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International Baccalaureate vs Abitur

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WiWi Gast

International Baccalaureate vs Abitur

Hallo Forum,

welchen Abschluss haltet ihr für sinnvoller, im Hinblick auf potentieller Annahme an Top Universitäten im Ausland aber ggf auch in Deutschland? Späterer internationaler Lebens-bzw Berufsausrichtung und akademischer Qualität?

In meiner Recherche habe ich gefunden, dass das IB Diploma weltweit sehr anerkannt ist und akademisch auf oder über dem Niveau anderer Abschlüsse liegen soll wie z.B. Abitur, Matura, A-Level und bei vielen Top Universitäten sehr gerne gesehen wird (was durch die relativ hohen Aufnahmequoten für IB Absolventen unterstrichen wird z.B. in Cambridge etc.).

IB ist natürlich komplett auf Englisch und hat einen anderen Ablauf als das Abitur etc.
Stand jemand von euch damals vor der Entscheidung und wenn ja, wie habt ihr euch entschieden und basierend auf welchen Entscheidungsfaktoren.

Vielen Dank an das Forum:)

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WiWi Gast

International Baccalaureate vs Abitur

In Baden-Württemberg wurde mir damals das bilinguale Profil angeboten. Dabei wurden die leistungsstärksten Schüler aus allen 5. Klassen in der 6. Klasse zusammen in eine Klasse gesetzt und ein großer Teil des Lehrplans bis zum Abitur auf Englisch unterrichtet und abgefragt. Im Nachhinein finde ich den Unterricht auf Englisch sehr zielführend für jeden der Karriere machen möchte, da die Top Unternehmen Englisch als Umgangssprache benutzen. Wenn dir das Gymnasium eine solche Möglichkeit nicht bietet würde ich lieber das IB machen, da es angesehener ist und dein wissenschaftliches Englisch Niveau erhöht. Social Media reicht da für ein fachliches Vokabular nicht aus ;)

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WiWi Gast

International Baccalaureate vs Abitur

WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

Hallo Forum,

welchen Abschluss haltet ihr für sinnvoller, im Hinblick auf potentieller Annahme an Top Universitäten im Ausland aber ggf auch in Deutschland? Späterer internationaler Lebens-bzw Berufsausrichtung und akademischer Qualität?

In meiner Recherche habe ich gefunden, dass das IB Diploma weltweit sehr anerkannt ist und akademisch auf oder über dem Niveau anderer Abschlüsse liegen soll wie z.B. Abitur, Matura, A-Level und bei vielen Top Universitäten sehr gerne gesehen wird (was durch die relativ hohen Aufnahmequoten für IB Absolventen unterstrichen wird z.B. in Cambridge etc.).

IB ist natürlich komplett auf Englisch und hat einen anderen Ablauf als das Abitur etc.
Stand jemand von euch damals vor der Entscheidung und wenn ja, wie habt ihr euch entschieden und basierend auf welchen Entscheidungsfaktoren.

Vielen Dank an das Forum:)

Meine Kinder haben beide IB gemacht und dies niemals bereut. Das Niveau ist in Mathematik und den Naturwissenschaften deutlich höher als beim Abitur. Sprachen und Gesellschaftswissenschaften auf gleichem Niveau oder etwas leichter. Wenn Du im angelsächsischen Raum studieren willst, bist Du mit dem IB besser dran. Das Abitur hat in den letzten Jahren deutlich an Wert verloren (wenn ich mir die entry requirements der letzten Jahre anschaue).
Deine Noten hängen von Deinen Prüfungen ab. Deine Lehrer haben nahezu keinen Einfluss auf Deine IB Noten. Keine subjektiven Noten wie beim Abitur (beim Abi teilweise 50%). Prüfungsnoten werden curve graded (wie in Oxbridge).
Die Klassenkameraden meiner Kinder studieren/studierten zu ca. 75% (internationale Schule in Deutschland) und zu 100% (englische Schule) im Ausland. Harvard, Oxbridge, G5, viele RG Unis, aber auch am Unis in den Niederlanden, Spanien oder in skandinavische Ländern waren da die Ziele.

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WiWi Gast

International Baccalaureate vs Abitur

Vielen Dank für die Rückmeldung. Ich finde das IB sehr spannend auch für meine Kinder. Die internationale Ausrichtung und auch Fächer wie " Theory of Knowledge" finde ich hilfreich und in Deutschland nicht so vorhanden (zumindest damals).

Das Ziel ist vermutlich eine Uni im Ausland (wenn es denn klappt und sie die entsprechenden Leistungen zeigen). Da wir derzeit im Ausland leben und die Entscheidung haben hier eine deutsche Schule zu nehmen mit ggf Abitur oder eine Internationale Schule mit IB Diploma Track schauen wir gerade was das Sinnvollste ist (Kinder sind 11 und 8). Ich werde sie vermutlich für das IB Programm anmelden. Meine Recherche hat da zumeist positives ergeben und auch die Antworten hier bestätigen dies. Vielen Dank nochmals:)

WiWi Gast schrieb am 16.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

Hallo Forum,

welchen Abschluss haltet ihr für sinnvoller, im Hinblick auf potentieller Annahme an Top Universitäten im Ausland aber ggf auch in Deutschland? Späterer internationaler Lebens-bzw Berufsausrichtung und akademischer Qualität?

In meiner Recherche habe ich gefunden, dass das IB Diploma weltweit sehr anerkannt ist und akademisch auf oder über dem Niveau anderer Abschlüsse liegen soll wie z.B. Abitur, Matura, A-Level und bei vielen Top Universitäten sehr gerne gesehen wird (was durch die relativ hohen Aufnahmequoten für IB Absolventen unterstrichen wird z.B. in Cambridge etc.).

IB ist natürlich komplett auf Englisch und hat einen anderen Ablauf als das Abitur etc.
Stand jemand von euch damals vor der Entscheidung und wenn ja, wie habt ihr euch entschieden und basierend auf welchen Entscheidungsfaktoren.

Vielen Dank an das Forum:)

Meine Kinder haben beide IB gemacht und dies niemals bereut. Das Niveau ist in Mathematik und den Naturwissenschaften deutlich höher als beim Abitur. Sprachen und Gesellschaftswissenschaften auf gleichem Niveau oder etwas leichter. Wenn Du im angelsächsischen Raum studieren willst, bist Du mit dem IB besser dran. Das Abitur hat in den letzten Jahren deutlich an Wert verloren (wenn ich mir die entry requirements der letzten Jahre anschaue).
Deine Noten hängen von Deinen Prüfungen ab. Deine Lehrer haben nahezu keinen Einfluss auf Deine IB Noten. Keine subjektiven Noten wie beim Abitur (beim Abi teilweise 50%). Prüfungsnoten werden curve graded (wie in Oxbridge).
Die Klassenkameraden meiner Kinder studieren/studierten zu ca. 75% (internationale Schule in Deutschland) und zu 100% (englische Schule) im Ausland. Harvard, Oxbridge, G5, viele RG Unis, aber auch am Unis in den Niederlanden, Spanien oder in skandinavische Ländern waren da die Ziele.

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WiWi Gast

International Baccalaureate vs Abitur

WiWi Gast schrieb am 16.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

Hallo Forum,

welchen Abschluss haltet ihr für sinnvoller, im Hinblick auf potentieller Annahme an Top Universitäten im Ausland aber ggf auch in Deutschland? Späterer internationaler Lebens-bzw Berufsausrichtung und akademischer Qualität?

In meiner Recherche habe ich gefunden, dass das IB Diploma weltweit sehr anerkannt ist und akademisch auf oder über dem Niveau anderer Abschlüsse liegen soll wie z.B. Abitur, Matura, A-Level und bei vielen Top Universitäten sehr gerne gesehen wird (was durch die relativ hohen Aufnahmequoten für IB Absolventen unterstrichen wird z.B. in Cambridge etc.).

IB ist natürlich komplett auf Englisch und hat einen anderen Ablauf als das Abitur etc.
Stand jemand von euch damals vor der Entscheidung und wenn ja, wie habt ihr euch entschieden und basierend auf welchen Entscheidungsfaktoren.

Vielen Dank an das Forum:)

Meine Kinder haben beide IB gemacht und dies niemals bereut. Das Niveau ist in Mathematik und den Naturwissenschaften deutlich höher als beim Abitur. Sprachen und Gesellschaftswissenschaften auf gleichem Niveau oder etwas leichter. Wenn Du im angelsächsischen Raum studieren willst, bist Du mit dem IB besser dran. Das Abitur hat in den letzten Jahren deutlich an Wert verloren (wenn ich mir die entry requirements der letzten Jahre anschaue).

Von welchen "entry requirements" sprichst du?

Deine Noten hängen von Deinen Prüfungen ab. Deine Lehrer haben nahezu keinen Einfluss auf Deine IB Noten. Keine subjektiven Noten wie beim Abitur (beim Abi teilweise 50%). Prüfungsnoten werden curve graded (wie in Oxbridge).

Den Punkt kann ich nicht ganz nachvollziehen. Dieses Thema "curve graded" hatten wir kürzlich schonmal in einem anderen Threat bzgl. Studium, und egal, wie ich das dreh oder wende, zumindest in MINT Fächern, ist das was hier alle als curve graded bezeichnen die total gängige Art, wie auch in Deutschland benotet wird.

Vielleicht schnall ich das aber auch einfach nicht, weil mir die Details vom IB bzgl. Ablauf nicht klar sind.

Die Klassenkameraden meiner Kinder studieren/studierten zu ca. 75% (internationale Schule in Deutschland) und zu 100% (englische Schule) im Ausland. Harvard, Oxbridge, G5, viele RG Unis, aber auch am Unis in den Niederlanden, Spanien oder in skandinavische Ländern waren da die Ziele.

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WiWi Gast

International Baccalaureate vs Abitur

Meine Kinder haben beide IB gemacht und dies niemals bereut. Das Niveau ist in Mathematik und den Naturwissenschaften deutlich höher als beim Abitur. Sprachen und Gesellschaftswissenschaften auf gleichem Niveau oder etwas leichter.

Wenn Du im angelsächsischen Raum studieren willst, bist Du mit dem IB besser dran. Das Abitur hat in den letzten Jahren deutlich an Wert verloren (wenn ich mir die entry requirements der letzten Jahre anschaue).

Von welchen "entry requirements" sprichst du?

An den Universitäten gibt es Mindestnoten, die man haben muss, um überhaupt für einen Studienplatz in Erwägung gezogen zu werden. Diese kann man per Fach auf jeder Seite der entsprechenden Uni sehen.
So verlangt Cambridge für Mathe normalerweise 39/40 IB Punkte, 7 in Mathe und Physik, + Further Maths als zusätzliches Fach. Die Offer kann aber individuell höher sein.

Für viele Studienfächer (insbesondere G5, aber auch andere RG Unis) haben sich die Mindestnoten für das IB nicht verändert. Für das Abi gilt aber, dass man früher mit einem weitaus schlechterem Abi (als heute) Chancen gehabt hätte.

Deine Noten hängen von Deinen Prüfungen ab. Deine Lehrer haben nahezu keinen Einfluss auf Deine IB Noten. Keine subjektiven Noten wie beim Abitur (beim Abi teilweise 50%). Prüfungsnoten werden curve graded (wie in Oxbridge).

Den Punkt kann ich nicht ganz nachvollziehen. Dieses Thema "curve graded" hatten wir kürzlich schonmal in einem anderen Threat bzgl. Studium, und egal, wie ich das dreh oder wende, zumindest in MINT Fächern, ist das was hier alle als curve graded bezeichnen die total gängige Art, wie auch in Deutschland benotet wird.

Ich rede aber von Schulnoten. Man muss mit ungefähr 16 schriftlichen Prüfungen rechnen. HL = meistens 3 schriftliche Prüfungen, SL = 2 schriftliche Prüfungen. Sprachen und TOK haben jeweils eine mündliche Prüfung. Dazu kommt für jedes Fach das IA .

In Deutschland sind die Noten der schriftlichen Abi Prüfungen relativ starr. Bei 92% gibt es eine 1, ab 80% gibt es eine 2 usw. (oder so) Im IB hängen die Noten aber von der Peergroup und der schwere der Prüfung ab. So kam es schon vor, dass man in Mathe AA SL in einer der Prüfungen schon mit 19% eine 4 (3 wäre pass) bekommen hätte, in einem anderen Jahr brauchte man aber mindestens 40%. Das ist dann schon ein gewaltiger Unterschied.

Die Prüfungen werden am selben Tag weltweit geschrieben und auch weltweit vom IBO korrigiert. Mündliche Prüfungen werden aufgenommen (also die Stimme) und ebenfalls so benotet.

Im IB gibt es keine Noteninflation (außer während Corona, aber das ist ein anderes Thema).

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WiWi Gast

International Baccalaureate vs Abitur

WiWi Gast schrieb am 16.03.2024:

Meine Kinder haben beide IB gemacht und dies niemals bereut. Das Niveau ist in Mathematik und den Naturwissenschaften deutlich höher als beim Abitur. Sprachen und Gesellschaftswissenschaften auf gleichem Niveau oder etwas leichter.

Wenn Du im angelsächsischen Raum studieren willst, bist Du mit dem IB besser dran. Das Abitur hat in den letzten Jahren deutlich an Wert verloren (wenn ich mir die entry requirements der letzten Jahre anschaue).

Von welchen "entry requirements" sprichst du?

An den Universitäten gibt es Mindestnoten, die man haben muss, um überhaupt für einen Studienplatz in Erwägung gezogen zu werden. Diese kann man per Fach auf jeder Seite der entsprechenden Uni sehen.
So verlangt Cambridge für Mathe normalerweise 39/40 IB Punkte, 7 in Mathe und Physik, + Further Maths als zusätzliches Fach. Die Offer kann aber individuell höher sein.

Für viele Studienfächer (insbesondere G5, aber auch andere RG Unis) haben sich die Mindestnoten für das IB nicht verändert. Für das Abi gilt aber, dass man früher mit einem weitaus schlechterem Abi (als heute) Chancen gehabt hätte.

Ok, du sprichst von UK. Das ist natürlich was anderes als Deutschland. NC Schnitte in Deutschland richten sich allerdings nach den Noten der Bewerber. Nehmen wir an, eine Uni hat X Plätze zur Verfügung für Studengang Y, dann ist der NC Wert, der Notenschnitt, den der Bewerber auf Platz X hat, wenn man alle Bewerber nach ihrem Notenschnitt rankt. Der Schnitt hängt also explizit von der Peer Group ab.

Wenn der verlangte Schnitt besser geworden ist, heißt das im Umkehrschluss, dass die Leute bessere Abi Noten haben, also ja, das Abi ist leichter geworden. Z.B. hier im Bayern wurde die Gewichtung mündliche zu schriftliche Noten, zu Gunsten mündlicher Noten, geändert, und die meisten Leute sind mündlich halt besser als schriftlch. Deshalb sind hier die Schnitte in den letzten Jahren soviel besser geworden. Ist politisch gewollt, um die Studentenzahlen zu erhöhen.

Deine Noten hängen von Deinen Prüfungen ab. Deine Lehrer haben nahezu keinen Einfluss auf Deine IB Noten. Keine subjektiven Noten wie beim Abitur (beim Abi teilweise 50%). Prüfungsnoten werden curve graded (wie in Oxbridge).

Den Punkt kann ich nicht ganz nachvollziehen. Dieses Thema "curve graded" hatten wir kürzlich schonmal in einem anderen Threat bzgl. Studium, und egal, wie ich das dreh oder wende, zumindest in MINT Fächern, ist das was hier alle als curve graded bezeichnen die total gängige Art, wie auch in Deutschland benotet wird.

Ich rede aber von Schulnoten. Man muss mit ungefähr 16 schriftlichen Prüfungen rechnen. HL = meistens 3 schriftliche Prüfungen, SL = 2 schriftliche Prüfungen. Sprachen und TOK haben jeweils eine mündliche Prüfung. Dazu kommt für jedes Fach das IA .

Ich erwähnte zwar Uni, ist aber bei Schulnoten im MINT Fächern das Selbe, zumindest was die Noten betrifft, die über die letzten zwei Schuljahre erhoben werden. Die Abiturprüfungen sind nochmal was anderes. Die sind tatzächlich ziemlich starr in der Notengebung, machen aber ja auch nur einen Teil der Gesamtnote aus.

In Deutschland sind die Noten der schriftlichen Abi Prüfungen relativ starr. Bei 92% gibt es eine 1, ab 80% gibt es eine 2 usw. (oder so) Im IB hängen die Noten aber von der Peergroup und der schwere der Prüfung ab. So kam es schon vor, dass man in Mathe AA SL in einer der Prüfungen schon mit 19% eine 4 (3 wäre pass) bekommen hätte, in einem anderen Jahr brauchte man aber mindestens 40%. Das ist dann schon ein gewaltiger Unterschied.

Die Prüfungen werden am selben Tag weltweit geschrieben und auch weltweit vom IBO korrigiert. Mündliche Prüfungen werden aufgenommen (also die Stimme) und ebenfalls so benotet.

Im IB gibt es keine Noteninflation (außer während Corona, aber das ist ein anderes Thema).

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WiWi Gast

International Baccalaureate vs Abitur

Ok, du sprichst von UK. Das ist natürlich was anderes als Deutschland. NC Schnitte in Deutschland richten sich allerdings nach den Noten der Bewerber. Nehmen wir an, eine Uni hat X Plätze zur Verfügung für Studengang Y, dann ist der NC Wert, der Notenschnitt, den der Bewerber auf Platz X hat, wenn man alle Bewerber nach ihrem Notenschnitt rankt. Der Schnitt hängt also explizit von der Peer Group ab.

Mindestanforderungen sorgen dafür, dass die Peer Group ein bestimmtes Niveau hat. Keiner, der unter diesem Niveau liegt, würde in Cambridge reinkommen. Das macht auch Sinn. Auf dem Kontinent werden die Leute nicht vorher aussortiert, sondern in den ersten Studienjahren rausgeprüft.

Wenn der verlangte Schnitt besser geworden ist, heißt das im Umkehrschluss, dass die Leute bessere Abi Noten haben, also ja, das Abi ist leichter geworden. Z.B. hier im Bayern wurde die Gewichtung mündliche zu schriftliche Noten, zu Gunsten mündlicher Noten, geändert, und die meisten Leute sind mündlich halt besser als schriftlch. Deshalb sind hier die Schnitte in den letzten Jahren soviel besser geworden. Ist politisch gewollt, um die Studentenzahlen zu erhöhen.

IB macht nur Sinn, wenn man im Ausland studieren will. Obwohl die IB Anforderungen gerade in den STEM Fächern größer sind als im Abi, macht es Deutschland IB Schülern sehr schwer und rechnet deren Noten künstlich schlecht. Weltweit ist es aber nicht so, ob Harvard, Cambridge, Oxford- alle nehmen sehr gern IB Absolventen. Nur die deutsche FH Blumenwiese sieht das halt anders. Deren Verlust, who cares.

Ich erwähnte zwar Uni, ist aber bei Schulnoten im MINT Fächern das Selbe, zumindest was die Noten betrifft, die über die letzten zwei Schuljahre erhoben werden. Die Abiturprüfungen sind nochmal was anderes. Die sind tatzächlich ziemlich starr in der Notengebung, machen aber ja auch nur einen Teil der Gesamtnote aus.

Das ist eben der große Unterschied. Irgendwelche subjektiven mündlichen Noten spielen beim IB keine Rolle. Der unterrichtende Lehrer hat keinerlei Möglichkeiten seine Lieblinge mit guten Noten zu pushen und nervige Schüler abzustrafen. Deshalb sind IB Noten sehr viel objektiver und leistungsgerechter als deutsche Abi Noten. Die Noten der Jahre 11 und 12 (eigentlich braucht man die gar nicht geben, sie sind eher eine Orientierung, was es werden könnte), haben NULL Einfluss auf die IB Endnoten. Es zählen nur die schriftlichen Examensnoten. Deshalb werden ALLE Fächer schriftlich geprüft. Daraus ergeben sich die 16-18 schriftlichen Prüfungen.

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