Deine Zahlen passen leider nicht ganz, kerlchen (aber du bist ja noch jung)...

BA dauert 3 Jahre davon sind 50% Theorie d.h., 3 Semester Theorie, 3 Semester Praxis

UNI dauert 4,5-5 Jahre + 1 Semester Praktikum d.h., 9-10 Semester Theorie und 1 Semester Praxis (evtl. mehr wenn man mehrere Praktika macht).

Wenn die UNI 100% darstellt (tut sie nicht), dann stellt BA 30% Theorie dar und 2 Semester mehr Praxiserfahrung. Für mich sieht das nach nichts weiter aus als eine bessere Ausbildung...Dauer ist vergleichbar nur die Theorie ist was härter als in einer Ausbildung...

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@markos

So ganz haut deine Rechnung aber auch nicht hin, du hast da was ganz entscheidenes vergessen: Die Semesterferien und vorlesungsfreie Zeiten!

Die hat man ja DHBW Student einfach nicht. Genauso wie an einer UNI oder FH hat man auch an der DH pro Jahr 2 Theorie-Semester.
In der Zeit, in der man an der UNI/FH frei hat oder Zeit hat Prüfungen nachzuholen, arbeitet man in seinem Unternehmen.

Ich persönlich habe auf der DBHW in Mannheim studiert und bin nun fast mit meinem Master auf der Hochschule Darmstadt fertig. Mein Empfinden ist, dass ich im Masterstudium mehr Freizeit habe, andere Kommulitonen von mir, welche nicht auf einer DH bzw. BA waren, sehen dies genau anderes rum.

Es ist jedoch müßig sich über das Thema zu streiten, was nun besser, cooler usw. ist. Im Endeffekt haben alle drei Wege: UNI, DHBW (BA) und FH ihre Vor- und Nachteile.

Ausgangsfrage war ja, was kann man mit seinem DHBW Studium anfangen, wenn man nicht in seinem Unternehmen bleibt. Aus meinem ehemaligen Jahrgang gabs eigentlich drei verschiedene Wege:

1. im Unternehmen bleiben
2. in ein anderes Unternehmen wechseln
3. Master an einer UNI oder FH

Alle 3 Wege wurden ungefähr zu gleichen Teilen gewählt. Soweit ich es mitbekommen habe, liegen die Einstiegsgehälter bei den meisten um 40k im Jahr, mit Ausreisern nach oben, jedoch nicht stark nach unten.

Ich habe wie erwähnt den dritten Weg gewählt, weil ich mir schwer vorstellen kann mich in einigen Jahren nochmal für ein Masterstudium zu motivieren. Es war letztendlich wohl auch die richtige Entscheidung, ich habe ein Jobangebot bei einem der BIG4 in der Advisory bekommen und werde dort 3500,- pro Monat verdienen.

Am Ende des Tages zählt neben einem ordentlichen Abschluss (muss nicht umbedingt 1,x und besser sein) auch die gesammelte praktische Erfahrung neben dem Studium über Praxiseinsätze im dualen Studium oder relevante Werkstudententätigkeiten bei einem "normalen" Studium. Nicht zu vergessen: Das persönliche Auftreten und Zielstrebigkeit.

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Naja, über die Semesterferien wurden dann (bei mir jedenfalls) Studienarbeit, Belege, Blockseminare gelegt. Wenn man will aht man an einer Uni viel Freizeit das ist wahr. Ich hatte kaum welche, zum einen Nebenbei Arbeiten und eben diverse Belege und Seminare.

Besser oder Schlechter kann man nicht pauschalisieren. Für das Unternehmen in welchem man studiert ist es sicher besser, bei anderen Unternehmen aus der gleichen Branche wird man ähnliche Chancen haben. Sobald es in andere Branchen geht wird es etwas schwerer sein.

Wenn man schon das Unternehmen wechseln möchte, dann bietet sich wohl eins aus der gleichen Branche an.

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Ich hab an der Uni studiert und hatte in 11. Semestern Studium zweimal pro Jahr jeweils 2 Wochen Ferien. Einmal im Sommer, einmal an Weihnachten. An der BA sind es relaxte 30 Urlaubstage.

Nach dem letzten Vorlesungstag war in der Regel die erste Prüfung. Und am letzten "Ferientag" war dann meisten die letzte Prüfung. Alle 1-2 Wochen eine Prüfung.
Jetzt sagen natürlich die BA und FHler: "Ja, die faulen Uni-Leute wieder." Na ja, wenn man natürlich trotzdem auf eine 50% Durchfallquote kommen will, heißt das eben 2 Wochen, 8-10 Stunden täglich lernen, wenn man überleben will. Schema F ist da nicht. Das Prüfungsniveau hat sich da ruck zuck an die Vorbereitungszeit angepasst.
Also nix mit Ferien.
Und wenn mal keine Prüfungen waren, dann war eben eine Studienarbeit zu erledigen. Oder ein Praktikum...

Es sagen nur Leute, die Uni sei entspannt, die nie an der Uni waren. Uni ist knallhart. Das ist fakt. Man hat vielleicht nicht immer 14-Stunden Tage und 4 Wochen Hardcore-Prüfungsphase, aber dafür hat man immer was zu tun und abolut fast nie frei.

Ich arbeite mittlerweile seid einem Jahr und die Arbeit ist so entspannt gegenüber dem Studium. Man kommt nach Hause und hat Feierabend. Man nimmt Urlaub und man kann die Gedanken schweifen lassen :-)

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Durchaus legitime Einwände! Wie ich auch schon erwähnt habe, ist es ziemlich sinnlos und ziellos sich ewig zu streiten welcher Weg nun der einzig wahre ist.

Ich finde es nur immer sehr unsozial, wenn man die jeweils anderen Studienwege so niedermacht und sich dabei auch noch unter der Gürtellinie bewegt. Aber vielleicht kommt das in den meisten Fällen auch von verbitterten Leuten, die keine Chance finden auf dem Berufsmarkt einzusteigen obwohl sie seit dem 1. Semester dachten 100.000? Einstiegsgehalt plus 5er BMW plus persönliche Assistentin müssen es mindestens sein, immerhin habe ich den Bildungsweg XYZ genossen. Wer jedoch so ein aggressiv Verhalten an den Tag legt, sollte sich fragen, ob man nicht auch mit dem falschen Auftreten Bewerbungen angeht.

In dem Sinne Glückwunsch an alle die zufrieden sind und nun mit wohlwollen auf ein bestandenes Studium zurückschauen können :)

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Wer hier zufällig noch mal drauf kommt.

Würde mich echt ineterssieren.
Und wenn bekannte Firma bitte auch!
Wäre cool. Man hört nämlich IMMER was anders. Klar ist von dem Unternehmen abhängig aber die Tendenz ist trozdem nicht zu erkennen...

Nur kurz: Einstiegsgehalt, Abschluss Art des Studiums (FH BA UNI)

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BWL an der DHBW

Bereits im Studium hauptsächlich auf Führungsebene gearbeitet/ausgebildet worden,
Einstieg bei ca 83.000 (13,93 Gehälter) und 31 Tagen Jahresurlaub.

BB und 3er BMW, außerdem Wohngeld (250?/Monat).

Seit letztem Jahr ist die DHBW der Uni gleichgestellt!

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Wo gibts das? :)

Lounge Gast schrieb:

BWL an der DHBW

Bereits im Studium hauptsächlich auf Führungsebene
gearbeitet/ausgebildet worden,
Einstieg bei ca 83.000 (13,93 Gehälter) und 31 Tagen
Jahresurlaub.

BB und 3er BMW, außerdem Wohngeld (250?/Monat).

Seit letztem Jahr ist die DHBW der Uni gleichgestellt!

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An der DHBW studieren die besten Abiturienten...
http://www.zeit.de/2011/30/C-Dual

Das können die doch net ernst meinen?

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Gibt es noch weitere (neuere) Erfahrungsberichte über den beruflichen Werdegang nach dem Dualen Studium? Wäre sehr interessant, weil mein Studium an der DHBW bald vorbei sein wird.

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War an der DHBW und habe dabei ein Auslandssemester gemacht. Hab nach DHBW Master im Ausland gemacht, auch BWL aber ein ganz anderer Schwerpunkt wie an der DHBW. Dabei ein Praktikum gemacht im Inhouse Consulting eines DAX Konzerns. Recht guten Abschluss hinbekommen. 3,5 Monate lange Bewerbungsphase. 30 Bewerbungen 8 VG und am Ende ne Traineestelle bei nem Autobauer..

Lounge Gast schrieb:

Gibt es noch weitere (neuere) Erfahrungsberichte über den
beruflichen Werdegang nach dem Dualen Studium? Wäre sehr
interessant, weil mein Studium an der DHBW bald vorbei sein
wird.

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Hat jemand aktuelle Zahlen für ein durchschnittliches Einstiegsgehalt mit einem Bachelor BWL-Abschluss von der DHBW?

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Hängt von der Branche und Firma ab. Mit halbwegs ordentlichem Tarfivertrag im Rücken (Metall, Chemie) kannst du so mit 45k rechnen.

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So meine Herren :-)

Ich selbst habe mein Abitur mit eher mäßigem Erfolg gemacht und bin danach an eine große deutsche Universität gegangen, um Wirtschaftswissenschaften zu studieren - schon von Anfang an war mir das Ganze ZU theoretisch und vor allem die VWL-Module (Mikro- / Makroökonomik etc.) gaben mir zu denken. Trotz sehr guter Klausurleistungen wechselte ich nach dem 4. Semester zu einem dualen Studium und musst feststellen, dass der Stoff zwar oberflächlicher, dafür aber weit mehr praxisorientierter ist.

Das bringt mir viel, da speziell auf realistische Fälle eingegangen wird. An der Uni war das (mit Ausnahme von Fächern wie Kosten- und Leistungsrechnung, FiBu, Fin. & Inv. I / II) NICHT so.

Inzwischen bin ich 27 Jahre alt, habe das duale Studium seit zwei Jahren beendet (1,3) und stieg mit 51.000?/Anno ein. Auf einen Firmenwagen verzichtete ich dankend (1% Regel etc.). Mein Gehalt steigt jährlich an - gedeckelt auf fünf Stufen. Danach erfolgt die Beförderung oder auch nicht - je nachdem, wie gut man ist.

Meine Kollegen sind DH-Absolventen, FH-ler und auch Uni-Absolventen. Jeder besitzt seine Präferenz und seine Aufgaben. Man kann nicht pauschalisieren, wer besser oder gar schlechter ist.

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Wie manche hier einfach keine Ahnung haben, aber alles schlecht reden müssen. Wird Zeit, dass die Uni-Absolventen mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommen. Ihr werdet schnell feststellen, dass mehr als 90% eures in der Theorie erlernten Wissens in der Praxis unbrauchbar ist und dort ganz andere Skills gefordert werden.

Fakt ist, dass Absolventen einer Dualen Hochschule aufgrund ihrer Praxiserfahrung sehr beliebt sind am Arbeitsmarkt (persönliche Erfahrung aus etlichen (Vorstellungs-)Gesprächen). Mir hat genau eine Personalerin (Mitte 20, neu dabei) gesagt, dass sie ungern DH'ler einstellt, da diese keine Praxiserfahrung haben. Die hat aber glaube ich das System nicht verstanden..

Zum Thema Gehalt kann ich nur sagen, verkauft euch nicht unter Wert. Mein Einstiegsgehalt beträgt je nach Leistung 42.000-55.000 exklusive Spesen, Firmenhandy, Firmenlaptop und was noch alles dazu kommt.

Achja ich bin bei weitem kein Überflieger, habe keinen 1er Abschluss und auch keine Auslandserfahrung. Mir wurde aus den vielen Gesprächen trotz alledem nicht einmal etwas unter 40.000 angeboten. Solang man sich gut verkauft und ein wenig Verhandlungsgeschickt besitzt..
So viel zur Realität ;-)

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HI wo hast du dich denn beworben?
bin jetzt bald fertig mit meinem abschluss an der DHBW. Gerne auch per mail :)

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