Re: TM WISO (Ergebnisse)
"Typ" Ich qualifiziere mich nicht mehr oder weniger als andere auch. Jeder hat seine Stärken und Schwächen und die Uni gibt vor welchen Typus Student sie möchte.
Wenn ich mich durch die entsprechende Kombination aus Note, Test und sonstigen Leistungen nicht qualifiziere, so ist das einfach so, deshalb werde ich nicht in Tränen ausbrechen, ich fände es zwar schade, akzeptiere es aber.
Zu der Problematik "Gute Noten", "Schlechte Noten", auch hier vertrete ich den Standpunkt, dass ich aufgrund meiner geringen Motivation auswendig zu lernen, eigentlich keine bessere Note verdient habe. Was mich allerdings stört, ist einfach der Niveauunterschied an den Universitäten bzw. die teils geschenkte Benotung und der daraus selber abgeleitete Anspruch einen Platz an einer guten UNI wie Köln bekommen zu müssen. Ich kenne Studenten von anderen Universitäten (BWL) bei denen beschränkt sich der Prüfungsstoff auf wenige Seiten auswendig lernen und Abfragen von unspezifischem Wissen. Hinzu kommen noch Sonderreglungen wie "Ihr könnt jede Prüfung so oft schreiben wie ihr wollt", "ihr dürft so oft wiederholen wie ihr wollt, wenn ihr durchgefallen seid", da fühle sicher nicht nur ich mich benachteiligt.
Vll. habe ich das mit meinen Posts nicht ganz deutlich gemacht, es geht mir vor allem um die Diskrepanz zwischen Bachelornote und Test, egal ob FH oder UNI eine gute Note und ein guter Test zeigen doch eindeutig, hier hats jemand drauf und gehört zu Recht zugelassen.
Gute Note und schlechter Test lässt mich aber aufhorchen, denn das objektive Merkmal (der Test) ist schlecht -> anstatt nun rumzuheulen, sollte man sich Gedanken machen woran das liegt und ob man wirklich aus der guten Note einen Anspruch ableiten kann.