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Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

Hallo,

ich bin aktuell im 1. Semester Wing und suche nach einer Möglichkeit, Geld anzulegen.
Ich bin jedoch absoluter Einsteiger auf dem Gebiet.
Welche der folgenden Optionen machen am meisten Sinn bzw. was sind eure Vorschläge?

  • Jeden Monat mit 50-100€ 1-2 ETF‘s besparen.
    -1000-1500€ Aktien Grundstock und zusätzlich 50€ monatlich in ETFs.
  • Nur Grundstock ohne monatlichen Sparplan.

Danke schon einmal :)

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Hallo,

ich bin aktuell im 1. Semester Wing und suche nach einer Möglichkeit, Geld anzulegen.
Ich bin jedoch absoluter Einsteiger auf dem Gebiet.
Welche der folgenden Optionen machen am meisten Sinn bzw. was sind eure Vorschläge?

  • Jeden Monat mit 50-100€ 1-2 ETF‘s besparen.
    -1000-1500€ Aktien Grundstock und zusätzlich 50€ monatlich in ETFs.
  • Nur Grundstock ohne monatlichen Sparplan.

Danke schon einmal :)

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Hallo,

ich bin aktuell im 1. Semester Wing und suche nach einer Möglichkeit, Geld anzulegen.
Ich bin jedoch absoluter Einsteiger auf dem Gebiet.
Welche der folgenden Optionen machen am meisten Sinn bzw. was sind eure Vorschläge?

  • Jeden Monat mit 50-100€ 1-2 ETF‘s besparen.
    -1000-1500€ Aktien Grundstock und zusätzlich 50€ monatlich in ETFs.
  • Nur Grundstock ohne monatlichen Sparplan.

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ETF. Alles andere macht keinen Sinn .Lies Gerd Kommer

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

Ich glaube da gibt es mehr Infos als Sand am Meer zu.

Aber ich würde auch sagen: Direktbroker und dann erstmal in ETFs. Wenn sonst nichts da ist, dann wohl einen auf den MSCI World und (ich würde) dann noch einen NASDAQ.

Ob das nun monatlich sein muss, lass ich dahingestellt. Es gibt auch Anbieter, bei denen man 2-3 monatlich ansparen kann, zu den geringeren Kosten eines Sparplans.

ABER es sollte klar sein, dass es sich dabei um ein mittel/langfristiges Investment handelt, Also wenn damit eine neue Karre bespart werden soll, dann kann das auch in die Hose gehen.

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

Ich spare pro Monat:

  • 800€ MSCI World (A1JX52)
  • 100€ MSCI Emerging Markets (A111X9)
  • 100€ Gold
  • 260€ (davon ca. 100€ netto von mir) Betriebsrente
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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Ich spare pro Monat:

  • 800€ MSCI World (A1JX52)
  • 100€ MSCI Emerging Markets (A111X9)
  • 100€ Gold
  • 260€ (davon ca. 100€ netto von mir) Betriebsrente

Was willst du denn mit so einer niedrigen Sparrate erreichen?

Ich spare aktuell ungefähr 3.000€/Monat und finde selbst das noch zu wenig.

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

Fang mit einem ETF an MSCI World ist hier gut und empfehlen kann Ich als Herausgeber die HSBC
Am besten zuerst den Grundstock investieren und dann einen monatlichen Sparplan laufen lassen.
Als Broker kann Ich die Comdirect empfehlen mit der passenden Community dazu, die kompetent auf Fragen antworten.
Alternativ geht natürlich auch Trade Republik, Scalable oder die Ing.

Das sind natürlich nur unverbindliche Vorschläge

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Ich spare pro Monat:

  • 800€ MSCI World (A1JX52)
  • 100€ MSCI Emerging Markets (A111X9)
  • 100€ Gold
  • 260€ (davon ca. 100€ netto von mir) Betriebsrente

Was willst du denn mit so einer niedrigen Sparrate erreichen?

Ich spare aktuell ungefähr 3.000€/Monat und finde selbst das noch zu wenig.

Was willst du jetzt hören? "Wie soll ich ich jeden Monat bitte 3000 EUR sparen können?", damit du dann entgegnen kannst, dass du so viel verdienst, dass das für dich peanuts sind?
Herzlichen Glückwunsch dazu, wir sparen uns den Umweg über die o.g. Rhetorik nun einfach mal. Und nun am besten nochmal lesen, wer hier wonach gefragt hat:
Ein Student fragt nach Ratschlägen zum Anlegen, und alles was du ihm dazu zu sagen hast ist, dass für dich sogar 3000 EUR zu wenig sind. Was meinst du, wie hilfreich das hier ist?
Zum kotzen.

So, nun zurück zum Thema.
Wichtig ist m.E., dass man sich bei jeder Anlageklasse des Risikos bewusst ist und auch versteht, worum es ungefähr geht.
ETF-Sparpläne halte ich auch für eine sehr gute und einsteigerfreundliche Möglichkeit. Man kann sich ja auch zwei oder drei ETFs raussuchen, die man monatlich bespart.
Einzelaktien kann man dazu nehmen, damit es etwas mehr Spaß bringt, aber das sollte nur mit einem kleinen Teil des Geldes passieren. Und da man als Student vielleicht noch nicht so viel investiert, würde ich die "kleine" Menge dann lieber in ETFs stecken.
Wer als Student glaubt, ein so gutes Händchen für Aktien zu haben, dass er damit mehr Gewinn einfährt, als ein 08/15-ETF, leidet vermutlich an Selbstüberschätzung. Kann man ja dann später mal ausprobieren, wenn mehr Cash da ist.

Was ich noch zusätzlich empfehlen kann: Möglichst früh mal ein P2P-Kredit-Portfolio bzw. Konto eröffnen. (bei irgendeinem der Großen, z.B. Mintos oder Bondora) und da einfach mal mit 200 EUR anfangen, lernen, sich hier und da vielleicht nochmal einlesen (auch hierzu gibt es Material ohne Ende auf YT und div. Foren). Die 200 EUR sind als Lehrgeld/Spielgeld zu verstehen. Nach 2-3 Jahren hat man ein viel treffenderes Gefühl für diese Anlageklasse und kann, wenn man irgendwann mehr Geld verdient auch darin einen Teil mit gutem Gewissen anlegen.

Sowohl P2P als auch Aktien-ETFs sind aber als langfristige Anlage zu sehen. Wenn es darum geht, im 6. Semester ein Auslandssemester durchzuführen, was man die Jahre davor besparen will, passt das nicht so gut zusammen,

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gelöscht

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Ich spare pro Monat:

  • 800€ MSCI World (A1JX52)
  • 100€ MSCI Emerging Markets (A111X9)
  • 100€ Gold
  • 260€ (davon ca. 100€ netto von mir) Betriebsrente

Was willst du denn mit so einer niedrigen Sparrate erreichen?

Ich spare aktuell ungefähr 3.000€/Monat und finde selbst das noch zu wenig.

0/10 einfach nicht beachten.

Alles ü1000 zum Sparen ist weit überdurchschnittlich und wenn du das 10 Jahre (bis zum Kind oder whatever) schaffst, hast schon ne ordentliche Kante zusammen :)!

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

Wenn man sich mit 6-7% durchschnittlicher Rendite zufrieden gibt, damit man irgendwann im Rentenalter dann Geld hat, das man nicht mehr ausgeben kann dann ja.

Jeder der in aktuelle allgemein bekannte Branchentrends, sei es Wasserstoff, Elektromobilität, Pharma oder Solar investiert hat, hat jetzt schon 10 Jahre Vorsprung. Und da reicht es, wenn man aufspringt, wenn die Gewinnerunternehmen bereits seit Monaten feststanden. ITM zB bei 2,80 Tesla bei 350 oder Biontech bei 65.

Kommer ist für 40 Jährige, die keine Nachrichten gucken, keine Zeit haben und ihr Geld bei der Sparkasse parken würden.

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Hallo,

ich bin aktuell im 1. Semester Wing und suche nach einer Möglichkeit, Geld anzulegen.
Ich bin jedoch absoluter Einsteiger auf dem Gebiet.
Welche der folgenden Optionen machen am meisten Sinn bzw. was sind eure Vorschläge?

  • Jeden Monat mit 50-100€ 1-2 ETF‘s besparen.
    -1000-1500€ Aktien Grundstock und zusätzlich 50€ monatlich in ETFs.
  • Nur Grundstock ohne monatlichen Sparplan.

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ETF. Alles andere macht keinen Sinn .Lies Gerd Kommer

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Wenn man sich mit 6-7% durchschnittlicher Rendite zufrieden gibt, damit man irgendwann im Rentenalter dann Geld hat, das man nicht mehr ausgeben kann dann ja.

Jeder der in aktuelle allgemein bekannte Branchentrends, sei es Wasserstoff, Elektromobilität, Pharma oder Solar investiert hat, hat jetzt schon 10 Jahre Vorsprung. Und da reicht es, wenn man aufspringt, wenn die Gewinnerunternehmen bereits seit Monaten feststanden. ITM zB bei 2,80 Tesla bei 350 oder Biontech bei 65.

Kommer ist für 40 Jährige, die keine Nachrichten gucken, keine Zeit haben und ihr Geld bei der Sparkasse parken würden.

Da spricht der Experte der dann heulend kommt wenn eine Firma wie Wirecard endet

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

Sofern man nicht all in in eine Position geht, kann ich die nächsten Jahre noch 2x Wirecard mitnehmen und hab trotzdem mehr Rendite als 6% gemacht.

Gerd Kommer sagt selbst, dass sein Ansatz nicht dafür da ist, eine zweite Einkommensquelle zu generieren sondern dafür da ist, im Rentenalter nicht arm zu sein. Wem das genügt, der soll mit 20 seinen ETF-Sparplan einrichten und bis 67 laufen lassen. Soll sich dann aber auch nicht wundern, wenn Leute Mitte 20, entgegen jeder im Buch offengelegter statistischen Studie, riesige Gewinne mitnehmen, weil sie vor einem halben Jahr in NIO, Tesla, ITM, Biontech usw (was wohlgemerkt keine geheimen Stocks waren) investiert haben.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Wenn man sich mit 6-7% durchschnittlicher Rendite zufrieden gibt, damit man irgendwann im Rentenalter dann Geld hat, das man nicht mehr ausgeben kann dann ja.

Jeder der in aktuelle allgemein bekannte Branchentrends, sei es Wasserstoff, Elektromobilität, Pharma oder Solar investiert hat, hat jetzt schon 10 Jahre Vorsprung. Und da reicht es, wenn man aufspringt, wenn die Gewinnerunternehmen bereits seit Monaten feststanden. ITM zB bei 2,80 Tesla bei 350 oder Biontech bei 65.

Kommer ist für 40 Jährige, die keine Nachrichten gucken, keine Zeit haben und ihr Geld bei der Sparkasse parken würden.

Da spricht der Experte der dann heulend kommt wenn eine Firma wie Wirecard endet

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

Danke, dass das mal jemand so sagt.
Kommer stellt es immer so dar, als wäre die Börse ein Glücksspiel, bei dem man ein Unternehmen auswählen kann und dann steigt oder fällt es wahllos. Der Durchschnitt erwirtschaftet dann damit weniger Rendite als der MSCI World.
Dass in dem Durchschnitt aber Karl-Heinz (55J) und Waldtrud (57J) sind, die nichtmal wissen, was eine Bilanz ist, wird außen vor gelassen.

Wie der Vorposter schön dargestellt hat, muss man ja nichtmal die ganzen Unternehmen der oben genannten Branchen hätte kaufen müssen, als sie ein Pennystock waren. Die Branchen sind vor 4 Jahren schon in den Fokus gerückt und selbst wenn man dieses Jahr noch aufgesprungen wäre, hätte man bereits so viel Rendite gemacht, wie der ETF-Jünger nach 10 Jahren.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2020:

Sofern man nicht all in in eine Position geht, kann ich die nächsten Jahre noch 2x Wirecard mitnehmen und hab trotzdem mehr Rendite als 6% gemacht.

Gerd Kommer sagt selbst, dass sein Ansatz nicht dafür da ist, eine zweite Einkommensquelle zu generieren sondern dafür da ist, im Rentenalter nicht arm zu sein. Wem das genügt, der soll mit 20 seinen ETF-Sparplan einrichten und bis 67 laufen lassen. Soll sich dann aber auch nicht wundern, wenn Leute Mitte 20, entgegen jeder im Buch offengelegter statistischen Studie, riesige Gewinne mitnehmen, weil sie vor einem halben Jahr in NIO, Tesla, ITM, Biontech usw (was wohlgemerkt keine geheimen Stocks waren) investiert haben.

Wenn man sich mit 6-7% durchschnittlicher Rendite zufrieden gibt, damit man irgendwann im Rentenalter dann Geld hat, das man nicht mehr ausgeben kann dann ja.

Jeder der in aktuelle allgemein bekannte Branchentrends, sei es Wasserstoff, Elektromobilität, Pharma oder Solar investiert hat, hat jetzt schon 10 Jahre Vorsprung. Und da reicht es, wenn man aufspringt, wenn die Gewinnerunternehmen bereits seit Monaten feststanden. ITM zB bei 2,80 Tesla bei 350 oder Biontech bei 65.

Kommer ist für 40 Jährige, die keine Nachrichten gucken, keine Zeit haben und ihr Geld bei der Sparkasse parken würden.

Da spricht der Experte der dann heulend kommt wenn eine Firma wie Wirecard endet

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

WiWi Gast schrieb am 29.11.2020:

Danke, dass das mal jemand so sagt.
Kommer stellt es immer so dar, als wäre die Börse ein Glücksspiel, bei dem man ein Unternehmen auswählen kann und dann steigt oder fällt es wahllos. Der Durchschnitt erwirtschaftet dann damit weniger Rendite als der MSCI World.
Dass in dem Durchschnitt aber Karl-Heinz (55J) und Waldtrud (57J) sind, die nichtmal wissen, was eine Bilanz ist, wird außen vor gelassen.

Gibt jedoch auch genügend aktiv verwaltete Fonds die schlechter abschneiden als ein 0815 Fonds. Die Personen, die diese verwalten wissen sicherlich was eine Bilanz ist.
Man kann halt nicht absehen, wann die Hoch- und Tiefpunkte genau sind. Hätte es bei BioNTech z.B. schwere Nebenwirkungen beim Impfstoff gegeben, hätte man dicke Verluste damit eingefahren. Das ganze analysieren und beobachten kostet halt sehr viel Zeit. Die meisten wollen diese nicht investieren und halt nebenbei einen ETF laufen lassen. Ist ja völlig okay. Wer Zeit, Energie und Wissen hat, soll gerne in Trends investieren und damit noch mehr Rendite einfahren. So einfach ist das.

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

Es ist doch immer wieder amüsant, wie unsere Teilzeit-Investmentexperten (bspw. die zwei Kollegen über mir) glauben, Sie können per Stockpicking den Benchmark schlagen. Von führenden Wissenschaftlern ist wieder und immer wieder bewiesen worden, dass der Benchmark nur durch Zufall zu schlagen ist. Und nein, auch ihr seid es nicht. Ihr seid nicht die nächsten Buffets oder Dalios, da vertraue ich lieber dem Kommer, der in der Lage ist den aktuellen Stand der Forschung und die Kapitalmarkttheorie leicht verständlich für ein breites Publikum darzulegen. Schade, dass es nicht bis euch durchgedrungen ist.

@TE: MSCI ACWI oder FTSE All-World, Thesaurierend, Freibetrag beim Broker einrichten. Und nein, auch ein Ausschütter bis der Sparerfreibetrag ausgeschöpft ist und dann ein Thesaurierer, ist nicht zwingend zu bevorzugen. Siehe dazu bspw. Hochrechnungen von Finanztip bei YouTube, inkl. Diskussion in den Kommentaren. LG

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

genau so ist es!
Welche(n) ETF genau ist am Ende nicht ganz so wichtig. Aber breit aufgestellt sollte es sein. Mir persönlich hat "nur MSCI World" zu viel USA, aber einfach nach persönlichen Vorlieben auswählen. Man sollte damit gut schlafen können, das ist Ziel Nummer 1 für mich.

Bzgl. des stock pickings kann ich mich nru anschließen (und hatte es weiter oben auch beschrieben). Kann man später mit einem kleinen Teil seines Geldes ruhig probieren. Macht ja auch Spaß. Aber zu glauben, man wäre besser in der Aktienauswahl als diverse Fondsmanager (die machen übrigens einen größeren Teil an Investoren aus als Waltrud und Karl-Heinz von oben), ist einfach komplette Selbstüberschätzung.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2020:

Es ist doch immer wieder amüsant, wie unsere Teilzeit-Investmentexperten (bspw. die zwei Kollegen über mir) glauben, Sie können per Stockpicking den Benchmark schlagen. Von führenden Wissenschaftlern ist wieder und immer wieder bewiesen worden, dass der Benchmark nur durch Zufall zu schlagen ist. Und nein, auch ihr seid es nicht. Ihr seid nicht die nächsten Buffets oder Dalios, da vertraue ich lieber dem Kommer, der in der Lage ist den aktuellen Stand der Forschung und die Kapitalmarkttheorie leicht verständlich für ein breites Publikum darzulegen. Schade, dass es nicht bis euch durchgedrungen ist.

@TE: MSCI ACWI oder FTSE All-World, Thesaurierend, Freibetrag beim Broker einrichten. Und nein, auch ein Ausschütter bis der Sparerfreibetrag ausgeschöpft ist und dann ein Thesaurierer, ist nicht zwingend zu bevorzugen. Siehe dazu bspw. Hochrechnungen von Finanztip bei YouTube, inkl. Diskussion in den Kommentaren. LG

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

Es ist mir ziemlich egal, ob ich irgendwelche Benchmarks geschlagen habe und ob es statistisch widerlegt ist, mit Stockpicking diesen zu schlagen.

Fakt ist, dass ich einfach nur in Branchen investiert habe, die seit Jahren im Fokus stehen (Elektroauto, Biogas, Wasserstoff, Solar, Tech) und bei denen sich jeder fachfremde Akademiker ohne Börsenwissen denken konnte, dass hier die Zukunft spielt. Dort musste ich auch nicht wahllos Unternehmen picken und hoffen, sondern konnte noch komplett „verspätet“ dieses Jahr in die nun bekannten Unternehmen rein und hab trotzdem über 70% Rendite gemacht.

Ein Freund von mir ist Biochemiker, hat kein Plan von Aktien und investiert in Unternehmen aktueller Branchentrends sobald sie als Gewinner feststehen (NIO, Verbio, Biontech, Moderna, PowerCell etc.) und macht auch mehr als das Zehnfache der Rendite von 6%. Der lacht euch aus, wenn ihr ihm erzählt, dass es aber statistisch und im Durchschnitt nicht möglich ist.

Und ja Kommer beschreibt für das breite Publikum, in das jeder 50-jährige einbezogen wird, der seit dem er seine Telekomaktie verkauft hat, sein Geld bei der Sparkasse hat, seinen Ansatz wie man im Rentenalter nicht arm wird. Jeder der sich damit identifizieren kann, sollte diesem Ansatz folgen. Jeder, der nicht erst mit 70 etwas von seinen Investments haben möchte und hoffen muss, dass nicht vorher etwas dazwischen kommt, kann sich anderweitig umschauen.

Und man muss kein Buffet sein, um erkannt zu haben, dass Elektroautos, Wasserstoff und Solar zukunftsträchtig sind oder dass diverse Pharmaunternehmen und Fluggesellschaften nach einem Coronatief wieder stark steigen, wenn positive Nachrichten hinsichtlich einer Impfung verkündet werden. Wie gesagt, man musste ja nichtmal ein gutes Händchen beweisen, geschweige denn eine Bilanz lesen, sondern konnte noch komplett verspätet das gesamte Jahr investieren.

WiWi Gast schrieb am 29.11.2020:

Es ist doch immer wieder amüsant, wie unsere Teilzeit-Investmentexperten (bspw. die zwei Kollegen über mir) glauben, Sie können per Stockpicking den Benchmark schlagen. Von führenden Wissenschaftlern ist wieder und immer wieder bewiesen worden, dass der Benchmark nur durch Zufall zu schlagen ist. Und nein, auch ihr seid es nicht. Ihr seid nicht die nächsten Buffets oder Dalios, da vertraue ich lieber dem Kommer, der in der Lage ist den aktuellen Stand der Forschung und die Kapitalmarkttheorie leicht verständlich für ein breites Publikum darzulegen. Schade, dass es nicht bis euch durchgedrungen ist.

@TE: MSCI ACWI oder FTSE All-World, Thesaurierend, Freibetrag beim Broker einrichten. Und nein, auch ein Ausschütter bis der Sparerfreibetrag ausgeschöpft ist und dann ein Thesaurierer, ist nicht zwingend zu bevorzugen. Siehe dazu bspw. Hochrechnungen von Finanztip bei YouTube, inkl. Diskussion in den Kommentaren. LG

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

Was hat es mit Zufall zu tun, dass ich mehr als 6-7% Rendite erwirtschaftet habe, weil ich in Elektromobilität, Wasserstoff, Biogas und Solar investiert habe, was offensichtlich Themen und Branchen der Zukunft sind?

Ich hab in bereits etablierte aufsteigende Unternehmen investiert und nicht Roulette gespielt oder unbekannte Pennystocks direkt nach dem listing gekauft und die Finger gekreuzt.

Also nochmal was hat das mit Zufall zu tun?

WiWi Gast schrieb am 29.11.2020:

Es ist doch immer wieder amüsant, wie unsere Teilzeit-Investmentexperten (bspw. die zwei Kollegen über mir) glauben, Sie können per Stockpicking den Benchmark schlagen. Von führenden Wissenschaftlern ist wieder und immer wieder bewiesen worden, dass der Benchmark nur durch Zufall zu schlagen ist. Und nein, auch ihr seid es nicht. Ihr seid nicht die nächsten Buffets oder Dalios, da vertraue ich lieber dem Kommer, der in der Lage ist den aktuellen Stand der Forschung und die Kapitalmarkttheorie leicht verständlich für ein breites Publikum darzulegen. Schade, dass es nicht bis euch durchgedrungen ist.

@TE: MSCI ACWI oder FTSE All-World, Thesaurierend, Freibetrag beim Broker einrichten. Und nein, auch ein Ausschütter bis der Sparerfreibetrag ausgeschöpft ist und dann ein Thesaurierer, ist nicht zwingend zu bevorzugen. Siehe dazu bspw. Hochrechnungen von Finanztip bei YouTube, inkl. Diskussion in den Kommentaren. LG

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

Seit wie vielen Jahren macht dein Freund denn die 60% Rendite pro Jahr? Und mit welchen Aktien wird er diesen Trend auch nächstes Jahr fortsetzen? Er muss dafür ja jährlich irgendwelche neuen Pennystocks haben, ansonsten ist es einfach ein Fall von "Glück gehabt".

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

Ein Freund von mir ist Biochemiker, hat kein Plan von Aktien und investiert in Unternehmen aktueller Branchentrends sobald sie als Gewinner feststehen (NIO, Verbio, Biontech, Moderna, PowerCell etc.) und macht auch mehr als das Zehnfache der Rendite von 6%. Der lacht euch aus, wenn ihr ihm erzählt, dass es aber statistisch und im Durchschnitt nicht möglich ist.

antworten
WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

Genau genommen kann er 10 Jahre keine Rendite machen, da er diese Anzahl nun Vorsprung hat. Und er muss auch keine neuen Pennystocks finden. Als er Tesla, NIO, ITM usw. dieses Jahr gekauft hat, waren es ja auch keine Pennystocks sondern öffentlich bekannte etablierte Unternehmen zukunftsrelevanter Branchen.

Ich versteh auch nicht, was das Wort Glück und Zufall in diesem Kontext immer soll. Die Börse funktioniert nicht so, dass man eine zufällige Aktie kauft, die dann mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% fällt.

Redet euch ruhig ein, dass man im Durchschnitt, in den jede ahnungslose Hausfrau mit reinfällt, und statistisch auf lange Sicht, ohne „Glück“ (da Börse bekanntermaßen quasi wie ein Casino funktioniert), keine gute Rendite erwirtschaftet. Dann fühlt man sich nicht ganz so schlecht, wenn man 6% Rendite bekommt und von 20-Jährigen outperformed wird, die sich einfach nur mit aktuellen und Zukunftsthemen auseinander setzen.

Kopf hoch, wenn ihr 67 seid, könnt ihr dann endlich per Auszahlungsplan euer Buy and Hold-Depot über 10 weitere Jahre auflösen.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

Seit wie vielen Jahren macht dein Freund denn die 60% Rendite pro Jahr? Und mit welchen Aktien wird er diesen Trend auch nächstes Jahr fortsetzen? Er muss dafür ja jährlich irgendwelche neuen Pennystocks haben, ansonsten ist es einfach ein Fall von "Glück gehabt".

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

Ein Freund von mir ist Biochemiker, hat kein Plan von Aktien und investiert in Unternehmen aktueller Branchentrends sobald sie als Gewinner feststehen (NIO, Verbio, Biontech, Moderna, PowerCell etc.) und macht auch mehr als das Zehnfache der Rendite von 6%. Der lacht euch aus, wenn ihr ihm erzählt, dass es aber statistisch und im Durchschnitt nicht möglich ist.

antworten
WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

Auch wenn ich selbst viel ETFs kaufe mit 20 hat man noch genug Zeit etwas auf Risiko zu gehen.

antworten
WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

Redet euch ruhig ein, dass man im Durchschnitt, in den jede ahnungslose Hausfrau mit reinfällt, [...]

Wie viele Leute besitzen denn Aktien in Deutschland? 9 Mio in etwa. Also etwas mehr als 10%. Jetzt überleg mal wie viele davon ahnunglose Hausfrauen und ebenso ahnungslose Rentner das sind. Wenn wir vom Durchschnitt bezüglich Portfolioperformance reden, dann ist damit nicht ganz Deutschland gemeint, sonder die, die ein Portfolio besitzen. Und das ist sicher kein repräsentativer Querschnitt der Gesellschaft.

Aber wenn du so leicht deine 60% Rendite pro Jahr bekommst, dann gönne ich dir das. Hast dann ja nur noch 10 Jahre bis zum Ruhestand ;)

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

Einfach in Aktien zukunftsträchtiger Branchen investieren. Es war noch nie so einfach.

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

Sobald das Vermögen mal ein wenig größer ist, zeigt sich die wirkliche Schwierigkeit des Portfolio Managements.
Bsp. bei einem X Mio. Portfolio wird man nicht mal eben alles auf Growth ausrichten und bestimmte Themen spielen.

antworten
know-it-all

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

Einfach in Aktien zukunftsträchtiger Branchen investieren.

Tolles Resümee! Wenn du das nicht nochmal festgestellt hättest, wäre es glatt in Vergessenheit geraten.

Es war noch nie so einfach.

Vollkommen richtig, denn früher gab es noch keine zukunftsträchtigte Branchen. Die gibt es erst jetzt! Deswegen ist es auch _jetzt_ so einfach wie nie...

Mein Tipp an den TE. Auch wenn hier der ein oder andere weismachen will, dass man mit Einzelaktien den Markt leicht schlagen kann, so ist das keinesfalls ausgemacht.
Auch kann dir keiner garantieren, dass du nicht doch eher in die Kategorie "Karl-Heinz" und "Waltraud" fällst, und möglicherweise kein gutes Händchen mit der Auswahl von Einzelaktien hast.
Deswegen sollte der ETF-Sparplan für dich die erste Wahl sein, um überhaupt erstmal Erfahrungen an der Börse zu sammeln. Dazu gehört es zu lernen, ob und wie man mental mit einem (temporären) Verlust im Depot klarkommt.

In der Zeit kannst du ja ein wenig den Markt beobachten und versuchen das Geschehen etwas besser zu verstehen oder auch zu antizipieren.
Wenn du ein wenig mehr Erfahrung gesammelt hast, und auch ggf. etwas mehr finanzielle Mittel zur Verfügung hast, um auch mit Einzelaktien eine gewisse Diversifikation zu erreichen, kannst du dich ja nochmal mit diesem Thema beschäftigen. Du hast dafür Jahrzehnte Zeit. Wichtig ist es, langfristig eine ordentliche Rendite einzufahren. Für dich ist das Anlegen an der Börse kein Sprint, sondern ein Marathon und den gewinnst du nicht auf den ersten Metern. Auf der langen Strecke werden sich aber noch genug Gelegenheiten ergeben, um in Phasen des Abschwungs günstige Einstiegskurse zu realisieren.

Meiner Meinung nach sollten Einzelaktien, wenn überhaupt, die ETF-Komponente im Depot ergänzen, nicht jedoch ersetzen. Der ETF sollte m.M.n. der Kern des Depots bleiben und gerne auch weiterhin regelmäßig bespart werden.

Ich habe übrigens auch nie "den Kommer" gelesen und das ist auch IMHO nicht zwingend notwendig. Für einen Sparplan mit monatlich 100 EUR muss man nicht erst ewig viel Theorie betreiben, sondern einfach machen!
D.h. einen großen MSCI World ETF aussuchen - die Produkte von iShares (2x), Xtrackers, Lyxor, Comstage, Invesco, HSBC und Amundi haben alle ein Fondsvolumen von >1 Mrd € - und einen Broker aussuchen, wo du einen dieser ETFs günstig oder am Besten kostenlos besparen kannst. Im Moment scheint da tatsächlich Scalable Capital eine gute Alternative zu sein. Die Alternative sind die Fonds von Vanguard (FTSE All World oder Developed World).

antworten
WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

Genau um diese Leute geht es dem Kommer doch aber. Genau diese Leute würden mit aktiven Investments Verluste machen und fahren im Durchschnitt besser mit einem Buy and Hold ETF Ansatz.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

Redet euch ruhig ein, dass man im Durchschnitt, in den jede ahnungslose Hausfrau mit reinfällt, [...]

Wie viele Leute besitzen denn Aktien in Deutschland? 9 Mio in etwa. Also etwas mehr als 10%. Jetzt überleg mal wie viele davon ahnunglose Hausfrauen und ebenso ahnungslose Rentner das sind. Wenn wir vom Durchschnitt bezüglich Portfolioperformance reden, dann ist damit nicht ganz Deutschland gemeint, sonder die, die ein Portfolio besitzen. Und das ist sicher kein repräsentativer Querschnitt der Gesellschaft.

Aber wenn du so leicht deine 60% Rendite pro Jahr bekommst, dann gönne ich dir das. Hast dann ja nur noch 10 Jahre bis zum Ruhestand ;)

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

GD200.

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

Also ich bin genau die Kehrseite wie oben beschrieben. Ich betreibe auch striktes Buy and Hold und habe einzig und allein aus Prinzipientreue nicht in Wasserstoff und Elektroautos investiert, obwohl mir die Branche seit genau einem Jahr präsent ist. Mich ärgert es regelrecht, dass Leute, die nicht diesen wissenschaftlich korrekten Ansatz verfolgen und zugeschlagen haben, soviel Geld gemacht haben wie ich erst in ein paar Jahren machen werde, wenn es gut läuft. Aus der jetzigen Perspektive war Tesla und Wasserstoff eigentlich auch ein Selbstläufer, wo ich mir vor einem Jahr auch schon sicher war. Das heißt es war m.E nichtmal „Glücksspiel“.

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WiWi Gast

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Moin Zusammen,

also ich bin kein Experte und auch nocht nicht super lange dabei. Jedoch hätte ich nicht in Direktinvestements investiert hätte ich bei mit einem Kapital von ca. 10.000€ keine knappen 3.000€ (davon ca 1.000€ Steuern/Gebühren), also 2.000€ Reingewinn innerhalb 8 Monate gemacht. Da waren Aktien wie Alteryx, Plug Power, ITM, SAP, Beyon Meat, NIO, Disney, Airbus, Boeing, United Foods, PayPal dabei m nur ein paar zu nennen. Davon sind nicht alle verkauft, aber der Großteil wieder weit im Plus (Airbus, Disney zB.).

Dabei war zu beachten dass gerade anfangs ich natürlich vom Freibetrag, günstige Tradingkosten sowie dieses Jahr durch Corona profitiert habe. Und ich vermutlich durch Beobachtung und einfach Glück gut eingestiegen bin. Teilweise aber auch nicht so ist Beoing immr noch bei minus 8% bin, war schon bei -35%.

Ich bin weder Lanfristig, Mittelfristig noch kurzfristig angheaucht, vermutlich am ehesten noch mittelfrisitg. Bei Boeing und Airbus habe ich das Risiko in Kauf genommen im April, dass die durch die Krise kommen einfach mit dem simplen und naiven Gedanken wer soll denn plötzlich ab 2022 wieder alle Flugezuge bauen?

Bei Plug und ITM (ITM sehe ich noch kritischer) ist es eine Glaubensfrage.

Bei SAP widerum kein Gefühl der Unsicherheit, dass der Kurs wieder auf 130€ geht (vermutlich geblende durch relativ gute Fundamentals, Insiderinfo und Überzeugung durch Hana & Co.)

Bei NIO bin ich der Verhaltensökonomie frühzeitig gefolgt, weil aber das Produkt nach mehreren Berichten richtig stark ist zu guten Margins fürs Unternehmen und guten LP für den Verbraucher. Das war kurzfrisitg.

etc. da kommen sicherlich noch dicke Minusgeschäfte wie zB. BP / Exxon wobei die ihre Geschätsmodelle auch umbauen (langfristig). Hier habe ich dann halt daneben gegriffen, sehe aber immer noch die Chance und verkaufe nicht, kaufe aktuell aber auch nicht nach.

etc.

auf dem Punkt:
Ich investiere in P2P, Aktien, Bitcoin, ein wenig in ETF

Ich würde nie einem irgendwas raten aber ich finde die folgenden Ansätze ganz gut.

Geld nur in bestimmten Maße zu lieben, das heißt auch durchaus Risiko zu wagen. Aus aktueller Sicht kann ich nicht wirklich nachvollziehen wieso der Durchschnitssinvestor ohne professionellen Hintergrund mit Optionen handelt, sofort immer verkauft und nicht nachkauft und bei Peaks immer noch einsteigt. Wobei Letzteres echt immer noch das Schwerste ist zu kontrollieren.

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

Also ich bin genau die Kehrseite wie oben beschrieben. Ich betreibe auch striktes Buy and Hold und habe einzig und allein aus Prinzipientreue nicht in Wasserstoff und Elektroautos investiert, obwohl mir die Branche seit genau einem Jahr präsent ist. Mich ärgert es regelrecht, dass Leute, die nicht diesen wissenschaftlich korrekten Ansatz verfolgen und zugeschlagen haben, soviel Geld gemacht haben wie ich erst in ein paar Jahren machen werde, wenn es gut läuft. Aus der jetzigen Perspektive war Tesla und Wasserstoff eigentlich auch ein Selbstläufer, wo ich mir vor einem Jahr auch schon sicher war. Das heißt es war m.E nichtmal „Glücksspiel“.

das sehe ich auch so. Es ist wie mit Amazon.

Mein Beitrag folgt erst noch, wahrscheinlich vor diesem hier aber Amazon war einfach auch nur ein logischer nächster Schritt. Ich glaube Offenheit ist auch ein ganz wichtiger Punkt, man muss kein Techi am Chart sein aber man muss sich auf jeden Fall informieren und für sich evtl. auch mal philosophieren ob die Vorstellung einer Idee für einen plausibel ist.

Gerade Wasserstoff. Da sage ich mir, ja gut lass es von mir aus nochmal richtig krachen aber die Idee an sich ist in jeder Hinsicht langfristig richtig und die Wissenschaft bestätigt das eben. Ist eines der schönen Investments.

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

Was hat es mit Zufall zu tun, dass ich mehr als 6-7% Rendite erwirtschaftet habe, weil ich in Elektromobilität, Wasserstoff, Biogas und Solar investiert habe, was offensichtlich Themen und Branchen der Zukunft sind?

Ich hab in bereits etablierte aufsteigende Unternehmen investiert und nicht Roulette gespielt oder unbekannte Pennystocks direkt nach dem listing gekauft und die Finger gekreuzt.

Also nochmal was hat das mit Zufall zu tun?

Ich habe mit einem gehebelte Dax-Short am 11.03.20 innerhalb von 2 Tagen 320% gemacht (12.03.) war der zweitschlimmste Tag in der DAX Geschichte) - was ich trotz der offensichtlichen Vorzeichen mehr Casino als Investment fand.
Und zum Thema erwirtschaftete Rendite: Ein Großteil der !erfahrenen! Hedgefonds Manager erwirtschaftet eine Performance, die geringer als die der Indizes (S&P500, etc.) ist.
Man kann durchaus auf Zukunftsthemen setzen, doch auch dort ist durchaus Gefahrenpotential vorhanden - wer in Co-Working die Zukunft sah, hätte sicher in WeWork investiert und wäre damit nicht gut gefahren, wer in Cannabis die Zukunft sah, hätte sicherlich in Aurora oder Canopy investiert und wäre damit nicht gut gefahren - also das bloße setzen auf Zukunftsthemen bringt nicht in jedem Fall eine gute Rendite.
Zudem sind die genannten Branchen absolute Bubbles - wer jetzt beispielsweise Tesla-Aktien kauft, der sollte lieber ins Casino gehen.

Hier solche "Tipps" zu geben halte ich nicht nur für sinnlos, sondern für fahrlässig.

An den TE: Für den Einstieg empfehle ich ETFs oder Dividendenstarke Blue-Chip-Aktien. Lass dich von vermeintliche Börsen-Profis nicht beeinflussen!

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WiWi Gast

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An unseren Anfang 20-Jährigen Ray Dalio: Wie süß, wenn ein Anfang 20-Jähriger, der in seinem Leben bisher nichts anderes kennt als eine Hausse, allen anderen erklären möchte, wie man an der Börse erfolgreich ist. ;-)

An alle anderen: Einfach lächeln und nicken. Den Rest erledigt der Markt. Wer nicht hören will, muss fühlen.

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

Süß ist es Corona-2020 als Hausse zu bezeichnen ;-)

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

An unseren Anfang 20-Jährigen Ray Dalio: Wie süß, wenn ein Anfang 20-Jähriger, der in seinem Leben bisher nichts anderes kennt als eine Hausse, allen anderen erklären möchte, wie man an der Börse erfolgreich ist. ;-)

An alle anderen: Einfach lächeln und nicken. Den Rest erledigt der Markt. Wer nicht hören will, muss fühlen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

An unseren Anfang 20-Jährigen Ray Dalio: Wie süß, wenn ein Anfang 20-Jähriger, der in seinem Leben bisher nichts anderes kennt als eine Hausse, allen anderen erklären möchte, wie man an der Börse erfolgreich ist. ;-)

An alle anderen: Einfach lächeln und nicken. Den Rest erledigt der Markt. Wer nicht hören will, muss fühlen.

naja sehr pauschal.

In einer Baisse wirst du mit dem ETF auch nicht besser fahren. Es ist doch nur eine Risiko-Return Präferenz. Natürlich wirst du mit einem ETF weniger Risiko haben aber in einer Baisse steigt dieser natürlich auch nicht, wenn alle Einzelwerte fallen.

Ein ETF fährt langfristig ab 10 Jahre einfach mit großer Sicherheit gut, bei EInzelwerten ist es eine Angelegenheit des Geschäftsmodells und dessen funktionieren oder nicht.

Und ob er nun 20 oder 50 ist, das was er geschrieben hat ist ja nicht grundsätzlich falsch und zudem war viel Richtiges dabei. Fand es jetzt auch nicht hochnäsig da er am Anfang darauf hingewiesen hat. Ich glaube da ist er vielen auch mit 40,50 noch einen Schritt voraus.

Wie viele haben in deiner sogenannten "Hausse" das ganze Jahr 2020 immer wieder gesagt investiert JETZT nicht! ...April, Mai, Juni, Juli..durchweg.

ich würde wenn schon sagen investiert AB JETZT nicht mehr zu riskant, das wäre aus meiner Sicht richtiger gewesen aber wer bin ich schon.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.11.2020:

Sofern man nicht all in in eine Position geht, kann ich die nächsten Jahre noch 2x Wirecard mitnehmen und hab trotzdem mehr Rendite als 6% gemacht.

Gerd Kommer sagt selbst, dass sein Ansatz nicht dafür da ist, eine zweite Einkommensquelle zu generieren sondern dafür da ist, im Rentenalter nicht arm zu sein. Wem das genügt, der soll mit 20 seinen ETF-Sparplan einrichten und bis 67 laufen lassen. Soll sich dann aber auch nicht wundern, wenn Leute Mitte 20, entgegen jeder im Buch offengelegter statistischen Studie, riesige Gewinne mitnehmen, weil sie vor einem halben Jahr in NIO, Tesla, ITM, Biontech usw (was wohlgemerkt keine geheimen Stocks waren) investiert haben.

Dann hau mal raus, was die nächsten 1-3 Jahre explodiert. Ich komme dann in den jeweiligen Zeiträumen auf dich zurück.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

Einfach in Aktien zukunftsträchtiger Branchen investieren. Es war noch nie so einfach.

:D Ich lache mich auch extrem schlapp über den Ersti-Experten. Elektro und Wasserstoff sind z.B. konkurrierende Systeme und das eine könnte gut und gerne das andere obsolet machen. Dass Biontech wegen Corona explodiert ist, was wirklich niemand kommen sehen konnte - geschenkt. Sein Freund lacht ETF Investierer aus und er investiert weiterhin fröhlich in die Branchen, die nächstes Jahr steilgehen. Einfach geil.

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

WiWi Gast schrieb am 29.11.2020:

Sofern man nicht all in in eine Position geht, kann ich die nächsten Jahre noch 2x Wirecard mitnehmen und hab trotzdem mehr Rendite als 6% gemacht.

Gerd Kommer sagt selbst, dass sein Ansatz nicht dafür da ist, eine zweite Einkommensquelle zu generieren sondern dafür da ist, im Rentenalter nicht arm zu sein. Wem das genügt, der soll mit 20 seinen ETF-Sparplan einrichten und bis 67 laufen lassen. Soll sich dann aber auch nicht wundern, wenn Leute Mitte 20, entgegen jeder im Buch offengelegter statistischen Studie, riesige Gewinne mitnehmen, weil sie vor einem halben Jahr in NIO, Tesla, ITM, Biontech usw (was wohlgemerkt keine geheimen Stocks waren) investiert haben.

Wenn man sich mit 6-7% durchschnittlicher Rendite zufrieden gibt, damit man irgendwann im Rentenalter dann Geld hat, das man nicht mehr ausgeben kann dann ja.

Jeder der in aktuelle allgemein bekannte Branchentrends, sei es Wasserstoff, Elektromobilität, Pharma oder Solar investiert hat, hat jetzt schon 10 Jahre Vorsprung. Und da reicht es, wenn man aufspringt, wenn die Gewinnerunternehmen bereits seit Monaten feststanden. ITM zB bei 2,80 Tesla bei 350 oder Biontech bei 65.

Kommer ist für 40 Jährige, die keine Nachrichten gucken, keine Zeit haben und ihr Geld bei der Sparkasse parken würden.

Da spricht der Experte der dann heulend kommt wenn eine Firma wie Wirecard endet

Ich würde 1000€ Wetten, dass ich wenn straight ab jetzt in ETFs investiere ich mehr Rendite erzielen werde als du Möchtegern. Hier redet keiner über Zeiträume von 2 Wochen 2 Monaten oder 2 Jahren. Ich könnte dir jetzt Statistiken um die Ohren hauen aber das ist denke ich in einem wiwi Forum nicht nötig. In Zeiträumen >20/30 Jahre wirst du damit nicht “systematisch” Überrenditen nach steuern/ Inflation erzielen. Warum auch meinst du deine kleinen Google Recherchen bringen die irgendwas? Da draußen gibts zig Menschen die schlauer sind, mehr Kohle haben, mehr know how,mehr connections und du meinst wirklich DU bist der checker, der sich die Taschen voll machen wird? Kann es passieren? Natürlich kann es! Sei dir gegönnt, aber seh ein, dass es dann nicht mehr wäre als glück. Dass man hier darüber mich diskutieren muss...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

Sofern man nicht all in in eine Position geht, kann ich die nächsten Jahre noch 2x Wirecard mitnehmen und hab trotzdem mehr Rendite als 6% gemacht.

Gerd Kommer sagt selbst, dass sein Ansatz nicht dafür da ist, eine zweite Einkommensquelle zu generieren sondern dafür da ist, im Rentenalter nicht arm zu sein. Wem das genügt, der soll mit 20 seinen ETF-Sparplan einrichten und bis 67 laufen lassen. Soll sich dann aber auch nicht wundern, wenn Leute Mitte 20, entgegen jeder im Buch offengelegter statistischen Studie, riesige Gewinne mitnehmen, weil sie vor einem halben Jahr in NIO, Tesla, ITM, Biontech usw (was wohlgemerkt keine geheimen Stocks waren) investiert haben.

Wenn man sich mit 6-7% durchschnittlicher Rendite zufrieden gibt, damit man irgendwann im Rentenalter dann Geld hat, das man nicht mehr ausgeben kann dann ja.

Jeder der in aktuelle allgemein bekannte Branchentrends, sei es Wasserstoff, Elektromobilität, Pharma oder Solar investiert hat, hat jetzt schon 10 Jahre Vorsprung. Und da reicht es, wenn man aufspringt, wenn die Gewinnerunternehmen bereits seit Monaten feststanden. ITM zB bei 2,80 Tesla bei 350 oder Biontech bei 65.

Kommer ist für 40 Jährige, die keine Nachrichten gucken, keine Zeit haben und ihr Geld bei der Sparkasse parken würden.

Da spricht der Experte der dann heulend kommt wenn eine Firma wie Wirecard endet

Ich würde 1000€ Wetten, dass ich wenn straight ab jetzt in ETFs investiere ich mehr Rendite erzielen werde als du Möchtegern. Hier redet keiner über Zeiträume von 2 Wochen 2 Monaten oder 2 Jahren. Ich könnte dir jetzt Statistiken um die Ohren hauen aber das ist denke ich in einem wiwi Forum nicht nötig. In Zeiträumen >20/30 Jahre wirst du damit nicht “systematisch” Überrenditen nach steuern/ Inflation erzielen. Warum auch meinst du deine kleinen Google Recherchen bringen die irgendwas? Da draußen gibts zig Menschen die schlauer sind, mehr Kohle haben, mehr know how,mehr connections und du meinst wirklich DU bist der checker, der sich die Taschen voll machen wird? Kann es passieren? Natürlich kann es! Sei dir gegönnt, aber seh ein, dass es dann nicht mehr wäre als glück. Dass man hier darüber mich diskutieren muss...

Also erstmal zu wirecard. Ich behaupte, dass der Großteil einfach blind da rein investiert hat.

Deutsches techi Unternehmen mit einem etwas anderen Geschäftsmodell als PayPal oder square. Geil.

"Zahlungsabwicklung größtenteils in Asien" da war ich schon raus. Sorry aber da kommen bzw. nicht nur in der Retroperspektive sondern kamen einfach schon einfachste kritische Gedanken hoch.

Wusste ich es zu 50% und somit nicht annähernd an die 100% ? Natürlich nicht. Aber es war absolut seltsam und somit keine 120€ pro Anteil wert.

Jetzt jeden etf ggü. Einzelwerten mit dem Totschlagargument wirecard zu vergleichen ist auch relativ sinnfrei wenn rhetorisch auch bemüht.

Es geht auch einfach nicht immer um diesen dusseligen Ansatz den Markt schlagen zu wollen sondern einfach in Unternehmen zu investieren in die man nach Analyse gut begründet ins Portfolio nehmen kann, fertig. Der Rest liegt dann nur begrenzt in den eigenen Händen.

Immer dieses ober the top denken...overconfidence bias.

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WiWi Gast

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Wusste gar nicht, dass die ganzen Energiekonzerne, die mit Wasserstoff koorperieren, Autos bauen bzw. die Branche Wasserstoff hauptsächlich auf Autos ausgerichtet ist.

Man lernt nie aus.

Und es war auch nicht nur BionTech, ich hatte damals glaub ich InflarX gekauft. Abgesehen davon, ist BionTech nicht nur wegen Corona explodiert, der Kurs hat sich auch davor schon sensationell entwickelt.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

Einfach in Aktien zukunftsträchtiger Branchen investieren. Es war noch nie so einfach.

:D Ich lache mich auch extrem schlapp über den Ersti-Experten. Elektro und Wasserstoff sind z.B. konkurrierende Systeme und das eine könnte gut und gerne das andere obsolet machen. Dass Biontech wegen Corona explodiert ist, was wirklich niemand kommen sehen konnte - geschenkt. Sein Freund lacht ETF Investierer aus und er investiert weiterhin fröhlich in die Branchen, die nächstes Jahr steilgehen. Einfach geil.

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WiWi Gast

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Was in 2-3 Jahren explodiert, sieht man dann, wenn es soweit ist. Wie gesagt ich hab vorher auch nicht Wasserstoff entdeckt vor allen anderen und hab gepokert, sondern bin dieses Jahr eingestiegen, als die Unternehmen bereits ihre ersten Kooperationen eingegangen sind und ihre Subventionen erhalten haben. War wie gesagt ein Selbstläufer.

Umwelt, ESG, Corona sind eben die Themen die 2020 prägen und wenn man nicht in die bereits öffentlich bekannten Gewinnerunternehmen der entsprechenden Branchen investiert hat, ist man selbst Schuld.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 29.11.2020:

Sofern man nicht all in in eine Position geht, kann ich die nächsten Jahre noch 2x Wirecard mitnehmen und hab trotzdem mehr Rendite als 6% gemacht.

Gerd Kommer sagt selbst, dass sein Ansatz nicht dafür da ist, eine zweite Einkommensquelle zu generieren sondern dafür da ist, im Rentenalter nicht arm zu sein. Wem das genügt, der soll mit 20 seinen ETF-Sparplan einrichten und bis 67 laufen lassen. Soll sich dann aber auch nicht wundern, wenn Leute Mitte 20, entgegen jeder im Buch offengelegter statistischen Studie, riesige Gewinne mitnehmen, weil sie vor einem halben Jahr in NIO, Tesla, ITM, Biontech usw (was wohlgemerkt keine geheimen Stocks waren) investiert haben.

Dann hau mal raus, was die nächsten 1-3 Jahre explodiert. Ich komme dann in den jeweiligen Zeiträumen auf dich zurück.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Was in 2-3 Jahren explodiert, sieht man dann, wenn es soweit ist. Wie gesagt ich hab vorher auch nicht Wasserstoff entdeckt vor allen anderen und hab gepokert, sondern bin dieses Jahr eingestiegen, als die Unternehmen bereits ihre ersten Kooperationen eingegangen sind und ihre Subventionen erhalten haben. War wie gesagt ein Selbstläufer.

Umwelt, ESG, Corona sind eben die Themen die 2020 prägen und wenn man nicht in die bereits öffentlich bekannten Gewinnerunternehmen der entsprechenden Branchen investiert hat, ist man selbst Schuld.

Dann hau mal raus, was die nächsten 1-3 Jahre explodiert. Ich komme dann in den jeweiligen Zeiträumen auf dich zurück.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Sofern man nicht all in in eine Position geht, kann ich die nächsten Jahre noch 2x Wirecard mitnehmen und hab trotzdem mehr Rendite als 6% gemacht.

Gerd Kommer sagt selbst, dass sein Ansatz nicht dafür da ist, eine zweite Einkommensquelle zu generieren sondern dafür da ist, im Rentenalter nicht arm zu sein. Wem das genügt, der soll mit 20 seinen ETF-Sparplan einrichten und bis 67 laufen lassen. Soll sich dann aber auch nicht wundern, wenn Leute Mitte 20, entgegen jeder im Buch offengelegter statistischen Studie, riesige Gewinne mitnehmen, weil sie vor einem halben Jahr in NIO, Tesla, ITM, Biontech usw (was wohlgemerkt keine geheimen Stocks waren) investiert haben.

Wenn man sich mit 6-7% durchschnittlicher Rendite zufrieden gibt, damit man irgendwann im Rentenalter dann Geld hat, das man nicht mehr ausgeben kann dann ja.

Jeder der in aktuelle allgemein bekannte Branchentrends, sei es Wasserstoff, Elektromobilität, Pharma oder Solar investiert hat, hat jetzt schon 10 Jahre Vorsprung. Und da reicht es, wenn man aufspringt, wenn die Gewinnerunternehmen bereits seit Monaten feststanden. ITM zB bei 2,80 Tesla bei 350 oder Biontech bei 65.

Kommer ist für 40 Jährige, die keine Nachrichten gucken, keine Zeit haben und ihr Geld bei der Sparkasse parken würden.

Da spricht der Experte der dann heulend kommt wenn eine Firma wie Wirecard endet

Ich würde 1000€ Wetten, dass ich wenn straight ab jetzt in ETFs investiere ich mehr Rendite erzielen werde als du Möchtegern. Hier redet keiner über Zeiträume von 2 Wochen 2 Monaten oder 2 Jahren. Ich könnte dir jetzt Statistiken um die Ohren hauen aber das ist denke ich in einem wiwi Forum nicht nötig. In Zeiträumen >20/30 Jahre wirst du damit nicht “systematisch” Überrenditen nach steuern/ Inflation erzielen. Warum auch meinst du deine kleinen Google Recherchen bringen die irgendwas? Da draußen gibts zig Menschen die schlauer sind, mehr Kohle haben, mehr know how,mehr connections und du meinst wirklich DU bist der checker, der sich die Taschen voll machen wird? Kann es passieren? Natürlich kann es! Sei dir gegönnt, aber seh ein, dass es dann nicht mehr wäre als glück. Dass man hier darüber mich diskutieren muss...

Also erstmal zu wirecard. Ich behaupte, dass der Großteil einfach blind da rein investiert hat.

Deutsches techi Unternehmen mit einem etwas anderen Geschäftsmodell als PayPal oder square. Geil.

"Zahlungsabwicklung größtenteils in Asien" da war ich schon raus. Sorry aber da kommen bzw. nicht nur in der Retroperspektive sondern kamen einfach schon einfachste kritische Gedanken hoch.

Wusste ich es zu 50% und somit nicht annähernd an die 100% ? Natürlich nicht. Aber es war absolut seltsam und somit keine 120€ pro Anteil wert.

Jetzt jeden etf ggü. Einzelwerten mit dem Totschlagargument wirecard zu vergleichen ist auch relativ sinnfrei wenn rhetorisch auch bemüht.

Es geht auch einfach nicht immer um diesen dusseligen Ansatz den Markt schlagen zu wollen sondern einfach in Unternehmen zu investieren in die man nach Analyse gut begründet ins Portfolio nehmen kann, fertig. Der Rest liegt dann nur begrenzt in den eigenen Händen.

Immer dieses ober the top denken...overconfidence bias.

Du hast so unglaublich fundamental nichts verstanden, da wird wirklich jedem intelligenten Menschen schwindelig.

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Was in 2-3 Jahren explodiert, sieht man dann, wenn es soweit ist. Wie gesagt ich hab vorher auch nicht Wasserstoff entdeckt vor allen anderen und hab gepokert, sondern bin dieses Jahr eingestiegen, als die Unternehmen bereits ihre ersten Kooperationen eingegangen sind und ihre Subventionen erhalten haben. War wie gesagt ein Selbstläufer.

Umwelt, ESG, Corona sind eben die Themen die 2020 prägen und wenn man nicht in die bereits öffentlich bekannten Gewinnerunternehmen der entsprechenden Branchen investiert hat, ist man selbst Schuld.

Sofern man nicht all in in eine Position geht, kann ich die nächsten Jahre noch 2x Wirecard mitnehmen und hab trotzdem mehr Rendite als 6% gemacht.

Gerd Kommer sagt selbst, dass sein Ansatz nicht dafür da ist, eine zweite Einkommensquelle zu generieren sondern dafür da ist, im Rentenalter nicht arm zu sein. Wem das genügt, der soll mit 20 seinen ETF-Sparplan einrichten und bis 67 laufen lassen. Soll sich dann aber auch nicht wundern, wenn Leute Mitte 20, entgegen jeder im Buch offengelegter statistischen Studie, riesige Gewinne mitnehmen, weil sie vor einem halben Jahr in NIO, Tesla, ITM, Biontech usw (was wohlgemerkt keine geheimen Stocks waren) investiert haben.

Dann hau mal raus, was die nächsten 1-3 Jahre explodiert. Ich komme dann in den jeweiligen Zeiträumen auf dich zurück.

Es ist nämlich immer folgendermaßen: Unternehmen geht durch die Medien und der Kurs steigt 50%, jetzt weiß man als schlauer Ersti was Sache ist. Dann kauft man und danach kommt nochmal eine bahnbrechende Info, die vorher noch nicht eingepreist war, die aber dank Selbstläufer Status klar war und der Kurs steigt abermals um 50%. Tatsache. Du hast das System geknackt.

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

Grundsätzlich sehe ich auch zu 90% passiv. Außer beim Dip im März als ich einmalsummen reingehauen habe laufen hier die Sparpläne einfach durch.

ABER:
Jedoch gibt es auch mal die ein oder andere Chance. Siehe CD Projekt aktuell.
Da kann man mit Überlegungen schon gute Renditen erwirtschaften. Diese sind jedoch nicht"reproduzierbar"

Jedoch liege ich mit meinem aktiven Depot bei einer durchschnittlichen Rendite von knapp fast 20% pro Jahr.

Letzten 3 Erfolge

  • Fallen Angels Portfolio (TUI, Lufthansa etc.) Firmen die auf den Sack wegen Corona bekommen haben. Ich wusste das irgendwann ein Impfstoff kommt. Dass es so früh passiert wusste ich nicht. Erforderte eine Geduld von mehreren Monaten.

  • Align Technologie. Da habe ich auf die Aktie geschaut und gedacht: Bin ich gerade der einzige der sieht, dass Aktie unterbewertet ist oder übersehe ich hier etwas.

  • CD Projekt Red. Kann jeder gerade nachverfolgen was passiert.
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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

Ich halte mich weder für schlauer als Analysten bei der DWS noch habe ich Googlesuchen betrieben.
Wasserstoff, Elektromobilität, Biogas ect. sind wie beteits gesagt einfach das Ding, was seit 2 Jahren, aktuell und zukünftig eine riesen Rolle spielen wird und daher hab ich mich entschlossen in die bereits öffentlich bekannten profitierenden Unternehmen zu investieren.

Warum hätte ich es auch nicht tun sollen?
Weil irgendwelche Statistiken, sagen, dass langfristig Stockpicking weniger Rendite bringt? Nö.

Wie gesagt lass, dein Buy and Hold-Depot laufen bis du 67 bist und freu dich, dass du über 47 Jahre den wissenschaftlich korrekten Ansatz gewählt hast. Ich hoffe, dass du in diesem Alter (Auszahlungsplan läuft dann nochmal 10 Jahre) dann noch etwas mit dem Geld anfangen kannst.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

WiWi Gast schrieb am 29.11.2020:

Sofern man nicht all in in eine Position geht, kann ich die nächsten Jahre noch 2x Wirecard mitnehmen und hab trotzdem mehr Rendite als 6% gemacht.

Gerd Kommer sagt selbst, dass sein Ansatz nicht dafür da ist, eine zweite Einkommensquelle zu generieren sondern dafür da ist, im Rentenalter nicht arm zu sein. Wem das genügt, der soll mit 20 seinen ETF-Sparplan einrichten und bis 67 laufen lassen. Soll sich dann aber auch nicht wundern, wenn Leute Mitte 20, entgegen jeder im Buch offengelegter statistischen Studie, riesige Gewinne mitnehmen, weil sie vor einem halben Jahr in NIO, Tesla, ITM, Biontech usw (was wohlgemerkt keine geheimen Stocks waren) investiert haben.

Wenn man sich mit 6-7% durchschnittlicher Rendite zufrieden gibt, damit man irgendwann im Rentenalter dann Geld hat, das man nicht mehr ausgeben kann dann ja.

Jeder der in aktuelle allgemein bekannte Branchentrends, sei es Wasserstoff, Elektromobilität, Pharma oder Solar investiert hat, hat jetzt schon 10 Jahre Vorsprung. Und da reicht es, wenn man aufspringt, wenn die Gewinnerunternehmen bereits seit Monaten feststanden. ITM zB bei 2,80 Tesla bei 350 oder Biontech bei 65.

Kommer ist für 40 Jährige, die keine Nachrichten gucken, keine Zeit haben und ihr Geld bei der Sparkasse parken würden.

Da spricht der Experte der dann heulend kommt wenn eine Firma wie Wirecard endet

Ich würde 1000€ Wetten, dass ich wenn straight ab jetzt in ETFs investiere ich mehr Rendite erzielen werde als du Möchtegern. Hier redet keiner über Zeiträume von 2 Wochen 2 Monaten oder 2 Jahren. Ich könnte dir jetzt Statistiken um die Ohren hauen aber das ist denke ich in einem wiwi Forum nicht nötig. In Zeiträumen >20/30 Jahre wirst du damit nicht “systematisch” Überrenditen nach steuern/ Inflation erzielen. Warum auch meinst du deine kleinen Google Recherchen bringen die irgendwas? Da draußen gibts zig Menschen die schlauer sind, mehr Kohle haben, mehr know how,mehr connections und du meinst wirklich DU bist der checker, der sich die Taschen voll machen wird? Kann es passieren? Natürlich kann es! Sei dir gegönnt, aber seh ein, dass es dann nicht mehr wäre als glück. Dass man hier darüber mich diskutieren muss...

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WiWi Gast

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Es ist so einfach mit den richtigen Aktienpicks. Komm in die Gruppe und ich mache dich reich. Komm in die Gruppe!

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Hallo,

ich bin aktuell im 1. Semester Wing und suche nach einer Möglichkeit, Geld anzulegen.
Ich bin jedoch absoluter Einsteiger auf dem Gebiet.
Welche der folgenden Optionen machen am meisten Sinn bzw. was sind eure Vorschläge?

  • Jeden Monat mit 50-100€ 1-2 ETF‘s besparen.
    -1000-1500€ Aktien Grundstock und zusätzlich 50€ monatlich in ETFs.
  • Nur Grundstock ohne monatlichen Sparplan.

Danke schon einmal :)

Push

ETF. Alles andere macht keinen Sinn .Lies Gerd Kommer

Sagt wer? Komme verdient mit ETFs Geld. Klassischer Interessenskonflikt

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Ich glaube da gibt es mehr Infos als Sand am Meer zu.

Aber ich würde auch sagen: Direktbroker und dann erstmal in ETFs. Wenn sonst nichts da ist, dann wohl einen auf den MSCI World und (ich würde) dann noch einen NASDAQ.

Ob das nun monatlich sein muss, lass ich dahingestellt. Es gibt auch Anbieter, bei denen man 2-3 monatlich ansparen kann, zu den geringeren Kosten eines Sparplans.

ABER es sollte klar sein, dass es sich dabei um ein mittel/langfristiges Investment handelt, Also wenn damit eine neue Karre bespart werden soll, dann kann das auch in die Hose gehen.

Ganz schwache Auswahl.

  1. MSCI World hat 60% US-Anteil. Nasdaq würde das ggf. extrem verstärken.

  2. Nicht von der Vergangenheit auf die Zukunft schließen (Nasdaq)
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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.11.2020:

Wenn man sich mit 6-7% durchschnittlicher Rendite zufrieden gibt, damit man irgendwann im Rentenalter dann Geld hat, das man nicht mehr ausgeben kann dann ja.

Jeder der in aktuelle allgemein bekannte Branchentrends, sei es Wasserstoff, Elektromobilität, Pharma oder Solar investiert hat, hat jetzt schon 10 Jahre Vorsprung. Und da reicht es, wenn man aufspringt, wenn die Gewinnerunternehmen bereits seit Monaten feststanden. ITM zB bei 2,80 Tesla bei 350 oder Biontech bei 65.

Kommer ist für 40 Jährige, die keine Nachrichten gucken, keine Zeit haben und ihr Geld bei der Sparkasse parken würden.

Exakt. Kommer ist für Leute, die keinen Plan/Bock haben. Dann sind ETFs gut. Brauchen tut man die nicht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.11.2020:

Da spricht der Experte der dann heulend kommt wenn eine Firma wie Wirecard endet

Ich war in Wirecard investiert. Rendite ytd: 23,9%

Interessiert mich Wirecard? Anteil war bei 2%.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.11.2020:

Es ist doch immer wieder amüsant, wie unsere Teilzeit-Investmentexperten (bspw. die zwei Kollegen über mir) glauben, Sie können per Stockpicking den Benchmark schlagen. Von führenden Wissenschaftlern ist wieder und immer wieder bewiesen worden, dass der Benchmark nur durch Zufall zu schlagen ist. Und nein, auch ihr seid es nicht. Ihr seid nicht die nächsten Buffets oder Dalios, da vertraue ich lieber dem Kommer, der in der Lage ist den aktuellen Stand der Forschung und die Kapitalmarkttheorie leicht verständlich für ein breites Publikum darzulegen. Schade, dass es nicht bis euch durchgedrungen ist.

@TE: MSCI ACWI oder FTSE All-World, Thesaurierend, Freibetrag beim Broker einrichten. Und nein, auch ein Ausschütter bis der Sparerfreibetrag ausgeschöpft ist und dann ein Thesaurierer, ist nicht zwingend zu bevorzugen. Siehe dazu bspw. Hochrechnungen von Finanztip bei YouTube, inkl. Diskussion in den Kommentaren. LG

Kommer hat Interessen daran, ETFs zu vertreiben. Denkst du er ist ein Samariter und tut es, weil er dich reich machen will? Er will Mandanten und Ende.

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WiWi Gast

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Unternehmen wie Tesla, ITM usw gingen vor ca 2 Jahren durch die Medien. Der Kurs steigt nicht plötzlich weil eine ad-hoc Meldung kommt, sondern weil das Unternehmen gesunde Zahlen liefert und das Pozential real wird.

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Was in 2-3 Jahren explodiert, sieht man dann, wenn es soweit ist. Wie gesagt ich hab vorher auch nicht Wasserstoff entdeckt vor allen anderen und hab gepokert, sondern bin dieses Jahr eingestiegen, als die Unternehmen bereits ihre ersten Kooperationen eingegangen sind und ihre Subventionen erhalten haben. War wie gesagt ein Selbstläufer.

Umwelt, ESG, Corona sind eben die Themen die 2020 prägen und wenn man nicht in die bereits öffentlich bekannten Gewinnerunternehmen der entsprechenden Branchen investiert hat, ist man selbst Schuld.

Sofern man nicht all in in eine Position geht, kann ich die nächsten Jahre noch 2x Wirecard mitnehmen und hab trotzdem mehr Rendite als 6% gemacht.

Gerd Kommer sagt selbst, dass sein Ansatz nicht dafür da ist, eine zweite Einkommensquelle zu generieren sondern dafür da ist, im Rentenalter nicht arm zu sein. Wem das genügt, der soll mit 20 seinen ETF-Sparplan einrichten und bis 67 laufen lassen. Soll sich dann aber auch nicht wundern, wenn Leute Mitte 20, entgegen jeder im Buch offengelegter statistischen Studie, riesige Gewinne mitnehmen, weil sie vor einem halben Jahr in NIO, Tesla, ITM, Biontech usw (was wohlgemerkt keine geheimen Stocks waren) investiert haben.

Dann hau mal raus, was die nächsten 1-3 Jahre explodiert. Ich komme dann in den jeweiligen Zeiträumen auf dich zurück.

Es ist nämlich immer folgendermaßen: Unternehmen geht durch die Medien und der Kurs steigt 50%, jetzt weiß man als schlauer Ersti was Sache ist. Dann kauft man und danach kommt nochmal eine bahnbrechende Info, die vorher noch nicht eingepreist war, die aber dank Selbstläufer Status klar war und der Kurs steigt abermals um 50%. Tatsache. Du hast das System geknackt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

Ich habe mit einem gehebelte Dax-Short am 11.03.20 innerhalb von 2 Tagen 320% gemacht (12.03.) war der zweitschlimmste Tag in der DAX Geschichte) - was ich trotz der offensichtlichen Vorzeichen mehr Casino als Investment fand.
Und zum Thema erwirtschaftete Rendite: Ein Großteil der !erfahrenen! Hedgefonds Manager erwirtschaftet eine Performance, die geringer als die der Indizes (S&P500, etc.) ist.
Man kann durchaus auf Zukunftsthemen setzen, doch auch dort ist durchaus Gefahrenpotential vorhanden - wer in Co-Working die Zukunft sah, hätte sicher in WeWork investiert und wäre damit nicht gut gefahren, wer in Cannabis die Zukunft sah, hätte sicherlich in Aurora oder Canopy investiert und wäre damit nicht gut gefahren - also das bloße setzen auf Zukunftsthemen bringt nicht in jedem Fall eine gute Rendite.
Zudem sind die genannten Branchen absolute Bubbles - wer jetzt beispielsweise Tesla-Aktien kauft, der sollte lieber ins Casino gehen.

Hier solche "Tipps" zu geben halte ich nicht nur für sinnlos, sondern für fahrlässig.

An den TE: Für den Einstieg empfehle ich ETFs oder Dividendenstarke Blue-Chip-Aktien. Lass dich von vermeintliche Börsen-Profis nicht beeinflussen!

Du musst halt auch dazu sagen, dass HF in der Finanzkrise, als alle relevanten Indizes 40%+ verloren hatten, mit einigen Prozenten Plus herausgegangen sind

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

WiWi Gast schrieb am 30.11.2020:

An unseren Anfang 20-Jährigen Ray Dalio: Wie süß, wenn ein Anfang 20-Jähriger, der in seinem Leben bisher nichts anderes kennt als eine Hausse, allen anderen erklären möchte, wie man an der Börse erfolgreich ist. ;-)

An alle anderen: Einfach lächeln und nicken. Den Rest erledigt der Markt. Wer nicht hören will, muss fühlen.

Ich möchte da kurz einhacken.

Hausse? 2020 ist katastrophal gewesen. Börsencrash etc. Meine Performance:24% mit alltäglichen Blue-Chips Aktien

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

Wie alle mit ihrer Statistik und ihrem ETF kommen und alles als Glück bezeichnen. Dass Wasserstoff, Solar, Biogas und Elektromobilität boomt, hat nichts mit Glück zu tun, sondern ist der Aktualität diverser Themen, die die Menschheit beschäftigt, geschuldet und m.E. einfach nur konsequent.

Wer sich dafür entschieden hat, seinem Buy and Hold treu zu bleiben und nicht zuzuschlagen, der hat jetzt eben mit seinem MSCI World 3,9% Rendite gemacht dieses Jahr anstatt 70%+.
Ist ja vollkommen legitim.

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Grundsätzlich sehe ich auch zu 90% passiv. Außer beim Dip im März als ich einmalsummen reingehauen habe laufen hier die Sparpläne einfach durch.

ABER:
Jedoch gibt es auch mal die ein oder andere Chance. Siehe CD Projekt aktuell.
Da kann man mit Überlegungen schon gute Renditen erwirtschaften. Diese sind jedoch nicht"reproduzierbar"

Jedoch liege ich mit meinem aktiven Depot bei einer durchschnittlichen Rendite von knapp fast 20% pro Jahr.

Letzten 3 Erfolge

  • Fallen Angels Portfolio (TUI, Lufthansa etc.) Firmen die auf den Sack wegen Corona bekommen haben. Ich wusste das irgendwann ein Impfstoff kommt. Dass es so früh passiert wusste ich nicht. Erforderte eine Geduld von mehreren Monaten.

  • Align Technologie. Da habe ich auf die Aktie geschaut und gedacht: Bin ich gerade der einzige der sieht, dass Aktie unterbewertet ist oder übersehe ich hier etwas.

  • CD Projekt Red. Kann jeder gerade nachverfolgen was passiert.

Ich habe in Allianz, Nike, Post oder Mastercard investiert. Alles Werte, die ganz normal sind und in keine deiner Kategorie angehören. Rendite von 40-110% seit März.

Investier bitte in ETFs. Du verstehst es nicht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

An unseren Anfang 20-Jährigen Ray Dalio: Wie süß, wenn ein Anfang 20-Jähriger, der in seinem Leben bisher nichts anderes kennt als eine Hausse, allen anderen erklären möchte, wie man an der Börse erfolgreich ist. ;-)

An alle anderen: Einfach lächeln und nicken. Den Rest erledigt der Markt. Wer nicht hören will, muss fühlen.

Ich möchte da kurz einhacken.

Hausse? 2020 ist katastrophal gewesen. Börsencrash etc. Meine Performance:24% mit alltäglichen Blue-Chips Aktien

Ja ganz brutal, DAX steht heute bei 13,4, vor einem Jahr bei 13,2.

An der Börse wird es erst schlimm wenn es mal eine Weile bergab geht.
Wer nur zu Weihnachten ins Depot schaut hat dieses Jahr nicht mal mitbekommen.

Selbst 2015 war "schlimmer" da hat z. B. der DAX 2 Jahre gebraucht bis er wieder auf seinem Stand war.

Schau dir mal historische Charts an. Da fällt Corona nicht mal auf.

Brutal war DowJones 1930 ,1975, 2008 (und natürlich weitere aber ich will nicht alle aufzählen)

In einem Jahr, in dem 90% der Unternehmen am Ende höher stehen als zu beginn, kann an nicht von einen "brutalen" Jahr sprechen.

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

Einfach auf eine Technologie setzen und hoffen, dass die sich durchsetzt, ist eine Wette. Einige dieser Techniken sind sogar direkte Konkurrenten.

Was ist wenn es dann doch komplett anders kommt (der berühmte schwarze Schwan, zB. was wenn auf einmal jemanden einfällt wie man kostengünstig und im gr. Stil CO2 aus der Atmosphäre bekommt und irgendwo einlagert)? Was ist wenn eine Firma, die du mit einer Technologie identifiziert und investiert hast, einen Bilanzskandel hat? Was ist wenn rauskommt, dass der leitende Ingenieur seit Jahren bei Performanceangaben regelmäßig geschummelt hat?

Du bist ein bisschen wie die Leute, die regelmäßig bei tipico abhängen und erklären wie gut sie die 3. rumänischen Liga vorhersagen können, weil sie zufällig mal ein Ergebnis richtig hatten. Das ist einfach Glück.

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Wie alle mit ihrer Statistik und ihrem ETF kommen und alles als Glück bezeichnen. Dass Wasserstoff, Solar, Biogas und Elektromobilität boomt, hat nichts mit Glück zu tun, sondern ist der Aktualität diverser Themen, die die Menschheit beschäftigt, geschuldet und m.E. einfach nur konsequent.

Wer sich dafür entschieden hat, seinem Buy and Hold treu zu bleiben und nicht zuzuschlagen, der hat jetzt eben mit seinem MSCI World 3,9% Rendite gemacht dieses Jahr anstatt 70%+.
Ist ja vollkommen legitim.

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

An die Aktienpick-Gurus: Wie entscheidet ihr euch, wann ihr eure Gewinne realisiert? Oder haltet ihr jetzt BionTech und Tesla bis in alle Ewigkeit?

Zudem: 2020 ein Horrojahr? Ich bitte euch. Wer, wie ich, erst dieses Jahr in den Atkienmarkt eingestiegen ist, kennt keine Verlust. Als es im April dann vorbei war mit der Panik, konnte man quasi in jedes DAX30 Unternehmen (Außer LH und Wirecard) investieren und hat satte Gewinne. Ich habe somit in meinen ersten 8 Monaten an der Börse auch >40% Rendite erwirtschaftet. Trotzdem renne ich nicht rum und erzähle den Leuten, wie sie ihr Geld anlegen sollen. War halt eine einmalige Möglichkeit und schade für mich, dass ich noch am Studieren bin und entsprechen kaum Cash hatte.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Einfach auf eine Technologie setzen und hoffen, dass die sich durchsetzt, ist eine Wette. Einige dieser Techniken sind sogar direkte Konkurrenten.

Was ist wenn es dann doch komplett anders kommt (der berühmte schwarze Schwan, zB. was wenn auf einmal jemanden einfällt wie man kostengünstig und im gr. Stil CO2 aus der Atmosphäre bekommt und irgendwo einlagert)? Was ist wenn eine Firma, die du mit einer Technologie identifiziert und investiert hast, einen Bilanzskandel hat? Was ist wenn rauskommt, dass der leitende Ingenieur seit Jahren bei Performanceangaben regelmäßig geschummelt hat?

Du bist ein bisschen wie die Leute, die regelmäßig bei tipico abhängen und erklären wie gut sie die 3. rumänischen Liga vorhersagen können, weil sie zufällig mal ein Ergebnis richtig hatten. Das ist einfach Glück.

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Wie alle mit ihrer Statistik und ihrem ETF kommen und alles als Glück bezeichnen. Dass Wasserstoff, Solar, Biogas und Elektromobilität boomt, hat nichts mit Glück zu tun, sondern ist der Aktualität diverser Themen, die die Menschheit beschäftigt, geschuldet und m.E. einfach nur konsequent.

Wer sich dafür entschieden hat, seinem Buy and Hold treu zu bleiben und nicht zuzuschlagen, der hat jetzt eben mit seinem MSCI World 3,9% Rendite gemacht dieses Jahr anstatt 70%+.
Ist ja vollkommen legitim.

hm? Natürlich ist es eine Wette, wie vieles im Leben. Das NASH Gleichgewicht ist an sich auch eine Wette. Die Wettevorhersage ebenfalls, Aktiengeschäfte auch. Es ist eben ein Mix aus Glaubensfrage, Wahrscheinlichkeit, Präferenz und Sinnhaftigkeit. In CD projekt habe ich auch bei 75€ investiert, ich glaube an das kommende Spiel und an das Unternehmen, ja.

Das ist aber anders als beim Roulette wo jeder neue Einwurf immer wieder 50% Wahrscheinlichkeit entspricht ob schwarz oder rot. Denn beim Roulette kann ich mich einfach nicht informieren und Dinge in meinem Kopf rational abwegen. Wenn ich beim Roulette die Frage habe schwarz, rot, schwarz, rot? dann ist die Antwort immer wieder 50%. Jeder Wurf ist immer wieder absolut unabhängig vom vorherigen Wurf.

Aber es zeichnet sich hier schon ab woran es auch oftmals scheitert, entweder

a) Dinge schwarz oder weiß zu sehen

Wasserstoff und E-Mobilität beißt sich. Ja, und jetzt? Neben dem Auto, konnte sich auch die Bahn, das Fahrrad, das Flugzeug etc durchsetzen.
Vielleicht macht Wasserstoff bei dem einen Verkhersmittel Sinn und bei dem anderen nicht? Vielleicht macht irgendwann nur noch eine Ressource Sinn?

Bei Wasserstoff gibt es einen großen Punk: Die Skalierbarkeit. Die Skalierbarkeit im Verhältnis zu einer Methode mit einer quasi unendlichen Ressource. Wenn ich mir die letzten 50 Jahre Menschheitsgeschichte angucke, dann mache ich mir um die Skalierbarkeit keine Sorgen. Es ist wohl aus meiner jetzigen Sicht das ethischste Investment was ich besitze, mit aktuell 60% Gewinn und ja es gab auch schon starke Rückgänge. Alles Zusammen stellt sich mir Gedanke wieso die Chance, du beschreibst es Wette nicht zu fördern und daran teilnehmen zu können.

Ich besitze übrigens auch Exxon und kann somit kein Moralapostel sein. Auch super widersprüchige Investments doch zwei völlig nicht austauschbare Aktien.

b) die Vorstellung einer Idee eben nicht zu besitzen. Bzw. nicht zu sehen

und das ist okay.

Das Argument "in einer Baisse wirst du leiden", ja. Der ETF Typ aber auch. Komischerweise machen beide das Gleiche, nachkaufen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder plötzlich seinen ETF am Tiefpunkt verkauft. Bestimmt gibt es aber auch welche.

Mit Airbus und Boeing hatte ich übrigens 2 Aktien die minus 30 aufweisten. Airbus ist mittlerweile wieder 15 % im Plus, Being kurz davor. Keine Ahnung....Begründung steht oben.

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

Die Wahrscheinlichkeit deiner genannten Ereignisse aufsummiert stufe ich (weit) unter 50% ein. Damit gehe ich keine Wette ein, sondern handel statistisch folgerichtig.

Eine Wette gehe ich ein, wenn die Wahrscheinlichkeit bei 50% oder schlechter steht.

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Einfach auf eine Technologie setzen und hoffen, dass die sich durchsetzt, ist eine Wette. Einige dieser Techniken sind sogar direkte Konkurrenten.

Was ist wenn es dann doch komplett anders kommt (der berühmte schwarze Schwan, zB. was wenn auf einmal jemanden einfällt wie man kostengünstig und im gr. Stil CO2 aus der Atmosphäre bekommt und irgendwo einlagert)? Was ist wenn eine Firma, die du mit einer Technologie identifiziert und investiert hast, einen Bilanzskandel hat? Was ist wenn rauskommt, dass der leitende Ingenieur seit Jahren bei Performanceangaben regelmäßig geschummelt hat?

Du bist ein bisschen wie die Leute, die regelmäßig bei tipico abhängen und erklären wie gut sie die 3. rumänischen Liga vorhersagen können, weil sie zufällig mal ein Ergebnis richtig hatten. Das ist einfach Glück.

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Wie alle mit ihrer Statistik und ihrem ETF kommen und alles als Glück bezeichnen. Dass Wasserstoff, Solar, Biogas und Elektromobilität boomt, hat nichts mit Glück zu tun, sondern ist der Aktualität diverser Themen, die die Menschheit beschäftigt, geschuldet und m.E. einfach nur konsequent.

Wer sich dafür entschieden hat, seinem Buy and Hold treu zu bleiben und nicht zuzuschlagen, der hat jetzt eben mit seinem MSCI World 3,9% Rendite gemacht dieses Jahr anstatt 70%+.
Ist ja vollkommen legitim.

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WiWi Gast

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Richtig, war eine einmalige Gelegenheit, bei der du noch mehr Gewinn gemacht hättest, wenn du mehr Cash gehabt hättest. Und genau diese Gelegenheit ist jedem entgangen der in den MSCI World investiert hat und nichts weiter getan hat (Buy and Hold). Statt der 40% Rendite von dir haben sie nur knappe 4%. Rechtfertigen tun sie das Ganze damit, dass du zwingend in den Folgejahren so hohe Verluste machst mit Stockpicking, dass du statistisch schlechter fährst als sie.

Lustigerweise könnte ich nun selbst in einen ETF investieren, mit dem Unterschied, dass ich 10 Jahre gewonnen habe und mein Geld nicht erst mit 67 Jahren sehe, so wie von Kommer vorgesehen, damit Hannelore und Helmut die Rentenarmut erspart bleibt.

Und wann ich meine Gewinne realisiere entscheide ich daran, wenn der aktuelle Gewinn für mich persönlich einen Höheren Stellenwert hat als der potentielle noch höhere Gewinn unter der Berücksichtigung der geringen Wahrscheinlichkeit, dass es bergab gehen könnte.

Bei ITM bin ich bei 4,15 EUR raus bei Tesla bei 440 EUR.

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

An die Aktienpick-Gurus: Wie entscheidet ihr euch, wann ihr eure Gewinne realisiert? Oder haltet ihr jetzt BionTech und Tesla bis in alle Ewigkeit?

Zudem: 2020 ein Horrojahr? Ich bitte euch. Wer, wie ich, erst dieses Jahr in den Atkienmarkt eingestiegen ist, kennt keine Verlust. Als es im April dann vorbei war mit der Panik, konnte man quasi in jedes DAX30 Unternehmen (Außer LH und Wirecard) investieren und hat satte Gewinne. Ich habe somit in meinen ersten 8 Monaten an der Börse auch >40% Rendite erwirtschaftet. Trotzdem renne ich nicht rum und erzähle den Leuten, wie sie ihr Geld anlegen sollen. War halt eine einmalige Möglichkeit und schade für mich, dass ich noch am Studieren bin und entsprechen kaum Cash hatte.

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Einfach auf eine Technologie setzen und hoffen, dass die sich durchsetzt, ist eine Wette. Einige dieser Techniken sind sogar direkte Konkurrenten.

Was ist wenn es dann doch komplett anders kommt (der berühmte schwarze Schwan, zB. was wenn auf einmal jemanden einfällt wie man kostengünstig und im gr. Stil CO2 aus der Atmosphäre bekommt und irgendwo einlagert)? Was ist wenn eine Firma, die du mit einer Technologie identifiziert und investiert hast, einen Bilanzskandel hat? Was ist wenn rauskommt, dass der leitende Ingenieur seit Jahren bei Performanceangaben regelmäßig geschummelt hat?

Du bist ein bisschen wie die Leute, die regelmäßig bei tipico abhängen und erklären wie gut sie die 3. rumänischen Liga vorhersagen können, weil sie zufällig mal ein Ergebnis richtig hatten. Das ist einfach Glück.

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Wie alle mit ihrer Statistik und ihrem ETF kommen und alles als Glück bezeichnen. Dass Wasserstoff, Solar, Biogas und Elektromobilität boomt, hat nichts mit Glück zu tun, sondern ist der Aktualität diverser Themen, die die Menschheit beschäftigt, geschuldet und m.E. einfach nur konsequent.

Wer sich dafür entschieden hat, seinem Buy and Hold treu zu bleiben und nicht zuzuschlagen, der hat jetzt eben mit seinem MSCI World 3,9% Rendite gemacht dieses Jahr anstatt 70%+.
Ist ja vollkommen legitim.

+1

Tesla beispielsweise macht nur Gewinn, da sie ihre gute Umweltbilanz an die anderen UNen verkaufen, so dass diese ihre Flottengrenzwerte einhalten. Waren pro Jahr mehrere 100 Millionen - so, jetzt holen die anderen Hersteller aber auf und elektrifizieren ihre Flotte.

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WiWi Gast

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Vanguard All World!

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WiWi Gast

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Früher habe ich auch immer gedacht man müsste ein hohe Rendite erzielen um viel Geld zu verdienen.
Mittlerweile weiß ich, man braucht einfach nur ein großes Portfolio.

antworten
WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

Die Kunst besteht doch weniger darin, Unternehmen mit guter Zukunftsperspektive zu identifizieren, sondern vielmehr darin, zu beurteilen, ob der Markt diese Perspektive vor dem Hintergrund etwaiger Risiken korrekt bepreist hat.

Oder plakativer formuliert: klar hat Amazon, dass Potential, noch viel mehr Umsatz und Gewinn zu erzielen. Aber wieviel bist du bereit, dafür zu bezahlen? 1000 Euro pro Aktie? 2000? 5000?

Wenn deine Antwort zB 3000 Euro lautet: Wieso sieht der Rest der Welt (inklusive der institutionellen Anleger) das im Mittel anders? Vielleicht hat Amazon zukünftig noch viel Erfolg, aber eben nicht ganz so viel, wie es der Markt erwartet hat.

Noch zwei Schlussbemerkungen: Deine Argumente hättest du auch zu Zeiten der Dot-com-Blase anbringen können. Ergebnis ist bekannt. Zudem wird der Markt aktuell einfach enorm durch die Asset Purchase Programs der Zentralbanken getragen. Würden die Tech Stocks wieder so bewertet wie vor 5 Jahren, wären schnell 30 bis 60% Marktwert weg.

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Wie alle mit ihrer Statistik und ihrem ETF kommen und alles als Glück bezeichnen. Dass Wasserstoff, Solar, Biogas und Elektromobilität boomt, hat nichts mit Glück zu tun, sondern ist der Aktualität diverser Themen, die die Menschheit beschäftigt, geschuldet und m.E. einfach nur konsequent.

Wer sich dafür entschieden hat, seinem Buy and Hold treu zu bleiben und nicht zuzuschlagen, der hat jetzt eben mit seinem MSCI World 3,9% Rendite gemacht dieses Jahr anstatt 70%+.
Ist ja vollkommen legitim.

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WiWi Gast

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Tesla macht 2.890 Euro Gewinn pro Auto (Quelle Google). Soviel zu deinem Umwelt Märchen.

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WiWi Gast

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Nein du verstehst es nicht. Habe auch in solche firmen investiert. Jedoch hatten die sich dann alle relativ schnell erholt.

Die Investitionen in die angeschlagenen Firmen war mehrere Wochen vor Bekanntgabe des Impfstoffs. Das war eine Spekulation. Da habe ich innerhalb weniger Tage ein Haufen Prozent gemacht.

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Grundsätzlich sehe ich auch zu 90% passiv. Außer beim Dip im März als ich einmalsummen reingehauen habe laufen hier die Sparpläne einfach durch.

ABER:
Jedoch gibt es auch mal die ein oder andere Chance. Siehe CD Projekt aktuell.
Da kann man mit Überlegungen schon gute Renditen erwirtschaften. Diese sind jedoch nicht"reproduzierbar"

Jedoch liege ich mit meinem aktiven Depot bei einer durchschnittlichen Rendite von knapp fast 20% pro Jahr.

Letzten 3 Erfolge

  • Fallen Angels Portfolio (TUI, Lufthansa etc.) Firmen die auf den Sack wegen Corona bekommen haben. Ich wusste das irgendwann ein Impfstoff kommt. Dass es so früh passiert wusste ich nicht. Erforderte eine Geduld von mehreren Monaten.

  • Align Technologie. Da habe ich auf die Aktie geschaut und gedacht: Bin ich gerade der einzige der sieht, dass Aktie unterbewertet ist oder übersehe ich hier etwas.

  • CD Projekt Red. Kann jeder gerade nachverfolgen was passiert.

Ich habe in Allianz, Nike, Post oder Mastercard investiert. Alles Werte, die ganz normal sind und in keine deiner Kategorie angehören. Rendite von 40-110% seit März.

Investier bitte in ETFs. Du verstehst es nicht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Früher habe ich auch immer gedacht man müsste ein hohe Rendite erzielen um viel Geld zu verdienen.
Mittlerweile weiß ich, man braucht einfach nur ein großes Portfolio.

oder so. Und das kann man sich durch P2P, Bitcoin, Aktien etc. gut aufbauen wenn man sich mit der Materie auseinandersetzt, offen ist und ein wenig Glück hat.

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Sissi12

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Ich würde erstmal langsam mit Etfs anfangen

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WiWi Gast

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Wer hätte es geglaubt. Auf wiwi-treff versammelt sich die absolute Investmentelite Deutschlands. Ich mein, wer kennt es nicht? Tagsüber 60% Rendite mitnehmen und abends ein bisschen den Studis erzählen wie der Hase läuft. Nebenbei bisschen Kommer bashing. Achja, und was sind überhaupt Wissenschaftler? Statistiken hier, Ausnahmen da, die Ausnahme bestätigt die Regel und siehe da, hier haben wir gleich alle „Ausnahmen“ auf einem Haufen.

Besonders interessant ist der Fakt, dass sich hier genau das bestätigt, was Hr. Kommer meint: Es gibt die schlichtweg Unbelehrbaren. Diejenigen, die nicht verstehen wollen, dass auch sie nicht „besser“ sind. Abgerechnet wird in 30-40 Jahren, in denen die global und diversifiziert investierenden Buy-and-Hold-Investoren nicht nur mehr Rendite erwirtschaften haben als die Stock Picker, sondern auch noch stressfrei das Leben genossen haben, während die Stock Picker regelmässig am stressbedingten Infarkt vorbeischrammen.

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WiWi Gast

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Tesla earnt auch operativ

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WiWi Gast

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So lange man nur mit Pocket Money unterwegs ist ist das ja durchaus ok in Einzeltitel mit hohem Risiko zu gehen. Im besten Fall geht der Vermögensaufbau schneller, im schlechtesten verliert man halt ein paar Tausend Euronen. Wenn man irgendwann aber mit mehreren Jahresgehältern hantiert und vielleicht auch nicht mehr nur für sich selbst verantwortlich ist, wird es schon schwieriger guten Gewissens in irgendwelche Hypethemen signifikant zu investieren - dann Lande ich in der Regel halt doch wieder bei ETFs.

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Früher habe ich auch immer gedacht man müsste ein hohe Rendite erzielen um viel Geld zu verdienen.
Mittlerweile weiß ich, man braucht einfach nur ein großes Portfolio.

Hahahah LOL. 8/10

antworten
WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Wer hätte es geglaubt. Auf wiwi-treff versammelt sich die absolute Investmentelite Deutschlands. Ich mein, wer kennt es nicht? Tagsüber 60% Rendite mitnehmen und abends ein bisschen den Studis erzählen wie der Hase läuft. Nebenbei bisschen Kommer bashing. Achja, und was sind überhaupt Wissenschaftler? Statistiken hier, Ausnahmen da, die Ausnahme bestätigt die Regel und siehe da, hier haben wir gleich alle „Ausnahmen“ auf einem Haufen.

Besonders interessant ist der Fakt, dass sich hier genau das bestätigt, was Hr. Kommer meint: Es gibt die schlichtweg Unbelehrbaren. Diejenigen, die nicht verstehen wollen, dass auch sie nicht „besser“ sind. Abgerechnet wird in 30-40 Jahren, in denen die global und diversifiziert investierenden Buy-and-Hold-Investoren nicht nur mehr Rendite erwirtschaften haben als die Stock Picker, sondern auch noch stressfrei das Leben genossen haben, während die Stock Picker regelmässig am stressbedingten Infarkt vorbeischrammen.

+1
Immer wieder lustig wie sich hier alle für den nächsten Warren Buffet halten und meinen konstant positives Alpha generieren zu können

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WiWi Gast

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Find witzig wie alle nur darauf beharren, dass ihre Strategie die richtige ist. Ich bin auch ein Fan von ETF. Dennoch machen nur 15 % meines Portfolios ETF aus. Ich bin auch ein Fan von stabilen Blue Chips. Dennoch ist meine Dividendenstrategie nur ungefähr die Hälfte meines Portfolios (Siemens, P&G, 3M). Ich arbeite in und interessiere mich für IT. Mit diesen Hype Laufe ich auch langfristig mit (Amazon, Google, Alibaba, tencent usw). Zudem halte ich auch einen nicht unerheblichen Teil an Crypto und zocke bei trade republic hier und da paar volatile Werte (Shopify, NEL).
Bin ich dadurch besser als der Markt? Kann sein. Halte ich mich für schlauer als der Markt? So her nicht. Bin ich nur ein kleines Licht? Ganz sicher.
Ich glaube viele überschätzen all diese endlosen Optimierungsthemen. Im Endeffekt geht es darum, dass man zufrieden ist mit der eigenen Strategie und ruhig schlafen kann. Wenn ich jetzt langfristig nur 5% mache und der Markt 6, ist mir das egal, da ich mich gerne mit den Themen und der Wirtschaft beschäftige und diese Risiken kenne. Mit dem (auch langsam) wachsenden Depot bin ich immernoch besser aufgestellt als 2/3 der deutschen mit ihren Sparbüchern. Es gibt halt viele Wege nach Rom.

Soo und ihr könnt euch nun weiter streiten. Ich schau derweil, ob ich nicht ein paar baozun Aktien abstauben kann. Allen einen schönen Tag!

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WiWi Gast

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Mir egal wie mein Portfolio läuft, solange es Dividenden abwirft, die zum Leben mehr als ausreichen. Stichwort Dividendenaristokraten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Die Kunst besteht doch weniger darin, Unternehmen mit guter Zukunftsperspektive zu identifizieren, sondern vielmehr darin, zu beurteilen, ob der Markt diese Perspektive vor dem Hintergrund etwaiger Risiken korrekt bepreist hat.

Oder plakativer formuliert: klar hat Amazon, dass Potential, noch viel mehr Umsatz und Gewinn zu erzielen. Aber wieviel bist du bereit, dafür zu bezahlen? 1000 Euro pro Aktie? 2000? 5000?

Wenn deine Antwort zB 3000 Euro lautet: Wieso sieht der Rest der Welt (inklusive der institutionellen Anleger) das im Mittel anders? Vielleicht hat Amazon zukünftig noch viel Erfolg, aber eben nicht ganz so viel, wie es der Markt erwartet hat.

Noch zwei Schlussbemerkungen: Deine Argumente hättest du auch zu Zeiten der Dot-com-Blase anbringen können. Ergebnis ist bekannt. Zudem wird der Markt aktuell einfach enorm durch die Asset Purchase Programs der Zentralbanken getragen. Würden die Tech Stocks wieder so bewertet wie vor 5 Jahren, wären schnell 30 bis 60% Marktwert weg.

Wie alle mit ihrer Statistik und ihrem ETF kommen und alles als Glück bezeichnen. Dass Wasserstoff, Solar, Biogas und Elektromobilität boomt, hat nichts mit Glück zu tun, sondern ist der Aktualität diverser Themen, die die Menschheit beschäftigt, geschuldet und m.E. einfach nur konsequent.

Wer sich dafür entschieden hat, seinem Buy and Hold treu zu bleiben und nicht zuzuschlagen, der hat jetzt eben mit seinem MSCI World 3,9% Rendite gemacht dieses Jahr anstatt 70%+.
Ist ja vollkommen legitim.

+100

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Richtig, war eine einmalige Gelegenheit, bei der du noch mehr Gewinn gemacht hättest, wenn du mehr Cash gehabt hättest. Und genau diese Gelegenheit ist jedem entgangen der in den MSCI World investiert hat und nichts weiter getan hat (Buy and Hold). Statt der 40% Rendite von dir haben sie nur knappe 4%. Rechtfertigen tun sie das Ganze damit, dass du zwingend in den Folgejahren so hohe Verluste machst mit Stockpicking, dass du statistisch schlechter fährst als sie.

Wer sagt denn, dass die Franktion Buy and Hold nicht auch noch nachgekauft hat? Eine Solche Rendite hast du halt nur gemacht, wenn du zum ersten mal Aktien gekauft hast oder wenn du dein gesamtes Depot Ende Februar verkauft und mitte April wieder aufgebaut hast. Falls jemand zweiteres gemacht hat, ziehe ich meinen Hut. Alles andere hat nicht wirklich etwas mit Können zu tun.

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WiWi Gast

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Du kannst mit deinem Geld machen was du willst. Hier geht es aber darum dem TE zu helfen - und da macht es schon einen großen Unterschied ob der Return 5% oder 6% ist. Lass uns doch einfach mal die Zahlen des TE nehmen (1000 EUR Startkapital, 150 EUR monatliche Sparrate). Da hast du mit deiner 5% Strategie am nach 35 Jahren knapp 40k weniger als mit einer soliden 6% ETF-Strategie (ganz zu schweigen von den horrenden Transaktionskosten deiner Käufe / Verkäufe).

Es bleibt also Fakt: Ein Investment in ETFs ist schlauer als ein Investment in Einzelaktien.

Wenn man unbedingt in Einzelaktien investieren will, dann sollte man hochkonzentriert (d.h. in der Praxis vielleicht eine oder zwei Aktien) sein und dann hoffen, dass man den Jackpot knackt. Das hat zwar - compared to the market - einen negativen Expected Value, aber hat eine deutlich höhere Varianz. Die Story, die du dir dann erzählen kannst ist, dass du einen "Go Big or Go Home" Ansatz verfolgst und versuchst möglichst schnell einen soliden Kapitalstock von 100k+ aufzubauen. Ich persönlich zweifel an diesem Ansatz - aber jedem das seine

WiWi Gast schrieb am 02.12.2020:

Find witzig wie alle nur darauf beharren, dass ihre Strategie die richtige ist. Ich bin auch ein Fan von ETF. Dennoch machen nur 15 % meines Portfolios ETF aus. Ich bin auch ein Fan von stabilen Blue Chips. Dennoch ist meine Dividendenstrategie nur ungefähr die Hälfte meines Portfolios (Siemens, P&G, 3M). Ich arbeite in und interessiere mich für IT. Mit diesen Hype Laufe ich auch langfristig mit (Amazon, Google, Alibaba, tencent usw). Zudem halte ich auch einen nicht unerheblichen Teil an Crypto und zocke bei trade republic hier und da paar volatile Werte (Shopify, NEL).
Bin ich dadurch besser als der Markt? Kann sein. Halte ich mich für schlauer als der Markt? So her nicht. Bin ich nur ein kleines Licht? Ganz sicher.
Ich glaube viele überschätzen all diese endlosen Optimierungsthemen. Im Endeffekt geht es darum, dass man zufrieden ist mit der eigenen Strategie und ruhig schlafen kann. Wenn ich jetzt langfristig nur 5% mache und der Markt 6, ist mir das egal, da ich mich gerne mit den Themen und der Wirtschaft beschäftige und diese Risiken kenne. Mit dem (auch langsam) wachsenden Depot bin ich immernoch besser aufgestellt als 2/3 der deutschen mit ihren Sparbüchern. Es gibt halt viele Wege nach Rom.

Soo und ihr könnt euch nun weiter streiten. Ich schau derweil, ob ich nicht ein paar baozun Aktien abstauben kann. Allen einen schönen Tag!

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WiWi Gast

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Also ich hab MSCI World und EM nachgekauft und bin trotzdem nur bei knappen 9%.

WiWi Gast schrieb am 02.12.2020:

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Richtig, war eine einmalige Gelegenheit, bei der du noch mehr Gewinn gemacht hättest, wenn du mehr Cash gehabt hättest. Und genau diese Gelegenheit ist jedem entgangen der in den MSCI World investiert hat und nichts weiter getan hat (Buy and Hold). Statt der 40% Rendite von dir haben sie nur knappe 4%. Rechtfertigen tun sie das Ganze damit, dass du zwingend in den Folgejahren so hohe Verluste machst mit Stockpicking, dass du statistisch schlechter fährst als sie.

Wer sagt denn, dass die Franktion Buy and Hold nicht auch noch nachgekauft hat? Eine Solche Rendite hast du halt nur gemacht, wenn du zum ersten mal Aktien gekauft hast oder wenn du dein gesamtes Depot Ende Februar verkauft und mitte April wieder aufgebaut hast. Falls jemand zweiteres gemacht hat, ziehe ich meinen Hut. Alles andere hat nicht wirklich etwas mit Können zu tun.

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WiWi Gast

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Hab ich das richtig verstanden 1 oder 2 Aktien? Ein Depot ist ab 35 Aktien diversifiziert

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WiWi Gast

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Xiaomi all in

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WiWi Gast

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Also wer den MSCI World im April gekauft hat, der hat auch 50% Rendite eingefahren...
Bei monatlichen Sparraten ist es in einem Jahr wie 2020 nicht ganz richtig auf die Jahresperformance zu schauen (bzw allgemein bei monatlicher Sparplan Ausführung).

57,01 am 01.01.2020, das wurde am 25.02.2020 unterschritten.
Also alle Sparplanausführungen von März bis November weißen eine höhere Rendite als die Jahresperformance auf.
In einem Jahr in dem es nur Bergauf geht, hat man mit dem ETF natürlich eine niedrigere pa Performance.

Wer also 2020 mit mit einem ETF Sparplan angefangen hat, liegt weit über 4% Rendite.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.12.2020:

Also ich hab MSCI World und EM nachgekauft und bin trotzdem nur bei knappen 9%.

WiWi Gast schrieb am 02.12.2020:

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Richtig, war eine einmalige Gelegenheit, bei der du noch mehr Gewinn gemacht hättest, wenn du mehr Cash gehabt hättest. Und genau diese Gelegenheit ist jedem entgangen der in den MSCI World investiert hat und nichts weiter getan hat (Buy and Hold). Statt der 40% Rendite von dir haben sie nur knappe 4%. Rechtfertigen tun sie das Ganze damit, dass du zwingend in den Folgejahren so hohe Verluste machst mit Stockpicking, dass du statistisch schlechter fährst als sie.

Wer sagt denn, dass die Franktion Buy and Hold nicht auch noch nachgekauft hat? Eine Solche Rendite hast du halt nur gemacht, wenn du zum ersten mal Aktien gekauft hast oder wenn du dein gesamtes Depot Ende Februar verkauft und mitte April wieder aufgebaut hast. Falls jemand zweiteres gemacht hat, ziehe ich meinen Hut. Alles andere hat nicht wirklich etwas mit Können zu tun.

Ist ja auch logisch, du hattest natürlich noch "Altbestände" drin.
Ist beim Stockpicking aber nicht anders. Außer derjenige hat sein Depot zu 100% aufgelöst vor dem Crash.

Wer jetzt seit 10 Jahren ETF bespart merkt den Nachkauf von vllt. 5% des Gesamtdepots natürlich nicht.
Ich vermute mal das du seit 18/19 ETF besparst (wegen den 9%), wenn du dazu dein Sparplan einfach hast weiter laufen lassen ist der Effekt natürlich nicht sooo groß.

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WiWi Gast

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Ich sehe ETFs als seriöse Altersvorsorge und habe da auch einen monatlichen Sparplan laufen (MSCI World + EM). Die Einzelaktien, die ich nebenbei halte, sehe ich eher als Zockerei - kann gut gehen oder eben auch nicht. Immerhin sind die Erfolgschancen dabei besser als im Kasino ;)

Mit Können hat das meiner Ansicht nach weniger zu tun. Dass IT, Wasserstoff, etc. die neuen Zukunftsthemen sind, ist ja kein Geheimnis und die aktuellen Erwartungen meines Erachtens schon eingepreist. Oder meint ihr, ihr seid die einzigen die das erkannt haben und die ganzen institutionellen Anleger noch nicht? Glaube da eher an die Effizienzmarkthypothese, dass alle verfügbaren Informationen schon eingepreist sind und neue, kursrelevante Informationen zufällig auftreten und damit nicht vorhersehbar sind.
Aber mir ist schon klar, dass man das anders sieht, wenn man selbst ein paar Glücksgriffe gemacht hat. Im Nachhinein lässt sich natürlich immer leicht sagen, dass es ja von vornherein klar war, wie sich Aktie XY entwickelt. Diejenigen, die durch ihr Stockpicking Verlust gemacht haben, werden sich hier wohl eher weniger zu Wort melden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

An die Aktienpick-Gurus: Wie entscheidet ihr euch, wann ihr eure Gewinne realisiert? Oder haltet ihr jetzt BionTech und Tesla bis in alle Ewigkeit?

Zudem: 2020 ein Horrojahr? Ich bitte euch. Wer, wie ich, erst dieses Jahr in den Atkienmarkt eingestiegen ist, kennt keine Verlust. Als es im April dann vorbei war mit der Panik, konnte man quasi in jedes DAX30 Unternehmen (Außer LH und Wirecard) investieren und hat satte Gewinne. Ich habe somit in meinen ersten 8 Monaten an der Börse auch >40% Rendite erwirtschaftet. Trotzdem renne ich nicht rum und erzähle den Leuten, wie sie ihr Geld anlegen sollen. War halt eine einmalige Möglichkeit und schade für mich, dass ich noch am Studieren bin und entsprechen kaum Cash hatte.

Interessant ist, dass Lufthansa seit April bis 02.12 13:20Uhr ~40% Rendite gemacht hat.

Komisch...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

hm? Natürlich ist es eine Wette, wie vieles im Leben. Das NASH Gleichgewicht ist an sich auch eine Wette. Die Wettevorhersage ebenfalls, Aktiengeschäfte auch. Es ist eben ein Mix aus Glaubensfrage, Wahrscheinlichkeit, Präferenz und Sinnhaftigkeit. In CD projekt habe ich auch bei 75€ investiert, ich glaube an das kommende Spiel und an das Unternehmen, ja.

Das ist aber anders als beim Roulette wo jeder neue Einwurf immer wieder 50% Wahrscheinlichkeit entspricht ob schwarz oder rot. Denn beim Roulette kann ich mich einfach nicht informieren und Dinge in meinem Kopf rational abwegen. Wenn ich beim Roulette die Frage habe schwarz, rot, schwarz, rot? dann ist die Antwort immer wieder 50%. Jeder Wurf ist immer wieder absolut unabhängig vom vorherigen Wurf.

Aber es zeichnet sich hier schon ab woran es auch oftmals scheitert, entweder

a) Dinge schwarz oder weiß zu sehen

Wasserstoff und E-Mobilität beißt sich. Ja, und jetzt? Neben dem Auto, konnte sich auch die Bahn, das Fahrrad, das Flugzeug etc durchsetzen.
Vielleicht macht Wasserstoff bei dem einen Verkhersmittel Sinn und bei dem anderen nicht? Vielleicht macht irgendwann nur noch eine Ressource Sinn?

Bei Wasserstoff gibt es einen großen Punk: Die Skalierbarkeit. Die Skalierbarkeit im Verhältnis zu einer Methode mit einer quasi unendlichen Ressource. Wenn ich mir die letzten 50 Jahre Menschheitsgeschichte angucke, dann mache ich mir um die Skalierbarkeit keine Sorgen. Es ist wohl aus meiner jetzigen Sicht das ethischste Investment was ich besitze, mit aktuell 60% Gewinn und ja es gab auch schon starke Rückgänge. Alles Zusammen stellt sich mir Gedanke wieso die Chance, du beschreibst es Wette nicht zu fördern und daran teilnehmen zu können.

Ich besitze übrigens auch Exxon und kann somit kein Moralapostel sein. Auch super widersprüchige Investments doch zwei völlig nicht austauschbare Aktien.

b) die Vorstellung einer Idee eben nicht zu besitzen. Bzw. nicht zu sehen

und das ist okay.

Das Argument "in einer Baisse wirst du leiden", ja. Der ETF Typ aber auch. Komischerweise machen beide das Gleiche, nachkaufen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder plötzlich seinen ETF am Tiefpunkt verkauft. Bestimmt gibt es aber auch welche.

Mit Airbus und Boeing hatte ich übrigens 2 Aktien die minus 30 aufweisten. Airbus ist mittlerweile wieder 15 % im Plus, Being kurz davor. Keine Ahnung....Begründung steht oben.

Wenn du über verschiedene Branchen, Sektoren, Währungen, Länder etc. innerhalb deines Aktienportfolios streust, kommt es zu einer Art der Angleichung im arithm. Mittel

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Wer hätte es geglaubt. Auf wiwi-treff versammelt sich die absolute Investmentelite Deutschlands. Ich mein, wer kennt es nicht? Tagsüber 60% Rendite mitnehmen und abends ein bisschen den Studis erzählen wie der Hase läuft. Nebenbei bisschen Kommer bashing. Achja, und was sind überhaupt Wissenschaftler? Statistiken hier, Ausnahmen da, die Ausnahme bestätigt die Regel und siehe da, hier haben wir gleich alle „Ausnahmen“ auf einem Haufen.

Besonders interessant ist der Fakt, dass sich hier genau das bestätigt, was Hr. Kommer meint: Es gibt die schlichtweg Unbelehrbaren. Diejenigen, die nicht verstehen wollen, dass auch sie nicht „besser“ sind. Abgerechnet wird in 30-40 Jahren, in denen die global und diversifiziert investierenden Buy-and-Hold-Investoren nicht nur mehr Rendite erwirtschaften haben als die Stock Picker, sondern auch noch stressfrei das Leben genossen haben, während die Stock Picker regelmässig am stressbedingten Infarkt vorbeischrammen.

Was soll ich sagen? Mein Portfolio steht aktiv seit 2017. Und bisher bin ich 10% besser als der msci World. Das ist Fakt. Ob du es glaubst oder nicht.

Kauf doch deinen Etf. Ich halte dich nicht auf

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.12.2020:

Richtig, war eine einmalige Gelegenheit, bei der du noch mehr Gewinn gemacht hättest, wenn du mehr Cash gehabt hättest. Und genau diese Gelegenheit ist jedem entgangen der in den MSCI World investiert hat und nichts weiter getan hat (Buy and Hold). Statt der 40% Rendite von dir haben sie nur knappe 4%. Rechtfertigen tun sie das Ganze damit, dass du zwingend in den Folgejahren so hohe Verluste machst mit Stockpicking, dass du statistisch schlechter fährst als sie.

Wer sagt denn, dass die Franktion Buy and Hold nicht auch noch nachgekauft hat? Eine Solche Rendite hast du halt nur gemacht, wenn du zum ersten mal Aktien gekauft hast oder wenn du dein gesamtes Depot Ende Februar verkauft und mitte April wieder aufgebaut hast. Falls jemand zweiteres gemacht hat, ziehe ich meinen Hut. Alles andere hat nicht wirklich etwas mit Können zu tun.

Mein Aktiendepot habe ich 2017 angefangen. Und ich habe im März/April 2020 nachgekauft wie ein Irrer. Aktienrendite von 01.01 bis jetzt 24%

Es geht bei Aktien darum, in Krisen bewusst nachzulegen. Punkt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.12.2020:

Ich sehe ETFs als seriöse Altersvorsorge und habe da auch einen monatlichen Sparplan laufen (MSCI World + EM). Die Einzelaktien, die ich nebenbei halte, sehe ich eher als Zockerei - kann gut gehen oder eben auch nicht. Immerhin sind die Erfolgschancen dabei besser als im Kasino ;)

Mit Können hat das meiner Ansicht nach weniger zu tun. Dass IT, Wasserstoff, etc. die neuen Zukunftsthemen sind, ist ja kein Geheimnis und die aktuellen Erwartungen meines Erachtens schon eingepreist. Oder meint ihr, ihr seid die einzigen die das erkannt haben und die ganzen institutionellen Anleger noch nicht? Glaube da eher an die Effizienzmarkthypothese, dass alle verfügbaren Informationen schon eingepreist sind und neue, kursrelevante Informationen zufällig auftreten und damit nicht vorhersehbar sind.
Aber mir ist schon klar, dass man das anders sieht, wenn man selbst ein paar Glücksgriffe gemacht hat. Im Nachhinein lässt sich natürlich immer leicht sagen, dass es ja von vornherein klar war, wie sich Aktie XY entwickelt. Diejenigen, die durch ihr Stockpicking Verlust gemacht haben, werden sich hier wohl eher weniger zu Wort melden.

Also ich weiss nicht, was an einem Investment in beispielhaft folgende Unternhemen:

Adidas, Nike, SAP, deutsche Post, Microsoft, Shell, Airbus, LVMH,Pepsi, Unilever oder die Allianz

ZOCKEREI sein soll????

Klär mich auf

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James

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Voxeljet ist die beste Investition. Ist ein 3D-Druck unternehmen welches mit Tesla kooperiert. Das wird die Zukunft sein.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.12.2020:

Du kannst mit deinem Geld machen was du willst. Hier geht es aber darum dem TE zu helfen - und da macht es schon einen großen Unterschied ob der Return 5% oder 6% ist. Lass uns doch einfach mal die Zahlen des TE nehmen (1000 EUR Startkapital, 150 EUR monatliche Sparrate). Da hast du mit deiner 5% Strategie am nach 35 Jahren knapp 40k weniger als mit einer soliden 6% ETF-Strategie (ganz zu schweigen von den horrenden Transaktionskosten deiner Käufe / Verkäufe).

Es bleibt also Fakt: Ein Investment in ETFs ist schlauer als ein Investment in Einzelaktien.

Wenn man unbedingt in Einzelaktien investieren will, dann sollte man hochkonzentriert (d.h. in der Praxis vielleicht eine oder zwei Aktien) sein und dann hoffen, dass man den Jackpot knackt. Das hat zwar - compared to the market - einen negativen Expected Value, aber hat eine deutlich höhere Varianz. Die Story, die du dir dann erzählen kannst ist, dass du einen "Go Big or Go Home" Ansatz verfolgst und versuchst möglichst schnell einen soliden Kapitalstock von 100k+ aufzubauen. Ich persönlich zweifel an diesem Ansatz - aber jedem das seine

WiWi Gast schrieb am 02.12.2020:

Find witzig wie alle nur darauf beharren, dass ihre Strategie die richtige ist. Ich bin auch ein Fan von ETF. Dennoch machen nur 15 % meines Portfolios ETF aus. Ich bin auch ein Fan von stabilen Blue Chips. Dennoch ist meine Dividendenstrategie nur ungefähr die Hälfte meines Portfolios (Siemens, P&G, 3M). Ich arbeite in und interessiere mich für IT. Mit diesen Hype Laufe ich auch langfristig mit (Amazon, Google, Alibaba, tencent usw). Zudem halte ich auch einen nicht unerheblichen Teil an Crypto und zocke bei trade republic hier und da paar volatile Werte (Shopify, NEL).
Bin ich dadurch besser als der Markt? Kann sein. Halte ich mich für schlauer als der Markt? So her nicht. Bin ich nur ein kleines Licht? Ganz sicher.
Ich glaube viele überschätzen all diese endlosen Optimierungsthemen. Im Endeffekt geht es darum, dass man zufrieden ist mit der eigenen Strategie und ruhig schlafen kann. Wenn ich jetzt langfristig nur 5% mache und der Markt 6, ist mir das egal, da ich mich gerne mit den Themen und der Wirtschaft beschäftige und diese Risiken kenne. Mit dem (auch langsam) wachsenden Depot bin ich immernoch besser aufgestellt als 2/3 der deutschen mit ihren Sparbüchern. Es gibt halt viele Wege nach Rom.

Soo und ihr könnt euch nun weiter streiten. Ich schau derweil, ob ich nicht ein paar baozun Aktien abstauben kann. Allen einen schönen Tag!

Ich mache mit meinem Geld ganz sicher was ich will. Will nur sagen, dass es unterschiedliche Wege gibt und am Ende macht es die Diversifikation. Für manche reicht da ein etf. Wenn man sich aber dafür interessiert, kann man natürlich auch andere Sachen probieren. Mir ging es darum die Möglichkeiten aufzuzeigen und wenn er monatliche etf bespart (ist ja nach Lesart schon seine Entscheidung gewesen) dann ist das auch fein. Und wer sagt, dass mein Depot nicht doch mehr als die 5% macht? Kann ja alles sein. Die 6-7% Rendite die mit etf propagiert werden sind auch nur ein Blick in die Vergangenheit. Wer weiss ob es in Zukunft nicht doch nur die 5% werden...

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gelöscht

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WiWi Gast schrieb am 02.12.2020:

Ich sehe ETFs als seriöse Altersvorsorge und habe da auch einen monatlichen Sparplan laufen (MSCI World + EM). Die Einzelaktien, die ich nebenbei halte, sehe ich eher als Zockerei - kann gut gehen oder eben auch nicht. Immerhin sind die Erfolgschancen dabei besser als im Kasino ;)

Mit Können hat das meiner Ansicht nach weniger zu tun. Dass IT, Wasserstoff, etc. die neuen Zukunftsthemen sind, ist ja kein Geheimnis und die aktuellen Erwartungen meines Erachtens schon eingepreist. Oder meint ihr, ihr seid die einzigen die das erkannt haben und die ganzen institutionellen Anleger noch nicht? Glaube da eher an die Effizienzmarkthypothese, dass alle verfügbaren Informationen schon eingepreist sind und neue, kursrelevante Informationen zufällig auftreten und damit nicht vorhersehbar sind.
Aber mir ist schon klar, dass man das anders sieht, wenn man selbst ein paar Glücksgriffe gemacht hat. Im Nachhinein lässt sich natürlich immer leicht sagen, dass es ja von vornherein klar war, wie sich Aktie XY entwickelt. Diejenigen, die durch ihr Stockpicking Verlust gemacht haben, werden sich hier wohl eher weniger zu Wort melden.

Danke!
Da hat jemand doch jemand im Grundsemester aufgepasst ;)!

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WiWi Gast

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James schrieb am 02.12.2020:

Voxeljet ist die beste Investition. Ist ein 3D-Druck unternehmen welches mit Tesla kooperiert. Das wird die Zukunft sein.

Der Laden macht ja seit 6 Jahren kontinuierlich Verluste

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WiWi Gast

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Ich denke, dass jeder so investieren sollte wie es zu ihm passt. Man muss aber zwischen investieren und spekulieren untescheiden.

In einem Jahr 70% Rendite zu machen ist überhaupt nicht aussagekräftig. Langfristig schafft das nämlich kein aktiver investor (renaissance technologies ausgenommen).

Der MSCI World macht nebenbei im Durchschnitt über die letzten 50 Jahre 7% Realrendite.
Deswegen ist der Vergleich von einem Jahr kompletter Bullshit.

In bestimmte Aktien zu investieren, nur weil sie im Trend sind ist meiner Meinung nach simples spekulieren. Das darf man gerne machen, ist aber nunmal fast ein pures Glücksspiel.

Wenn man hingegen Aktien analysiert/bewertet usw. sind Einzelaktien meiner Meinung nach vollkommen legitim.

antworten
coolroland

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jetzt bei TUI einsteigen?

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WiWi Gast

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Dass man langfristig die 70% bekommt, hat ja auch keiner gesagt. Ist ja klar, dass es nicht jedes Jahr solche Einbrüche gibt und gleichzeitig solche Booms bestimmter Branchen. Fakt ist aber, dass man solche Gelegenheiten auslässt, wenn man lediglich seinen monatlichen ETF-Sparplan laufen lässt und Anteile nachkauft, sodass sich der durchschnittliche Einkaufspreis von 6,50 auf 6,49 senkt.

WiWi Gast schrieb am 02.12.2020:

Ich denke, dass jeder so investieren sollte wie es zu ihm passt. Man muss aber zwischen investieren und spekulieren untescheiden.

In einem Jahr 70% Rendite zu machen ist überhaupt nicht aussagekräftig. Langfristig schafft das nämlich kein aktiver investor (renaissance technologies ausgenommen).

Der MSCI World macht nebenbei im Durchschnitt über die letzten 50 Jahre 7% Realrendite.
Deswegen ist der Vergleich von einem Jahr kompletter Bullshit.

In bestimmte Aktien zu investieren, nur weil sie im Trend sind ist meiner Meinung nach simples spekulieren. Das darf man gerne machen, ist aber nunmal fast ein pures Glücksspiel.

Wenn man hingegen Aktien analysiert/bewertet usw. sind Einzelaktien meiner Meinung nach vollkommen legitim.

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WiWi Gast

Erste Geldanlage - Bitte um Ratschläge

Es ist schlichtweg egal am Anfang Deines Depots.

Nimm ruhig die Aktien(n) mit rein, das wertvollste jetzt zu Beginn ist eh der Lerneffekt um die eigene Risikotragfähigkeit und Panikresilienz zu testen.

Lernen durch Schmerz ist zwar nicht die beste aber nachweislich die effektivste Lernmethode.

lerne jetzt mit Kleckerbeträgen als in 30 Jahre mit der halbe Million.

Also mach einfach. Beide Optionen werden am Ende funktionieren. Scheitern tun die panischen und die "Experten", ob Du dazu gehörst wirst Du dann selber merken, das kann Dir keiner sagen.
Man ernt das auch erst im Crash, der im März war aus meiner Sicht zu kurz um wirklich Panik zu triggern.
Spannender war da schon 2000-2002, drei Jahre wo es einen Nackenschag nach dem nächsten gab und die ehemaligen Überperfomer sich gleich reihenweise in Luft auflösten.

Man sieht das an den Statistiken, dass sich danach über eine Million Privatinvestoren in Deutschland für immer aus dem Aktienmarkt verabschiedet haben.

Übrigens. Das allerbeste was Dir als neuer und langfrsitiger Anleger überhaupt passieren kann ist ein tiefer und möglichst langer Crash gleich zu Beginn. Wenn es also jetzt 3 Jahre lang runter gehen sollte solltest Du Dein tiefrotes Depot feiern und fleißig immer weiter investieren. Besser geht es nicht.

MfG

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Hallo,

ich bin aktuell im 1. Semester Wing und suche nach einer Möglichkeit, Geld anzulegen.
Ich bin jedoch absoluter Einsteiger auf dem Gebiet.
Welche der folgenden Optionen machen am meisten Sinn bzw. was sind eure Vorschläge?

  • Jeden Monat mit 50-100€ 1-2 ETF‘s besparen.
    -1000-1500€ Aktien Grundstock und zusätzlich 50€ monatlich in ETFs.
  • Nur Grundstock ohne monatlichen Sparplan.

Danke schon einmal :)

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