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Uni zu FH wechselnExmatrikulation

Nach Uni doch an die FH...

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WiWi Gast

Nach Uni doch an die FH...

Hi zusammen,

im Herbst 2002 habe ich an der Uni in Frankfurt am Main angefangen BWL zu studieren. Die ersten Klausuren verliefen ganz ordentlich (sogar zwei 2er und ein 1er dabei), doch dann kam die erste Hammerklausur durch die ich zwei mal durchgefallen bin. Ein Freund empfahl mir daraufhin nach Paderborn oder Dortmund zu ziehen und dort das Studium fortzusetzen. Aus Angst an der Goethe Uni endgültig zu versagen hatte ich mich dann für die Uni Paderborn entschieden. Nun stehe ich vor dem endgültigen Schwerbenhaufen: Nach der Umstellung auf Module (bzw. Umstellung von Diplom auf Master) habe ich die WiRe-BWL-Prüfung wiederholt versemmelt und werde exmatrikuliert. Alle Seiten versicherten mir in Paderborn sei alles einfacher: Pustekuchen... eher im Gegenteil... fiese Profs und miese Klausuren. Das fiese ist, die Empfehlung kam von einem Freund der aus Paderborn kommt aber in FFM studiert.....!!!!!

Nun gaben mir meine "Freunde" den Tipp ich solle doch an die FH wechseln. Allerdings bin ich schon einmal von meinen sogenannten "Freunden" falsch beraten worden und bin total verunsichert. Was soll ich machen? Der jüngste bin ich auch nicht mehr. Könnt Ihr mir eine FH empfehlen an der es fair zugeht?

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WiWi Gast

Re: Nach Uni doch an die FH...

Die FH Osnabrück ist ganz schon gut aber ob du da genommen wirst ist ne andere Frage.

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WiWi Gast

Re: Nach Uni doch an die FH...

Geht jetzt bestimmt nicht mehr.Im Uni-Bachelor gescheitert und damit kannst du dann auch an einer Fh nicht weitermachen.Du hättest eher direkt auf die Fh wechseln sollen.

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WiWi Gast

Re: Nach Uni doch an die FH...

Nachdem ich deinen Thread gelesen habe kommen mir zwei Gedanken:
Zunächst mal sorry, dass es so gelaufen ist und du jetzt vor so einem Scherbenhaufen stehst. Zugleich frag ich mich jedoch warum die du Schuld auf deinen Freund und auf die ach so fiesen Profs schiebst?! Meiner Meinung nach hast du einen strategischen Fehler begangen- was im Nachhinein leicht gesagt ist, ich weiß- du hast keine klare Entscheidung gefällt nachdem du das zweite mal in Frankfurt durchgefallen bist.
Wie konnte es dazu kommen dass du dort zweimal in der gleichen Prüfung durchfällst? Zwei Erklärungen fallen mir spontan ein- Erstens, der Stoff war zu schwer für dich (was keine Schande ist, schließlich bist auf deinem Ausbildungsweg weiter gekommen als die meisten in diesem Land es je schaffen werden). In dem Fall stellt sich mir die Frage, warum du so naiv sein konntest zu glauben an einer anderen Uni sei es leichter!? Nur weil Paderborn weniger renommiert ist als Frankfurt?? Jede Uni hat seine Fußangeln und Aussiebklausuren, wie kann man da glauben, wenn man an Uni A keine Chance hatte es einfach mal an Uni B zu versuchen? Dass du in anderen Klausuren auch Einsen und Zweien hattest ist kein bißchen aussagekräftig- ich hatte in meinem VD von mit 4,0 im zweiten Anlauf bis zu 1,0 alles dabei- diese GS Noten haben einfach nichts zu sagen!
Variante zwei ist dass du es nicht zu schwer fandest in Frankfurt, sondern einfach nicht genug gelernt hast- was im Falle der zweiten Prüfung reichlich fahrlässig gewesen wäre! In dem Fall hätte es jedoch keinen Grund gegeben die Uni zu wechseln, sondern es wäre sinnvoller gewesen den dritten Versuch zu nutzen und top vorbereitet alles auf eine Karte zu setzen...
Hilft jetzt alles nicht mehr, aber es wäre wohl klüger gewesen gleich an eine gewöhnliche FH zu wechseln (wo du natürlich auch keine Garantie gehabt hättest nicht zu scheitern) oder eben den dritten Versuch zu nutzen.
Ich wünsche dir trotzdem alles Gute (ist es rechtlich überhaupt möglich noch BWL an einer FH zu studieren- kenne mich da nicht aus?), wo und wie auch immer es weiter geht!

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WiWi Gast

Re: Nach Uni doch an die FH...

Du machst deinen Freunden einen Vorwurf, wenn Du, entschuldige, dass ich das so sagen muss, zu doof bist, eine Prüfung zu bestehen, die von der Mehrheitder Studenten bestanden wird?

Schonmal was von eigenverantwortung gehört? Wenn Dir jemand rät, SozPäd zu studieren, weil es grundsätzlich recht einfach ist, du aber mit einer Prüfung nicht klar kommst, dann ist das wohl kaum die Schuld dessen, der dir geraten hat, SozPäd zu machen, oder?

Außerdem ist immer alles auf "fiese Profs" "fiese Klausuren" zu schieben ein echtes Zeichen für mangelnde Selbsteinschätzung.

Schonmal dran gedacht, das BWL vielleicht nicht das richtige für dich ist?

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WiWi Gast

Re: Nach Uni doch an die FH...

Sorry wenn der aus Paderborn nach Frankfurt am Main wechselt, dann doch nur weil es dort einfacher ist. Du solltest nicht nur auf deine Freunde hören, sondern dich selber informieren.
Ob die FH dich noch nimmt. Die nehmen sicher nicht gerne jemanden der ein paar mal durchgefallen ist. Ist BWL denn noch das richtige für dich? Wer so oft durchfälllt...
Probiere es doch mal mit einem anderem Studium, dass vielleicht deinen Neigungen mehr entspricht, z.B. Ingenieurswissenschaften, Naturwissenschaften. Da haben viele Bammel vor, aber nachher stellen sie fest, dass es genau das richtige für sie ist.

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WiWi Gast

Re: Nach Uni doch an die FH...

Alle Vorwürfe hin oder her, soweit ich weiß darf man nach einer Zwangsexmarikulation (egal ob Uni oder FH) in dem Bundesland der Exmatrikulation das gleiche Fach nicht mehr studieren.
Ok, schwerer Satz. Wenn ich nicht irre liegt Paderborn in NRW, also darfst du in NRW jetzt kein BWL mehr studieren.

Wenn man darüber nachdenkt dass Bildung Ländersache ist, könnte das hier auch wirklich so stimmen - garantieren kann ich es aber nicht.

Viel Erfolg noch, an der FH wirst du es normalerweise schaffen. Alle Uni-FH-Wechsler die ich kenne haben es dort geschafft. Die meisten sagen es ist nicht unbedingt signifikant einfacher, aber es gibt halt die Siebeklausuren nicht. Die Entscheidung auf welche FH du gehst würde ich auch daran festmachen wieviel dir letztendlich anerkannt wird...

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WiWi Gast

Re: Nach Uni doch an die FH...

Das hat mit dem Bundesland nix zu tun!! Sonst könnte man ja 16mal anfangen und jedesmal exmatrikuliert werden..

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WiWi Gast

Re: Nach Uni doch an die FH...

Ähm....auch in Paderborn soll es Leute geben, die die dortigen "Siebklausuren" trotz "miesen Klausuren" und "fiesen Profs"irgendwie bestehen. Im übrigen ist Paderborn nun wirklich nicht das Ende der Fahnenstange. Es gibt durchaus Universitäten, wo das Niveau noch um Einiges höher liegen dürfte (Köln, München, Mannheim) und trotzdem gibt es auch an diesen Universitäten immer wieder Leute, die 100 Prozent der Klausren (wenn auch mitunter nach mehreren Anläufen) bestehen, denn ansonsten könnten sie sich hinterher nicht Akademiker schimpfen....

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WiWi Gast

Re: Nach Uni doch an die FH...

ist anders, das bundesland spielt keine Rolle, aber außer Unis kannst du alles studieren!
FH's BA's allerlei private Einrichtuneg, die keinen Uni-Status haben.
Zumindest rechtlich ist das kein problem. Die Frage bleibt, ob die Dich nehmen,

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WiWi Gast

Re: Nach Uni doch an die FH...

Er darf in Deutschland keine BWL mehr studieren.
Die FHs nehmen häufig Zwangsexmatrikulierte im selben Fach auch nicht auf.

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WiWi Gast

Re: Nach Uni doch an die FH...

So ist es. An der Uni ist BWL bundesweit erledigt aber an einer FH geht das grundsätzlich immer. Nur werden meist kaum Scheine aus dem Unistudium anerkannt.

Toi, toi für deine Entscheidung.
Lass dich nicht runter machen.

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WiWi Gast

Re: Nach Uni doch an die FH...

Also erst mal ist es Blödsinn, daß es an einer FH keine Siebklausuren gibt. Bis zum Vordiplom wurde immer wieder versucht die Spreu vom Weizen zu trennen.

Nun zu Deiner Frage: Wenn Du unbedingt BWL studieren willst, dann bleibt Dir doch gar keine andere Wahl, als Dein Glück noch mal an einer FH zu probieren. Früher wurde Dipl. (Uni) und Dipl. (FH) als völlig verschiedene Studiengänge gehandelt. Wenn Du jetzt nach Deinem gescheiterten BAc. vesuchen würdest, noch in einen Diplomstudiengang an der Fh zu kommen, könnteste Du mit der Aufnahme rechtlich gesehen Glück haben. Allerdings solltest Du nicht dem Irrtum verfallen "ich komme von der Uni, damit mache ich die Fh mit links" Mit dieser Einstellung wirdt Du ziemlich schnell wieder draußen sein, denn Kuschelvorlesungen sind es dort auch nicht. Außerdem wirst Du für das Diplom wohl mehr Zeit einplanen müssen, als für den Bac. (1 Jahr mehr).

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WiWi Gast

Re: Nach Uni doch an die FH...

Und zur Not gehste halt nach Österreich ;-)

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WiWi Gast

Re: Nach Uni doch an die FH...

Ansonsten gehst Du halt nach Österreich oder in die Schweiz...

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WiWi Gast

Re: Nach Uni doch an die FH...

das ist unterschiedlich!!!! früher ging dieser übergang noch je nach studienordnung. im bereich diplom bwl uni auf bwl diplom fh!

wie dies bei den bachelorstudiengängen aussieht, kann ich nicht sagen!

mein tipp: ab ans telefon und die fh´s abtelefonieren wie dies jeweilig aussieht!

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WiWi Gast

Re: Nach Uni doch an die FH...

Immer dieses Halbwissen. Echt ey.

Also: No chance.. DU KANNST 100% AN KEINER UNI BUNDESWEIT MEHR BWL STUDIEREN. Bildung ist zwar Ländersache, aber es gibt dazu je noch das (bundesdeutsche) Uni- FH- und BA-Gesetz. Selbiges verhindert das.

Die einzelnen Landesgestezt gehen darauf normalerweise auch nochmal ein, Bsp.: Landeshochschulgesetz BW von 2005 nennt die bundesweiten Bedingungen auch nochmals:
http://mwk.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/pdf/gesetze/2_Hochschul_Gesetzblatt010105.pdf

Ich finde gerade nur den §88 Abs.2 der das für die BA regelt, aber der Passus für FHs sowie Universitäten ist paktisch Wortgleich (nur das eben in Abs.3 etc. nicht von Berufsakademie die Rede ist und dort noch auf das benötigte Ausbildungsverhältnis eingegangen wird):

"(2) Die Zulassung zu einem Studiengang muss versagt
werden, wenn die Zulassung zu einem Studiengang beantragt
wird, für den eine frühere Zulassung des Studienbewerbers
widerrufen wurde, weil der Bewerber eine Prüfung
in dem Studiengang, ohne sie wiederholen zu können,
nicht bestanden hat. Dies gilt auch für Studiengänge,
deren Inhalt und Prüfungsanforderungen zu mindestens
70 Prozent mit dem Studiengang übereinstimmen, für den
eine frühere Zulassung widerrufen wurde."

Klartext: Bist du Zwangsexmatrikuliert hast du deine Studienberechtigung für dieses Fach BUNDESWEIT für Universitäten verloren. Dies gilt auch für ähnliche Studiengänge (wobei es da scheinbar vorallem auf die Sichtweise der Hochschule ankommt, d.h. wenn du Maschinenbau in Karlsruhe versaust wirst du mit sehr sehr hoher Wahrschenlichkeit nicht Automatisierungstechnik a.k.a. AUTIP als Spezialstudiengang des Maschinenbaus in Stuttgart studieren dürfen).

Was ich nicht mehr ganz genau weiß und auch gerade nicht im Gesetzestext finden kann, ob du wenn du an der Uni rausfliegst noch das Gleiche auf der FH oder BA machen darfst oder ob das Verbot für jede Art von Hochschule gilt. Ich habe aber noch im Hinterkopf, dass dich die FH nehmen darf aber nicht muss (Wie gesagt: unsicher. Falls das eine von dir zu wählende Option ist mach ich mich schlau und schau nochmal das Gesetz durch). Oder ruf in einer Fh deiner Wahl an und lass dich beraten anstatt auf deine Halbwissen-Freunde zu hören.

ACHTUNG: Falls dir da jemand einen Stiefel erzählt oder jemand kennt, der einfach wo anders weiterstudiert oder neu angefangen hat:
Es gibt durchaus Individuen die trotz des Verbots einfach eingeschrieben wurden in anderen Bundesländern - es gibt da IMHO kein zentrales Register oder so mit dem das von den Verwaltungen so super einfach geprüft werden könnte oder wird. Die machen sich aber für ihr Leben erpessbar... wenns auffliegt ist der eventuell gemachte Abschluss futsch. Auch nach vielen vielen Jahren. Und das bekommt jeder raus der es rausbekommen will.

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WiWi Gast

Re: Nach Uni doch an die FH...

Auf der FH schaffst Du es sicherlich, FH ist biliiger Stoff

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WiWi Gast

Re: Nach Uni doch an die FH...

komisch. in meinem bwl-studiengang an der fh in emden kam im 4. semester jemand, der bei der uni münster gekickt wurde. der wechsel zur fh in emden stellte kein problem dar.

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WiWi Gast

Re: Nach Uni doch an die FH...

Ab nach Österreich!! Aber vorsicht! Die FHs in Österreich gelten als schwerer als die in Deutschland. Die Unis hingegen gelten als leichter als deutsche UNIs. (Natürlich ist das von Hochschule zu Hochschule wieder unterschiedlich).

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