Re: DHBW - welcher Schnitt ist wirklich gut?
WiWi Gast schrieb am 07.12.2020:
WiWi Gast schrieb am 07.12.2020:
Bitte erzähl mir, dass das nicht dein Ernst ist...
Du willst sagen, dass du nach dem grundstudium nach ner uni fachlich besser als jemand mit 15 jahren berufserfahrung warst??? ':D ;DDas ist ja wohl ein Troll....
Vor allem dann nichtmal jemand von irgendwo sondern bei porsche...Ach komm, troll woanders
Den Schmarn verzapft du.
Fachlich haben die keinen Schimmer, es fehlt teilweise an den grundlegendsten Grundlagen.
Ich hab mein Praxissemester damals bei Porsche in der Entwicklung gemacht, mein Betreuer war DHBW 'Ingenieur'.
Da wusste ich als TU Wing nach dem Grundstudium (etwa heute Bachelor) Fach deutlich mehr als mein Betreuer mit 15 Jahren Berufserfahrung.
Bin jetzt auch bei einem DAX 30, hab auch mit einigen DHBW 'Ingenieuren' zu tun, fachlich leider sehr sehr mau.
Da fehlen einfach die Basics in vielen Bereichen.Selten so ein Schmarrn gelesen. Viele meiner Freunde haben Maschinebau/E-Tech bei OEMs etc studiert. Fast jeder arbeitet nun als Entwicklungsingenieur und steht den TU9 Absolventen (KIT, Stuttgart Uni) in nichts nach.
Fachlich und inhaltlich sind DHBW Ingenieure bestenfalls Schmallspuringenieure!
Jeder FH, UNI, TU sowieso aber auch jeder Techniker oder Meister steckt einen DHBW "Ingenieur" vom Wissen locker in die Tasche.
Nen DHBW "Ingenieur" kannst max. für Vertrieb oder Projektmanagement nehmen.
Im Gegensatz zu BWL Fächern ist Ing / MINT "Studium" an der DHBW keine gute Wahl - zumindest wenn man eine fachlich fundierte Grundlagenausbildung will.
Ich finde es hier echt traurig was manch unwissende hier über die DHBW ablassen. Ich selbe studiere einen technischen Studiengang an der DHBW in Kooperation mit einem großen Automobilzulieferer. Ich habe ein 1,1 Abi, die meisten meiner Kommilitonen sind nicht sehr viel schlechter. Mit einem Notenschnitt von aktuell 2,6 bin ich sehr genau im Durchschnitt meines Jahrgangs. Mehr dazu will ich eigentlich gar nicht sagen, ich glaube jeder Uni Student der in dieser Diskussion etwas von "geschenkten" Noten erzählt hat, sollte seine Meinung nochmal etwas überdenken.
Anonym hier im Forum kann jeder runtrollen. Ich kenne sehr viele Ingenieure von der DHBW. Außerdem macht im Betrieb keiner mehr einen Unterschied ob man von der DHBW, von der TUM oder doch von der FH Buxtehude ist.
An meiner DHBW haben bis zum 5 Semester 5 Leute von 30 angebrochen, 4 aufgrund der nicht bestandenen Prüfungen, eine hat sich umorientiert. Ggf. ist die abbruchquote an der Uni höher - hängt aber von unzähligen Variablen ab.
Was ich an meinem Studium enorm schätze:
Bekomme das gesamte Sudium über inkl. aller Leistungen knapp 950€ netto pro Monat vom Betrieb. Zusammen mit den restlichen Einnahmen reicht mir das, um
den gleichen Standard wie nach meiner Berufsausbildung zu halten. Ich kann also studieren, ohne finanziell schlechter gestellt zu sein. Ebenso habe ich trotz Corona meinen Einstiegsjob sicher, kann mich innerhalb des firmenkomplexes jederzeit mit Unterstützung des AG umorientieren.
Denke Uni und DHBW haben ihre Feinheiten, stärken vllt. individuell die eine oder andere Seite mehr/ weniger. Im gesamten ist mein Standpunkt aber:
Wer es drauf hat, wird unabhängig von der Institution des Bachelor’s seinen Weg gehen. Gute Unis für den Master sind mir trotz DHBW nicht versperrt. Will ein AG unbedingt die eine / andere Richtung, dann hat das sicher seine Gründe.
antworten