Hi zusammen,

ich bin CFA Charterholder und überlege mir nun auch noch den WP zu machen. Ich empfand den CFA nicht wirklich schwierig und auch der Lernaufwand war für mich völlig in Ordnung. Genau wie beim CFA hört man auch rund um den WP viele Horrorstories.

Hat hier jemand persönliche Erfahrungen für einen direkten Schwierigkeitsvergleich?

Bitte keine Fragen bzgl. Vorrausetzungen, wo ich hin will etc. Dies ist alles gegeben und absolut zweitrangig für meine Frage.

Push...

WiWi Gast schrieb am 17.02.2024:

Hi zusammen,

ich bin CFA Charterholder und überlege mir nun auch noch den WP zu machen. Ich empfand den CFA nicht wirklich schwierig und auch der Lernaufwand war für mich völlig in Ordnung. Genau wie beim CFA hört man auch rund um den WP viele Horrorstories.

Hat hier jemand persönliche Erfahrungen für einen direkten Schwierigkeitsvergleich?

Bitte keine Fragen bzgl. Vorrausetzungen, wo ich hin will etc. Dies ist alles gegeben und absolut zweitrangig für meine Frage.

Naja der CFA ist jetzt nicht geschenkt, aber im Vergelcih zum WP doch eine ganze Ecke einfacher. Die Schwierigkeit beim WP ist die Breite des Stoffes (BWL/VWL, Recht, Steuern und PW) die gelernt werden muss und dann auch zum Teil etwas exotische Klausuren (z.B. in Steuern)

WP ist ein horror, wobei der StB-Teil eine unglaubliche Hürde ist. Bei CFA lernst du die Zusammenhände, Case Stadies und Finanzmathe mit ein paar Anwendungsbeispielen. Beim StB-Teil der WP muss man die Gesetze zusammen mit Kommentierung auswendig lernen und zahlreiche Klausuren aus der Vergangenheit.

Als ich mit einem LapTop und einem Schweser Skript CFA gelernt habe, sah ich in der Jura Bib neben den StB-Leuten, die umgebend von den Gesetzen mit hunderten Stickers waren. Da empfand ich CFA-Vorbereitung als ein Spaziergang.

Der Aufwand für WP inkl. StB ist ein vielfaches von CFA und ist für einer ohne Rechtsbezug einfach unspassig zu lernen.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2024:

Hi zusammen,

ich bin CFA Charterholder und überlege mir nun auch noch den WP zu machen. Ich empfand den CFA nicht wirklich schwierig und auch der Lernaufwand war für mich völlig in Ordnung. Genau wie beim CFA hört man auch rund um den WP viele Horrorstories.

Hat hier jemand persönliche Erfahrungen für einen direkten Schwierigkeitsvergleich?

Bitte keine Fragen bzgl. Vorrausetzungen, wo ich hin will etc. Dies ist alles gegeben und absolut zweitrangig für meine Frage.

WiWi Gast schrieb am 19.02.2024:

WP ist ein horror, wobei der StB-Teil eine unglaubliche Hürde ist. Bei CFA lernst du die Zusammenhände, Case Stadies und Finanzmathe mit ein paar Anwendungsbeispielen. Beim StB-Teil der WP muss man die Gesetze zusammen mit Kommentierung auswendig lernen und zahlreiche Klausuren aus der Vergangenheit.

Als ich mit einem LapTop und einem Schweser Skript CFA gelernt habe, sah ich in der Jura Bib neben den StB-Leuten, die umgebend von den Gesetzen mit hunderten Stickers waren. Da empfand ich CFA-Vorbereitung als ein Spaziergang.

Der Aufwand für WP inkl. StB ist ein vielfaches von CFA und ist für einer ohne Rechtsbezug einfach unspassig zu lernen.

WiWi Gast schrieb am 17.02.2024:

Hi zusammen,

ich bin CFA Charterholder und überlege mir nun auch noch den WP zu machen. Ich empfand den CFA nicht wirklich schwierig und auch der Lernaufwand war für mich völlig in Ordnung. Genau wie beim CFA hört man auch rund um den WP viele Horrorstories.

Hat hier jemand persönliche Erfahrungen für einen direkten Schwierigkeitsvergleich?

Bitte keine Fragen bzgl. Vorrausetzungen, wo ich hin will etc. Dies ist alles gegeben und absolut zweitrangig für meine Frage.

Also wer Gesetze auswendig lernt, dem kann man auch nicht mehr helfen... was für ein Blödsinn. Auswendig lernt man die Struktur (Wo finde ich was?), aber nicht das Gesetz an sich.

Schwer zu vergleichen. CFA zielt auf etwas anderes ab, ist deutlich mathematischer und die Prüfung besteht aus Multiple Choice. CFA ist international anerkannt und verbreitet. WP bringt dir außerhalb von Deutschland eher nichts.

Die Modularisierung des WP nimmt den Lernstress etwas raus. Du kannst entspannter rangehen. Es gibt Studiengänge, die du dir als WP Klausuren anrechnen lassen kannst (Teil WiRe und BWL/VWL). Finde ich eine sinnvolle Sache.

Sind beides anspruchsvolle Programme, die viel Zeit und Nerven kosten. Geht dort nur ums bestehen. Normalerweise macht man erstmal den StB und dann den WP. Auch wenn du die Frage nicht hören willst, so wäre es doch mal interessant zu wissen, was du als CFA überhaupt mit dem WP (ggf. inkl. StB) willst.

Mal blöd gefragt was bringt ein CFA ?
Bringt der überhaupt was in Dtl. ?

Mit den WP ist quasi alles drin, mit dem cfa ist man schon sehr in einer spezialisierten Nische gefangen

Ein CFA ist ein international anerkannter Abschluss, der dir in erster Linie im Asset Management und in einigen verwandten Bankbereichen weiter hilft. Da wo man den CFA braucht, hilft kein WP. Und umgekehrt.

Als Analyst, PM etc hilft dir der CFA neben guter Leistung, um an die Jobs mit 200k+ p.a. zu kommen.

WiWi Gast schrieb am 19.02.2024:

Mal blöd gefragt was bringt ein CFA ?
Bringt der überhaupt was in Dtl. ?

Mit den WP ist quasi alles drin, mit dem cfa ist man schon sehr in einer spezialisierten Nische gefangen