"Unrealistisch.
Berücksichtige die Inflation, die 600¤ müssten dynamisch erhöht werden, und in 35 Jahren ist die eine Million auch nicht viel wert, davon abgesehen, dass man die Million früher haben will. Ich brauch mit 60 keine Million."
Selbstverständlich müsste man die 600¤ dynamisch anpassen, aber für die Modellrechnung ist es so einfacher. Wenn du dieses Jahr jeden Monat 600¤ im Monat einzahlst, solltest du nächstes Jahr kein Problem haben, 612¤ einzuzahlen (= 2% Inflation). Aber es ging sowieso um eine Million Euro und nicht um den Gegenwert von einer Million Euro im Jahr 2008.
Ich würde sogar davon ausgehen, dass man später WESENTLICH mehr sparen kann, weil viele Karriere machen werden oder zumindest normale Gehaltssteigerungen bekommen. Das ist nur eine einfache Beispielsrechnung mit minimalen Annahmen (also z.B. nicht-steigendes Gehalt über 35 Jahre!).
"Na dann gilt das aber ausschließlich für BWL. Ich kann den Satz umdrehen: ich kenne keinen aus meinem Semester und generell aus meinem Freundeskreis, der über 40k verdient. Ich räume ein: darunter befinden sich keine Bwler, sondern Juristen, Geisteswissenschaftler, ein Chemiker, Physiker sowie Soziologen."
Wir sind hier aber in einem WiWi-Forum und bei BWLern ist das Einstiegsgehalt im Durchschnitt nun mal knapp über 40k. Du kannst doch nicht BWLer mit Juristen und Soziologen vergleichen!
"mal angenommen von 10 Wiwis verdient jeder pro Jahr jeweils: 50, 48, 44, 42, 38, 36, 30, 28, 26, 24
Dann ergibt das im Schnitt 36k. Und die Zahlen dürften realistisch sein, oder ?"
Du ziehst dir hier irgendwelche Zahlen aus den Haaren und findest die dann noch realistisch? Ich glaub, dir kann man hier nicht mehr helfen :D.
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