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StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Hallo zusammen,

ich werde im Oktober 24 das Examen schreiben und habe mich für den Vollzeitcrashkurs von Endriss (Juni bis August) und den Klausurenkurs im September entschieden. Im Mai möchte ich anfangen zu lernen und vorab in die Lernunterlagen schauen.
Vorkenntnisse der Grundlagen aus dem Studium vorhanden aber seit 5 Jahren mit dem Thema Steuern nicht mehr viel am Hut gehabt.

Denkt ihr, ich kann mit dieser vergleichsweise kurzen Vorbereitungszeit bestehen? Mich plagt leider das schlechte Gewissen wenn ich höre, dass sich viele seit 1,5 Jahren vorbereiten.

Habt ihr auch eine eher kurze Vorbereitungszeit oder kennt jemanden der es genauso gemacht hat? Ich brauche dringend Erfahrungsberichte :-)

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Ich habe es im letzten Jahr exakt so gemacht und meine Vorkenntnisse decken sich mit deinen. Ich habe schriftlich mit einer 4,5 bestanden und es dann auch irgendwie durch die mündliche geschafft. Es ist zu schaffen :)

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Machbar ist es, aber erwarte das es knapp wird.

Meine Vorbereitung war aber auch ähnlich. ich wusste bereits das ich mir Dinge besser kurz- und mittelfristig merken kann und dass die Themen, die ich 1,5 Jahre vorher lernen würde, während der heißen Phase sehr wahrscheinlich wieder weg sind.

Außerdem, und ich denke dies ist sowieso logisch, bedeutet eine dermaßen kurze Vorbereitungszeit auch eine 7-Tage-Woche mit mindestens 10-12h lernen, Klausuren schreiben und Nacharbeiten pro Tag.

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Ich ebenfalls genauso gemacht und auch im Erstversuch bestanden. Hat auch den Vorteil, dass du nicht dauernd Ergänzungslieferungen neu einsortieren musst.

Hinweis: Nöthen, Mirbach, Wiegmann und Schröders/Voẞ sind Top-Dozenten. Gute Wahl also.

Noch ein Hinweis: mach dir bei den Vorabunterlagen ja nicht die Mühe etwas auswendig zu lernen oder gar etwas zusammenzufassen. Markier auch nichts in den Gesetzen alleine vorher. Das notwendige macht ihr alles zusammen mit dem Dozent, wenn es losgeht. Lies dich ganz entspannt in Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Bilanz ein, damit du wieder halbwegs einen Überblick hast. AO, USt und die anderen Skripte kannst du ignorieren - das lohnt nicht sich vorher da etwas anzugucken. Dass die Studiumsinhalte so lange zurück liegen, ist egal, wenn du schonmal irgendwann was von Teileinkünfteverfahren oder vGA gehört hast und weißt, dass man Soll an Haben bucht, hilft das schon enorm dem Stoff zu folgen.

antworten
WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Es gibt vorbereiten und vorbereiten.
Mein Tipp:
Mach Klausurenkurse.
Vielleicht jetzt zu Anfang eins, dass vllt 3 std Klausuren stellt, so dass du die Systematik lernst und dann klotzt heran. Im September dann einen klausurensprint ( gibt viele Anbieter Knoll, Haas, etc., die eine Schwerpunkt Auflistung zu ihren Klausuren kurs raus hauen) und den ziehst du durch.
Examino, soll ganz gut sein, hab aber damit keinen Erfahrungswert.
Ziehe es durch, zu verlieren hast du nichts außer den Verstand ;)

Viel Erfolg !

antworten
WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Die Aussagen, dass man direkt Klausuren schreiben soll, hört man immer wieder und habe ich noch nie verstanden. Das sind meistens die Leute bei Knoll, die zwar erst 3 Lehrbriefe gelesen haben, aber schon irgendwelche Klausuren schreiben, an denen sie dann auch noch 2 Tage dran sitzen. Wenn du das Thema vorweggenommene Erbfolge noch nicht hattest, braucht man auch nicht eine Klausur darüber zu schreiben. Mehrwert = Null und pure Zeitverschwendung. Die Leute erzählen dann stolz, dass sie 50-60 Klausuren geschrieben haben - wenn man allerdings nur die Klausuren unter Echtbedingung (6h + Wissen bereits da) zählen würde, ist es nichtmal die Hälfte.

Eine Klausur bietet erst dann wirklichen Mehrwert mit enormen Lerneffekt, wenn man Themen bearbeitet und abprüft, die man bereits gelernt hat.

Mach den Vollzeitkurs bei Endriss und den Klausurenkurs danach - so wie geplant. Auch im Vollzeitkurs schreibst du bereits Klausuren, allerdings erst dann und so abgestimmt, dass die Klausuren Themen enthalten, die man bereits vermittelt bekommen hat.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2024:

Es gibt vorbereiten und vorbereiten.
Mein Tipp:
Mach Klausurenkurse.
Vielleicht jetzt zu Anfang eins, dass vllt 3 std Klausuren stellt, so dass du die Systematik lernst und dann klotzt heran. Im September dann einen klausurensprint ( gibt viele Anbieter Knoll, Haas, etc., die eine Schwerpunkt Auflistung zu ihren Klausuren kurs raus hauen) und den ziehst du durch.
Examino, soll ganz gut sein, hab aber damit keinen Erfahrungswert.
Ziehe es durch, zu verlieren hast du nichts außer den Verstand ;)

Viel Erfolg !

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

WiWi Gast schrieb am 23.03.2024:

Ich ebenfalls genauso gemacht und auch im Erstversuch bestanden. Hat auch den Vorteil, dass du nicht dauernd Ergänzungslieferungen neu einsortieren musst.

Hinweis: Nöthen, Mirbach, Wiegmann und Schröders/Voẞ sind Top-Dozenten. Gute Wahl also.

Noch ein Hinweis: mach dir bei den Vorabunterlagen ja nicht die Mühe etwas auswendig zu lernen oder gar etwas zusammenzufassen. Markier auch nichts in den Gesetzen alleine vorher. Das notwendige macht ihr alles zusammen mit dem Dozent, wenn es losgeht. Lies dich ganz entspannt in Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Bilanz ein, damit du wieder halbwegs einen Überblick hast. AO, USt und die anderen Skripte kannst du ignorieren - das lohnt nicht sich vorher da etwas anzugucken. Dass die Studiumsinhalte so lange zurück liegen, ist egal, wenn du schonmal irgendwann was von Teileinkünfteverfahren oder vGA gehört hast und weißt, dass man Soll an Haben bucht, hilft das schon enorm dem Stoff zu folgen.

Hi,

Also reicht es aus wenn ich bis Juni nur die Skripte lese um mir einen Überblick zu verschaffen?

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Ja und wie gesagt die Skripte zu AO und USt kannst du eigentlich ignorieren, das was du brauchst lernst du wenn der Kurs beginnt.

WiWi Gast schrieb am 23.03.2024:

Ich ebenfalls genauso gemacht und auch im Erstversuch bestanden. Hat auch den Vorteil, dass du nicht dauernd Ergänzungslieferungen neu einsortieren musst.

Hinweis: Nöthen, Mirbach, Wiegmann und Schröders/Voẞ sind Top-Dozenten. Gute Wahl also.

Noch ein Hinweis: mach dir bei den Vorabunterlagen ja nicht die Mühe etwas auswendig zu lernen oder gar etwas zusammenzufassen. Markier auch nichts in den Gesetzen alleine vorher. Das notwendige macht ihr alles zusammen mit dem Dozent, wenn es losgeht. Lies dich ganz entspannt in Einkommensteuer, Körperschaftsteuer und Bilanz ein, damit du wieder halbwegs einen Überblick hast. AO, USt und die anderen Skripte kannst du ignorieren - das lohnt nicht sich vorher da etwas anzugucken. Dass die Studiumsinhalte so lange zurück liegen, ist egal, wenn du schonmal irgendwann was von Teileinkünfteverfahren oder vGA gehört hast und weißt, dass man Soll an Haben bucht, hilft das schon enorm dem Stoff zu folgen.

Hi,

Also reicht es aus wenn ich bis Juni nur die Skripte lese um mir einen Überblick zu verschaffen?

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Danke bisher!! Gibt es weitere Erfahrungsberichte?

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Push, habe dasselbe Problem wie der TE

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2024:

Push, habe dasselbe Problem wie der TE

Welches Problem? Dass Ihr einen guten Kurs habt, die Zeit vollkommen ausreichend ist und ihr bis zum Beginn euch ganz entspannt einlesen könnt, hatte ich doch schon geschrieben :)

Was habt ihr denn noch für konkrete Fragen?

antworten
WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

WiWi Gast schrieb am 26.03.2024:

Push, habe dasselbe Problem wie der TE

Welches Problem? Dass Ihr einen guten Kurs habt, die Zeit vollkommen ausreichend ist und ihr bis zum Beginn euch ganz entspannt einlesen könnt, hatte ich doch schon geschrieben :)

Was habt ihr denn noch für konkrete Fragen?

Danke für deine aufbauenden Worte! Das nimmt mir ein wenig das schlechte Gewissen:-)
Hast du es damals genauso gemacht? Wie sah dein Lernalltag aus? Nach den Endriss Kursen noch bis in die Nacht weiter gelernt für 7 Tage die Woche pder hast du dir bewusst einen Tag in der Woche frei genommen?

Hast du erst im Juni begonnen zu lernen?
Ich habe wieder einige kennengelernt die jetzt schon für 2025 lernen. Da bekommt man schnell ein schlechtes Gewissen.
Die Dozenten empfehlen ja auch immer den Jahreskurs

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Ich habe es 1:1 genauso gemacht und im Erstversuch bestanden.
Der Tageskurs ging bei mir von 8:30 Uhr bis 14 Uhr, danach habe ich 1,5h Pause gemacht, bis 19 Uhr wiederholt und die Hausaufgaben gemacht, Abend gegessen und wenn nötig nochmal 1h gelernt. Macht eine Lernzeit pro Tag von maximal 10h - im Schnitt eher 9. Ist vollkommen ausreichend. Bis in die Nacht habe ich nie gelernt. Wochenende habe ich jeden Tag was gemacht aber sicherlich nicht den ganzen Tag. Wenn ich beispielsweise Sonntags eine Klausur 6h geschrieben habe, habe ich nichts anderes mehr gemacht.

Ich habe im April mit den Vorabunterlagen angefangen und Einkommensteuer und Bilanzskripte zusammengefasst, das war im Nachhinein total unnötig, da ihr im Kurs ab Juni mit dem Dozenten zusammen eigene Mitschriften anfertigt, die man dann lernt. Meine eigene Zusammenfassung hab ich mir nie wieder angesehen. Es reicht also aus wenn man sich entspannt einliest, damit man gängige Sachverhalte wie verdeckte Gewinnausschüttung ect einfach schonmal gehört hat.

WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:

Push, habe dasselbe Problem wie der TE

Welches Problem? Dass Ihr einen guten Kurs habt, die Zeit vollkommen ausreichend ist und ihr bis zum Beginn euch ganz entspannt einlesen könnt, hatte ich doch schon geschrieben :)

Was habt ihr denn noch für konkrete Fragen?

Danke für deine aufbauenden Worte! Das nimmt mir ein wenig das schlechte Gewissen:-)
Hast du es damals genauso gemacht? Wie sah dein Lernalltag aus? Nach den Endriss Kursen noch bis in die Nacht weiter gelernt für 7 Tage die Woche pder hast du dir bewusst einen Tag in der Woche frei genommen?

Hast du erst im Juni begonnen zu lernen?
Ich habe wieder einige kennengelernt die jetzt schon für 2025 lernen. Da bekommt man schnell ein schlechtes Gewissen.
Die Dozenten empfehlen ja auch immer den Jahreskurs

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Danke!! Mit welche Note hast du die schriftliche bestanden? Hast du neben den Klausuren im Vollzeitkurs und dem Klausurenintensivkurs noch eigene Klausuren gelöst? Wie viele Klausuren hast du am Ende geschrieben? Falls du Interesse an einem Austausch hast: Meine Mailadresse: luisge993@gmail.com

WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:

Ich habe es 1:1 genauso gemacht und im Erstversuch bestanden.
Der Tageskurs ging bei mir von 8:30 Uhr bis 14 Uhr, danach habe ich 1,5h Pause gemacht, bis 19 Uhr wiederholt und die Hausaufgaben gemacht, Abend gegessen und wenn nötig nochmal 1h gelernt. Macht eine Lernzeit pro Tag von maximal 10h - im Schnitt eher 9. Ist vollkommen ausreichend. Bis in die Nacht habe ich nie gelernt. Wochenende habe ich jeden Tag was gemacht aber sicherlich nicht den ganzen Tag. Wenn ich beispielsweise Sonntags eine Klausur 6h geschrieben habe, habe ich nichts anderes mehr gemacht.

Ich habe im April mit den Vorabunterlagen angefangen und Einkommensteuer und Bilanzskripte zusammengefasst, das war im Nachhinein total unnötig, da ihr im Kurs ab Juni mit dem Dozenten zusammen eigene Mitschriften anfertigt, die man dann lernt. Meine eigene Zusammenfassung hab ich mir nie wieder angesehen. Es reicht also aus wenn man sich entspannt einliest, damit man gängige Sachverhalte wie verdeckte Gewinnausschüttung ect einfach schonmal gehört hat.

WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:

Push, habe dasselbe Problem wie der TE

Welches Problem? Dass Ihr einen guten Kurs habt, die Zeit vollkommen ausreichend ist und ihr bis zum Beginn euch ganz entspannt einlesen könnt, hatte ich doch schon geschrieben :)

Was habt ihr denn noch für konkrete Fragen?

Danke für deine aufbauenden Worte! Das nimmt mir ein wenig das schlechte Gewissen:-)
Hast du es damals genauso gemacht? Wie sah dein Lernalltag aus? Nach den Endriss Kursen noch bis in die Nacht weiter gelernt für 7 Tage die Woche pder hast du dir bewusst einen Tag in der Woche frei genommen?

Hast du erst im Juni begonnen zu lernen?
Ich habe wieder einige kennengelernt die jetzt schon für 2025 lernen. Da bekommt man schnell ein schlechtes Gewissen.
Die Dozenten empfehlen ja auch immer den Jahreskurs

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Ich hab mit 4,3 bestanden, wobei man dazu sagen muss, dass ich eigentlich mehr drauf hatte und in Ertragsteuern zB. eigentlich 3,0er Kanditat war. In der mündlichen Prüfung hatte ich dann 2,5. Also gut vorbereitet war ich auf jeden Fall durch Endriss.

Ich habe keine anderen Klausuren geschrieben. Nur die aus dem Tageskurs, Intensivklausurenkurs 1 und aus dem Intensivklausurenkurs 2 zusätzlich die von Markus Nöthen (mach so viel Nöthen wie möglich, wenn du ihn mal hattest, wirst du wissen warum ;D). Zusätzlich dann noch das Probeexamen. Alle wie in echt von Anfang an in 6h geschrieben.
Müssten am Ende so an die 30 Klausuren gewesen sein, was vollkommen ausreicht.

Lass dich nicht verunsichern von den Leuten, die sagen, sie haben 50 Klausuren geschrieben. Das sind meistens die Leute, die schon Klausuren geschrieben haben, bevor sie überhaupt die Themen gelernt haben - Mehrwert = Null

Noch ein letzter Tipp von mir was Klausuren schreiben / Klausurtechnik betrifft:
Ich habe bis auf in AO sämtliche Klausuren (auch im Echtexamen) nahezu ausschließlich in Stichsätzen gelöst. Das heißt ich habe immer nur den § vorangestellt und dann einen Stichsatz geschrieben mit abgekürzten Wörtern. Zum Beispiel:

§ 246 (1) S. 2 Hs. 1 HGB, 39 (1) AO:
Ziv. Eigentum.
§ 253 (1) S. 1 HGB, § 6 (1) Nr. 1 EStG:
Bewertung mit fortg. Ak.

Das war der absolute gamechanger für mich. Auch diese Technik habe ich von Markus Nöthen (hatte ihn in Bilanz). Wirst du noch nicht viel mit anfangen können, aber wenn’s soweit ist, wirst du wissen was ich meine. Während andere 50 Seiten in Klausuren geschrieben haben, hab ich nur 20 Seiten geschrieben und trotzdem mehr Punkte geholt. Die Zeitersparnis des Schreibens hat man dann zum überlegen und durch das Voranstellen der §§ hat deine Lösung automatisch Struktur - unabhängig davon musst du natürlich deine eigene Herangehensweise herausfinden, was für dich am besten ist.

WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:

Danke!! Mit welche Note hast du die schriftliche bestanden? Hast du neben den Klausuren im Vollzeitkurs und dem Klausurenintensivkurs noch eigene Klausuren gelöst? Wie viele Klausuren hast du am Ende geschrieben? Falls du Interesse an einem Austausch hast: Meine Mailadresse: luisge993@gmail.com

WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:

Ich habe es 1:1 genauso gemacht und im Erstversuch bestanden.
Der Tageskurs ging bei mir von 8:30 Uhr bis 14 Uhr, danach habe ich 1,5h Pause gemacht, bis 19 Uhr wiederholt und die Hausaufgaben gemacht, Abend gegessen und wenn nötig nochmal 1h gelernt. Macht eine Lernzeit pro Tag von maximal 10h - im Schnitt eher 9. Ist vollkommen ausreichend. Bis in die Nacht habe ich nie gelernt. Wochenende habe ich jeden Tag was gemacht aber sicherlich nicht den ganzen Tag. Wenn ich beispielsweise Sonntags eine Klausur 6h geschrieben habe, habe ich nichts anderes mehr gemacht.

Ich habe im April mit den Vorabunterlagen angefangen und Einkommensteuer und Bilanzskripte zusammengefasst, das war im Nachhinein total unnötig, da ihr im Kurs ab Juni mit dem Dozenten zusammen eigene Mitschriften anfertigt, die man dann lernt. Meine eigene Zusammenfassung hab ich mir nie wieder angesehen. Es reicht also aus wenn man sich entspannt einliest, damit man gängige Sachverhalte wie verdeckte Gewinnausschüttung ect einfach schonmal gehört hat.

WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:

Push, habe dasselbe Problem wie der TE

Welches Problem? Dass Ihr einen guten Kurs habt, die Zeit vollkommen ausreichend ist und ihr bis zum Beginn euch ganz entspannt einlesen könnt, hatte ich doch schon geschrieben :)

Was habt ihr denn noch für konkrete Fragen?

Danke für deine aufbauenden Worte! Das nimmt mir ein wenig das schlechte Gewissen:-)
Hast du es damals genauso gemacht? Wie sah dein Lernalltag aus? Nach den Endriss Kursen noch bis in die Nacht weiter gelernt für 7 Tage die Woche pder hast du dir bewusst einen Tag in der Woche frei genommen?

Hast du erst im Juni begonnen zu lernen?
Ich habe wieder einige kennengelernt die jetzt schon für 2025 lernen. Da bekommt man schnell ein schlechtes Gewissen.
Die Dozenten empfehlen ja auch immer den Jahreskurs

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

iwirklich danke für deinen Input! Ich werde Bilanz, KST und Int. Steuer bei Nöthen hören und bin wirklich gespannt. Ich habe nur gutes von Ihm gehört. Schreib mir gerne eine Mail dann kann ich dich mit weiteren Fragen löchern :-)

WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:

Ich hab mit 4,3 bestanden, wobei man dazu sagen muss, dass ich eigentlich mehr drauf hatte und in Ertragsteuern zB. eigentlich 3,0er Kanditat war. In der mündlichen Prüfung hatte ich dann 2,5. Also gut vorbereitet war ich auf jeden Fall durch Endriss.

Ich habe keine anderen Klausuren geschrieben. Nur die aus dem Tageskurs, Intensivklausurenkurs 1 und aus dem Intensivklausurenkurs 2 zusätzlich die von Markus Nöthen (mach so viel Nöthen wie möglich, wenn du ihn mal hattest, wirst du wissen warum ;D). Zusätzlich dann noch das Probeexamen. Alle wie in echt von Anfang an in 6h geschrieben.
Müssten am Ende so an die 30 Klausuren gewesen sein, was vollkommen ausreicht.

Lass dich nicht verunsichern von den Leuten, die sagen, sie haben 50 Klausuren geschrieben. Das sind meistens die Leute, die schon Klausuren geschrieben haben, bevor sie überhaupt die Themen gelernt haben - Mehrwert = Null

Noch ein letzter Tipp von mir was Klausuren schreiben / Klausurtechnik betrifft:
Ich habe bis auf in AO sämtliche Klausuren (auch im Echtexamen) nahezu ausschließlich in Stichsätzen gelöst. Das heißt ich habe immer nur den § vorangestellt und dann einen Stichsatz geschrieben mit abgekürzten Wörtern. Zum Beispiel:

§ 246 (1) S. 2 Hs. 1 HGB, 39 (1) AO:
Ziv. Eigentum.
§ 253 (1) S. 1 HGB, § 6 (1) Nr. 1 EStG:
Bewertung mit fortg. Ak.

Das war der absolute gamechanger für mich. Auch diese Technik habe ich von Markus Nöthen (hatte ihn in Bilanz). Wirst du noch nicht viel mit anfangen können, aber wenn’s soweit ist, wirst du wissen was ich meine. Während andere 50 Seiten in Klausuren geschrieben haben, hab ich nur 20 Seiten geschrieben und trotzdem mehr Punkte geholt. Die Zeitersparnis des Schreibens hat man dann zum überlegen und durch das Voranstellen der §§ hat deine Lösung automatisch Struktur - unabhängig davon musst du natürlich deine eigene Herangehensweise herausfinden, was für dich am besten ist.

WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:

Danke!! Mit welche Note hast du die schriftliche bestanden? Hast du neben den Klausuren im Vollzeitkurs und dem Klausurenintensivkurs noch eigene Klausuren gelöst? Wie viele Klausuren hast du am Ende geschrieben? Falls du Interesse an einem Austausch hast: Meine Mailadresse: luisge993@gmail.com

WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:

Ich habe es 1:1 genauso gemacht und im Erstversuch bestanden.
Der Tageskurs ging bei mir von 8:30 Uhr bis 14 Uhr, danach habe ich 1,5h Pause gemacht, bis 19 Uhr wiederholt und die Hausaufgaben gemacht, Abend gegessen und wenn nötig nochmal 1h gelernt. Macht eine Lernzeit pro Tag von maximal 10h - im Schnitt eher 9. Ist vollkommen ausreichend. Bis in die Nacht habe ich nie gelernt. Wochenende habe ich jeden Tag was gemacht aber sicherlich nicht den ganzen Tag. Wenn ich beispielsweise Sonntags eine Klausur 6h geschrieben habe, habe ich nichts anderes mehr gemacht.

Ich habe im April mit den Vorabunterlagen angefangen und Einkommensteuer und Bilanzskripte zusammengefasst, das war im Nachhinein total unnötig, da ihr im Kurs ab Juni mit dem Dozenten zusammen eigene Mitschriften anfertigt, die man dann lernt. Meine eigene Zusammenfassung hab ich mir nie wieder angesehen. Es reicht also aus wenn man sich entspannt einliest, damit man gängige Sachverhalte wie verdeckte Gewinnausschüttung ect einfach schonmal gehört hat.

WiWi Gast schrieb am 27.03.2024:

Push, habe dasselbe Problem wie der TE

Welches Problem? Dass Ihr einen guten Kurs habt, die Zeit vollkommen ausreichend ist und ihr bis zum Beginn euch ganz entspannt einlesen könnt, hatte ich doch schon geschrieben :)

Was habt ihr denn noch für konkrete Fragen?

Danke für deine aufbauenden Worte! Das nimmt mir ein wenig das schlechte Gewissen:-)
Hast du es damals genauso gemacht? Wie sah dein Lernalltag aus? Nach den Endriss Kursen noch bis in die Nacht weiter gelernt für 7 Tage die Woche pder hast du dir bewusst einen Tag in der Woche frei genommen?

Hast du erst im Juni begonnen zu lernen?
Ich habe wieder einige kennengelernt die jetzt schon für 2025 lernen. Da bekommt man schnell ein schlechtes Gewissen.
Die Dozenten empfehlen ja auch immer den Jahreskurs

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Kann auch nur Mut machen dass es so durchaus klappen kann.
Ich denke mind. 80% die diese Vollzeitkurs machen werden wie du starten.

Habe selbst den gleichen Weg gewählt. Ab Mitte Mai war ich im Vollzeitkurs. Anschließend Klausurenkurs und zum Ende nochmal vieles wiederholt bzw. Klausuren von Kollegen aus anderen Kursen geschrieben.

Bei mir war es eine 6-7 Tage Woche mit täglich ca. 8-19 Uhr abzgl. Pausen.
Also durchaus stressig und nahezu kein Privatleben - aber keine Nächte langes durchlernen.

Bin mit einer 4,33 in die mündliche und habe da bestanden.
Gehört auf diesem Wege sicher immer etwas Glück dazu. Das in der schriftlichen nichts ganz abgefahrenes dran kommt und das in der mündlichen ebenfalls nicht nur Randthemen abgefragt werden.
Das Wissen kann sich in der kurzen Zeit leider nicht wirklich setzten. Daher habe ich zwar bestanden - aber ein halbes Jahr später war auch vieles wieder weg.
Wenn es aber erstmal primär um den Titel geht - der Rest kommt dann je nach Tätigkeit on the job fand ich diesen Weg 5 Monate Vollzeit besser als 1,5 Jahre neben dem Job.

antworten
WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Würde den Vorpostern widersprechen wollen. Natürlich KANN es jemand wie oben beschrieben in 5 Monaten schaffen. Das klappt allerdings auch nur, wenn man den biss aufbringt dann auch wirklich 5 Monate am Stück nahezu ohne Pause zu lernen und auch nicht ganz auf den Kopf gefallen sind. An den 4,33 Noten sieht man ja, dass es zwar gereicht hat, aber durchaus wackelig war. Die meisten fangen sicherlich aus gutem Grund eher an (außer vllt Finanzbeamte), aber schreiben dann nach 50 Klausuren + auch eine 4,0 oder besser und können total entspannt in die mündliche Prüfung gehen. Ich persönlich bin früh angefangen, das hat mir hintenraus Luft gegeben, sodass ich auch mal einen Sonntag gar nichts gemacht habe. Note war dann am Ende auch solide 3,5 mit 60 Klausuren :-).

antworten
WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

da hast du Recht aber die Vorposter haben am Ende denselben Titel und im Gegensatz zu dir nochmal über ein Lebensjahr gespart. Ich denke das ist unbezahlbar.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:

Würde den Vorpostern widersprechen wollen. Natürlich KANN es jemand wie oben beschrieben in 5 Monaten schaffen. Das klappt allerdings auch nur, wenn man den biss aufbringt dann auch wirklich 5 Monate am Stück nahezu ohne Pause zu lernen und auch nicht ganz auf den Kopf gefallen sind. An den 4,33 Noten sieht man ja, dass es zwar gereicht hat, aber durchaus wackelig war. Die meisten fangen sicherlich aus gutem Grund eher an (außer vllt Finanzbeamte), aber schreiben dann nach 50 Klausuren + auch eine 4,0 oder besser und können total entspannt in die mündliche Prüfung gehen. Ich persönlich bin früh angefangen, das hat mir hintenraus Luft gegeben, sodass ich auch mal einen Sonntag gar nichts gemacht habe. Note war dann am Ende auch solide 3,5 mit 60 Klausuren :-).

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Es gibt keinerlei wissenschaftliche Evidenz oder Korrelation zwischen Note und Kursart (Crashkurs 5 Monate vs Abendkurs 1,5 Jahre).

Der Grund weshalb viele sich länger vorbereiten ist hauptsächlich auch, weil sie keine 5 Monate Freistellung bekommen.

Ob 4,3 „knapp“ ist, sei mal dahingestellt, zumal ich in den Übungsklausuren an Tag 2 und 3 auf 3-3,5 stand, was ja zeigt, dass es eine gute Vorbereitung ist - Glück oder Pech im Echtfall ist nunmal ein immenser Faktor. Ich kenn zumindest genauso viele, die sich 1 Jahr mit Knoll vorbereiten und trotzdem durchfallen oder 4,5 schreiben - wie gesagt dort ein Zusammenhang herzuleiten ist nicht möglich.

Ich hätte auf jeden Fall nicht besser performt, selbst wenn ich das Examen 3 Monate später geschrieben hätte.

Übrigens: auch Markus Nöthen präferiert als Empfehlung den Crashkurs ggü 1,5 Jahre Lehrbriefe büffeln.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:

Würde den Vorpostern widersprechen wollen. Natürlich KANN es jemand wie oben beschrieben in 5 Monaten schaffen. Das klappt allerdings auch nur, wenn man den biss aufbringt dann auch wirklich 5 Monate am Stück nahezu ohne Pause zu lernen und auch nicht ganz auf den Kopf gefallen sind. An den 4,33 Noten sieht man ja, dass es zwar gereicht hat, aber durchaus wackelig war. Die meisten fangen sicherlich aus gutem Grund eher an (außer vllt Finanzbeamte), aber schreiben dann nach 50 Klausuren + auch eine 4,0 oder besser und können total entspannt in die mündliche Prüfung gehen. Ich persönlich bin früh angefangen, das hat mir hintenraus Luft gegeben, sodass ich auch mal einen Sonntag gar nichts gemacht habe. Note war dann am Ende auch solide 3,5 mit 60 Klausuren :-).

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:

da hast du Recht aber die Vorposter haben am Ende denselben Titel und im Gegensatz zu dir nochmal über ein Lebensjahr gespart. Ich denke das ist unbezahlbar.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:

Würde den Vorpostern widersprechen wollen. Natürlich KANN es jemand wie oben beschrieben in 5 Monaten schaffen. Das klappt allerdings auch nur, wenn man den biss aufbringt dann auch wirklich 5 Monate am Stück nahezu ohne Pause zu lernen und auch nicht ganz auf den Kopf gefallen sind. An den 4,33 Noten sieht man ja, dass es zwar gereicht hat, aber durchaus wackelig war. Die meisten fangen sicherlich aus gutem Grund eher an (außer vllt Finanzbeamte), aber schreiben dann nach 50 Klausuren + auch eine 4,0 oder besser und können total entspannt in die mündliche Prüfung gehen. Ich persönlich bin früh angefangen, das hat mir hintenraus Luft gegeben, sodass ich auch mal einen Sonntag gar nichts gemacht habe. Note war dann am Ende auch solide 3,5 mit 60 Klausuren :-).

Sofern man die Nerven und den Biss dazu hat das auch durchzuziehen trifft das zu. Hängt am Ende von einem selber ab, was für einen der bessere Weg ist. Ich selber plane auch schon demnächst ins Examen zu gehen und habe für mich beschlossen schon deutlich früher in die Vorbereitungskurse zu gehen, damit ich zwischendrin auch genug Pausen habe.

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Ich seh das auch grundsätzlich anders. Kann mit den fünf Monaten klappen, aber es fallen nicht umsonst derart viele Leute durch. Wenn man im Erstversuch durchfällt, ist das zwar keine Schande, hat die Zeit jedoch auch verloren.

Ich hab ab Mai des Vorjahres nen Fernkurs gemacht, dafür keinen Präsenzkurs (was praktisch niemand sonst so macht). Ansonsten nen integrierten Klausurenkurs und alle vier Klausurenkurse von wlw. 42 Klausuren glaube Ich?) Auf zeit habe ich nur die letzten sechs Klausuren geschrieben. Beim Rest hab ich zwar notiert wie weit ich nach sechs Stunden war, aber für den Lerneffekt selbstverständlich weiter bearbeitet bis ich komplett durch war.

Zeitmäßig war ich ab Juni des Prüfungsjahrs freigestellt und hab ab da weitgehend Klausuren gelöst. Mo bis Fr 8h rein produktive zeit pro tag, samstag bis nachmittag und sonntag garnichts. Leben hatte ich damit trotzdem, auch wenns länger gedauert hat. Bestanden mit 3,66

antworten
WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:

da hast du Recht aber die Vorposter haben am Ende denselben Titel und im Gegensatz zu dir nochmal über ein Lebensjahr gespart. Ich denke das ist unbezahlbar.

Würde den Vorpostern widersprechen wollen. Natürlich KANN es jemand wie oben beschrieben in 5 Monaten schaffen. Das klappt allerdings auch nur, wenn man den biss aufbringt dann auch wirklich 5 Monate am Stück nahezu ohne Pause zu lernen und auch nicht ganz auf den Kopf gefallen sind. An den 4,33 Noten sieht man ja, dass es zwar gereicht hat, aber durchaus wackelig war. Die meisten fangen sicherlich aus gutem Grund eher an (außer vllt Finanzbeamte), aber schreiben dann nach 50 Klausuren + auch eine 4,0 oder besser und können total entspannt in die mündliche Prüfung gehen. Ich persönlich bin früh angefangen, das hat mir hintenraus Luft gegeben, sodass ich auch mal einen Sonntag gar nichts gemacht habe. Note war dann am Ende auch solide 3,5 mit 60 Klausuren :-).

Ich wollte damit auch die Leistungen der Personen oben nicht schmälern. Hört sich oben aber so an als könnte man das mal eben auf lock machen..

Aber ist schon ein höheres Risiko und wenn du dann versammelst gönnst du dir noch ein Jahr länger und hast am Ende doppelt Stress, Geld und Zeit verloren…

Bei uns (Big4) werden außerdem Leute mit super Noten definitiv schneller Manager als Personen mit 4,5 im Bereich Tax

antworten
WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

„Übrigens: auch Markus Nöthen präferiert als Empfehlung den Crashkurs ggü 1,5 Jahre Lehrbriefe büffeln.“

Wie hat herr Nöthen das begründet? Wäre interessant

antworten
WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Also, wer im Studium und spätestens nach ungefähr zwei Jahren im Beruf noch nie was von verdeckten Gewinnausschüttungen, dem Lieferort, Teileinkünfteverfahren, also wirklich Grundlagen gehört hat, was macht man da so bei Euch in der Kanzlei? Wieso wird man dann Steuerberater? Kann man das überhaupt wollen?
Da erübrigt sich doch die Diskussion, ob nun drei Monate oder drei Jahre für die Vorbereitung reichen.
Gibt tatsächlich so Checker, die mit "drei Wochen Vorbereitung nach dem Urlaub", also bisschen mehr, das als Titel mitnehmen, wie mir ein Steuerprofessor über einen seiner ehemaligen Kollegen berichtete. Gut, das ist aber auch ein Volljurist und jemand, der Paragraphen und deren Zusammenhänge schnell vor Augen hat und quasi ausm Kopf satzgenau zitieren kann.
Die AO als Vorbereitung mal lesen nach zwei Jahren? Hat man das nicht selbst als Berufsschüler schon gemacht? ;)

Anderen Leuten Zahlen zu präsentieren, sich diese selbst zur organisieren,hmm, kommt mir auch bekannt vor...

Allen viel Erfolg!

antworten
WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:

„Übrigens: auch Markus Nöthen präferiert als Empfehlung den Crashkurs ggü 1,5 Jahre Lehrbriefe büffeln.“

Wie hat herr Nöthen das begründet? Wäre interessant

Würde mich auch interessieren. Tue mich da mit so allgemeinen Empfehlungen schwer. Einem Diplom-Finanzwirt kann man nicht dasselbe empfehlen wie einen BWL Bachelor Absolventen oder Quereinsteiger der bislang noch nicht so viele Berührungspunkte mit steuerlichen Themen hatte. Zudem gibt es eben nicht nur einen Lerntyp.

Von einem Top-Dozenten rechne ich schon eher mit einer differenzierteren Empfehlung bzw. Rat.

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Paulaner Garten.

Egal bei welcher Big4: Du wirst Manager, sobald du das Examen hast, komplett unabhängig von deiner Note. Die mündliche Note erfährt man nichtmal und auch bei der schriftlichen Note, wird nur nach bestanden oder nicht bestanden gefragt. Es gibt außer einen anonymen online-Abruf in vielen Bundesländern ja nichtmal einen Nachweis der schriftlichen Note.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:

da hast du Recht aber die Vorposter haben am Ende denselben Titel und im Gegensatz zu dir nochmal über ein Lebensjahr gespart. Ich denke das ist unbezahlbar.

Würde den Vorpostern widersprechen wollen. Natürlich KANN es jemand wie oben beschrieben in 5 Monaten schaffen. Das klappt allerdings auch nur, wenn man den biss aufbringt dann auch wirklich 5 Monate am Stück nahezu ohne Pause zu lernen und auch nicht ganz auf den Kopf gefallen sind. An den 4,33 Noten sieht man ja, dass es zwar gereicht hat, aber durchaus wackelig war. Die meisten fangen sicherlich aus gutem Grund eher an (außer vllt Finanzbeamte), aber schreiben dann nach 50 Klausuren + auch eine 4,0 oder besser und können total entspannt in die mündliche Prüfung gehen. Ich persönlich bin früh angefangen, das hat mir hintenraus Luft gegeben, sodass ich auch mal einen Sonntag gar nichts gemacht habe. Note war dann am Ende auch solide 3,5 mit 60 Klausuren :-).

Ich wollte damit auch die Leistungen der Personen oben nicht schmälern. Hört sich oben aber so an als könnte man das mal eben auf lock machen..

Aber ist schon ein höheres Risiko und wenn du dann versammelst gönnst du dir noch ein Jahr länger und hast am Ende doppelt Stress, Geld und Zeit verloren…

Bei uns (Big4) werden außerdem Leute mit super Noten definitiv schneller Manager als Personen mit 4,5 im Bereich Tax

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:

Also, wer im Studium und spätestens nach ungefähr zwei Jahren im Beruf noch nie was von verdeckten Gewinnausschüttungen, dem Lieferort, Teileinkünfteverfahren, also wirklich Grundlagen gehört hat, was macht man da so bei Euch in der Kanzlei? Wieso wird man dann Steuerberater? Kann man das überhaupt wollen?

Das Problem ist halt die Big4-Arbeitsweise. Zum einen schreiben viele Prüfungsassistenten den StB (auch wenn sich das seit der Modularisierung wohl eher erledigt hat). Zum anderen hat niemand bei den Big4 Zeit, Leute 2-3 Jahre anzulernen (wie eine Steuerfachangestellte, die z.B. FiBus, sämtliche Steuererklärungen und Jahresabschlüsse können muss und zwar auf praktischer und theoretischer Ebene). Man wird einem Bereich zugeordnet (z.B. USt) und bleibt dort dann auch, weil man i.d.R. nach 3 Monaten eingearbeitet ist und einen positiven ROI für das Unternehmen hat. In der Hinsicht habe ich Big4 Steuerberater gesehen, die können nicht einmal eine einfache ESt über Datev abgeben, weil die das halt noch nie gemacht haben, sondern den ganzen Tag nur USt oder was weiß ich. Die sind viel zu spezialisiert, als dass du diese tatsächlich in der Steuerberatung gebrauchen könntest. Wenn du irgend einen Mittelständer hast, den du "ganzheitlich" beraten wollen würdest, dann brauchst 5 Big4-Berater um den zu beraten, weil jeder nur sein Spezialgebiet kennt und darüber hinaus halt nicht viel. Viele können ja am Ende des Tages noch nicht einmal einen Buchungssatz über DATEV oder Addison bilden oder brauchen eine Ewigkeit.

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

In NRW gibt es ganz normal einen Brief in dem die Noten der schriftlichen stehen.

Und nein, nicht jeder wird Manager bei Big4 mit Examen 😂

WiWi Gast schrieb am 29.03.2024:

Paulaner Garten.

Egal bei welcher Big4: Du wirst Manager, sobald du das Examen hast, komplett unabhängig von deiner Note. Die mündliche Note erfährt man nichtmal und auch bei der schriftlichen Note, wird nur nach bestanden oder nicht bestanden gefragt. Es gibt außer einen anonymen online-Abruf in vielen Bundesländern ja nichtmal einen Nachweis der schriftlichen Note.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:

da hast du Recht aber die Vorposter haben am Ende denselben Titel und im Gegensatz zu dir nochmal über ein Lebensjahr gespart. Ich denke das ist unbezahlbar.

Würde den Vorpostern widersprechen wollen. Natürlich KANN es jemand wie oben beschrieben in 5 Monaten schaffen. Das klappt allerdings auch nur, wenn man den biss aufbringt dann auch wirklich 5 Monate am Stück nahezu ohne Pause zu lernen und auch nicht ganz auf den Kopf gefallen sind. An den 4,33 Noten sieht man ja, dass es zwar gereicht hat, aber durchaus wackelig war. Die meisten fangen sicherlich aus gutem Grund eher an (außer vllt Finanzbeamte), aber schreiben dann nach 50 Klausuren + auch eine 4,0 oder besser und können total entspannt in die mündliche Prüfung gehen. Ich persönlich bin früh angefangen, das hat mir hintenraus Luft gegeben, sodass ich auch mal einen Sonntag gar nichts gemacht habe. Note war dann am Ende auch solide 3,5 mit 60 Klausuren :-).

Ich wollte damit auch die Leistungen der Personen oben nicht schmälern. Hört sich oben aber so an als könnte man das mal eben auf lock machen..

Aber ist schon ein höheres Risiko und wenn du dann versammelst gönnst du dir noch ein Jahr länger und hast am Ende doppelt Stress, Geld und Zeit verloren…

Bei uns (Big4) werden außerdem Leute mit super Noten definitiv schneller Manager als Personen mit 4,5 im Bereich Tax

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2024:

In NRW gibt es ganz normal einen Brief in dem die Noten der schriftlichen stehen.

Und nein, nicht jeder wird Manager bei Big4 mit Examen 😂

Paulaner Garten.

Egal bei welcher Big4: Du wirst Manager, sobald du das Examen hast, komplett unabhängig von deiner Note. Die mündliche Note erfährt man nichtmal und auch bei der schriftlichen Note, wird nur nach bestanden oder nicht bestanden gefragt. Es gibt außer einen anonymen online-Abruf in vielen Bundesländern ja nichtmal einen Nachweis der schriftlichen Note.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:

da hast du Recht aber die Vorposter haben am Ende denselben Titel und im Gegensatz zu dir nochmal über ein Lebensjahr gespart. Ich denke das ist unbezahlbar.

Würde den Vorpostern widersprechen wollen. Natürlich KANN es jemand wie oben beschrieben in 5 Monaten schaffen. Das klappt allerdings auch nur, wenn man den biss aufbringt dann auch wirklich 5 Monate am Stück nahezu ohne Pause zu lernen und auch nicht ganz auf den Kopf gefallen sind. An den 4,33 Noten sieht man ja, dass es zwar gereicht hat, aber durchaus wackelig war. Die meisten fangen sicherlich aus gutem Grund eher an (außer vllt Finanzbeamte), aber schreiben dann nach 50 Klausuren + auch eine 4,0 oder besser und können total entspannt in die mündliche Prüfung gehen. Ich persönlich bin früh angefangen, das hat mir hintenraus Luft gegeben, sodass ich auch mal einen Sonntag gar nichts gemacht habe. Note war dann am Ende auch solide 3,5 mit 60 Klausuren :-).

Ich wollte damit auch die Leistungen der Personen oben nicht schmälern. Hört sich oben aber so an als könnte man das mal eben auf lock machen..

Aber ist schon ein höheres Risiko und wenn du dann versammelst gönnst du dir noch ein Jahr länger und hast am Ende doppelt Stress, Geld und Zeit verloren…

Bei uns (Big4) werden außerdem Leute mit super Noten definitiv schneller Manager als Personen mit 4,5 im Bereich Tax

Doch, jeder. Natürlich wirst du nicht direkt 5 Minuten nach der Bestellung zum Steuerberater befördert, aber dass du nach bestandenem Examen bei der nächsten Beförderungsrunde nicht befördert wirst passiert praktisch nie, es sei denn du wehrst dich dagegen.

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Ich hab geschrieben „in vielen“ Bundesländern.
Oder gilt diese Regelung, dass Leute mit 3,5 schneller Manager werden als mit 4,5 nur für Leute aus NRW? 😂

Ist kompletter Unfug einfach.
Jeder der den Steuerberater bestanden hat, wird in der ersten möglichen Beförderungsrunde (bei KPMG zB April) Manager.

WiWi Gast schrieb am 29.03.2024:

In NRW gibt es ganz normal einen Brief in dem die Noten der schriftlichen stehen.

Und nein, nicht jeder wird Manager bei Big4 mit Examen 😂

WiWi Gast schrieb am 29.03.2024:

Paulaner Garten.

Egal bei welcher Big4: Du wirst Manager, sobald du das Examen hast, komplett unabhängig von deiner Note. Die mündliche Note erfährt man nichtmal und auch bei der schriftlichen Note, wird nur nach bestanden oder nicht bestanden gefragt. Es gibt außer einen anonymen online-Abruf in vielen Bundesländern ja nichtmal einen Nachweis der schriftlichen Note.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:

da hast du Recht aber die Vorposter haben am Ende denselben Titel und im Gegensatz zu dir nochmal über ein Lebensjahr gespart. Ich denke das ist unbezahlbar.

Würde den Vorpostern widersprechen wollen. Natürlich KANN es jemand wie oben beschrieben in 5 Monaten schaffen. Das klappt allerdings auch nur, wenn man den biss aufbringt dann auch wirklich 5 Monate am Stück nahezu ohne Pause zu lernen und auch nicht ganz auf den Kopf gefallen sind. An den 4,33 Noten sieht man ja, dass es zwar gereicht hat, aber durchaus wackelig war. Die meisten fangen sicherlich aus gutem Grund eher an (außer vllt Finanzbeamte), aber schreiben dann nach 50 Klausuren + auch eine 4,0 oder besser und können total entspannt in die mündliche Prüfung gehen. Ich persönlich bin früh angefangen, das hat mir hintenraus Luft gegeben, sodass ich auch mal einen Sonntag gar nichts gemacht habe. Note war dann am Ende auch solide 3,5 mit 60 Klausuren :-).

Ich wollte damit auch die Leistungen der Personen oben nicht schmälern. Hört sich oben aber so an als könnte man das mal eben auf lock machen..

Aber ist schon ein höheres Risiko und wenn du dann versammelst gönnst du dir noch ein Jahr länger und hast am Ende doppelt Stress, Geld und Zeit verloren…

Bei uns (Big4) werden außerdem Leute mit super Noten definitiv schneller Manager als Personen mit 4,5 im Bereich Tax

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:

„Übrigens: auch Markus Nöthen präferiert als Empfehlung den Crashkurs ggü 1,5 Jahre Lehrbriefe büffeln.“

Wie hat herr Nöthen das begründet? Wäre interessant

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2024:

„Übrigens: auch Markus Nöthen präferiert als Empfehlung den Crashkurs ggü 1,5 Jahre Lehrbriefe büffeln.“

Wie hat herr Nöthen das begründet? Wäre interessant

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Gibt’s nichts zu pushen, da keine Ausführungen zu gemacht wurden. Er sagte lediglich, dass beides gut ist und wenn er sich persönlich entscheiden müsste, den Crashkurs machen würde…

Ansonsten wurde alles gesagt:
Ihr seid nicht benachteiligt dadurch, dass Ihr den Crashkurs macht statt 1,5 Jahre Vorbereitung, es ist kein Zuckerschlecken, trotzdem muss man nicht 24/7 lernen - wie gesagt ich kam wohl im Schnitte auf eine Netto-Lernzeit von 9-10h pro Tag

WiWi Gast schrieb am 01.04.2024:

„Übrigens: auch Markus Nöthen präferiert als Empfehlung den Crashkurs ggü 1,5 Jahre Lehrbriefe büffeln.“

Wie hat herr Nöthen das begründet? Wäre interessant

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

WiWi Gast schrieb am 22.03.2024:

Hallo zusammen,

ich werde im Oktober 24 das Examen schreiben und habe mich für den Vollzeitcrashkurs von Endriss (Juni bis August) und den Klausurenkurs im September entschieden. Im Mai möchte ich anfangen zu lernen und vorab in die Lernunterlagen schauen.
Vorkenntnisse der Grundlagen aus dem Studium vorhanden aber seit 5 Jahren mit dem Thema Steuern nicht mehr viel am Hut gehabt.

Denkt ihr, ich kann mit dieser vergleichsweise kurzen Vorbereitungszeit bestehen? Mich plagt leider das schlechte Gewissen wenn ich höre, dass sich viele seit 1,5 Jahren vorbereiten.

Habt ihr auch eine eher kurze Vorbereitungszeit oder kennt jemanden der es genauso gemacht hat? Ich brauche dringend Erfahrungsberichte :-)

Es ist grundsätzlich möglich mit 5 Monaten Vorbereitung das Steuerberaterexamen zu bestehen, aber eigentlich nur sofern sehr umfangreiche Vorkenntnisse vorhanden sind. Diese Vollzeit-Crashkurse setzen sehr viel voraus und geben dir praktisch keine Zeit für eine gute Vor- und Nachbereitung, sodass du sehr schnell in einen Rückstand beim Lernen kommen kannst. Das gilt umso mehr, wenn keine umfassenden Vorkenntnisse vorhanden sind. Da die Stoffmenge enorm groß ist, wirst du einen Rückstand nicht mehr aufbereiten können und den negativen psychologischen Effekt von einen immer größer werdenden Rückstand würde ich nicht unterschätzen.

Du solltest effektiv eine Lernzeit von rd. 70 Stunden pro Woche einplanen und solltest sehr früh anfangen Klausuren zu schreiben (im Zweifel auch außerhalb des Kurses). Meiner Meinung nach fangen die Crash-Kurse viel zu spät mit dem Klausuren schreiben an. Aber auch dafür musst du einfach fachlich viel mitbringen.

Das werden sehr unspaßige 6 Monate (+ Vorbereitung für die mündliche) für dich werden. Bei sehr unsicheren Erfolg. Am Ende liegt es jetzt an dir, wie intensiv du lernen kannst.

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

WiWi Gast schrieb am 15.04.2024:

Hallo zusammen,

ich werde im Oktober 24 das Examen schreiben und habe mich für den Vollzeitcrashkurs von Endriss (Juni bis August) und den Klausurenkurs im September entschieden. Im Mai möchte ich anfangen zu lernen und vorab in die Lernunterlagen schauen.
Vorkenntnisse der Grundlagen aus dem Studium vorhanden aber seit 5 Jahren mit dem Thema Steuern nicht mehr viel am Hut gehabt.

Denkt ihr, ich kann mit dieser vergleichsweise kurzen Vorbereitungszeit bestehen? Mich plagt leider das schlechte Gewissen wenn ich höre, dass sich viele seit 1,5 Jahren vorbereiten.

Habt ihr auch eine eher kurze Vorbereitungszeit oder kennt jemanden der es genauso gemacht hat? Ich brauche dringend Erfahrungsberichte :-)

Es ist grundsätzlich möglich mit 5 Monaten Vorbereitung das Steuerberaterexamen zu bestehen, aber eigentlich nur sofern sehr umfangreiche Vorkenntnisse vorhanden sind. Diese Vollzeit-Crashkurse setzen sehr viel voraus und geben dir praktisch keine Zeit für eine gute Vor- und Nachbereitung, sodass du sehr schnell in einen Rückstand beim Lernen kommen kannst. Das gilt umso mehr, wenn keine umfassenden Vorkenntnisse vorhanden sind. Da die Stoffmenge enorm groß ist, wirst du einen Rückstand nicht mehr aufbereiten können und den negativen psychologischen Effekt von einen immer größer werdenden Rückstand würde ich nicht unterschätzen.

Du solltest effektiv eine Lernzeit von rd. 70 Stunden pro Woche einplanen und solltest sehr früh anfangen Klausuren zu schreiben (im Zweifel auch außerhalb des Kurses). Meiner Meinung nach fangen die Crash-Kurse viel zu spät mit dem Klausuren schreiben an. Aber auch dafür musst du einfach fachlich viel mitbringen.

Das werden sehr unspaßige 6 Monate (+ Vorbereitung für die mündliche) für dich werden. Bei sehr unsicheren Erfolg. Am Ende liegt es jetzt an dir, wie intensiv du lernen kannst.

Es gibt hier aber sehr viele Erfahrungsberichte, die mit 5 oder 4 Monaten vorbereitung bestanden haben. Und die haben mitnichten umfassende Vorkenntnisse und haben auch nicht 70std in der Woche gelernt

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

WiWi Gast schrieb am 15.04.2024:

Hallo zusammen,

ich werde im Oktober 24 das Examen schreiben und habe mich für den Vollzeitcrashkurs von Endriss (Juni bis August) und den Klausurenkurs im September entschieden. Im Mai möchte ich anfangen zu lernen und vorab in die Lernunterlagen schauen.
Vorkenntnisse der Grundlagen aus dem Studium vorhanden aber seit 5 Jahren mit dem Thema Steuern nicht mehr viel am Hut gehabt.

Denkt ihr, ich kann mit dieser vergleichsweise kurzen Vorbereitungszeit bestehen? Mich plagt leider das schlechte Gewissen wenn ich höre, dass sich viele seit 1,5 Jahren vorbereiten.

Habt ihr auch eine eher kurze Vorbereitungszeit oder kennt jemanden der es genauso gemacht hat? Ich brauche dringend Erfahrungsberichte :-)

Es ist grundsätzlich möglich mit 5 Monaten Vorbereitung das Steuerberaterexamen zu bestehen, aber eigentlich nur sofern sehr umfangreiche Vorkenntnisse vorhanden sind. Diese Vollzeit-Crashkurse setzen sehr viel voraus und geben dir praktisch keine Zeit für eine gute Vor- und Nachbereitung, sodass du sehr schnell in einen Rückstand beim Lernen kommen kannst. Das gilt umso mehr, wenn keine umfassenden Vorkenntnisse vorhanden sind. Da die Stoffmenge enorm groß ist, wirst du einen Rückstand nicht mehr aufbereiten können und den negativen psychologischen Effekt von einen immer größer werdenden Rückstand würde ich nicht unterschätzen.

Du solltest effektiv eine Lernzeit von rd. 70 Stunden pro Woche einplanen und solltest sehr früh anfangen Klausuren zu schreiben (im Zweifel auch außerhalb des Kurses). Meiner Meinung nach fangen die Crash-Kurse viel zu spät mit dem Klausuren schreiben an. Aber auch dafür musst du einfach fachlich viel mitbringen.

Das werden sehr unspaßige 6 Monate (+ Vorbereitung für die mündliche) für dich werden. Bei sehr unsicheren Erfolg. Am Ende liegt es jetzt an dir, wie intensiv du lernen kannst.

Es gibt hier aber sehr viele Erfahrungsberichte, die mit 5 oder 4 Monaten vorbereitung bestanden haben. Und die haben mitnichten umfassende Vorkenntnisse und haben auch nicht 70std in der Woche gelernt

Also der Großteil der Personen die angegeben haben mit so einem Kurs bestanden zu haben, haben angegeben eine Nettolernzeit von 9-10 Stunden gehabt zu haben (63 - 70 Wochenstunden) und ich gehe davon aus, dass viele eben doch erhebliches Vorwissen gehabt haben, weil es ohne eben gar nicht so einfach ist die Zulassungsbedingungen zu erfüllen.

Dazu solltest du bedenken, dass die reale Bestehensquote (unter Berücksichtigung von Abbrechern) 2022/23 nur bei rd. 35% gelegen hat (5.007 Personen wurden zugelassen, 1.750 haben am Ende das Examen bestanden). Du kannst dir dann ja selber überlegen, ob ein Bestehen ohne umfassende Vorkenntnisse und mit 4-5 Monaten Vorbereitung mit unter 9-10 Stunden Nettolernzeit am Tag, überwiegend wahrscheinlich ist.

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

WiWi Gast schrieb am 15.04.2024:

Hallo zusammen,

ich werde im Oktober 24 das Examen schreiben und habe mich für den Vollzeitcrashkurs von Endriss (Juni bis August) und den Klausurenkurs im September entschieden. Im Mai möchte ich anfangen zu lernen und vorab in die Lernunterlagen schauen.
Vorkenntnisse der Grundlagen aus dem Studium vorhanden aber seit 5 Jahren mit dem Thema Steuern nicht mehr viel am Hut gehabt.

Denkt ihr, ich kann mit dieser vergleichsweise kurzen Vorbereitungszeit bestehen? Mich plagt leider das schlechte Gewissen wenn ich höre, dass sich viele seit 1,5 Jahren vorbereiten.

Habt ihr auch eine eher kurze Vorbereitungszeit oder kennt jemanden der es genauso gemacht hat? Ich brauche dringend Erfahrungsberichte :-)

Es ist grundsätzlich möglich mit 5 Monaten Vorbereitung das Steuerberaterexamen zu bestehen, aber eigentlich nur sofern sehr umfangreiche Vorkenntnisse vorhanden sind. Diese Vollzeit-Crashkurse setzen sehr viel voraus und geben dir praktisch keine Zeit für eine gute Vor- und Nachbereitung, sodass du sehr schnell in einen Rückstand beim Lernen kommen kannst. Das gilt umso mehr, wenn keine umfassenden Vorkenntnisse vorhanden sind. Da die Stoffmenge enorm groß ist, wirst du einen Rückstand nicht mehr aufbereiten können und den negativen psychologischen Effekt von einen immer größer werdenden Rückstand würde ich nicht unterschätzen.

Du solltest effektiv eine Lernzeit von rd. 70 Stunden pro Woche einplanen und solltest sehr früh anfangen Klausuren zu schreiben (im Zweifel auch außerhalb des Kurses). Meiner Meinung nach fangen die Crash-Kurse viel zu spät mit dem Klausuren schreiben an. Aber auch dafür musst du einfach fachlich viel mitbringen.

Das werden sehr unspaßige 6 Monate (+ Vorbereitung für die mündliche) für dich werden. Bei sehr unsicheren Erfolg. Am Ende liegt es jetzt an dir, wie intensiv du lernen kannst.

Es gibt hier aber sehr viele Erfahrungsberichte, die mit 5 oder 4 Monaten vorbereitung bestanden haben. Und die haben mitnichten umfassende Vorkenntnisse und haben auch nicht 70std in der Woche gelernt

Ja, aber das sind in den meisten Fällen irgendwelche Big4 Steuerberater, die 5 Monate Freistellung bekommen und wo du quasi 5 Monate nichts anderes machst, als dich auf das Examen vorzubereiten. Ich hab mein StB-Examen während dem Ref. (2. Staatsexamen, Jura) geschrieben und auch beim ersten Mal bestanden, hab aber auch während der Anwaltsstation quasi überhaupt nicht gearbeitet, sondern mich auf beide Examen fokussiert. Kenne auch genug Leute, die das Examen während der Promotion oder was auch immer geschrieben haben (20h am Steuerlehrstuhl, ect). Wir reden hier also von 5 Monaten fokussierte Vorbereitung und nicht "Ich arbeite noch 30-40h in der Kanzlei nebenbei und mache irgendwie mein StB". Wenn man sowas macht (Teilzeitvorbereitung), dann fängt man am Besten ganz klassisch eigentlich schon 2 Jahre vorher an. Kannst dir ja in Stunden selbst ausrechen:

5 Monate VZ Vorbereitung (sagen wir mal 40h/W) = ca. 21 Wochen
oder "18 Monate TZ Vorbereitung am WE" plus 2 Monate Klausurenfreistellung, dann bist bei 16 Monate x 2 Tage = ca. 70 x 2 = 140 Tage plus 60 Tage = 200 Tage / 7 = 28 Wochen. In den 18 Monaten TZ lernt man wahrscheinlich nicht jedes WE und auch nicht voll durch, also kommst im Endeffekt wahrscheinlich vom Zeitaufwand aufs gleiche raus. Sagen wir mal, man braucht pi mal Daumen 21 VZ Wochen Lernzeit für das Examen um es "sicher" zu bestehen, dann kannst das als Richtwert nehmen und das dir selber Runterbrechen, wobei ich von dem ein oder anderen Steuerberater schon sowas wie "6 Monate Netto-Vorbereitungszeit" gehört habe, kommt aber am Ende im Prinzip aufs Gleiche raus.

antworten
WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Ja genau ich bin auch bei der Big4 und habe ab Mitte Mai 5 Monate bezahlte Freistellung. Also sollte es ja echt machbar sein, da ich mich komplett auf das Examen fokussieren kann.

WiWi Gast schrieb am 15.04.2024:

Hallo zusammen,

ich werde im Oktober 24 das Examen schreiben und habe mich für den Vollzeitcrashkurs von Endriss (Juni bis August) und den Klausurenkurs im September entschieden. Im Mai möchte ich anfangen zu lernen und vorab in die Lernunterlagen schauen.
Vorkenntnisse der Grundlagen aus dem Studium vorhanden aber seit 5 Jahren mit dem Thema Steuern nicht mehr viel am Hut gehabt.

Denkt ihr, ich kann mit dieser vergleichsweise kurzen Vorbereitungszeit bestehen? Mich plagt leider das schlechte Gewissen wenn ich höre, dass sich viele seit 1,5 Jahren vorbereiten.

Habt ihr auch eine eher kurze Vorbereitungszeit oder kennt jemanden der es genauso gemacht hat? Ich brauche dringend Erfahrungsberichte :-)

Es ist grundsätzlich möglich mit 5 Monaten Vorbereitung das Steuerberaterexamen zu bestehen, aber eigentlich nur sofern sehr umfangreiche Vorkenntnisse vorhanden sind. Diese Vollzeit-Crashkurse setzen sehr viel voraus und geben dir praktisch keine Zeit für eine gute Vor- und Nachbereitung, sodass du sehr schnell in einen Rückstand beim Lernen kommen kannst. Das gilt umso mehr, wenn keine umfassenden Vorkenntnisse vorhanden sind. Da die Stoffmenge enorm groß ist, wirst du einen Rückstand nicht mehr aufbereiten können und den negativen psychologischen Effekt von einen immer größer werdenden Rückstand würde ich nicht unterschätzen.

Du solltest effektiv eine Lernzeit von rd. 70 Stunden pro Woche einplanen und solltest sehr früh anfangen Klausuren zu schreiben (im Zweifel auch außerhalb des Kurses). Meiner Meinung nach fangen die Crash-Kurse viel zu spät mit dem Klausuren schreiben an. Aber auch dafür musst du einfach fachlich viel mitbringen.

Das werden sehr unspaßige 6 Monate (+ Vorbereitung für die mündliche) für dich werden. Bei sehr unsicheren Erfolg. Am Ende liegt es jetzt an dir, wie intensiv du lernen kannst.

Es gibt hier aber sehr viele Erfahrungsberichte, die mit 5 oder 4 Monaten vorbereitung bestanden haben. Und die haben mitnichten umfassende Vorkenntnisse und haben auch nicht 70std in der Woche gelernt

Ja, aber das sind in den meisten Fällen irgendwelche Big4 Steuerberater, die 5 Monate Freistellung bekommen und wo du quasi 5 Monate nichts anderes machst, als dich auf das Examen vorzubereiten. Ich hab mein StB-Examen während dem Ref. (2. Staatsexamen, Jura) geschrieben und auch beim ersten Mal bestanden, hab aber auch während der Anwaltsstation quasi überhaupt nicht gearbeitet, sondern mich auf beide Examen fokussiert. Kenne auch genug Leute, die das Examen während der Promotion oder was auch immer geschrieben haben (20h am Steuerlehrstuhl, ect). Wir reden hier also von 5 Monaten fokussierte Vorbereitung und nicht "Ich arbeite noch 30-40h in der Kanzlei nebenbei und mache irgendwie mein StB". Wenn man sowas macht (Teilzeitvorbereitung), dann fängt man am Besten ganz klassisch eigentlich schon 2 Jahre vorher an. Kannst dir ja in Stunden selbst ausrechen:

5 Monate VZ Vorbereitung (sagen wir mal 40h/W) = ca. 21 Wochen
oder "18 Monate TZ Vorbereitung am WE" plus 2 Monate Klausurenfreistellung, dann bist bei 16 Monate x 2 Tage = ca. 70 x 2 = 140 Tage plus 60 Tage = 200 Tage / 7 = 28 Wochen. In den 18 Monaten TZ lernt man wahrscheinlich nicht jedes WE und auch nicht voll durch, also kommst im Endeffekt wahrscheinlich vom Zeitaufwand aufs gleiche raus. Sagen wir mal, man braucht pi mal Daumen 21 VZ Wochen Lernzeit für das Examen um es "sicher" zu bestehen, dann kannst das als Richtwert nehmen und das dir selber Runterbrechen, wobei ich von dem ein oder anderen Steuerberater schon sowas wie "6 Monate Netto-Vorbereitungszeit" gehört habe, kommt aber am Ende im Prinzip aufs Gleiche raus.

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Wie hast Du die praktische Tätigkeit für das Stb-Examen nachgewiesen?

Oder wie hast Du beim Ausbilder im Ref die Genehmigung eingeholt? Stationen auslassen, ist riskant, wenn die bei der juristischen Ausbildung deine Ausbildungszeit später anzweifeln, weil Du für die Stb-Prüfung gelernt hast.

Und andersrum hat das FG Münster mal entschieden, dass die Tätigkeit als Rechtsreferendar nicht mit dem Beruf des Steuerberaters vereinbar ist.

WiWi Gast schrieb am 15.04.2024:

Hallo zusammen,

ich werde im Oktober 24 das Examen schreiben und habe mich für den Vollzeitcrashkurs von Endriss (Juni bis August) und den Klausurenkurs im September entschieden. Im Mai möchte ich anfangen zu lernen und vorab in die Lernunterlagen schauen.
Vorkenntnisse der Grundlagen aus dem Studium vorhanden aber seit 5 Jahren mit dem Thema Steuern nicht mehr viel am Hut gehabt.

Denkt ihr, ich kann mit dieser vergleichsweise kurzen Vorbereitungszeit bestehen? Mich plagt leider das schlechte Gewissen wenn ich höre, dass sich viele seit 1,5 Jahren vorbereiten.

Habt ihr auch eine eher kurze Vorbereitungszeit oder kennt jemanden der es genauso gemacht hat? Ich brauche dringend Erfahrungsberichte :-)

Es ist grundsätzlich möglich mit 5 Monaten Vorbereitung das Steuerberaterexamen zu bestehen, aber eigentlich nur sofern sehr umfangreiche Vorkenntnisse vorhanden sind. Diese Vollzeit-Crashkurse setzen sehr viel voraus und geben dir praktisch keine Zeit für eine gute Vor- und Nachbereitung, sodass du sehr schnell in einen Rückstand beim Lernen kommen kannst. Das gilt umso mehr, wenn keine umfassenden Vorkenntnisse vorhanden sind. Da die Stoffmenge enorm groß ist, wirst du einen Rückstand nicht mehr aufbereiten können und den negativen psychologischen Effekt von einen immer größer werdenden Rückstand würde ich nicht unterschätzen.

Du solltest effektiv eine Lernzeit von rd. 70 Stunden pro Woche einplanen und solltest sehr früh anfangen Klausuren zu schreiben (im Zweifel auch außerhalb des Kurses). Meiner Meinung nach fangen die Crash-Kurse viel zu spät mit dem Klausuren schreiben an. Aber auch dafür musst du einfach fachlich viel mitbringen.

Das werden sehr unspaßige 6 Monate (+ Vorbereitung für die mündliche) für dich werden. Bei sehr unsicheren Erfolg. Am Ende liegt es jetzt an dir, wie intensiv du lernen kannst.

Es gibt hier aber sehr viele Erfahrungsberichte, die mit 5 oder 4 Monaten vorbereitung bestanden haben. Und die haben mitnichten umfassende Vorkenntnisse und haben auch nicht 70std in der Woche gelernt

Ja, aber das sind in den meisten Fällen irgendwelche Big4 Steuerberater, die 5 Monate Freistellung bekommen und wo du quasi 5 Monate nichts anderes machst, als dich auf das Examen vorzubereiten. Ich hab mein StB-Examen während dem Ref. (2. Staatsexamen, Jura) geschrieben und auch beim ersten Mal bestanden, hab aber auch während der Anwaltsstation quasi überhaupt nicht gearbeitet, sondern mich auf beide Examen fokussiert. Kenne auch genug Leute, die das Examen während der Promotion oder was auch immer geschrieben haben (20h am Steuerlehrstuhl, ect). Wir reden hier also von 5 Monaten fokussierte Vorbereitung und nicht "Ich arbeite noch 30-40h in der Kanzlei nebenbei und mache irgendwie mein StB". Wenn man sowas macht (Teilzeitvorbereitung), dann fängt man am Besten ganz klassisch eigentlich schon 2 Jahre vorher an. Kannst dir ja in Stunden selbst ausrechen:

5 Monate VZ Vorbereitung (sagen wir mal 40h/W) = ca. 21 Wochen
oder "18 Monate TZ Vorbereitung am WE" plus 2 Monate Klausurenfreistellung, dann bist bei 16 Monate x 2 Tage = ca. 70 x 2 = 140 Tage plus 60 Tage = 200 Tage / 7 = 28 Wochen. In den 18 Monaten TZ lernt man wahrscheinlich nicht jedes WE und auch nicht voll durch, also kommst im Endeffekt wahrscheinlich vom Zeitaufwand aufs gleiche raus. Sagen wir mal, man braucht pi mal Daumen 21 VZ Wochen Lernzeit für das Examen um es "sicher" zu bestehen, dann kannst das als Richtwert nehmen und das dir selber Runterbrechen, wobei ich von dem ein oder anderen Steuerberater schon sowas wie "6 Monate Netto-Vorbereitungszeit" gehört habe, kommt aber am Ende im Prinzip aufs Gleiche raus.

antworten
WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Diese „Angstmacherei“ hier…Ich habe 4,5 Monate ohne großartige Vorkenntnisse (2Module im Studium) Vorbereitung gehabt…natürlich in Vollzeit. Schreibt Klausuren, Klausuren und nochmal Klausuren. Die Aufgaben wiederholen sich in der Grundstruktur. Ich würde behaupten, dass durch die Erfahrung von Klausuren und die immer wieder erwarteten Fußgängerpunkte schon eine 4,5 sicher ist. Jedes Jahr kommen Exoten im Examen vor…völlig egal…dann holt ihr die Punkte eben nicht, aber das braucht ihr auch zum bestehen nicht. Habe durch das o.g. Vorgehen eine 4,0 erreicht. Völlig ausreichend und für jeden machbar. Voraussetzung ist natürlich eine intensive Vorbereitung ab spätestens Anfang Juni. Viel Erfolg

antworten
WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2024:

Diese „Angstmacherei“ hier…Ich habe 4,5 Monate ohne großartige Vorkenntnisse (2Module im Studium) Vorbereitung gehabt…natürlich in Vollzeit. Schreibt Klausuren, Klausuren und nochmal Klausuren. Die Aufgaben wiederholen sich in der Grundstruktur. Ich würde behaupten, dass durch die Erfahrung von Klausuren und die immer wieder erwarteten Fußgängerpunkte schon eine 4,5 sicher ist. Jedes Jahr kommen Exoten im Examen vor…völlig egal…dann holt ihr die Punkte eben nicht, aber das braucht ihr auch zum bestehen nicht. Habe durch das o.g. Vorgehen eine 4,0 erreicht. Völlig ausreichend und für jeden machbar. Voraussetzung ist natürlich eine intensive Vorbereitung ab spätestens Anfang Juni. Viel Erfolg

"Für jeden machbar". "4,5 sicher" Spannend bei nur 35% realer Bestehensquote.

Ich frage mich auch immer wo diese ganzen Menschen ohne Vorkenntnisse herkommen bei 2 bzw. 3 Jahren Mindestberufserfahrung

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Du vermischt hier (bzw. überliest) viele Dinge.

WiWi Gast schrieb am 16.04.2024:

Wie hast Du die praktische Tätigkeit für das Stb-Examen nachgewiesen?

In dem ich vor dem Ref. gearbeitet und da meine Zeiten schon voll hatte.

Oder wie hast Du beim Ausbilder im Ref die Genehmigung eingeholt? Stationen auslassen, ist riskant, wenn die bei der juristischen Ausbildung deine Ausbildungszeit später anzweifeln, weil Du für die Stb-Prüfung gelernt hast.

Ich hab doch geschrieben: Anwaltsstation. Das StB-Examen ist ohnehin Hobby.

Und andersrum hat das FG Münster mal entschieden, dass die Tätigkeit als Rechtsreferendar nicht mit dem Beruf des Steuerberaters vereinbar ist.

War ich zu dem Zeitpunkt Steuerberater? Die Bestellung erfolgt auf Antrag. Wenn ich mich erst ein Jahr nach dem Examen bestellen lassen möchte, dann ist es halt so.

PS: Solltest du einen juristischen Beruf anstreben, würde ich dir raten (nicht böse gemeint), dein Leseverständnis aufzubessern bzw. etwas mehr attention to detail.

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2024:

Diese „Angstmacherei“ hier…Ich habe 4,5 Monate ohne großartige Vorkenntnisse (2Module im Studium) Vorbereitung gehabt…natürlich in Vollzeit. Schreibt Klausuren, Klausuren und nochmal Klausuren. Die Aufgaben wiederholen sich in der Grundstruktur. Ich würde behaupten, dass durch die Erfahrung von Klausuren und die immer wieder erwarteten Fußgängerpunkte schon eine 4,5 sicher ist. Jedes Jahr kommen Exoten im Examen vor…völlig egal…dann holt ihr die Punkte eben nicht, aber das braucht ihr auch zum bestehen nicht. Habe durch das o.g. Vorgehen eine 4,0 erreicht. Völlig ausreichend und für jeden machbar. Voraussetzung ist natürlich eine intensive Vorbereitung ab spätestens Anfang Juni. Viel Erfolg

"Für jeden machbar". "4,5 sicher" Spannend bei nur 35% realer Bestehensquote.

Ich frage mich auch immer wo diese ganzen Menschen ohne Vorkenntnisse herkommen bei 2 bzw. 3 Jahren Mindestberufserfahrung

Ja weil viele einfach falsch lernen. Hatte zwei Kollegen die mit mir im Examen waren. Die waren fachlich mit Sicherheit besser als ich, aber die haben weniger Klausurwissen gehabt als ich. Den Stoff in der Theorie zu können, heißt noch nicht diesen auch in Punkte umzumünzen. Skripte zu lernen bringt einfach nicht viel. Das Steuerberaterexamen bestehst du durch Probeklausuren schreiben, diese nachzuarbeiten und zu schauen wofür gibt es die Punkte. Wie oben beschrieben wiederholen sich die „Fußgängerpunkte“ in jeder Klausur. Die Kunst besteht darin, zu wissen was der Klausursteller von mir wissen möchte. Der Korrektor hat auf der einen Seite einen Lösungsbogen wo festgelegt ist für was es Punkte gibt und auf der anderen Seite deine Klausur. Nach der x-ten Klausur weißt du einfach was du schreiben musst.

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Wie viel Klausuren hast du vordem Examen geschrieben?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2024:

Diese „Angstmacherei“ hier…Ich habe 4,5 Monate ohne großartige Vorkenntnisse (2Module im Studium) Vorbereitung gehabt…natürlich in Vollzeit. Schreibt Klausuren, Klausuren und nochmal Klausuren. Die Aufgaben wiederholen sich in der Grundstruktur. Ich würde behaupten, dass durch die Erfahrung von Klausuren und die immer wieder erwarteten Fußgängerpunkte schon eine 4,5 sicher ist. Jedes Jahr kommen Exoten im Examen vor…völlig egal…dann holt ihr die Punkte eben nicht, aber das braucht ihr auch zum bestehen nicht. Habe durch das o.g. Vorgehen eine 4,0 erreicht. Völlig ausreichend und für jeden machbar. Voraussetzung ist natürlich eine intensive Vorbereitung ab spätestens Anfang Juni. Viel Erfolg

"Für jeden machbar". "4,5 sicher" Spannend bei nur 35% realer Bestehensquote.

Ich frage mich auch immer wo diese ganzen Menschen ohne Vorkenntnisse herkommen bei 2 bzw. 3 Jahren Mindestberufserfahrung

Ja weil viele einfach falsch lernen. Hatte zwei Kollegen die mit mir im Examen waren. Die waren fachlich mit Sicherheit besser als ich, aber die haben weniger Klausurwissen gehabt als ich. Den Stoff in der Theorie zu können, heißt noch nicht diesen auch in Punkte umzumünzen. Skripte zu lernen bringt einfach nicht viel. Das Steuerberaterexamen bestehst du durch Probeklausuren schreiben, diese nachzuarbeiten und zu schauen wofür gibt es die Punkte. Wie oben beschrieben wiederholen sich die „Fußgängerpunkte“ in jeder Klausur. Die Kunst besteht darin, zu wissen was der Klausursteller von mir wissen möchte. Der Korrektor hat auf der einen Seite einen Lösungsbogen wo festgelegt ist für was es Punkte gibt und auf der anderen Seite deine Klausur. Nach der x-ten Klausur weißt du einfach was du schreiben musst.

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

WiWi Gast schrieb am 16.04.2024:

Wie viel Klausuren hast du vordem Examen geschrieben?

Diese „Angstmacherei“ hier…Ich habe 4,5 Monate ohne großartige Vorkenntnisse (2Module im Studium) Vorbereitung gehabt…natürlich in Vollzeit. Schreibt Klausuren, Klausuren und nochmal Klausuren. Die Aufgaben wiederholen sich in der Grundstruktur. Ich würde behaupten, dass durch die Erfahrung von Klausuren und die immer wieder erwarteten Fußgängerpunkte schon eine 4,5 sicher ist. Jedes Jahr kommen Exoten im Examen vor…völlig egal…dann holt ihr die Punkte eben nicht, aber das braucht ihr auch zum bestehen nicht. Habe durch das o.g. Vorgehen eine 4,0 erreicht. Völlig ausreichend und für jeden machbar. Voraussetzung ist natürlich eine intensive Vorbereitung ab spätestens Anfang Juni. Viel Erfolg

"Für jeden machbar". "4,5 sicher" Spannend bei nur 35% realer Bestehensquote.

Ich frage mich auch immer wo diese ganzen Menschen ohne Vorkenntnisse herkommen bei 2 bzw. 3 Jahren Mindestberufserfahrung

Ja weil viele einfach falsch lernen. Hatte zwei Kollegen die mit mir im Examen waren. Die waren fachlich mit Sicherheit besser als ich, aber die haben weniger Klausurwissen gehabt als ich. Den Stoff in der Theorie zu können, heißt noch nicht diesen auch in Punkte umzumünzen. Skripte zu lernen bringt einfach nicht viel. Das Steuerberaterexamen bestehst du durch Probeklausuren schreiben, diese nachzuarbeiten und zu schauen wofür gibt es die Punkte. Wie oben beschrieben wiederholen sich die „Fußgängerpunkte“ in jeder Klausur. Die Kunst besteht darin, zu wissen was der Klausursteller von mir wissen möchte. Der Korrektor hat auf der einen Seite einen Lösungsbogen wo festgelegt ist für was es Punkte gibt und auf der anderen Seite deine Klausur. Nach der x-ten Klausur weißt du einfach was du schreiben musst.

Komplett ausgeschrieben unter Beachtung der 6 Stunden ca. 30. Ich habe aber bestimmt 100 Probeklausuren in Stichpunkten gelöst bzw. nach durchlesen der Aufgabe im Kopf die Lösung skizziert. Vor meinem inneren Auge immer wieder die Standartsätze formuliert und im Anschluss die Lösung durchgelesen. Ich hatte dementsprechend sämtliche Aufgabenstellungen bearbeitet und in den Probeklausuren die ich korrigieren lassen habe die Fußgängerpunkte. Ihr werdet merken, wenn ihr euch den Lösungsbogen anschaut Punkte für ganz einfache Dinge vergeben werden. Für sehr spezielles Wissen, wo man knapp eine Seite schreibt gibt es ebenfalls nur einen Punkt.

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Klausurtaktik ist das A und O - ich habe das Stex 2018 geschrieben und 2019 dann die mündliche bestanden. Ob du jetzt Wissen über Sonderregelungen hast, entscheidet i.d.R. nicht über Bestehen der Klausur.

Wenn man sich darauf fokussiert, ist das Stex mE innerhalb dieser Zeit ohne Weiteres machbar.

antworten
WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

WiWi Gast schrieb am 17.04.2024:

Klausurtaktik ist das A und O - ich habe das Stex 2018 geschrieben und 2019 dann die mündliche bestanden. Ob du jetzt Wissen über Sonderregelungen hast, entscheidet i.d.R. nicht über Bestehen der Klausur.

Wenn man sich darauf fokussiert, ist das Stex mE innerhalb dieser Zeit ohne Weiteres machbar.

Wie lange war deine Vorbereitungszeit?

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Ab August war ich freigestellt. Zuvor hatte ich ein paar Wochen im Laufe des Jahres zu unterschiedlichen Zeiten Urlaub genommen.
Ich hatte allerdings ein sehr solides Grundwissen.

WiWi Gast schrieb am 17.04.2024:

Klausurtaktik ist das A und O - ich habe das Stex 2018 geschrieben und 2019 dann die mündliche bestanden. Ob du jetzt Wissen über Sonderregelungen hast, entscheidet i.d.R. nicht über Bestehen der Klausur.

Wenn man sich darauf fokussiert, ist das Stex mE innerhalb dieser Zeit ohne Weiteres machbar.

Wie lange war deine Vorbereitungszeit?

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

WiWi Gast schrieb am 17.04.2024:

Ab August war ich freigestellt. Zuvor hatte ich ein paar Wochen im Laufe des Jahres zu unterschiedlichen Zeiten Urlaub genommen.
Ich hatte allerdings ein sehr solides Grundwissen.

Klausurtaktik ist das A und O - ich habe das Stex 2018 geschrieben und 2019 dann die mündliche bestanden. Ob du jetzt Wissen über Sonderregelungen hast, entscheidet i.d.R. nicht über Bestehen der Klausur.

Wenn man sich darauf fokussiert, ist das Stex mE innerhalb dieser Zeit ohne Weiteres machbar.

Wie lange war deine Vorbereitungszeit?

ok also ohne solides Grundwissen Freistellung ab Mitte Mai wäre es möglich?

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WiWi Gast

StB-Examen 2024 mit 5 Monaten Vorbereitung?

Hi zusammen,

auch ich habe erst diese Woche mit dem lernen begonnen. Bin bei einer Big4 und bin ab juni in Freistellung und habe dann den Vollzeitkurs + Klausurenkurs. Vorher nur rudimentäres Steuerwissen im Studium aufgebaut. Die ganzen Diplom Finanzwirte lernen gefühlt schon seit Sommer 2023 und ich habe gerade erst angefangen. Denkt ihr das kann klappen? Bin echt verzweifelt

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