auch nicht so ruhig und nach 8-9h Schlaf mit Unterbrechungen bist du vielleicht so fit wie nach 6h ohne.

Ihr Glückspilze. Als meine Tochter klein war hatten wir 6h mit Unterbrechung

Wir hören auf keine Ratgeber und lassen das Kind zwischen uns im Elternbett ohne eigene Decke schlafen. Kein Beistellbett oder gar eigenes Zimmer, kein Schlafsack oder gar eigene Decke. Nun kann meine Frau im Halbschlaf stillen und wir kriegen mit, wenn das Kind Hunger kriegt bevor es laut schreit. Meine Frau hat anfangs auch versucht diesen Ratgeber zu folgen, es hat nicht geklappt. Zum Glück hat sie das sehr schnell gelassen und wir sind den eindeutigen Signalen unseres Babys gefolgt und es kriegt, was es wünscht.

Wie schläfst Du denn da? Wir haben ein Doppelbett mit getrennten Matratzen und jeder hat eine eigene Decke. Mich stört es schon massiv, wenn sie zu laut atmet etc. aber wenn bspw. die Fernbedienung vom TV noch irgendwo in meiner Betthälfte liegt kriege ich kein Auge zu im Bett darf es maximal eine Decke und ein Kopfkissen geben. Mit weniger als 7 besser 8 Stunden Schlaf pro Nacht bin ich nach 2 3 Tagen reife für einen mehrwöchigen Urlaub.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Und ne Scheidung ist eher bei den Menschen ein Thema wo beide arbeiten gehen müssen. Es gibt sogar eine Statistik dass bei Paaren bei denen einer in Teilzeit oder gar nicht arbeitet die
Scheidungsrate extrem gering ist.

Ja, unter anderem weil der nicht/wenig arbeitende Partner finanziell vom anderen abhängig ist und sich im Zweifel nicht traut, dem Schritt zur Scheidung zu machen - egal wie schlecht die Beziehung läuft.

Was nur eine mögliche Interpretation ist.
Es gibt da auch noch andere.

Ich jedenfalls empfinde es sehr belastend, dass wir beide Vollzeit arbeiten sind, mit Kind. Wir haben Mo-Fr unterm Strich kein Privatleben mehr. Von Eheleben ganz zu schweigen. Zuträglich für die Partnerschaft ist das mit Sicherheit nicht.

Aber meine Frau besteht darauf. Also machen wir das so. Und ist dann btw ständig gestresst, weil sie alles macht und nichts davon so richtig.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Bei uns ist 12:30/13 Uhr sense im Kindergarten

Das finde ich komplett sinnlos. 12:30/13:00 machen die Kinder Mittagsschlaf im Kindergarten. Ob die das Zuhause oder dort machen, ist doch komplett egal. Direkt danach gibt es Essen und 15:15/15:30 können wir ein ausgeschlafenes, sattes Kind abholen und direkt zum Spielplatz, in den Garten etc. pp. - das einzige, was man zwischen 12:30 und 15:30 verpassen würde, wäre Schlaf und Essen.

Es gibt 3-5 jährige Kinder die keinen Mittagsschlaf mehr machen. Die müssen dann 2 Stunden ruhig sein damit sie die schlafenden nicht aufwecken? 15:15 ist aber auch nochmal ein Unterschied zu 16:30 oder 17 Uhr. Von November bis März bringt man die Kinder dann im Dunkeln zur Kita/Kiga und holt sie im Dunkeln ab.

Es darf jeder so machen wie er will. Nur traurig wie es sich jeder schönredet. Ich habe nur gesagt, dass ich das mit meinem Gewissen nicht machen könnte. Es gibt übrigens auch noch Familien wo sich die Frau freut, dass sie maximal 50% arbeiten muss und die Zeit ansonsten mit dem Kind verbringen darf. Zumindest bis 16-18 Uhr bevor der Papa ebenso Zeit hat. Dank Home-Office kann man sich als Hauptverdiener auch mal tagsüber oder morgens mit seinem Nachwuchs beschäftigen.

Ich habe im Kindergartenalter NIE einen Mittagsschlaf gemacht. Warum sollte ich das von meinem Kind verlangen, nur weil es in meinem Terminkalender passt? Es gab damals auch gar keine Schlafplätze und zuhause war man nicht müde. Mittagsschlaf kam eher im späten Schulalter auf, weil man da versuchte die Nacht zum Tag zu machen. Aber im Kindergarten ging man nach dem Abendessen zeitig ins Bett. Dann hat der Schlaf bis 6:30 problemlos über den Tag gereicht. Selbst in Kitas für kleinere Kinder ist der nicht verpflichtend. Da gibt es dann teils Schlafecken und die Kinder können da hin, müssen aber nicht.

Sehr interessant, was es alles gibt. Kenne ich so gar nicht, auch nicht von Freunden. Da gibt es immer und gerne Mittagsschlaf, dafür ist 18:30 niemand im Bett. Da haben wir meist noch nicht mal Abendessen gegessen.

Verpflichtend ist Mittagsschlaf nie, es machen nur immer fast alle mit. Wer will, darf auch wach bleiben, ist auch eine andere Etage, sodass sie nicht übermäßig ruhig sein müssten. Durch das umfangreiche Programm der KiTa gehen aber eigentlich alle schlafen. Mag ja in anderen KiTas, wo die Kinder nur ruhig alleine vor sich hinspielen, anders sein. Diese KiTas haben wir für uns aber immer von vornherein aussortiert.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Ich arbeite meistens ein bisschen abends und dann morgens früh (5-9 oder 6-10), da ich remote für eine Firma arbeite wo alle anderen und das HQ im Ausland sind.

Dann hab ich den ganzen Tag frei und hole meine Tochter von der Schule ab, bringe sie zu Freunden, zum Klavier, zum Tanzen oder zum Schwimmen (sie ist 7). Mein Sohn macht das alles alleine (ist 11). Meine Frau arbeitet nicht, da wir im Ausland lange waren und dementsprechen umgezogen sind, außerdem kommt sie aus dem Ausland und die Berufsausbildung ist nicht so leicht übertragbar. Als wir im Ausland waren hat sie das dann mehr übernommen. Hatte keine zeitliche noch finanzielle Unterstützung von Eltern oder so und bin mit 24 Vater geworden.
Ging auch alles gut.

Jetzt ist es spannend und auch entspannt. Habe quasi ab 10 Uhr morgens den Tag für uns und arbeite dann wann es passt bevor es später abends wenn alle schlafen wieder losgeht.
Firma bezahlt mit 250k sehr gut und durch die Zeitverschiebung geht es dann meist erst Montag Abend wieder los sodass man quasi 3 Tage WE hat.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

@Threadersteller: Wie alt sind die beiden Kinder? 2 Kinder sind schon eine Herausforderung und phasenweise auch Belastung, wenn man sich auch aktiv als Vater einbringen möchte. Meine Hoffnung: Es wird mit der Zeit besser und später lacht man drüber :)

Ansonsten: Puh, bei einigen Beiträgen hier merkt man, dass vermutlich gar keine Kinder vorhanden sind oder die Frauen sich um alles kümmern. Hab im Freundeskreis auch ein paar Daddys, deren Job im Wesentlichen darin besteht sich abends um 18 Uhr für 30 Minuten ums Kind zu kümmern, während Muddi das Abendessen macht. Die sind auch alle ganz entspannt :D

Ich habe nur ein Kleinkind, welches 16 Monate alt ist und arbeite VZ, Frau 75% TZ. Wenn alle gesund und fit sind, klappt alles wunderbar. Wenn Kind krank ist, wird es schon anstrengend. In die Kita geht er seit er 14 Monate ist. Würden wir beim 2ten Kind wieder genauso machen.

Aber man muss schon klar sagen, dass der Alltag von Montag - Freitag aktuell so aussieht:

Frau: 5:30 - 13:30 Arbeiten (6,5 Stunden plus Fahrtweg und Pause) / 13:30 - 15 Uhr Haushalt, Einkaufen, Überstunde machen etc. / 15 Uhr Kind von Kita abholen und spielen, Ausflüge machen, Oma besuchen etc / 18 Uhr Essen machen / 19:30 Feierabend
Mann: 6:00 - 8:15 Uhr Kinderbetreuung und Kind in die Kita bringen / 8:30 - 17:15 Arbeiten / 17:30 -19:30 Kinderbetreuung und ins Bett bringen. / 19:30 Feierabend

Hobbys, Freunde, Partnerschaft etc. wird dann abends oder am Wochenende mal gepflegt. Zu spät ins Bett ist aber auch schlecht, weil der nächste Tag auch wieder früh los geht.

Wenn jetzt noch ein zweites Kind dazu kommt, wird es sicherlich nicht leichter.

Ich tröste mich etwas damit, dass die Kinderbetreuung im höheren Alter anders wird. Aktuell ist man noch dabei aufzupassen, dass der kleine sich keine giftigen Pilze in den Mund steckt oder kopfüber in den Fluss fällt und man muss daher immer sehr aufmerksam sein (Von 6 bis 19:30 durchgehend aufmerksam und konzentriert zu sein schlaucht schon irgendwann, besonders wenn mal 2-3 scheiß Nächte dabei sind). Später steht dann hoffentlich Nachmittags auch mal Fußballtraining, Leichtathletik, Musik, Kinderbesuch etc. auf dem Programm und der Schlaf wird nachts wieder besser.

Mein Tipp: Einfach durchziehen, die Zeit regelt hoffentlich

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Wir sind mittlerweile übrigens froh, wenn die Kleine um 21 Uhr ins Bett geht. Von wegen 18 oder 19 Uhr. 😅

Im ersten Lebensjahr war 22 Uhr Standard und alles davor artete in massives Geschrei aus.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Auch in den 70ern und 80ern ist in Westdeutschland niemand direkt nach der Geburt zur Arbeit. Glaube du verwechselst das mit Ostdeutschland.

Speziell die ersten Monate nach der Geburt ist man Zuhause geblieben, denn das ist einfach die anstrengendste Zeit.

Die Opas und Omas die ich kenne, betreuen selbstverständlich ihre Enkelkinder damit sie nicht in die Kita müssen und die Eltern mehr Freiraum haben.

Das wahre Problem erkennst du gar nicht: viele wohnen gar nicht mehr in der Nähe ihrer Eltern und somit ist die Unterstützung bei der Kinderbetreuung gar nicht möglich. Die Leute erkennen erst viel zu spät, was für ein gravierender Nachteil das ist.
Die müssen dann auch in München ihr Kind in die teure Privatkita bringen, weil es gar nicht anders geht oder müssen einen Babysitter organisieren.

Wer in der Nähe seiner Eltern lebt, hat einen riesigen Vorteil.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Na ja zur Scheidung würde es kommen wenn ich meine Frau auch noch so richtig arbeiten schicken würde nachdem sie die ganze tortur mit der Geburt hinter sich hat.
Die würde mir was erzählen und die Scheidung einreichen. Und das hat auch nichts mit oldschool zu tun denn in den 70ern, 80er usw. mussten die Frauen direkt nach der Geburt wieder zur Arbeit. Ganz ganz früher haben die Frauen auf dem Feld gearbeitet , mittags das Kind bekommen und abends wieder auf dem Feld. Du redest von einer ganz kurzen Spanne in den 60ern wo das anders war. Das ist eher das neue Zeitalter heutzutage. Die
Frauen und auch Männer wollen viel mehr quality time mit den Kindern bzw. Familie verbringen. Diese ganzen Möglichkeiten wie Elternzeit, Home Office und und und gab es doch damals gar nicht. Heutzutage bleibt sogar oft der Mann zu Hause da die Frau mehr Geld verdient bei manchen. Das ist eher das Gegenteil von oldschool. Oma und Opa passen auf das Kind auf ist auch oldschool. Heutzutage sind Oma und Opa oft im Yoga Unterricht, aquasport und im Urlaub und genießen ihre Rente. Die nehmen den Enkel wenn er dann älter ist (zwischen 5 und 10) mal in den Urlaub mit oder gehen mal mit ihm ins Kino. Damals haben die Großeltern noch auf die Enkel aufgepasst da Mama und Papa arbeiten mussten um die 15% Zinsen für das Haus zu zahlen.

Und ne Scheidung ist eher bei den Menschen ein Thema wo beide arbeiten gehen müssen. Es gibt sogar eine Statistik dass bei Paaren bei denen einer in Teilzeit oder gar nicht arbeitet die
Scheidungsrate extrem gering ist.
Bitte vorher recherchieren und dann etwas schreiben.

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

Da hat jemand nicht zwischen Kita und Kiga unterschieden.

In Bayern meint man mit Kita die Kinderkrippe von 0 bis 3 Jahre.

Kindergarten ist Kindergarten und ist von 3 bis 6 Jahre.

Von einem Verzicht auf Kindergarten wurde hier nie gesprochen, du kannst dich also wieder abregen.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Was ist das für eine Diskussion?

Behaltet mal schön die Kinder zu Haus, während andere Kinder den sozialen Umgang in der Gruppe erlernen.
Schön mit Mama auf dem Spielplatz abhängen. Die hat doch ehrlich gesagt auch kaum Zeit für das Kind. Essen kochen und Waschen.

Und man will doch nach 1-2 Jahre auch mal wieder unter richtige Menschen. Den Platz bei Mama muss man sich schönreden, weil keine Kita gefunden wurde. OK. In MV kostet sie nichts und fast jeder bekommt einen Platz. Als Mitglied im Vorstand eines elterngeführten Kindergarten verbitte ich mir zudem den Begriff Verwahrung.

Für den letzten Satz: Danke!

antworten
WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Bei uns beide 80% Pensum, restliche Zeit abgedeckt durch Kita und Großeltern. Kind 2 Jahre.

Ich bin ehrlich gesagt überrascht, dass scheinbar doch recht viele noch den "oldschool" Ansatz fahren. Wenn ich lese Mann 100% und 100k€+ Gehalt, Frau arbeitet gar nicht oder nur extrem wenig, dann ziehen sich mir persönlich die Eier zusammen. Ich hoffe ihr seid euch absolut sicher was euren Partner angeht. Wenns zur Scheidung kommt seid ihr R I C H T I G am Arsch.

Mal dran gedacht dass die Frauen in diesen Fällen vielleicht Teilzeit machen WOLLEN und das daher eher präventiv Richtung Scheidung ist? In unserem Fall wollte meine Frau gerne wieder arbeiten, hat aber bewusst gesagt sie möchte erstmal nur 60% machen und das aufgeteilt auf 3 Tage a 6h. Soll ich ihr da reinreden und sagen ne geh bitte mehr arbeiten oder weniger?

antworten
WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Wenn Kind krank ist, wird es schon anstrengend.

Wenn ein Kind krank ist, gibt es den Kind-Krank-Schein, da bin ich oder meine Frau auf 0%. Und wenn ich da selbst auch nur einen ganz leichten Husten bzw. Halskratzen habe, lasse ich mich auch selbst gleich krankschreiben. Ausruhen dient ja eher der Erholung statt Durcharbeiten, also alles legal und korrekt.

antworten
WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Wenn Kind krank ist, wird es schon anstrengend.

Wenn ein Kind krank ist, gibt es den Kind-Krank-Schein, da bin ich oder meine Frau auf 0%. Und wenn ich da selbst auch nur einen ganz leichten Husten bzw. Halskratzen habe, lasse ich mich auch selbst gleich krankschreiben. Ausruhen dient ja eher der Erholung statt Durcharbeiten, also alles legal und korrekt.

Gibst du Tutorials in Nicht Karriere machen?

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WiWi Gast

Job mit 100k und Familie

60% sind aber nicht "garnicht oder nur extrem wenig". "Extrem wenig" wäre imo der klassische 450€ Job im einstelligen Stundenbereich.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Bei uns beide 80% Pensum, restliche Zeit abgedeckt durch Kita und Großeltern. Kind 2 Jahre.

Ich bin ehrlich gesagt überrascht, dass scheinbar doch recht viele noch den "oldschool" Ansatz fahren. Wenn ich lese Mann 100% und 100k€+ Gehalt, Frau arbeitet gar nicht oder nur extrem wenig, dann ziehen sich mir persönlich die Eier zusammen. Ich hoffe ihr seid euch absolut sicher was euren Partner angeht. Wenns zur Scheidung kommt seid ihr R I C H T I G am Arsch.

Mal dran gedacht dass die Frauen in diesen Fällen vielleicht Teilzeit machen WOLLEN und das daher eher präventiv Richtung Scheidung ist? In unserem Fall wollte meine Frau gerne wieder arbeiten, hat aber bewusst gesagt sie möchte erstmal nur 60% machen und das aufgeteilt auf 3 Tage a 6h. Soll ich ihr da reinreden und sagen ne geh bitte mehr arbeiten oder weniger?

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