Warum wird der FH Abschluss so schlecht angesehen?
Hey ich hätte mal eine Frage. Und ich bitte hier einfach um sachliche Argumentation.
Man bekommt hier ja immer den Eindruck, dass der FH Bachelor einfach viel weniger Wert ist, als einer von einer Uni. Man ließt ja auch gerne, dass der Einstieg in einer T1 im IB, UB einem damit immer verwehrt bleibt. Aber wieso ist das so?
Ich komme von einer FH aus dem Süden, uns wurde immer das Gefühl suggeriert "Target" zu sein. Personaler lieben unsere Absolventen und das die Chancen gut stehen. Ich selbst hatte auch immer das Gefühl, dass man super Praktika abstauben konnte und der Einstieg danach auch gut möglich ist, auf Grund großer Namen auf unserer Berufsmesse etc, und den guten Beziehungen zu großen Namen in der Industrie.
Weiterhin hat man als Fhler ein Praxissemester, welches viele aus der Uni nicht vorweisen können, meist kürzere Praktika zwischen den Semestern. Hatte den Schwerpunkt Controlling/Finance/Accounting und war immer 100% zufrieden mit der Qualität des Studium. Auslandsemester war ebenso Pflicht. Auch in Gesprächen, während meines Praktikums oder jetzt nach meinem Einstieg, hab ich oft das Gefühl dass ich viel tiefer in der Materie bin als ein anderer mit einem Uni-Abschluss.
Dennoch hab ich manchmal das Gefühl, beim Lesen, hier im Forum, dass ich einen Abschluss 2. Klasse habe, was ich irgendwie nicht akzeptieren will.
Bin jetzt selbst bei einer Big4. Frage mich halt nur, ist dass das Ende meiner Reise. IB, UB bleiben einem damit ja für immer verschlossen? Beraten möchte ich dennoch.
Was sind eure Meinungen hierzu?
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