Nicht hinreichend tiefe und breite Grundlagen; Probleme Hochschulwechsel zum Master
Hallo,
um kurz meine Situation zu erklären. Ich bin mit etwas Verzug jetzt im WS mit meinem Bachelor in BWL an der Universität Magdeburg durch. Meinen Master wollte ich gern gleich dranhängen und an der BTU Cottbus machen, weil dort für mich die Schwerpunkte E-Commerce und Entrepreneurship am geeignetsten waren. Dazu kommt auch die Nähe zu Informatikern und sogar ein eigener E-Business Studiengang, sowie auch räumliche Nähe zum Heimatort.
Als Zulassungskriterium galt hier sowie in den letzten Jahren an der BTU, nur
[quote]Zulassungsvoraussetzungen
Nachweis eines ersten berufsqualifizierenden Abschlusses (mindestens Bachelor-Grad) in einem wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang.
[/quote]
Dennoch bekam ich vor zwei Tagen einen Brief mit einer Ablehnung. Im Brief stand:
[quote]
?Prüfungsausschuss kam nach Prüfung der Unterlagen zu dem Ergebnis: ?Eine Zulassung kann aufgrund nicht hinreichender breiter und tiefer Grundlagen nicht befürwortet werden?
[/quote]
Beim Vergleich beider Bachelor-Programme
BTU Cottbus
http://www.tu-cottbus.de/fakultaet3/de/lehre/studienplaene/betriebswirtschaftslehre-bachelor/po-2011.html
Ist zwar tatsächlich ein leichtes Übergewicht an Mathematik in den Grundlagen an der BTU festzustellen, dennoch habe ich alle Skills der Finanzmathematik, Analysis und Algebra auch gehabt. Dazu mit Entscheidungstheorie auch Komponenten der Wahrscheinlichkeitsrechnung, ausführliche Grundlagen in der Datenanalyse und wurde in der Kostenrechnung mit relevanten Methoden(Simplex-Algorithmus) vertraut. Ich beherrsche alle essenziellen Methoden der Mikro- als auch Makroökonomik. Darüber hinaus habe ich in meinen Vertiefungen in Ökonometrie und Operations Management weiter an meinem mathematischen Verständnis gearbeitet. Meine Bachelorarbeit musste ich leider an einem VWL-Lehrstuhl da ich dorthin gelost wurde.
Der zweite Punkt ist bei mir das fehlende Berufsfeld-Praktikum, welches im BTU-Programm fest verankert ist. Dennoch habe ich in den Semesterferien(8~9 Wochen) auch ein Praktikum absolviert und das auch im beigefügten Lebenslauf erwähnt.
Ich kann die Entscheidung des Prüfungsausschusses nicht vollends nachvollziehen, an der OVGU ist es Usus das Hochschulwechsler denen es an einer Grundlage fehlt, noch einmal eine Veranstaltung im Bachelor machen müssen. Dazu können die Unterschiede in beiden Programmen auch nicht so verschieden sein.
Was kann also meine Strategie sein um noch diese Entscheidung gegen mich abzuwenden?