GfK-Konsumklima April 2014 - Konsumklima bleibt stabil
Die Stimmung der Verbraucher zeigt im April keinen klaren Trend. Für Mai prognostiziert der Gesamtindikator Konsumklima 8,5 Punkte nach ebenfalls 8,5 Zählern im April. Während die darin berücksichtigte Einkommenserwartung auf ein neues Rekordhoch klettert, gibt die Anschaffungsneigung ihre deutlichen Zuwächse aus dem Vormonat wieder ab. Auch die Konjunkturerwartung muss Einbußen hinnehmen.
Konsumklima: auf gutem Niveau stabil
Der Gesamtindikator prognostiziert für Mai 2014 einen Wert von 8,5 Punkten nach ebenfalls 8,5 Zählern im April. Das Konsumklima zeigt sich damit auf einem guten Niveau stabil. GfK bestätigt ihre im Februar 2014 veröffentlichte Prognose, wonach die realen privaten Konsumausgaben in diesem Jahr um etwa 1,5 Prozent zulegen werden. Während die inländischen Rahmenbedingungen für das Konsumklima, wie hohe Beschäftigung, steigende Einkommen und moderate Inflation, günstig bleiben werden, haben sich Risiken aus dem internationalen Umfeld zuletzt verstärkt. Wenn auch bislang die Auswirkungen der Krise in der Ukraine auf die Verbraucherstimmung eher moderat waren, könnte eine weitere Eskalation tatsächlich zu einer Belastung für das Konsumklima werden.
Die Ergebnisse sind ein Auszug aus der Studie GfK-Konsumklima MAXX und basieren auf monatlich rund 2.000 Verbraucherinterviews, die im Auftrag der EU-Kommission durchgeführt werden. In diesem Report werden die Indikatoren grafisch aufbereitet, prognostiziert und ausführlich kommentiert. Darüber hinaus finden sich darin auch Informationen über die Ausgabevorhaben der Verbraucher für 20 Bereiche der Gebrauchsgüter-, Verbrauchsgüter- und Dienstleistungsmärkte. Die GfK-Konsumklimastudie wird seit 1980 durchgeführt.
Zur Studie
Die Ergebnisse sind ein Auszug aus der Studie »GfK-Konsumklima MAXX« und basieren auf monatlich rund 2.000 Verbraucherinterviews, die im Auftrag der EU-Kommission durchgeführt werden. In diesem Report werden die Indikatoren grafisch aufbereitet, prognostiziert und ausführlich kommentiert. Darüber hinaus finden sich darin auch Informationen über die Ausgabevorhaben der Verbraucher für 20 Bereiche der Gebrauchsgüter-, Verbrauchsgüter- und Dienstleistungsmärkte. Die GfK-Konsumklimastudie wird seit 1980 erhoben.
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Einkommenserwartung
Diesem Indikator liegt folgende Frage an die Verbraucher zugrunde: »Wie wird sich - Ihrer Ansicht nach - die finanzielle Lage Ihres Haushalts in den kommenden zwölf Monaten entwickeln?« (verbessern - gleich bleiben - verschlechtern) -
Konjunkturerwartung
Diesem Indikator liegt folgende Frage an die Verbraucher zugrunde: »Was glauben Sie, wie wird sich die allgemeine wirtschaftliche Lage in den kommenden zwölf Monaten entwickeln?« (verbessern - gleich bleiben - verschlechtern) -
Konsum- und Anschaffungsneigung
Diesem Indikator liegt folgende Frage an die Verbraucher zugrunde: »Glauben Sie, dass es zurzeit ratsam ist, größere Anschaffungen zu tätigen?« (Der Augenblick ist günstig - weder günstig noch ungünstig - ungünstig) -
Konsumklima
Dieser Indikator soll die Entwicklung des privaten Verbrauchs erklären. Seine wesentlichen Einflussfaktoren sind Einkommenserwartung und die Anschaffungsneigung. Die Konjunkturerwartung wirkt eher indirekt über die Einkommenserwartung auf das Konsumklima.
Zur GfK-Gruppe
Die GfK-Gruppe, weltweit die Nummer 4 der Marktforschungsunternehmen, ist in den fünf Geschäftsfeldern Custom Research, Retail and Technology, Consumer Tracking, Media und HealthCare aktiv. Neben 13 Niederlassungen in Deutschland gehören der GfK-Gruppe insgesamt weltweit über 130 Unternehmen in 63 Ländern an.