Weg vom FH-Bachelor zum Uni-Mater
Hallo,
es gibt zwar schon ähnliche Beiträge aber ich möchte meinen Fall gesondert vorstellen und nachfragen.
Am Ende steht die Frage:
Habe ich Chancen an einer der guten Unis im Bereich BWL (oder Wirschatfs-Ing.) genommen zu werden.
Ich studiere an der FH, weil ich nach dem 12. Jahrgang abgehen musste (verschiedene Gründe).
Dann 1 Jahr Praktikum, 1,5 Jahre freie Mitarbeit. Beides in einer Werbeagentur.
Nach dem Praktikum hatte ich dann die FHR in der Tasche und durfte ja nur an die FH.
Nun studiere ich Wirtschafts-Ing. (im Bereich Maschienenbau) und werde mit 1,9-2,1 (A) als B.Eng. abschließen. Nebenbei mache ich an der selben FH meinen B.A. in BWL. Da mein Focus aber auf einer guten Note in meinem "Hauptstudiengang" liegt, wird bei BWL die Endnote leider nur ca. 2,5-2,7 sein. Dennoch habe ich festgestellt, dass mir "reine" Wirtschaft doch eher liegt, als Maschinenbau.
Mit einen Bachelor habe ich ja formal die Berechtigung ein Universitätsstudium aufzunehmen. Sicher finde ich sogar an irgend einer Uni einen Platz im konsekutiven Master BWL (einige Unis lassen hier laut Satzung auch Wirtschafts-Ing. zu), auf jeden Fall im Bereich Wirtschafts-Ing.
BWL wäre mir aber lieber. Deshalb noch das andere Studium nebenbei. Um aber einen sehr guten Abschluss zu haben und nicht zwei mittelmässige, musste ich meinen Focus aber auf ein Studium setzten.
Grade bei den guten Unis wird ja oft beim Auswahlprozeß genauer hingeschaut. Wie handhaben die den solche Leute, die 2 Studiengänge auf einmal machen? Oder spielt letztendlich doch nur der Notendurchschnitt die entscheidene Rolle?
Nun werden wieder ein paar Fundamentalisten sagen, ein FHler hat nichts an der Uni verloren. Sowas ist hier aber nicht gefragt. Ich kenne die Argumente und unterschreibe sogar einige wenige davon. Aber ich kann kaum was dafür, dass ich kein Abi machen konnte. Danke.
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