Hi,
mir ging es auch lange Zeit so wie dem Ersteller des Stranges. Ich habe zwar die Klausuren immer verstanden, die Noten waren auch ok (guter Durchschnitt), aber das war es auch schon. Wieso und weshalb ich überhaupt BWL (ebenfalls an einer FH) studiert habe, wusste ich nicht. Ich hab´s halt studiert, weil ich irgendwas machen musste. Richtige Interessen hatte und habe ich nicht. Das Studium war also mehr so eine Art Beschäftigungstherapie.
Das ganze Zeug hatte ich auch schon ein paar Tage nach der Klausur wieder vergessen. Kurz vor Ende des Studiums habe ich jetzt zwar "studiert", weiss aber eigentlich gar nichts (mehr). Meine Persönlichkeit hat sich nur dahin entwickelt, dass ich älter geworden bin.
So, mittlerweile sehe ich das aber anders und bereue, dass ich mein Studium einfach so hab schleifen lassen und jetzt eigentlich gänzlich unvorbereitet für das Arbeitsleben bin. Ich schaue jetzt, dass ich autodidaktisch den Stoff aus meinem Studium wiederhole bzw. neu lerne. Wenn man sich richtig die BWL reindenkt, denke ich, dass das Fach gar nicht so langweilig ist.
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