DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Kind & KarriereElterngeld

Elterngeld Debatte

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Gelaber, Gelaber. Natürlich wirst du nicht ins Ausland gehen, sondern belieben. Da ist nur eine leere Drohung ohne Substanz. Wer hier Familie, Freunde oder andere Bindungen mit Substanz hat, lässt nicht wegen so etwas alles hinter sich. Geschimpft und gedroht wird in D schnell, fürs echte Handeln fehlt der Mumm dann meistens.

lol wer 150k im Monat hat, der braucht definitiv kein Elterngeld. Wenn man zvE von 150k hat, dann liegt man statistisch gesehen in den obersten <1% an Einkommen in ganz Deutschland. Die zu subventionieren ist schon harter Tobak.

Ich bin gerade mitten im Absprung ins Ausland. In meinem Umfeld planen das auch einige. Unsere Steuerzahlungen bekommt dann logischerweise ein anderer Staat.

Ich hoffe, dass als nächstes dann die Einkommensklasse ins Visier der Politik gerät, die selber aktuell nicht betroffen ist und solche Aussagen von sich gibt, nachdem die mit 75k p.a. vergrätzt werden. Ich werde mir das Ganze von außen interessiert ansehen.

Ja nur Gelaber.
Also klar, Statistisch gesehen gibt es eine massive Akademiker Netto Auswanderung, aber das ist alles falsch und nur du liegst richtig.

Alleine in meiner engeren Familie sind 3 Personen weg:
1*Schweden
2*Schweiz
(ist natürlich gelogen, denn du weißt es besser)

Wie kann man eigentlich so grossmäulig Unsinn verbreiten der auf nichts als anektdotischer Evidenz beruht, obwohl offizielle Statistiken von Destatis verfügbar sind?

Für 2022 gab es Zuwanderung von ca. 2.67m, davon waren 34% Akademiker, also ca. 908k. Ausgewandert sind ca. 1.2m, davon waren 75% Akademiker, also ca. 900k. Daraus ergibt sich ein - minimaler - netto Zuwachs bei Akademikern von ca. 8k

2022 ist ein schlechtes Beispiel, weil aufgrund des Krieges viele gutausgebildete Ukrainer und auch Russen nach Deutschland gekommen sind.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

2022 ist ein schlechtes Beispiel, weil aufgrund des Krieges viele gutausgebildete Ukrainer und auch Russen nach Deutschland gekommen sind.

Ukrainer hier (aber in Deutschland aufgewachsen), da würde ich nicht so viel drauf geben.
Die Korruption war auch an den Unis sehr stark , mein Cousin z. B. hat sein Physikum für umgerechnet 150 Euro "bestanden".

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Für 2022 gab es Zuwanderung von ca. 2.67m, davon waren 34% Akademiker, also ca. 908k. Ausgewandert sind ca. 1.2m, davon waren 75% Akademiker, also ca. 900k. Daraus ergibt sich ein - minimaler - netto Zuwachs bei Akademikern von ca. 8k

2022 ist ein schlechtes Beispiel, weil aufgrund des Krieges viele gutausgebildete Ukrainer und auch Russen nach Deutschland gekommen sind.

2018 hatten auch 34% der Zuwanderer einen Hochschulabschluss.

https://doku.iab.de/kurzber/2020/kb0820.pdf auf S.3

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Wie naiv sind denn hier manche?

Heute wird die willkürliche Grenze von 300.000 auf willkürliche 150.000 gesenkt. Wer aber 149.999 hat, kriegt volles Elterngeld? Eher nur gut gemeint...
Wenn nächstes Jahr wieder zu viele Steuern verschwendet werden, trifft es die Reichen mit 100.000?
Übernächstes Jahr die Reichen mit 80.000?

Wo die Reise hingeht, ist in unserem Wohlfahrtsverein klar, aber alle jammern immer erst, wenn sie selbst betroffen sind und solange es nur die Anderen trifft, ist alles "ja überhaupt nicht so schlimm".

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

2022 ist ein schlechtes Beispiel, weil aufgrund des Krieges viele gutausgebildete Ukrainer und auch Russen nach Deutschland gekommen sind.

Und die Frage lautet: wie lange bleiben die in Deutschland?

Ich kenne z.B. andere, die sind dann in die Schweiz oder Österreich weitergezogen. Im Endeffekt ist Deutschland eben nicht attraktiv.

Es ist doch ganz logisch, die Faulen werden in D belohnt (Bürgergeld) und die Fleißigen werden bestraft (durch hohe, steigende Sozialabgaben und Steuern).

Das könnte die aktuelle Regierung alles ändern, will sie aber nicht. Solange das so bleibt, wird es keinen Aufschwung geben, denn der Aufschwung beginnt im Kopf, wenn die Leute positiv und optimistisch in die Zukunft schauen.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Für 2022 gab es Zuwanderung von ca. 2.67m, davon waren 34% Akademiker, also ca. 908k. Ausgewandert sind ca. 1.2m, davon waren 75% Akademiker, also ca. 900k. Daraus ergibt sich ein - minimaler - netto Zuwachs bei Akademikern von ca. 8k.

Hat jemand eine Statistik, dass 75% aller Auswanderer Akademiker sind?

Ich habe lediglich die Statistik gefunden, dass dies auf 75% aller Auswanderer mit deutscher Staatsbürgerschaft zutrifft. Der größte Teil der Auswanderer hat aber keine deutsche Staatsbürgerschaft.

Die meisten Auswanderer mit deutscher Staatsbürgerschaft kehren übrigens wieder zurück, was in den meisten Fällen auch geplant war. Ich persönlich bin auch schon zwei mal "ausgewandert".

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Wie kann man eigentlich so grossmäulig Unsinn verbreiten der auf nichts als anektdotischer Evidenz beruht, obwohl offizielle Statistiken von Destatis verfügbar sind?

Für 2022 gab es Zuwanderung von ca. 2.67m, davon waren 34% Akademiker, also ca. 908k. Ausgewandert sind ca. 1.2m, davon waren 75% Akademiker, also ca. 900k. Daraus ergibt sich ein - minimaler - netto Zuwachs bei Akademikern von ca. 8k.

Der Vergleich ist insofern nicht zielführend, als dass die ausgewanderten Akademiker hier unmittelbar zum Wohlstand beigetragen haben (sofern sie denn einen Job hatten). Demgegenüber sind eingewanderte Akademiker häufig nicht arbeitsberechtigt, wenn sie z. B. den Status als Asylsuchender haben (was in 2022 durch den Ukrainekrieg die überwiegende Mehrzahl gewesen sein dürfte). Zudem wäre interessant, wieviel Prozent der eingewanderten Akademiker tatsächlich auch nach deutschem Standard über einen akademischen Abschluss verfügen. Im Ausland ist vieles ein Studium, was bei uns nur eine Ausbildung ist, zudem ist die Anerkennung von ausländischen Studienabschlüssen in Deutschland ein ganz häufiges Problem (in der Vergangenheit z. B. bei syrischen Ärzten).

Ich fürchte daher, dass wir aus wirtschaftlicher Sicht eher von einer Netto-Auswanderung von Humankapital sprechen müssen. Aber gut, die deutsche Bundesregierung ist halt nebem den klimabedingten Gängelungen zu sehr damit beschäftigt, sich mit anderen Staaten um die globale Mindeststeuer irgendwelcher Großkonzerne zu balgen (die in Deutschland nur eine geringe Mehr-Aufkommenswirkung beiträgt). Das ist als Symbolpolitik natürlich wichtiger, als Anreize für gut ausgebildete Menschen zu setzen.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Wie kann man eigentlich so grossmäulig Unsinn verbreiten der auf nichts als anektdotischer Evidenz beruht, obwohl offizielle Statistiken von Destatis verfügbar sind?

Für 2022 gab es Zuwanderung von ca. 2.67m, davon waren 34% Akademiker, also ca. 908k. Ausgewandert sind ca. 1.2m, davon waren 75% Akademiker, also ca. 900k. Daraus ergibt sich ein - minimaler - netto Zuwachs bei Akademikern von ca. 8k.

Der Vergleich ist insofern nicht zielführend, als dass die ausgewanderten Akademiker hier unmittelbar zum Wohlstand beigetragen haben (sofern sie denn einen Job hatten). Demgegenüber sind eingewanderte Akademiker häufig nicht arbeitsberechtigt, wenn sie z. B. den Status als Asylsuchender haben (was in 2022 durch den Ukrainekrieg die überwiegende Mehrzahl gewesen sein dürfte). Zudem wäre interessant, wieviel Prozent der eingewanderten Akademiker tatsächlich auch nach deutschem Standard über einen akademischen Abschluss verfügen. Im Ausland ist vieles ein Studium, was bei uns nur eine Ausbildung ist, zudem ist die Anerkennung von ausländischen Studienabschlüssen in Deutschland ein ganz häufiges Problem (in der Vergangenheit z. B. bei syrischen Ärzten).

Ich fürchte daher, dass wir aus wirtschaftlicher Sicht eher von einer Netto-Auswanderung von Humankapital sprechen müssen. Aber gut, die deutsche Bundesregierung ist halt nebem den klimabedingten Gängelungen zu sehr damit beschäftigt, sich mit anderen Staaten um die globale Mindeststeuer irgendwelcher Großkonzerne zu balgen (die in Deutschland nur eine geringe Mehr-Aufkommenswirkung beiträgt). Das ist als Symbolpolitik natürlich wichtiger, als Anreize für gut ausgebildete Menschen zu setzen.

Braucht man doch nicht spekulieren, sondern kann man schnell nachsehen. Die Mehrzahl der Akademiker kam in der Vergangenheit aus der EU und ist daher arbeitsberechtigt und arbeitet. Die Mehrzahl der ausgewanderten Akademiker mit deutscher Staatsangehörigkeit kehrt nach Deutschland zurück.

Daher redet man von einer brain circulation und nicht von brain drain.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Weil es hier wild durcheinander geworfen wird:

  • 150k zu versteuerndes Einkommen (ZVE) nicht Brutto-Einkommen.

Gibt es einen online Rechner Brutto zu ZVE? Ohne in die Steuererklärung reinschauen zu müssen. Oder Schätzwerte was die 150k ZVE in Brutto im Durchschnitt bedeuten? ~180k Brutto?

Nicht ganz unrelevant für die Planung Kinder und Gehaltsverhandlungen / Zeitmodellen.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

ITler outsourcing ist das kleinste Problem...Schon jetzt werden wird die Support IT von Sap etc. von Indien aus gesteuert. Die werden hier gar nicht gebraucht.

DerZynischeAnalytiker schrieb am 05.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Die meisten Deutschen haben einfach nicht diese Erfahrungen. Dann glaubt man den Unsinn vom "Reichen Land".

Die Liste der wirklich reichen Länder ist ziemlich lang. Dazu gehören auch noch Norwegen, Kuwait, Qatar und Luxemburg.
Die wirklich reichen Länder nehmen i.d.R. keine armen Flüchtlinge auf. Nur qualifizierte Arbeitnehmer.

Und dann kommen Dinge wie "Wir sind aber ein reiches Land". Die meisten müssen mal einen Realitätscheck machen und mal nach Singapur, Dubai, USA etc. fliegen um zu sehen, dass der Deutsche den Anschluss längst verloren hat.

Richtig. Ich arbeite im Tech Bereich und habe mehrere top Kollegen, die ausgewandert sind. Unüblich für ITLer, aber vor allem die Selbstständigen. Wenn es so weiter geht, fahren wir das Land komplett gegen die Wand.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Gelaber, Gelaber. Natürlich wirst du nicht ins Ausland gehen, sondern belieben. Da ist nur eine leere Drohung ohne Substanz. Wer hier Familie, Freunde oder andere Bindungen mit Substanz hat, lässt nicht wegen so etwas alles hinter sich. Geschimpft und gedroht wird in D schnell, fürs echte Handeln fehlt der Mumm dann meistens.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

lol wer 150k im Monat hat, der braucht definitiv kein Elterngeld. Wenn man zvE von 150k hat, dann liegt man statistisch gesehen in den obersten <1% an Einkommen in ganz Deutschland. Die zu subventionieren ist schon harter Tobak.

Ich bin gerade mitten im Absprung ins Ausland. In meinem Umfeld planen das auch einige. Unsere Steuerzahlungen bekommt dann logischerweise ein anderer Staat.

Ich hoffe, dass als nächstes dann die Einkommensklasse ins Visier der Politik gerät, die selber aktuell nicht betroffen ist und solche Aussagen von sich gibt, nachdem die mit 75k p.a. vergrätzt werden. Ich werde mir das Ganze von außen interessiert ansehen.

Halbe Familie und so gut wie alle Freunde sind schon weg. Wir leben nicht mehr in 1860. Ein Staat kann seine Bürger nicht mehr melken, weil diese Optionen haben. Die Welt ist kleine geworden. Ob ich nun in Deutschland 2h von meinen Eltern entfernt lebe oder in der Schweiz 4h macht keinen Unterschied. Selbst wenn ich jedes Wochenende nach Deutschland fliegen sollte um bekannte zu besuchen, was ich bei bestem Willen nicht vorhabe, würde es mir dort besser gehen. Versetzng ist schon seit 3 Monaten beantragt, und wird vorraussichtlich Anfang nächsten Jahres durchgefhrt.
Gehöre dann zu den 76% der 250.000 Deutschen im Jahr, die das machen.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

lol wer 150k im Monat hat, der braucht definitiv kein Elterngeld. Wenn man zvE von 150k hat, dann liegt man statistisch gesehen in den obersten <1% an Einkommen in ganz Deutschland. Die zu subventionieren ist schon harter Tobak.

Wie kann man von subventionieren sprechen, wenn es ihr Geld ist. Wenn ich bei dir einbreche und etwas stehle, dann am nächsten Tag einen Teil davon durch dein Fenster werfe, dankst du mir dann für meine Großzügigkeit? Genau wegen Leuten wie dir hauen Leute wie ich hier ab.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Die meisten Deutschen haben einfach nicht diese Erfahrungen. Dann glaubt man den Unsinn vom "Reichen Land".

Die Liste der wirklich reichen Länder ist ziemlich lang. Dazu gehören auch noch Norwegen, Kuwait, Qatar und Luxemburg.
Die wirklich reichen Länder nehmen i.d.R. keine armen Flüchtlinge auf. Nur qualifizierte Arbeitnehmer.

Und dann kommen Dinge wie "Wir sind aber ein reiches Land". Die meisten müssen mal einen Realitätscheck machen und mal nach Singapur, Dubai, USA etc. fliegen um zu sehen, dass der Deutsche den Anschluss längst verloren hat.

100%. Deutschland hat ein hohes BIP aber das wars auch. Bei den leuten bleibt nichts davon hängen. In jeder Vermögensstatistik wird Deutschland sogar von den Mittelmeerländern und auch manchen osteuropäischen Ländern weit übertroffen.

Jedoch liegst du mit den Flüchtlingen falsch. Die USA nehmen kaum noch gut qualifizierte Arbeitnehmer auf legalem wege, aber dafür 2-4 mio. illegale Einwanderer aus dem Süden.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

In einem der letzten Habeck Gesetzte (GEG oder ein anderes) habe ich gelesen, dass zu Umsetzung für 1,x Milliarden Beamtenstellen geschaffen werden müssen.

Es ist einfach übel wie totreguliert hier alles wird und der Beamtenapparat wächst und wächst und wächst. Auswärtiges Amt heute in der Presse mit soviel Spesen für Empfänge (Häppchen, etc.) wie selten zuvor. "Bacon of Hope" und Feminisitische Außenpolitk goes good together with Sekt. Habeck verspricht alle möglichen Subventionen, etc. pp.

Die Steuerlast ist erdrückend. Ich bin z.B. so einer der 150.000 Euro im Jahr verdient. Ich zahle an die 40.000 alleine an Lohnsteuer.
Finde es absolut unverantwortlich für was alles Geld rausgeschmissen wird.

Das Heizungsgesetz z.B. ist für mich quasi eine Enteignung die bis ins kleinste Detail den Bürgern vorschreibt was Sie zu tun hat.
Einen Chiphersteller der nicht mehr zu den Top Playern gehört für Milliarden nach Deutschland zu locken während die einheimische Industrie in großem Stil abwandert.....

Das Land hat Peak Wohlstand 2010-2019 gesehen.

Peak echten Wohlstand gab es in den 1960ern.
Schon beim Mindestlohn bist du bei einer Gesamtbelastung von über 40% mit den Arbeitgeberanteilen zur Sozialversicherung. Und dafür bekommst du eine hohe Einzahlung in eine Schneeballsystem-Rentenversicherung mit negativem Return.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Für 2022 gab es Zuwanderung von ca. 2.67m, davon waren 34% Akademiker, also ca. 908k. Ausgewandert sind ca. 1.2m, davon waren 75% Akademiker, also ca. 900k. Daraus ergibt sich ein - minimaler - netto Zuwachs bei Akademikern von ca. 8k

2022 ist ein schlechtes Beispiel, weil aufgrund des Krieges viele gutausgebildete Ukrainer und auch Russen nach Deutschland gekommen sind.

2018 hatten auch 34% der Zuwanderer einen Hochschulabschluss.

doku.iab.de/kurzber/2020/kb0820.pdf auf S.3

Wenn nur 34% einen haben vs 76% von denen die gehen, sieht man, was für Menschen Deutschland anzieht.

Von den 34% sind einige erkauft, haben geringere Standards etc.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

An die 2 da oben, die sich streiten: könnt ihr euch nicht einfach bei einem Bier zu zweit austauschen?

Zurück zum Thema: wie wird grundsätzlich Mitarbeiter -Boni behandelt? Wird es als Einmalzahlung betrachtet? Ist mir bewusst, dass man darauf Steuern zahlt, aber zählt als Grundlage zur Ermittlung des Elterngeldes? Kennt sich jemand aus oder hat jemand eine Idee, an wen man sich bei solchen Fragen richten kann?

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

An die 2 da oben, die sich streiten: könnt ihr euch nicht einfach bei einem Bier zu zweit austauschen?

Zurück zum Thema: wie wird grundsätzlich Mitarbeiter -Boni behandelt? Wird es als Einmalzahlung betrachtet? Ist mir bewusst, dass man darauf Steuern zahlt, aber zählt als Grundlage zur Ermittlung des Elterngeldes? Kennt sich jemand aus oder hat jemand eine Idee, an wen man sich bei solchen Fragen richten kann?

Am besten einfach Mal die Anträge durchlesen und ansonsten bei der lokalen Elterngeldstelle melden. Die wollen die letzte Steuerklärung und 12 Monate Gehaltsnachweise haben. Ob ersteres für Berechtigung und letzteres für die Höhe zählt oder das irgendwie anders geprüft wird, weiß ich nicht (mehr). Wir hatten beide ganz klar Anspruch auf 1800€ / Monat und lagen ein gutes Stück unter den aktuellen 300k zvE, daher war's mir im Detail auch egal.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Zur Not 4-8 Wochen unbezahlten Urlaub nehmen/ Sabbatical etc.

und was, wenn man bereits mittendrin steckt? dieses Jahr scheint ja alles noch zu klappen, aber dann ab dem 1. Januar kriegt man nichts mehr?

Ich glaube tatsächlich die Sorge brauchst du nicht haben, ich gehe schwer davon aus, dass der Geburtstermin dafür relevant ist. Also bewilligtes Elterngeld bleibt, nur für neu beantragtes gilt die Grenze.

Aber leider hat man da aktuell noch keine Gewissheit.
Sollte es tatsächlich mit dem Stichtag 1.1. Kommen, müssten wir entsprechend noch dieses Jahr entsprechend Arbeitszeit reduzieren. dieses Jahr rund 5000 brutto/3000 netto weniger verdienen würde reichen, um vollen Anspruch zu haben. Und ein bisschen freie Zeit gibt's obendrein

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Bei mir wurde er herangezogen. Wenn ich mich richtig erinnere habe ich die Gehaltsabrechnungen der letzten 12 Monate einreichen dürfen sowie die Steuererklärungen der Jahre davor.

Die Sache war bei uns ein längerer Prozess, bis die endgültige Ablehnung kam (zu viel verdient) hatte meine Partnerin schon wieder angefangen zu arbeiten.

Ich kann den Ärger vieler hier verstehen. Auch wenn er vielleicht bei Einkommen greift die hoch erscheinen nimmt er doch vielen, die mit dem Elterngeld gerechnet haben, Planungssicherheit.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

An die 2 da oben, die sich streiten: könnt ihr euch nicht einfach bei einem Bier zu zweit austauschen?

Zurück zum Thema: wie wird grundsätzlich Mitarbeiter -Boni behandelt? Wird es als Einmalzahlung betrachtet? Ist mir bewusst, dass man darauf Steuern zahlt, aber zählt als Grundlage zur Ermittlung des Elterngeldes? Kennt sich jemand aus oder hat jemand eine Idee, an wen man sich bei solchen Fragen richten kann?

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

An die 2 da oben, die sich streiten: könnt ihr euch nicht einfach bei einem Bier zu zweit austauschen?

Zurück zum Thema: wie wird grundsätzlich Mitarbeiter -Boni behandelt? Wird es als Einmalzahlung betrachtet? Ist mir bewusst, dass man darauf Steuern zahlt, aber zählt als Grundlage zur Ermittlung des Elterngeldes? Kennt sich jemand aus oder hat jemand eine Idee, an wen man sich bei solchen Fragen richten kann?

Zum ersten Punkt: Das sind mehr als zwei Leute, das wäre eher ein Stammtisch.

Zum zweiten Punkt: Antwort findest du weiter oben.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Am Ende des Tages ist eben doch so, dass hier nur wieder geschimpft und gedroht wird. Die allerwenigsten Deutschen sind so heimat, freunde, familie- und wurzellos, dass sie quasi international mobil sind. Man gibt einfach alles auf, was einem etwas bedeutet, und das nur wegen Geld? Und die Schweiz ist sicherlich auch nicht das attraktivere Land, um eine Familie zu gründen ;-)

Dienjenigen Akademiker, die wirklich in nennenswerter Zahl auswandern, sind mit Migrationshintergrund und kehren in ihr eigenes Heimatland zurück und zudem noch junge, mobile Berufseinsteiger am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn, um Erfahrungen zu sammeln. Diese machen jeweils den Löwenanteil aller akademischen Auswandernden aus, wobei die zweite Gruppe idR wieder zurückkommt.

antworten
Axel

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Für mich ehrlich gesagt das Allerletzte und ein Grund mehr keinen der Beteiligten mehr zu wählen. Ich hatte in 2022 als 2nd Year Manager bei den Big4 ein zvE von ca. 92k, meine Freundin als Beamtin A12 43k. Dank Gehaltssteigerung inkl Tarifabschluss im öD und Beförderung bei mir sind wir jetzt schon in 2023 bei nem zvE von 107k und 45k. (...) (kein Eigentum, Essen vom Discounter etc.). Da wir auch nicht verheiratet sind, haben wir dementsprechend auch keine Steuervorteile.

Du armer lebst ja schon fast am Existenzminimum :'((

Habt ihr eventuell unter Umständen die Tafel in der Nähe? /s

Mal, im Ernst. Kein Eigentum? Essen vom Discounter? Wo fließt eure ganze Kohle denn bitte hin. Unfassbar.

Erzähl das mal meinen Großeltern, die von Sozialhilfe und einer einzigen Rente von mtl. 1.200,00 EUR leben.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

An die 2 da oben, die sich streiten: könnt ihr euch nicht einfach bei einem Bier zu zweit austauschen?

Zurück zum Thema: wie wird grundsätzlich Mitarbeiter -Boni behandelt? Wird es als Einmalzahlung betrachtet? Ist mir bewusst, dass man darauf Steuern zahlt, aber zählt als Grundlage zur Ermittlung des Elterngeldes? Kennt sich jemand aus oder hat jemand eine Idee, an wen man sich bei solchen Fragen richten kann?

Es wird auf das letzte Jahr geschaut

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Am Ende des Tages ist eben doch so, dass hier nur wieder geschimpft und gedroht wird. Die allerwenigsten Deutschen sind so heimat, freunde, familie- und wurzellos, dass sie quasi international mobil sind. Man gibt einfach alles auf, was einem etwas bedeutet, und das nur wegen Geld? Und die Schweiz ist sicherlich auch nicht das attraktivere Land, um eine Familie zu gründen ;-)

Bin nicht die Person, der du geantwortet hast. Ich denke, es kommt sehr darauf an, was man im Studium gemacht hat. Wenn man im Studium schon einen oder mehrere Auslandsaufenthalte gemacht hat, hat man ein ganz anderes, internationaleres Netzwerk. Das heißt nicht, dass man keine Freunde oder Familie in Deutschland hat und nur deshalb einfach gehen kann.

Das Problem im Austausch hier zum Thema Auswandern ist meiner Meinung nach, dass es zwei Gruppen gibt:

  • Gruppe 1 liegt etwas an ihrer Heimat, haben immer noch Kontakt zu Schul- und Kindheitsfreunden und sind auf Dorffesten zu finden. Klar will so jemand nicht weg, hatte daher auch nie den Antrieb im Studium ins Ausland zu gehen und weiß daher nicht, wie viel angenehmer es im Ausland sein kann und selbst wenn, wird es nicht als erstrebenswert genug erachtet.
  • Gruppe 2 war im Ausland im Studium, erste Hemmschwelle ist überwunden und hat zumindest teilweise ein soziales Umfeld dort. Hat im Ausland leben ausprobiert und beschlossen, dass es für sie besser passt.

Was mich stört, ist die generelle Verurteilung, nur heimat-, freunde-, familien-, und wurzellose Menschen würden ins Ausland gehen. Das klingt als wären wir Soziopathen. Und wenn wir Freunde und Familie in Deutschland haben, drohen und schimpfen wir nur. Beide Gruppen verstehen sich halt gegenseitig nicht. Ja, ich mag meine Freunde und meine Familie, die noch in Deutschland leben, aber innerhalb von Europa ist man ja nicht komplett aus der Welt. Und mich hat Deutschland nur noch gestresst und ich war woanders glücklicher und ausgeglichener, was auch Freunden und Familie auffiel. Aber man muss das alternative Leben halt kennen, bevor man ein Urteil fällen kann.

Ich verurteile eure Heimatverbundenheit nicht, auch wenn ich es persönlich nicht nachvollziehen kann. Ich würde dann aber darum bitten, dass ihr unsere Sicht auch respektiert und uns nicht generell entweder soziale Abnormalität oder Lügen unterstellt.
Vielleicht können wir ja jetzt aufhören, uns gegenseitig niederzumachen, wir gehen und ihr bleibt hier und erfreut euch an euren Wurzeln und eurer Heimat. Alles gut und happy end.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

An die 2 da oben, die sich streiten: könnt ihr euch nicht einfach bei einem Bier zu zweit austauschen?

Zurück zum Thema: wie wird grundsätzlich Mitarbeiter -Boni behandelt? Wird es als Einmalzahlung betrachtet? Ist mir bewusst, dass man darauf Steuern zahlt, aber zählt als Grundlage zur Ermittlung des Elterngeldes? Kennt sich jemand aus oder hat jemand eine Idee, an wen man sich bei solchen Fragen richten kann?

Am besten einfach Mal die Anträge durchlesen und ansonsten bei der lokalen Elterngeldstelle melden. Die wollen die letzte Steuerklärung und 12 Monate Gehaltsnachweise haben. Ob ersteres für Berechtigung und letzteres für die Höhe zählt oder das irgendwie anders geprüft wird, weiß ich nicht (mehr). Wir hatten beide ganz klar Anspruch auf 1800€ / Monat und lagen ein gutes Stück unter den aktuellen 300k zvE, daher war's mir im Detail auch egal.

merci dir, ich ruf mal bei der Elterngeldstelle an und frage auch bei meinem AG, unter welcher Kategorie sie die Boniauszahlungen eingruppieren. M.E. werden Einmalzahlungen beim Elterngeld nicht beruecksichtigt - also weder um das Elterngeld nach oben zu pushen (falls man die 1800/Monat nicht erreicht) noch um leer auszugehen (wenn man ueber 300k oder bald 150k p.a. ZVE uebersteigt)

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Mal hypothetisch. Was passiert bei unverheiratetem Paar? Man muss die Vaterschaft ja nicht direkt anerkennen. So lange das nicht passiert, kann ja auch kein Elterngeld aufgrund des zu hohen Gehalts des Vaters verweigert werden oder? Oder wird dann trotzdem das HH-Einkommen herangezogen selbst wenn das Kind von einem anderen wäre?

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Am Ende des Tages ist eben doch so, dass hier nur wieder geschimpft und gedroht wird. Die allerwenigsten Deutschen sind so heimat, freunde, familie- und wurzellos, dass sie quasi international mobil sind. Man gibt einfach alles auf, was einem etwas bedeutet, und das nur wegen Geld? Und die Schweiz ist sicherlich auch nicht das attraktivere Land, um eine Familie zu gründen ;-)

Dienjenigen Akademiker, die wirklich in nennenswerter Zahl auswandern, sind mit Migrationshintergrund und kehren in ihr eigenes Heimatland zurück und zudem noch junge, mobile Berufseinsteiger am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn, um Erfahrungen zu sammeln. Diese machen jeweils den Löwenanteil aller akademischen Auswandernden aus, wobei die zweite Gruppe idR wieder zurückkommt.

Es geht auch nicht ums Geld, sondern um Wertschätzung. Und die kriegt man in Deutschland irgendwie nicht mehr so richtig. Wenn man viel Zeit und Geld in seine Ausbildung investiert hat und dazu noch viele Stunden in der Woche arbeitet, hat man trotzdem nur das Gefühl, Melkvieh zu sein und nur die Wohltaten an alle anderen finanzieren zu müssen. Alles wird gekürzt, die Abgabenlast erhöht sich stetig und man kann sich auch mit einem guten Beruf immer weniger erlauben. Verständlich, dass das viele frustriert, mir gehts nicht anders, obwohl ich von der Elterngeldänderung nicht unmittelbar betroffen bin.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Weil es hier wild durcheinander geworfen wird:

  • 150k zu versteuerndes Einkommen (ZVE) nicht Brutto-Einkommen.

Gibt es einen online Rechner Brutto zu ZVE? Ohne in die Steuererklärung reinschauen zu müssen. Oder Schätzwerte was die 150k ZVE in Brutto im Durchschnitt bedeuten? ~180k Brutto?

Nicht ganz unrelevant für die Planung Kinder und Gehaltsverhandlungen / Zeitmodellen.

hab ueberall vergeblich gesucht.
Was ich bislang grob gemacht hab: Brutto - Sozialabgaben - Werbungskosten

Habe aber noch Fragen, ob Arbeitnehmeraktien oder BAV (beide aus dem Brutto bezahlt) oder "Einmalzahlungen" (sind sie das?) Mitarbeiterbonus...

Ein Wahnsinn, das sag ich euch...

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

gibt es noch irgendeinen Funk Hoffnung, dass das trotz Ankuendingung Ende August doch nicht kommt?

kann das noch gekippt werden?

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Nein, die Parteien wurden demokratisch gewählt und laut Lindner muss wieder die schwarze Null her. Also schon mal den Bürostuhl etwas kippen, sich zurücklehnen und die Show genießen.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

gibt es noch irgendeinen Funk Hoffnung, dass das trotz Ankuendingung Ende August doch nicht kommt?

kann das noch gekippt werden?

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

gibt es noch irgendeinen Funk Hoffnung, dass das trotz Ankuendingung Ende August doch nicht kommt?

kann das noch gekippt werden?

Ich denke, ganz fest stehen tut es noch nicht. Wenn wir ehrlich sind, will es ja eigentlich gar keiner. Die FDP nicht, die Grünen nicht, die SPD auch nicht ernsthaft. Die Union sowieso nicht.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Und zum Thema, wo das Geld hingeht: wir z. B. Haben die ersten 3 Berufsjahre rund 5000 netto zusammen gehabt.
1500 Miete und Nebenkosten
1000 versicherungen/Altersvorsorge (haben extrem früh mit Altersvorsorge angefangen, das war Rückblickend betrachtet der Fehler)
500 Lebensmittel und co
300 Küche abzahlen
200 Auto leasing
500 Vergnügen, Urlaub, neue Waschmaschine etc
4/5 weg, bleiben 1000 pro Monat zum sparen. Das hat nach 3 Jahren ziemlich genau die Hochzeit und ein neues, kleines Auto bezahlt.

Mit ziemlich genau 0 Euro in den nächsten Job gestartet und wieder neu angefangen zu sparen. Hier seit 3 Jahren etwas höheres Einkommen (rund 2000 Euro im Monat übrig), so dass das Eigenkapital fürs Haus möglich war. Frei verfügbares Vermögen wieder ziemlich bei 0.
2023 dann endlich ordentliche Gehaltssteigerung, so dass sich das zvE erstmalig auf >150000 belaufen wird.

Und solche Geschichten gibt es 100000fach, das IW geht von 435000 betroffenen Paaren aus statt der ursprünglich geschätzten 60000.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Versteht hier jeder zweite nicht, was zu versteuerndes Einkommen bedeutet?

"Zählen Boni, Aktienprogramme, sonstige Einmalzahlungen?" Ich glaub ihr seid echt noch im Studium und habt noch nie eure Steuerklärung gemacht, sonst wüsstet ihr was die eindeutige Antwort darauf ist. Es geht um die Zahl, die am Ende des Jahres in deiner Steuerklärung steht, und dazu gehören natürlich sämtliche Einkünfte die man irgendwie macht. Ja, natürlich auch Aktienerträge und Bitcoinverkäufe und Nebenjobs und Mieteinnahmen und was euch sonst noch alles so einfällt wie man zu Kohle kommt.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Finde ich nicht schlimm.

Man muss die Vorteile sehen:
Dafür bekommen Bundestagsabgeordnete endlich 3000 steuerfreien Inflationsausgleich.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

gibt es noch irgendeinen Funk Hoffnung, dass das trotz Ankuendingung Ende August doch nicht kommt?

kann das noch gekippt werden?

Das Datum "Ende August" habe ich bislang noch gar nicht gelesen. Mir erscheint das ziemlich unrealistisch, denn hier ist zunächst ein Gesetzgebungsverfahren (zur Aktualisierung des Elterngeldgesetzes) erforderlich. Außerdem ist auch noch gar nicht geklärt, wie mit bereits bewilligten Bescheiden umgegangen wird. Es kann auch sein, dass es eine Stichtagsregelung gibt.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

An die 2 da oben, die sich streiten: könnt ihr euch nicht einfach bei einem Bier zu zweit austauschen?

Zurück zum Thema: wie wird grundsätzlich Mitarbeiter -Boni behandelt? Wird es als Einmalzahlung betrachtet? Ist mir bewusst, dass man darauf Steuern zahlt, aber zählt als Grundlage zur Ermittlung des Elterngeldes? Kennt sich jemand aus oder hat jemand eine Idee, an wen man sich bei solchen Fragen richten kann?

Das nettodurchschnitt der letzten 11 monate zaehlt zur elterngeldermittlung, also auch boni. Sogar minijob usw. Alles!

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

An die 2 da oben, die sich streiten: könnt ihr euch nicht einfach bei einem Bier zu zweit austauschen?

Zurück zum Thema: wie wird grundsätzlich Mitarbeiter -Boni behandelt? Wird es als Einmalzahlung betrachtet? Ist mir bewusst, dass man darauf Steuern zahlt, aber zählt als Grundlage zur Ermittlung des Elterngeldes? Kennt sich jemand aus oder hat jemand eine Idee, an wen man sich bei solchen Fragen richten kann?

Das nettodurchschnitt der letzten 11 monate zaehlt zur elterngeldermittlung, also auch boni. Sogar minijob usw. Alles!

was heisst das konkret, wenn man Elterngeld ab September 2023 bekommt (Arbeitgeber wissen Bescheid, dass Mama und Papa sich etwas Zeit fuer das Kind nehmen; die Elterngeldstelle noch nicht, da noch Dokumente fehlen, z. B. von der Krankenkasse),

Heisst das, von September bis Dezember alles wie gewohnt. Und ab Januar dann ggfs. kein Elterngeld mehr, wenn das ZVE ueber 150k liegt, obwohl man vor 2024 bereits drinsteckt.

Ist dieses Szenario realistisch?

Ich meine, es muss ja ein gleiches Thema vor vielen Jahren gewesen sein, als es keine Obergrenzen gab und dann runter auf 500k, spaeter dann von 500k auf 300k... Finde dazu aber keine Infos, wie es mit bereits laufenden und eingereichten Antraegen aussieht

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

es gelten die Bedingungen zum Zeitpunkt des Geburtsdatums. Die Jahresscheibenbetrachtung dient nur der Ermittlung des Anspruchs

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

An die 2 da oben, die sich streiten: könnt ihr euch nicht einfach bei einem Bier zu zweit austauschen?

Zurück zum Thema: wie wird grundsätzlich Mitarbeiter -Boni behandelt? Wird es als Einmalzahlung betrachtet? Ist mir bewusst, dass man darauf Steuern zahlt, aber zählt als Grundlage zur Ermittlung des Elterngeldes? Kennt sich jemand aus oder hat jemand eine Idee, an wen man sich bei solchen Fragen richten kann?

Das nettodurchschnitt der letzten 11 monate zaehlt zur elterngeldermittlung, also auch boni. Sogar minijob usw. Alles!

was heisst das konkret, wenn man Elterngeld ab September 2023 bekommt (Arbeitgeber wissen Bescheid, dass Mama und Papa sich etwas Zeit fuer das Kind nehmen; die Elterngeldstelle noch nicht, da noch Dokumente fehlen, z. B. von der Krankenkasse),

Heisst das, von September bis Dezember alles wie gewohnt. Und ab Januar dann ggfs. kein Elterngeld mehr, wenn das ZVE ueber 150k liegt, obwohl man vor 2024 bereits drinsteckt.

Ist dieses Szenario realistisch?

Ich meine, es muss ja ein gleiches Thema vor vielen Jahren gewesen sein, als es keine Obergrenzen gab und dann runter auf 500k, spaeter dann von 500k auf 300k... Finde dazu aber keine Infos, wie es mit bereits laufenden und eingereichten Antraegen aussieht

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Nein, die Parteien wurden demokratisch gewählt und laut Lindner muss wieder die schwarze Null her. Also schon mal den Bürostuhl etwas kippen, sich zurücklehnen und die Show genießen.

gibt es noch irgendeinen Funk Hoffnung, dass das trotz Ankuendingung Ende August doch nicht kommt?

kann das noch gekippt werden?

steht fest, dass gespart werden muss, aber man kann sich ja einigen, dass hier eher Symbolwirkung als echte Ersparnis erzielt. denke, da ist noch nicht das letzte Wort gesprochen worden

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

gibt es noch irgendeinen Funk Hoffnung, dass das trotz Ankuendingung Ende August doch nicht kommt?

kann das noch gekippt werden?

Ich denke, ganz fest stehen tut es noch nicht. Wenn wir ehrlich sind, will es ja eigentlich gar keiner. Die FDP nicht, die Grünen nicht, die SPD auch nicht ernsthaft. Die Union sowieso nicht.

selbst die AFD ist dagegen, also wirklich niemand ist dafuer.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Versteht hier jeder zweite nicht, was zu versteuerndes Einkommen bedeutet?

"Zählen Boni, Aktienprogramme, sonstige Einmalzahlungen?" Ich glaub ihr seid echt noch im Studium und habt noch nie eure Steuerklärung gemacht, sonst wüsstet ihr was die eindeutige Antwort darauf ist. Es geht um die Zahl, die am Ende des Jahres in deiner Steuerklärung steht, und dazu gehören natürlich sämtliche Einkünfte die man irgendwie macht. Ja, natürlich auch Aktienerträge und Bitcoinverkäufe und Nebenjobs und Mieteinnahmen und was euch sonst noch alles so einfällt wie man zu Kohle kommt.

ich bin der, der gefragt hat und nein, ich bin nicht im Studium und ja, ich zahle Steuern auf Bonus. Ich frage, weil ich nach Antworten suche. Wenn du mir keine geben kannst, ist es auch ok - also spar dir die Zeit mit dem Schreiben.

warum ich gefragt habe?
https://www.dgbrechtsschutz.de/recht/sozialrecht/arbeitslosigkeit/einmalzahlungen-werden-beim-elterngeld-nicht-angerechnet/

Siehe "Sonderfall Einmalzahlung bei Elterngeld", insbesondere "Aber Sonderzahlungen bleiben bei der Berechnung außen vor. Das hat das Bundessozialgericht am 29. Juni 2017 (B 10 EG 5/16 R) entschieden."

Hast du wieder eine Meinung zum Thema oder laesst du lieber den anderen, die was zum Thema beitragen koennen, den Vortritt? In beiden Faellen waere ich dir dankbar.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Ist etwas komplizierter und wird von jeder Elterngeldstelle etwas anders gehandhabt. Durch eine potentielle Senkung von 300k auf 150k ZVE, wird dieser Fall aber wohl häufiger vorkommen.

Bisher ist es so:

Leistungsbezogene Einmalzahlungen (bspw. variabler Bonus abhängig von deiner Arbeitsleistungs, bspw. im Vertrieb) --> Teil des ZVE gemäß Elterngeldberechnung und wird damit zusätzlich zum Fixgehalt herangezogen.

Freiwillige Einmalzahlungen des AG (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld) hingegen werden nicht berücksichtigt.

Eine klassische Gewinnausschüttung / Erfolgsbeteiligung ist somit Teil des ZVE.

Das Dumme: vor 2010 waren ALLE Einmalzahlungen NICHT Teil des ZVE. 2010 wurde dann dagegen geklagt, weil viele Menschen ohne Einmalzahlungen nicht auf den Höchstbetrag kamen. Damals hatte man aber auch noch eine 500k ZVE-Grenze, so dass dieser negative Seiteneffekt wirklich nur die Wenigsten betroffen hat.

Heutzutage müsste man wieder "zurückklagen", weil man argumentieren könnte, dass eine variable Bezahlung alles andere als sicher ist (vor allem im Vertrieb).

Quelle: Eigene Erfahrungen.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Versteht hier jeder zweite nicht, was zu versteuerndes Einkommen bedeutet?

"Zählen Boni, Aktienprogramme, sonstige Einmalzahlungen?" Ich glaub ihr seid echt noch im Studium und habt noch nie eure Steuerklärung gemacht, sonst wüsstet ihr was die eindeutige Antwort darauf ist. Es geht um die Zahl, die am Ende des Jahres in deiner Steuerklärung steht, und dazu gehören natürlich sämtliche Einkünfte die man irgendwie macht. Ja, natürlich auch Aktienerträge und Bitcoinverkäufe und Nebenjobs und Mieteinnahmen und was euch sonst noch alles so einfällt wie man zu Kohle kommt.

ich bin der, der gefragt hat und nein, ich bin nicht im Studium und ja, ich zahle Steuern auf Bonus. Ich frage, weil ich nach Antworten suche. Wenn du mir keine geben kannst, ist es auch ok - also spar dir die Zeit mit dem Schreiben.

warum ich gefragt habe?
https://www.dgbrechtsschutz.de/recht/sozialrecht/arbeitslosigkeit/einmalzahlungen-werden-beim-elterngeld-nicht-angerechnet/

Siehe "Sonderfall Einmalzahlung bei Elterngeld", insbesondere "Aber Sonderzahlungen bleiben bei der Berechnung außen vor. Das hat das Bundessozialgericht am 29. Juni 2017 (B 10 EG 5/16 R) entschieden."

Hast du wieder eine Meinung zum Thema oder laesst du lieber den anderen, die was zum Thema beitragen koennen, den Vortritt? In beiden Faellen waere ich dir dankbar.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Versteht hier jeder zweite nicht, was zu versteuerndes Einkommen bedeutet?

"Zählen Boni, Aktienprogramme, sonstige Einmalzahlungen?" Ich glaub ihr seid echt noch im Studium und habt noch nie eure Steuerklärung gemacht, sonst wüsstet ihr was die eindeutige Antwort darauf ist. Es geht um die Zahl, die am Ende des Jahres in deiner Steuerklärung steht, und dazu gehören natürlich sämtliche Einkünfte die man irgendwie macht. Ja, natürlich auch Aktienerträge und Bitcoinverkäufe und Nebenjobs und Mieteinnahmen und was euch sonst noch alles so einfällt wie man zu Kohle kommt.

ich bin der, der gefragt hat und nein, ich bin nicht im Studium und ja, ich zahle Steuern auf Bonus. Ich frage, weil ich nach Antworten suche. Wenn du mir keine geben kannst, ist es auch ok - also spar dir die Zeit mit dem Schreiben.

warum ich gefragt habe?
https://www.dgbrechtsschutz.de/recht/sozialrecht/arbeitslosigkeit/einmalzahlungen-werden-beim-elterngeld-nicht-angerechnet/

Siehe "Sonderfall Einmalzahlung bei Elterngeld", insbesondere "Aber Sonderzahlungen bleiben bei der Berechnung außen vor. Das hat das Bundessozialgericht am 29. Juni 2017 (B 10 EG 5/16 R) entschieden."

Hast du wieder eine Meinung zum Thema oder laesst du lieber den anderen, die was zum Thema beitragen koennen, den Vortritt? In beiden Faellen waere ich dir dankbar.

" Daher erhöhen Sonderzahlungen das Elterngeld nicht. "
Sie zählen nicht, wenn es um die Höhe des Elterngeld es geht.
Bedeutet nicht, sie zählen nicht, wenn es um das zu versteuernde Einkommen geht. Noch so eine Inkonsistenz...

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Ist etwas komplizierter und wird von jeder Elterngeldstelle etwas anders gehandhabt. Durch eine potentielle Senkung von 300k auf 150k ZVE, wird dieser Fall aber wohl häufiger vorkommen.

Bisher ist es so:

Leistungsbezogene Einmalzahlungen (bspw. variabler Bonus abhängig von deiner Arbeitsleistungs, bspw. im Vertrieb) --> Teil des ZVE gemäß Elterngeldberechnung und wird damit zusätzlich zum Fixgehalt herangezogen.

Freiwillige Einmalzahlungen des AG (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld) hingegen werden nicht berücksichtigt.

Eine klassische Gewinnausschüttung / Erfolgsbeteiligung ist somit Teil des ZVE.

Das Dumme: vor 2010 waren ALLE Einmalzahlungen NICHT Teil des ZVE. 2010 wurde dann dagegen geklagt, weil viele Menschen ohne Einmalzahlungen nicht auf den Höchstbetrag kamen. Damals hatte man aber auch noch eine 500k ZVE-Grenze, so dass dieser negative Seiteneffekt wirklich nur die Wenigsten betroffen hat.

Heutzutage müsste man wieder "zurückklagen", weil man argumentieren könnte, dass eine variable Bezahlung alles andere als sicher ist (vor allem im Vertrieb).

Quelle: Eigene Erfahrungen.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Versteht hier jeder zweite nicht, was zu versteuerndes Einkommen bedeutet?

"Zählen Boni, Aktienprogramme, sonstige Einmalzahlungen?" Ich glaub ihr seid echt noch im Studium und habt noch nie eure Steuerklärung gemacht, sonst wüsstet ihr was die eindeutige Antwort darauf ist. Es geht um die Zahl, die am Ende des Jahres in deiner Steuerklärung steht, und dazu gehören natürlich sämtliche Einkünfte die man irgendwie macht. Ja, natürlich auch Aktienerträge und Bitcoinverkäufe und Nebenjobs und Mieteinnahmen und was euch sonst noch alles so einfällt wie man zu Kohle kommt.

ich bin der, der gefragt hat und nein, ich bin nicht im Studium und ja, ich zahle Steuern auf Bonus. Ich frage, weil ich nach Antworten suche. Wenn du mir keine geben kannst, ist es auch ok - also spar dir die Zeit mit dem Schreiben.

warum ich gefragt habe?
www.dgbrechtsschutz.de/recht/sozialrecht/arbeitslosigkeit/einmalzahlungen-werden-beim-elterngeld-nicht-angerechnet/

Siehe "Sonderfall Einmalzahlung bei Elterngeld", insbesondere "Aber Sonderzahlungen bleiben bei der Berechnung außen vor. Das hat das Bundessozialgericht am 29. Juni 2017 (B 10 EG 5/16 R) entschieden."

Hast du wieder eine Meinung zum Thema oder laesst du lieber den anderen, die was zum Thema beitragen koennen, den Vortritt? In beiden Faellen waere ich dir dankbar.

was sagst du zu diesem Absatz hier (aus dem gleichen Artikel):
"Einmalig gezahlte Arbeitsentgelte sind Zuwendungen, die dem Arbeitsentgelt zuzurechnen sind und nicht für die Arbeit in einem einzelnen Entgeltabrechnungszeitraum gezahlt werden. Neben Urlaubs- und Weihnachtsgeld können das zusätzliche Monatsgehälter (13./14. Gehalt), Boni, Prämien, Jubiläumszuwendungen, Gewinnbeteiligung oder auch Urlaubsabgeltung sein"

da stehen sowohl die von dir genannten freiwilligen Einmalzahlungen Urlaubs- und Weihnachtsgeld als auch "Boni" (was auch immer dies bedeuten mag)

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Mit dieser geplanten Änderung werden mal wieder die Leistungsträger angegangen. Auch wenn "nur" 60.000 Familien in Deutschland betroffen wären, sind es trotzdem Mittelschichtshaushalte mit rund 180k p. a.: Konzernangestellte, Ärzte, Juristen, selbständige Handwerker und Freiberufler.

Nur eine Gruppe bleibt mal wieder komplett verschont: die Beamten.

Durch ihre niedrigen Bruttogehälter sind sie weiterhin Elterngeld berechtigt, erzielen aber ähnliche Haushaltsnettoeinkommen wie o. g. Berufsgruppen. 150k zvE p. a. sind etwa 9k netto/Monat. Das schaffen z. B. Lehrer- oder Juristenpaare mit A13/9.

Von den 5 Mio. Beschäftigten im öD sind 1,7 Mio. Beamte oder Richter. Davon sind 560.000 Beamte in A13-A16, die potentiell nicht vom Elterngelddeckel betroffen sind, aber vergleichbare Nettogehälter beziehen wie o. g. Gruppen. Nur um mal ein Gefühl zu bekommen, auch wenn nicht alle der o. g. 560.000 Beamten in Familien leben.

Fazit:
Es trifft wieder Leute aus der Mittelschicht und dabei besonders Angestellte. Fein raus sind mal wieder die Beamtenhaushalte, die mit 9k+ netto/Monat weiterhin volles Elterngeld beziehen werden. In Politik und Medien dazu natürlich kein Wort.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Mittelschicht mit 9.000 Netto. Diese Armen. Wie kann man da überhaupt noch leben? Das ist ja fast Existenzminimum. Immer wird die 2 % Mittelschicht angegangen. Wenn man ein geringes Einkommen von 50.000 Brutto hat, das wegfällt und man als Haushalt nur noch mit 6500 Netto auskommen muss, wird das schwer. Die 3000 Euro Maisonetten Wohnung lässt sich da kaum noch bezahlen, da man nur noch 3500 Euro zum Leben hat. Immer diese Mittelschichts-feindliche Politik der Grünen.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Ich finde es nur fair und gerecht, dass man Familien mit Bruttojahresgehalt von mindestens 180k das Elterngeld streicht. Gerne auch noch zusätzlich den Kinderfreibetrag bzw. das Kindergeld. Werde mich durch die Wahl linker Parteien dafür einsetzen. Wer in diesen Sphären verdient, sollte keine staatlichen Leistungen mehr brauchen und in Anspruch nehmen dürfen.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Nice! Freu mich schon drauf. Erst meine zukünftigen Kinder durchfinanzieren und dann für Mama noch Elternunterhalt zahlen. Hat sich wirklich gelohnt aus der Unterschicht aufzusteigen und nicht mehr vom Staat abhängig zu sein, sich den Arsch aufzureißen und zu versuchen, gut situiert zu werden.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Ich finde es nur fair und gerecht, dass man Familien mit Bruttojahresgehalt von mindestens 180k das Elterngeld streicht. Gerne auch noch zusätzlich den Kinderfreibetrag bzw. das Kindergeld. Werde mich durch die Wahl linker Parteien dafür einsetzen. Wer in diesen Sphären verdient, sollte keine staatlichen Leistungen mehr brauchen und in Anspruch nehmen dürfen.

Ich fände es fair und gerecht, wenn man nach zwei Jahren Arbeitslosigkeit keinerlei Sozialleistungen mehr bekommen würde. Gibt in Zeiten des allgemeinen Arbeitskräftemangels keinen Grund, jemanden darüber hinaus auszuhalten.

Die Gruppe, die du da anvisierst, trägt eh schon >80% der Abgabenlast in Deutschland. Es reicht langsam.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Ich finde es nur fair und gerecht, dass man Familien mit Bruttojahresgehalt von mindestens 180k das Elterngeld streicht. Gerne auch noch zusätzlich den Kinderfreibetrag bzw. das Kindergeld. Werde mich durch die Wahl linker Parteien dafür einsetzen. Wer in diesen Sphären verdient, sollte keine staatlichen Leistungen mehr brauchen und in Anspruch nehmen dürfen.

Auch du hast nicht verstanden, dass die Gruppe, denen man das Elterngeld wegnimmt, ab Geburt des Kindes nur noch die Häfte zur Verfügung steht. Es geht um Familien mit ~90k, die jetzt schon als "zu reich" gelten.

Keine Leistungen mehr? Dann streichen wir dieser Gruppe doch auch die Renten- und die Krankenversicherungem, lassen sie aber natürlich weiter einzahlen. Steuererhöhungen befürwortest du ja auch schon.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Ich bin nicht davon betroffen, da ich nie so viel verdienen werde und mein Freund auch nicht. Ich finde es aber unmöglich, dass geplant ist, schon ab 01.01.2024 das Elterngeld zu streichen. Es gibt doch sicher Paare, bei denen die Frau bereits schwanger ist und die mit der Unterstützung geplant hatten.

Eine Möglichkeit wäre z. B. schrittweise das Geld zu kürzen, aber bei Überschreitung der Grenze komplett streichen, finde ich voll daneben. Da würde ich mir an der Stelle von solchen Leuten überlegen, ob ich nicht im Jahr vorher so arbeite, dass ich die Grenze nicht überschreite.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Ich finde es nur fair und gerecht, dass man Familien mit Bruttojahresgehalt von mindestens 180k das Elterngeld streicht. Gerne auch noch zusätzlich den Kinderfreibetrag bzw. das Kindergeld. Werde mich durch die Wahl linker Parteien dafür einsetzen. Wer in diesen Sphären verdient, sollte keine staatlichen Leistungen mehr brauchen und in Anspruch nehmen dürfen.

ich bin davon betroffen und ja, sogar ich selbst haette nichts dagegen.
Mein Problem: die Kurzfristigkeit.
ich kann mich absolut anpassen, aber gebt mir mindestens 12-18 Monate Zeit. Aber nicht weniger als ein halbes Jahr, wo Kind da ist bzw. gleich kommt.
Da geht's bei mir zu weit, vor allem, weil das eher Symbolwirkung als was anderes ist momentan.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Man hat eher knapp 8k netto. Das Geld fällt nicht vom Himmel und wird von diesen Familien hart erarbeitet. Wieso sollte gerade die Gruppe, die mit am stärksten besteuert wird, für einen kurzen Zeitraum, in dem zur Überbrückung einmalig Unterstützung benötigt wird keinen staatlichen Support erhalten? Besser das Geld im Staatsapparat versenken?

Man merkt einfach wieder die Deutsche Neid Mentalität und wie Minderleister wie du nie verstehen werden was es bedeutet sich etwas hart zu erarbeiten.

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Mittelschicht mit 9.000 Netto. Diese Armen. Wie kann man da überhaupt noch leben? Das ist ja fast Existenzminimum. Immer wird die 2 % Mittelschicht angegangen. Wenn man ein geringes Einkommen von 50.000 Brutto hat, das wegfällt und man als Haushalt nur noch mit 6500 Netto auskommen muss, wird das schwer. Die 3000 Euro Maisonetten Wohnung lässt sich da kaum noch bezahlen, da man nur noch 3500 Euro zum Leben hat. Immer diese Mittelschichts-feindliche Politik der Grünen.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Ich finde es nur fair und gerecht, dass man Familien mit Bruttojahresgehalt von mindestens 180k das Elterngeld streicht. Gerne auch noch zusätzlich den Kinderfreibetrag bzw. das Kindergeld. Werde mich durch die Wahl linker Parteien dafür einsetzen. Wer in diesen Sphären verdient, sollte keine staatlichen Leistungen mehr brauchen und in Anspruch nehmen dürfen.

Jedem seine Meinung, gleichzeitig eine passendes Beispiel für die Verwahrlosung Deutschlands. Irgendjemand muss die Party im Land zahlen, und das sind vornehmlich die, die jetzt bestraft werden. Besser es geht vielen gut, und ein paar noch besser, als allen schlecht (wie es Dein Post/Wunsch indiziert).

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Ich finde es nur fair und gerecht, dass man Familien mit Bruttojahresgehalt von mindestens 180k das Elterngeld streicht. Gerne auch noch zusätzlich den Kinderfreibetrag bzw. das Kindergeld. Werde mich durch die Wahl linker Parteien dafür einsetzen. Wer in diesen Sphären verdient, sollte keine staatlichen Leistungen mehr brauchen und in Anspruch nehmen dürfen.

Immer diese Doppelmoral. Der staatliche Leistungen werden ja wohl überproportional von den Besserverdienenden finanziert oder was glaubst du woher das Geld eigentlich komme, was der Staat als Leistung herausgibt? Und wer 180k im Haushalt verdient, der ballert mit der hohen Besteuerung mindestens 70k in die Gemeinwohlkasse. Und natürlich sollten diese Menschen wie alle anderen auch das Recht auf Elterngeld haben. Der ScheiXx Sozialismus hat nirgends funktioniert und wird auch hier scheitern.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Die Argumentation muss man nicht wirklich verstehen. Du weißt schon, dass gerade die Bemessung am zvE und nicht an den Bruttoeinkünften die Beamte mit Angestellten beim Elterngeld komplett gleichstellt? Der einzige Unterschied zwischen Beamte und Angestellte ist, dass die Sozialabgaben den Angestellten „ausgezahlt“ werden, um als Beiträge an die RV und KV abgeführt zu werden. Ob man die Einkünfte um die Sozialabgaben erhöht ist für das Elterngeld völlig Wurscht, da man die eh wieder für das zvE rauskürzt.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Mit dieser geplanten Änderung werden mal wieder die Leistungsträger angegangen. Auch wenn "nur" 60.000 Familien in Deutschland betroffen wären, sind es trotzdem Mittelschichtshaushalte mit rund 180k p. a.: Konzernangestellte, Ärzte, Juristen, selbständige Handwerker und Freiberufler.

Nur eine Gruppe bleibt mal wieder komplett verschont: die Beamten.

Durch ihre niedrigen Bruttogehälter sind sie weiterhin Elterngeld berechtigt, erzielen aber ähnliche Haushaltsnettoeinkommen wie o. g. Berufsgruppen. 150k zvE p. a. sind etwa 9k netto/Monat. Das schaffen z. B. Lehrer- oder Juristenpaare mit A13/9.

Von den 5 Mio. Beschäftigten im öD sind 1,7 Mio. Beamte oder Richter. Davon sind 560.000 Beamte in A13-A16, die potentiell nicht vom Elterngelddeckel betroffen sind, aber vergleichbare Nettogehälter beziehen wie o. g. Gruppen. Nur um mal ein Gefühl zu bekommen, auch wenn nicht alle der o. g. 560.000 Beamten in Familien leben.

Fazit:
Es trifft wieder Leute aus der Mittelschicht und dabei besonders Angestellte. Fein raus sind mal wieder die Beamtenhaushalte, die mit 9k+ netto/Monat weiterhin volles Elterngeld beziehen werden. In Politik und Medien dazu natürlich kein Wort.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Richtig. Das Paar, das z. B. zur Miete wohnt und seine Ersparnisse gewinnbringend angelegt hat (und vielleicht für eine Immobilie spart), hat das Nachsehen gegenüber dem Paar, das sich bereits eine selbstgenutzte Immobilie gekauft hat und keine Kapitalerträge bekommt.

Man könnte seine Einnahmen ja vorher noch etwas steuern, wenn man ein Kind möchte. Ich finde es aber schwierig, weil es ja das zu versteuernde Einkommen betrifft. Rechne das mal aus! Hinterher bist du bei 150.001 Euro, na danke.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Versteht hier jeder zweite nicht, was zu versteuerndes Einkommen bedeutet?

"Zählen Boni, Aktienprogramme, sonstige Einmalzahlungen?" Ich glaub ihr seid echt noch im Studium und habt noch nie eure Steuerklärung gemacht, sonst wüsstet ihr was die eindeutige Antwort darauf ist. Es geht um die Zahl, die am Ende des Jahres in deiner Steuerklärung steht, und dazu gehören natürlich sämtliche Einkünfte die man irgendwie macht. Ja, natürlich auch Aktienerträge und Bitcoinverkäufe und Nebenjobs und Mieteinnahmen und was euch sonst noch alles so einfällt wie man zu Kohle kommt.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Richtig. Immer nur zahlen, zahlen, zahlen, aber niemals selbst in den Genuss von Förderungen kommen.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Ich finde es nur fair und gerecht, dass man Familien mit Bruttojahresgehalt von mindestens 180k das Elterngeld streicht. Gerne auch noch zusätzlich den Kinderfreibetrag bzw. das Kindergeld. Werde mich durch die Wahl linker Parteien dafür einsetzen. Wer in diesen Sphären verdient, sollte keine staatlichen Leistungen mehr brauchen und in Anspruch nehmen dürfen.

Immer diese Doppelmoral. Der staatliche Leistungen werden ja wohl überproportional von den Besserverdienenden finanziert oder was glaubst du woher das Geld eigentlich komme, was der Staat als Leistung herausgibt? Und wer 180k im Haushalt verdient, der ballert mit der hohen Besteuerung mindestens 70k in die Gemeinwohlkasse. Und natürlich sollten diese Menschen wie alle anderen auch das Recht auf Elterngeld haben. Der ScheiXx Sozialismus hat nirgends funktioniert und wird auch hier scheitern.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Ich finde es nur fair und gerecht, dass man Familien mit Bruttojahresgehalt von mindestens 180k das Elterngeld streicht. Gerne auch noch zusätzlich den Kinderfreibetrag bzw. das Kindergeld. Werde mich durch die Wahl linker Parteien dafür einsetzen. Wer in diesen Sphären verdient, sollte keine staatlichen Leistungen mehr brauchen und in Anspruch nehmen dürfen.

Das Elterngeld ist keine Sozialleistung, sondern eine Lohnersatzleistung.

Wenn Menschen wie du, die linke Politik glorifizieren, wollen, dass es weiterhin einen famosen Sozialapparat gibt, müsstet ihr eigentlich jeden einzelnen nachwachsenden Nettosteuerzahler beklatschen... wo möchtest du eigentlich lieber leben: In Kuba oder in den USA?

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Auch Beamte zahlen u.A. Lohnsteuer, womit sie bei der Berechnung faktisch mit Angestellten gleichgestellt werden.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Mit dieser geplanten Änderung werden mal wieder die Leistungsträger angegangen. Auch wenn "nur" 60.000 Familien in Deutschland betroffen wären, sind es trotzdem Mittelschichtshaushalte mit rund 180k p. a.: Konzernangestellte, Ärzte, Juristen, selbständige Handwerker und Freiberufler.

Nur eine Gruppe bleibt mal wieder komplett verschont: die Beamten.

Durch ihre niedrigen Bruttogehälter sind sie weiterhin Elterngeld berechtigt, erzielen aber ähnliche Haushaltsnettoeinkommen wie o. g. Berufsgruppen. 150k zvE p. a. sind etwa 9k netto/Monat. Das schaffen z. B. Lehrer- oder Juristenpaare mit A13/9.

Von den 5 Mio. Beschäftigten im öD sind 1,7 Mio. Beamte oder Richter. Davon sind 560.000 Beamte in A13-A16, die potentiell nicht vom Elterngelddeckel betroffen sind, aber vergleichbare Nettogehälter beziehen wie o. g. Gruppen. Nur um mal ein Gefühl zu bekommen, auch wenn nicht alle der o. g. 560.000 Beamten in Familien leben.

Fazit:
Es trifft wieder Leute aus der Mittelschicht und dabei besonders Angestellte. Fein raus sind mal wieder die Beamtenhaushalte, die mit 9k+ netto/Monat weiterhin volles Elterngeld beziehen werden. In Politik und Medien dazu natürlich kein Wort.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Nice! Freu mich schon drauf. Erst meine zukünftigen Kinder durchfinanzieren und dann für Mama noch Elternunterhalt zahlen. Hat sich wirklich gelohnt aus der Unterschicht aufzusteigen und nicht mehr vom Staat abhängig zu sein, sich den Arsch aufzureißen und zu versuchen, gut situiert zu werden.

Deutschland ist leider ein Land, das es einem unfassbar schwer macht, zu (bescheidenem) Reichtum zu kommen. Die Abgabenlast ist einfach brutal im Vergleich zu fast allen Industrienationen.

Wenn man es aber geschafft hat, wird alles dafür getan, dass man auch reich bleiben kann. Die Reichen (hohes Vermögen! und nicht 3k netto je Monat aus Erwerbsarbeit) werden hier richtig schön gepampert mit allerlei Vorteilen im Steuerrecht (Erbschaftssteuer, Kapitalertragssteuer, Immobilien-GmbHs, vermeintliche Unternehmensausgaben von Selbstständigen usw.), in der Sozialversicherung (ständische Versorgungswerke, Private Krankenversicherung usw.) und gefühlt auch fast überall sonst.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Nicht ganz.

Beamte haben bei gleichem Nettoeinkommen ein geringeres Bruttogehalt und damit auch ein niedrigeres zvE. Der Angestellte kann zwar Aufwendungen für die Altervorsorge absetzen, aber nur max. 13k € bzw 26k € als Paar p. a. Sonstiges Vorsorgeaufwendungen wie Haftpflicht oder Unfallversicherungen kann der Beamte genauso absetzen wie übrigens auch Werbungskosten.

Am Ende erhält der Beamtenhaushalt Elterngeld, während ein vergleichbarer Angestelltenhaushalt ausgeschlossen ist und das bei gleichem Nettoeinkommen.

Das ist auch das grundlegende Problem bei den ganzen Ober- und Beitragsbemessungsgrenzen, die für Abgaben oder Leistungsbezug maßgeblich sind. Der Beamte profitiert immer von seinem niedrigeren Bruttogehalt.

Das Signal an die Leistungsträger im Land ist jedenfalls fatal. Wir reden hier nicht von Superreichen, sondern von Haushalten der Mittelschicht. Es geht hier um Ingenieure, Ärzte, Anwälte, Handwerker, Controller oder Verwaltungsangestellte (ohne Beamte), deren Einkommen eh schon stark belastet werden.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Die Argumentation muss man nicht wirklich verstehen. Du weißt schon, dass gerade die Bemessung am zvE und nicht an den Bruttoeinkünften die Beamte mit Angestellten beim Elterngeld komplett gleichstellt? Der einzige Unterschied zwischen Beamte und Angestellte ist, dass die Sozialabgaben den Angestellten „ausgezahlt“ werden, um als Beiträge an die RV und KV abgeführt zu werden. Ob man die Einkünfte um die Sozialabgaben erhöht ist für das Elterngeld völlig Wurscht, da man die eh wieder für das zvE rauskürzt.
(...)

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Denkt ihr dass das Ganze noch realistisch gekippt werden kann oder ist die Hoffnung bereits verloren?

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Ich finde es nur fair und gerecht, dass man Familien mit Bruttojahresgehalt von mindestens 180k das Elterngeld streicht. Gerne auch noch zusätzlich den Kinderfreibetrag bzw. das Kindergeld. Werde mich durch die Wahl linker Parteien dafür einsetzen. Wer in diesen Sphären verdient, sollte keine staatlichen Leistungen mehr brauchen und in Anspruch nehmen dürfen.

ich bin davon betroffen und ja, sogar ich selbst haette nichts dagegen.
Mein Problem: die Kurzfristigkeit.
ich kann mich absolut anpassen, aber gebt mir mindestens 12-18 Monate Zeit. Aber nicht weniger als ein halbes Jahr, wo Kind da ist bzw. gleich kommt.
Da geht's bei mir zu weit, vor allem, weil das eher Symbolwirkung als was anderes ist momentan.

Wir sind auch betroffen. In zweierlei Hinsicht knapp. Diese Jahr erstmalig wenige 1000 Euro über der Grenze, ET Anfang des Jahres. 3000 Euro wenige brutto wären dann 20000 mehr netto

Wie das "fair" seien soll muss mir noch jemand erklären.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Wieso Neiddebatte? Deutschland muss sparen. In meinem Umfeld betrifft es viele, die immer für mehr Lockdowns, mehr Grün etc. waren. Ich finde es ganz gut, dass man denen jetzt auch mal etwas den Geldhahn zudreht, sodass sie die Konsequenzen ihrer Wahlentscheidung spüren.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Denkt ihr dass das Ganze noch realistisch gekippt werden kann oder ist die Hoffnung bereits verloren?

ich denke es sollte klappen, nur braucht es halt anderweitige Einsparmoeglichkeiten, weil irgendwo muss ja das Geld (nicht) herkommen.

Ist ja noch bis Anfang Dezember Zeit

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Absoluter Quatsch, der Beamte hat bei gleichen Nettoeinkommen auch ein gleiches zvE wie ein Angestellter, zumindest seit 2023. Früher konnten Angestellte nur einen gewissen Prozentsatz der AV Aufwendungen als Vorsorgeaufwand absetzen und hatten damit einen (kleinen) Teil ihrer AV Vorsorge im zvE. Die Regelung ist aber dieses Jahr ausgelaufen. Falls du jetzt sagen willst, dass Beamte aufgrund des fehlenden Vorsorgeaufwands andere Versicherungen absetzen können, ist auch das leider falsch, weil so gut wie alle Beamte mit ihren PKV Beiträgen den Freibetrag bereits ausnutzen.

Wo ich dir Recht gebe, ist dass Beamte gegenüber Angestellten bei gleichen Netto ein (deutlich) niedriges Bruttoeinkommen haben. Das liegt aber hauptsächlich an den 50% AV Aufwand, der bei Angestellten gezahlt und abgeführt werden müssen, sowie der Arbeitslosenversicherung. Man kann übrigens bis zu 25k AV Vorsorgeaufwand von der Steuer absetzen, falls du noch behaupten willst, dass Angestellte die schlechtere Rentenversicherung durch Zuzahlungen ausgleichen müssen.

Das Bruttoeinkommen spielt für das Elterngeld aber überhaupt keine Rolle, also bitte keine Unwahrheiten verbreiten. Ich erstelle übrigens regelmäßig die Steuererklärung für eine Beamtin, muss es also wissen.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Nicht ganz.

Beamte haben bei gleichem Nettoeinkommen ein geringeres Bruttogehalt und damit auch ein niedrigeres zvE. Der Angestellte kann zwar Aufwendungen für die Altervorsorge absetzen, aber nur max. 13k € bzw 26k € als Paar p. a. Sonstiges Vorsorgeaufwendungen wie Haftpflicht oder Unfallversicherungen kann der Beamte genauso absetzen wie übrigens auch Werbungskosten.

Am Ende erhält der Beamtenhaushalt Elterngeld, während ein vergleichbarer Angestelltenhaushalt ausgeschlossen ist und das bei gleichem Nettoeinkommen.

Das ist auch das grundlegende Problem bei den ganzen Ober- und Beitragsbemessungsgrenzen, die für Abgaben oder Leistungsbezug maßgeblich sind. Der Beamte profitiert immer von seinem niedrigeren Bruttogehalt.

Das Signal an die Leistungsträger im Land ist jedenfalls fatal. Wir reden hier nicht von Superreichen, sondern von Haushalten der Mittelschicht. Es geht hier um Ingenieure, Ärzte, Anwälte, Handwerker, Controller oder Verwaltungsangestellte (ohne Beamte), deren Einkommen eh schon stark belastet werden.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Die Argumentation muss man nicht wirklich verstehen. Du weißt schon, dass gerade die Bemessung am zvE und nicht an den Bruttoeinkünften die Beamte mit Angestellten beim Elterngeld komplett gleichstellt? Der einzige Unterschied zwischen Beamte und Angestellte ist, dass die Sozialabgaben den Angestellten „ausgezahlt“ werden, um als Beiträge an die RV und KV abgeführt zu werden. Ob man die Einkünfte um die Sozialabgaben erhöht ist für das Elterngeld völlig Wurscht, da man die eh wieder für das zvE rauskürzt.
(...)

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Bin auch betroffen, gerade hier im Forum gibt es viele Betroffene.

Leider wird das Thema Elterngeld erst der Anfang sein. Wir können nur ausgeben was wir einnehmen. Mit der kommenden Krise und steigenden Zinsen für die Staatsschulden wird in Zukunft weniger zu verteilen sein.

Ich kann euch aber beruhigen, wir werden es mit 95k ohne Erbe und zur Miete in München auch vorübergehend schaffen. Es ist zwar ärgerlich, aber D hat mir kostenlos mein Studium ermöglicht wodurch ich überhaupt erst in diese Gehaltsregion komme.

Persönlich versuche ich es mit Demut und Dankbarkeit dafür in einer der wohlhabendesten Ländern zu wohnen.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Kleiner Tipp: leiste ein paar Tausend Euro freiwillige Zahlung in die gesetzliche Rentenversicherung oder falls du PKV versichert bist dann zahle die Beiträge für ein bis zwei Jahre vor. Die Aufwendungen kannst du als Vorsorgeaufwand geltend machen und damit dein zvE mindern (auch wenn das Geld bei der RV vermutlich rausgeschmissen ist).

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Ich finde es nur fair und gerecht, dass man Familien mit Bruttojahresgehalt von mindestens 180k das Elterngeld streicht. Gerne auch noch zusätzlich den Kinderfreibetrag bzw. das Kindergeld. Werde mich durch die Wahl linker Parteien dafür einsetzen. Wer in diesen Sphären verdient, sollte keine staatlichen Leistungen mehr brauchen und in Anspruch nehmen dürfen.

ich bin davon betroffen und ja, sogar ich selbst haette nichts dagegen.
Mein Problem: die Kurzfristigkeit.
ich kann mich absolut anpassen, aber gebt mir mindestens 12-18 Monate Zeit. Aber nicht weniger als ein halbes Jahr, wo Kind da ist bzw. gleich kommt.
Da geht's bei mir zu weit, vor allem, weil das eher Symbolwirkung als was anderes ist momentan.

Wir sind auch betroffen. In zweierlei Hinsicht knapp. Diese Jahr erstmalig wenige 1000 Euro über der Grenze, ET Anfang des Jahres. 3000 Euro wenige brutto wären dann 20000 mehr netto

Wie das "fair" seien soll muss mir noch jemand erklären.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Ich finde es nur fair und gerecht, dass man Familien mit Bruttojahresgehalt von mindestens 180k das Elterngeld streicht. Gerne auch noch zusätzlich den Kinderfreibetrag bzw. das Kindergeld. Werde mich durch die Wahl linker Parteien dafür einsetzen. Wer in diesen Sphären verdient, sollte keine staatlichen Leistungen mehr brauchen und in Anspruch nehmen dürfen.

ich bin davon betroffen und ja, sogar ich selbst haette nichts dagegen.
Mein Problem: die Kurzfristigkeit.
ich kann mich absolut anpassen, aber gebt mir mindestens 12-18 Monate Zeit. Aber nicht weniger als ein halbes Jahr, wo Kind da ist bzw. gleich kommt.
Da geht's bei mir zu weit, vor allem, weil das eher Symbolwirkung als was anderes ist momentan.

Wir sind auch betroffen. In zweierlei Hinsicht knapp. Diese Jahr erstmalig wenige 1000 Euro über der Grenze, ET Anfang des Jahres. 3000 Euro wenige brutto wären dann 20000 mehr netto

Wie das "fair" seien soll muss mir noch jemand erklären.

Naja ist natürlich unglücklich. Doch irgendwo wird die Grenze immer gezogen. Die "Grenzgänger" ärgern sich noch mehr.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Ich finde es nur fair und gerecht, dass man Familien mit Bruttojahresgehalt von mindestens 180k das Elterngeld streicht. Gerne auch noch zusätzlich den Kinderfreibetrag bzw. das Kindergeld. Werde mich durch die Wahl linker Parteien dafür einsetzen. Wer in diesen Sphären verdient, sollte keine staatlichen Leistungen mehr brauchen und in Anspruch nehmen dürfen.

ich bin davon betroffen und ja, sogar ich selbst haette nichts dagegen.
Mein Problem: die Kurzfristigkeit.
ich kann mich absolut anpassen, aber gebt mir mindestens 12-18 Monate Zeit. Aber nicht weniger als ein halbes Jahr, wo Kind da ist bzw. gleich kommt.
Da geht's bei mir zu weit, vor allem, weil das eher Symbolwirkung als was anderes ist momentan.

Wir sind auch betroffen. In zweierlei Hinsicht knapp. Diese Jahr erstmalig wenige 1000 Euro über der Grenze, ET Anfang des Jahres. 3000 Euro wenige brutto wären dann 20000 mehr netto

Wie das "fair" seien soll muss mir noch jemand erklären.

Naja ist natürlich unglücklich. Doch irgendwo wird die Grenze immer gezogen. Die "Grenzgänger" ärgern sich noch mehr.

Müsste man aber nicht. Man könnte es entweder einfach bei der Deckelung von 1800 Euro belassen oder eine Übergangszone haben, in der das Elterngeld linear weniger wird. Nicht 1 Euro mehr - 20000 Euro Anspruch weg.

Oder man könnte die Grenzen ganz abschaffen und eine pauschale Summe mit dem persönlichen Einkommenssteuersatz besteuern. Dann hätten auch die mit weniger Einkommen verhältnismäßig mehr.

Oder wenigstens mal mehr als 9 Monate Vorlauf lassen...

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Oder wie von Klingbeil vorgeschlagen stattdessen das Ehegattensplitting abschaffen.

Elterngeld ist eine der wenigen Maßnahmen, mit denen man auch eine gleichberechtigte Betreuung durch beide Elternteile Einfluss nehmen könnte (wenn man denn wollte). Partnermonate ausbauen etc.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2023/_07/_03/Petition_153198.html

Die offizielle Petition dagegen, wer sie unterschreiben möchte.

Push

Bitte unterzeichnet und leitet es möglichst weiter. Danke!

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Kleiner Tipp: leiste ein paar Tausend Euro freiwillige Zahlung in die gesetzliche Rentenversicherung oder falls du PKV versichert bist dann zahle die Beiträge für ein bis zwei Jahre vor. Die Aufwendungen kannst du als Vorsorgeaufwand geltend machen und damit dein zvE mindern (auch wenn das Geld bei der RV vermutlich rausgeschmissen ist).

Oh, guter Hinweis. Ich hatte darüber schon mal nachgedacht, aber gesehen, dass wir letztes Jahr auf der Steuereklärung schon die maximale Grenze für Vorsorgeaufwendungen oder wie das heißt erreicht haben. Aber ich sehe gerade, seit 1.1. kann man unbegrenzt absetzen?! das wäre ja mal was.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Kleiner Tipp: leiste ein paar Tausend Euro freiwillige Zahlung in die gesetzliche Rentenversicherung oder falls du PKV versichert bist dann zahle die Beiträge für ein bis zwei Jahre vor. Die Aufwendungen kannst du als Vorsorgeaufwand geltend machen und damit dein zvE mindern (auch wenn das Geld bei der RV vermutlich rausgeschmissen ist).

Nachtrag: Kannst du mir sagen, worüber das geht? Ich hab jetzt nur die "Nachzahlung von freiwilligen Beiträgen für Ausbildungszeiten" gefunden? Gibt es noch was anderes? "einfach so2 Einzahlungen habe ich jetzt nur für Selbstständige und co gefunden .

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Oder wie von Klingbeil vorgeschlagen stattdessen das Ehegattensplitting abschaffen.

Da geht es aber um ganz andere Beträge. ; ) Das wird nicht kommen. Oder wir wollen französische Zustände.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Ich finde es nur fair und gerecht, dass man Familien mit Bruttojahresgehalt von mindestens 180k das Elterngeld streicht. Gerne auch noch zusätzlich den Kinderfreibetrag bzw. das Kindergeld. Werde mich durch die Wahl linker Parteien dafür einsetzen. Wer in diesen Sphären verdient, sollte keine staatlichen Leistungen mehr brauchen und in Anspruch nehmen dürfen.

ich bin davon betroffen und ja, sogar ich selbst haette nichts dagegen.
Mein Problem: die Kurzfristigkeit.
ich kann mich absolut anpassen, aber gebt mir mindestens 12-18 Monate Zeit. Aber nicht weniger als ein halbes Jahr, wo Kind da ist bzw. gleich kommt.
Da geht's bei mir zu weit, vor allem, weil das eher Symbolwirkung als was anderes ist momentan.

Wir sind auch betroffen. In zweierlei Hinsicht knapp. Diese Jahr erstmalig wenige 1000 Euro über der Grenze, ET Anfang des Jahres. 3000 Euro wenige brutto wären dann 20000 mehr netto

Wie das "fair" seien soll muss mir noch jemand erklären.

Naja ist natürlich unglücklich. Doch irgendwo wird die Grenze immer gezogen. Die "Grenzgänger" ärgern sich noch mehr.

Müsste man aber nicht. Man könnte es entweder einfach bei der Deckelung von 1800 Euro belassen oder eine Übergangszone haben, in der das Elterngeld linear weniger wird. Nicht 1 Euro mehr - 20000 Euro Anspruch weg.

Oder man könnte die Grenzen ganz abschaffen und eine pauschale Summe mit dem persönlichen Einkommenssteuersatz besteuern. Dann hätten auch die mit weniger Einkommen verhältnismäßig mehr.

Oder wenigstens mal mehr als 9 Monate Vorlauf lassen...

Eben. Es gelten ja auch bei der Einkommenssteuer Grenzsätze. Nicht "du verdienst 1€ mehr --> 43% Steuer auf dein gesamtes Einkommen". Man kann es ja ab 150.000€ bis zur alten Grenze von 300.000€ Staffeln, so dass man z.B. bei 225.000 nur noch die Hälfte ausgezahlt wird.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Oder wie von Klingbeil vorgeschlagen stattdessen das Ehegattensplitting abschaffen.

Elterngeld ist eine der wenigen Maßnahmen, mit denen man auch eine gleichberechtigte Betreuung durch beide Elternteile Einfluss nehmen könnte (wenn man denn wollte). Partnermonate ausbauen etc.

Genau! Wo kämen wir denn hin, wenn Erwachsene selber entscheiden dürften, wie sie ihr Leben leben möchten? Nein, das muss dringend vom Staat her bevormundet werden.
In der DDR war das auch schon Erfolgsmodell - Frauen zurück an die Stanze, direkt nach der Geburt. Gleichberechtigt, versteht sich.
Hat zwar zu geringer gesellschaftlicher Stabilität, weltweit höchsten Scheidungsraten und wirtschaftlichem Siechtum geführt, Depressionen, Alkoholismus, usw. ... aber dieses Mal sind wir schlauer. Wirklich?

Ehegattensplitting gibt es, um eine Schlechterstellung von Verheirateten zu verhindern.
Damals sprach man von einer "Ehestrafsteuer", weil durch die Gemeinsamveranlagung eine höhere Steuerprogression entstand. Das Splitting hat also damals gerade Frauen erst gute Argument gegeben, Arbeiten zu gehen ohne eine Steuerprogression auszulösen. Es ist also keine Besserstellung sondern nur die Gleichstellung mit Nichtverheirateten.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Bitte, es geht um wenige Hundert Millionen Euro.
Der Staat hat genug Geld, nur nicht für die Leistungsträger.

So einfach ist es.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

ich denke es sollte klappen, nur braucht es halt anderweitige Einsparmoeglichkeiten, weil irgendwo muss ja das Geld (nicht) herkommen.

Ist ja noch bis Anfang Dezember Zeit

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Gibt unter gewissen Voraussetzungen (Kind für 2024 geplant) einige Tricks, um unter die 150k zvE Grenze zu kommen solange man recht nahe an der 150k Grenze ist, bspw. Sonderausgaben generieren:

  • Freiwillig PKV Beitrag im Dez 23 für das nächste oder nächsten beiden Folgejahre zahlen, kriegt man dann im Folgejahr vom AG erstattet, also lediglich kurzfristiger Liquiditätseffekt
  • Freiwillig im Dez 23 gewissen Betrag in ein berufsständische Versorgungswerk einzahlen (bspw. Ärzte, Architekten, StB, RA, WPs etc.). Man tut was für die eigene Rente, aber natürlich Liquiditätsabfluss und Vorteil erst in 30 Jahren, Verzinsung ist meist ganz ordentlich (3-4%)
  • Spenden: 10.000 EUR Spenden um 21.600 EUR (12 x 1,8k) Elterngeld zu bekommen, Win-Win-Situation!
  • ...

Nicht immer nur meckern und das Negative sehen, Probleme sind dornige Chancen ;-)

Danke!

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Ich finde es gut und richtig das Elterngeld für Topverdiener zu streichen. Es ist beschämend, dass eine Petition dagegen in gerade mal 5 Tagen auf 500.000 Unterschriften kommt, während die Petition zur Kindergrundsicherung gerade mal bei knapp 200.000 Unterschriften rumdümpelt.

Es wird so getan als würde Eltern die Lebensgrundlage entzogen, dabei geht es gerade mal um ein Jahr das zu überbrücken ist. Wer sich für hohe Fixkosten entscheidet durch überteuerte Miete, hoher Kredit, was weiß ich, muss die Möglichkeit einkalkulieren, dass es evtl. in der Zukunft nicht mehr aufgeht. Entscheidungen ziehen Konsequenzen nach sich. Aber liberales Denken funktioniert halt nur so lange für einen selbst bis man selbst Privilegien entzogen bekommt. Der Staat ist mir keine Anerkennung und schon gar keine Wertschätzung schuldig. Die wahren Probleme liegen außerdem wie einer hier schon geschrieben hat in der zukünftigen Kinderbetreuung und nicht in dem einen Jahr nach der Geburt.

Der große Aufschrei aktuell ist unverhältnismäßig und zeigt wie klassistisch in Deutschland gedacht wird und wer hier die meiste Aufmerksamkeit bekommt - die oberen 2 % gepaart mit dem Phänomen uninformiert, da Menschen die Petition unterschreiben, die nicht mal davon getroffen wären. Diese Ländervergleiche nach USA und weiß der Fuchs wohin machen auch keinen Sinn. Wer rechnen kann, wird merken, dass es sich mit Familie wesentlich mehr auszahlt in einem Land mit quasi Null Schul- und Studiengebühren Kinder groß zu ziehen als in einer Marktwirtschaft wo 20.000 Euro Studiengebühren pro Monat ganz normal sind.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Gibt unter gewissen Voraussetzungen (Kind für 2024 geplant) einige Tricks, um unter die 150k zvE Grenze zu kommen solange man recht nahe an der 150k Grenze ist, bspw. Sonderausgaben generieren:

  • Freiwillig PKV Beitrag im Dez 23 für das nächste oder nächsten beiden Folgejahre zahlen, kriegt man dann im Folgejahr vom AG erstattet, also lediglich kurzfristiger Liquiditätseffekt
  • Freiwillig im Dez 23 gewissen Betrag in ein berufsständische Versorgungswerk einzahlen (bspw. Ärzte, Architekten, StB, RA, WPs etc.). Man tut was für die eigene Rente, aber natürlich Liquiditätsabfluss und Vorteil erst in 30 Jahren, Verzinsung ist meist ganz ordentlich (3-4%)
  • Spenden: 10.000 EUR Spenden um 21.600 EUR (12 x 1,8k) Elterngeld zu bekommen, Win-Win-Situation!
  • ...

Nicht immer nur meckern und das Negative sehen, Probleme sind dornige Chancen ;-)

Danke!

Prüfen wir ja gerade, was da der beste Weg ist...
Es gestaltet sich leider nicht so leicht, den möglichst genau benötigten Betrag rauszufinden, da u. A. noch unklar ist, ob bei meinem Mann gehaltstechnisch noch irgendwas passiert, ob evtl eine größere Sanierung dieses Jahr noch kommt (könnte man ja auch teilweise absetzen) usw.

Komischerweise hatten wir noch keine Zeit, das im Detail durchzurechnen, woran das wohl liegt...

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Bitte, es geht um wenige Hundert Millionen Euro.
Der Staat hat genug Geld, nur nicht für die Leistungsträger.

So einfach ist es.

ich denke es sollte klappen, nur braucht es halt anderweitige Einsparmoeglichkeiten, weil irgendwo muss ja das Geld (nicht) herkommen.

Ist ja noch bis Anfang Dezember Zeit

mir brauchst du das nicht zu sagen, ich bin ja bei dir.
aber wenn wir realistisch sind, wird Paus' Budget nicht erhoeht, also muss es von woanders kommen.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:
Das Splitting hat also damals gerade Frauen erst gute Argument gegeben, Arbeiten zu gehen ohne eine Steuerprogression auszulösen. Es ist also keine Besserstellung sondern nur die Gleichstellung mit Nichtverheirateten.

'Eine Gleichstellung mit Nichtverheirateten",, kannst du erklären, wie Nichtverheiratete besser gestellt wären ohne das Splitting? Bitte eine Beispielrechnung.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Das Geld was dies einspart muss der Staat alleine wegen Scheuers Maut als Strafe zahlen.

Oder schaut was alleine BER gekostet.
Aber den Eltern (die unsere Zukunft groß ziehen) gönnt man es nicht.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Wie sieht mit unbezahlten Urlaub aus um sein Einkommen zu drucken? Man würde ja sonst sowieso umsonst arbeiten, kann man im Jahr bevor man ein Baby bekommt eben weniger arbeiten.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Ich verstehe ja den Zorn einiger hier, aber wir haben bevor wir unsere zwei Kids bekommen haben ordentlich gespart. In der Elternzeit waren wir dann jeweils 4 Monate in Südafrika und Australien. Wäre finanziell mit Elterngeld alleine nie und nimmer möglich gewesen.

Mittlerweile aber ausgewandert, bekomme mittlerweile pro Kind 10 Wochen bezahlten Urlaub bei vollem Lohn. Liege bei 230k USD, also 14k x 2,5 fürs um das Baby kümmern. Also sicher euch ein Land und Arbeitgeber, der Kinder zu schätzen weiß

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Nicht vergessen: wir brauche Fachkräfte ausm Ausland, die hoffentlich auch lange hier bleiben.
Die wiederum brauchen ein nettes Einkommen, um eine Blaue Karte oder Niederlassung zu erhalten.
Und sie werden sich dann für Deutschland entscheiden, wenn wir ihnen sagen - "deine Kinderkosten zahlst du bitte aus der eigenen Tasche"?

Ich finde auch, dass Kosten für Kinder grundsätzlich eine private Angelegenheit sind, die vom Staat allenfalls etwas abgemildert werden kann. Elterngeld ist eine sehr großzügige Gabe, sie für Wohlhabenden zu streichen ist richtig. Allerdings verstehe ich auch nicht, warum das so abrupt passieren soll. Klingt nach Elterngeldhammer.

Die militärische und finanzielle Unterstützung für einige Länder und die Politik des nichtselektiven und unkontrollierten Zuzugs beanspruchen nun mal finanzielle Ressourcen , in den vergangenen Jahren hat man so getan, als ob es unerschöpfliche Reserven gibt. Irgendwo muss man ja sparen.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Ich verstehe ja den Zorn einiger hier, aber wir haben bevor wir unsere zwei Kids bekommen haben ordentlich gespart. In der Elternzeit waren wir dann jeweils 4 Monate in Südafrika und Australien. Wäre finanziell mit Elterngeld alleine nie und nimmer möglich gewesen.

Du bist lustig. Wir sparen ja auch schon, um 1500-3000 Euro Einkommensverlust ausgleichen zu können. Jetzt sollen wir aber mit 3300-4800 Euro klar kommen.

Aber schön, dass ihr be fette Reise machen könntet in der Elternzeit.

Die freiwillige renteneinzahlung sieht aktuell übrigens am vielversprechendsten aus.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Ich finde diese Petition eigentlich Richtungsweisend. Es sind nur knapp 60.000 Familien betroffen aber fast 600k sind dagegen. Dann kannst du dich ja mal fragen was die Gründe für die Personen sind abzustimmen, für die das nicht relevant ist.

Beispiele:

  • Moralisch sehen viele es als Unfair an, dass die Personen die unsere Gesellschaft mit Steuern tragen, nicht die gleichen Leistungen bekommen (sonst würden ja nicht so viele abstimmen)
  • Ich persönlich, möchte, dass möglichst viele dieser Gutverdiener möglichst viele Kinder bekommen. Dafür sollten sie unbedingt Anreize erhalten. Es ist relativ sicher, dass genau diese Kinder in 25-30 Jahren überproportional meine (ohnehin schon zu geringe) Rente finanzieren werden.

Außerdem ist es sicherlich so, dass Menschen in der Einkommensregion sehr gezielt Kinder planen (überwiegend >30 Jahre alt) und entsprechend auch in der Lage sein werden ihr Einkommen (Maßnahmen siehe dieser Thread) im notwendigen Zeitraum zu reduzieren. Das heißt sie reduzieren auch aktiv die aktuell anfallenden Steuereinnahmen um dann doch noch Elterngeld zu erhalten. Wie viel am Ende Tatschlich wirtschaftlich dabei rumkommt, wird man sehen müssen.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Ich finde es gut und richtig das Elterngeld für Topverdiener zu streichen. Es ist beschämend, dass eine Petition dagegen in gerade mal 5 Tagen auf 500.000 Unterschriften kommt, während die Petition zur Kindergrundsicherung gerade mal bei knapp 200.000 Unterschriften rumdümpelt.

Es wird so getan als würde Eltern die Lebensgrundlage entzogen, dabei geht es gerade mal um ein Jahr das zu überbrücken ist. Wer sich für hohe Fixkosten entscheidet durch überteuerte Miete, hoher Kredit, was weiß ich, muss die Möglichkeit einkalkulieren, dass es evtl. in der Zukunft nicht mehr aufgeht. Entscheidungen ziehen Konsequenzen nach sich. Aber liberales Denken funktioniert halt nur so lange für einen selbst bis man selbst Privilegien entzogen bekommt. Der Staat ist mir keine Anerkennung und schon gar keine Wertschätzung schuldig. Die wahren Probleme liegen außerdem wie einer hier schon geschrieben hat in der zukünftigen Kinderbetreuung und nicht in dem einen Jahr nach der Geburt.

Der große Aufschrei aktuell ist unverhältnismäßig und zeigt wie klassistisch in Deutschland gedacht wird und wer hier die meiste Aufmerksamkeit bekommt - die oberen 2 % gepaart mit dem Phänomen uninformiert, da Menschen die Petition unterschreiben, die nicht mal davon getroffen wären. Diese Ländervergleiche nach USA und weiß der Fuchs wohin machen auch keinen Sinn. Wer rechnen kann, wird merken, dass es sich mit Familie wesentlich mehr auszahlt in einem Land mit quasi Null Schul- und Studiengebühren Kinder groß zu ziehen als in einer Marktwirtschaft wo 20.000 Euro Studiengebühren pro Monat ganz normal sind.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Nur mal eine kleine Rechnung von meiner Seite, da ich direkt betroffen bin:

Meine Freundin und ich verdienen ATM 4,3k netto (ich, Bonus nicht inkludiert da der nur einmal jährlich kommt und ich nicht damit rechnen kann) und 3,3k netto vor PKV (sie). Wir sind nicht verheiratet. Geplant sind 12 Monate Elternzeit bei ihr. Ohne das Elterngeld fallen erstmal ihre 3,3k weg. Wir haben Fixkosten von ca. 1800€ (Miete, Strom, Internet, GEZ etc), die wir nicht vermeiden können. Bleiben 2,5k. Davon gehen noch jeweils 600€ für Alltagskonsum bei uns drauf (Essen, Handy, Kosmetik, sonstiger Kleinkonsum). Bleiben 1,3k. Dann muss noch ihre PKV weitergezahlt werden, die kostet 300€ bei ihr dank Beihilfe. Außerdem braucht das Kind eine PKV, nochmal 100€ Eigenanteil. Also insgesamt haben wir dann noch 900€ und bis dahin keinen Cent fürs Baby einkalkuliert außer der PKV. Wenn man da mal optimistisch mit 500€ pro Monat rechnet bleiben üppige 400€ für den kompletten Rest übrig (KFZ Kosten, Versicherungen, Mitgliedsbeiträge etc.). Wenn ich in dem Jahr auf eine schwarze Null komme dürfte ich glücklich sein. Die 1800€ hätten da wirklich einen Unterschied gemacht.

Klar wir werden das schaffen, ist nur ein Jahr, wir haben Ersparnisse, zumindest teilweise mein Bonus und was auch immer. Mich regt einfach auf, dass wir so dermaßen schlechter zum aktuellen Status Quo gestellt werden, und wofür? Damit Leistungsempfänger noch mehr für das siebte Kind bekommen? Für wen existiert dieser Staat eigentlich?

Mit 4,3K netto solltet ihr aber auch unter den 150k liegen.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Einfach ein MBA machen und die Kosten in der Steuererklärung deklarieren, um sein zu versteuerndes Einkommen zu senken. So machen wir das ;-)

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Einfach ein MBA machen und die Kosten in der Steuererklärung deklarieren, um sein zu versteuerndes Einkommen zu senken. So machen wir das ;-)

ohne es zu wissen sagt mir mein Bauchgefühl, dass sie das zvE vom Jahreslohnzettel nehmen und nicht das was nach deiner Steuererklärung davon übrig bleibt ;)

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Es ist nicht so, dass wir in einer fairen Welt leben. Gehälter für Pfleger, Erzieher, etc. sind alles andere als fair. Oder dieses ganze Mini Job Prinzip - totale Verarsche. Warum soll es für Top Verdiener fair zugehen? Es ist absolut nicht sicher, dass Kinder von Top Verdienern uns die Rente erwirtschaften. Die verpissen sich dann alle ins Ausland, weil sie schon von ihren Eltern lernen, dass hier ja so große Steuerungerechtigkeit herrscht .... ;-)

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Ich finde diese Petition eigentlich Richtungsweisend. Es sind nur knapp 60.000 Familien betroffen aber fast 600k sind dagegen. Dann kannst du dich ja mal fragen was die Gründe für die Personen sind abzustimmen, für die das nicht relevant ist.

Beispiele:

  • Moralisch sehen viele es als Unfair an, dass die Personen die unsere Gesellschaft mit Steuern tragen, nicht die gleichen Leistungen bekommen (sonst würden ja nicht so viele abstimmen)
  • Ich persönlich, möchte, dass möglichst viele dieser Gutverdiener möglichst viele Kinder bekommen. Dafür sollten sie unbedingt Anreize erhalten. Es ist relativ sicher, dass genau diese Kinder in 25-30 Jahren überproportional meine (ohnehin schon zu geringe) Rente finanzieren werden.

Außerdem ist es sicherlich so, dass Menschen in der Einkommensregion sehr gezielt Kinder planen (überwiegend >30 Jahre alt) und entsprechend auch in der Lage sein werden ihr Einkommen (Maßnahmen siehe dieser Thread) im notwendigen Zeitraum zu reduzieren. Das heißt sie reduzieren auch aktiv die aktuell anfallenden Steuereinnahmen um dann doch noch Elterngeld zu erhalten. Wie viel am Ende Tatschlich wirtschaftlich dabei rumkommt, wird man sehen müssen.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Ich finde es gut und richtig das Elterngeld für Topverdiener zu streichen. Es ist beschämend, dass eine Petition dagegen in gerade mal 5 Tagen auf 500.000 Unterschriften kommt, während die Petition zur Kindergrundsicherung gerade mal bei knapp 200.000 Unterschriften rumdümpelt.

Es wird so getan als würde Eltern die Lebensgrundlage entzogen, dabei geht es gerade mal um ein Jahr das zu überbrücken ist. Wer sich für hohe Fixkosten entscheidet durch überteuerte Miete, hoher Kredit, was weiß ich, muss die Möglichkeit einkalkulieren, dass es evtl. in der Zukunft nicht mehr aufgeht. Entscheidungen ziehen Konsequenzen nach sich. Aber liberales Denken funktioniert halt nur so lange für einen selbst bis man selbst Privilegien entzogen bekommt. Der Staat ist mir keine Anerkennung und schon gar keine Wertschätzung schuldig. Die wahren Probleme liegen außerdem wie einer hier schon geschrieben hat in der zukünftigen Kinderbetreuung und nicht in dem einen Jahr nach der Geburt.

Der große Aufschrei aktuell ist unverhältnismäßig und zeigt wie klassistisch in Deutschland gedacht wird und wer hier die meiste Aufmerksamkeit bekommt - die oberen 2 % gepaart mit dem Phänomen uninformiert, da Menschen die Petition unterschreiben, die nicht mal davon getroffen wären. Diese Ländervergleiche nach USA und weiß der Fuchs wohin machen auch keinen Sinn. Wer rechnen kann, wird merken, dass es sich mit Familie wesentlich mehr auszahlt in einem Land mit quasi Null Schul- und Studiengebühren Kinder groß zu ziehen als in einer Marktwirtschaft wo 20.000 Euro Studiengebühren pro Monat ganz normal sind.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Ich finde diese Petition eigentlich Richtungsweisend. Es sind nur knapp 60.000 Familien betroffen aber fast 600k sind dagegen. Dann kannst du dich ja mal fragen was die Gründe für die Personen sind abzustimmen, für die das nicht relevant ist.

Beispiele:

  • Moralisch sehen viele es als Unfair an, dass die Personen die unsere Gesellschaft mit Steuern tragen, nicht die gleichen Leistungen bekommen (sonst würden ja nicht so viele abstimmen)
  • Ich persönlich, möchte, dass möglichst viele dieser Gutverdiener möglichst viele Kinder bekommen. Dafür sollten sie unbedingt Anreize erhalten. Es ist relativ sicher, dass genau diese Kinder in 25-30 Jahren überproportional meine (ohnehin schon zu geringe) Rente finanzieren werden.

Außerdem ist es sicherlich so, dass Menschen in der Einkommensregion sehr gezielt Kinder planen (überwiegend >30 Jahre alt) und entsprechend auch in der Lage sein werden ihr Einkommen (Maßnahmen siehe dieser Thread) im notwendigen Zeitraum zu reduzieren. Das heißt sie reduzieren auch aktiv die aktuell anfallenden Steuereinnahmen um dann doch noch Elterngeld zu erhalten. Wie viel am Ende Tatschlich wirtschaftlich dabei rumkommt, wird man sehen müssen.

Ich finde es gut und richtig das Elterngeld für Topverdiener zu streichen. Es ist beschämend, dass eine Petition dagegen in gerade mal 5 Tagen auf 500.000 Unterschriften kommt, während die Petition zur Kindergrundsicherung gerade mal bei knapp 200.000 Unterschriften rumdümpelt.

Es wird so getan als würde Eltern die Lebensgrundlage entzogen, dabei geht es gerade mal um ein Jahr das zu überbrücken ist. Wer sich für hohe Fixkosten entscheidet durch überteuerte Miete, hoher Kredit, was weiß ich, muss die Möglichkeit einkalkulieren, dass es evtl. in der Zukunft nicht mehr aufgeht. Entscheidungen ziehen Konsequenzen nach sich. Aber liberales Denken funktioniert halt nur so lange für einen selbst bis man selbst Privilegien entzogen bekommt. Der Staat ist mir keine Anerkennung und schon gar keine Wertschätzung schuldig. Die wahren Probleme liegen außerdem wie einer hier schon geschrieben hat in der zukünftigen Kinderbetreuung und nicht in dem einen Jahr nach der Geburt.

Der große Aufschrei aktuell ist unverhältnismäßig und zeigt wie klassistisch in Deutschland gedacht wird und wer hier die meiste Aufmerksamkeit bekommt - die oberen 2 % gepaart mit dem Phänomen uninformiert, da Menschen die Petition unterschreiben, die nicht mal davon getroffen wären. Diese Ländervergleiche nach USA und weiß der Fuchs wohin machen auch keinen Sinn. Wer rechnen kann, wird merken, dass es sich mit Familie wesentlich mehr auszahlt in einem Land mit quasi Null Schul- und Studiengebühren Kinder groß zu ziehen als in einer Marktwirtschaft wo 20.000 Euro Studiengebühren pro Monat ganz normal sind.

Gut es stimmen halt auch sehr viele ab die aktuell in der Rechnung von 60k Familien nicht einberechnet werden, aber in den nächsten 5-10J schon gern Kinder hätten und gut verdienen (werden).

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Es ist nicht so, dass wir in einer fairen Welt leben. Gehälter für Pfleger, Erzieher, etc. sind alles andere als fair. Oder dieses ganze Mini Job Prinzip - totale Verarsche. Warum soll es für Top Verdiener fair zugehen? Es ist absolut nicht sicher, dass Kinder von Top Verdienern uns die Rente erwirtschaften. Die verpissen sich dann alle ins Ausland, weil sie schon von ihren Eltern lernen, dass hier ja so große Steuerungerechtigkeit herrscht .... ;-)

Ich finde diese Petition eigentlich Richtungsweisend. Es sind nur knapp 60.000 Familien betroffen aber fast 600k sind dagegen. Dann kannst du dich ja mal fragen was die Gründe für die Personen sind abzustimmen, für die das nicht relevant ist.

Beispiele:

  • Moralisch sehen viele es als Unfair an, dass die Personen die unsere Gesellschaft mit Steuern tragen, nicht die gleichen Leistungen bekommen (sonst würden ja nicht so viele abstimmen)
  • Ich persönlich, möchte, dass möglichst viele dieser Gutverdiener möglichst viele Kinder bekommen. Dafür sollten sie unbedingt Anreize erhalten. Es ist relativ sicher, dass genau diese Kinder in 25-30 Jahren überproportional meine (ohnehin schon zu geringe) Rente finanzieren werden.

Außerdem ist es sicherlich so, dass Menschen in der Einkommensregion sehr gezielt Kinder planen (überwiegend >30 Jahre alt) und entsprechend auch in der Lage sein werden ihr Einkommen (Maßnahmen siehe dieser Thread) im notwendigen Zeitraum zu reduzieren. Das heißt sie reduzieren auch aktiv die aktuell anfallenden Steuereinnahmen um dann doch noch Elterngeld zu erhalten. Wie viel am Ende Tatschlich wirtschaftlich dabei rumkommt, wird man sehen müssen.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Ich finde es gut und richtig das Elterngeld für Topverdiener zu streichen. Es ist beschämend, dass eine Petition dagegen in gerade mal 5 Tagen auf 500.000 Unterschriften kommt, während die Petition zur Kindergrundsicherung gerade mal bei knapp 200.000 Unterschriften rumdümpelt.

Es wird so getan als würde Eltern die Lebensgrundlage entzogen, dabei geht es gerade mal um ein Jahr das zu überbrücken ist. Wer sich für hohe Fixkosten entscheidet durch überteuerte Miete, hoher Kredit, was weiß ich, muss die Möglichkeit einkalkulieren, dass es evtl. in der Zukunft nicht mehr aufgeht. Entscheidungen ziehen Konsequenzen nach sich. Aber liberales Denken funktioniert halt nur so lange für einen selbst bis man selbst Privilegien entzogen bekommt. Der Staat ist mir keine Anerkennung und schon gar keine Wertschätzung schuldig. Die wahren Probleme liegen außerdem wie einer hier schon geschrieben hat in der zukünftigen Kinderbetreuung und nicht in dem einen Jahr nach der Geburt.

Der große Aufschrei aktuell ist unverhältnismäßig und zeigt wie klassistisch in Deutschland gedacht wird und wer hier die meiste Aufmerksamkeit bekommt - die oberen 2 % gepaart mit dem Phänomen uninformiert, da Menschen die Petition unterschreiben, die nicht mal davon getroffen wären. Diese Ländervergleiche nach USA und weiß der Fuchs wohin machen auch keinen Sinn. Wer rechnen kann, wird merken, dass es sich mit Familie wesentlich mehr auszahlt in einem Land mit quasi Null Schul- und Studiengebühren Kinder groß zu ziehen als in einer Marktwirtschaft wo 20.000 Euro Studiengebühren pro Monat ganz normal sind.

Pfleger und Erzieher sollen mal klarkommen. Man könnte sie problemlos mit Osteuropäern ersetzen, die für 1000 Brutto arbeiten würden. Den LKW-Fahrern ist das schon passiert. Bei den Pflegern ist die Lobby zu stark.

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Ich finde diese Petition eigentlich Richtungsweisend. Es sind nur knapp 60.000 Familien betroffen aber fast 600k sind dagegen. Dann kannst du dich ja mal fragen was die Gründe für die Personen sind abzustimmen, für die das nicht relevant ist.

Beispiele:

  • Moralisch sehen viele es als Unfair an, dass die Personen die unsere Gesellschaft mit Steuern tragen, nicht die gleichen Leistungen bekommen (sonst würden ja nicht so viele abstimmen)
  • Ich persönlich, möchte, dass möglichst viele dieser Gutverdiener möglichst viele Kinder bekommen. Dafür sollten sie unbedingt Anreize erhalten. Es ist relativ sicher, dass genau diese Kinder in 25-30 Jahren überproportional meine (ohnehin schon zu geringe) Rente finanzieren werden.

Außerdem ist es sicherlich so, dass Menschen in der Einkommensregion sehr gezielt Kinder planen (überwiegend >30 Jahre alt) und entsprechend auch in der Lage sein werden ihr Einkommen (Maßnahmen siehe dieser Thread) im notwendigen Zeitraum zu reduzieren. Das heißt sie reduzieren auch aktiv die aktuell anfallenden Steuereinnahmen um dann doch noch Elterngeld zu erhalten. Wie viel am Ende Tatschlich wirtschaftlich dabei rumkommt, wird man sehen müssen.

Ich finde es gut und richtig das Elterngeld für Topverdiener zu streichen. Es ist beschämend, dass eine Petition dagegen in gerade mal 5 Tagen auf 500.000 Unterschriften kommt, während die Petition zur Kindergrundsicherung gerade mal bei knapp 200.000 Unterschriften rumdümpelt.

Es wird so getan als würde Eltern die Lebensgrundlage entzogen, dabei geht es gerade mal um ein Jahr das zu überbrücken ist. Wer sich für hohe Fixkosten entscheidet durch überteuerte Miete, hoher Kredit, was weiß ich, muss die Möglichkeit einkalkulieren, dass es evtl. in der Zukunft nicht mehr aufgeht. Entscheidungen ziehen Konsequenzen nach sich. Aber liberales Denken funktioniert halt nur so lange für einen selbst bis man selbst Privilegien entzogen bekommt. Der Staat ist mir keine Anerkennung und schon gar keine Wertschätzung schuldig. Die wahren Probleme liegen außerdem wie einer hier schon geschrieben hat in der zukünftigen Kinderbetreuung und nicht in dem einen Jahr nach der Geburt.

Der große Aufschrei aktuell ist unverhältnismäßig und zeigt wie klassistisch in Deutschland gedacht wird und wer hier die meiste Aufmerksamkeit bekommt - die oberen 2 % gepaart mit dem Phänomen uninformiert, da Menschen die Petition unterschreiben, die nicht mal davon getroffen wären. Diese Ländervergleiche nach USA und weiß der Fuchs wohin machen auch keinen Sinn. Wer rechnen kann, wird merken, dass es sich mit Familie wesentlich mehr auszahlt in einem Land mit quasi Null Schul- und Studiengebühren Kinder groß zu ziehen als in einer Marktwirtschaft wo 20.000 Euro Studiengebühren pro Monat ganz normal sind.

Gut es stimmen halt auch sehr viele ab die aktuell in der Rechnung von 60k Familien nicht einberechnet werden, aber in den nächsten 5-10J schon gern Kinder hätten und gut verdienen (werden).

Die 60k basieren auch auf letzten Jahr und übersehen damit alle, die dieses Jahr einen halbwegs vernünftigen inflationsausgleich bekommen haben.
Das IW nennt die Zahl von 435000 betroffenen Paaren

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

Gehe ich auch von aus. Ich mache die Steuererklärung meistens mit Steuerberater und bekomme den Steuerbescheid dann oft knapp zwei Jahre nach dem entsprechenden abgelaufenen Kalenderjahr zugestellt. Das wäre viel zu spät.

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Einfach ein MBA machen und die Kosten in der Steuererklärung deklarieren, um sein zu versteuerndes Einkommen zu senken. So machen wir das ;-)

ohne es zu wissen sagt mir mein Bauchgefühl, dass sie das zvE vom Jahreslohnzettel nehmen und nicht das was nach deiner Steuererklärung davon übrig bleibt ;)

antworten
WiWi Gast

Elterngeld Debatte

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Pfleger und Erzieher sollen mal klarkommen. Man könnte sie problemlos mit Osteuropäern ersetzen, die für 1000 Brutto arbeiten würden. Den LKW-Fahrern ist das schon passiert. Bei den Pflegern ist die Lobby zu stark.

Oh Gott, was sind hier nur für eingebildete Pfeffersäcke unterwegs. Leute, die so denken wie Du, die sollte man mal ersetzen und wenn sie dann Hilfe brauchen sollten sie keinen Pfleger bekommen. Wie kann man nur so menschenverachtend sein?

antworten

Artikel zu Elterngeld

Elterngeld für Väter um etwa 440 Euro höher als für Mütter

Ein dunkler Bodenstein mit der Gravur Mama und Papa, einem Herz und einem Anker.

Bundesweit betrug der durchschnittliche Elterngeldanspruch im ersten Bezugsmonat 803 Euro – unabhängig davon, ob die Eltern zuvor erwerbstätig waren oder nicht. Für Väter lag der durchschnittliche Anspruch bei 1 140 Euro, für Mütter um fast 440 Euro niedriger bei 701 Euro.

Elterngeld: Väterbeteiligung mit 27,3 Prozent auf neuem Höchststand

er Anteil der Väter, die Elterngeld in Anspruch nehmen, hat einen neuen Höchststand erreicht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, haben Väter von 181 000 der insgesamt rund 663 000 im Jahr 2011 geborenen Kinder Elterngeld bezogen.

Rekordbeteiligung der Väter beim Elterngeld

Vater, Kind, Rente, Familie,

Für mehr als jedes vierte Kind (25,3 Prozent) der insgesamt 678 000 im Jahr 2010 geborenen Kinder hat der Vater Elterngeld in Anspruch genommen. Damit hat die Väterbeteiligung einen neuen Höchststand erreicht.

Bei mehr als 100.000 Babys bezieht der Vater Elterngeld

Vater, Kind,

Bis Juni 2008 wurden in Deutschland rund 103.000 Elterngeldanträge von Vätern für 106.000 im Jahr 2007 geborene Kinder bewilligt. Bezogen auf die insgesamt 685.000 geborenen Kinder entspricht dies einem Anteil von 15 Prozent.

Kinderwunschzeit Podcast vom Bundesfamilienministerium

Kinderwunsch: Ein Mann und eine Frau halten zwei kleine Kinderschuhe in den Findern, zu denen noch ein Kind fehlt.

Der Podcast "Kinderwunschzeit" informiert zu den kleinen und großen Themen rund um den Kinderwunsch. Die Kinderwunschberatung, die Behandlung und finanzielle Förderungen sind Schwerpunkte des Podcasts.

Broschüre: Leitfaden zum Mutterschutz

Die kostenlose Broschüre "Leitfaden zum Mutterschutz" informiert Schwangere und Stillende ausführlich über wesentliche Aspekte zum Mutterschutz. Der kostenlose Leitfaden wurde im Januar 2023 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend herausgegeben und lässt sich bestellen oder herunterladen. Die Broschüre umfasst 112 Seiten und enthält eine nützliche Checkliste mit wichtigen Terminen, Fristen und Hinweisen.

Führungskräfte: Das Leiden der Lebenspartner

Eine traurige Frau in einem roten Kleid lehnt sich an bei ihrem Freund im dunklen Anzug.

Manager sind es gewohnt, die Dinge im Griff zu haben. Beruf, Gesundheit, Freundschaften, die Entwicklung der Kinder – oft bleibt dabei jedoch eine Beziehung auf der Strecke: die zum Lebenspartner. Viele Ehen von besonders erfolgreichen Unternehmern und Führungskräften sind kaputt.

vaeter.de - Plattform für Männer mit Kind und Karriere

Vater, Kind, Rente, Familie,

Die Internetplattform vaeter.de richtet sich an Männer, die Familie und Beruf besser vereinbaren möchten.

Mehr Müttern und Vätern gelingt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Eltern mit zwei Kindern auf den Schultern am Strand. Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Die Voraussetzungen für erwerbstätige Mütter haben sich in Deutschland verbessert. Aus der OECD-Studie „Dare to Share“ zur Partnerschaftlichkeit in Familie und Beruf geht hervor: 70 Prozent der Mütter sind erwerbstätig, davon arbeiteten mit 39 Prozent überdurchschnittlich viele Mütter in Deutschland in Teilzeit. Die hohe Teilzeitquote bei Müttern zeigt jedoch, dass eine wirklich ausgeglichene Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit innerhalb von Familien noch nicht die Regel ist.

Elternzeit: Arbeitgeber muss Verlängerung der festgelegten Elternzeit zustimmen

Elternzeit: Ein lachendes Mädchen spielt mit ihrem weißen Teddy.

Möchte der Arbeitnehmer oder die Arbeitnehmerin nach einem Jahr die vereinbarte Elternzeit verlängern, muss dem der Arbeitgeber zustimmen. Der Arbeitgeber muss in diesem Fall nach billigem Ermessen entscheiden, hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) entschieden.

Kind und Karriere: Jobs werden familienfreundlicher

Buchstaben und Computer-Tastatur bilden die Wörter Beruf und Familie

Die Vereinbarkeit von Kind und Karriere spielt eine immer größere Rolle auf dem Stellenmarkt. Die Unternehmen reagieren daher verstärkt auf die Ansprüche von Eltern, die ihre Elternzeit in Anspruch nehmen wollen. Wie der Adecco Stellenindex zeigt, werden insbesondere für die Bereiche Office Management und Verwaltung, die Gesundheitsberufe und das Finanz- und Versicherungswesen geeignete Kandidaten zur Elternzeitvertretung gesucht.

Elternzeit: Anspruch auf zweimalige Verringerung der Arbeitszeit

Eine Küchenuhr in schwarz-weiß zeigt als Zeit 8 Uhr an.

Handeln Arbeitnehmer und Arbeitgeber eine Verringerung der Arbeitszeit während der Elternzeit aus, wird diese einvernehmliche Vereinbarung nicht auf den gesetzlichen Anspruch angerechnet. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat entschieden, dass der Anspruch auf zweimalige Verringerung der Arbeitszeit während der Elternzeit unabhängig vom der beschlossenen Vereinbarung gilt.

Beförderung zum Vicepresident: Schwangerschaft allein für abgelehnte Abteilungsleiterin keine Benachteiligung

Der Bauch einer schwangeren Frau im roten Kleid, die ihre Hände auf die Wölbung hält.

Allein die Tatsache, dass eine Frau schwanger ist, genügt nicht der geschlechtsspezifischen Benachteiligung beklagt zu werden. Darüber hinaus müssen weitere geschlechtsbezogene Benachteiligung bei einer Beförderung dargelegt werden.

Elternzeit-Rechner - Anspruch auf Erziehungsgeld berechnen

Ein Kleinkind mit einem Sonnenhut mit Blumen in rosa geht an einer Hand mit Uhr und Ring spazieren.

Ob und wie der Anspruch auf Elternzeit genutzt werden kann, hängt nicht zuletzt von der Einkommenssituation der Familie ab. Mit dem Elternzeitrechner vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend findet jede Familie für sich die beste Lösung in der Elternzeit.

Urlaubsanspruch während Mutterschutz und Elternzeit

Der Babybauch einer schwangeren Frau im gestreiften Kleid.

Während des Mutterschutzes oder Elternzeit müssen Arbeitnehmer keinen Urlaub nehmen. Das Bundesarbeitsgericht hat entschieden, dass verbleibende Urlaubsansprüche mitgenommen und nach der Elternzeit abgegolten werden dürfen. Der Anspruch auf Erholungsurlaub darf lediglich um ein Zwölftel für jeden Kalendermonat gekürzt werden.

Antworten auf Elterngeld Debatte

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 395 Beiträge

Diskussionen zu Elterngeld

Weitere Themen aus Kind & Karriere